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Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Haushaltskühlgerät mit einem Gehäuse und mit einem Aufnahmeraum für Lebensmittel. Das Haushaltskühlgerät umfasst ein Wasserleitungssystem. Das Wasserleitungssystem umfasst eine Leitungseinrichtung und umfasst mindestens einen Wasserfilter.
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Es ist bekannt, dass Haushaltskühlgeräte mit einer Spendereinheit zur Abgabe von flüssigen und/oder oder Eisformelementen hergestellt werden können. Solch eine Spendereinheit muss mit einem Wassersystem verbunden werden, um die Zufuhr von Flüssigkeit zu ermöglichen, so dass die Eisformelemente aus dieser Flüssigkeit hergestellt werden können. Die Zubereitung von Getränken, die dann über die Spendereinheit ausgegeben werden können, erfordert gegebenenfalls Wasser, das von außen zugeführt werden muss. In diesem Zusammenhang ist es bekannt, dass ein Haushaltskühlgerät ein Wasserleitungssystem umfasst, in dem einen Wasserfilter angeordnet ist, mit dem das von außen zugeführte Wasser gefiltert wird, und ein Schaltventil umfasst, mit dem das von außen zugeführte Wasser blockiert oder freigegeben wird. Eine derartige Wasserfilter- und Wasserventil-Konfiguration nimmt jedoch in dem Haushaltskühlgerät entsprechenden Platz in Anspruch.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Haushaltskühlgerät zu schaffen, in dem ein Wasserleitungssystem des Haushaltskühlgeräts in Bezug auf eine mögliche Leckage in Verbindungsbereichen in verbesserter Weise ausgebildet ist.
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Diese Aufgabe wird durch ein Haushaltskühlgerät nach Anspruch 1 gelöst.
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Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Haushaltskühlgerät, das ein Gehäuse und mit einem Aufnahmeraum für Lebensmittel umfasst. Das Haushaltskühlgerät umfasst ein außerdem ein Wasserleitungssystem. Ferner ist vorgesehen, dass dieses Wasserleitungssystem eine Leitungseinrichtung umfasst und mindestens einen Wasserfilter umfasst. Der Wasserfilter umfasst einen Filterkopf. Das Wasserleitungssystem umfasst mindestens ein elektrisch schaltbares oder geschaltetes Wasserventil, wobei dieses elektrisch geschaltete Wasserventil direkt am Filterkopf angeordnet ist. Das Haushaltskühlgerät umfasst darüber hinaus mindestens einen Wasserverbraucher, der mit dem Wasserleitungssystem verbunden ist. Durch eine derartige Konfiguration eines Haushaltskühlgeräts werden kurze Wege insbesondere an der Stelle zwischen dem Wasserventil und dem Filterkopf erreicht, indem diese beiden Komponenten direkt miteinander verbunden sind. Das Verlegen zusätzlicher Schläuche oder Leitungen, die zwischen dem Wasserventil und dem Filterkopf angeordnet würden, kann dadurch vermieden werden. Insbesondere Leckageprobleme, die durch solche zusätzlichen Leitungsverbindungen auftreten, können dadurch vermieden werden. Durch die besonders vorteilhafte Ausgestaltung mit dem elektrisch geschalteten Wasserventil kann eine angemessene Freigabe oder Blockierung der Wasserzuführung zu dem Wasserfilter schnell und genau durchgeführt werden. Dadurch ist ein Ventil, nämlich das Wasserventil, welches das Blockieren oder Freigeben des relevanten Strömungswegs für die Zufuhr von Wasser zum Filter ermöglicht, direkt am Filterkopf selbst angeordnet. Wenn der Filterkopf mit einer Patrone des Wasserfilters gekoppelt ist, kann das Blockieren oder Freigeben eines Strömungswegs durch die Patrone durch elektrisches Schalten des Wasserventils erfolgen. Darüber hinaus ist eine sehr individuelle und genaue Betätigung durch ein entsprechendes elektrisches Schaltsignal durch das elektrisch geschaltete Wasserventil möglich. Verschleiß der mechanischen Betätigungselemente kann dadurch vermieden werden, und dadurch kann auch das Blockieren und Freigeben dahingehend erfolgen, dass Leckagen im Ventilbereich selbst vermieden werden können.
