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Die
Erfindung betrifft das Gebiet der Kühlschränke und insbesondere einen
Betätigungshebel für einen
Spender, um dem Kühlschrank
wahlweise Wasser oder Eis zu entnehmen, und einen Kühlschrank
mit einem solchen Hebel.
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Im
Allgemeinen bezeichnet ein Kühlschrank eine
Vorrichtung, um Lebensmittel bei niedriger Temperatur aufzubewahren,
indem einer Lebensmittelaufbewahrungskammer kalte Luft zugeführt wird, wobei
diese Kammer in eine Gefrierkammer, in der eine Temperatur unterhalb
des Gefrierpunkts aufrechterhalten wird, und in eine Kühlkammer,
in der eine Temperatur etwas oberhalb des Gefrierpunkts aufrechterhalten
wird, unterteilt ist.
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Vor
einiger Zeit sind Kühlschränke entwickelt worden,
die an einer Vorderseite einer Tür
einen Spender haben, so dass bequem und wahlweise Eis oder Wasser
entnommen werden kann.
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Der
Spender besitzt eine Entnahmeöffnung, durch
die Eis oder Wasser an einen Entnahmeraum abgegeben wird, und einen
Hebel, der dazu installiert ist, die Entnahmeöffnung zu betätigen. Das
bedeutet, dass entsprechend der Betätigung des Hebels, der in einem
unteren Abschnitt der entsprechenden Entnahmeöffnung angeordnet ist, Wasser
oder Eis entnommen werden können.
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In
dem Spender kann ein einziger Hebel oder eine Hebelfunktions-Umwandlungstaste
für eine
effizientere Nutzung des Entnahmeraums vorgesehen sein. Genauer
wird ein zu entnehmendes Objekt durch die Taste ausgewählt, weshalb
durch die Betätigung
des Hebels einem einzigen Entnahmeraum wahlweise Eis oder Wasser
entnommen wird.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Kühlschrank
mit einem Betätigungshebel
für einen
Spender zu schaffen, der eine verbesserte Funktionsfähigkeit
hat, bequem zu verwenden ist und ein ästhetisches Erscheinungsbild
zeigt.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
einen Betätigungshebel
für einen
Spender nach Anspruch 1 oder 8 bzw. durch einen Kühlschrank
nach Anspruch 10 oder 14. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Weitere
Aspekte und/oder Vorteile sind in der folgenden Beschreibung angegeben
und gehen teilweise aus der Beschreibung hervor oder können durch
Umsetzung der Ausführungsformen
in die Praxis gelernt werden.
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Gemäß einem
Aspekt einer oder mehrerer Ausführungsformen
enthält
ein Betätigungshebel
für einen
Spender einen ersten Hebel und einen zweiten Hebel, die miteinander
verbunden sind, um auf einen ersten Schalter bzw. einen zweiten
Schalter zu drücken,
wobei die gegenseitige Verbindung des ersten Hebels und des zweiten
Hebels die Betätigung
des ersten Hebels ohne Bewegung des zweiten Hebels ergibt, wenn
lediglich der erste Hebel bewegt wird, um auf den ersten Schalter
zu drücken,
und die Bewegung des zweiten Hebels zusammen mit dem ersten Hebel
ergibt, wenn der zweite Hebel betätigt wird, um auf den zweiten
Schalter zu drücken.
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Der
Betätigungshebel
kann ferner eine Drehwelle aufweisen, mit der der erste und der
zweite Hebel drehbar verbunden sind, ferner ist der zweite Hebel
verhältnismäßig kleiner
als der erste Hebel ausgebildet und vor dem ersten Hebel angeordnet.
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Der
Betätigungshebel
kann ferner ein erstes elastisches Element, das den ersten Hebel
elastisch unterstützt,
um den ersten Hebel, nachdem er gedreht worden ist, in eine Anfangsstellung
zurückzustellen,
und ein zweites elastisches Element, das den zweiten Hebel in einer
zu der Drehrichtung des ersten Hebels entgegengesetzten Richtung
elastisch unterstützt,
um die Drehung des zweiten Hebels zu begrenzen, während sich
der erste Hebel dreht, enthalten.
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Der
erste Hebel kann einen zu einer Seite offenen Ausschnitt und einen
längs einer
Innenkante des Ausschnitts ausgebildeten Verriegelungsvorsprung,
der durch ein längs
einer Kante des zweiten Hebels ausgesparten Unterstützungsabschnitt
unterstützt
ist, aufweisen.
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Der
zweite Hebel kann um eine Drehwelle gedreht werden und der erste
Hebel kann so verbunden sein, dass er zusammen mit dem zweiten Hebel gedreht
wird und relativ zu diesem gleitet.
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Der
zweite Hebel kann einen nach oben offenen Ausschnitt und Führungsschienen,
die an beiden inneren Seitenwänden
des Ausschnitts ausgebildet sind, aufweisen, außerdem kann der erste Hebel Gleitnuten
aufweisen, die mit den Führungsschienen in
Eingriff sind.
