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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Kühlschrank gemäß des Oberbegriffs
von Anspruch 1.
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Einschlägiger Stand
der Technik
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Ein
Kühlschrank
ist gewöhnlich
eine Maschine zur Frischhaltung von Lebensmitteln über einen vorherbestimmten
Zeitraum, oder zum Einfrieren von Lebensmitteln durch die Absenkung
ihrer Innentemperatur, während
ein Kühlmittel
einen Kühlzyklus wiederholt,
der Verdichtung, Kondensation, Expansion und Verdampfung umfasst,
und gehört
zum Lebensbedarf.
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Derzeit
weist der Kühlschrank
eine Tendenz zur Vergrößerung seines
Volumens auf und, um die Forderungen der Verbraucher zu erfüllen, wurden verschiedene
Kühlschranktypen
entwickelt, wie zum Beispiel ein Kühlschrank mit nebeneinanderliegenden
Kammern und zwei Türen.
So ein zweitüriger Kühlschrank
umfasst eine Gefrierkammer und eine Kühlkammer und umfasst darüber hinaus
eine Eismaschine, um Wasser zu Eis gefrieren zu lassen und das so
hergestellte Eis herauszulösen
und aufzunehmen.
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Die
Eismaschine umfasst einen Eiserzeuger, in dem Eis hergestellt wird,
eine Eisbank zur Lagerung des in der Eismaschine hergestellten Eises,
einen Eiszerkleinerer zur Zerkleinerung des in die Eisbank aufgenommenen
und dorthin transferierten Eises und einen Eisspender zur direkten
Versorgung eines Benutzers mit zerkleinertem Eis. Die Eismaschine
ist im Allgemeinen in die Gefrierkammer des Kühlschranks eingebaut.
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Die
in die Gefrierkammer des Kühlschranks eingebaute
Eismaschine nimmt allerdings in der Gefrierkammer zu viel Raum in
Anspruch. Da die Eismaschine in die Tür der Gefrierkammer eingebaut
ist, entstehen somit Verbrauchern, die den Stauraum der Gefrierkammer
benutzen, häufig
Unannehmlichkeiten.
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Außerdem ist
die erwähnte
Unannehmlichkeit beim üblichen
Kühlschrank
mit nebeneinanderliegenden Kammern, weil die Gefrierkammer kleiner gebaut
wird als die Kühlkammer,
offensichtlich.
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Im
Fachgebiet ist auch der Kühlschrank
von Patent
JP06011228 bekannt.
Dieser dem Stand der Technik entsprechende Kühlschrank weist eine Gefrierkammer
mit einer Tür
zum Schließen/Öffnen der Gefrierkammer
auf, in der eine Eismaschine angeordnet ist, wobei diese Eismaschine
in der Gefrierkammer Raum in Anspruch nimmt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Entsprechend
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Kühlschrank
und dessen Kühlluftdurchgangskonstruktion,
durch die eines oder mehrere durch die Begrenzungen und Nachteile
des einschlägigen
Stands der Technik entstandenen Probleme vermieden werden.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines
Kühlschranks
und dessen Kühlluftdurchgangskonstruktion,
in dem eine Eismaschine in eine Tür eines Kühlraums eingebaut ist, um den
Innenraum der Kühlkammer
effizienter zu nutzen.
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Zusätzliche
Vorteile, Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden zum Teil in
der folgenden Beschreibung dargelegt und zum Teil für Durchschnittsfachleute
nach einer Prüfung
des Folgenden offensichtlich oder können aus der Herstellung oder
der Benutzung des Erfindungsgegenstands gelernt werden. Die Aufgaben
und anderen Vorteile der Erfindung können durch die Konstruktion
realisiert und erzielt werden, die in der schriftlichen Beschreibung und
den Ansprüchen
daraus sowie in den beigefügten
Zeichnungen ausführlich
dargelegt wird. Die Aufgabe der Erfindung wird durch einen Kühlschrank, wie
er in Anspruch 1 definiert wird, erfüllt.
