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HINTERGRUND
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1. Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Kühlschrank, und spezieller
eine Eismaschine zur Herstellung von Eis sowie einen Kühlschrank,
der die Eismaschine aufweist.
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2. Beschreibung des Stands
der Technik
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Normalerweise
weist ein Kühlschrank einen Kühlraum zur Aufbewahrung
verschiedener Lebensmittel und Getränke auf, wobei diese
gekühlt werden, und einen Tiefgefrierraum zur Aufbewahrung
von Tiefkühlkost, während sie tiefgekühlt
wird. Der Kühlraum und der Tiefgefrierraum sind durch eine
Trennwand getrennt, und werden jeweils durch eine unterschiedliche
Tür geöffnet und geschlossen. Weiterhin weist
der Kühlschrank eine Kühlluft-Versorgungsvorrichtung
auf, welche Kühlluft dem Kühlraum und dem Tiefgefrierraum
zuführt.
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Nur
eine Kühlluft-Versorgungsvorrichtung oder mehrere Kühlluft-Versorgungsvorrichtungen können
bei dem Kühlschrank vorhanden sein. Bei einem Kühlschrank,
der nur eine Kühlluft-Versorgungsvorrichtung aufweist,
werden der Kühlraum und der Tiefgefrierraum durch die eine
Kühlluft-Versorgungsvorrichtung heruntergekühlt.
Bei einem Kühlschrank, der mehrere Kühlluft-Versorgungsvorrichtungen
aufweist, werden der Kühlraum und der Tiefgefrierraum jeweils
durch eine unterschiedliche Kühlluft-Versorgungsvorrichtung
heruntergekühlt.
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Vor
kurzem wurde ein Kühlschrank entwickelt, der einen Spender
aufweist, so dass der Benutzer mit Wasser und Eis außerhalb
des Kühlschranks ohne Öffnen einer Tür
versorgt werden kann. Um Eis unter Verwendung des Spenders zu liefern,
muss der Kühlschrank eine Eismaschine zur Herstellung von Eis
aufweisen, einen Eisaufbewahrungsbehälter, der in der Eismaschine
hergestelltes Eis aufbewahrt, und eine Eiszufuhrvorrichtung, welche
das Eis in dem Eisaufbewahrungsbehälter dem Spender zuführt.
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Die
Eismaschine weist ein Eismaschinentablett auf, das zur Erzeugung
von Eis mit Wasser versorgt wird, und eine Ausstoßvorrichtung,
die das Eis von dem Eismaschinentablett ausstößt.
Das Eismaschinentablett wird durch die Kühlluft heruntergekühlt,
die von der Kühlluft-Versorgungsvorrichtung geliefert wird.
Wenn die Kühlluft dem Eismaschinentablett zugeführt
wird, welchem Wasser zugeführt wurde, wird Eis in dem Eismaschinentablett
hergestellt, und dann wird das erzeugte Eis von dem Eismaschinentablett
durch die Ausstoßvorrichtung getrennt, und fällt
in den Eisaufbewahrungsbehälter herunter.
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Das
Eis in dem Eisaufbewahrungsbehälter wird dem Spender durch
die Eiszufuhrvorrichtung zugeführt, und dann wird durch
den Spender das Eis nach außerhalb des Kühlschranks
abgegeben.
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Die
Eismaschine kann in dem Kühlraum oder in dem Tiefgefrierraum
vorgesehen sein. Vor kurzem wurde ein Kühlschrank entwickelt,
bei welchem die Eismaschine und der Spender in der Tür
vorgesehen sind, um eine Verringerung des Aufbewahrungsraums infolge
des Vorhandenseins der Eismaschine zu verhindern.
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Das
eingetragene
koreanische Patent
Nr. 10-641120 beschreibt ein Beispiel für einen
Kühlschrank, der eine Eismaschine aufweist, die in einer Tür
vorgesehen ist.
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Bei
dem in diesem Patent beschriebenen Kühlschrank sind sowohl
eine Eismaschine als auch ein Spender in einer Tiefgefrierraumtür
vorgesehen. Die Kühlluft, die von einem Kühlluftauslass
abgegeben wird, der an einer Seite eines Tiefgefrierraums vorgesehen
ist, wird der Eismaschine zugeführt.
