DE102009028776A1 - Wasserventilanordnung und Haushaltskältegerät mit einer solchen Wasserventilanordnung - Google Patents

Wasserventilanordnung und Haushaltskältegerät mit einer solchen Wasserventilanordnung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Wasserventilanordnung mit einem ersten Wasserventil, dessen Ventilgehäuse einen ersten Zulauf-Flanschabschnitt und einen ersten Ablauf-Flanschabschnitt aufweist, mit einem zweiten Wasserventil, dessen Ventilgehäuse einen zweiten Zulauf-Flanschabschnitt und einen zweiten Ablauf-Flanschabschnitt aufweist, und mit einem insbesondere ein Sicherheitsventil bildenden dritten Wasserventil dessen Ventilgehäuse einen dritten Zulauf-Flanschabschnitt und einen dritten Ablauf-Flanschabschnitt aufweist, wobei der dritte Ablauf-Flanschabschnitt des dritten Wasserventils oder des Sicherheitsventils sowohl mit dem ersten Zulauf-Flanschabschnitt des ersten Wasserventils als auch mit dem zweiten Zulauf-Flanschabschnitt des zweiten Wasserventils verbunden ist. Die Erfindung betrifft auch ein Haushaltskältegerät mit einer solchen Wasserventilanordnung.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Wasserventilanordnung und ein Haushaltskältegerät, das mit einer solchen Wasserventilanordnung ausgestattet ist.
  • Wasserventile können einen Wasser führenden Leitungsabschnitt aufweisen, dessen Strömungsquerschnitt beispielsweise durch einen mechanischen Schieber geöffnet werden kann, so dass Wasser durch den Leitungsabschnitt hindurchströmt und geschlossen werden kann, so dass Wasser daran gehindert ist, den Leitungsabschnitt zu durchströmen. Mit einem Wasserventil kann ein Ablauf von Wasser gesteuert werden. Die mechanischen Schieber von Wasserventilen können durch einen elektrisch zu steuernden Aktor betätigt werden. Beispielsweise kann der Schieber mit einem ferromagnetischen Hubstab verbunden sein, der koaxial im Inneren einer Drahtspule angeordnet ist, so dass durch Anlegen einer elektrischen Energie an die Drahtspule ein magnetisches Feld erzeugt wird, durch das eine Stellkraft an dem ferromagnetischen Hubstab induziert wird. Ein solcher elektrisch zu steuernder Aktor wird u. a. auch als Hubmagnet bezeichnet.
  • Bekannter Weise ist der Wasser führende Leitungsabschnitt in einem Ventilgehäuse ausgebildet, in dem auch der mechanische Schieber gelagert ist, an dem der elektrisch zu steuernde Aktor befestigt ist. Dabei kann der Hubstab des Aktors mit dem Schieber so verbunden sein, dass durch An- oder Abschalten der elektrischen Energie an dem Aktor, der Hubstab gehoben bzw. gesenkt wird, wodurch der Schieber den Leitungsabschnitt freigibt, so dass Wasser durch den Leitungsabschnitt hindurchströmen kann oder der Schieber den Leitungsabschnitt verschließt, so dass kein Wasser durch den Leitungsabschnitt hindurchströmen kann.
  • In Haushaltskältegeräten werden Wasserventile verwendet, um beispielsweise den Zulauf von Wasser zu Wasserspendern oder Eisbereitern steuern zu können. So kann ein Benutzer bspw. gekühltes Trinkwasser von dem Wasserspender zapfen, in dem er ein Glas unter einen Wasserauslauf des Haushaltskältegerätes stellt und einen elektrischen Kontakt aktiviert, der das elektrisch anzusteuernde Wasserventil öffnet, so dass gekühltes Trinkwasser in das Glas laufen kann. Zur Erzeugung von Eiswürfeln kann im Haushaltskältegerät ein Eisbereiter vorgesehen sein, der elektrisch gesteuert Eiswürfel erzeugt und bei Bedarf Frischwasser zuführt, um neue Eiswürfel bilden zu können, wobei der elektrisch gesteuerte Eiswürfelbereiter ein weiteres Wasserventil elektrisch zu öffnen und zu schließen vermag, um einen Zulauf von frischem Wasser in den Eisbereiter zu steuern.