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Der
Betätigungshebel
kann ferner ein erstes elastisches Element, um den zweiten Hebel,
der in einem gedrehten Zustand ist, in einen Anfangszustand zurückzuführen, und
ein zweites elastisches Element, um den ersten Hebel, der in einem
bewegten Zustand ist, in eine Anfangsposition zurückzustellen, enthalten.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt einer oder mehrerer Ausführungsformen umfasst ein Betätigungshebel
für einen
Spen der eine Drehwelle, einen mit der Drehwelle drehbar verbundenen
ersten Hebel, einen zweiten Hebel, der verhältnismäßig kleiner als der erste Hebel
ausgebildet ist, vor dem ersten Hebel angeordnet ist und mit der
Drehwelle drehbar verbunden ist, um zusammen mit dem ersten Hebel gedreht
zu werden, ein erstes elastisches Element, das den ersten Hebel
elastisch unterstützt,
so dass der erste Hebel, nachdem er gedreht worden ist, in eine
Anfangsstellung zurückgestellt
wird, und ein zweites elastisches Element, das den zweiten Hebel elastisch
unterstützt,
um eine Drehung des zweiten Hebels zu begrenzen, während sich
der erste Hebel dreht.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt einer oder mehrerer Ausführungsformen kann ein Kühlschrank einen
Hauptkörper,
der mit einer Aufbewahrungskammer ausgerüstet ist, eine Tür, die die
Aufbewahrungskammer öffnet
und schließt,
einen Spender, der an einer Seite der Tür ausgebildet ist, um die Entnahme
von Getränken
und Eis von außen
zu ermöglichen,
einen ersten und einen zweiten Schalter, die an einer Seite des
Spenders ausgebildet sind, um das Getränk oder das Eis zu entnehmen,
und einen Betätigungshebel,
der auf den ersten und auf den zweiten Schalter drückt, umfassen,
wobei der Betätigungshebel
einen ersten Hebel und einen zweiten Hebel, die miteinander verbunden
sind, um auf den ersten Schalter bzw. auf den zweiten Schalter zu
drücken, enthält, wobei
eine gegenseitige Verbindung des ersten Hebels und des zweiten Hebels
die Betätigung des
ersten Hebels ohne Bewegung des zweiten Hebels ergibt, wenn nur
der erste Hebel betätigt
wird, um auf den ersten Schalter zu drücken, und die Bewegung des
zweiten Hebels zusammen mit dem ersten Hebel ergibt, wenn der zweite
Hebel betätigt
wird, um auf den zweiten Schalter zu drücken.
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Der
Kühlschrank
kann ferner eine Drehwelle, mit der der erste und der zweite Hebel
drehbar verbunden sind, ein erstes elastisches Element, das den ersten
Hebel, der in einem gedrehten Zustand ist, in einen Anfangszustand
zurückführt, und
ein zweites elastisches Element, das die Drehung des zweiten Hebels
während
der Drehung des ersten Hebels beschränkt und den zweiten Hebel,
der in einem gedrehten Zustand ist, in einen Anfangszustand zurückstellt,
umfassen, wobei der erste Hebel an einem hinteren Abschnitt des
zweiten Hebels angeordnet sein kann, um zusammen mit dem zweiten
Hebel gedreht zu werden, wenn sich der zweite Hebel dreht.
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Der
erste Hebel kann einen zu einer Seite offenen Ausschnitt und einen
längs einer
Innenkante des Ausschnitts ausgebildeten Verriegelungsvorsprung
aufweisen, während
der zweite Hebel, der verhältnismäßig kleiner
als der erste Hebel ausgebildet ist, einen Unterstützungsabschnitt
umfasst, der mit dem Verriegelungsvorsprung in Eingriff ist und dadurch
durch diesen unterstützt
ist.
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Der
Kühlschrank
kann ferner eine Drehwelle, mit der der zweite Hebel drehbar verbunden
ist, ein erstes elastisches Element, das den zweiten Hebel, der
sich in einem gedrehten Zustand befindet, in einen Anfangszustand
zurückstellt,
und ein zweites elastisches Element, das den ersten Hebel, der sich in
einem bewegten Zustand befindet, in eine Anfangsstellung zurückstellt,
umfassen, wobei der erste Hebel mit dem zweiten Hebel gleitend verbunden sein
kann.
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Der
zweite Hebel kann einen nach oben offenen Ausschnitt und eine an
einer Innenkante des Ausschnitts ausgebildete Führungsschiene aufweisen und
der erste Hebel kann eine mit der Führungsschiene in Eingriff befindliche
Gleitnut aufweisen.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt einer oder mehrerer Ausführungsformen kann ein Kühlschrank einen
mit einer Aufbewahrungskammer versehenen Hauptkörper, eine Tür, die die
Aufbewahrungskammer öffnet
und schließt,
einen Entnahmeraum, der an einer Seite der Tür angeordnet ist, ein Eisabgaberohr und
einen an einem oberen Abschnitt des Entnahmeraums angeordneten Einlassanschluss,
um Eis bzw. Getränke
abzugeben, einen ersten Hebel, der in dem Entnahmeraum drehbar angebracht
ist, um auf einen an einer Seite des Entnahmeraums ausgebildeten ersten
Schalter zu drücken
und um dadurch ein Getränk
an den Einlassanschluss abzugeben, und einen zweiten Hebel, der
in einem unteren Teil des Eisabgaberohrs angebracht ist und in einer
Aufwärts- und
Abwärtsrichtung
bewegt wird, um auf einen an einer Seite des Eisabgaberohrs ausgebildeten
zweiten Schalter zu drücken
und um dadurch Eis zum Eisabgaberohr zu liefern, umfassen.