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Es
ist davon auszugehen, dass die folgende genaue Beschreibung der
vorliegenden Erfindung exemplarisch und erklärend ist und dazu dienen soll, die
in den Patentansprüchen
beanspruchte Erfindung näher
zu erklären.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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Die
beigefügten
Zeichnungen, die aufgenommen wurden, um für ein genaueres Verständnis der
Erfindung zu sorgen, und in diesen Antrag einbezogen sind und einen
Teil davon bilden, veranschaulichen Ausführungsform(en) der Erfindung
und dienen zusammen mit der Beschreibung zur Erklärung des
Prinzips der Erfindung. Zu den Zeichnungen:
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Kühlschranks gemäß der ersten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie I-I' in 1;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht eines Kühlschranks gemäß der vorliegenden
Erfindung, dessen Tür
geöffnet
ist;
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4 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie II-II' in 3;
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5 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie III-III' in 1;
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6 ist
eine Längsschnittansicht
eines Sperrenteils eines Kühlschranks
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und
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7 ist
eine Querschnittsansicht eines Eiserzeugers und eines daran angrenzenden
Teilstücks
im Kühlschrank
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Nun
wird ausführlich
auf die bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung Bezug genommen; Beispiele dieser Ausführungsformen sind
in den beigefügten
Zeichnungen veranschaulicht.
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Erste Ausführungsform
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Kühlschranks gemäß der ersten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, 2 ist eine Schnittansicht entlang
der Linie I-I' in 1 und 3 ist
eine perspektivische Ansicht eines Kühlschranks gemäß der vorliegenden
Erfindung, dessen Tür
geöffnet
ist.
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Bezugnehmend
auf die 1 bis 3 umfasst
der Kühlschrank
mit nebeneinanderliegenden Kammern 200 eine Gefrierkammer 201 zur
Lagerung von Produkten in gefrorenem Zustand, eine Kühlkammer 202 zur
Lagerung von Produkten in gekühltem
Zustand und eine Sperre 205 zur Unterteilung eines Innenraums
des Kühlschranks 200 in
die Gefrierkammer 201 auf der linken Seite und die Kühlkammer 202 auf
der rechten Seite. Der Kühlschrank 200 umfasst
auch eine Gefrierkammertür 203,
angeordnet an einer Vorderseite der Gefrierkammer 201,
zum Öffnen
und Schließen
der Gefrierkammer 201, und eine Kühlkammertür 204, angeordnet
an einer Vorderseite der Kühlkammer 202,
zum Öffnen
und Schließen
der Kühlkammer 202.
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Zusätzlich wird
an der Außenfläche der
Gefrierkammertür 203 ein
Bedienteil 100 zur Steuerung des Kühlschranks 200 gebildet.
Ein Eisspender 225 zur Abgabe von Eis wird an der Außenfläche der Kühlkammertür 204 gebildet,
so dass der Eisspender mit einer vorherbestimmten Menge des hergestellten Eises
gespeist wird. Um den Eisspender 225 mit der richtigen
Menge Eis zu versorgen, ist eine Eismaschine 220 auf einer
vorbestimmten Höhe
eines inneren Teils der Kühlkammertür 204 eingebaut.
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Die
Eismaschine 220 ist im Wesentlichen mit einem Eiserzeuger 221 ausgestattet,
in dem Eis hergestellt wird, und mit einer Eisbank 222 zur
Lagerung des hergestellten Eises. Die Eismaschine ist in einen adiabatischen
Behälter 230 eingebaut.
Im Einzelnen ist die Eismaschine 220 in einen adiabatischen
Raum 220a eingebaut, der von dem adiabatischen Behälter 230 in
der Kühlkammertür 204 definiert
wird. Der adiabatische Raum 220a ist von der Kühlkammer 202 mittels
einer adiabatischen Abdeckung 231 adiabatisch isoliert.
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Im
Einzelnen umfasst die Eismaschine 220 den Eiserzeuger 221 und
die Eisbank 222. Der Eiserzeuger 221 ist in einem
oberen Teil des adiabatischen Raums 220a eingebaut, um
zugeführtes
Wasser mit Hilfe von Kühlluft
zum Gefrieren zu bringen und so Eis herzustellen. Die Eisbank 222 ist
in einem unteren Teil des adiabatischen Raums 220a eingebaut,
um das aus dem Eiserzeuger 221 herausgelöste Eis
zu lagern. Außerdem
umfasst die Eismaschine 220 eine Schnecke 223 für den Transport
und die Zerkleinerung des in der Eisbank 222 aufgenommenen
Eises und ein Eisabgabeloch 224 zur Abgabe des in die Eisbank 222 aufgenommenen
Eises. Der Eisspender 225, aus dem ein Benutzer das in
die Eisbank 222 aufgenommene Eis entnimmt, ist an der Außenfläche der
Kühlkammertür 204 eingebaut.