  • Mitunter kann es zu nicht vollständig den Leitungsabschnitt verschließenden Schaltzuständen der mechanischen Schieber kommen, bspw. wenn durch im Wasser mitgeführte Kalk- oder Sandkörner, die sich am Dichtsitz des Schiebers festsetzen oder einklemmen, das Wasserventil nicht vollständig geschlossen werden kann. Dies führt dann zu tropfenden Zapfstellen am Wasserspender oder zu einem Überlaufen des Eisbereiters und damit zu unerwünschten Wasseraustritten aus dem Haushaltskältegerät, was der Benutzers als Funktionsstörung wahrnimmt. Um dies zu Verhindern werden Sicherheitsventile eingesetzt, welche strömungstechnisch in Reihe mit dem eigentlichen Wasserventil für Wasserspender und/oder Eisbereiter geschalten sind. So wird eine redundante Auslegung für das Schließen der Wasserventile erreicht, was die Fehlerwahrscheinlichkeit, d. h. die Häufigkeit von unerwünschten Wasseraustritten deutlich verringert.
  • Zur Bildung einer redundanten Wasserventilanordnung werden separate Wasserventile und das mindestens eine separate Sicherheitsventil im Allgemeinen mittels Schlauchleitungen und ggf. separaten Verbindungsstücken, wie bspw. T-Konnektoren zu einer Ventilanordnung zusammengesteckt, um funktionsgerecht arbeiten zu können. Dies hat jedoch den Nachteil, dass eine Vielzahl von Verbindungsstellen zwischen Zulauf- und Ablauf-Flanschabschnitten der mehreren Wasserventile, der Verbindungsstücke und der Anschlussenden von Schläuchen zuverlässig abgedichtet werden müssen, um an diesen Verbindungsstellen unerwünschte Wasseraustritte, d. h. Leckagen zu verhindern.
  • Aus der KR 10-2007-0024278 A ist eine Wasserventilanordnung bekannt, mit einem ersten Wasserventil, dessen Ventilgehäuse einen ersten Zulauf und einen ersten Ablauf-Flanschabschnitt aufweist, und einem zweiten Wasserventil, dessen Ventilgehäuse einen zweiten Zulauf und einen zweiten Ablauf-Flanschabschnitt aufweist, wobei die beiden Zuläufe als ein gemeinsamer Zulauf-Flanschabschnitt ausgebildet und an einem gemeinsamen Gehäuse zusammengefasst sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Wasserventilanordnung zu schaffen, die einerseits unerwünschte Wasseraustritte an den Endabnahmestellen, die an die Wasserventilanordnung angeschlossenen sind, wie bspw. Wasserspender oder Eisbereiter, verhindert bzw. zumindest deutlich verringert und andererseits unerwünschte Wasseraustritte aufgrund ungenügender Abdichtung von Verbindungsstellen der Wasserventilanordnung verhindert bzw. zumindest deutlich verringert.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Wasserventilanordnung mit einem ersten Wasserventil, dessen Ventilgehäuse einen ersten Zulauf-Flanschabschnitt und einen ersten Ablauf-Flanschabschnitt aufweist, mit einem zweiten Wasserventil, dessen Ventilgehäuse einen zweiten Zulauf-Flanschabschnitt und einen zweiten Ablauf-Flanschabschnitt aufweist, und mit einem insbesondere ein Sicherheitsventil bildenden dritten Wasserventil, dessen Ventilgehäuse einen dritten Zulauf-Flanschabschnitt und einen dritten Ablauf-Flanschabschnitt aufweist, wobei der dritte Ablauf-Flanschabschnitt des dritten Wasserventils oder des Sicherheitsventils sowohl mit dem ersten Zulauf-Flanschabschnitt des ersten Wasserventils als auch mit dem zweiten Zulauf-Flanschabschnitt des zweiten Wasserventils verbunden ist.
