DE10392722B4

DE10392722B4 - Kühlschrank

Info

Publication number: DE10392722B4
Application number: DE10392722.0T
Authority: DE
Inventors: Ill-Shin Kim
Original assignee: LG Electronics Inc
Current assignee: LG Electronics Inc
Priority date: 2002-05-31
Filing date: 2003-05-27
Publication date: 2019-05-02
Anticipated expiration: 2023-05-28
Also published as: CA2485225C; CA2485225A1; AU2003228116B2; KR100432752B1; GB0426267D0; WO2003102481A1; GB2404971B; DE10392722T5; CN1659413A; US7228701B2; GB2404971A; KR20030092871A; JP2005528577A; AU2003228116A1; MXPA04011857A; US20050229623A1; CN1302253C

Abstract

Kühlschrank (30) mit:- einem Hauptkörper (32) mit einem durch diesen gebildeten Vorratsraum (33);- einer Tür (40), die am Hauptkörper (32) des Kühlschranks (30) installiert ist, um den Vorratsraum (33) selektiv zu öffnen und zu schließen;- einem Wasserfilter (70), der in der Tür (40) montiert ist, um von außerhalb des Hauptkörpers (32) des Kühlschranks (30) zugeführtes Wasser zu reinigen;- einem Spender (60), der an der Vorderseite der Tür (40) ausgebildet ist, um das im Filter (70) gereinigte Wasser zur Außenseite des Hauptkörpers (32) des Kühlschranks (30) auszugeben; und- einem Eiserzeuger (50), der in der Tür (40) montiert ist, um aus Wasser Eis zu machen.

Description

Hintergrund der Erfindung
Gebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen Kühlschrank, und spezieller betrifft sei einen Kühlschrank mit einem Spender, einem Eiserzeuger und dergleichen.
Beschreibung des Stands der Technik
Die meisten derzeit auf dem Markt befindlichen Kühlschränke sind mit einem Spender versehen, durch den Eis oder Wasser, die in seinem Inneren aufgenommen sind, ausgegeben werden, ohne dass eine Kühlschranktür zu öffnen wäre. Daher kann der Spender verhindern, dass kalte Luft innerhalb des Kühlschranks nach außen entweicht, und Benutzer können mit mehr Komfort versorgt werden. Ein auf diese Weise aufgebauter Kühlschrank ist im US-Patent Nr. 6,082,130 offenbart. Vergleichbare Kühlschränke sind in der US 5,715,699 , der US 5,135,645 und der EP 1 139 045 A2 gezeigt.
Die 1 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch die Konfiguration eines herkömmlichen Kühlschranks mit einem Eiserzeuger und einem Spender zeigt, wie im Patent '130 offenbart. Gemäß der Figur ist Wasser von außen durch eine durchgeführte Verbindungsleitung D1 in den Kühlschrank geflossen, und es wird in einem Filter 1 gereinigt, der an einem Hauptkörper 0 des Kühlschranks angebracht ist. Dann wird das Waser entweder an einen Eiserzeuger 2 zum Erzeugen von Eis oder einen Speichertank 3 zum Speichern des gereinigten Wassers geliefert oder darin eingeleitet. Zwischen dem Filter 1 und dem Eiserzeuger/Wasserspeichertank 2, 3 ist ein Wasserzuführventil 4 angeordnet, um die Menge des Wassers zu regulieren, das an den Eiserzeuger 2 oder den Speichertank 3 zu liefern ist.
Der Eiserzeuger 2 und der Wasserspeichertank 3 sind mit einem in einer Kühlschranktür 5 installierten Spender 6 über eine jeweilige Verbindungsleitung D3, D2 verbunden. Das gespeicherte Wasser und das Eis werden durch die jeweilige Verbindungsleitung D2, D3 an den Spender 6 geliefert. Dann kann ein Benutzer das Eis und das Wasser, wie sie vom Spender 6 über eine Auslassöffnung (nicht dargestellt) ausgegeben werden, essen und trinken. Gemäß dem Patent '130 kann der Eiserzeuger 2 auch am Hauptkörper 0 benachbart zum Spender 6 installiert werden, damit das Eis direkt an diesen geliefert werden kann, ohne die Verbindungsleitung D3 zu verwenden.