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Das
Eisabgaberohr kann eine Verbindungsnut für ein Ende des zweiten Hebels
aufweisen, in der dieser sich hin und her bewegen kann, ferner kann die
Verbindungsnut ein elastisches Element aufweisen, um den zweiten
Hebel, der sich in einem bewegten Zustand befindet, in eine Anfangsstellung
zurückzustellen.
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Der
zweite Hebel kann einen Schubabschnitt, der an einem Ende hiervon
ausgebildet ist, um den zweiten Hebel zu bewegen, und einen Verbindungsabschnitt,
der am anderen Enden hiervon ausgebildet ist, um in die Verbindungsnut
beweglich eingesetzt zu werden und um durch eine Unterkante der
Verbindungsnut unterstützt
zu werden, aufweisen.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt einer oder mehrerer Ausführungsformen kann ein Betätigungshebel
für einen
Spender einen ersten Hebel und einen zweiten Hebel umfassen, wobei
der erste Hebel wahlweise arbeitet, um eine erste Funktion ohne
Bewegung des zweiten Hebels auszuführen oder um bei gleichzeitiger
Bewegung des ersten und des zweiten Hebels eine zweite Funktion
auszuführen.
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Der
erste Hebel kann auf einen ersten Schalter drücken und der zweite Hebel kann
auf einen zweiten Schalter drücken.
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Die
erste Funktion kann die Abgabe von Getränken sein und die zweite Funktion
kann die Abgabe von Eis sein.
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Der
Aufnahmebehälter
kann verwendet werden, um den ersten Hebel und den zweiten Hebel
zu betätigen.
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Der
erste Hebel und der zweite Hebel können bewegt werden, um betätigt zu
werden.
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Der
Betätigungshebel
kann ferner eine Zwischenverbindung aufweisen, die die Betätigung des ersten
Hebels ohne Bewegung des zweiten Hebels ergibt, wenn nur der erste
Hebel betätigt
wird, und die Bewegung des zweiten Hebels zusammen mit dem ersten
Hebel ergeben kann, wenn der zweite Hebel betätigt wird.
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Die
Zwischenverbindung kann mit dem ersten Hebel in Eingriff gelangen,
wenn der zweite Hebel betätigt
wird.
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Der
erste und der zweite Hebel können
in eine Anfangsstellung zurückkehren,
nachdem sie betätigt
worden sind.
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Der
erste Hebel kann um dieselbe Drehachse wie der zweite Hebel gedreht
werden.
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Weitere
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich beim
Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen,
die auf die Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht, die schematisch das äußere Erscheinungsbild eines Kühlschranks
gemäß einer
Ausführungsform
zeigt;
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2 eine
perspektivische Ansicht, die den Innenraum des Kühlschranks gemäß einer
Ausführungsform
zeigt;
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3 eine
perspektivische Ansicht, die schematisch einen Spender des Kühlschranks
zeigt;
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4 eine
perspektivische Explosionsansicht, die einen Betätigungshebel für den Spender des
Kühlschranks
zeigt;
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5 eine
Ansicht, die die Verbindungsstruktur des Betätigungshebels für den Spender zeigt;
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6 eine
Schnittansicht, die die Struktur des Betätigungshebels und von Schaltern
des Spenders schematisch zeigt;
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7 einen
Ablaufplan, der ein Steuerverfahren für den Kühlschrank gemäß einer
Ausführungsform
erläutert;
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8 eine
Schnittansicht, die den Betrieb des Spenders zeigt, wenn er Wasser
abgibt;
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9 eine
Schnittansicht, die den Betrieb des Spenders zeigt, wenn er Eis
abgibt;
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10 eine
perspektivische Ansicht eines Betätigungshebels für einen
Spender gemäß einer weiteren
Ausführungsform;
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11 eine
Schnittansicht, die den Betriebszustand des Spenderbetätigungshebels
von 10 zeigt;
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12 eine
Schnittansicht, die einen Betätigungshebel
für einen
Spender gemäß einer
nochmals weiteren Ausführungsform
zeigt; und
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13 eine
teilweise vergrößerte Ansicht, die
den Betriebszustand des Betätigungshebels
von 12 zeigt.
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Nun
wird auf eine oder mehrere Ausführungsformen
Bezug genommen, wovon Beispiele in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht
sind und worin sich gleiche Bezugszeichen überall auf ähnliche Elemente beziehen.
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Im
Folgenden wird ein Kühlschrank
des Typs mit unten montiertem Gefrierfach (BMF-Typ, ”Bottom Mounted
Freezer”),
der im unteren Teil ein Gefrierfach aufweist, erläutert.
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Da
es sich jedoch hier nur um ein Beispiel handelt, können eine
oder mehrere Ausführungsformen
auf andere Typen von Kühlschränken anwendbar
sein, die einen Spender haben, der wahlweise Eis und Wasser liefert.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die schematisch das äußere Erscheinungsbild
eines Kühlschranks
gemäß einer
Ausführungsform
zeigt, während 2 eine
perspektivische Ansicht ist, die den Innenraum des Kühlschranks
zeigt.
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Wie
in 1 und in 2 gezeigt
ist, umfasst der Kühlschrank
einen Hauptkörper 10,
der durch Aufbewahrungskammern 11 und 12 sowie
Türen 21 und 22,
die eine Vorderseite des Hauptkörpers 10 öffnen und
schließen,
gebildet ist.