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Da
bei dem herkömmlichen Kühlschrank die Kühlluft,
die von dem Kühlluftauslass abgegeben wird, sich zu einem
Seitenabschnitt und zu einem oberen Abschnitt der Eismaschine bewegt,
wird die Kühlluft nicht gleichmäßig der
gesamten Eismaschine zugeführt, und wird nur einem Abschnitt
der Eismaschine zugeführt. Daher wird die Zeit zur Herstellung
von Eis länger, und wird die Qualität des Eises beeinträchtigt.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die
vorliegende Ausführungsform wurde zur Lösung der
voranstehend geschilderten Probleme entwickelt. Ein Aspekt der Ausführungsform
besteht darin, eine verbesserte Eismaschine zur Verfügung zu
stellen, um die Zeit zum Herstellen von Eis zu verringern, und Eis
mit guter Qualität zur Verfügung zu stellen, sowie
einen Kühlschrank, der die Eismaschine aufweist.
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Zusätzliche
Aspekte und/oder Vorteile werden teilweise in der nachstehenden
Beschreibung erläutert, und werden teilweise aus der Beschreibung deutlich,
oder werden bei Umsetzung der Erfindung in die Praxis erkannt.
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Die
voranstehenden und/oder andere Aspekte werden erzielt durch Bereitstellung
eines Kühlschranks, bei welchem vorgesehen sind: ein Kühlschrankhauptkörper,
der einen Aufbewahrungsraum aufweist; eine Tür, die so
mit dem Kühlschrankhauptkörper gekuppelt ist,
dass sie geöffnet oder geschlossen werden kann; eine Kühlluft-Versorgungsvorrichtung,
welche Kühlluft erzeugt; eine Eismaschine, die ein Eismaschinentablett
aufweist, welches Eiserzeugungszellen aufweist, um Eis herzustellen,
und ein Kühlluft-Führungsteil, das in der Tür
angebracht ist, mit dem Eismaschinentablett gekuppelt ist, und eine Kühlluftleitung
aufweist, welche die von der Kühlluft-Versorgungsvorrichtung
gelieferte Kühlluft so führt, dass sie um das
Eismaschinentablett herum fließt.
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Die
Kühlluftleitung kann einen hinteren Flussweg aufweisen,
der die Kühlluft zur Rückseite des Eismaschinentabletts
führt, und einen unteren Flussweg, der an den hinteren
Flussweg angeschlossen ist, um die Kühlluft in dem hinteren
Flussweg zu einem unteren Abschnitt des Eismaschinentabletts zu
führen.
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Das
Kühlluftführungsteil weist eine hintere Einlassöffnung
auf, die in Verbindung mit dem hinteren Flussweg steht, um die Kühlluft,
die von der Kühlluft-Versorgungsvorrichtung geliefert wird,
dem hinteren Flussweg zuzuführen, wobei die hintere Einlassöffnung
mit einer hinteren Verteilungsplatte versehen ist, die mehrere hintere
Verteilungslöcher aufweist, so dass die Kühlluft,
die von der hinteren Einlassöffnung zugeführt
wird, verteilt und dem hinteren Flussweg durch die hinteren Verteilungslöcher
zugeführt wird.
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Das
Kühlluftführungsteil kann eine obere Verteilungsplatte
aufweisen, die an einem oberen Abschnitt des Eismaschinentabletts
angeordnet ist, und mehrere obere Verteilungslöcher aufweist,
um die Kühlluft zu verteilen und dem oberen Abschnitt des
Eismaschinentabletts zuzuführen.
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Ein
Wasserzufuhrbecher zum Zuführen von Wasser zum Eismaschinentablett
kann an einer Seite des Kühlluftführungsteils
angeordnet sein, und vereinigt mit dem Kühlluftführungsteil
ausgebildet sein.
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Die
voranstehenden und/oder weitere Aspekte werden dadurch erzielt,
dass eine Eismaschine für einen Kühlschrank zur
Verfügung gestellt wird, wobei vorgesehen sind: ein Eismaschinentablett, welches
Eiserzeugungszellen zur Erzeugung von Eis aufweist; und ein Kühlluftführungsteil,
das mit dem Eismaschinentablett gekuppelt ist, und eine Kühlluftleitung
aufweist, welche Kühlluft zum Fließen um das Eismaschinentablett
herum führt.
