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Die
Erfindung bezieht sich auf einen Eiszubereitungsapparat, der zum
Zubereiten von Eis eine verbesserte Struktur einer Wasserspeichereinheit zum
Aufbewahren von Wasser aufweist, sowie einen Kühlschrank mit einem solchen
Eiszubereitungsapparat.
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Allgemein
ist ein Kühlschrank
ein Gerät,
welches Lebensmittel bei einer niedrigen Temperatur über lange
Zeit aufbewahren lässt.
Der Kühlschrank weist
häufig
eine Tiefgefrierkammer zum Speichern von Lebensmittel bei einer
relativ niedrigen Temperatur und eine Kühlkammer zum Speichern von
Lebensmitteln bei einer relativ höheren Temperatur auf.
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In
der Vergangenheit wurden Kühlschränke entwickelt
und hergestellt, welche unterschiedliche zusätzliche Funktionen entsprechend
Benutzeranforderungen aufweisen. Ein repräsentativer dieser Kühlschränke ist
ein Kühlschrank
mit einem handbedienten Eiszubereitungsapparat, welcher von außen zugeführtes Wasser
speichert, Eiswürfel
herstellt, und die Eiswürfel
speichert und entnehmen lässt.
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Ein
solcher handbedienbarer Eiszubereitungsapparat weist allgemein eine
Wasserspeichereinheit zum Speichern von Wasser auf, eine Eiszubereitungseinheit
mit einem Zubereitungstrog zum Herstellen von Eiswürfeln unter
Verwendung von aus der Wasserspeichereinheit zugeführtem Wasser,
einen Eisspeicherbehälter
zum Speichern der durch die Eiszubereitungseinheit hergestellten
Eiswürfel,
und eine Eistransfereinheit zum Transferieren der in dem Eisspeicherbehälter aufbewahrten
Eiswürfel
an einen Benutzer.
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Da
jedoch bei dem bekannten Eiszubereitungsaggregat in der Wasserspeichereinheit
aufbewahrtes Wasser automatisch dem Eiszubereitungstrog zugeführt wird,
gleichzeitig mit der Montage der Eisspeichereinheit, strömt häufig Wasser
aus dem Eiszubereitungstrog über,
falls die Eiswürfel
in dem Eiszubereitungstrog noch nicht von dem Eiszubereitungstrog
separiert worden sind.
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Ferner
wird eine Ventilkappe automatisch geöffnet, so dass Wasser auf den
Boden ausfließt, falls
die Wasserspeichereinheit, die Wasser enthält, zusammengesetzt wird, und
der Eiszubereitungstrog noch nicht zusammengesetzt ist.
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Ferner
muss die Ventilkappe in einer Kondition geöffnet werden, in welcher die
Wasserspeichereinheit bereits zusammengesetzt ist, um Wasser automatisch
dem Eiszubereitungstrog zuzuführen.
Falls dann Wasser dem Eiszubereitungstrog zugeführt wird und eine kleine Menge
des Wassers auf der Ventilkappe verbleibt, dann friert dieses Wasser
in geöffnetem
Zustand der Ventilkappe fast und leckt dann weiteres Wasser aus
der Ventilkappe, falls Wasser zusätzlich in die Wasserspeichereinheit
eingeführt
wird.
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Es
ist deshalb ein Aspekt der Erfindung, einen Eiszubereitungsapparat
anzugeben, bei welchem eine Ventilkappe durch manuelles Verstellen eines
Ventilgliedes einer Wasserspeichereinheit geöffnet wird, und zwar beim Zubereiten
von Eiswürfeln.
Ein weiterer Aspekt ist die Schaffung eines Kühlschranks, der einen solchen
Eiszubereitungsapparat aufweist.
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Gemäß eines
weiteren Aspektes der Erfindung soll ein Eiszubereitungsapparat
geschaffen werden, in welchem ein Öffnungs- und Schließhebel so
ausgebildet ist, dass er manipuliert wird, um Wasser zuzuführen, nachdem
eine Wasserspeichereinheit montiert ist, und der dann automatisch
in eine Schließstellung überbracht
wird, sobald eine vorbestimmte Zeitspanne verstrichen ist, wodurch
die Benutzerfreundlichkeit verbessert ist.
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Ein
weiterer Aspekt bezieht sich auf einen Kühlschrank mit einem solchen Öffnungs-
und Schließhebel
eines Eiszubereitungsapparates.
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Zusätzliche
Aspekte der Erfindung ergeben sich zumindest zum Teil aus der nachfolgenden
Beschreibung, und sind auch im Hinblick auf diese Beschreibung offensichtlich
oder lassen sich durch praxisgerechte Anwendung der Ausführungsformen
erlernen.
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Entsprechend
eines Aspektes der Erfindung umfasst ein Eiszubereitungsapparat
eine Wasserspeichereinheit mit einem Speicherhauptkörper, in welchem
Wasser aufbewahrt wird, eine Eiszubereitungseinheit zum Herstellen
von Eiswürfeln
durch Zufuhr von Wasser, welches in dem Speicherhauptkörper aufbewahrt
ist, zumindest ein Ventilglied zum Öffnen und Schließen einer
Wasserzuführöffnung, durch
welche in dem Speicherhauptkörper
aufbewahrtes Wasser der Eiszubereitungseinheit zugeführt wird,
und ein Öffnungs-
und Schließglied
zum Bewegen des zumindest einen Ventilgliedes, um die Wasserzufuhröffnung zu öffnen.
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Das Öffnungs-
und Schließglied
kann ein schiebendes Glied umfassen mit einem Öffnungs- und Schließhebel, welcher das zumindest
eine Ventilglied bewegt, wenn auf den Öffnungs- und Schließhebel Druck ausgeübt wird.
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Das Öffnungs-
und Schließglied
kann alternativ ein rotierendes Glied umfassen mit einem Öffnungs-
und Schließhebel,
welcher das zumindest eine Ventilglied bewegt, wenn der Öffnungs-
und Schließhebel
verdreht wird.
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Das
zumindest eine Ventilglied kann einen zwischenverriegelnden Teil
umfassen, der Stabgestalt hat und sich in Verbindung mit der Bewegung des Öffnungs-
und Schließhebels
bewegt, und eine Ventilkappe, welche sich entlang des zwischenverriegelnden
Teils bewegen lässt,
um die Wasserzufuhröffnung
zu öffnen
und zu schließen.
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Das Öffnungs-
und Schließglied
kann ferner eine elastische Rückstellungseinheit
aufweisen, welche einen Federteil umfasst, mit dem auf den Öffnungs-
und Schließhebel
eine rückstellende
Kraft aufbringbar ist.