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Die
Aufbewahrungskammern 11 und 12 können eine
Kühlkammer 11,
die im oberen Teil angeordnet ist, und eine Gefrierkammer 12,
die in einem unteren Teil angeordnet ist, umfassen, die durch eine horizontale
Trennwand 13 definiert sind, die einen Innenraum des Hauptkörpers 10 in
einen oberen und einen unteren Raum unterteilt.
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Die
Kühlkammer 11 umfasst
mehrere Regalböden 14,
die in ihrem oberen Teil angeordnet sind und auf die Lebensmittel
gelegt werden können,
und mehrere Behälter 15,
um Lebensmittel wie etwa Gemüse
aufzubewahren. Weiterhin ist an einer Seite des oberen Teils der
Kühlkammer 11 ein
Eiserzeuger 30 für
die Herstellung von Eis installiert.
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Obwohl
nicht gezeigt, kann der Eiserzeuger 30 mit einer Eiserzeugungsschale,
um darin Eis zu erzeugen, mit einem Eisaufbewahrungselement, um das
durch die Eiserzeugungsschale erzeugte Eis aufzubewahren, und mit
einer Eistransporteinrichtung, um das in der Eisaufbewahrungseinrichtung
aufbewahrte Eis an einen Eisauslass 31 abzugeben, versehen
sein.
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Die
Türen 21 und 22 enthalten
Kühlkammertüren 21,
die die Kühlkammer 11 öffnen und
schließen,
und eine Gefrierkammertür 22,
die die Gefrierkammer 12 öffnen und schließen.
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An
der Innenseite der Kühlkammertür 21 sind
mehrere Türfächer 23 ausgebildet,
um Getränkeflaschen
und verhältnismäßig kleine
Gegenstände aufzubewahren.
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Zusätzlich ist
an der Kühlkammertür 21 ein Spender 80 montiert,
um einem Anwender zu ermöglichen,
von außen
wahlweise Wasser oder Eis zu entnehmen.
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Der
Spender 80 ist mit einem Wassertank 40 und mit
dem im Kühlschrank
montierten Eiserzeuger 30 verbunden. Der Wassertank 40 und
der Eiserzeuger 30 können
mit der Wasserversorgungsvorrichtung 50 verbunden sein,
die von einer externen Wasserversorgungsquelle 60 Wasser
zuführt.
Der Spender 80 enthält
in einem Entnahmeraum 82 einen Betätigungshebel 100.
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Die
Wasserversorgungsvorrichtung 50 kann ein Wasserversorgungsventil 51,
das die Zufuhr des Wassers von der Wasserversorgungsquelle 60 steuert,
und ein Wasserversorgungsrohr 53, das dem Wassertank 40 und
dem Eiserzeuger 30 Wasser zuführt, umfassen. Ein Filter 70 reinigt
das in den Wassertank 40 fließende Wasser.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Spender des Kühlschranks
gemäß einer
Ausführungsform
schematisch zeigt.
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Wie
in 3 gezeigt ist, umfasst der Spender 80 ein
Gehäuse 81,
das einen Entnahmeraum 82 bildet, der in Bezug auf die
Vorderseite der Kühlkammertür 21 nach
hinten um eine vorgegebene Tiefe ausgespart ist (1).
Außerdem
ist in einem oberen Abschnitt des Gehäuses 81 eine Steuerkonsole 83 einschließlich einer
Anzeigeeinheit, die die Betriebszustände des Kühlschranks und des Spenders 80 anzeigen,
und einer Tasteneinheit, die Funktionstasten besitzt, um den Typ
und die Menge von zu entnehmendem Eis bzw. Wasser zu wählen, ausgebildet.
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Ein
Einlassanschluss 84 (in 6 gezeigt), der
Wasser vom Wassertank 40 (1) zuführt, und ein
Eisabgaberohr 85, das Eis vom Eiserzeuger (2) 30 abgibt,
sind im oberen Abschnitt des Entnahmeraums 82 vorgesehen.
Eine Tropfschale 86 ist im unteren Teil des Entnahmeraums 82 vorgesehen, um
Wasser, das während
der Entnahme des Wassers tropft, vorübergehend aufzunehmen.
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Weiterhin
steht im Entnahmeraum 82 ein Betätigungshebel 100 vor,
der den Spender 80 betätigt, wenn
er bewegt wird.
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Der
Betätigungshebel 100 kann
aus getrennten Hebeln gebildet sein, um Eis bzw. Wasser zu entnehmen,
oder aus einem einzigen Hebel gebildet sein, der verschiedene Funktionen
ausführen
kann, ohne dass ausdrücklich
Funktionen über
einen Schalter gewählt
werden müssen.
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Der
Anwender kann den Betätigungshebel 100 schiebend
betätigen,
um Wasser oder Eis zu entnehmen. Wenn der Betätigungshebel 100 bewegt wird,
kann entsprechend ein Entnahmesignal an eine (nicht gezeigte) Steuereinheit
des Kühlschranks
gesendet werden. Entsprechend kann das Wasserversorgungsventil 51 (1)
geöffnet
werden oder kann eine Eisabgabevorrichtung des Eiserzeugers 30 (2)
betätigt
werden, um dadurch das zu entnehmende Objekt wie etwa Wasser oder
Eis durch den Einlassanschluss 84 (in 6 gezeigt)
bzw. das Eisabgaberohr 85 zu entnehmen.