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Die
voranstehenden und/oder andere Aspekte werden dadurch erzielt, dass
eine Eismaschine eines Kühlschranks zur Verfügung
gestellt wird, wobei vorgesehen sind: eine Kühlluft-Versorgungsvorrichtung,
welche Kühlluft liefert; ein Eismaschinentablett zur Erzeugung
von Eis, welches die Kühlluft empfängt, die von
der Kühlluft-Versorgungsvorrichtung geliefert wird; und
ein Kühlluftführungsteil, das eine obere Verteilungsplatte,
eine hintere Verteilungsplatte und eine untere Führungsplatte
aufweist, wobei das Kühlluftführungsteil das Eismaschinentablett
umgibt, und die Kühlluft dazu veranlasst, dass sie einem
oberen Abschnitt des Eismaschinentabletts zugeführt wird,
einer Rückseite des Eismaschinentabletts, und einem unteren
Abschnitt des Eismaschinentabletts.
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Die
obere Verteilungsplatte kann in sich mehrere obere Verteilungslöcher
aufweisen, um die Kühlluft dem oberen Abschnitt des Eismaschinentabletts
und der Vorderseite des Eismaschinentabletts zuzuführen.
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Die
hintere Verteilungsplatte kann in sich mehrere hintere Verteilungslöcher
aufweisen, um die Kühlluft der Rückseite des Eismaschinentabletts
zuzuführen.
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Die
Kühlluft kann entlang der unteren Führungsplatte
zugeführt werden, um den unteren Abschnitt des Eismaschinentabletts
zu kühlen.
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Die
Eismaschine kann einen Eisaufbewahrungsbehälter aufweisen,
der das von dem Eismaschinentablett hergestellte Eis aufbewahrt,
wobei ein Anteil der Kühlluft, die entlang der unteren
Führungsplatte des Eismaschinentabletts zugeführt
wird, dem Eisaufbewahrungsbehälter über mehrere
Durchgangslöcher zugeführt werden kann, die in
der unteren Führungsplatte vorgesehen sind, und ein Anteil der
Kühlluft, die entlang der unteren Führungsplatte zugeführt
wird, einer Vorderseite des Eismaschinentabletts zugeführt
wird, zusammen mit Kühlluft, die der Vorderseite des Eismaschinentabletts
zugeführt wird, über mehrere Durchgangslöcher,
die in der oberen Verteilungsplatte vorgesehen sind.
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Zusätzliche
Aspekte und/oder Vorteile werden teilweise aus der nachfolgenden
Beschreibung deutlich, werden teilweise aufgrund der Beschreibung
deutlich, oder lassen sich bei Umsetzung der Erfindung in die Praxis
erkennen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Diese
und/oder andere Aspekte und Vorteile werden aus der folgenden Beschreibung
der Ausführungsform deutlich und leichter erkennbar werden,
im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen, bei welchen:
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1 eine
Perspektivansicht ist, die schematisch einen Kühlschrank
gemäß einer Ausführungsform zeigt;
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2 eine
Seitenschnittansicht ist, die schematisch den Kühlschrank
gemäß der Ausführungsform zeigt;
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3 eine
Querschnittsansicht ist, welche schematisch eine Eismaschine gemäß der
Ausführungsform zeigt;
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4 eine
Perspektivansicht ist, die schematisch die Eismaschine gemäß der
Ausführungsform zeigt, die in einer Tür angeordnet
ist; und
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5 eine
Seitenschnittansicht zur Erläuterung des Betriebs der Eismaschine
gemäß der Ausführungsform ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER AUSFÜHRUNGSFORM
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Es
wird nunmehr im Einzelnen auf die Ausführungsform Bezug
genommen, von welcher Beispiele in den beigefügten Zeichnungen
dargestellt sind, wobei insgesamt gleiche Bezugszeichen gleiche
Elemente bezeichnen. Die Ausführungsform wird nachstehend
beschrieben, um die vorliegende Erfindung durch Bezugnahme auf die
Figuren zu erläutern.
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Nachstehend
werden ein Kühlschrank und eine Eismaschine, die in dem
Kühlschrank vorgesehen ist, gemäß einer
Ausführungsform, unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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Wie
in den 1 und 2 gezeigt, weist ein Kühlschrank
gemäß der Ausführungsform einen Kühlschrankhauptkörper 10 auf,
in welchem ein Tiefgefrierraum 11 und ein Kühlraum
(nicht gezeigt) vorgesehen sind, eine Tiefgefrierraumtür 12 und
eine Kühlraumtür 13, die mit dem Kühlschrankhauptkörper 10 verbunden
sind, um den Tiefgefrierraum 11 bzw. den Kühlraum
zu öffnen und zu schließen, eine Kühlluft-Versorgungsvorrichtung 20,
welche Kühlluft erzeugt, einen Spender 30, der
Eis liefert, und eine Eismaschine 40.