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Der
adiabatische Behälter 230 ist
in die Kühlkammertür 204 eingebaut
und verfügt über die öffen- und
schließbare
adiabatische Abdeckung 231, die an einer Seite davon gebildet
ist. Um eine konstante Innentemperatur aufrechtzuerhalten, verfügt der adiabatische
Behälter 230 über eine
Außenfläche, die
mit einem Material zur Verringerung der Wärmeabgabe nach außen oder
des Wärmeeintrags
von außen überzogen
ist. Beispielsweise ist die Außenfläche des
adiabatischen Behälters 230 mit
Polyurethanfolie überzogen.
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Unterdessen
ist in einem Verdampfer erzeugte Kühlluft als Kühlluft für das Gefrieren
bereitzustellen, damit die in die Kühlkammertür 204 eingebaute Eismaschine 220 ein
Gefrierverfahren durchführen
kann. Vorzugsweise hat die Gefrierluft eine Temperatur unter Null,
damit das Eis nicht schmilzt. Die Temperatur der Kühlluft für das Gefrieren
ist auf fast dieselbe Temperatur wie die der Kühlluft der Gefrierkammer eingestellt.
Die vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie einen
Kühlluftdurchgang
bereitstellt, der eine ordnungsgemäße Versorgung der Eismaschine 220 mit
der Kühlluft
für das
Gefrieren ermöglicht.
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5 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie III-III' in 1 und zeigt
eine Kühlluftdurchgangskonstruktion
für das
Gefrieren.
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Bezugnehmend
auf die 3 und 5 wird die
in die Kühlkammertür 204 eingebaute
Eismaschine 220 über
die Gefrierkammer 201 und die Sperre 205 mit Kühlluft versorgt,
die von einem Verdampfer 207 und einem an einer Rückwand des Kühlschranks
eingebauten Gebläse 208 erzeugt wird.
Die Gefrierluft, mit der die Eismaschine 220 versorgt wird,
wird wieder zur Gefrierkammer 201 in Umlauf gebracht.
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Mit
anderen Worten, die Kühlluft
der Gefrierkammer 201 wird über die Sperre 205 und
den adiabatischen Behälter 230 in
den adiabatischen Raum 220a eingeführt, in dem die Eismaschine 220 angeordnet
ist. Die für
das Gefrieren in der Eismaschine 220 verwendete Kühlluft wird über den
adiabatischen Behälter 230 und
die Sperre 205 wieder in die Gefrierkammer 201 abgegeben.
Die Kühlluftdurchgangskonstruktion
wird durch den Strom der Kühlluft definiert.
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Nun
wird die Kühlluftdurchgangskonstruktion im
Einzelnen beschrieben.
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Zuerst
wird in der Sperre 205, die den Innenraum des Kühlschranks
in die linke Gefrierkammer 201 und die rechte Kühlkammer 202 unterteilt,
ein Kühlluftzuführungskanal 210 gebildet.
Ein Ende des Kühlluftzuführungskanals 210 steht
mit einem Innenraum der Gefrierkammer 201 in Verbindung,
um einen ersten Kühllufteinlass 211 zu
bilden, und das andere Ende des Kühlluftzuführungskanals 210 stößt an den
adiabatischen Behälter 230 an,
um einen ersten Kühlluftauslass 212 zu
bilden. Wie der Kühlluftzuführungskanal 210 wird
auch ein Kühlluftabführungskanal 215 an
einem Innenraum der Sperre 205 gebildet. Ein Ende des Kühlluftabführungskanals 215 steht
mit einem Innenraum der Gefrierkammer 201 in Verbindung,
um einen dritten Kühlluftauslass 213 zu bilden,
und das andere Ende des Kühlluftabführungskanals 215 stößt an den
adiabatischen Behälter 230 an,
um einen dritten Kühllufteinlass 214 zu
bilden.