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4 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die einen Betätigungshebel
für den
Spender des Kühlschranks
schematisch zeigt, während 5 eine
Ansicht ist, die die Verbindungsstruktur des Betätigungshebels für den Spender
zeigt.
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Wie
in 4 gezeigt ist, kann der Betätigungshebel 100 einen
ersten Hebel 110 und einen zweiten Hebel 130 umfas sen,
die miteinander verbunden sind, um jeweils unterschiedliche Funktionen auszuführen.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
liefert der erste Hebel 110 Wasser vom Wassertank 40 (1) an
den Spender 80 (1). Der zweite Hebel 130 liefert
Eis vom Eiserzeuger 30 (2) an den
Spender 80 (1). Ohne Einschränkung auf
diese Ausführungsform
können
jedoch der erste und der zweite Hebel 110 bzw. 130 wahlweise
heißes
Wasser bzw. kaltes Wasser oder verschiedene Typen von Eis wie etwa
Eiswürfel
bzw. zerstoßenes
Eis liefern.
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Hierzu
können
der erste Hebel 110 und/oder der zweite Hebel 130 relativ
zum jeweils anderen bewegt werden.
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Insbesondere
sind gemäß einer
Ausführungsform
des Betätigungshebels 100,
die in den 4 und 5 gezeigt
ist, der erste und der zweite Hebel 110 bzw. 130 mit
einer Drehwelle 140 drehbar verbunden, sie können jedoch
auch so beschaffen sein, dass sich der zweite Hebel 130 während der Drehung
des ersten Hebels 110 um die Drehwelle 140 drehen
kann.
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Hierzu
ist der erste Hebel 110 größer als der zweite Hebel 130 ausgebildet
und wird der zweite Hebel 130 mit einem oberen vorderen
Abschnitt des ersten Hebels 110 in Kontakt gebracht.
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Das
bedeutet, dass der erste Hebel 110 einen Ausschnitt 111 aufweist,
der nach oben offen ist, um den zweiten Hebel 130 einzusetzen.
An einer Innenkante des Ausschnitts 111 kann ein nach innen gerichteter
Verriegelungsvorsprung 113 ausgebildet sein.
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Außerdem kann
längs einer
Außenkante
des zweiten Hebels 130 ein Unterstützungsabschnitt 131 ausgebildet
sein, dessen Form entsprechend dem Verriegelungsvorsprung 113 um
eine vorgegebene Tiefe vertieft ist, so dass der zweite Hebel 130 durch den
Verriegelungsvorsprung 113 sicher unterstützt ist.
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Im
oberen Abschnitt des ersten Hebels 110 ist ein Drehwellenloch 115 ausgebildet,
um mit der Drehwelle 140 verbunden zu werden. An einem
inneren Umfang des Drehwellenlochs 115 ist eine Einsetzrippe 117 ausgebildet,
die in eine in der Drehwelle 140 ausgebildete Einsetznut 141 einzusetzen
ist, damit sich der erste Hebel 110 und die Drehwelle 140 gemeinsam
drehen.
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Weiterhin
steht ein Verbindungsabschnitt 119 für ein erstes elastisches Element
an beiden oberen Oberflächen
des ersten Hebels 110 nach außen vor, um mit einem ersten
elastischen Element 150 verbunden zu werden, das den ersten
Hebel 110 aus einem gedrehten Zustand in seinen Anfangszustand zurückstellt.
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Das
erste elastische Element 150 kann eine Torsionsfeder sein,
wovon ein Ende durch den ersten Hebel 110 unterstützt ist
und das andere Ende durch das Gehäuse 81 (3)
des Spenders 80 (3) unterstützt ist.
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Ein
Drehwellen-Einsetzabschnitt 133 ist in einem oberen Abschnitt
des zweiten Hebels 130 ausgebildet und umfasst ein Mittelloch 135 mit
einem Durchmesser, der größer ist
als jener der Drehwelle 140, um die Drehwelle 140 aufzunehmen.
An einem äußeren Umfang
des Drehwellen-Einsetzabschnitts 133 kann ein zweites elastisches
Element 160 ausgebildet sein, um in der zur Drehrichtung
des ersten Hebels 100 entgegengesetzten Richtung eine elastische
Kraft auszuüben,
um dadurch die Drehung des zweiten Hebels 130 zu beschränken, während sich der
erste Hebel 110 dreht.
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Das
zweite elastische Element 160 kann eine Torsionsfeder sein,
wovon ein Ende durch den zweiten Hebel 130 unterstützt ist
und das durch das Gehäuse 81 (3)
des Spenders 80 (3) am anderen
Ende unterstützt
ist. In einer oder in mehreren Ausführungsformen, die nicht auf
diesen Fall eingeschränkt
sind, kann jedoch irgendein anderes Element verwendet werden, solange
es dem zweiten Hebel 130 ermöglicht, eine Kraft entgegen
der Drehrichtung des ersten Hebels 110 auszuüben.