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Der
Kühlschrankhauptkörper 10 weist eine offene
vordere Oberfläche und einen inneren Abschnitt auf, der
in den Tiefgefrierraum 11 und den Kühlraum durch
eine Trennwand 14 unterteilt ist. Die Tiefgefrierraumtür 12 und
die Kühlraumtür 13 können über
ein Scharnier mit dem Kühlschrankhauptkörper 10 jeweils
verbunden sein.
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Die
Kühlluft-Versorgungsvorrichtung 20 erzeugt Kühlluft
durch den Wärmeaustausch mit einem Kühlmittel,
das in einem Kühlzyklus umläuft. Die Kühlluft-Versorgungsvorrichtung 20 weist
einen Verdampfer 22 auf, der die Umgebungsluft dadurch
herunterkühlt, dass das Kühlmittel verdampft wird,
das durch einen Kompressor 21 hindurchgegangen ist, sowie
Gebläse 23 und 24, die zwangsweise die
Kühlluft, welche um den Verdampfer 22 herum vorgesehen
ist, zum Tiefgefrierraum 11 blasen.
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Der
Verdampfer 22 ist in einer Kühlluft-Versorgungsleitung 17 vorgesehen,
die in dem Kühlschrankhauptkörper 10 angeordnet
ist. Die Kühlluft-Zufuhrleitung 17 ist in einer
Leitung 15 angeordnet, die an der Innenseite des Kühlschrankhauptkörpers 10 angeordnet
ist. Eine Kühlluft-Auslassöffnung 18 ist
an einer Rückseite der Leitung 15 angeordnet, um
die Kühlluft-Versorgungsleitung 17 mit dem Tiefgefrierraum 11 zu
verbinden. Eine andere Kühlluft-Auslassöffnung 19 ist
an einer Oberseite der Leitung 15 angeordnet, um Kühlluft
in der Kühlluft-Zufuhrleitung 17 zur Eismaschine 40 zuführen.
Kühlluft, die in der Kühlluft-Versorgungsleitung 17 erzeugt wird,
wird zwangsweise zum Tiefgefrierraum 11 über die
Kühlluft-Auslassöffnungen 18 und 19 durch
die Gebläse 23 und 24 abgegeben, die
in der Kühlluft-Zufuhrleitung 17 vorgesehen sind.
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Der
Kühlschrank gemäß der vorliegenden Ausführungsform
kann eine einzige Kühlluft-Versorgungsvorrichtung aufweisen,
welche sowohl den Tiefgefrierraum 11 als auch den Kühlraum
abkühlt. Anderenfalls kann der Kühlschrank zwei
Kühlluft-Versorgungsvorrichtungen aufweisen, welche jeweils den
Tiefgefrierraum bzw. den Kühlraum herunterkühlen.
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Die
Eismaschine 40 ist in der Tiefgefrierraumtür 12 zusammen
mit dem Spender 30 angebracht. Ein Eisaufbewahrungsbehälter 80 ist
zwischen der Eismaschine 40 und dem Spender 30 vorgesehen.
Eine Eiszufuhrvorrichtung (nicht gezeigt) ist in dem Eisaufbewahrungsbehälter 80 angebracht. Das
Eis, das in den Eisaufbewahrungsbehälter 80 herunterfällt,
wird dem Spender 30 durch die Eiszufuhrvorrichtung zugeführt.
Wie in 2 gezeigt, weist der Spender 30 einen Behälteraufnahmeabschnitt 31 und
einen Betätigungshebel 32 auf. Das in der Eismaschine 40 hergestellte
Eis fällt in den Eisaufbewahrungsbehälter 80 herunter.
Das Eis in dem Aufbewahrungsbehälter 80 wird nach
außerhalb über eine Eisauslassöffnung 33 abgegeben,
wenn ein Benutzer den Betätigungshebel 32 betätigt.
Da der Eisaufbewahrungsbehälter 80, die Eiszufuhrvorrichtung und
der Spender 30 in üblicher Art und Weise verwendet
werden, wird auf ihre detaillierte Beschreibung verzichtet.