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Mit
dem Öffnungs-
und Schließhebel
kann ein gezahnter Teil integral ausgebildet sein, und der Öffnungs-
und Schließhebel
kann ferner einen Öldämpfer umfassen,
der mit dem gezahnten Teil verbunden oder in Eingriff ist.
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Das Öffnungs-
und Schließglied
kann ferner einen Kontaktdruckteil aufweisen, welcher den zwischenverriegelnden
Teil kontaktiert, und der zwischenverriegelnde Teil kann sich entlang
des Kontaktdruckteiles bewegen, wenn sich der Öffnungs- und Schließhebel bewegt.
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Der
zwischenverriegelnde Teil kann mit einer annähernd L-förmigen Stabform ausgebildet
sein. Ein Ende des zwischenverriegelnden Teils kann den Öffnungs-
und Schließhebel
kontaktieren, während das
andere Ende des zwischenverriegelnden Teils an einer rückwärtigen Oberfläche eines
Bodens der Wasserspeichereinheit fixiert werden kann.
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Der
zwischenverriegelnde Teil kann einen Kontaktvorsprung aufweisen,
welcher sich entlang einer Führungsebene
des Kontaktdruckteiles bewegt, und eine Verbindungsstange, die sich
ausgehend von dem Kontaktvorsprung erstreckt. Die Verbindungsstange
kann an einer rückwärtigen Fläche eines
Bodens der Wasserspeichereinheit mittels eines fixierenden Gliedes
fixiert werden.
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Das
zumindest eine Ventilglied kann ferner einen Verbindungsteil aufweisen
zum Verbinden des zwischenverriegelnden Teils mit der Ventilkappe,
und einen Federteil, um auf den zwischenverriegelnden Teil und die
Ventilkappe eine elastische Rückstellkraft
aufzubringen.
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Die
Wasserzuführöffnung kann
eine erste Wasserzuführöffnung und
eine zweite Wasserzuführöffnung umfassen.
Das zumindest eine Ventilglied kann ein erstes Ventilglied zum Öffnen und
Schließen der
ersten Wasserzuführöffnung und
ein zweites Ventilglied zum Öffnen
und Schließen
der zweiten Wasserzuführöffnung umfassen.
Das Öffnungs-
und Schließglied
kann die ersten und zweiten Ventilglieder bewegen.
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Der Öffnungs-
und Schließhebel
kann eine Führungsnut
einschließen.
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Die
Wasserspeichereinheit kann einen Griff aufweisen.
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Der Öffnungs-
und Schließhebel
kann aus Kunststoff hergestellt sein.
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Die
Eiszubereitungseinheit kann mehrere Eiszubereitungströge aufweisen,
und Überström-Schutzglieder, um
zu verhindern, dass den Eiszubereitungströgen zugeführtes Wasser überfließt.
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Das
zumindest eine Ventilglied kann längs in einer ersten Richtung
installiert werden. Das Öffnungs-
und Schließglied
kann sich in einer dritten Richtung bewegen, um das zumindest eine
Ventilglied in einer zweiten Richtung zu verlagern. Zumindest eine
der ersten, zweiten und dritten Richtungen kann zu einer anderen
der ersten, zweiten und dritten Richtungen senkrecht sein.
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Unterhalb
der Eiszubereitungseinheit können
ein Eisspeicherbehälter
und eine Eistransfereinheit zum Transferieren von Eiswürfeln vorgesehen sein,
die in dem Eisspeicherbehälter
aufbewahrt werden, und zwar zum Transferieren zu einer Eisabgabeöffnung,
die durch den Eisspeicherbehälter
geformt ist.
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Entsprechend
eines weiteren Aspektes umfasst ein Eiszubereitungsapparat eine
Wasserspeichereinheit mit einem Speicherhauptkörper, in welchem Wasser aufbewahrt
wird, eine Eiszubereitungseinheit zum Herstellen von Eiswürfeln durch
Zufuhr von in dem Speicherhauptkörper
aufbewahrtem Wasser, zumindest ein Ventilglied zum Öffnen und Schließen einer
Wasserzuführöffnung,
durch welche in dem Speicherhauptkörper aufbewahrtes Wasser der
Eiszubereitungseinheit zugeführt
wird, und ein Öffnungs-
und Schließglied
zum Bewegen des zumindest einen Ventilgliedes derart, dass durch
eine Manipulation eines Benutzers die Wasserzuführöffnung geöffnet wird, eine elastische
Rückstellungseinheit,
die in der Lage ist, das Öffnungs-
und Schließglied
zurückzustellen,
und eine Rückstellverzögerungseinheit,
mit der eine Rückstellungsgeschwindigkeit
des Öffnungs-
und Schließgliedes
durch die elastische Rückstellungseinheit
reduzierbar ist.
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Gemäß eines
weiteren Aspektes umfasst ein Kühlschrank
einen Hauptkörper,
der mit Aufbewahrungskammern versehen ist, sowie Türen zum
jeweiligen Öffnen
und Schließen
der Aufbewahrungskammern, und einen an einer rückwärtigen Fläche irgendeiner der Türen angeordneten
Eiszubereitungsapparat zum Herstellen von Eiswürfeln, worin der Eiszubereitungsapparat
ein Eiszubereitungsgehäuse umfasst,
das an der rückwärtigen Fläche der
irgendeinen der Türen
angeordnet ist, und eine Wasserspeichereinheit, die an dem Eiszubereitungsgehäuse abnehmbar
installiert ist, wobei die Wasserspeichereinheit einen Speicherhauptkörper mit
ersten und zweiten Wasserzuführöffnungen,
ersten und zweiten Ventilgliedern mit einer Stabgestalt zum jeweiligen Öffnen und
Schließen
der ersten und zweiten Wasserzuführöffnungen,
und ein Öffnungs-
und Schließglied
aufweist, mit einem Öffnungs- und Schließhebel,
der die ersten und zweiten Ventilglieder kontaktiert, um die ersten
und zweiten Ventilglieder anzuheben und abzusenken.
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Jedes
der ersten und zweiten Ventilglieder kann einen L-förmigen zwischenverriegelnden
Teil umfassen, der sich in Verbindung mit einer Bewegung des Öffnungs-
und Schließhebels
bewegt, und eine Ventilkappe entlang des zwischenverriegelnden Teils
zum Öffnen
und Schließen
jeder der ersten und zweiten Wasserzufuhröffnungen.
