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HINTERGRUND
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1. Gebiet
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Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung beziehen sich auf eine Eisbereitungseinheit
und einen Kühlschrank, der diese aufweist, sowie insbesondere
auf eine Eisbereitungseinheit, die eine Vielzahl von Eisbereitungsfächern
enthält, und einen Kühlschrank, der eine derartige
Eisbereitungseinheit aufweist.
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2. Beschreibung der verwandten
Technik
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Im
Allgemeinen ist ein Kühlschrank eine Vorrichtung, die Komponenten
umfasst, die einen Kühlkreislauf bilden, und er dient dazu,
darin aufbewahrte Waren zu gefrieren oder zu kühlen, indem
er kühle Luft unter Verwendung der Komponenten erzeugt, die
den Kühlkreislauf bilden. Ein Kühlschrank kann eine
Eisbereitungseinheit umfassen, die in einem Gefrierfach angebracht
ist, um Eisstücke herzustellen.
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Ein
Beispiel für eine Eisbereitungseinheit in einem Kühlschrank
wird in dem
japanischen Patent mit
der Registrierungsnummer 10-705182 offenbart.
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Eine
Eisfachanordnung für einen Kühlschrank, die in
dem oben erwähnten Bezugspatent offenbart wird, enthält
ein Gehäuse, eine Vielzahl von Eisfächern, die
in dem Gehäuse oben und unten angeordnet sind, um darin
aufbewahrtes Wasser zum Gefrieren zu bringen, wobei eines davon
drehbar vorhanden ist und die anderen zusammen mit der Drehung eines
der Eisfächer in Drehung versetzt werden, einen Hebel,
der mit einem der Vielzahl von Eisfächern verbunden ist,
und dazu dient, Eisstücke, die in den Eisfächern
aufbewahrt werden, durch Drehung derselben unter das Gehäuse
fallenzulassen, sowie ein Verbindungsrad, das mit dem Hebel verbunden
ist, um sich zusammen mit dem Hebel zu drehen, und das dazu dient,
die Drehkraft eines der Eisfächer, das mit dem Hebel verbunden
ist, auf ein anderes der Eisfächer zu übertragen.
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Jedoch
ist die herkömmliche Eisfachanordnung (im Folgenden als
eine "Eisbereitungseinheit" bezeichnet), für einen Kühlschrank,
die in dem oben erwähnten Bezugspatent offenbart wird,
so aufgebaut, dass die Vielzahl von Eisfächern durch das
verbindende Zahnrad miteinander verbunden sind und der Hebel direkt
mit einem der Eisfächer verbunden ist. So muss, um Eisstücke
durch Drehen der Eisfächer aus den Eisfachern zu lösen,
ein Benutzer den Hebel um 90 Grad oder mehr drehen, was für
einen Benutzer unbequem ist.
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Des
Weiteren sollte, da der Hebel weit gedreht wird, ausreichend Raum
für die Drehung des Hebels vorhanden sein. Dadurch verringert
sich der Raumausnutzungsgrad.
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Des
Weiteren ist es, da die in den Eisfächern hergestellten
Eisstücke an den Innenflächen der Eisfächer
haften, nicht leicht, die Eisstücke nur durch Drehen der
Eisfächer aus den Eisfächern zu lösen.
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Weiterhin
sollte, da ein herkömmlicher Wasserzufuhrbehälter
zum Zuführen von Wasser zu den Eisfächern an dem
Gehäuse angebracht oder von ihm abgenommen wird und dabei
nach oben und nach unten bewegt wird, ausreichend Raum über
der Eisbereitungseinheit vorhanden sein, um den Wasserzuführbehälter
von dem Gehäuse trennen zu können. Daher liegt
bei einem herkömmlichen Kühlschrank dahingehend
ein Problem vor, das es schwierig ist, den Raum über der
Eisbereitungseinheit effektiv zu nutzen.
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Des
Weiteren müssen die Eisbereitungsfächer gereinigt
werden, wenn die Eisbereitungsfächer nach langem Gebrauch
mit Fremdkörpern bedeckt sind. Da jedoch die Eisbereitungsfächer
nicht von dem Eisbereitungsgehäuse getrennt werden können, ist
die Reinigung der Eisbereitungsfächer sehr unbequem.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind geschaffen worden, um die oben beschriebenen
Probleme zu lösen. Ein Aspekt der Erfindung besteht darin,
eine Eisbereitungseinheit, die es einem Benutzer ermöglicht,
Eisstücke aus Eisbereitungsfächern zu lösen,
wobei gleichzeitig der Grad der Drehung eines Hebels minimiert wird,
und einen Kühlschrank zu schaffen, der eine derartige Eisbereitungseinheit
aufweist.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung besteht darin, eine Eisbereitungseinheit,
die es einem Benutzer ermöglicht, Eisstücke leicht
aus Eisbehältern zu lösen, und einen Kühlschrank
zu schaffen, der eine derartige Eisbereitungseinheit aufweist.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung besteht darin, einen Kühlschrank
zu schaffen, der es einem Benutzer ermöglicht, Innenraum
des Kühlschranks effektiver zu nutzen.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung besteht darin, einen Kühlschrank
zu schaffen, der es einem Benutzer ermöglicht, Eisbereitungsfächer
bequemer zu reinigen.
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Weitere
Aspekte und/oder Vorteile der Erfindung werden teilweise in der
folgenden Beschreibung dargestellt und werden teilweise aus der
Beschreibung ersichtlich oder ergeben sich aus der Umsetzung der
Erfindung.
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung wird ein Kühlschrank geschaffen, der
eine Eisbereitungseinheit zum Bereiten von Eisstücken enthält,
wobei die Eisbereitungseinheit eine Vielzahl von Eisbereitungsfächern
zum Erzeugen von Eisstücken, einen Hebelteil, der mit den
Eisbereitungsfächern verbunden ist, um die Eisbereitungsfächer
simultan zu drehen, und einen Anschlag enthält, der verhindert,
das eine eines Paars von Drehwellen jedes der Eisbereitungsfächer
um einen vorgegebenen Winkel oder mehr gedreht wird, so dass die
Eisbereitungsfächer umgedreht werden, wenn die Eisbereitungsfächer
gedreht werden.