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Außerdem wird
an einem vorbestimmten Teil einer Seitenfläche des adiabatischen Behälters 230 ein
zweiter Kühllufteinlass 232 gebildet,
der mit dem ersten Kühlluftauslass 212 in
Verbindung steht, und wird ein zweiter Kühlluftauslass 233 an
einem vorbestimmten Teil einer Seitenfläche des adiabatischen Behälters 230 gebildet,
der mit dem dritten Kühllufteinlass 214 in
Verbindung steht.
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Die
Eismaschine 220, d.h. der Kühlluftstrom, mit dem der adiabatische
Raum 220a versorgt wird, wird nun in Bezugnahme auf die
obige Kühlluftdurchgangskonstruktion
beschrieben.
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Die
Kühlluft
der Gefrierkammer 201 strömt in den ersten Kühllufteinlass 211 hinein,
strömt
durch den Kühlluftzuführungskanal 210 hindurch
und strömt
dann durch den ersten Kühlluftauslass 212 hinaus.
Dann strömt
die Kühlluft
in den zweiten Kühllufteinlass 232 des
adiabatischen Behälters 230 hinein,
der eng am ersten Kühlluftauslass 212 anliegt, und
wird in der Eismaschine 220 als Gefrierluft benutzt.
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Danach
strömt
die für
das Gefrieren benutzte Kühlluft
durch den zweiten Kühlluftauslass 233 des adiabatischen
Behälters 230 hinaus,
strömt
dann in den dritten Kühllufteinlass 214,
der in der Sperre 205 gebildet wird, hinein und strömt durch
das Innere des Kühlluftabführungskanals 215 hindurch.
Danach wird die durch das Innere des Kühlluftabführungskanals 215 strömende Kühlluft durch
den dritten Kühlluftauslass 213 an
eine Innenseite der Gefrierkammer 201 abgegeben.
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Der
Kühlluftzuführungskanal 210 wird
in der Sperre gebildet, um die Gefrierkammer 201 und die Kühlkammer 202 zu
verbinden. Mit anderen Worten, die Kühlluft aus der Gefrierkammer 201 strömt durch den
Kühlluftzuführungskanal 210 der
Sperre 205, strömt
in das Innere des adiabatischen Behälters 230 und versorgt
dann die im adiabatischen Raum 220a angeordnete Eismaschine 220.
Also wird der Durchgang für
die Einführung
der Kühlluft
in die Eismaschine 220 als „ein erster Kühllufteinführungsdurchgang" bezeichnet.
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Die
von der Eismaschine 220 zum Gefrieren benutzte Kühlluft strömt durch
den zweiten Kühlluftauslass 233 des
adiabatischen Behälters 230 in
den dritten Kühllufteinlass 214,
strömt
durch den Kühlluftabführungskanal 215 und
wird dann in die Gefrierkammer 201 abgegeben. Also wird
der für
die Abführung
der Kühlluft
von der Eismaschine 220 benutzte Durchgang als „ein erster
Kühlluftabführungsdurchgang" bezeichnet.
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Entsprechend
bringt der Eiserzeuger 221 der Eismaschine 220 das
dort eingespeiste Wasser mit Hilfe der durch die Sperre 205 und
den Kühllufteinlass 232 des
adiabatischen Behälters 230 eingeführten Kühlluft zum
Gefrieren, um Eis herzustellen. Das hergestellte Eis fällt in die
Eisbank 222 und wird dort aufgenommen.
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Das
in die Eisbank 222 aufgenommene Eis kann bei Bedarf über den
Eisspender 225 an eine Außenseite des Kühlschranks
abgegeben werden.
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In
einer Abwandlung kann die durch den ersten Kühllufteinführungsdurchgang zugeführte und zum
Gefrierenlassen in der Eismaschine 220 benutzte Kühlluft nicht
in die Gefrierkammer 201 rückgeführt, sondern direkt in die
Kühlkammer 202 abgeführt werden.
Zu diesem Zweck kann ein Kühlluftabführungsloch
(nun abgebildet) an einem unteren Teil des adiabatischen Behälters 230 gebildet
werden, so dass die in der Eismaschine 220 benutzte Kühlluft über das
Kühlluftabführungsloch
des adiabatischen Behälters 230 an
die Kühlkammer 202 abgeführt wird.