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Wie
in den 4 und 5 gezeigt ist, wird, wenn ein
Anwender den ersten Hebel 110 schiebt, der erste Hebel 110 um
die Drehwelle 140 gedreht, während der zweite Hebel 130 an
einer Drehung gehindert wird, da er durch das zweite elastische
Element 160 unterstützt
ist.
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Wenn
der Anwender den zweiten Hebel 130 bewegt, wird der zweite
Hebel 130 zusammen mit dem ersten Hebel 110 gedreht,
da der Unterstützungsabschnitt 131 des
zweiten Hebels 130 durch den Verriegelungsvorsprung 113 des
ersten Hebels 110 unterstützt ist.
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Das
heißt,
dass gemäß einer
Ausführungsform
die Drehwelle 140 mit einer Seite des Gehäuses 81 (3)
des Spenders 80 (3) drehbar
verbunden ist, um sich zusammen mit dem ersten Hebel 110 zu
drehen. Es können
jedoch auch der erste Hebel 110 und der zweite Hebel 130 mit
der Drehwelle 140 drehbar verbunden sein, während die
Drehwelle 140 unbeweglich ist.
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6 ist
eine Schnittansicht, die den Aufbau des Betätigungshebels und eines Schalters
des Spenders gemäß einer
oder mehreren Ausführungsformen
schematisch zeigt.
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Wie
in 6 gezeigt ist, können an einer Rückwand des
Entnahmeraums 82 Schalter 91 und 93 vorgesehen
sein, um durch den Betätigungshebel 100 betätigt zu
werden. Wenn sich der Betätigungshebel 100 dreht
und daher den ersten und den zweiten Betätigungsabschnitt 92 bzw. 94 des
ersten bzw. des zweiten Schalters 91 bzw. 93 schiebt,
betätigen die
Schalter 91 und 93 das Wasserversorgungsventil 51 (1)
oder die Eisversorgungsvorrichtung des Eiserzeugers 30 (2),
die damit elektrisch verbunden ist, um dadurch Wasser oder Eis abzugeben.
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Die
Schalter 91 und 93 können einen ersten Schalter 91,
auf den der erste Hebel 110 (5) drückt, und
einen zweiten Schalter 93, auf den der zweite Hebel 130 (5)
drückt,
umfassen.
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Der
erste Schalter 91 öffnet
das Wasserversorgungsventil 51 (1), so dass
das Wasser im Wassertank 40 (2) in den
Einlassanschluss 84 abgegeben wird, während der zweite Schalter 93 die Eisversorgungsvorrichtung
des Eiserzeugers 30 (2) betätigt, so
dass das Eis im Eiserzeuger 30 (2) an das
Eisabgaberohr 85 abgegeben wird.
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7 ist
ein Ablaufplan, der ein Steuerverfahren für den Kühlschrank gemäß einer
Ausführungsform
erläutert. 8 ist
eine Schnittansicht, die den Betriebszustand des Spenders, der Wasser
abgibt, zeigt. 9 ist eine Schnittansicht, die
den Betriebszustand des Spenders, der Eis abgibt, zeigt.
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In
den 6 und 7 kann zunächst die (nicht gezeigte) Steuereinheit
Wasser oder Eis durch den Spender 80 entsprechend Signalen
des ersten bzw. des zweiten Schalters 91 und 93 während des Betriebs
des Kühlschranks
abgeben.
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Die
(nicht gezeigte) Steuereinheit gemäß einer Ausführungsform
kann im Schritt S1 in Abhängigkeit
davon, ob nur der erste Schalter 91 geschlossen wird, Wasser
oder Eis abgeben oder kann im Schritt S2 in Abhängigkeit davon, ob auch der
zweite Schalter 93 geschlossen wird, wenn der erste Schalter 91 geschlossen
ist, Wasser bzw. Eis abgeben.
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Genauer,
wenn nur das Erfassungssignal des ersten Schalters 91 detektiert
wird, öffnet
die Steuereinheit im Schritt S3 das Wasserversorgungsventil 51 (1),
um Wasser abzugeben. Wenn im Schritt S4 die Erfassungssignale des
ersten und des zweiten Schalters 91 bzw. 93 detektiert
werden, wird das Wasserversorgungsventil 51 (1)
geschlossen und wird die Eisversorgungsvorrichtung betätigt, um
Eis abzugeben.
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Wie
in 8 gezeigt ist, wird, wenn der Anwender den ersten
Hebel 110 bewegt, indem er einen Becher in den Abgaberaum 82 stellt,
der erste Hebel 110 um die Drehwelle 140 gedreht,
wodurch auf den ersten Betätigungsabschnitt 92 des
ersten Schalters 91, der sich an der Rückwand des Entnahmeraums 82 befindet,
gedrückt
wird. Da jedoch der zweite Hebel 130 zu diesem Zeitpunkt
nicht gedreht wird, wird der zweite Betätigungsabschnitt 94 des
zweiten Schalters 93 in den Ausschnitt 11 (5)
des ersten Hebels 110 eingeführt, weshalb auf ihn nicht
gedrückt wird.
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Daher
liefert der Spender 80 (6) Wasser aus
dem Wassertank 40 (1) zum Einlassanschluss 84.