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Die
Eisbereitungseinheit kann des Weiteren einen ersten Zahnradteil,
der mit einer Antriebswelle der Drehwellen jedes der Eisbereitungsfächer
gekoppelt ist, sowie einen zweiten Zahnradteil enthalten, der in
Zahneingriff mit dem ersten Zahnradteil ist und mit dem Hebelteil
verbunden ist, wobei der erste Zahnradteil und der zweite Zahnradteil
zwischen jedem der Eisbereitungsfächer und dem Hebelteil
angeordnet sind. Der erste Zahnradteil und der zweite Zahnradteil
können ein vorgegebenes Zähnezahlverhältnis
zueinander haben, so dass ein Drehwinkel des ersten Zahnradteils
größer ist als ein Drehwinkel des zweiten Zahnradteils.
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Die
Eisbereitungseinheit kann des Weiteren ein Eisbereitungsgehäuse
enthalten, das die Eisbereitungsfächer aufnimmt, und der
Anschlag kann in einem vorgegebenen Abstand zu einer angetriebenen
Welle jedes der Eisbereitungsfächer angeordnet sein. Das
Eisbereitungsgehäuse kann mit einem Anschlag-Führungsteil
versehen sein, um den Anschlag so zu führen, das er sich
um einen vorgegebenen Winkel dreht.
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Das
Zähnezahlverhältnis kann auf 1:2,5 bis 3,5 festgelegt
sein.
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Die
Eisbereitungseinheit kann des Weiteren ein Eisbereitungsgehäuse
enthalten, das eine äußere Form bildet, sowie
einen Wasserzuführbehälter zum Zuführen
von Wasser zu den Eisbereitungsfächern. Der Wasserzuführbehälter
kann in dem Eisbereitungsgehäuse so angebracht sein, dass
er sich vorwärts und rückwärts bewegt.
Das Eisbereitungsgehäuse kann mit einer Öffnung
versehen sein, über die der Wasserzuführbehälter
so angebracht ist, dass er sich vorwärts und rückwärts
bewegt. Der Wasserzuführbehälter kann an dem Eisbereitungsgehäuse angebracht
oder von ihm abgenommen werden, wobei er sich vorwärts
und rückwärts bewegt.
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Der
Wasserzuführbehälter kann über eine Seite
des Eisbereitungsgehäuses angebracht sein und unter einer
oberen Abdeckung des Eisbereitungsgehäuses angeordnet sein.
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Der
Wasserzuführbehälter kann mit einem Auslassloch
an einem hinteren unteren Ende desselben versehen sein, über
das Wasser in dem Wasserzuführbehälter abgegeben
werden kann. Der Wasserzuführbehälter kann mit
einem Öffnungs-Schließ-Ventil an seinem hinteren
Ende zum Öffnen oder Schließen des Auslassloches
versehen sein, sowie mit einem elastischen Element, das das Öffnungs-Schließ-Ventil
elastisch trägt.
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Das
Eisbereitungsgehäuse kann mit einem Drückvorsprung
an seiner inneren Hinterseite zum Betätigen des Öffnungs-Schließ-Ventils
versehen sein. Das Öffnungs-Schließ-Ventil kann
einen Scharnierteil, der drehbar an dem hinteren Ende des Wasserzuführbehälters
angebracht ist, einen Ventilteil zum Öffnen oder Schließen
des Auslasslochs durch Drehen an dem Scharnierteil sowie einen Drückteil zum
Drehen des Scharnierteils und des Ventilteils durch Drücken
des Drückvorsprungs enthalten. Der Scharnierteil, der Ventilteil
und der Drückteil können integral miteinander
ausgebildet sein.
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Die
Eisbereitungseinheit kann des Weiteren ein Eisbereitungsgehäuse
zum Aufnehmen der Eisbereitungsfächer enthalten. Die Eisbereitungsfächer können
in dem Eisbereitungsgehäuse angebracht oder aus ihm entnommen
werden.
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Das
Eisbereitungsgehäuse kann mit einer Öffnung an
einem vorgegebenen Abschnitt desselben versehen sein, über
die die Eisbereitungsbehälter in dem Eisbereitungsgehäuse
angebracht oder aus ihm entnommen werden.
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Das
Eisbereitungsgehäuse ist mit einem transparenten Fenster
an der Öffnung zum Öffnen oder Schließen
der Öffnung versehen. Das transparente Fenster kann aus
einem transparenten Material bestehen und kann ein oberes Ende aufweisen,
das gelenkig mit einem oberen Abschnitt der Öffnung verbunden
ist.
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Die
Eisbereitungseinheit kann des Weiteren Führungsteile enthalten,
die das Paar Drehwellen jeweils so führen, dass die Eisbereitungsfächer
entnehmbar in dem Eisbereitungsgehäuse angebracht sind.
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Der
erste Zahnradteil kann einen Wellen-Anbringungsschlitz, über
den die Antriebswelle eingeführt wird, sowie Anbringungs-Führungsteile
enthalten, die an beiden Seitenabschnitten eines Einlasses des Wellenanbringungs-Schlitzes
vorhanden sind, um die Antriebswelle in den Wellenanbringungs-Schlitz
zu führen.
