DE102006011444A1 - Zusatzstoff-Lagerbehälteranordnung und Kühlschrank mit einem solchen - Google Patents

Zusatzstoff-Lagerbehälteranordnung und Kühlschrank mit einem solchen Download PDF

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Abstract

Eine Zusatzstoff-Lagerbehälteranordnung ist mit Folgendem versehen: einem Behälterkörper mit einem in ihm ausgebildeten Zusatzstoff-Lagerraum, in dem ein Zusatzstoff gelagert wird; einem Kolbenaufnahmerohr, das an einer Seite des Behälterkörpers vorhanden ist, um den Zusatzstoff-Lagerraum mit einer Wasserzuführleitung zum Liefern von Wasser an einen Spender eines Kolbenaufnahmerohrs zu verbinden; und einer Öffnungs-/Schließeinrichtung zum selektiven Verbinden des Zusatzstoff-Lagerraums mit der Wasserzuführleitung in solcher Weise, dass der im Zusatzstoff-Lagerraum gelagerte Zusatzstoff im durch die Wasserzuführleitung fließenden Wasser gelöst wird.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Kühlschrank, und spezieller betrifft sie eine Zusatzstoff-Lagerbehälteranordnung zum Einbringen eines Zusatzstoffs, wie Kohlensäuregas, in von einem Spender ausgegebenes Wasser, und sie betrifft einen Kühlschrank mit einer solchen.
  • Die 1 veranschaulicht den Innenaufbau eines herkömmlichen Kühlschranks.
  • Wie dargestellt, verfügt der herkömmliche Kühlschrank über einen Lagerraum, der in einem Kühlschrankkörper 1 ausgebildet ist, der in eine Gefrierkammer und eine Frischnahrungsmittelkammer unterteilt ist, die auf der linken bzw. rechten Seite angeordnet sind. Die Gefrierkammer und die Frischnahrungsmittelkammer werden durch eine Gefrierkammertür 3 bzw. eine Frischnahrungsmittelkammertür 5 selektiv geöffnet und geschlossen.
  • Innerhalb des Kühlschrankkörpers 1 ist ein Filter 7 montiert. Der Filter 7 filtert Wasser, das durch eine erste Wasserzuführleitung p1 von einer externen Wasserquelle (WS) zugeführt wird. Die erste Wasserzuführleitung p1 ist mit einem ersten Ventil v1 zum Regulieren der Wassermenge versehen, die von der Wasserquelle zum Filter 7 geliefert wird.
  • Im Frischnahrungsmittelkammer ist ein Wasserbehälter 9 installiert. Der Wasserbehälter 9 speichert das Wasser, das nach dem Filtern durch den Filter 7 durch eine zweite Wasserzuführleitung p2 zugeführt wird. Das im Wasserbehälter 9 aufbewahrte Wasser wird durch die kühle Luft in der Frischnahrungsmittelkammer auf niedriger Temperatur gehalten. Die zweite Wasserzuführleitung p2 ist mit einem zweiten Ventil v2 zum Regulieren der Wassermenge versehen, die nach dem Filtern durch den Filter 7 an den Wasserbehälter 9 geliefert wird.
  • Das im Wasserbehälter 9 aufbewahrte kühle Wasser wird über eine dritte Wasserzuführleitung p3 an einen Spender 11 transportiert, der an der Vorderseite der Frischnahrungsmittelkammertür 3 angeordnet ist. Ferner wird, entsprechend dem Betrieb des Spenders 11, das im Wasserbehälter 9 gelagerte kühle Wasser durch die dritte Wasserzuführleitung p3 an den Spender 11 transportiert und dann aus diesem ausgegeben.
  • Indessen ist die Gefrierkammer mit einem Eiserzeuger 13 versehen, der Eis unter Verwendung des Wassers erzeugt, das durch eine vierte Wasserzuführleitung p4 geliefert wird, nachdem es durch den Filter 7 gefiltert wurde, und der dann das erzeugte Eis an den Spender 11 liefert. Die vierte Wasserzuführleitung p4 zweigt von einem Teil der ersten Wasserzuführleitung p1 zwischen dem Filter 7 und dem Wasserbehälter 9 ab. Die vierte Wasserzuführleitung p4 ist mit einem dritten Ventil v3 zum Regulieren der Wassermenge versehen, die nach dem Filtern durch den Filter 7 an den Eiserzeuger 13 geliefert wird.
  • Jedoch bestehen beim herkömmlichen Kühlschrank mit dem oben angegebenen Aufbau die folgenden Probleme.
  • Beim herkömmlichen Kühlschrank, wie er oben beschrieben ist, wird das Wasser von der Wasserquelle einfach über den Spender 11 ausgegeben, nachdem es durch den Filter 7 gefiltert und dann im Wasserbehälter 9 gekühlt wurde. Jedoch kann der herkömmliche Kühlschrank kein Wasser mit verschiedenen Geschmacksrichtungen und Aromen entsprechend dem Geschmack der Benutzer liefern.
  • ZUSAMMNFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Demgemäß wurde die Erfindung dazu geschaffen, die o.g. Probleme zu lösen, wie sie im Stand der Technik auftreten, und es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Zusatzstoff-Lagerbehälteranordnung und einen Kühlschrank mit einer solchen zu schaffen, die Wasser mit verschiedenen zugesetzten Aromen und Duftstoffen über einen Spender ausgeben können.
  • Um diese Aufgabe zu lösen, ist eine Zusatzstoff-Lagerbehälteranordnung mit Folgendem geschaffen: einem Behälterkörper mit einem in ihm ausgebildeten Zusatzstoff-Lagerraum, in dem ein Zusatzstoff gelagert wird; einem Kolbenaufnahmerohr, das an einer Seite des Behälterkörpers vorhanden ist, um den Zusatzstoff-Lagerraum mit einer Wasserzuführleitung zum Liefern von Wasser an einen Spender eines Kolbenaufnahmerohrs zu verbinden; und einer Öffnungs-/Schließeinrichtung zum selektiven Verbinden des Zusatzstoff-Lagerraums mit der Wasserzuführleitung in solcher Weise, dass der im Zusatzstoff-Lagerraum gelagerte Zusatzstoff im durch die Wasserzuführleitung fließenden Wasser gelöst wird.
  • Vorzugsweise kann die Zusatzstoff-Lagerbehälteranordnung ferner mit Folgendem versehen sein: einer Montageschelle mit Hohlzylinderform mit einem offenen Ende, die an der Wasserzuführleitung vorhanden und mit dieser verbunden ist, wobei das Kolbenaufnahmerohr die Form eines Hohlzylinders mit einem Außendurchmesser und einer Länge aufweist, die dem Außendurchmesser und der Länge der Montageschelle entspricht, die beiden Enden des Kolbenaufnahmerohrs offen sind und es in die Montageschelle so eingesetzt ist, dass der im Zusatzstoff-Lagerraum gelagerte Zusatzstoff im Wasser gelöst wird, wenn das durch die Wasserzuführleitung fließende Wasser das Kolbenaufnahmerohr durchströmt, und wobei dann das den gelösten Zusatzstoff enthaltende Wasser an den Spender transferiert wird.
  • Die Montageschelle kann über eine Einlassöffnung zum Einlassen des Wassers aus der Wasserzuführleitung und eine Auslassöffnung zum Auslassen des Wassers an die Wasserzuführleitung verfügen und das Kolbenaufnahmerohr verfügt über eine Einlassöffnung und eine Auslassöffnung, die mit der Einlassöffnung bzw. der Auslassöffnung der Montageschelle verbunden sind.
  • Vorzugsweise kann der Öffnungs-/Schließmechanismus mit Folgendem versehen sein: einem Kolben mit der Form eines Zylinders mit einem Außendurchmesser, der einem Innendurchmesser des Kolbenaufnahmerohrs entspricht, wobei der Kolben länger als das Kolbenaufnahmerohr ist, er auf solche Weise in das Kolbenaufnahmerohr eingesetzt ist, dass er in der Längsrichtung desselben beweglich ist, und er über einen in ihm ausgebildeten Fluidkanal verfügt, der den Zusatzstoff-Lagerraum mit der Einlassöffnung und der Auslassöffnung des Kolbenaufnahmerohrs nur dann verbindet, wenn sich der Kolben an einer vorbestimmten Position im Kolbenaufnahmerohr befindet; und einem elastischen Element zum Ausüben einer elastischen Kraft auf den Kolben, um ihn zu einer Position hinzubewegen, in der der Fluidkanal nicht mit der Einlassöffnung und der Auslassöffnung des Kolbenaufnahmerohrs verbunden ist und der Kolben den Zusatzstoff-Lagerraum von der Einlassöffnung und der Auslassöffnung des Kolbenaufnahmerohrs trennt; wobei dann, wenn das Kolbenaufnahmerohr in die Montageschelle eingesetzt wird, der Kolben durch einen Teil der Montageschelle entgegen der elastischen Kraft des elastischen Elements weggedrückt wird, so dass der Zusatzstoff-Lagerraum über den Fluidkanal mit der Einlassöffnung und der Auslassöffnung des Kolbenaufnahmerohrs verbunden wird.
  • Vorzugsweise ist ein Federsitz, der einen Sitz für das elastische Element bildet, an einer inneren Zylinderfläche des Kolbenaufnahmerohrs ausgebildet; eine Führungsrippe ist in solcher Weise vorhanden, dass sie sich innerhalb des Federsitzes bewegt, wenn sich der Kolben in der Längsrichtung des Kolbenaufnahmerohrs bewegt; und das elastische Element verfügt über eine Schraubenfeder, deren beide Enden durch ein Ende des Federsitzes und eine Seite der Führungsrippe gehalten werden.
  • Die Zusatzstoff-Lagerbehälteranordnung kann ferner mit einer Rasteinrichtung zum Verhindern, dass das Kolbenaufnahmerohr unbeabsichtigt abgetrennt wird, nachdem es mit der Montageschelle zusammengebaut wurde, versehen sein.