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Die
ersten und zweiten Ventilglieder können senkrecht zu einer Richtung
derart angeordnet sein, dass sie in dieser Richtung angehoben und
abgesenkt werden, und die Öffnungs-
und Schließglieder können ein
schiebendes Glied mit einem Öffnungs- und
Schließglied
umfassen, das die ersten und zweiten Ventilglieder kontaktiert und
auf die ersten und zweiten Ventilglieder durch eine schiebende Operation
Druck ausübt.
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Die
ersten und zweiten Ventilglieder können senkrecht zu einer Richtung
angeordnet sein, derart, dass sie in dieser Richtung anhebbar und
absenkbar sind, und die Öffnungs-
und Schließglieder
können ein
rotierendes Glied aufweisen mit einem Öffnungs- und Schließhebel,
der die ersten und zweiten Ventilglieder kontaktiert und durch eine
rotierende Operation auf die ersten und zweiten Ventilglieder Druck
aufbringt.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
erwähnten
und/oder weitere Aspekte erschließen sich unmissverständlich aus
der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsformen und in Verbindung
mit den beigefügten
Zeichnungen. Es zeigen:
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1 eine
Längsschnittansicht
eines Kühlschranks
entsprechend einer Ausführungsform
der Erfindung,
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2 eine
Perspektivansicht des Kühlschranks
dieser Ausführungsform;
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3 eine
Teilexplosionsansicht in perspektivischer Darstellung eines Eiszubereitungsapparats entsprechend
der Ausführungsform;
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4 eine
Perspektivansicht einer Wasserspeichereinheit in der Ausführungsform,
in Blickrichtung auf die Bodenfläche
eines Speicherhauptkörpers;
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5 eine
vergrößerte Ansicht
eines Hebelgliedes aus 4;
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6 eine
Ansicht, die einen Zustand illustriert, in welchem Ventilglieder
in 4 Wasserzufuhröffnungen
verschließen;
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7 eine
Ansicht, die einen Zustand illustriert, in welchem die in 4 gezeigten
Ventilglieder die Wasserzufuhröffnungen öffnen;
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8 eine
Perspektivansicht einer Wasserspeichereinheit einer anderen Ausführungsform,
in Blickrichtung auf die Bodenfläche
eines Speicherhauptkörpers;
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9 eine
Ansicht, die einen Zustand illustriert, in welchem in 8 gezeigte
Ventilglieder Wasserzufuhröffnungen
verschließen,
und
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10 eine
Ansicht, die einen Zustand illustriert, in welchem in 8 gezeigte
Ventilglieder Wasserzufuhröffnungen
freigeben.
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In 1 weist
der Kühlschrank
einen Hauptkörper 10 mit
einer Gefrierkammer 20 und einer Kühlkammer 30 auf, die
voneinander durch eine Membrane 17 separiert sind.
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Vorderseiten
der Gefrierkammer 20 und der Kühlkammer 30 sind offen.
Die obenliegende Gefrierkammer 20 wird durch eine Gefrierkammertüre 40 geöffnet und
verschlossen. Die untenliegende Kühlkammer 30 wird durch
eine Kühlkammertür 50 geöffnet und
verschlossen.
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In
einem hinteren Bereich der Innenseite der Gefrierkammer 20 sind
ein Gefrierkammerverdampfer 21 zum Kühlen der Gefrierkammer 20 und
ein Gefrierkammer-Zirkulationsgebläse 22 zum Zirkulieren gekühlter Luft
in der Gefrierkammer 20 installiert. Weiterhin sind in
einem hinteren Bereich der Innenseite der Kühlkammer 30 ein Kühlkammerverdampfer 31 zum
Kühlen
der Kühlkammer 30 und
ein Kühlkammer-Zirkulationsgebläse 32 zum
Zirkulieren gekühlter
Luft der Kühlkammer 30 installiert.
Eine Bezugsziffer 12 bezieht sich auf einen Kompressor
zum Komprimieren eines Kältemittels,
welches dem Gefrierkammerverdampfer 21 und dem Kühlkammerverdampfer 31 zugeführt wird.
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Die
Gefrierkammertür 40 und
die Kühlkammertür 50 sind
mit dem Hauptkörper 10 so
schwenkbar verbunden, dass sie sich nach rechts und links schwenken
lassen und so die Gefrierkammer 20 und die Kühlkammer 30 öffnen bzw.
schließen.
In der gezeigten Ausführungsform
sind eine bestimmte Disposition und Struktur für die Türen 40, 50 zum
jeweiligen Öffnen
und Schließen
der jeweiligen Aufbewahrungskammern gezeigt. Diese Disposition und
Struktur sind jedoch für
die Kammern 20 und 30 nur beispielhaft und können in
unterschiedlichen Kühlschranktypen
modifiziert werden.
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Bei
der gezeigten Ausführungsform
ist beispielsweise in der Gefrierkammertür 40 ein Eiszubereitungsapparat 100 vorgesehen.
Nachfolgend wird der Eiszubereitungsapparat 100 dieser
Ausführungsform
beschrieben.
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Wie
in den 2 bis 5 gezeigt, umfasst der Eiszubereitungsapparat 100 entsprechend
dieser Ausführungsform
eine Wasserspeichereinheit 200, eine Eiszubereitungseinheit 300,
einen Eisspeicherbehälter 400 und
eine Eistransfereinheit 500, welche an einem Eiszubereitungsgehäuse 110 installiert sind.
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Der
Eiszubereitungsapparat 100 ist an einer rückwärtigen Fläche 41 der
Gefrierkammertür 40 angeordnet.
Hier kann der Eiszubereitungsapparat 100 an einer linken
Seite einer Membran oder Trennwand 42 angeordnet sein,
welche die Gefrierkammertür 40 in
linke und rechte Räume
unterteilt.
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Das
Eiszubereitungsgehäuse 110 stützt die Wasserspeichereinheit 200,
die Eiszubereitungseinheit 300, den Eisspeicherbehälter 400,
und die Eistransfereinheit 500 ab. Obwohl das Eiszubereitungsgehäuse 110 entsprechend
dieser Ausführungsform separat
von der rückwärtigen Fläche 41 der
Gefrierkammertür 40 hergestellt
und mit der rückwärtigen Fläche 41 der
Gefrierkammertür 40 verbunden
ist, könnte
das Eiszubereitungsgehäuse 110 alternativ auch
integral mit der rückwärtigen Fläche 41 der
Gefrierkammertür 40 sein.
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Die
Wasserspeichereinheit 200 zum Aufbewahren von Wasser zur
Zubereitung von Eiswürfeln ist
an einem oberen Bereich des Eiszubereitungsgehäuses 110 abnehmbar
installiert.