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Ein nur teilweises Absperren des Strömungswegs zu dem Wasserfilter kann dadurch vermieden werden, so dass im blockierten Zustand kein Wasser am Wasserfilter, insbesondere an der Patrone, ankommt, selbst wenn die Patrone mit dem Filterkopf verbunden ist.
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Im Allgemeinen ist es vorgesehen, dass das Haushaltskühlgerät in einer vorteilhaften Implementierung einen Wasseranschluss umfasst, über den Wasser aus einem Wassernetz außerhalb des Geräts dem Haushaltskühlgerät zugeführt werden kann. Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass das Wasserventil ein Ventilgehäuse umfasst, das direkt an einem Gehäuse des Filterkopfs angeordnet ist. Insbesondere ist diese direkte Anordnung ohne eine Zwischenleitung ausgebildet. Es kann vorgesehen sein, dass das Ventilgehäuse und das Gehäuse des Filterkopfs als ein Stück ausgebildet sind und insbesondere in ein und demselben Herstellungsverfahren hergestellt werden. Das integrale Stück kann dann aus Kunststoff hergestellt sein und beispielsweise ein Spritzgussbauteil sein.
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In einer alternativen Implementierung kann es vorgesehen sein, dass das Ventilgehäuse durch eine zerstörungsfrei lösbare Verbindung direkt am Gehäuse des Filterkopfs angeordnet ist. Zum Beispiel kann eine zerstörungsfrei lösbare Verbindung eine Schraubverbindung oder eine Rastverbindung sein.
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In einer alternativen Implementierung kann es vorgesehen sein, dass das Ventilgehäuse durch eine nicht zerstörungsfrei lösbare Verbindung am Gehäuse des Filterkopfs angeordnet ist. Eine nicht zerstörungsfrei lösbare Verbindung kann beispielsweise eine Klebeverbindung sein.
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Ferner ist es vorgesehen, dass das Haushaltskühlgerät eine Aktivierungseinheit umfasst, die ein elektrisches Signal zum Umschalten des elektrisch geschalteten Wasserventils erzeugt. Beispielsweise kann die Aktivierungseinheit eine Bedieneinheit umfassen, durch die bei Betätigung die Ausgabe von Eisformelementen oder Wasser von einer Ausgabeeinheit des Wasserverbrauchers angefordert wird, und das elektrische Signal wird durch Betätigen dieser Bedieneinheit erzeugt. Eine solche Bedieneinheit kann beispielsweise ein Bedienelement sein. Als ein weiteres Beispiel kann die Aktivierungseinheit zu einem Eisbereiter gehören, und das elektrische Signal wird durch die Aktivierungseinheit erzeugt, wenn die Herstellung von Eisformelementen durch den Eisbereiter angefordert wird.
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Das Wasserventil kann einen Kolben umfassen, insbesondere einen Hubmagnet, der in dem Ventilgehäuse angeordnet ist und in einer Position in dem Ventilgehäuse durch ein elektrisches Signal veränderbar ist, so dass ein Sperrzustand des Wasserventils oder ein Freigabezustand des Wasserventils in Abhängigkeit von der Position des Hubmagneten eingestellt wird.
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Ferner ist es vorgesehen, dass ein Sperrventil getrennt vom Wasserventil im Filterkopf angeordnet ist, durch das eine Wasser leitende Verbindung zu einer Filterpatrone des vom Filterkopf trennbaren Wasserfilters getrennt wird, wenn die Filterpatrone von dem Filterkopf abgekoppelt wird. Es kann auch vorgesehen sein, dass das Wasserventil und das Sperrventil durch ein einziges Ventil ausgebildet sind.
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In einer vorteilhaften Implementierung kann das Ventilgehäuse des Wasserventils direkt an einem Einlass oder einem Auslass des Gehäuses des Filterkopfes angeordnet sein.
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Ferner ist das Wasserleitungssystem derartig ausgebildet, dass das Wasser, das dem Wasserverbraucher des Haushaltskühlgeräts zugeführt wird, immer durch den Wasserfilter geleitet wird, so dass der Wasserverbraucher immer gefiltertes Wasser erhält.