Dieser Kühlluftabführungsdurchgang
wird vom ersten Kühlluftabführungsdurchgang
unterschieden und entsprechend als „ein zweiter Kühlluftabführungsdurchgang" bezeichnet.
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Mit
anderen Worten, in einem zweiten Kühlluftzirkulationsdurchgang,
bei dem der erste Kühllufteinführungsdurchgang
und der zweite Kühlluftabführungsdurchgang
miteinander verbunden werden, strömt die Kühlluft der Gefrierkammer durch
die Sperre 205 und den adiabatischen Behälter 230 in den
adiabatischen Raum 220a hinein, wo die Eismaschine 220 eingebaut
ist, und die Kühlluft
des adiabatischen Raums 220a strömt in die Kühlkammer 202. Die
in die Kühlkammer 202 eingeführte Kühlluft wird über einen
an der Kühlkammer 202 gebildeten
Rückweg
zum Verdampfer geführt,
um mit Hilfe des Verdampfers und eines Gebläses Wärmeaustausch durchzuführen, und
nach dem Wärmeaustausch kann
die Kühlluft
erneut in die Kühlkammer 202 eingeführt werden.
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Wie
der Schnittansicht 4 entlang der Linie II-II' in 3 zu
entnehmen ist, kann im Kühlluftzuführungskanal 210 darüber hinaus
ein Gebläse 240 bereitgestellt
werden, um die Menge der in die Eismaschine 220 strömenden Kühlluft zu
erhöhen und
zu steuern. Das Gebläse 240 ist
betriebsbereit, wenn die Temperatur der Kühlluft, mit der die Eismaschine 220 versorgt
wird, nicht ausreichend tief ist oder die Kühlluft in kleiner Menge geliefert
wird. Dieser Fall tritt ein, wenn die Kühllast der Eismaschine hoch
ist oder eine große
Menge Kühlluft
durch den ersten und zweiten Kühlluftabführungsdurchgang
abgeführt
wird.
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Im
Einzelnen ist das Gebläse 240 an
der Vorderseite des ersten Kühllufteinlasses 211 eingebaut, so
dass die Kühlluft
der Gefrierkammer 201 leicht durch den Kühlluftzuführungskanal 210 der
Sperre 205 abgeführt
werden kann. Wenn das Gebläse 240 von
einem Motor gedreht wird, nimmt die durch den Kühlluftzirkulationsdurchgang
strömende
Menge der Kühlluft
der Gefrierkammer 201 zu, so dass die Menge der Kühlluft für das Gefrieren,
die durch den Kühllufteinführungsdurchgang
und den Kühlluftabführungsdurchgang
strömt,
steigt und die Umlaufzeit der Kühlluft
verkürzt
wird, um die Gefrierleistung der Eismaschine 220 zu verbessern.
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In
einer anderen Abwandlung kann das Gebläse 240 an einem Einlassende
des adiabatischen Behälters 230 eingebaut
werden. Alternativ kann das Gebläse 240 an
einem Auslassende des adiabatischen Behälters 230 oder innerhalb
des Kühlluftzuführungskanals 210 oder
des Kühlluftabführungskanals 215 eingebaut
werden. Wenn das Gebläse 240 innerhalb
des Kühlluftzuführungskanals 210 oder
des Kühlluftabführungskanals 215 eingebaut
wird, stören sich äußere Bauteile
nicht wechselseitig und es kann ein elegantes Aussehen erzielt werden.
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Außerdem kann
das Gebläse 240 an
zwei oder mehreren Stellen eingebaut werden. Mit anderen Worten,
vorzugsweise wird das Gebläse 240 am Kühllufteinführungsdurchgang
und Kühlluftabführungsdurchgang
mindestens einmal eingebaut. Zudem wird das Gebläse 240 angetrieben,
wenn die Temperatur der Kühlluft,
mit der der adiabatische Raum 220a versorgt wird, nicht
niedrig genug ist. Somit kann die Gefrierleistung der Eismaschine 220 verbessert
werden.