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Die
Eisbereitungseinheit kann des Weiteren einen Führungsteil
zum Führen bei Montieren und Demontieren der angetriebenen
Welle der Drehwellen enthalten. Der Anschlag-Führungsteil
kann von dem Führungsteil abzweigen.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Eisbereitungseinheit geschaffen,
die eine Vielzahl von Eisbereitungsbehältern zum Erzeugen
von Eisstücken, ein Eisbereitungsgehäuse zum Aufnehmen
der Eisbereitungsbehälter, einen Hebelteil, der mit den
Eisbereitungsfächern verbunden ist, um die Eisbereitungsfächer
simultan zu drehen, und einen Anschlag enthält, der verhindert,
dass sich eine eines Paars von Drehwellen jedes der Eisbereitungsbehälter
um einen vorgegebenen Winkel oder weiter dreht, so dass die Eisbereitungsbehälter
umgedreht werden, wenn die Eisbereitungsbehälter gedreht
werden.
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Das
Eisbereitungsgehäuse kann Führungsteile enthalten,
die die paarigen Drehwellen jeweils so führen, dass die
Eisbereitungsbehälter entnehmbar in dem Eisbereitungsgehäuse
angebracht werden.
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Die
Eisbereitungseinheit kann des Weiteren einen Wasserzuführbehälter
zum Zuführen von Wasser zu den Eisbereitungsfächern
enthalten. Das Eisbereitungsgehäuse kann mit einer Öffnung
versehen sein, über die der Wasserzuführbehälter
so angebracht wird, dass er sich vorwärts und rückwärts
bewegt. Der Wasserzuführbehälter kann in dem Eisbereitungsgehäuse
angebracht oder aus ihm entnommen werden, wobei er sich dabei durch
die Öffnung vorwärts und rückwärts
bewegt.
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Der
Wasserzuführbehälter kann über eine Seite
des Eisbereitungsgehäuses angebracht werden und unter einer
oberen Abdeckung des Eisbereitungsgehäuses angeordnet werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Diese
und/oder andere Aspekte und Vorteile werden aus der folgenden Beschreibung
der Ausführungsformen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
ersichtlich und besser verständlich, wobei:
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1 eine
als Schnitt ausgeführte Seitenansicht eines Kühlschranks
gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung ist;
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2 eine
Perspektivansicht einer Eisbereitungseinheit des Kühlschranks
gemäß Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung darstellt;
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3 eine
auseinandergezogene Perspektivansicht der Eisbereitungseinheit des
Kühlschranks gemäß Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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4 eine
Seitenansicht eines Wasserzuführbehälters darstellt,
der in der Eisbereitungseinheit des Kühlschranks gemäß den
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eingesetzt
wird;
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5 eine
Perspektivansicht einer Eis-Lösevorrichtung darstellt,
die in der Eisbereitungseinheit des Kühlschranks gemäß den
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eingesetzt
wird; und
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6 bis 8 Perspektivansichten
darstellen, die die Funktion der Eisbereitungseinheit des Kühlschranks
gemäß Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung darstellen.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im
Folgenden wird ausführlich auf die Ausführungsformen
Bezug genommen, wobei Beispiele für diese in den beigefügten
Zeichnungen dargestellt sind, in denen sich gleiche Bezugszeichen
durchgängig auf die gleichen Elemente beziehen. Die Ausführungsformen
werden im Folgenden beschrieben, um die vorliegende Erfindung unter
Bezugnahme auf die Figuren zu erläutern.
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Ein
Kühlschrank gemäß den Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung enthält, wie in 1 gezeigt,
einen Hauptkörper 10, der eine äußere
Form bildet, eine Gefrierkammer 11, die in dem Hauptkörper 10 ausgebildet
ist, wobei die Gefrierkammer 11 einen offenen vorderen
Abschnitt zur Aufbewahrung von Waren in einem gefrorenen Zustand aufweist,
und eine Tür 20, die gelenkig an einem vorgegebenen
Abschnitt des Hauptkörpers 10 angebracht ist,
um die Gefrierkammer 11 zu öffnen oder zu schließen.
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Ein
Kompressor 12, der Kühlmittel verdichtet, ist
in einem unteren hinteren Abschnitt des Hauptkörpers 10 angebracht.
Ein Verdampfer 13, der kühle Luft erzeugt, und
ein Gebläse 14, das die von dem Verdampfer 13 erzeugte
kühle Luft in der Gefrierkammer 11 zirkulieren lässt,
indem es Saugkraft und Glaskraft erzeugt, sind im hinteren Abschnitt
des Gefrierfachs 11 angebracht. Um eine Vielzahl von Waren
effektiv zu sortieren und aufzubewahren, sind mehrere Ablagen 15 in
der Gefrierkammer 11 vorhanden. Eine Vielzahl von Türablagen 21 sind
an einer Innenfläche der Tür 20 zum Aufbewahren
von Konserven, Getränkebehältern oder dergleichen
vorhanden.
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Der
Kühlschrank gemäß den Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung umfasst des Weiteren eine Eisbereitungseinheit 30,
die in der Gefrierkammer 11 zum Bereiten von Eisstücken
angebracht ist. Die in dem Kühlschrank gemäß den
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eingesetzte
Eisbereitungseinheit 30 ist als eine unabhängige
Einheit vorhanden, und ist entnehmbar in der Gefrierkammer 11 angebracht.
Die Eisbereitungseinheit 30 ist so ausgeführt,
dass sie auf jede der Ablagen 15 in der Gefrierkammer 11 aufgelegt
werden kann. Daher kann, wie mit den unterbrochenen Linien in 1 gezeigt,
die Position der Eisbereitungseinheit 30 beliebig nach
Bedarf in einer Oben-Unten-Richtung geändert werden.