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Ferner wird das Wasserleitungssystem ohne eine Bypassleitung zum Umgehen des Wasserfilters bei der Zuführung von Wasser zum Wasserverbraucher ausgebildet.
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Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Beschreibung der Figuren. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in der Figur alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Somit sind auch Implementierungen als durch die Erfindung eingeschlossen und offengelegt zu betrachten, die nicht explizit in den Figuren dargestellt und erläutert sind, sondern sich aus getrennten Merkmalskombinationen aus den erläuterten Implementierungen ergeben und daraus erzeugt werden können. Es sind somit auch Implementierungen und Merkmalskombinationen als offengelegt zu betrachten, die nicht alle Merkmale eines ursprünglich formulierten unabhängigen Anspruchs umfassen. Außerdem sind Implementierungen und Merkmalskombinationen als offengelegt zu betrachten, insbesondere durch die oben erläuterten Implementierungen, die über die in den Zusammenhängen der Ansprüche erläuterten Merkmalskombinationen hinausgehen oder hiervon abweichen.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- 1 eine vereinfachte Längsschnittdarstellung durch eine Ausführungsform eines Haushaltskühlgeräts gemäß der Erfindung;
- 2 eine perspektivische Darstellung eines Wasserfilters mit einem elektrisch schaltbaren Wasserventil direkt daran angeordnet; und
- 3 eine Schnittdarstellung durch die Anordnung gemäß 2.
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In den Figuren sind gleiche bzw. funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
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Mit den Angaben „oben“, „unten“, „vorne“, „hinten“, „horizontal“, „vertikal“, „Tiefenrichtung“, „Querrichtung“, „Höhenrichtung“, usw. werden die Positionen und Ausrichtungen für die bestimmungsgemäße Verwendung und die beabsichtigte Anordnung des Geräts beschrieben.
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In 1 ist ein Haushaltskühlgerät 1 in einer schematischen vertikalen Schnittdarstellung gezeigt, das insbesondere zum Aufbewahren und Konservieren von Lebensmitteln ausgebildet ist.
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Das Haushaltskühlgerät 1 kann ein Kühlschrank oder ein Gefrierschrank oder eine Kühl-Gefrierkombination sein. Das Haushaltskühlgerät 1 umfasst ein Gehäuse 2. Das Gehäuse 2 umfasst ein Außengehäuse 3, in dem ein separat von dem Außengehäuse 3 ausgebildeter Innenbehälter 4 angeordnet ist. In einem Zwischenraum 5 zwischen dem Außengehäuse 3 und dem Innenbehälter 4 ist ein thermisch isolierendes Material 6 eingeführt, beispielsweise ein Isolierschaum. Zusätzlich dazu oder anstelle davon kann beispielsweise eine Vakuumisolierplatte in ähnlicher Weise darin angeordnet sein.
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Der Innenbehälter 4 grenzt mit seinen Wänden an mindestens einen Aufnahmeraum 7 für Lebensmittel an, bei dem es sich um ein Kühlfach oder ein Gefrierfach handeln kann. In der gezeigten Ausführungsform ist es insbesondere vorgesehen, dass der Aufnahmeraum 7 ein Kühlfach ist.
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Des Weiteren umfasst das Haushaltskühlgerät 1 eine Tür 8, die schwenkbar an dem Gehäuse 2 angeordnet ist. Der Aufnahmeraum 7 ist an der Vorderseite durch die Tür 8 verschließbar.