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Die
Wasserspeichereinheit 200 umfasst einen Speicherhauptkörper 210,
eine Speicherabdeckung 220, Ventilglieder 230 und 230', und zumindest
ein Öffnungs-
und Schließglied 240.
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Der
Speicherhauptkörper 210 bildet
das äußere Erscheinungsbild
der Wasserspeichereinheit 200. Die obere Fläche des
Speicherhauptkörpers 210 ist
geöffnet.
In dem Speicherhauptkörper 210 sind
ein Wasserspeicherraum 211 und ein Wasserspeicherraum 212 jeweils
zum Aufbewahren von Wasser vorgesehen. Eine sich in einer Richtung
von rechts nach links erstreckende Unterteilungsrippe 213 ist
in der Mitte des jeweiligen Wasserspeicherraums 211 und 212 angeordnet.
Die Wasserspeicherräume 211 und 212 werden
durch die Unterteilungsrippe 213 in einen ersten Wasserspeicherraum 211 und
einen zweiten Wasserspeicherraum 212 unterteilt. Die ersten
und zweiten Wasserspeicherräume 211 und 212 speichern
jeweils bestimmte Wassermengen, die zum Zubereiten von Eiswürfeln verwendet
werden, und zwar in ersten und zweiten Eiszubereitungströgen 310, 320 (Eiszubereitungsschalen),
welche später
erläutert
werden.
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Durch
den Speicherhauptkörper 210 sind eine
erste Wasserzufuhröffnung 211a und
eine zweite Wasserzufuhröffnung 212a geformt.
Jeweils in den ersten und zweiten Wasserspeicherräumen 211 und 212 gespeichertes
Wasser wird den ersten und zweiten Eiszubereitungströgen 310 und 320 durch
die ersten und zweiten Wasserzufuhröffnungen 211a und 212a zugeführt. D.
h., die ersten und zweiten Wasserzufuhröffnungen 211a und 212a sind
in einem Boden 210a des Speicherhauptkörpers 210 so vertikal
ausgebildet, dass sie mit den ersten und zweiten Wasserspeicherräumen oder
-behältern 211 und 212 in
Kommunikation bringbar sind. Hier sind in der Ausführungsform
die ersten und zweiten Wasserzufuhröffnungen 211a und 211b an
Positionen angeordnet, die zueinander in Bezug auf die Unterteilungsrippe 213 symmetrisch
sind.
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Schiebeteile 214 sind
jeweils an den externen Seitenflächen
des Speicherhauptkörpers 210 vorgesehen.
Die Schiebeteile 214 sind mit ersten Führungsschienen 111 des
Eiszubereitungsgehäuses 110 verbunden,
was es ermöglicht,
die Wasserspeichereinheit 200 an dem Eiszubereitungsgehäuse 110 abnehmbar
festzulegen. Ferner kann an der externen Frontfläche des Speicherhauptkörpers 210 ein
Griff 215 angeformt sein, der es ermöglicht, dass ein Benutzer die
Wasserspeichereinheit 200 effektiv an dem Eiszubereitungsgehäuse 110 anbringt
bzw. davon abnimmt.
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Oberhalb
des Speicherhauptkörpers 210 ist zum Öffnen und
Schließen
der ersten und zweiten Wasserspeicherräume 211 und 212 eine
Speicherabdeckung 220 angeordnet. Die Speicherabdeckung 220 hat
rechteckige Gestalt und eine Größe, die
mit der Größe des Speicherhauptkörpers 210 korrespondiert.
Die Speicherabdeckung 220 ist oberhalb des Speicherhauptkörpers 210 separierbar
vorgesehen.
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An
einer Fläche
der Speicherabdeckung 220 ist ein Wasserzufuhrteil 221 vorgesehen.
Dieser Wasserzufuhrteil 221 kann gebildet sein durch teilweises
Einschneiden der Speicherabdeckung 220. Durch den Wasserzufuhrteil 221 zugeführtes Wasser wird
in den ersten und zweiten Wasserspeicherräumen 211 und 212 aufbewahrt.
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Zum Öffnen und
Schließen
des Wasserzufuhrteils 221 ist an der Speicherabdeckung 220 ein Wasserzufuhr-Abdeckteil 222 angeordnet.
Dieser Wasserzufuhr-Abdeckteil 222 kann so installiert
sein, dass ein Ende des Wasserzufuhr-Abdeckteils 222 gegenüber dem
anderen Ende des Wasserzufuhr-Abdeckteils 222 vertikal
verdrehbar oder kippbar ist.
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Zum Öffnen und
Schließen
der ersten und zweiten Wasserzufuhröffnungen 211a und 212a verwendete
erste und zweite Ventilglieder 230 und 230' sind an der
rückwärtigen Fläche 210a' des Bodens 210a des
Speicherhauptkörpers 210 installiert.
Die ersten und zweiten Ventilglieder 230 und 230' können parallel
in einer ersten Richtung D1 installiert werden. Die ersten und zweiten
Ventilglieder 230 und 230' umfassen jeweils erste und zweite
zwischenverriegelnde Teile 231 und 231', erste und
zweite Ventilkappen 232 und 232', und erste und zweite Verbindungsteile 233 und 233'.
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Wie
in 4 gezeigt, bewegen sich die ersten und zweiten
zwischenverriegelnden Teile 231 und 231' in einer zweiten
Richtung D2 und in Verbindung mit einer Bewegung eines Öffnungs-
und Schließgliedes 240 in
einer dritten Richtung D3. D. h., wenn sich die ersten und zweiten
zwischenverriegelnden Teile 231 und 231' in der zweiten
Richtung D2 bewegen, dann wird ein geöffneter Zustand der ersten
und zweiten Ventilkappen 232 und 232' aufrechtgehalten,
und wenn sich die ersten und zweiten zwischenverriegelnden Teile 231 und 231' in der zu der
zweiten Richtung D2 entgegengesetzten Richtung bewegen, dann wird
ein geschlossener Zustand der ersten und zweiten Ventilkappen 232 und 232' aufrechtgehalten.
Hierfür
kontaktieren Enden 231a und 231a' der ersten und zweiten zwischenverriegelnden
Teile 231 und 231' jeweils
erste und zweite Kontaktdruckteile 241a und 241a' eines Öffnungs- und
eines Schließhebels 241.