Jedoch existieren im Stand der Technik die folgenden Probleme.
Zunächst ist nur der Spender 6 an der Kühlschranktür 5 montiert, und die meisten anderen Komponenten in Zusammenhang mit diesem sind im Hauptkörper des Kühlschranks montiert. Z.B. sind die Komponenten wie der Eiserzeuger 2, der Wasserspeichertank 3 und der Filter 1, der zum Reinigen von an den Spender 6 und den Eiserzeuger 2 geliefertem Wasser verwendet wird, im Hauptkörper 0 des Kühlschranks angebracht. So besteht ein Problem dahingehend, dass ein Kühlschrank, der so hergestellt wird, dass die obigen Komponenten nicht in ihm enthalten sind, nicht zur Verwendung mit einer derartigen Spenderfunktion aufgerüstet werden kann.
Ferner sind, da die Komponenten in Zusammenhang mit dem Spender 6 von diesem beabstandet sind, zusätzliche Komponenten erforderlich, um das Wasser oder Eis zwischen den spenderbezogenen Komponenten zu transportieren. Daher- besteht ein anderes Problem dahingehend, dass für die zusätzlichen Komponenten mehr Innenraum im Kühlschrank zugeordnet ist und dass dessen Innenkonfiguration ebenfalls kompliziert ist.
Ferner ist es, da der Filter 1 des Kühlschranks im Allgemeinen an der Rückseite oder einem hinteren Teil des Hauptkörpers 0 des Kühlschranks montiert ist, schwierig, den Filter auszutauschen.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Die Erfindung wurde erdacht, um die o.g. Probleme zu lösen. Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Kühlschranktür, mit der auf einfache Weise eine Spenderfunktion zu einem Kühlschrank hinzugefügt werden kann, und einen Kühlschrank unter Verwendung dieser Kühlschranktür zu schaffen.
Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Kühlschrank zu schaffen, bei dem eine für Verbindungskomponenten in Zusammenhang mit einem Spender erforderliche Konfiguration durch Installieren aller Komponenten innerhalb einer Kühlschranktür vereinfacht werden kann.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Kühlschrank zu schaffen, bei dem ein in ihm verwendeter Filter leicht ausgetauscht werden kann.
Gemäß einer Erscheinungsform der Erfindung ist zum Lösen dieser Aufgaben ein Kühlschrank mit Folgendem geschaffen: einem Hauptkörper mit einem durch diesen gebildeten Vorratsraum; einer Tür, die am Hauptkörper des Kühlschranks installiert ist, um den Vorratsraum selektiv zu öffnen und zu schließen; einem Wasserfilter, der in der Tür montiert ist, um von außerhalb des Hauptkörpers des Kühlschranks zugeführtes Wasser zu reinigen; einem Spender, der an der Vorderseite der Tür ausgebildet ist, um das im Filter gereinigte Wasser zur Außenseite des Hauptkörpers des Kühlschranks auszugeben; und einem Eiserzeuger, der in der Tür montiert ist, um aus Wasser Eis zu machen.
Gemäß einer anderen Erscheinungsform der Erfindung ist zum Lösen dieser Aufgaben eine Kühlschranktür zum Öffnen und Schließen eines durch einen Modulations/Demodulations-Schaltung des Kühlschranks gebildeten Vorratsraums geschaffen. Die Kühlschranktür verfügt über einen in ihr montierten Wasserfilter zum Reinigen von Wasser, das von der Außenseite des Hauptkörpers des Kühlschranks zugeführt wird, einen Spender zum Ausgeben von im Filter gereinigtem Wasser zur Außenseite des Kühlschranks durch eine Außenfläche der Tür sowie einen in der Tür angebrachten Eiserzeuger zum Umwandeln von Wasser in Eis.
Der Filter kann durch eine Wasserzuführleitung, die durch ein Türscharnier verläuft und sich durch die Tür de Kühlschranks erstreckt, mit Wasser von einer äußeren Wasserquelle versorgt werden.
Vorzugsweise ist der Filter innerhalb einer in der Tür ausgebildeten Filterkammer montiert, und in dieser ist eine Wartungstür vorhanden, um sie selektiv zu öffnen und zu schließen.