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Die
Eisbereitungseinheit 30 enthält, wie in 2 und 3 gezeigt,
ein Eisbereitungsgehäuse 300, das eine äußere
Form bildet, eine Vielzahl von Eisbereitungsfächern 310U und 310L,
die in dem Eisbereitungsgehäuse 300 zum Bereiten
von Eisstück angeordnet sind, einen Wasserzuführbehälter 320, der über
den Eisbereitungsfächern 310U und 310L angeordnet
ist, um Wasser zu speichern, das den Eisbereitungsfächern 310U und 310L zugeführt
werden soll, ein Leitfach 330, das das Wasser in dem Wasserzuführbehälter 320 so
leitet, dass es der Vielzahl von Eisbereitungsfächern 310U und 310L verteilt
zugeführt wird, eine Eis-Lösevorrichtung 340,
die die in den Eisbereitungsfächern 310U und 310L bereiteten
Eisstücke aus den Eisbereitungsfächern 310U und 310L löst,
sowie einen Eis-Vorratsbehälter 350, der unter
den Eisbereitungsfächern 310U und 310L zum
Aufbewahren der aus den Eisbereitungsfächern 310U und 310L gelösten
Eisstücke angeordnet ist.
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Das
Eisbereitungsgehäuse 300 enthält einen Gehäusekörper 301,
an dem die Eis-Lösevorrichtung 340 an seiner Vorderseite
und die Eisbereitungsbehältern 310U und 310L im
Inneren angebracht sind, eine vordere Abdeckung 302, die
die Vorderseite des Gehäusekörpers 301 abdeckt,
sowie eine obere Abdeckung 303, die eine Oberseite des
Gehäusekörpers 301 bildet.
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Der
Gehäusekörper 310 des Eisbereitungsgehäuses 300 ist
mit einer ersten Öffnung 301a in einem vorgegebenen
Abschnitt desselben versehen, durch die die Eisbereitungsfächer 310U und 310L hindurchtreten
können. Daher können die Eisbereitungsfächer 310U und 310L an
dem Gehäusekörper 301 über die
erste Öffnung 301a angebracht und aus ihm entfernt
werden. Der Gehäusekörper 301 ist mit einem
transparenten Fenster 304 an der ersten Öffnung 301a versehen,
um die erste Öffnung 301a zu öffnen oder
zu schließen. Das transparente Fenster 304 besteht
aus einem transparenten Material, und ein oberes Ende des transparenten
Fensters 304 ist gelenkig mit einem oberen Abschnitt der
ersten Öffnung 301a versehen, um die erste Öffnung 301a zu öffnen
oder zu schließen, wobei es sich dreht.
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In
einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das
obere Ende des transparenten Fensters 304 gelenkig an einem
vorgegebenen Abschnitt der oberen Abdeckung 303 angebracht,
die die Oberseite des Eisbereitungsgehäuses 300 bildet. Dementsprechend
kann ein Benutzer, selbst wenn sich die erste Öffnung 301a in
einem geschlossenen Zustand befindet, den Zustand der Bereitung
von Eis aus dem in den Eisbereitungsfächern 310U und 310L befindlichen
Wasser durch das transparente Fenster 304 hindurch beobachten.
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Die
obere Abdeckung 303 des Eisbereitungsgehäuses 300 ist
mit einer Vielzahl von Durchgangslöchern 303a versehen, über
die kühle Luft in der Gefrierkammer 11 (1)
in den Gehäusekörper 301 eintreten kann.
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Die
vordere Abdeckung 302 des Eisbereitungsgehäuses 300 ist
mit einer zweiten Öffnung 302a an einem oberen
Abschnitt derselben versehen, in der der Wasserzuführbehälter 320 angebracht
wird, wobei er sich vorwärts und rückwärts
bewegt. Daher kann der Wasserzuführbehälter 320 über
die zweite Öffnung 302a in dem Eisbereitungsgehäuse 300 angebracht
oder aus ihm entnommen werden. Der Gehäusekörper 301 ist
mit einer dritten Öffnung 301b an einem unteren
Abschnitt seiner Vorderseite versehen, in der der Eisaufbewahrungsbehälter 350 so
angebracht wird, dass er sich vorwärts und rückwärts
bewegt. Daher kann der Eisaufbewahrungsbehälter 350 über
die dritte Öffnung 301b in dem Eisbereitungsgehäuse 300 angebracht
oder aus ihm entnommen werden.
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In
einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein
Paar Eisbereitungsfächer 310U und 310L parallel
zueinander oben und unten angeordnet. Um die Erläuterung
zu erleichtern, wird das an einer oberen Position angeordnete Eisbereitungsfach 310U als
ein oberes Eisbereitungsfach 310U bezeichnet, und das an
einer unteren Position angeordnete Eisbereitungsfach 310L wird
als ein unteres Eisbereitungsfach 310L bezeichnet.
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Die
paarigen Eisbereitungsfächer 310U und 310L sind
entnehmbar und drehbar am oberen Abschnitt und unteren Abschnitt
des Eisbereitungsgehäuses 300 angebracht und parallel
zueinander angeordnet. Jedes der Eiszubereitungsfächer 310U und 310L ist
mit einer Vielzahl von Eisbereitungsvertiefungen 311 an
seiner Oberseite versehen. Jede der Eisbereitungsvertiefungen 311 ist
konkav ausgebildet und hat einen bogenförmigen Querschnitt.
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Jedes
der Eisbereitungsfächer 310U und 310L ist
mit einem Paar Drehwellen 312 und 313 versehen.
Eine Antriebswelle 312 ist vorstehend an einem vorderen
Ende jedes der Eisbereitungsfächer 310U und 310L ausgebildet.
Die Antriebswelle 312 ist mit der Eis-Lösevorrichtung 340 verbunden,
um Drehkraft der Eis-Lösevorrichtung 340 zu empfangen und
die Eisbereitungsfächer 310U und 310L zu
drehen. Eine angetriebene Welle 313 ist vorstehend an einem
hinteren Ende jedes der Eisbereitungsfächer 310U und 310L ausgebildet,
so dass die Eisbereitungsfächer 310U und 310L drehbar
an dem Eisbereitungsgehäuse 300 gelagert sind.
Ein Anschlag 314 ist vorstehend an einem Abschnitt des
hinteren Endes jedes der Eisbereitungsfächer 310U und 310L ausgebildet.