Die anderen Enden 231b und 231b' der ersten und zweiten
zwischenverriegelnden Teile 231 und 231' sind an der
rückwärtigen Fläche 210a' des Bodens 210a des
Speicherhauptkörpers 210 durch
erste und zweite fixierende Glieder 235 und 235' fixiert. Deshalb
können
sich die ersten und zweiten zwischenverriegelnden Teile 231 und 231' zentrierend
an den Enden 231b und 231b' in der zweiten Richtung D2 oder
in der entgegengesetzten Richtung zu der zweiten Richtung D2 bewegen,
entsprechend dem operativen Zustand der ersten und zweiten zwischenverriegelnden
Teile 231 und 231'.
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Zwischen
den Enden 231b und 231b' der ersten und zweiten zwischenverriegelnden
Teile 231 und 231' und
den ersten und zweiten fixierenden Gliedern 235 und 235' können erste
und zweite Federglieder 234 und 234' installiert sein, um auf die ersten
und zweiten zwischenverriegelnden Teile 231 und 231' eine elastische
Rückstellungskraft
aufzubringen. D. h., die ersten und zweiten Federglieder 234 und 234' bewegen die
ersten und zweiten zwischenverriegelnden Teile 231 und 231' in der entgegengesetzten
Richtung zu der zweiten Richtung D2, um den geöffneten Zustand der ersten
und zweiten Ventilkappen 232 und 232' zu dem geschlossenen Zustand
der ersten und zweiten Ventilkappen 232 und 232' zu verändern. Diese
ersten und zweiten Federglieder 234 und 234' können Torsionsfedern
sein, die eine Rückstellkraft
erzeugen, welche bewirkt wird durch eine Distortion der ersten und
zweiten zwischenverriegelnden Teile 231 und 231'.
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Hier
können
die Enden 231a und 231a' der ersten und zweiten zwischenverriegelnden
Teile 231 und 231' Kontaktvorsprünge kontaktieren,
welche sich in der zweiten Richtung D2 entlang Führungsebenen der ersten und
zweiten Kontaktdruckteile 241a und 241a' bewegen, und
die Enden 231b und 231b' der ersten und zweiten zwischenverriegelnden
Teile 231 und 231' können Verbindungsstangen
umfassen, die sich von den Kontaktvorsprüngen wegerstrecken und an der
rückwärtigen Fläche 210a des
Bodens 210a des Speicherhauptkörpers 210 durch die ersten
und zweiten fixierenden Glieder 235 und 235' fixiert sind.
Weiterhin können
die ersten und zweiten zwischenverriegelnden Teile 231 und 231' eine annähernd L-förmige Stabstruktur
haben, in welcher jeweils ein Kontaktvorsprung und ein Verbindungsstab integral
ausgebildet sind.
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Die
ersten und zweiten Ventilkappen 232 und 232' sind jeweils
an den Innenseiten der ersten und zweiten Wasserspeicherräume 211 und 212 angeordnet.
Die ersten und zweiten Ventilkappen 232 und 232' haben eine
Gestalt und eine ausreichende Größe, um die
ersten und zweiten Wasserzufuhröffnungen 211a und 212a abzuschirmen,
und demzufolge die ersten und zweiten Wasserzufuhröffnungen 211a und 212a (bezugnehmend
auf 3) zu öffnen
und zu verschließen.
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Die
ersten und zweiten Ventilkappen 232 und 232' sind mit den
ersten und zweiten zwischenverriegelnden Teilen 231 und 231' durch die ersten
und zweiten Verbindungsteile 233 und 233' verbunden. Die
ersten und zweiten Verbindungsteile 233 und 233', welche annähernd L-förmig sind,
und durch die ersten und zweiten Wasserzufuhröffnungen 211a und 212a hindurchgehen,
und Enden der ersten und zweiten Verbindungsteile 233 und 233' sind jeweils
in den ersten und zweiten Wasserspeicherräumen 211 und 212 angeordnet.
Die ersten und zweiten Ventilkappen 232 und 232' sind jeweils
mit den Enden der ersten und zweiten Verbindungsteile 233 und 233' verbunden.
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Die
ersten und zweiten Verbindungsteile 233 und 233' sind so ausgebildet,
dass die ersten und zweiten Ventilkappen 232 und 232' die ersten
und zweiten Wasserzufuhröffnungen 211a und 212a in Übereinstimmung
mit der Bewegung der ersten und zweiten zwischenverriegelnden Teile 231 und 231' in der zweiten
Richtung D2 die ersten und zweiten Wasserzufuhröffnungen 211a und 212a öffnen und
schließen.
Deshalb können
die ersten und zweiten Verbindungsteile 233 und 233' unterschiedliche
Formen aufweisen in Abstimmung auf Positionen der ersten und zweiten
Wasserzufuhröffnungen 211a und 212a und
auf Längen
und Größen der
ersten und zweiten zwischenverriegelnden Teile 231 und 231'.
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Ein Öffnungs-
und Schließglied 240 zum
Bewegen der ersten und zweiten Ventilglieder 230 und 230' zum Öffnen und
Schließen
der ersten und zweiten Wasserzufuhröffnungen 211a und 212a ist
an einer Seite des Speicherhauptkörpers 210 installiert. Das Öffnungs-
und Schließglied 240 ist
in der dritten Richtung D3 des Speicherhauptkörpers 210 installiert
und kontaktiert demzufolge Enden der ersten und zweiten Ventilglieder 230 und 230', die in der
ersten Richtung D1 des Speicherhauptkörpers 210 installiert
sind.
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Das Öffnungs-
und Schließglied 240 kann
in dieser Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein schiebendes Glied 240 sein,
welche die ersten und zweiten Ventilglieder 230 und 230', die in der
ersten Richtung D1 installiert sind, in der zweiten Richtung D2
bewegt, und auf diese Weise die ersten und zweiten Wasserzufuhröffnungen 211a und 212a öffnet und
schließt,
wenn sich das schiebende Glied 240 in der dritten Richtung
D3 bewegt. Das schiebende Glied 240 kann einen Öffnungs-
und Schließhebel 241,
eine elastische Rückstellungseinheit 242,
und einen Öldämpfer 243 umfassen.
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Der Öffnungs-
und Schließhebel 241 kann ein
schiebender Hebel 241 mit der Gestalt eines Stabes sein
und aus Kunststoff hergestellt werden. Der schiebende Hebel 241 ist
in der dritten Richtung D3 des Speicherhauptkörpers 210 installiert.
Hier kann der schiebende Hebel 241 zur Außenseite
durch eine Einsetzöffnung 216 des
Speicherhauptkörpers 210 exponiert
sein, und kann er sich in der dritten Richtung D3 bewegen.