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Die
Eismaschine 40 weist ein Eismaschinentablett 50 zur
Erzeugung von Eis auf, ein Kühlluft-Führungsteil 60,
das in der Tiefgefrierraumtür 12 vorgesehen ist,
um mit dem Eismaschinentablett 50 gekuppelt zu werden,
und eine Eismaschinenabdeckung 70, welche das Eismaschinentablett 50 und das
Kühlluft-Führungsteil 60 abdeckt, um
eine Eisherstellungsraum 41 festzulegen.
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Das
Eismaschinentablett 50 kann aus einem Metall wie beispielsweise
Aluminium bestehen, das hohe Wärmeleitfähigkeit
aufweist. Wie in 3 gezeigt, weist das Eismaschinentablett 50 eine
halbkreisförmige Zylinderform mit kreisförmigem
Querschnitt auf. Mehrere Unterteilungen 51 sind in festgelegten
Abständen in dem Eismaschinentablett 50 angeordnet,
wodurch mehrere halbkreisförmige Eiserzeugungszellen 50a in
dem Eismaschinentablett 50 ausgebildet werden. Die jeweiligen
Unterteilungen 51 weisen einen vertieften Abschnitt auf,
der einen Kanal 51a darstellt. Wasser, das einer der Eiserzeugungszellen 50a zugeführt
wird, fließt in eine andere, benachbarte Eiserzeugungszelle 50a durch
die Kanäle 51a der jeweiligen Unterteilungen 51.
Eine Ausstoßvorrichtung 52 ist auf den Unterteilungen 51 vorgesehen,
so dass sie das Eismaschinentablett 50 kreuzt, so dass
das Eis, das in den Eiserzeugungszellen 50a hergestellt
wird, nach außerhalb hin abgegeben wird. Die Ausstoßvorrichtung 52 weist
eine Drehwelle 52a auf, die durch eine Antriebsvorrichtung 54 (siehe 4)
gedreht wird, sowie mehrere Abstreifer 52b, die in vorgegebenen
Abständen entlang der Drehwelle 52a entsprechend
den Eiserzeugungszellen 50a angebracht sind. Wenn die Drehwelle 52a sich
dreht, drücken die Abstreifer 52b auf das Eis,
das in den Eiserzeugungszellen 50a erzeugt wird, um das
Eis nach außerhalb des Eismaschinentabletts 50 auszustoßen.
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Eine
Heizvorrichtung 53 ist unter dem Eismaschinentablett 50 angebracht,
damit das in dem Eismaschinentablett 50 erzeugte Eis einfach
von der unteren Oberfläche des Eismaschinentabletts 50 abgetrennt
werden kann. Die Heizvorrichtung 53 verwendet ein elektrisches
Heizelement, welches Wärme erzeugt, wenn ihm Energie zugeführt
wird. Die untere Oberfläche des Eismaschinentabletts 50 wird
erwärmt, bevor die Ausstoßvorrichtung 52 betätigt
wird, damit das Eis von der Ausstoßvorrichtung 52 glatt ausgestoßen
werden kann.
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Weiterhin
ist eine Tablettabdeckung 55 vor dem Eismaschinentablett 50 angeordnet.
Die Tablettabdeckung 55 weist einen Eisführungsabschnitt 56 auf,
der das Eis, das von dem Eismaschinentablett 50 durch die
Ausstoßvorrichtung 52 ausgestoßen wird,
zum Eisaufbewahrungsbehälter 80 führt,
und einen Hebelschutzabschnitt 57, der einen Hebel für eingefülltes
Eis 58 schützt, so dass der Hebel 58 für eingefülltes
Eis sich nicht gegenseitig mit dem Eis stört, das in dem
Eisaufbewahrungsbehälter 80 aufbewahrt wird. Der
Hebel 58 für eingefülltes Eis erfasst
das Ausmaß der Speicherung des Eises, das in den Eisaufbewahrungsbehälter 80 eingefüllt
ist, so dass eine ordnungsgemäße Menge an Eis
in dem Eisaufbewahrungsbehälter 80 aufbewahrt
wird. Der Hebel 58 für eingefülltes Eis
wird zwischen dem Eismaschinentablett 50 und dem Hebelschutzabschnitt 57 angehoben
und abgesenkt, um die gespeicherte Menge an Eis in dem Eisaufbewahrungsbehälter 80 zu
erfassen. Da der spezielle Aufbau und die Auswirkungen des Hebels 58 für
eingefülltes Eis wohlbekannt sind, erfolgt insoweit keine
detaillierte Beschreibung. Der Eisführungsabschnitt 56 der
Tablettabdeckung 55 ist so ausgebildet, dass er schräg
von einer Oberseite des Eismaschinentabletts 50 zur Vorderseite
hin verläuft. Das Eis, welches von dem Boden des Eismaschinentabletts 50 durch
die Ausstoßvorrichtung 52 nach oben gedrückt
wird, gleitet entlang dem Eisführungsabschnitt 56,
und fällt dann in den Eisaufbewahrungsbehälter 80 herunter.