Der Anschlag 314 ist in einem vorgegebenen Abstand zu der
angetriebenen Welle 313 angeordnet und dient dazu, einen
Drehwinkel der Eisbereitungsfächer 310U und 310L zu
begrenzen.
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Führungsteile 305 und 303 sind
an beiden Seitenflächen der ersten Öffnung 301a vorhanden, die
an dem Gehäusekörper 301 des Eisbereitungsgehäuses 300 ausgebildet
ist. Die Führungsteile 305 und 308 dienen
dazu, die Antriebswelle 312 und die angetriebene Welle 313 jedes
der Eisbereitungsfächer 310U und 310L beim
Einführen in das Eisbereitungsgehäuse 300 und
beim Entnehmen aus diesem zu führen.
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Ein
Führungsteil 305 der angetriebenen Welle ist vorstehend
an einer hinteren Seitenfläche der ersten Öffnung 301a vorhanden,
um die angetriebene Welle zu einem Aufnahmeteil 306 zu
führen.
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Ein
Führungsteil 308 der Antriebswelle, der an einer
vorderen Seitenfläche der ersten Öffnung 301a ausgebildet
ist, weist eine Vertiefungsform auf, um die Antriebswelle 312 zu
einem weiter unten beschriebenen ersten Zahnradteil 343 der
Eis-Lösevorrichtung 340 zu führen.
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Die
Antriebswelle 312 wird über den Führungsteil 308 der
Antriebswelle, der an der vorderen Seitenfläche der ersten Öffnung 301a ausgebildet
ist, eingeführt und mit dem ersten Zahnradteil 343 der Eis-Lösevorrichtung 340 gekoppelt.
Die angetriebene Welle 313 wird über den Führungsteil 305 der
angetriebenen Welle eingeführt und durch den Aufnahmeteil 306 drehbar
gelagert. Dementsprechend werden die Eisbereitungsfächer 310U und 310L durch die
Drehung des ersten Zahnradteils 343 gedreht.
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Der
Gehäusekörper 301 des Eisbereitungsgehäuses 300 ist
mit einem Anschlag-Führungsteil 307 versehen,
der dem Anschlag 314 entspricht, der an einem Abschnitt
des hinteren Endes jedes der Eisbereitungsfächer 310U und 310L ausgebildet
ist. Der Anschlag-Führungsteil 307 ist in einer
Bogenform ausgebildet und auf den Aufnahmeteil 306 zentriert und
dient dazu, die Bewegung des Anschlags 314 zu führen
und einen Drehwinkel des Anschlags 314 zu beschränken.
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Der
Anschlag-Führungsteil 307 zweigt von dem Führungsteil 305 der
angetriebenen Welle ab und erstreckt sich, auf den Aufnahmeteil 306 zentriert,
um eine vorgegebene Länge in einer Umfangsrichtung.
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Daher
bewegt sich der Anschlag 314, wenn die Eiszubereitungsfächer 310U und 310L gedreht werden,
in einer Umfangsrichtung an dem Anschlag-Führungsteil 307 entlang
und wird dann von einem Ende des Anschlag-Führungsteils 307 festgehalten,
wodurch die Drehung der angetriebenen Welle 310 eingeschränkt
wird.
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Vorzugsweise
ist der Anschlag-Führungsteil 307 so gestaltet,
dass der Drehwinkel des Anschlags 314 auf die angetriebene
Welle 313 zentriert auf 90 Grad bis 120 Grad beschränkt
wird, um Eisstücke nach unten aus den Eisbereitungsfächern 310U und 310L zu
lösen. In dieser Ausführungsform ist der Anschlag-Führungsteil 307 so
ausgebildet, dass er den Drehwinkel des Anschlags 314 auf
95 Grad beschränkt.
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In
einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind,
da die paarigen Eisbereitungsfächer 310U und 310L oben
und unten angeordnet sind, die Führungsteile 308 der
Antriebswelle, die Führungsteile der angetriebenen Welle
und die Anschlag-Führungsteile 307 jeweils an
dem inneren oberen Abschnitt bzw. dem inneren unteren Abschnitt
des Gehäusekörpers 301 ausgebildet.
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Der
Wasserzuführbehälter 320 enthält
ein Wasserzuführfach 321 mit einem offenen oberen
Abschnitt zur Speicherung von Wasser darin, sowie eine Wasserzuführabdeckung 322,
die den offenen oberen Abschnitt des Wasserzuführfachs 321 abdeckt.
Die Wasserzuführabdeckung 322 ist mit einem Einlassloch 322a versehen, über
die dem Wasserzuführfach 321 Wasser zugeführt
werden kann. Eine Kappe 323 ist gelenkig mit der Wasserzuführ-Abdeckung 322 verbunden,
um das Einlassloch 322a zu öffnen oder zu schließen.
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Das
Wasserzuführtach 321 ist, wie in 4 gezeigt,
mit Auslasslöchern 321 an seinem hinteren Abschnitt
versehen, über die das Wasser in dem Wasserzuführfach 321 abgegeben
werden kann. Der Innenraum des Wasserzuführfachs 321 ist
in zwei Abschnitte unterteilt, und die Auslasslöcher 321a sind
paarig vorhanden, so dass das Wasser in dem Wasserzuführfach 321 den
paarigen Eisbereitungsfächern 310U und 310L verteilt
zugeführt werden kann.
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Ein
Knopf 324 ist, wie unter Bezugnahme auf 3 zu
sehen ist, drehbar an einem vorderen Ende des Wasserzuführfachs 321 des
Wasserzuführbehälters 320 angebracht,
so dass ein Benutzer den Wasserzuführbehälter 320 einfach
durch Ausüben von Kraft auf den Wasserzuführbehälter 320 vorwärts und
rückwärts bewegen kann. Der Knopf 324 wird von
einem ersten elastischen Element 326 elastisch getragen.