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Der
schiebende Hebel 241 umfasst die ersten und zweiten Kontaktdruckteile 241a und 241a', welche bewirken,
dass sich die ersten und zweiten zwischenverriegelnden Teile 231 und 231 in
der zweiten Richtung D2 durch Aufbringen von Druck auf den schiebenden
Hebel 241 in der dritten Richtung D3 bewegen, veranlasst
durch einen Benutzer. Deshalb kontaktieren die ersten und zweiten
Kontaktdruckteile 241a und 241a' jeweils die ersten und zweiten
zwischenverriegelnden Teile 231 und 231'. Durch diesen Kontakt
können
sich die ersten und zweiten zwischenverriegelnden Teile 231 und 231' in der zweiten Richtung
D2 in Verbindung mit der Bewegung der ersten und zweiten Kontaktdruckteile 241a und 241a' in der dritten
Richtung D3 bewegen.
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Die
ersten und zweiten Kontaktdruckteile 241a und 241a' sind so ausgebildet,
dass sie jeweils Führungsebenen
haben, die in designierter Länge und
Tiefe gebogen verlaufen. Die Führungsebenen der
ersten und zweiten Kontaktdruckteile 241a und 241a' kontaktieren
die Enden 231a und 231a' der ersten und zweiten zwischenverriegelnden
Teile 231 und 231'.
Auf diese Weise ist der schiebende Hebel 241 in dem Speicherhauptkörper 210 stabil
abgestützt
und können
die ersten und zweiten Ventilkappen 232 und 232' die ersten
und zweiten Wasserzufuhröffnungen 211a und 212a gleichzeitig öffnen und schließen.
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Der
schiebende Hebel 241 ist mit einem die Gestalt einer Zahnstange
aufweisenden verzahnten Teil 241b versehen und mit dem Öldämpfer 243 gekoppelt.
Der verzahnte Teil 241b kann integral mit dem schiebenden
Hebel 241 ausgebildet sein. Der verzahnte Teil 241b ist
mit dem Öldämpfer 243 verbunden
und verhindert dadurch, dass sich der schiebende Hebel 241 zu
rasch durch die elastische Rückstellungseinheit 242 bewegen
lässt,
falls der auf den schiebenden Hebel 241 in der dritten
Richtung D3 aufgebrachte Druck aufgehört hat. Der Öldämpfer 243 kann
an irgendeiner Fläche
des Speicherhauptkörpers 210 durch
einen Öldämpfer-Montierteil 244 fixiert
sein.
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Der
schiebende Hebel 241 ist mit einer Führungsnut 241c versehen,
um sich so gleichförmig entlang
einer Einsetzöffnung 216 des
Speicherhauptkörpers 210 zu
bewegen. Die Führungsnut 241c ist mit
einem Führungsvorsprung
im Eingriff, der an dem Speicherhauptkörper 210 in Richtung
zur Einsatzöffnung 216 ausgebildet
ist, und so den schiebenden Hebel 241 führt, damit sich dieser gleichförmig in
der dritten Richtung D3 bewegt.
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Die
elastische Rückstellungseinheit 242,
die bewirkt, das sich der schiebende Hebel 241 in der der dritten
Richtung D3 entgegengesetzten Richtung bewegt, wenn der auf den
schiebenden Hebel 241 in der dritten Richtung D3 zuvor
ausgeübte
Druck abgebaut wurde, ist an einer Seite des schiebenden Hebels 241 installiert.
Weiterhin bringt die elastische Rückstellungseinheit 242 Kraft
auf den schiebenden Hebel 241 in der entgegengesetzten
Richtung zu der dritten Richtung D3 auf, in welcher die ersten und zweiten
Ventilkappen 232 und 232' die ersten und zweiten Wasserzufuhröffnungen 211a und 212a durch
die ersten und zweiten Kontaktdruckteile 241a und 241a' schließen.
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Die
elastische Rückstellungseinheit 242 umfasst
einen Federteil 242a, wie eine Kompressionsfeder, und einen
federmontierten Teil 242b zum Führen der Bewegung des Federteils 242a und
zum Abstützen
des Federteils 242a. Der federmontierte Teil 242b ist
fest zwischen irgendeiner Fläche
des Speicherhauptkörpers 210 und
dem Öldämpfer 243 an
einer Seite des schiebenden Hebels 241 installiert, und der
Federteil 242a umgibt die äußere Fläche des federmontierten Teils 242b zwischen
dem verzahnten Teil 241b des schiebenden Hebels 241 und
dem Öldämpfer 243.
Wenn deshalb auf den Schiebehebel 241 in der dritten Richtung
D3 aufgebrachter Druck abgebaut ist, bewegt sich der Schiebehebel 241 in der
entgegengesetzten Richtung zu der dritten Richtung D3 durch die
elastische Kraft des Federteils 242a und wird er demzufolge
in seine Ausgangsposition zurückgestellt,
ehe erneut Druck auf den Schiebehebel 241 in der dritten
Richtung D3 (bezugnehmend auf die 6 und 7)
aufgebracht wird.
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Gemäß 2 ist
die Eiszubereitungseinheit 300 unterhalb der Wasserspeichereinheit 200 abnehmbar
installiert. Die Eiszubereitungseinheit 300 erhält aus der
Wasserspeichereinheit 200 zugeführtes Wasser, bereitet Eiswürfel zu,
und transferiert die Eiswürfel
zu dem Eisspeicherbehälter 400.
Die Eiszubereitungseinheit 300 umfasst die ersten und zweiten
Eiszubereitungströge 310 und 320,
einen Stützrahmen 330,
eine drehbare Einrichtung 340, und Überlauf-Schutzglieder 350.
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Der
Stützrahmen 330 hat
rechteckige Gestalt, stützt
die ersten und zweiten Eiszubereitungströge 310 und 320 drehbar
ab, und ist an dem Eiszubereitungsgehäuse 110 abnehmbar
montiert.
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An
jeder von beiden Seiten des Stützrahmens 330 ist
eine Gleitebene 331 vorgesehen. Die Gleitebenen 331 des
Stützrahmens 330 dienen
zum Führen
der Eiszubereitungseinheit 300 derart, dass die Eiszubereitungseinheit 300 an
dem Eiszubereitungsgehäuse 110 unter
der Kondition montiert ist, dass die Eiszubereitungseinheit 300 zwischen
zwei Führungsschienen 112 des
Eiszubereitungsgehäuses 110 eingesetzt
ist.