  • Indem der dritte Ablauf-Flanschabschnitt des Sicherheitsventils sowohl mit dem ersten Zulauf-Flanschabschnitt des ersten Ventils als auch mit dem zweiten Zulauf-Flanschabschnitt des zweiten Ventils verbunden ist, wird einerseits jedem der beiden Wasserventile, d. h. erstem Wasserventil und zweitem Wasserventil, ein gemeinsames Sicherheitsventil zugeordnet und andererseits der kritische Wasserleitungsabschnitt zwischen Sicherheitsventil und den beiden Wasserventilen allein durch die verbundenen Flanschabschnitte, d. h. durch unmittelbares Verbinden von Ablauf-Flanschabschnitt des Sicherheitsventils mit dem ersten Zulauf-Flanschabschnitt des ersten Wasserventils als auch dem zweiten Zulauf-Flanschabschnitt des zweiten Wasserventils gebildet. Durch die Zuordnung eines Sicherheitsventils an das erste Wasserventil kann bspw. ein Tropfen an einem angeschlossenen Wasserspender verhindert bzw. zumindest deutlich verringert werden. Durch die Zuordnung eines Sicherheitsventils an das zweite Wasserventil kann bspw. ein Überlaufe an einem angeschlossenen Eisbereiter verhindert bzw. zumindest deutlich verringert werden. Indem beiden Wasserventilen ein gemeinsames Sicherheitsventil zugeordnet wird, kann auf ein zweites Sicherheitsventil verzichtet werden, was Kosten spart, und die Zuverlässigkeit der Wasserventilanordnung erhöht wird, da nur die Ausfallrate eines einzigen Sicherheitsventils zu Tragen kommt statt eine kumulierte Ausfallrate zweier oder mehrerer Sicherheitsventile. Durch die unmittelbare Verbindung von Ablauf-Flanschabschnitt des Sicherheitsventils mit dem ersten Zulauf-Flanschabschnitt des ersten Wasserventils als auch dem zweiten Zulauf-Flanschabschnitt des zweiten Wasserventils kann auf separate Schläuche, Schlauchbinder oder gesonderte Verbindungsstücke verzichtet werden. Durch den Verzicht auf separate Schläuche, Schlauchbinder oder gesonderte Verbindungsstücke entfallen Verbindungsstellen, die abgedichtet werden müssten. Insoweit wird ein Risiko aus Undichtigkeiten insbesondere an Anschlussstellen der separaten Schläuche, Schlauchbinder oder gesonderten Verbindungsstücke erfindungsgemäß ausgeschlossen.
  • Der dritte Ablauf-Flanschabschnitt des Sicherheitsventils kann durch Befestigungsmittel unmittelbar an den ersten und den zweiten Zulauf-Flanschabschnitt angeflanscht sein. In diesem Fall kann das Sicherheitsventil in einem eigenen Gehäuseteil und die beiden Wasserventile in eigenen Gehäuseteilen ausgebildet sein und die zwei oder drei Gehäuseteile durch Befestigungsmittel verbunden sein. Der Ablauf-Flanschabschnitt des Sicherheitsventils und die Zulauf-Flanschabschnitte des ersten und zweiten Wasserventils können bspw. Durchgangslöcher oder Gewindebohrungen aufweisen und die Flanschabschnitte mittels Schrauben lösbar verbunden sein. Alternativ können die Flanschabschnitte bspw. auch an Durchgangslöchern mittels Nieten unlösbar verbunden sein, oder die Flanschabschnitte ohne gesonderte Löcher oder Bohrungen bspw. an Verbindungsflächen geklebt oder verschweißt sein.
  • Alternativ kann der dritte Ablauf-Flanschabschnitt des Sicherheitsventils einteilig mit dem ersten und dem zweiten Zulauf-Flanschabschnitt ausgebildet sein. In diesem Fall können also die Ventilgehäuse des ersten, zweiten und dritten Wasserventils in einem gemeinsamen Wasserventilgehäuse vereinigt sein. Das Wasserventilgehäuse kann dabei entweder einteilig hergestellt sein oder aber auch bspw. aus zwei Gehäusehälften gebildet werden, wobei die beiden Gehäusehälften jedoch funktionsübergreifend alle Gehäusegestaltungen aufweisen, die für die funktionelle Zusammenarbeit der beiden Wasserventile und des Sicherheitsventils beinhaltet.