Bevorzugter sind ferner ein Motor zum Betreiben des Eiserzeugers sowie ein Ventil zum Regulieren der Wasserversorgung zu diesem und dem Spender in der Filterkammer vorhanden.
Die Filterkammer kann durch ein Wasserbecken, das sich unter dem Spender befindet, selektiv geöffnet und geschlossen werden.
Vorzugsweise ist ferner ein Wasserversorgungstank, in dem ein Wärmeaustausch mit kalter Luft im Vorratsraum erfolgt, in einer Zuführleitung zum Spender vorhanden, durch die das im Filter gereinigte Wasser an den Spender geliefert wird.
Ferner kann in einer Wasserzuführleitung, durch die das Wasser von der äußeren Quelle zum Filter geliefert wird, eine Sperreinrichtung zum Sperren des zum Wasser fließenden Filters, wenn der Filter ausgetauscht wird, vorhanden sein.
Gemäß der auf diese Weise aufgebauten Erfindung können, da der Eiserzeuger und die zugehörigen Komponenten alle innerhalb der Tür installiert sind, die Funktionen des Spenders und des Eiserzeugers zu einem herkömmlichen Kühlschrank dadurch hinzugefügt werden, dass einfach eine herkömmliche Tür gegen die Tür mit dem Spender und dem Eiserzeuger ausgetauscht wird. Daher können durch gemeinsame Nutzung des Hauptkörpers des Kühlschranks eine Verbesserung der Produktivität und eine Funktionsaufrüstung erfolgen.
Figurenliste
Die obigen und andere Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen erfolgt, ersichtlich werden.

1 ist eine perspektivische Rückansicht, die schematisch die Konfiguration eines herkömmlichen Kühlschranks mit einem Spender, einem Eiserzeuger und dergleichen zeigt;
2 ist eine Vorderansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines Kühlschranks gemäß der Erfindung;
3 ist eine Schnittansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines Verbindungsleitungs gemäß der Erfindung;
4 ist eine Schnittansicht einer anderen bevorzugten Ausführungsform eines Kühlschranks gemäß der Erfindung;
5 ist eine Schnittansicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform eines Kühlschranks gemäß der Erfindung; und
6 ist eine Schnittansicht noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform eines Kühlschranks gemäß der Erfindung.

BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen eines Kühlschranks gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen detailliert erläutert.
Die 2 ist eine Vorderansicht eines Kühlschranks gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, und die 3 ist eine Schnittansicht des Kühlschranks gemäß der Erfindung.
Gemäß den Figuren ist ein Kühlschrank 30 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mit einem Vorratsraum 33 innerhalb eines Hauptkörpers 32 des Kühlschranks versehen, dessen Wände aus isolierenden Schichten 31 bestehen. Bei der Ausführungsform der Erfindung sind im Wesentlichen zwei Vorratsräume 33 so ausgebildet, dass sie durch eine jeweilige Tür 40, 40' geöffnet und geschlossen werden können.
An den Türen 40, 40' sind jeweilige Türgriffe 42 installiert. Am oberen und unteren Ende der jeweiligen Tür 40, 40' sind ein oberes und ein unteres Scharnier 45, 47, die als Schwenkzentren zum Öffnen und Schließen der Türen 40, 40' dienen, vorhanden.
Indessen ist eine der Türen, 40, vorzugsweise eine Gefrierkammertür, mit einem Eiserzeuger 50, einem Spender 60, einem Wasserfilter 70 und dergleichen versehen. Zunächst ist der Eiserzeuger 50 im oberen Teil der Innenseite der Tür 40 angebracht, um aus ihm zugeführtem Wasser Eis zu machen. Unter dem Eiserzeuger 50 ist ein Eisvorratsbehälter 52 installiert, um das im Eiserzeuger 50 hergestellte Eis zu speichern. Im oberen Teil des Eisvorratsbehälters 52 ist ein Sensor 53 vorhanden, um die Menge des in ihm gespeicherten Eises zu erfassen. Da die Konfiguration und der Betrieb des Sensors 53 üblich sind, wird eine zugehörige detaillierte Beschreibung weggelassen.