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Wie
in 3 gezeigt, bereiten die ersten und zweiten Eiszubereitungströge 310 und 320 Eiswürfel unter
Verwendung des Wassers zu, das aus den ersten und zweiten Wasserspeicherräumen 211 und 212 der
Wasserspeichereinheit 200 zugeführt worden ist. Die ersten
und zweiten Eiszubereitungströge 310 und 320 bereiten
die Eiswürfel
unter Verwendung des Wassers zu, das jeweils aus den ersten und
zweiten Wasserspeicherräumen 211 und 212 zugeführt worden
ist. Die ersten und zweiten Eiszubereitungströge 310 und 320 haben
eine Vielzahl von Eiszubereitungsöffnungen oder Fächern 311 und 321.
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Die
ersten und zweiten Eiszubereitungströge 310 und 320 weisen
jeweils ferner Rotationsverbindungsteile 312 und 322 und
drehbare Wellen 313 und 323 auf. Die Rotationsverbindungsteile 312 und 322 und
die drehbaren Wellen 313 und 323 definieren Drehzentren
der ersten und zweiten Eiszubereitungströge 310 und 320.
Die Rotationsverbindungsteile 312 und 322 sind
mit der drehbaren Einrichtung 340 gekuppelt, sobald die
Eiszubereitungseinheit 300 komplett in das Eiszubereitungsgehäuse 110 eingesetzt
ist, und sind deshalb in der Lage, durch das Eiszubereitungsgehäuse 110 abgestützt zu werden.
Die drehbaren Wellen 313 und 323 werden durch
den Stützrahmen 330 drehbar
abgestützt.
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Die
Eiszubereitungseinheit 110 umfasst die drehbare Einrichtung 340 zum
Verdrehen und Twisten der ersten und zweiten Eiszubereitungströge 310 und 320.
Die drehbare Einrichtung 340 ist an dem Eiszubereitungsgehäuse 110 fixiert
und umfasst einen Manipulationshebel 341 und eine Vielzahl
von Zahnrädern 342.
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Der
Manipulationshebel 341 ist so ausgebildet, dass ein Benutzer
den Manipulationshebel 341 von Hand ergreifen und verdrehen
kann, um dadurch die ersten und zweiten Eiszubereitungströge 310 und 320 zu
rotieren und zu twisten.
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Die
Zahnräder 342 umfassen
ein treibendes Zahnrad 342a und ein Paar getriebener Zahnräder 342b.
Das treibende Zahnrad 342a ist mit dem Manipulationshebel 341 verbunden
und wird deshalb in derselben Richtung gedreht, wie die Rotation
des Manipulationshebels 341 durch die Drehung des Manipulationshebels 341 abläuft. Die
getriebenen Zahnräder 342b sind
jeweils verbunden mit den Rotationsverbindungsteilen 312 und 322 und
stehen mit dem treibenden Zahnrad 342a in Eingriff. Wenn
deshalb der Manipulationshebel 341 gedreht wird, wird das treibende
Zahnrad 342a gedreht, und werden auch die getriebenen Zahnräder 342b in
derselben Richtung durch die Drehrichtung des getriebenen Zahnrades 342a verdreht.
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Jeweils
zum Verhindern des Überfließens von
zu jedem der ersten und zweiten Eiszubereitungströgen 310 und 320 zugeführtem Wasser
sind ferner die Überfließ- oder Überlauf-Schutzglieder 350 an
jedem der ersten und zweiten Eiszubereitungströgen 310 und 320 installiert.
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Wie
in 2 gezeigt, ist der Eisspeicherbehälter 400 unterhalb
der Eiszubereitungseinheit 300 abnehmbar montiert. Der
Eisspeicherbehälter 400 hat
eine annähernd
sechseckige Gestalt mit geringer Tiefe, wobei er an seiner oberen
Fläche
offen ist. In dem Eisspeicherbehälter 400 ist
ein Eisspeicherraum 410 vorgesehen, in welchem die durch
die ersten und zweiten Eiszubereitungströge 310 und 320 zubereiteten
Eiswürfel
speicherbar sind.
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Die
Eistransfereinheit 500 transferiert die in dem Eisspeicherbehälter 400 aufbewahrten
Eiswürfel
zu einer Eisabgabeöffnung
(nicht gezeigt), die in dem Eisspeicherbehälter 400 ausgebildet
ist. Die Eistransfereinheit 500 umfasst ein Eistransferglied 510,
das in dem Eisspeicherbehälter 400 drehbar
angeordnet ist, und einen Antriebsmotor (nicht gezeigt), der an
der rückwärtigen Fläche 41 der
Gefrierkammertür 40 vorgesehen
ist, um eine Antriebskraft zu generieren, die auf das Eistransferglied 510 übertragen
wird.
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Die
Bezugsziffer 113 betrifft ein Basisglied, das an dem Eiszubereitungsgehäuse 110 ausgebildet
ist. Die Bezugsziffer 113a bezieht sich auf eine an einem
Basisglied 113 ausgebildete Abdecköffnung, damit dieses mit dem
Wasserzufuhr-Abdeckteil 222 verbunden werden kann. Die
Bezugsziffer 360 bezieht sich auf eine Abdeckung, welche
die Frontfläche
der Eiszubereitungseinheit 300 bildet.
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Nachstehend
werden unter Bezug auf die 6 und 7 Beziehungen
zwischen dem schiebenden Glied und den Ventilgliedern bei dieser
Ausführungsform
erläutert.
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Wenn
in den 6 und 7 auf den Schiebehebel 241 in
der dritten Richtung D3 Druck ausgeübt wird, dann bewegen sich
die ersten und zweiten Kontaktdruckteile 241a und 241a' und die Federteile 242a in
der dritten Richtung D3. Hierbei bewegen sich die Enden der ersten
und zweiten zwischenverriegelnden Teile 231 und 231' in der zweiten
Richtung D2 entlang der ersten und zweiten Kontaktdruckteile 241a und 241a'. Weiterhin
bewegen sich die ersten und zweiten Ventilkappen 232 und 232' in der zweiten
Richtung D2 entsprechend der Bewegung der ersten und zweiten zwischenverriegelnden
Teile 231 und 231',
und öffnen
diese demzufolge die ersten und zweiten Wasserzufuhröffnungen 211a und 212a.