Vorzugsweise ist das erste elastische Element 326 als eine
Torsionsfeder ausgebildet. Ein Öffnungs-Schließ-Ventil 325 ist
drehbar an einem hinteren Ende des Wasserzuführfachs 321 angebracht, um
das Auslassloch 321a (4) zu öffnen
oder zu schließen. Das Öffnungs-Schließ-Ventil 325 wird
von einem zweiten elastischen Element 327 elastisch getragen.
Vorzugsweise ist das zweite elastische Element 327 als
eine Torsionsfeder ausgeführt.
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Das Öffnungs-Schließ-Ventil 325 enthält,
wie in 4 gezeigt, einen Scharnierteil 325a,
der drehbar an einem hinteren Ende des Wasserzuführbehälters 320 angebracht
ist, einen Ventilteil 325b zum Öffnen oder Schließen
des Auslasslochs 321a durch Drehen an dem Scharnierteil 325a und
einen Drückteil 325c, der von dem Scharnierteil 325a vorsteht, um
Kraft von außen zu empfangen und den Scharnierteil 325a zu
drehen. Der Scharnierteil 325a, der Ventilteil 325b und
der Drückteil 325c sind integral miteinander ausgebildet.
Das zweite elastische Element 327 (3) ist an
dem Scharnierteil 325a angebracht. Ein Drückvorsprung 303b (3)
ist an einer inneren hinteren Fläche der oberen Abdeckung 303 des
Eisbereitungsgehäuses 300 ausgebildet. Der Drückvorsprung 303b steht
so nach vorne vor, dass das Scharnierteil 325a durch Drücken
auf den Drückteil 325c gedreht wird.
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Wenn
ein Benutzer Kraft auf einen oberen Abschnitt des Knopfes 324 ausübt,
wird der Knopf 324 gedreht, und ein unterer Abschnitt des
Knopfes 324 steht nach vorne vor. Unter Verwendung des
vorstehenden unteren Abschnitts des Knopfes 324 kann ein
Benutzer den Wasserzuführbehälter 320 leicht nach
vorne und nach hinten bewegen.
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Wenn
ein Benutzer den Wasserzuführbehälter 320 über
die zweite Öffnung 302a des Eisbereitungsgehäuses 300 einführt,
drückt der Drückvorsprung 303b auf den
Drückteil 325c des Öffnungs-Schließ-Ventils 325,
und das Öffnungs-Schließ-Ventil 325 wird
an dem Scharnierteil 325a gedreht. Dementsprechend wird
das Auslassloch 321a, das durch den Ventilteil 325b geschlossen worden
ist, geöffnet, so dass das Wasser in dem Wasserzuführfach 321 dem
Leitfach 330 zugeführt wird.
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Das
Leitfach 330 ist, wie unter erneuter Bezugnahme auf 3 zu
sehen ist, an einem oberen Abschnitt einer Rückseite des
Gehäusekörpers 301 des Eisbereitungsgehäuses 300 (2)
angebracht. Der Innenraum des Leitfachs 330 ist in zwei
Abschnitte unterteilt, d. h. einen ersten Wasserzuführ-Leitteil 330a und
einen zweiten Wasserzuführ-Leitteil 330b, so dass
das über die paarigen Auslasslöcher 321a (4)
abgegebene Wasser dem oberen Eisbereitungsfach 310U und
dem unteren Eisbereitungsfach 310L verteilt zugeführt
werden kann.
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Das
Leitfach 330 ist so angeordnet, dass der erste Wasserzuführ-Leitteil 330a über
dem oberen Eisbereitungsfach 310U angeordnet ist und der
zweite Zuführ-Leitteil 330b in einem vorgegebenen
Abstand zu einem Bereich über dem oberen Eisbereitungsfach 310U angeordnet
ist. Der erste Wasserzuführ-Leitteil 330a ist
mit einem Wasserzuführloch 331 versehen, über
das das zu dem ersten Wasserzuführ-Leitteil 330a geleitete
Wasser dem oberen Eisbereitungsfach 310U zugeführt
werden kann. Der zweite Wasserzuführ-Leitteil 330b ist
mit einem Wasserzuführrohr 332 versehen, das sich
in einem vorgegebenen Winkel nach unten erstreckt, so dass das zu dem
zweiten Wasserzuführ-Leitteil 330b geleitete Wasser
dem unteren Eisbereitungsfach 310L zugeführt werden
kann.
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Daher
werden, wenn der mit Wasser gefüllte Wasserzuführbehälter 320 in
das Eisbereitungsgehäuse 300 (2)
eingeführt wird, die Auslasslöcher 321a (4)
geöffnet, und das Wasser in dem Wasserzuführbehälter 320 wird über
die Auslasslöcher 321a abgegeben und zu dem Leitfach 330 geleitet. Ein
Teil des zu dem Leitfach 330 geleiteten Wassers wird über
das an dem ersten Wasserzuführ-Leitteil 330a ausgebildeten
Wasserzuführloch 331 zu dem oberen Eisbereitungsfach 310U geleitet,
und das verbleibende Wasser wird über das an dem zweiten Wasserzuführ-Leitteil 330b ausgebildete
Wasserzuführrohr 332 zu dem unteren Eisbereitungsfach 310L geleitet.
So wird, da das Wasser in dem Wasserzuführbehälter 320 den
paarigen Eisbereitungsfächern 310U und 310L über
das Leitfach 330 verteilt zugeführt wird, die
Wasserzufuhr zu den paarigen Eisbereitungsfächern 310U und 310L auf
einfache Weise realisiert.
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Die
Eis-Lösevorrichtung 340 dient dazu, die in den
Eisbereitungsfächern 310U und 310L hergestellten
Eisstücke aus den Eisbereitungsfächern 310U und 310L durch
Drehen derselben zu lösen. Bei dieser Ausführungsform
dient die Eis-Lösevorrichtung 340 dazu, die Eisstücke
simultan aus den paarigen Eisbereitungsfächern 310U und 310L zu
lösen, indem die paarigen Eisbereitungsfächer 310U und 310L gleichzeitig
gedreht werden.