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Unterdessen
wird ein Packungselement, das eng an der Kühlkammertür 204 anliegt, wenn
die Kühlkammertür 204 geöffnet oder
geschlossen ist, an einer Kontaktfläche zwischen dem ersten Kühlluftauslass 212 der
Sperre 205 und dem zweiten Kühllufteinlass 232 des
adiabatischen Behälters 230,
an einer Kontaktfläche
zwischen dem dritten Kühllufteinlass 214 der
Sperre 205 und dem zweiten Kühlluftauslass 233 des
adiabatischen Behälters 230 eingebaut.
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Das
Packungselement ist in einer gegenüberliegenden Unebenheitsform
hergestellt. Das heißt,
wie in 5 abgebildet, sind der erste Kühlluftauslass 212 und
der dritte Kühllufteinlass 214 in
gekehlter Form ausgeführt
und der zweite Kühllufteinlass 232 und
der zweite Kühlluftauslass 233 in
vorspringender Form ausgeführt.
Die Kehle des ersten Kühlluftauslasses 212 und
des dritten Kühllufteinlasses 214 ist
mit dem Vorsprung des zweiten Kühllufteinlasses 232 und
des zweiten Kühlluftauslasses 233 im
Eingriff, um die Unebenheitsform zu bilden, so dass der erste Kühlluftauslass 212 und
der dritte Kühllufteinlass 214 eng
am zweiten Kühllufteinlass 232 und
am zweiten Kühlluftauslass 233 anliegen. Zusätzlich kann
ein Dichtelement wie ein Gummi oder eine Dichtung um die Unebenheitsform
gebildet werden.
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Entsprechend
ist es vorteilhaft, dass die Kühlluft
nicht an jedem Kontakt zwischen dem adiabatischen Behälter 230 und
der Sperre 205 entweicht.
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Zweite Ausführungsform
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Die
zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich dadurch auf kennzeichnende
Weise von der ersten Ausführungsform, dass
die Kühlluft,
die eine Temperatur unter Null hat, der Eismaschine nicht über die
Gefrierkammer, sonder direkt vom Verdampfer aus zugeführt wird.
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6 ist
eine Längsschnittansicht
eines Sperrenteils eines Kühlschranks
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und 7 ist eine
Querschnittsansicht eines Eiserzeugers und eines daran angrenzenden
Teilstücks
im Kühlschrank
gemäß der zweiten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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Der
Betrieb eines Kühlschranks
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun in Bezugnahme auf die 6 und 7 beschrieben.
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In
Bezugnahme auf die 6 und 7 ist ein
adiabatischer Behälter 330 an
einer Kühlkammertür 304 einer
Kühlkammer 302 eingebaut.
Eine Eismaschine 320 ist in dem adiabatischen Behälter 330 eingebaut
und eine öffen-
und schließbare
adiabatische Abdeckung 331 ist vor der Eismaschine 320 eingebaut.
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Um
einen Kühlluftzirkulationsdurchgang über die
Eismaschine 320 zu bilden, werden ein Kühlluftzuführungskanal 310 und
ein Kühlluftabführungskanal 315 in
einer Sperre 305 gebildet.
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Ein
erster Kühllufteinlass 311,
der mit einem Raum in Verbindung steht, in dem ein Verdampfer 307 und
ein Gebläse 308 eingebaut
sind, wird an einem Ende des Kühlluftzuführungskanals 310 gebildet
und ein erster Kühlluftauslass 312,
der an den adiabatischen Behälter 330 anstößt, wird
am anderen Ende des Kühlluftzuführungskanals 310 gebildet. Durch
die obige Bauweise wird die im Verdampfer 307 erzeugte
Kühlluft
dem adiabatischen Raum 320a direkt durch die Sperre 305 zugeführt, ohne
durch die Gefrierkammer zu strömen.
Außerdem
strömt
die Kühlluft,
die zu einem Kühlluftzuführungskanal 350 der
Kühlkammer 302 strömt, durch
eine Kühlluftzuführungsklappe 351 der
Kühlkammer 302 und
eine Kühlluftsteuereinrichtung 352 der
Kühlkammer 302. Alternativ
kann die Kühlluftzuführungsklappe 351 an einem
Punkt eingebaut werden, an dem ein Kühlluftzuführungsdurchgang sich in den
Kühlluftzuführungskanal 350 und
den Kühlluftzuführungskanal 310 teilt.