Im Eisvorratsbehälter 52 ist ein Eisbewegungsmechanismus 55 vorhanden, der das Eis bewegen kann, und unter diesem Eisbewegungsmechanismus 55 ist koaxial mit einer Rotationsachse desselben ein Eiszerstoßer 56 installiert. Der Eisbewegungsmechanismus 55 wird durch schraubenförmiges Biegen eines Drahts und Funktionen zum Bewegen des Eises gebildet. Der Eiszerstoßer 56 wirkt zum Zerstoßen oder Zerbrechen des durch den Eisbewegungsmechanismus 55 transportierten Eises. Über einer Filterkammer 71, die später beschrieben wird, ist ein Motor 58 zum Antreiben des Eisbewegungsmechanismus 55 und des Eiszerstoßers 56 angebracht. Die Antriebskraft des Motors 58 wird an den Eisbewegungsmechanismus 55 und den Eiszerstoßer 56 über eine Antriebswelle 59' übertragen, die innerhalb einer Leitung 59 platziert ist, die im Inneren der Kühlschranktür 40 installiert wird.
Ein Spender 60 ist an der Vorderseite der Kühlschranktür 40 vorhanden und liegt dort frei. Der Spender 60 ermöglicht es Benutzern, das Eis zu essen und das kalte Wasser zu trinken, ohne die Tür 40 zu öffnen. Der Spender 60 ist mit einem Öffnungshebel 62 und einer Auslassöffnung 63 versehen. Der Öffnungshebel 62 ist so konfiguriert, dass er es ermöglicht, dass das Wasser über die Auslassöffnung 63 zugeführt wird, wenn ein Benutzer mit einem Behältnis wie einer Tasse darauf drückt. Ferner ist in einem oberen Teil des Spenders 60 ein Eisauslass 65 vorhanden, durch das das Eis im Eisvorratsbehälter 52 ausgegeben werden kann. D.h., dass das Eis im Eisvorratsbehälter 52 durch den Eisauslass 65 in den Behälter, wie eine Tasse des Benutzers, transportiert wird.
Indessen ist in der Filterkammer 71, die innerhalb der Tür 40 und unter dem Spender 60 ausgebildet ist, ein Filter 70 vorhanden. Der Filter 70 arbeitet so, dass er das Wasser reinigt, das an den Eiserzeuger 50 und den Spender 60 geliefert wird. Die Filterkammer 71 wird durch eine Wartungstür 72 geöffnet und geschlossen, die an der Außenseite der Tür 40 installiert ist. So können die Benutzer den Filter 70 durch Öffnen der Wartungstür 72 an der Vorderseite der Tür 40 öffnen. Obwohl die Wartungstür 72 an der Außenseite der Kühlschranktür 40 vorhanden ist, wie bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, kann sie so konfiguriert sein, dass sie an einer Innenseite derselben platziert ist. Im Ergebnis kann das Außenaussehen der Tür 40 eleganter sein.
Ferner ist innerhalb der Filterkammer 71 ein Ventil 75 installiert. Das Ventil 75 reguliert den Transport von im Filter 70 gereinigtem Wasser in den Eiserzeuger 50 und/oder den Spender 60. Hierbei kann ein jeweiliges Ventil 75 für den Eiserzeuger 50 und den Spender 60 vorhanden sein. Ferner kann nur ein Ventil mit zwei individuell steuerbaren Auslässen vorhanden sein.
Nun wird die Konfiguration zum Zuführen von Wasser von außerhalb des Kühlschranks 30 zum Eiserzeuger 50 und zum Spender 60 erörtert. Eine Wasserzuführleitung 80 ist so konfiguriert, dass sie durch das untere Scharnier 47 verläuft. Ein Ende der Wasserzuführleitung 80 ist mit der äußeren Wasserquelle verbunden, und ihr anderes Ende ist mit dem Filter 70 verbunden. Selbstverständlich kann die Wasserzuführleitung 80 so konfiguriert sein, dass ein Teil derselben, der sich vom unteren Scharnier 47 zur Außenseite des Kühlschranks 30 erstreckt, nicht an der Vorderseite des Kühlschranks 30 erkennbar ist und lösbar am unteren Scharnier 47 montiert ist.