Schlitzförmige Durchgangslöcher 57a sind
auf dem Hebelschutzabschnitt 57 angeordnet, um Kühlluft
und Wärme zu bewegen, die in der Heizvorrichtung 53 erzeugt
wird. Die Durchgangslöcher 57a sind in festgelegten
Abständen in Richtung der Länge des Eismaschinentabletts 50 angeordnet,
damit sie glatt Kühlluft oder Wärme durchlassen.
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Das
Kühlluft-Führungsteil 60 ist mit einem
inneren, oberen Abschnitt der Tiefgefrierraumtür 12 und
mit dem Eismaschinentablett 50 gekuppelt. Wie in 3 gezeigt,
weist das Kühlluft-Führungsteil 60 eine
Kühlluftleitung 61 auf, welche zugeführte
Kühlluft so führt, dass sie entlang einem Umfang
des Eismaschinentabletts 50 fließt. Die Kühlluftleitung 61 weist
einen hinteren Flussweg 61a auf, der die Kühlluft
zur Rückseite des Eismaschinentabletts 50 führt, sowie
einen unteren Flussweg 61b, der die Kühlluft in dem
hinteren Flussweg 61a zu einem unteren Abschnitt des Eismaschinentabletts 50 führt.
Weiterhin weist das Kühlluft-Führungsteil 60 eine
obere Verteilungsplatte 62 auf, die an einem oberen Abschnitt des
Eismaschinentabletts 50 angeordnet ist, und mehrere obere
Verteilungslöcher 62a aufweist, um Kühlluft
einem oberen Abschnitt des Eismaschinentabletts 50 zuzuführen.
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Die
obere Verteilungsplatte 62 ist so ausgebildet, dass sie
einen oberen Abschnitt des Eismaschinentabletts 50 abdeckt,
und weist einen bogenförmigen Querschnitt auf, so dass
die sich drehenden Abstreifer 52b sich nicht gegenseitig
mit der oberen Verteilungsplatte 62 stören. Mehrere
geschlitzte, obere Verteilungslöcher 62a, die
in der oberen Verteilungsplatte 62 vorgesehen sind, sind
mit festgelegten Abständen angeordnet, so dass Kühlluft,
die von einer oberen Wand des Kühlschrankhauptkörpers 10 herunterfällt,
verteilt und gleichmäßig dem oberen Abschnitt
des Eismaschinentabletts 50 zugeführt wird. Ein
Wasserzufuhrbecher 63 für Zufuhr von Wasser zum
Eismaschinentablett 50 ist an einer Seite der oberen Verteilungsplatte 62 angeordnet,
so dass der Wasserzufuhrbecher 62 und die obere Verteilungsplatte 52 als
vereinigter Körper ausgebildet sind. Eine Wasserzufuhrleitung 42 ist
in dem Wasserzufuhrbecher 63 angebracht. Die Wasserzufuhrleitung 42 erstreckt
sich von dem Kühlschrankhauptkörper 10 zur
Tiefgefrierraumtür 12. Ein Endabschnitt der Wasserzufuhrleitung 42 liegt
zur Innenseite der Tiefgefrierraumtür 12 frei,
und ist innerhalb des Wasserzufuhrbechers 63 angeordnet.
Der Wasserzufuhrbecher 63 verhindert, dass von der Wasserzufuhrleitung
abgegebenes Wasser verspritzt wird. Der Wasserzufuhrbecher 63 empfängt
das Wasser, das von der Wasserzufuhrleitung 42 abgegeben
wird, und liefert das Wasser an das Eismaschinentablett 50.