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Die
Eis-Lösevorrichtung 340 enthält, wie
in 3 und 5 gezeigt, einen Hebel 341,
der an einem Ende desselben durch äußere Kraft
gedreht wird, einen zweiten Zahnradteil 340, der durch
den Hebel 341 gedreht wird, und paarige erste Zahnradteile 343,
die gedreht werden, indem sie Kraft von dem zweiten Zahnradteil 342 empfangen,
um jeweils die paarigen Eisbereitungsfächer 310U und 310L zu drehen,
wobei jedes erste Zahnradteil in seiner Mitte mit der Antriebswelle 312 gekoppelt
ist.
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Der
zweite Zahnradteil 340 und die paarigen ersten Zahnradteile 343 sind,
wie in 3 gezeigt, an der Vorderseite des Gehäusekörpers 301 angebracht,
und eine Zahnradabdeckung 309, die den zweiten Zahnradteil 342 und
die paarigen ersten Zahnradteile abdeckt, ist zwischen dem Gehäusekörper 301 und
der vorderen Abdeckung 302 angeordnet. Die Zahnradabdeckung 309 ist
in ihrer Mitte mit einem Hebelanbringungsloch 306a versehen, über das
ein Ende des Hebels 341 an dem Zahnradteil 342 angebracht
werden kann. Die vordere Abdeckung 308 ist an einem Seitenabschnitt
derselben mit einem Hebelführungsschlitz 302b versehen.
Der Hebelführungsschlitz 302b ist in Aufwärts-Abwärts-Richtung
lang ausgebildet und führt die Aufwärts-Abwärts-Bewegung
des Hebels 341.
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Ein
Ende des Hebels 341 ist mit einer Mitte des zweiten Zahnradteils 342 gekoppelt,
so dass, wenn der Hebel 341 an seinem Ende gedreht wird, der
zweite Zahnradteil 342 zusammen mit dem Hebel 341 gedreht
wird. Die paarigen ersten Zahnradteile 343 sind oben und
unten an der Vorderseite des Eisbereitungsgehäuses 300 so
angeordnet, dass sie in Zahneingriff mit dem zweiten Zahnradteil 342 sind,
so dass die ersten Zahnradteile 343 zusammen mit dem zweiten
Zahnradteil 342 gedreht werden und so jeweils die paarigen
Eisbereitungsfächer 310U und 310L drehen.
Der zweite Zahnradteil 342 wird in einer Umfangsrichtung
elastisch von einem dritten elastischen Element 344 (5)
getragen, das als eine Torsionsfeder ausgeführt ist, so
dass er, nachdem er durch von außen auf den Hebel 341 ausgeübte
Kraft in einer Richtung gedreht worden ist, an eine Ausgangsposition
zurückkehrt.
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Jedes
der ersten Zahnradteile 343 ist, wie unter Bezugnahme auf 3 und 5 zu
sehen ist, in seiner Mitte mit einem Wellenanbringungsschlitz 343a versehen.
Der Wellenanbringungsschlitz 343a hat eine Form, die der
Antriebswelle 312 entspricht, so dass die Antriebswelle 312 mit
dem Wellenanbringungsschlitz 343a gekoppelt wird. Da die
Eisbereitungsfächer 310U und 310L entnehmbar
in dem Eisbereitungsgehäuse 300 angebracht sind,
ist ein Ende des Wellenanbringungsschlitzes 343a offen,
so dass die Antriebswelle 312 in den Wellenanbringungsschlitz 343a eingeführt
oder aus ihm entnommen werden kann. Jedes der Eisbereitungsfächer 310U und 310L kann
an dem ersten Zahnradteil 343 über den Wellenanbringungsschlitz 343a angebracht
oder davon demontiert werden. Anbringungs-Führungsteile 343b sind
vorstehend an beiden Seitenabschnitten des offenen Einlasses des
Wellenanbringungsschlitzes 343a ausgebildet, um die Antriebswelle 312 in den
Wellenanbringungsschlitz 343a zu führen. Die Anbringungs-Führungsteile 343b stehen
mit dem Antriebswellen-Führungsteil 308 in Verbindung,
der an dem Gehäusekörper 301 des Eisbereitungsgehäuses 300 (2)
ausgebildet ist.
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Ein
Zähnezahlverhältnis zwischen dem ersten Zahnradteil 342 und
dem zweiten Zahnradteil 343 kann so festgelegt werden,
dass ein Drehwinkel des ersten Zahnradteils 343 größer
ist als ein Drehwinkel des zweiten Zahnradteils 242.
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Vorzugsweise
ist das Zähnezahlverhältnis auf 1:2,5 bis 3,5
festgelegt, so dass, wenn der Drehwinkel des zweiten Zahnradteils 342 40
Grad beträgt, der Drehwinkel des ersten Zahnradteils 343 100
bis 140 Grad beträgt. Dementsprechend ist, obwohl die Bewegung
des Hebels 341 gering ist, die Drehung der Antriebswelle 312,
die mit dem ersten Zahnradteil 343 verbunden ist, groß genug,
um Eisstücke aus den Eisbereitungsfächern 310U und 310L nach
unten zu lösen. Dadurch wird Bewegung des Hebels 341 auf
ein Minimum verringert, und die Raumausnutzung wird verbessert.
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In
einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das
Zähnezahlverhältnis auf 1:3 festgelegt, so dass,
wenn der Drehwinkel des zweiten Zahnradteils 342 40 Grad
beträgt, der Drehwinkel des ersten Zahnradteils 343 120
Grad beträgt.