Es ist eine Verbindungsleitung 82 vorhanden, um im Filter 70 gereinigtes Wasser an das Ventil 75 zu liefern. Es sind eine Zuführleitung 84 zum Eiserzeuger und eine Zuführleitung 86 zum Spender vorhanden, um das Wasser, das durch die Verbindungsleitung 82 zum Ventil 75 transportiert wurde, an den Eiserzeuger 50 bzw. den Spender 60 zu liefern. Die Zuführleitung 84 und die Zuführleitung 86 erstrecken sich durch die isolierende Schicht 31 der Kühlschranktür 40. Ein Ende der Zuführleitung 84 ist mit dem Ventil 75 verbunden, und ihr anderes Ende ist mit dem Eiserzeuger 50 verbunden. Ferner ist ein Ende der Zuführleitung 86 mit dem Ventil 75 verbunden, und ihr anderes Ende ist mit der Auslassöffnung 63 des Spenders 60 verbunden.
Die 4 zeigt die Konfiguration eines Kühlschranks gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung. Der Einfachheit der Erläuterung halber wird eine Beschreibung derjenigen Komponenten weggelassen, die identisch mit denen bei der in den 2 und 3 dargestellten Ausführungsform sind. Bei dieser Ausführungsform ist ferner ein Wasserzuführtank 90 zum zeitweiligen Speichern von Wasser, das durch den Spender 60 zu liefern ist, vorhanden. D.h., dass der Wasserzuführtank 90 an einer Seite der Zuführleitung 86 vorhanden ist, um das Wasser zeitweise zu speichern, das durch diese an die Auslassöffnung 63 des Spenders 60 zu transportieren ist.
Hierbei ist der Wasserzuführtank 90 so konfiguriert, dass er dem Einfluss der Temperatur eines Vorratsraums 33 unterliegt, zu dem man sich durch Öffnen und Schließen der Kühlschranktür 40 Zugang verschaffen kann. Insbesondere dann, wenn der Vorratsraum 33 eine Gefrierkammer ist, kann das Wasser im Wasserzuführtank 90 auf relativ niedriger Temperatur gehalten werden. Daher kann der Benutzer relativ kaltes Wasser trinken, wie es vom Spender 60 ausgegeben wird.
Die 5 zeigt die Konfiguration eines Kühlschranks gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Der Einfachheit der Erläuterung halber wird hierbei eine Beschreibung der Komponenten weggelassen, die mit denen der in den 2 und 3 dargestellten Ausführungsform identisch sind. Bei dieser Ausführungsform ist ein Sperrventil 95 an einer Seite der Wasser-Zuführleitung 80, entsprechend dem Einlass des Filters 70, installiert. Das Sperrventil 75 wird dazu verwendet, das durch die Wasser-Zuführleitung 80 fließende Wasser abzusperren, wenn der Filter 70 ausgetauscht wird. Ferner kann, um das durch die Wasser-Zuführleitung 80 fließende Wasser abzusperren, wenn der Filter 70 ausgetauscht wird, bei der vorliegenden Erfindung eine Anzahl von anderen Konfigurationen als der des Sperrventils 95 verwendet werden.
Die 6 zeigt noch eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Es wird die Konfiguration dieser Ausführungsform unterschieden, die sich von der in den 2 und 3 dargestellten unterscheidet. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist die Wartungstür 72 nicht an der Außenseite der Tür 40 vorhanden. Außerdem ist in der Tür 40 eine unter dem Spender 60 zu platzierende Filterkammer 71 vorhanden.
Der obere Teil der Filterkammer 71 steht mit einem unteren Teil des Spenders 60 in Verbindung, und unter dem Spender 60 ist ein Wasserbecken 97 installiert. Das Wasserbecken 97 sammelt vom Spender 60 erzeugtes Restwasser, und es kann auch dazu fungieren, selektiv den oberen Teil der Filterkammer 71 zu verschließen.
Nachfolgend werden die Konfiguration und der Betrieb des auf diese Weise aufgebauten Kühlschranks gemäß der Erfindung detailliert erläutert.
Zunächst werden, gemäß den 2 und 3, alle Komponenten in Zusammenhang mit dem Eiserzeuger 50 und dem Spender 60 an der Kühlschranktür 40 installiert. D.h., dass der Eiserzeuger 50, der Spender 60, der Filter 70, das Ventil 75, die Wasser-Zuführleitung 80 zum Zuführen von Wasser zwischen den obigen Komponenten, und dergleichen, alle an der Tür 40 vorhanden sind. Daher können der Eiserzeuger 50, der Spender 60 und dergleichen mit der Tür 40 integriert werden, und es kann ein einzelnes integriertes Baugruppenteil an eine Hauptherstelllinie geliefert werden.