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Wenn
indessen, wie in 9 gezeigt ist, der Anwender
den zweiten Hebel 130 schiebt, indem er einen Becher in
den Abgaberaum 82 stellt, werden sowohl der erste als auch
der zweite Hebel 110 bzw. 130 gedreht, wodurch
auf den ersten und auf den zweiten Betätigungsabschnitt 92 bzw. 94 des
ersten und des zweiten Schalters 91 bzw. 93, die
an der Rückwand
des Entnahmeraums 82 angeordnet sind, gedrückt wird.
Als Folge davon wird Eis, das vom Eiserzeuger 30 (2)
abgegeben wird, durch das Eisabgaberohr 85 in den Becher
gefüllt.
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Daher
wird der Anwender von der Unannehmlichkeit befreit, eine bestimmte
Taste drücken zu
müssen,
um Wasser oder Eis zu wählen,
um daraufhin den entsprechenden Hebel zu drücken. Da ferner nur ein einziger
Betätigungshebel 100 (6) im
Entnahmeraum 82 angeordnet ist, können die Raumausnutzung und
das ästhetische
Erscheinungsbild des Kühlschranks
stark verbessert werden.
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10 ist
eine perspektivische Ansicht eines Betätigungshebels für einen
Spender gemäß einer
weiteren Ausführungsform,
während 11 eine Schnittansicht
ist, die den Betätigungszustand
des Spender-Betätigungshebels
von 10 zeigt. Im Folgenden wird auf Strukturen mit
den gleichen Funktionen wie oben beschrieben mittels derselben Bezugzeichen
Bezug genommen, ferner wird eine genaue Erläuterung hiervon weggelassen.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
umfasst ein Betätigungshebel 200 einen
ersten Hebel 210 und einen zweiten Hebel 230,
die relativ zueinander beweglich sind. Beispielsweise kann entweder
der erste Hebel 210 oder der zweite Hebel 230 relativ
zum jeweils anderen gleiten.
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Genauer
sind in beiden inneren Seitenwänden 230 eines
Ausschnitts 211, der zur Oberseite des ersten Hebels 210 offen
ist, Führungsschienen 215 ausgebildet.
An beiden Seiten des zweiten Hebels 230, der im Ausschnitt 211 angeordnet
wird, sind Gleitnuten 231 ausgebildet, um längs der
Führungsschienen 215 aufwärts und
abwärts
zu gleiten.
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Weiterhin
kann ein zweites elastisches Element 270 wie etwa eine
Schraubenfeder ausgebildet sein, so dass der zweite Hebel 230 in
seine Anfangsstellung zurückkehren
kann, nachdem er bewegt worden ist.
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In
dieser Ausführungsform
können
am hinteren Abschnitt des ersten Hebels 210 und am oberen Teil
des Hebels 230 Schalter für die Abgabe von Wasser bzw.
Eis so vorgesehen sein, dass sie unabhängig voneinander arbeiten können.
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Genauer
kann, wie in den 10 und 11 gezeigt
ist, der erste Hebel 210 um eine Drehwelle 217 gedreht
werden, um einen Betätigungsabschnitt
des ersten Schalters 240, der am hinteren Abschnitt des
ersten Hebels 210 angeordnet ist, zu schieben, so dass
das Wasser zum Spender 80 abgegeben wird. Der zweite Hebel 230 kann
längs der Führungsschiene 215 des
ersten Hebels 210 gleiten, um dadurch einen Betätigungsabschnitt
des zweiten Schalters 250, der im oberen Abschnitt des
Entnahmeraums 82 angeordnet ist, zu schieben, so dass das
Eis zum Spender 80 abgegeben wird.
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Aspekte
einer oder mehrerer Ausführungsformen
sind nicht auf die obige Beschreibung eingeschränkt, sondern können ferner
eine der folgenden Ausführungsformen
umfassen.
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In
einer oder in mehreren Ausführungsformen
gleitet der zweite Hebel relativ zum ersten Hebel vorwärts und
rückwärts oder
aufwärts
und abwärts. Der
zweite Hebel kann jedoch auch in seitlicher Richtung relativ zum
ersten Hebel gedreht werden.
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Weiterhin
kann, obwohl eine oder mehrere Ausführungsformen zwei Schalter
besitzen, um die Betätigungen
des ersten bzw. des zweiten Hebels zu erfassen, ein Zweiwege schalter,
der zwei Funktionen ausführen
kann, vorgesehen sein, um wahlweise Wasser oder Eis abzugeben, indem
er mit verschiedenen Kontaktpunkten entsprechend einer Presskraft
der Hebel verbunden wird.
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In
diesem Fall kann am zweiten Hebel ferner ein Pressvorsprung vorgesehen
sein, um auf eine Taste des Zweiwegeschalters zu drücken, so
dass die Presskraft entsprechend der Drehung des ersten und des
zweiten Hebels verändert
wird.
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12 ist
eine Schnittansicht eines Betätigungshebels
für einen
Spender gemäß einer
nochmals weiteren Ausführungsform,
während 13 eine
teilweise vergrößerte Ansicht
ist, die den Betriebszustand des Spenderbetätigungshebels von 12 zeigt.
Im Folgenden wird auf Strukturen mit derselben Funktion wie oben
beschrieben mittels derselben Bezugszeichen Bezug genommen, ferner werden
sie nicht im Einzelnen erläutert.
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Wie
in 12 gezeigt ist, kann ein Betätigungshebel getrennte Hebel
aufweisen, d. h. einen ersten Hebel 310, um ein Getränk zum Einlassanschluss 84 abzugeben,
und einen zweiten Hebel 320, um Eis an das Eisabgaberohr 85 abzugeben.