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Das Haushaltskühlgerät 1 umfasst ferner einen weiteren Aufnahmeraum 9. In diesem Aufnahmeraum 9 ist ein Eisbereiter 10 angeordnet. Durch diesen Eisbereiter 10 können Eisformelemente 11 hergestellt werden. Zu diesem Zweck umfasst der Eisbereiter 10 mindestens eine Eisschale 12, wobei Wasser in einzelne Formbereiche gefüllt werden kann und wobei das Wasser dann gefroren wird. Insbesondere werden im weiteren Aufnahmeraum 9 Temperaturen eingestellt, die ein derartiges Gefrieren des Wassers ermöglichen. Die dann auf diese Weise erzeugten Eisformelemente werden aus der Eisschale 12 herausgenommen und in einen Sammelbehälter 13 des Eisbereiters 10 gelegt. Dort können sie über eine Fördereinheit 14 zu einer Ausgabeeinheit 15 gebracht werden. Die Eisformelemente können über die Ausgabeeinheit 15 in ein vorgesehenes Gefäß, wie beispielsweise ein Trinkglas, eingebracht werden. Die Ausgabeeinheit 15 umfasst vorzugsweise eine offene Platzierungsaussparung 16 an der Vorderseite, in der das Gefäß platziert werden kann. Diese Platzierungsaussparung 16 liegt zugänglich in Richtung der Vorderseite frei. Die Ausgabeeinheit 15 ist insbesondere in der Tür 8 angeordnet. Darüber hinaus ist die Ausgabeeinheit 15 zusätzlich dazu oder anstelle davon auch zur Ausgabe von Flüssigkeiten ausgebildet. Insbesondere können Getränke oder auch gekühltes Wasser hiermit ausgegeben werden.
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Der Eisbereiter 10 und die Ausgabeeinheit 15 sind Bestandteile einer Spendereinheit 17 des Haushaltskühlgeräts 1. Die Spendereinheit 17 ist ein Beispiel für einen Wasserverbraucher, bei dem es sich um eine Vorrichtung des Haushaltskühlgeräts 1 handelt.
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Das Haushaltskühlgerät 1 umfasst außerdem ein Wasserleitungssystem 18. Das Wasserleitungssystem 18 umfasst eine Leitungseinrichtung 19. Das Haushaltskühlgerät 1 ist durch diese Leitungseinrichtung 19 insbesondere mit einem Wasseranschluss 20 außerhalb des Geräts verbunden, insbesondere mit einem Hauswassernetz. Dadurch kann Wasser von außen an das Haushaltskühlgerät 1 geliefert werden. Dieses Wasser wird dann ebenfalls durch die Leitungsvorrichtung 19 an den Eisbereiter 10 geliefert, um entweder die Eisformelemente 10 zu erzeugen oder das gelieferte Wasser durch den Eisbereiter 10 oder eine andere Einheit der Spendereinheit 17 zu kühlen und es dann allein oder in Verbindung mit Zusatzstoffen über die Ausgabeeinheit 15 auszugeben.
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Dieses Wasserleitungssystem 18 des Haushaltskühlgerätes 1 umfasst insbesondere mindestens einen Wasserfilter 21. Der Wasserfilter 21 umfasst einen Filterkopf 22 und eine Filterpatrone 23. Es kann vorgesehen sein, dass der Wasserfilter 21 in einem Maschinenraum 24 des Haushaltskühlgeräts 1 angeordnet ist. Der Maschinenraum 24 ist insbesondere im unteren, hinteren Bereich des Haushaltskühlgeräts 1 ausgebildet. Weitere Komponenten eines Kühlkreislaufs des Haushaltskältegeräts 1 können ebenfalls in diesem Maschinenraum 24 angeordnet sein, beispielsweise ein Kompressor.
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Der Wasserfilter 21 ist in der Leitungseinrichtung 19 installiert. Das aus dem externen Wasseranschluss 20 einströmende Wasser wird somit durch den Wasserfilter 21 geleitet und gelangt somit gefiltert insbesondere zum Eisbereiter 10 und/oder zu einer anderen Einheit des Haushaltskühlgeräts 1, insbesondere zu einem Wasserspeicherbereich der Spendereinheit 17.
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Ferner ist vorgesehen, dass das Wasserleitungssystem 18 derartig konstruiert ist, dass Wasser nur und ausschließlich durch einen Wasserfilter 21 zum Eisbereiter 10 und/oder zu einer anderen Einheit der Spendereinheit 17 gelangen kann. Somit kommt immer nur gefiltertes Wasser bei diesen genannten Einheiten an. Es ist ein Haushaltskühlgerät 1 vorgesehen, das keine Bypassleitung zum Wasserfilter 21 umfasst. Ein Bypass des Wasserfilters 21, um von außen zugeführtes Wasser auf ungefilterte Weise zu den genannten Einheiten zu leiten, ist daher nicht vorgesehen.