Demgemäß, da nämlich der Eiserzeuger 50, der Spender 60 und die anderen zugehörigen Komponenten vorab an der Tür 40 angebracht werden, kann ein herkömmlicher Kühlschrank auf einfache Weise dadurch mit dem Eiserzeuger 50 und dem Spender 60 versehen werden, dass einfach die herkömmliche Tür gegen die Tür 40 ausgetauscht wird. Die Funktion des herkömmlichen Kühlschranks kann leicht aufgerüstet werden.
Indessen wird Wasser durch die Wasser-Zuführleitung 80, die durch das untere Scharnier 47 verläuft und die Tür 40 mit der Außenseite des Kühlschranks 30 verbindet, an den Filter 70 geliefert. Das Wasser wird im Filter 70 gereinigt, und das gereinigte Wasser wird dann unter Steuerung durch das Ventil 75 an den Eiserzeuger 50 und den Spender 60 transportiert.
Das in den Eiserzeuger 50 transportierte Wasser wird zu Eis gemacht. Dann wird das Eis im Eisvorratsbehälter 52 zeitweilig abgespeichert. Dabei wird das im Eiserzeuger 50 hergestellte Eis selektiv dadurch an den Eisvorratsbehälter 52 ausgegeben, dass dafür gesorgt wird, dass der Sensor 53 die Menge des in diesem gespeicherten Eises erfasst.
Da im Eisvorratsbehälter 52 gespeicherte Eis wird über den Eisauslass 65 des Spenders 60 immer dann ausgegeben, wenn Ausgabesignale an diesen übertragen werden. Dabei sorgt der Eisbewegungsmechanismus 55 durch den Motor 58 dadurch, dass sich das Eis bewegt. Das Eis wird durch den Eiszerstoßer 56 zerstoßen oder zerbrochen und dann an den Eisauslass 65 geliefert.
Außerdem wird Wasser dadurch vom Spender 60 ausgegeben, dass der Benutzer mit einer Tasse oder einem anderen Behälter auf den Öffnungshebel 62 drückt. D.h., dass dann, wenn auf den Öffnungshebel 62 gedrückt wird, das Ventil 75 geöffnet wird, so dass die Verbindungsleitung 82 und die Zuführleitung 86 miteinander in Verbindung treten können, damit Wasser an den Spender 60 geliefert werden kann. Das an die Zuführleitung 86 transportierte Wasser wird durch Auslassöffnung 63 in die Tasse oder einen anderen Behälter des Benutzers ausgelassen.
Ferner sollte der Filter 70 periodisch ausgetauscht werden. D.h., dass, um den Filter 70 auszutauschen, die Wartungstür 72 geöffnet wird, so dass die Filterkammer 71 von der Vorderseite der Tür 40 her erkennbar ist. Dann wird der Filter 70 ausgetauscht. Dabei sollte als Erstes die Wasserquelle, z.B. ein Wasserhahn, die mit der Wasser-Zuführleitung 80 verbunden ist, abgesperrt werden, und dann sollte der Filter 70 ausgetauscht werden. Bei der in der 5 dargestellten Ausführungsform kann der Filter 70 ausgetauscht werden nachdem das Sperrventil 75 zum Schließen der Wasser-Zuführleitung 80 betätigt wurde. Daher kann der Filter 70 gemäß der in der 5 dargestellten Ausführungsform einfacher aus dem Kühlschrank heraus ausgetauscht werden.
Auch kann, gemäß der in der 6 dargestellten Ausführungsform, das Wasserbecken 97 auf einfache Weise entfernt werden, um den Filter 70 auszutauschen. Wenn der Wasseraufnehmer 97 entfernt wird, wird der obere Teil der Filterkammer 71 geöffnet, so dass auch der Filter 70 freiliegt. Nachdem der Filter 70 ausgetauscht wurde, kann das Wasserbecken 97 auf einfache Weise an seinem Ort positioniert werden. Daher kann, bei der in der 6 dargestellten Ausführungsform, das äußere Aussehen der Kühlschranktür 40 eleganter sein.