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Der
erste Hebel 310 ist mit einer Seite des Entnahmeraums 82 drehbar
verbunden, um auf einen ersten Schalter 340, der an einer
Seite einer Rückwand
des Entnahmeraums 82 angeordnet ist, zu drücken. Der
zweite Hebel 320 wird in einem unteren Teil des Eisabgaberohrs 85 aufwärts und
abwärts
bewegt, um auf einen zweiten Schalter 350 zu drücken, der
an einer unteren Seite des Eisabgaberohrs 85 ausgebildet
ist.
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Der
zweite Schalter 350 kann durch einen allgemeinen Schalter
oder durch einen Sensor, der die Bewegung des zweiten Hebels 320 erfasst,
implementiert sein.
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Am
Eisabgaberohr 85 kann eine Verbindungsnut 87 für ein Ende
des zweiten Hebels 320 ausgebildet sein, damit sich dieses
Ende darin vorwärts
und rückwärts bewegt.
Die Verbindungsnut 87 kann in einer Umfangsrichtung zwischen
einer äußeren Oberfläche 85a und
einer inneren Oberfläche 85b des
Eisabgaberohrs 85 ausgebildet sein, um einen Raum zu schaffen,
so dass der zweite Hebel 320 in den Raum bewegt wird, wenn
er geschoben wird.
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Der
zweite Hebel 320 besitzt eine zylindrische Form, die in
der Mitte offen ist. An einem Ende des zweiten Hebels 320 ist
ein Schiebeabschnitt 321 ausgebildet, um ein oberes Ende
eines in den Entnahmeraum 82 eingesetzten Bechers C zu
bewegen. Am anderen Ende des zweiten Hebels 320 ist ein Verbindungsabschnitt 323 ausgebildet,
der in die Verbindungsnut 87 eingesetzt ist, damit er aufwärts und
abwärts
bewegt werden kann, und ist durch eine Unterkante der Verbindungsnut 87 unterstützt.
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Der
Verbindungsabschnitt 323 kann eine Flanschform haben, die
sich vom anderen Ende des zweiten Hebels 320 in einer radialen
Richtung erstreckt und einen Durchmesser besitzt, der zu einem Innendurchmesser
der Verbindungsnut 87 ähnlich ist.
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Die
Verbindungsnut 87 besitzt ein elastisches Element 330,
um den zweiten Hebel 320, der bewegt worden ist, in seine
Anfangsstellung zurückzustellen.
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Das
elastische Element 330 kann eine Schraubenfeder sein, wovon
ein Ende an einem oberen Ende der Verbindungsnut 87 unterstützt ist
und das andere Ende durch den Verbin dungsabschnitt 323 des
zweiten Hebels 320 unterstützt ist. Das elastische Element 330 schiebt
den zweiten Hebel 320 nach unten.
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Gemäß der obigen
Struktur bewegt der Anwender, wie in 12 gezeigt
ist, den ersten Hebel 310 mit dem Becher C, wenn er aus
dem Entnahmeraum 8 ein Getränk entnehmen möchte. Daher
drückt der
erste Hebel 310 auf den ersten Schalter 340, der an
einer Seite der Rückwand
des Entnahmeraums 82 angeordnet ist, wodurch das gereinigte
Getränk
aus dem Einlassanschluss 84 in den Becher C geliefert wird.
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Wenn
ferner, wie in 13 gezeigt ist, der Anwender
Eis entnehmen möchte,
kann der Anwender den Becher C mit dem Schubabschnitt 321 des zweiten
Hebels 320 in Kontakt bringen und den Becher C nach oben
schieben, so dass der zweite Hebel 320 zum oberen Abschnitt
des Eisabgaberohrs 85 bewegt wird und auf den zweiten Schalter 350 drückt, der
an einer unteren Seite des Eisabgaberohrs 85 angeordnet
ist. Daher wird der Anwender mit dem Eis versorgt, das zum Eisabgaberohr 85 abgegeben
wird.
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Wenn
der Becher C anschließend
entnommen wird, bewegt das elastische Element 320 den zweiten
Hebel 320 nach unten, wodurch der zweite Hebel 320 in
die Anfangsstellung zurückkehrt
und die Druckkraft auf den zweiten Schalter 350 entlastet.
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Somit
kann der Anwender ein Getränk
oder Eis durch einen einfachen Vorgang entnehmen, weil der Betätigungshebel
vorgesehen ist, der den Anwenderkomfort verbessert.
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Aus
der obigen Beschreibung geht hervor, dass ein Betätigungshebel
für einen
Spender gemäß einer
oder mehreren Ausführungsformen
keine spezielle Funktionsumwandlungs taste erfordert, um zu wählen, ob
Eis oder Wasser vom Spender entnommen werden soll. Dadurch kann
der Anwenderkomfort verbessert werden.
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Obwohl
einige Ausführungsformen
gezeigt und beschrieben worden sind, ist für den Fachmann auf dem Gebiet
klar, dass Änderungen
an diesen Ausführungsformen
vorgenommen werden können, ohne
von den Prinzipien und dem Erfindungsgedanken der Offenbarung abzuweichen,
deren Schutzbereich in den Ansprüchen
und ihren Äquivalenten
definiert ist.