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Der Wasserfilter 21 umfasst ferner ein Wasserventil 25. Das Wasserventil 25 ist ein elektrisch geschaltetes Ventil. Insbesondere ist vorgesehen, dass das Haushaltskühlgerät 1 eine Steuereinheit 26 umfasst, die in 1 nur symbolisch dargestellt ist und die nicht abschließend in ihrer Position zu verstehen ist, sondern auch auf andere Weise verschiedenartig in dem Haushaltskühlgerät 1 installiert sein kann. Mittels dieser Steuereinheit 26 kann das elektrisch geschaltete Wasserventil 25 durch ein entsprechendes Triggersignal oder Steuersignal gesteuert werden. Zum Beispiel kann ein solches Steuersignal kann durch Betätigen eines Bedienelements 27 über die Steuereinheit 26 erzeugt werden. Somit erfolgt das Umschalten des Wasserventils 25 zum Beispiel, wenn ein Benutzer über das Bedienelement 27 eine Abgabe von Eisformelementen und/oder Wasser über die Spendereinheit 15 anfordert. Hier ist somit das Wasserventil 25 insbesondere vorgesehen, um einen Wasserkreislauf freizugeben oder zu blockieren, insbesondere in Abhängigkeit von einem Betätigungsvorgang oder einem angeforderten Abgabevorgang. Das Blockieren oder Freigeben des Zuflusses von Wasser zu dem Wasserfilter 21 erfolgt durch das elektrisch geschaltete Wasserventil 25, wenn der Filterkopf 22 an der Filterpatrone angeordnet ist.
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In 2 ist ein Modul 28 ist in einer perspektivischen Darstellung abgebildet, die den Wasserfilter 21 und das Wasserventil 25 zeigt. Wie hier ersichtlich ist, ist das Wasserventil 25 mit einem Ventilgehäuse 29 direkt am Filterkopf 22 angeordnet. Hier ist insbesondere eine integrale Konfiguration des Ventilgehäuses 29 mit einem Gehäuse 30 des Filterkopfs 22 vorgesehen. Hier kann insbesondere ein integrales Bauteil, beispielsweise aus Kunststoff, ausgebildet sein. Dieses integrale Bauteil kann insbesondere als ein Spritzgussbauteil hergestellt sein.
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In einer weiteren Ausführung ist es vorgesehen, dass der Filterkopf 22 einen Einlass 31 und einen Auslass 32 umfasst. Hier sind diese Einlässe 31 und 32, die insbesondere jeweils als Düsen ausgebildet sind, vorzugsweise parallel angeordnet. Insbesondere ist das Ventilgehäuse 29 direkt an einer dieser Düse angeordnet, beispielsweise am Einlass 31 oder am Auslass 32. Das Wasser wird dem Wasserfilter 21 über den Einlass 31 zugeführt und anschließend in gefiltertem Zustand über den Auslass 32 abgegeben.
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Alternativ zu einer integralen Konfiguration des Ventilgehäuses 29 mit dem Gehäuse 30 kann auch eine nicht zerstörungsfrei lösbare Verbindung, wie beispielsweise eine Klebeverbindung, zwischen dem Ventilgehäuse 29 und dem Gehäuse 30 vorgesehen sein.
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In ähnlicher Weise kann zum Beispiel eine zerstörungsfrei lösbare Verbindung, wie beispielsweise eine Schraubverbindung oder dergleichen, vorgesehen sein. Die integrale Konfiguration ist jedoch besonders vorteilhaft, da hierdurch Übergangsflächen, an denen eine Leckage auftreten kann, insbesondere vorteilhaft vermieden werden.
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Ferner kann ein Elektromagnet 33 in dem Ventilgehäuse 29 angeordnet sein.
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In 3 ist die Anordnung des Moduls 28 in einer Schnittdarstellung gezeigt. Das Wasserventil 25 umfasst eine Ventildüse 34, die im Bereich des Elektromagneten 33 angeordnet ist. In 3 ist dieser Elektromagnet 33 nicht dargestellt. Eine Feder 35 ist an dieser Ventildüse 34 angeordnet und ferner ist ein beweglicher Kolben 36 angeordnet. In Abhängigkeit von dem elektrischen Steuersignal wird ein Strömungsweg für Wasser durch das Wasserventil 25 freigegeben oder blockiert. Insbesondere erfolgt dies durch den Kolben 36, der insbesondere auch ein Hubmagnet sein kann.