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Wenn
andererseits der auf den Schiebehebel 241 ausgeübte Druck
wegfällt,
bewegen sich die ersten und zweiten zwischenverriegelnden Teile 231 und 231' in der zweiten
Richtung D2 in entgegengesetzte Richtungen, und zwar durch die elastische Rückstellungskraft
der ersten und zweiten Federglieder 234 und 234'. Gleichzeitig
bewegen sich die ersten und zweiten Ventilkappen 232 und 232' in der entgegengesetzten
Richtung zu der zweiten Richtung D2, und schließen sie demzufolge die ersten
und zweiten Wasserzufuhröffnungen 211a und 212a. Weiterhin
bewegt sich der Schiebehebel 241 in der entgegengesetzten
Richtung zu der dritten Richtung D3 durch den Federteil 242a der
elastischen Rückstellungseinheit 242.
Zu dieser Zeit ist der Öldämpfer 243 mit
dem verzahnten Teil 241b des Schiebehebels 241 in
Eingriff. Der Öldämpfer 243 verhindert, dass
das schiebende Glied 240 sich dann momentan oder zu schnell
in der der dritten Richtung D3 entgegengesetzten Richtung bewegt.
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Demzufolge,
und da die ersten und zweiten Ventilglieder die ersten und zweiten
Wasserzufuhröffnungen
durch den Schiebehebel öffnen
und schließen,
nachdem die Wasserspeichereinheit in der Tiefgefrierkammer montiert
ist, fließt
kein in der Wasserspeichereinheit aufbewahrtes Wasser in das Innere der
Tiefgefrierkammer über,
und lässt
sich der Eiszubereitungsapparat und damit auch der diesen aufweisende
Kühlschrank
sauberer halten.
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Nachfolgend
wird unter Bezug auf die 8 bis 10 ein
anderes Ausführungsbeispiel
eines Eiszubereitungsapparates erläutert. Entsprechende Teile
dieser Ausführungsform
sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen, wie sie bereits erläutert wurden.
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Wie
in den 8 bis 10 gezeigt, kann bei dieser
Ausführungsform
ein Öffnungs-
und Schließglied 250 ein
rotierendes Glied 250 sein, welches erste und zweite Ventilglieder 230 und 230', die in der
ersten Richtung D1 installiert sind, in der zweiten Richtung D2
bewegt und demzufolge die ersten und zweiten Wasserzufuhröffnungen 211a und 212a öffnet und
schließt,
wenn das rotierende Glied 250 in der dritten Richtung D3
gedreht wird. Das rotierende Glied 250 kann einen Öffnungs-
und Schließhebel 251,
eine elastische Rückstellungseinheit 252,
und einen Öldämpfer 253 aufweisen.
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Der Öffnungs-
und Schließhebel 251 kann ein
rotierender Hebel 251 mit der Gestalt einer Stange sein
und aus Kunststoff hergestellt werden. Der rotierende Hebel 251 kann
durch eine Einsetzöffnung 216 des
Speicherhauptkörpers 210 zur
Außenseite exponiert
sein, und lässt
sich in der dritten Richtung D3 verdrehen.
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Der
rotierende Hebel 251 umfasst erste und zweite Kontaktdruckteile 251a und 251a', welche bewirken,
dass sich die ersten und zweiten zwischenverriegelnden Teile 231 und 231 in
der zweiten Richtung D2 bewegen, wenn der rotierende Hebel 251 in der
dritten Richtung D3 durch einen Benutzer gedreht wird. Die ersten
und zweiten Kontaktdruckteile 251a und 251a' kontaktieren
jeweils die ersten und zweiten zwischenverriegelnden Teile 231 und 231.
Durch diesen Kontakt bewegen sich die ersten und zweiten zwischenverriegelnden
Teile 231 und 231' in
der zweiten Richtung D2 in Verbindung mit der Bewegung der ersten
und zweiten Kontaktdruckteile 251a und 251a' in der dritten Richtung
D3.
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Die
ersten und zweiten Kontaktdruckteile 251a und 251a' sind so ausgebildet,
dass sie jeweils Führungsebenen
haben, die in Länge
und Tiefe designiert sind. Die Führungsebenen
der ersten und zweiten Kontaktdruckteile 251a und 251a' kontaktieren
Enden 231a und 231a' der
ersten und zweiten zwischenverriegelnden Teile 231 und 231', so dass der
rotierende Hebel 251 in dem Speicherhauptkörper 210 stabil
abgestützt
werden kann, und die ersten und zweiten Ventilkappen 232 und 232' die ersten und
zweiten Wasserzufuhröffnungen 211a und 212a gleichzeitig öffnen und
schließen.
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Der
rotierende Hebel 251 ist mit einem Zahnradteil 251b versehen,
der die Gestalt eines Stirnzahnrades hat und mit dem Öldämpfer 253 verbunden
ist. Der Zahnradteil 251b kann mit dem rotierenden Hebel 251 integral
ausgebildet sein. Der Zahnradteil 251b ist mit dem Öldämpfer 253 verbunden und
verhindert auf diese Weise, dass sich der rotierende Hebel 251 aufgrund
der elastischen Rückstellungseinheit 252 zu
schnell bewegt, wenn der auf den rotierenden Hebel 251 zuvor
in der dritten Richtung D3 aufgebrachte Druck weggefallen ist. Es
kann der Öldämpfer 253 an
jeglicher passender Oberfläche des
Speicherhauptkörpers 210 durch
einen Öldämpfer-Montierteil 254 fixiert
sein.
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Die
elastische Rückstellungseinheit 252,
die bewirkt, dass sich der rotierende Hebel 251 in der entgegengesetzten
Richtung zu der dritten Richtung D3 zurückdreht, wenn der auf den rotierenden
Hebel 251 zuvor in der dritten Richtung D3 aufgebrachte Druck
weggefallen ist, ist an einer Seite des rotierenden Hebels 251 installiert.
Ferner bringt die elastische Rückstellungseinheit 252 auf
den rotierenden Hebel 251 Kraft auf in der zu der dritten
Richtung D3 entgegengesetzten Richtung, in welcher die ersten und
zweiten Ventilkappen 232 und 232' die ersten und zweiten Wasserzufuhröffnungen 211a und 212a durch
die Wirkung der ersten und zweiten Kontaktdruckteile 241a und 241a' schließen. Die
elastische Rückstellungseinheit 252 umfasst
einen nicht gezeigten Federteil, wie eine Torsionsfeder oder dgl.,
und einen federmontierten Teil zum Abstützen des Federteils.
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Obwohl
nur wenige Ausführungsformen
gezeigt und beschrieben wurden, ist anzumerken, dass durch Fachleute
auf diesem Gebiet daran durchaus Abänderungen vorgenommen werden
können,
ohne die Prinzipien und den Sinngehalt der Erfindung zu verlassen,
deren Schutzumfang in den Patentansprüchen und deren Äquivalenten
definiert wird.