  • In diesem Fall kann das gemeinsame Wasserventilgehäuse insbesondere im Kunststoff-Spritzgussverfahren hergestellt sein. Mit anderen Worten ist das Ventilgehäuse oder die beiden Gehäusehälften des Ventilgehäuses bzw. der Wasserventilanordnung einstückig als durchgehendes Bauteil hergestellt. Dies erlaubt nicht nur eine kostengünstige Fertigung und die Reduzierung der Teilevielfalt, sondern schließt Undichtigkeiten aufgrund des durchgehenden Gussmaterials d. h. der nicht vorhandenen Dichtstellen aus. Deshalb kann der dritte Ablauf-Flanschabschnitt des Sicherheitsventils, der erste Zulauf-Flanschabschnitt und der zweite Zulauf-Flanschabschnitt insoweit als einstückiges Kunststoff-Spritzgussteil bilden.
  • In allen erfindungsgemäßen Ausgestaltungen kann dem dritten Zulauf-Flanschabschnitt des Sicherheitsventils ein Filter vorgelagert sein. Das Filter kann dabei ein eigenes Filtergehäuse aufweisen, welches auch einstückig mit einem gemeinsamen Wasserventilgehäuse der Wasserventilanordnung ausgebildet sein kann.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Haushaltskältegerät mit einer Wasserventilanordnung nach einem der beschriebenen Ausgestaltungen.
  • Generell können folglich drei Wasserventile, bspw. zwei Wasserventile für zwei separate Wasserabgabestellen und ein Sicherheitsventil in einem Stück zusammen gebracht sein. Der Eingang der drei Wasserventile kann entweder mit einem Filter oder ohne einen Filter ausgestattet sein. Ein solches System bzw. Wasserventilanordnung kann damit zwei Wasserkreisläufe versorgen. Insoweit kann es zusammen mit einem Sicherheitsventil als dreifaches Wasserventil bezeichnet werden. Alle notwendigen Funktionen können in einem Stück vereinigt sein. Durch die geringere Teilezahl ergeben sich geringere Materialkosten für die Herstellung der Wasserventilanordnung bzw. des Haushaltskältegeräts. Es sind dabei auch geringere Montagearbeiten erforderlich, so dass die Herstellung insgesamt kostengünstiger wird. Es ergibt sich insbesondere eine bessere Dichtigkeit des Systems bzw. der Wasserventilanordnung. Im Ergebnis sind die Ausfallraten verringert.
  • Insbesondere kann ein Wasserspender des Haushaltskältegeräts an den ersten Ablauf-Flanschabschnitt des ersten Wasserventils und ein Eisbereiter des Haushaltskältegeräts an den zweiten Ablauf-Flanschabschnitt des zweiten Wasserventils angeschlossen sein.
  • Eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung ist an Hand der 1 bis 3 beschrieben. Aus der detaillierten Beschreibung dieses konkreten Ausführungsbeispiels ergeben sich auch weitere generelle Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht von vorne eines Kältegeräts für Haushaltszwecke mit einem Eisbereiter und einem Wasserspender;
  • 2 einen fluidtechnischen Schaltplan einer erfindungsgemäßen Wasserventilanordnung;
  • 3 eine schematische Darstellung einer konstruktiven Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Wasserventilanordnung.
  • Ein in 1 dargestelltes Haushaltskältegerät 1 weist einen schrankförmigen Korpus 2 mit einem Innenbehälter 3 auf. Der Innenbehälter 3 begrenzt einen Kühlraum 4a und einen Gefrierraum 4b. Eine frontseitige Öffnung des Korpus 2 ist mittels zweier Türblätter 5a und 5b verschließbar. Das rechts dargestellte Türblatt 5a ist über eine Scharnieranordnungen um eine vertikale Achse schwenkbar an dem Korpus 2 gelagert. Das Türblatt 5a weist eine in der geschlossenen Position dem Kühlraum 4a zugewandte Innenseite 6a auf. An der Innenseite 6a können ein oder mehrere, im gezeigten Beispiel fünf Türabsteller 7a, 7b, 7c, 7d, 7e gelagert sein. Im Kühlraum 4 können ein oder mehrere, beispielsweise drei Fachböden 8a, 8b, 8c für Kühlgut angeordnet sein. Das Türblatt 5b ist über eine Scharnieranordnungen um eine vertikale Achse schwenkbar an dem Korpus 2 gelagert. Das links dargestellte Türblatt 5b weist eine in der geschlossenen Position dem Gefrierraum 4b zugewandte Innenseite 6b auf.