Bei der in der 4 dargestellten Ausführungsform wird der Wasserzuführtank 90 durch kalte Luft im Vorratsraum 33, d.h. der Gefrierkammer des Kühlschranks, der durch die Tür 40 selektiv geöffnet und geschlossen wird, beeinflusst. So wird das im Wasserzuführtank 90 gespeicherte Wasser auf relativ niedriger Temperatur gehalten, so dass relativ kaltes Wasser aus dem Spender 60 ausgegeben und an den Benutzer geliefert werden kann.
Wie oben speziell beschrieben, ist der Kühlschrank gemäß der Erfindung auf solche Weise konfiguriert, dass der Eiserzeuger, der Spender und die zugehörigen Komponenten in der Tür installiert sind, die auf selektive Weise den Vorratsraum des Hauptkörpers des Kühlschranks öffnen und schließen kann. Demgemäß können die Funktionen des Spenders und des Eiserzeugers dadurch zu einem herkömmlichen Kühlschrank hinzugefügt werden, dass einfach eine herkömmliche Tür gegen eine Tür mit dem Spender und dem Eiserzeuger ausgetauscht wird.
So kann die Funktion eines herkömmlichen Kühlschranks leicht aufgerüstet werden. Ferner können die Hauptkörper der Kühlschränke gemeinsam hergestellt und bei beiden Modellen, mit und ohne Spender und Eiserzeuger, verwendet werden. So besteht ein Vorteil dahingehend, dass die Herstellkosten gesenkt werden können.
Außerdem können, da der Spender, der Eiserzeuger, der Filter, das Ventil und dergleichen zueinander benachbart installiert sind, die Konfigurationen zum Verbinden der Komponenten miteinander vereinfacht werden, und sie belegen nicht den Vorratsraum im Hauptkörper des Kühlschranks. Daher besteht ein anderer Vorteil dahingehend, dass der Vorratsraum relativ vergrößert werden kann.
Ferner ist, gemäß der Erfindung, der Filter an der Tür des Kühlschranks installiert, und die Filterkammer, in der er installiert ist, kann durch die Wartungstür geöffnet und geschlossen werden. So kann der Filter einfacher ausgetauscht werden. Darüber hinaus kann das äußere Aussehen der Kühlschranktür dadurch stärker verbessert werden, dass das Wasserbecken zum Öffnen und Schließen der Filterkammer verwendet wird.
Ferner wird das an den Spender gelieferte Wasser zeitweilig im Wasserzuführtank gespeichert, in dem ein Wärmeaustausch mit der Gefrierkammer erfolgen kann. Daher besteht auch ein Vorteil dahingehend, dass die Temperatur des aus dem Spender ausgegebenen Wassers relativ abgesenkt werden kann, so dass der Benutzer das kalte Wasser trinken kann.
Obwohl die Erfindung in Verbindung mit den bevorzugten Ausführungsformen beschrieben wurde, ist es für den Fachmann ersichtlich, dass daran verschiedene Änderungen und Modifizierungen vorgenommen werden können, ohne vom Schutzumfang und Grundgedanken der Erfindung abzuweichen. Daher sollen die Ausführungsformen als nicht beschränkend sondern als veranschaulichend angesehen werden. Ferner ist der wahre Schutzumfang der Erfindung durch die beigefügten Ansprüche definiert, und Änderungen und Modifizierungen sollten so ausgelegt werden, dass sie in den Schutzumfang der Erfindung fallen.

Claims

Kühlschrank (30) mit: - einem Hauptkörper (32) mit einem durch diesen gebildeten Vorratsraum (33); - einer Tür (40), die am Hauptkörper (32) des Kühlschranks (30) installiert ist, um den Vorratsraum (33) selektiv zu öffnen und zu schließen; - einem Wasserfilter (70), der in der Tür (40) montiert ist, um von außerhalb des Hauptkörpers (32) des Kühlschranks (30) zugeführtes Wasser zu reinigen; - einem Spender (60), der an der Vorderseite der Tür (40) ausgebildet ist, um das im Filter (70) gereinigte Wasser zur Außenseite des Hauptkörpers (32) des Kühlschranks (30) auszugeben; und - einem Eiserzeuger (50), der in der Tür (40) montiert ist, um aus Wasser Eis zu machen.