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In einer weiteren Implementierung ist es vorgesehen, dass der Eisbereiter 10 oder die Spendereinheit 17 ein Beispiel für einen Wasserverbraucher des Haushaltskühlgeräts 1 darstellt.
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In einer weiteren Implementierung kann es vorgesehen sein, dass der Wasserfilter 21 ein Sperrventil 37 umfasst, das vorzugsweise in dem Filterkopf 22 angeordnet ist. Das Sperrventil 37 ist ein von dem Wasserventil 25 in einer Ausführungsform getrenntes Ventil. Durch das Sperrventil 37 kann eine Wasser leitende Verbindung zwischen dem Filterkopf 22 und der Filterpatrone 23 gesperrt werden, wenn die Filterpatrone 23 von dem Filterkopf 22 abgekoppelt wird.
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In einer alternativen Implementierung kann es vorgesehen sein, dass das Wasserventil 25 gleichzeitig die Funktion des Sperrventils 37 übernimmt und das Sperrventil 37 somit eingespart werden kann. Falls ein von dem Wasserventil 25 getrenntes Sperrventil 37 vorhanden ist, kann es in der gezeigten Implementierung vorgesehen sein, dass dieses Sperrventil 37 in dem Gehäuse 30 des Filterkopfs 22 angeordnet ist.
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Zusätzlich zu dem integralen Gehäuse 30, das vorzugsweise einstückig mit dem Ventilgehäuse 29 ausgebildet werden kann, kann der Filterkopf 22 hierzu separate Bauteile umfassen. Hierbei kann es sich zum Beispiel um ein Hauptträgerteil oder um zusätzliche Teile handeln. Auch das Sperrventil 37 kann ein solches separates Bauteil sein. Dichtungselemente in dem Gehäuse 30 können ebenfalls als solche separaten Bauteile angesehen werden.
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Es kann auch vorgesehen sein, dass ein erstes Wasserventil 25 direkt mit dem Auslass 31 des Gehäuses 30 verbunden ist, insbesondere integral mit diesem ausgebildet ist. Es kann auch vorgesehen sein, dass ein weiteres Wasserventil 25 mit einem eigenen Ventilgehäuse 29 zusätzlich direkt mit dem Auslass 32 des Gehäuses 30 verbunden ist, insbesondere integral mit diesem ausgebildet ist. In einer solchen Konfiguration sind zwei getrennte Wasserventile 25 dann direkt am Filterkopf 22 angeordnet. Insbesondere ist bei einer direkten Anordnung des Ventilgehäuses 29 am Gehäuse 30 kein leitungsartiges Zwischenelement zwischen diesen genannten Gehäusen angeordnet.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Haushaltskühlgerät
- 2
- Gehäuse
- 3
- Außengehäuse
- 4
- Innenbehälter
- 5
- Zwischenraum
- 6
- thermisch isolierendes Material
- 7
- Aufnahmeraum
- 8
- Tür
- 9
- Aufnahmeraum
- 10
- Eisbereiter
- 11
- Eisformelemente
- 12
- Eisschale
- 13
- Sammelbehälter
- 14
- Fördereinheit
- 15
- Ausgabeeinheit
- 16
- Platzierungsaussparung
- 17
- Spendereinheit
- 18
- Wasserleitungssystem
- 19
- Leitungseinrichtung
- 20
- Wasseranschluss
- 21
- Wasserfilter
- 22
- Filterkopf
- 23
- Filterpatrone
- 24
- Maschinenraum
- 25
- Wasserventil
- 26
- Steuereinheit
- 27
- Bedienelement
- 28
- Modul
- 29
- Ventilgehäuse
- 30
- Gehäuse
- 31
- Einlass
- 32
- Auslass
- 33
- Elektromagnet
- 34
- Ventildüse
- 35
- Feder
- 36
- Kolben
- 37
- Sperrventil