  • Der Korpus 2 und die Türblätter 5a, 5b begrenzen in allgemein bekannter Weise den Kühlraum 4a bzw. den Gefrierraum 4b, die bei geöffneten Türblättern 5a, 5b zugänglich sind. Der Kühlraum 4a und der Gefrierraum 4b werden durch eine, zwei oder mehrere nicht näher dargestellte, jedoch dem Fachmann allgemein bekannte Kältevorrichtungen gekühlt, die z. B. einen mit dem Kühlraum 4 bzw. dem Gefrierraum 4b operativ gekoppelten Verdampfer 9 eines Kältekreislaufs umfasst. Das Haushaltskältegerät 1 weist in seinem Gefrierraum 4b einen Eisbereiter 9 und an seinem links dargestellten Türblatt 5b einen Wasserspender 10 auf. Das Haushaltskältegerät 1 weist weiterhin einen Wasseranschluss 11 auf, der das Haushaltskältegerät 1 an eine Hauswasserversorgung anschließt und der in 2 symbolhaft dargestellt ist.
  • In 2 ist eine erfindungsgemäße Wasserventilanordnung 12 in Form eines fluidtechnischen Schaltplans gezeigt. Die Wasserventilanordnung 12 weist einen Wasseranschluss 11 auf, über den bspw. das Haushaltskältegerät 1 an eine Hauswasserversorgung anschließbar ist. Dem Wasseranschluss 11 kann, wie in 2 gezeigt, ein Filter 13 folgen. Der Wasseranschluss 11 kann aber auch ohne Filter 13 unmittelbar an einem dritten Zulauf-Flanschabschnitt 14 eines dritten Wasserventils 15a bzw. eines Sicherheitsventils 15b angeschlossen sein. Mit Filter 13 ist das Filter 13 dem dritten Zulauf-Flanschabschnitt 14 des dritten Wasserventils 15a bzw. des Sicherheitsventils 15b strömungstechnisch vorgelagert. Das dritte Wasserventil 15a bzw. das Sicherheitsventil 15b weist einen Aktor 16a auf, um das dritte Wasserventil 15a bzw. das Sicherheitsventil 15b in die Offenstellung 17a zu stellen und es weist ein Rückstellmittel 18a auf, um das dritte Wasserventil 15a bzw. das Sicherheitsventil 15b in die Schließstellung 19a zurück zu stellen. Das erste Wasserventil 21 weist einen Aktor 16b auf, um das erste Wasserventil 21 in seine Offenstellung 17b zu stellen und es weist ein Rückstellmittel 18b auf, um das erste Wasserventil 21 in seine Schließstellung 19b zurück zu stellen. Das zweite Wasserventil 22 weist einen Aktor 16c auf, um das zweite Wasserventil 22 in seine Offenstellung 17c zu stellen und es weist ein Rückstellmittel 18c auf, um das zweite Wasserventil 22 in seine Schließstellung 19c zurück zu stellen. Das dritte Wasserventil 15a bzw. das Sicherheitsventil 15b weist einen dritten Ablauf-Flanschabschnitt 23 auf, der sowohl mit dem ersten Zulauf-Flanschabschnitt 24 des ersten Wasserventils 21 als auch mit dem zweiten Zulauf-Flanschabschnitt 25 des zweiten Wasserventils 22 verbunden ist. An einen ersten Ablauf-Flanschabschnitt 26 des ersten Wasserventils 21 kann der Wasserspender 10 und an einen zweiten Ablauf-Flanschabschnitt 27 des zweiten Wasserventils 22 kann der Eisbereiter 9 des Haushaltskältegeräts 1 angeschlossen sein.