Kühlschrank (30) nach Anspruch 1, bei dem der Filter (70) durch eine Wasser-Zuführleitung (80), die durch das Türscharnier (47) verläuft und sich durch die Tür (40) des Kühlschranks (30) erstreckt, mit Wasser von einer äußeren Wasserquelle versorgt.
Kühlschrank (30) nach Anspruch 1, bei dem der Filter (70) innerhalb einer in der Tür (40) ausgebildeten Filterkammer (71) montiert ist und in der Filterkammer (71) eine Wartungstür (72) vorhanden ist, um die Filterkammer (71) selektiv zu öffnen und zu schließen.
Kühlschrank (30) nach Anspruch 2, bei dem ein Motor (58) zum Antreiben des Eiserzeugers (50) sowie ein Ventil (75) zum Regeln der Wasserzufuhr zum Eiserzeuger (50) und zum Spender (60) ferner in der Filterkammer (71) vorhanden sind.
Kühlschrank (30) nach Anspruch 1, bei dem die Filterkammer (71) durch ein unter dem Spender (60) vorhandenes Wasserbecken (97) selektiv öffenbar und schließbar ist.
Kühlschrank (30) nach Anspruch 5, bei dem ferner ein Wasserzuführtank (90), in dem ein Wärmeaustausch mit kalter Luft im Vorratsraum (33) erfolgt, in einer Zuführleitung (80) zum Spender (60), durch die das im Filter (70) gereinigte Wasser an diesen geliefert wird, vorhanden ist.
Kühlschrank (30) nach Anspruch 6, bei dem ferner in einer Wasser-Zuführleitung (80), durch die das Wasser von der äußeren Quelle zum Filter (70) geliefert wird, eine Sperreinrichtung (95) zum Absperren des zum Filter (70) fließenden Wassers, wenn der Filter (70) ausgetauscht wird, vorhanden ist.
Kühlschranktür (40) zum Öffnen und Schließen eines durch einen Hauptkörper (32) eines Kühlschranks (30) gebildeten Vorratsraum (33), mit: - einem Wasserfilter (70), der in der Tür (40) montiert ist, um von außerhalb des Hauptkörpers (32) des Kühlschranks (30) zugeführtes Wasser zu reinigen; - einem Spender (60), der an der Vorderseite der Tür (40) ausgebildet ist, um das im Filter (70) gereinigte Wasser zur Außenseite des Hauptkörpers (32) des Kühlschranks (30) auszugeben; und - einem Eiserzeuger (50), der in der Tür (40) montiert ist, um aus Wasser Eis zu machen.
Kühlschranktür (40) nach Anspruch 8, bei dem der Filter (70) durch eine Wasser-Zuführleitung (80), die durch das Türscharnier (47) verläuft und sich durch die Tür (40) des Kühlschranks (30) erstreckt, mit Wasser von einer äußeren Wasserquelle versorgt.
Kühlschranktür (40) nach Anspruch 8, bei dem der Filter (70) innerhalb einer in der Tür (40) ausgebildeten Filterkammer (71) montiert ist und in der Filterkammer (71) eine Wartungstür (72) vorhanden ist, um die Filterkammer (71) selektiv zu öffnen und zu schließen.
Kühlschranktür (40) nach Anspruch 9, bei dem ein Motor (58) zum Antreiben des Eiserzeugers (50) sowie ein Ventil (75) zum Regeln der Wasserzufuhr zum Eiserzeuger (50) und zum Spender (60) ferner in der Filterkammer (71) vorhanden sind.
Kühlschranktür (40) nach Anspruch 8, bei dem die Filterkammer (71) durch ein unter dem Spender (60) vorhandenes Wasserbecken (97) selektiv öffenbar und schließbar ist.
Kühlschranktür (40) nach Anspruch 12, bei dem ferner ein Wasserzuführtank (90), in dem ein Wärmeaustausch mit kalter Luft im Vorratsraum (33) erfolgt, in einer Zuführleitung (80) zum Spender (60), durch die das im Filter (70) gereinigte Wasser an diesen geliefert wird, vorhanden ist.