Ein Wasserzufuhrführungsabschnitt 63a (siehe 5), der
eine sich allmählich verringernde Breite aufweist, ist
an einem unteren Abschnitt des Wasserzufuhrbechers 63 vorgesehen,
so dass er nach unten vorsteht, um das von der Wasserzufuhrleitung 62 abgegebene
Wasser zu sammeln, und das Wasser zu einer Oberseite des Eismaschinentabletts 50 zu
führen.
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Wie
in den 3 und 4 gezeigt, ist eine hintere
Einlassöffnung 60a an der Rückseite der
oberen Verteilungsplatte 62 angeordnet, um Kühlluft
zum hinteren Flussweg 61a zu führen. Weiterhin
ist eine hintere Verteilungsplatte 64, die mehrere hintere
Verteilungslöcher 64a aufweist, an der hinteren
Einlassöffnung 60a angeordnet, um Kühlluft,
die in die hintere Einlassöffnung 60a fließt,
dem hinteren Flussweg 61a zuzuführen. Die hinteren
Verteilungslöcher 64a sind in vorgegebenen Abständen
angeordnet, damit sie Kühlluft gleichmäßig
verteilen und dem hinteren Flussweg 61a zuführen.
Die Kühlluft, die in den hinteren Flussweg 61a eingegeben
wird, fließt zu einem unteren Abschnitt des Eismaschinentabletts 50 entlang
der Rückseite des Eismaschinentabletts 50.
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Die
Kühlluft, die zum unteren Abschnitt des Eismaschinentabletts 50 fließt,
fließt entlang der Vorderseite des Eismaschinentabletts 50 entlang
dem unteren Flussweg 61b, während sie den unteren
Abschnitt des Eismaschinentabletts 50 abkühlt.
Eine untere Führungsplatte 65 ist unterhalb des
unteren Flusswegs 61b angeordnet, um Kühlluft
zu führen. Mehrere geschlitzte Durchgangslöcher 65a sind
an einer Vorderseite der oberen Führungsplatte 65 angeordnet,
um Kühlluft, die entlang dem unteren Flussweg 61b fließt,
dem Eisaufbewahrungsbehälter 80 unter der Eismaschine 40 zuzuführen.
Ein Anteil der Kühlluft, die entlang dem unteren Flussweg 61b zur
Vorderseite des Eismaschinentabletts 50 fließt, fließt
in den Eisaufbewahrungsbehälter 80 durch die Durchgangslöcher 65a der
unteren Führungsplatte 65. Der restliche Anteil
der Kühlluft fließt zur Vorderseite des Eismaschinentabletts 50,
damit die Vorderseite des Eismaschinentabletts 50 heruntergekühlt wird,
und wird dann zwischen dem Eismaschinentablett 50 und der
Tablettabdeckung 55 oder durch ein Durchgangsloch 57a der
Tablettabdeckung 55 ausgestoßen. Weiterhin wird
die Kühlluft, welche die Vorderseite des Eismaschinentabletts 50 heruntergekühlt
hat, in den Eisaufbewahrungsbehälter 80 eingegeben,
oder wird zum Tiefgefrierraum über einen Zwischenraum zwischen
dem Eisaufbewahrungsbehälter 80 und der Eismaschinenabdeckung 70 abgegeben.
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Wie
in den 1 und 2 gezeigt, ist die Eismaschinenabdeckung 70 mit
der Tiefgefrierraumtür 12 gekuppelt, um das Eismaschinentablett 50 und das
Kühlluft-Führungsteil 60 abzudecken,
wodurch der Eiserzeugungsraum 41 ausgebildet wird, der
getrennt von dem Tiefgefrierraum 11 vorgesehen ist. Eine
Kühlluft-Zufuhröffnung 71 erstreckt sich
durch einen oberen Abschnitt der Eismaschinenabdeckung 70 so,
dass die Kühlluft, die von der Kühlluft-Auslassöffnung 19 abgegeben
wird, die sich auf der oberen Wand des Kühlschrankhauptkörpers 10 befindet,
in den Eiserzeugungsraum 41 eingelassen wird. Ein unterer
Abschnitt der Eismaschinenabdeckung 70 befindet sich in
geringem Abstand von einem oberen Abschnitt des Eisaufbewahrungsbehälters 80.