Mit der Kühlluftzuführungsklappe 351 kann die
Menge der Kühlluft
eingestellt werden, die in die Kühlkammer 302 strömt, und
die Menge der Kühlluft, die
einer Eismaschine 320 zugeführt wird.
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Die
in den adiabatischen Raum 320a eingeführte Kühlluft wird einem Eiserzeuger
der Eismaschine 320 zugeführt und als die Kühlluft für das Gefrieren
benutzt und dann wird die Kühlluft über den dritten
Kühllufteinlass 313 durch
den Kühlluftabführungskanal 315 abgeführt.
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Die
durch den Kühlluftabführungskanal 315 strömende Kühlluft wird
wieder in den Verdampfer 307 eingeführt, es findet durch den Verdampfer 307 und
das Gebläse 308 ein
Wärmeaustausch
statt und dann beginnt die Kühlluft
ihren Kreislauf erneut.
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In
einer Abwandlung der zweiten Ausführungsform kann in der Sperre 305 eine
andere Kühlluftabführung gebildet
werden, die mit der Gefrierkammer in Verbindung steht, oder unter
dem adiabatischen Behälter 330 kann
ein anderer Kühlluftauslass
gebildet werden, der mit der Kühlkammer
in Verbindung steht.
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In
der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform ist der Kühllufteinführungsdurchgang über den
in der Sperre gebildeten Kühlluftzuführungskanal mit
der Eismaschine verbunden und der Kühlluftabführungsdurchgang über eine Öffnung des adiabatischen
Behälters
mit der Kühlkammer
verbunden oder über
den Kühlluftabführungskanal
in der Sperre direkt mit dem Verdampfer verbunden. Ein anderer Kühlluftabführungsdurchgang
ist mit der Gefrierkammer verbunden, indem er den adiabatischen
Behälter und
die Sperre durchdringt, oder ist direkt mit der Kühlkammer
verbunden, so dass die in der Eismaschine benutzte Kühlluft direkt
in die Gefrierkammer oder die Kühlkammer
abgeführt
wird.
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Zudem
ist mindestens ein Gebläse
im Kühlluftzirkulationsdurchgang
eingebaut, um die Zirkulationsmenge der Kühlluft zu erhöhen.
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Alternativ,
in einer anderen Ausführungsform,
kann der Kühlluftzuführungskanal
an einer Innenseite einer Außenwand
(rechte Wand, untere Wand oder obere Wand) der Kühlkammer gebildet werden, die
an einer Innenfläche
mit einem adiabatischen Bauglied ausgestattet ist, nicht an der
Innenseite der Sperre, die den Innenraum des Kühlschranks in die Gefrierkammer
und die Kühlkammer unterteilt.
Durch die oben beschriebene Auslegung des Kühlluftzuführungskanals ist es für Fachleute
offensichtlich, dass die Auslegung des Kühllufteinlasses zu ändern ist.
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Außerdem kann
der Kühlluftabführungsdurchgang
in Bezug auf jeden Rückweg
des Verdampfers, der Gefrierkammer und der Kühlkammer in der oben erwähnten Eismaschine
eingebaut werden.
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Die
vorgeschlagenen Ausführungsformen zeigen
und beschreiben zwar exemplarisch den Kühlschrank mit nebeneinanderliegenden
Kammern, aber es ist offensichtlich, dass verschiedene Abwandlungen
und Variationen an der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden
können.
Also ist beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung die Abwandlungen
und Variationen dieser Erfindung einschließt, vorausgesetzt, sie fallen
in den Schutzbereich der beigefügten
Ansprüche
und ihrer Äquivalente.
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Wie
oben beschrieben ist es gemäß des Kühlschranks
und der Kühlluftdurchgangskonstruktion
der vorliegenden Erfindung, weil eine Eismaschine an einer Kühlkammertür eingebaut
ist, vorteilhaft, dass der Raum in der Gefrierkammer vergrößert wird.
Außerdem
ist es durch den Einbau eines Kühlluftzirkulationsdurchgangs
für die
Zirkulation der Kühlluft
zur Eismaschine an der Kühlkammertür möglich, die
für das
Gefrieren benutzte Kühlluft
effizient zu steuern.
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Für Fachleute
wird offenkundig, dass verschiedene Abwandlungen und Variationen
an der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können.