  • In 3 ist eine mögliche konstruktive Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Wasserventilanordnung gemäß des fluidtechnischen Schaltplans nach 2 gezeigt. Ein erstes Ventilgehäuse 31 des ersten Wasserventils 21, ein zweites Ventilgehäuse 32 des zweiten Wasserventils 22 und ein drittes Ventilgehäuse 33 des dritten Wasserventils 15a bzw. des Sicherheitsventils 15b sind als ein gemeinsames Wasserventilgehäuse 30 zusammengefasst. Dem dritten Ventilgehäuse 33 des dritten Wasserventils 15a bzw. des Sicherheitsventils 15b ist ein optionales Filtergehäuse 34 des Filters 13 vorgelagert. Das Filtergehäuse 34 kann einstückig mit dem gemeinsamen Wasserventilgehäuse 30 ausgebildet sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - KR 10-2007-0024278 A [0007]

Claims (10)

  1. Wasserventilanordnung (12) mit einem ersten Wasserventil (21), dessen Ventilgehäuse (31) einen ersten Zulauf-Flanschabschnitt (24) und einen ersten Ablauf-Flanschabschnitt (26) aufweist, mit einem zweiten Wasserventil (22), dessen Ventilgehäuse (32) einen zweiten Zulauf-Flanschabschnitt (25) und einen zweiten Ablauf-Flanschabschnitt (27) aufweist, und mit einem insbesondere ein Sicherheitsventil (15b) bildenden dritten Wasserventil (15a), dessen Ventilgehäuse (33) einen dritten Zulauf-Flanschabschnitt (14) und einen dritten Ablauf-Flanschabschnitt (23) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Ablauf-Flanschabschnitt (23) des dritten Wasserventils (15a) oder des Sicherheitsventils (15b) sowohl mit dem ersten Zulauf-Flanschabschnitt (24) des ersten Wasserventils (21) als auch mit dem zweiten Zulauf-Flanschabschnitt (25) des zweiten Wasserventils (22) verbunden ist.
  2. Wasserventilanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Ablauf-Flanschabschnitt (23) des dritten Wasserventil (15a) oder des Sicherheitsventils (15b) durch Befestigungsmittel unmittelbar an den ersten (24) und den zweiten Zulauf-Flanschabschnitt (25) angeflanscht ist.
  3. Wasserventilanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Ablauf-Flanschabschnitt (23) des dritten Wasserventil (15a) oder des Sicherheitsventils (15b) einteilig mit dem ersten (24) und dem zweiten Zulauf-Flanschabschnitt (25) ausgebildet ist.
  4. Wasserventilanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilgehäuse (31, 32, 33) des ersten (21), zweiten (22) und dritten Wasserventil (15a) bzw. des Sicherheitsventils (15b) in einem gemeinsamen Wasserventilgehäuse (30) vereinigt sind.
  5. Wasserventilanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das gemeinsame Wasserventilgehäuse (30) im Kunststoff-Spritzgussverfahren hergestellt ist.
  6. Wasserventilanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Ablauf-Flanschabschnitt (23) des dritten Wasserventils (15a) oder des Sicherheitsventils (15b), der erste Zulauf-Flanschabschnitt (24) und der zweite Zulauf-Flanschabschnitt (25) als einstückiges Kunststoff-Spritzgussteil ausgebildet ist.
  7. Wasserventilanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass dem dritten Zulauf-Flanschabschnitt (23) des dritten Wasserventils (15a) oder des Sicherheitsventils (15b) ein Filter (13) vorgelagert ist.
  8. Wasserventilanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Filter (13) ein Filtergehäuse (34) aufweist, welches einstückig mit einem gemeinsamen Wasserventilgehäuse (30) der Wasserventilanordnung (12) ausgebildet ist.
  9. Haushaltskältegerät (1) mit einer Wasserventilanordnung (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
  10. Haushaltskältegerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Wasserspender (10) des Haushaltskältegeräts (1) an den ersten Ablauf-Flanschabschnitt (26) des ersten Wasserventils (21) und ein Eisbereiter (9) des Haushaltskältegeräts (1) an den zweiten Ablauf-Flanschabschnitt (27) des zweiten Wasserventils (22) angeschlossen ist.
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