Ein Zwischenraum ist zwischen der Eismaschinenabdeckung 70 und
dem Eisaufbewahrungsbehälter 80 vorhanden, damit
Kühlluft durch den Zwischenraum fließen kann.
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Nachstehend
wird der Betriebsablauf der Eismaschine 40 gemäß der
Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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Wie
in 5 gezeigt, wird zur Erzeugung von Eis zuerst eine
geeignete Menge an Wasser dem Eismaschinentablett 50 durch
die Wasserzufuhrleitung 42 und den Wasserzufuhrbecher 63 zugeführt. Dann
gelangt die Kühlluft, die in der Kühlluft-Versorgungsvorrichtung 20 erzeugt
wird, durch die Kühlluft-Auslassöffnung 19,
die sich durch die obere Wand des Kühlschrankhauptkörpers 10 erstreckt, und
wird dem Eiserzeugungsraum 41 durch die Kühlluft-Zufuhröffnung 71 der
Eismaschinenabdeckung 70 zugeführt. Die Kühlluft,
die durch die Kühlluft-Zufuhröffnung 71 zugeführt
wird, fließt zur oberen Verteilungsplatte 62,
der hinteren Einlassöffnung 60a, und zur Vorderseite
des Eismaschinentabletts 50. Die Kühlluft, die
zur oberen Verteilungsplatte 62 fließt, wird verteilt
und gleichmäßig dem oberen Abschnitt des Eismaschinentabletts 50 durch
die obere Verteilungslöcher 62a der oberen Verteilungsplatte 62 zugeführt,
damit sie direkt das Wasser in dem Eismaschinentablett 50 herunterkühlt.
Weiterhin fließt die Kühlluft, die zur hinteren
Einlassöffnung 60a fließt, in den hinteren
Flussweg 61a durch die hinteren Verteilungslöcher 64a,
damit die Rückseite des Eismaschinentabletts 50 gleichmäßig
heruntergekühlt wird.
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Die
Kühlluft, die entlang dem hinteren Flussweg 61a absinkt,
während die Rückseite des Eismaschinentabletts 50 heruntergekühlt
wird, fließt von der Rückseite zur Vorderseite
entlang dem unteren Flussweg 61b, damit der untere Abschnitt
des Eismaschinentabletts 50 gleichmäßig
heruntergekühlt wird. Ein Teil der Kühlluft, welche
das Eismaschinentablett 50 heruntergekühlt hat,
fließt in den Eisaufbewahrungsbehälter 80 durch
die Durchgangslöcher 65a der unteren Führungsplatte 65.
Der restliche Anteil der Kühlluft kühlt gleichmäßig
die Vorderseite des Eismaschinentabletts 50 herunter, zusammen
mit der Kühlluft, welche der Vorderseite des Eismaschinentabletts 50 zugeführt
wird.
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Wie
voranstehend geschildert, kühlt die Kühlluft,
die von der Kühlluft-Versorgungsvorrichtung 20 zugeführt
wird, gleichmäßig den oberen Abschnitt, den unteren
Abschnitt, die Vorderseite und die Rückseite des Eismaschinentabletts 50 herunter,
also die Umgebung des Eismaschinentabletts 50. Daher wird die
Zeit zur Erzeugung von Eis verkürzt, und wird die Qualität
des Eises verbessert.
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Weiterhin
können bei der vorliegenden Ausführungsform die
Eismaschine 40 und der Spender 30 auf dem Kühlraum 13 angebracht
sein.
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Gemäß der
vorliegenden Ausführungsform führt die Kühlluftleitung,
die auf dem Kühlluft-Führungsteil angeordnet ist,
das an das Eismaschinentablett angeschlossen ist, die Kühlluft,
die von der Kühlluft-Versorgungsvorrichtung zugeführt
wird, so, dass sie sich entlang der Umgebung des Eismaschinentabletts
bewegt, wodurch das Eismaschinentablett gleichmäßig
heruntergekühlt wird. Daher wird die Zeit zur Erzeugung
von Eis verkürzt, und wird die Qualität des Eises
verbessert.
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Obwohl
eine Ausführungsform dargestellt und beschrieben wurde,
wissen Fachleute auf diesem Gebiet, dass Änderungen dieser
Ausführungsform vorgenommen werden können, ohne
von den Grundlagen und dem Wesen der Erfindung abzuweichen, deren
Umfang durch die Patentansprüche und deren Äquivalente
festgelegt ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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