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In
einem Zustand, in dem die Eisbereitungsvertiefungen 311 nach
oben gerichtet sind, wie dies in 6 gezeigt
ist, wird, wenn ein Benutzer Kraft auf den Hebel 341 ausübt,
der Hebel 341 an einem Ende gedreht und bewegt sich in
dem Hebelführungsschlitz 302b (3)
nach unten. Der zweite Zahnradteil 342 wird zusammen mit
dem Hebel 341 in einer Richtung gedreht und die paarigen
ersten Zahnradteile 343 sowie die paarigen Eisbereitungs behälter 310U und 310L,
die jeweils an den paarigen ersten Zahnradteilen 343 angebracht
sind, werden wie in 7 gezeigt gedreht.
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Wenn
dann der Hebel 341 weiter nach unten gedrückt
wird, so dass der zweite Zahnradteil 342 von einem Ausgangszustand
um 40 Grad nach unten gedreht wird, wie dies in 8 gezeigt
ist, wird, wie unter Bezugnahme auf 8 zu sehen
ist, die Drehung des Anschlags 314 jedes der Eisbereitungsfächer 310U und 310L durch
den Anschlag-Führungsteil 307 beschränkt.
Daher wird, obwohl die Drehung der angetriebenen Welle 313 (3)
unterbrochen wird, wenn der Drehwinkel (a) der angetriebenen Welle 313 95
Grad beträgt, der erste Zahnradteil 343, der in
Zahneingriff mit dem zweiten Zahnradteil 342 ist, um ungefähr
120 Grad gedreht. Dementsprechend beträgt der Drehwinkel
(b) der Antriebswelle 312 120 Grad. Das heißt,
der Drehwinkel der Antriebswelle 312 und der Drehwinkel
der angetriebenen Welle 313 unterscheiden sich voneinander.
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Dementsprechend
werden die Eisbereitungsfächer 310U und 310L umgedreht,
und die Eisstücke, die an der Innenfläche Eisbereitungsfächer 310U und 310L haften,
werden leicht aus den Eisbereitungsfächern 310U und 310L gelöst
und fallen nach unten.
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Wenn
ein Benutzer den Hebel 341 um einen vorgegebenen Winkel
in einer Aufwärts-Abwärts-Richtung in dem Hebelführungsschlitz 302 bewegt,
werden, wie oben beschrieben, die Eisbereitungsfächer 310U und 310L,
wie unter Bezugnahme auf 3 zu sehen ist, entsprechend
dem erwähnten Zähnezahlverhältnis um
einen großen Winkel gedreht, und der Drehwinkel der Antriebswelle 312 unterscheidet
sich von dem Drehwinkel der angetriebenen Welle 313. Dementsprechend
werden die paarigen Eisbereitungsfächer 310U und 310L umgedreht, so
dass die Eisstücke aus ihnen gelöst werden. Das heißt,
indem der einzelne Hebel 341 betätigt wird, kann
ein Benutzer die Eisstücke leicht vollständig
aus den paarigen Eisbereitungsbehältern 310U und 310L lösen.
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Wenn
die durch einen Benutzer auf den Hebel 341 von außen
ausgeübte Kraft aufgehoben wird, wird der zweite Zahnradteil 342 durch
eine elastische Rückstellkraft des dritten elastischen
Elementes 344 (5) in einer Rückwärtsrichtung
gedreht. Dementsprechend kehren, wie in 6 gezeigt,
der Hebel 341, der erste Zahnradteil 343 und die
paarigen Eisbereitungsfächer 310U und 310L in
ihre ursprünglichen horizontalen Positionen zurück.
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Bei
der Eisbereitungseinheit 30 und dem Kühlschrank,
der diese aufweist, der Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung werden, wie aus der obenstehenden Beschreibung er sichtlich
wird und in 3 gezeigt ist, die Antriebswelle 312 und
die angetriebene Welle 313 jedes der Eisbereitungsfächer in
voneinander verschiedenen Winkeln gedreht, indem der Drehwinkel
der angetriebenen Welle 313 beschränkt wird. Dementsprechend
werden die Eisbereitungsbehälter 310U und 310L umgedreht,
und dadurch können Eisstücke problemlos aus den
Eisbereitungsbehältern gelöst werden.
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Des
Weiteren ist, da der erste Zahnradteil 343 und der zweite
Zahnradteil 342 ein vorgegebenes Zähnezahlverhältnis
zueinander haben, obwohl der Drehwinkel des Hebels 341 kleiner
ist, der Drehwinkel jedes der Eisbereitungsbehälter 310U und 310L groß,
so dass Eisstücke leicht aus den Eisbereitungsbehältern 310U und 310L gelöst
werden. Dementsprechend wird der Drehraum für den Hebel 341 auf
ein Minimum verringert, und die Raumausnutzung wird verbessert.
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Des
Weiteren ist es, da der Wasserzuführbehälter 320 entnehmbar
in dem Eisbereitungsgehäuse 300 (2)
angebracht werden kann und sich dabei vorwärts und rückwärts
bewegt, d. h. horizontal bewegt, nicht notwendig, Raum zum Anbringen
oder Abnehmen des Wasserzuführbehälters 320 über
der Eisbereitungseinheit 30 bereitzuhalten. Dementsprechend
kann der Innenraum der Gefrierkammer effektiver genutzt werden.
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Des
Weiteren kann, da die Eisbereitungsbehälter 310U und 310L entnehmbar
in dem Eisbereitungsgehäuse 300 (2)
angebracht werden, wenn die Eisbereitungsbehälter 310U und 310L gereinigt werden
sollen, ein Benutzer die Eisbereitungsbehälter leicht reinigen,
indem die Eisbereitungsbehälter aus dem Eisbereitungsgehäuse
entnommen werden.
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Obwohl
einige Ausführungsformen dargestellt und beschrieben worden
sind, liegt für den Fachmann auf der Hand, dass Veränderungen
an diesen Ausführungen vorgenommen werden können, ohne
von den Prinzipien und dem Geist der Erfindung abzuweichen, deren
Schutzumfang in den Ansprüchen und ihren Äquivalenten
definiert wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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