  • Vorzugsweise kann die Rasteinrichtung Folgendes aufweisen: einen Rastflansch, der sich radial ausgehend vom offenen Ende der Montageschelle nach außen erstreckt und über mehrere Rasthaken verfügt, die an einem Rand an ihm ausgebildet sind und die um ein vorbestimmtes Intervall entlang seinem Rand beabstandet sind; und eine Rastplatte, die sich von einem Abschnitt einer Außenzylinderfläche des Kolbenaufnahmerohrs radial nach außen erstreckt und über mehrere den Rasthaken entsprechende Rastlöcher verfügt; wobei dann, wenn die Rastplatte dadurch in den Rastflansch eingesetzt wird, dass die Rasthaken durch die Rastlöcher geführt werden und dann eine Verdrehung um einen vorbestimmten Winkel erfolgt, die Rasthaken mit der Rastplatte in Eingriff stehen, so dass es verhindert ist, dass das Kolbenaufnahmerohr unbeabsichtigt von der Montageschelle getrennt wird.
  • Die Zusatzstoff-Lagerbehälteranordnung kann ferner eine Dichteinrichtung zum Abdichten des Zwischenraums zwischen der Montageschelle und dem Kolbenaufnahmerohr aufweisen.
  • Vorzugsweise verfügt die Dichteinrichtung über einen Dichtring, der in Dichtrillen eingesetzt ist, die an der Montageschelle und dem Kolbenaufnahmerohr ausgebildet sind und einander gegenüberstehen.
  • Noch bevorzugter enthält der im Zusatzstoff-Lagerraum gelagerte Zusatzstoff Kohlensäuregas.
  • Gemäß einer anderen Erscheinungsform der Erfindung existieren ein Filter zum Filtern von Wasser, das durch eine erste Wasserzuführleitung von einer externen Wasserquelle geliefert wird; ein Wasserbehälter zum Lagern und Kühlen des Wassers, das nach dem Filtern durch den Filter durch eine zweite Wasserzuführleitung geliefert wurde; und eine Zusatzstoff-Lagerbehälteranordnung, die mit einer dritten Wasserzuführleitung zum Liefern des Wassers vom Wasserbehälter zu einem Spender zusammengebaut ist, so dass sich ein im Zusatzstoff-Lagerraum gelagerter Zusatzstoff im durch die dritte Wasserzuführleitung fließenden Wasser löst.
  • Der Kühlschrank kann ferner einen Eiserzeuger zum Zuführen von Eis zum Spender nach dem Erzeugen desselben unter Verwendung des Wassers, das nach dem Filtern durch den Filter durch eine vierte Wasserzuführleitung geliefert wurde, die von der zweiten Wasserzuführleitung abzweigt, aufweisen.
  • Gemäß einer weiteren Erscheinungsform der Erfindung existieren eine erste Wasserzuführleitung, durch die von einer externen Wasserquelle geliefertes Wasser strömt; ein Filter zum Filtern des durch die erste Wasserzuführleitung gelieferten Wassers; eine zweite Wasserzuführleitung, durch die das durch den Filter gefilterte Wasser fließt; ein Wasserbehälter zum Lagern und Kühlen des Wassers, das nach dem Filtern durch den Filter durch die zweite Wasserzuführleitung geliefert wird; eine dritte Wasserzuführleitung, durch die das Wasser vom Wasserbehälter fließt; eine Zusatzstoff-Lagerbehälteranordnung zum Lagern eines Zusatzstoffs, der sich im Wasser löst, das durch die dritte Wasserzuführleitung vom Wasserbehälter fließt; ein Spender zum Lagern und Ausgeben des den Zusatzstoff enthaltenden Wassers; das durch die dritte Wasserzuführleitung geliefert wird; eine vierte Wasserzuführleitung, durch die das Wasser nach dem Filtern durch den Filter fließt und die von der zweiten Wasserzuführleitung abzweigt; und ein Eiserzeuger zum Liefern von Eis zum Spender nach dem Erzeugen desselben unter Verwendung von durch die vierte Wasserzuführleitung geliefertem Wasser, wobei ein Teil des Wassers durch den Filter geliefert wurde.
  • Vorzugsweise ist die erste Wasserzuführleitung mit einem ersten Ventil zum Regulieren der Wassermenge versehen, die von der Wasserquelle zum Filter geliefert wird.
  • Vorzugsweise ist die dritte Wasserzuführleitung mit einem zweiten Ventil zum Regulieren der an den Spender gelieferten Menge an Wasser, in dem der Zusatzstoff gelöst ist, versehen.
  • Noch bevorzugter ist die vierte Wasserzuführleitung mit einem dritten Ventil zum Regulieren der Wassermenge versehen, die nach dem Filtern durch den Filter an den Eiserzeuger geliefert wird.
  • Die Zusatzstoff-Lagerraum kann mit einem Abschnitt der dritten Wasserzuführleitung angrenzend an den Wasserbehälter zusammengebaut sein.
  • Die Zusatzstoff-Lagerbehälteranordnung kann Folgendes aufweisen: einen Behälterkörper mit einem in ihm ausgebildeten Zusatzstoff-Lagerraum, in dem ein Zusatzstoff gelagert wird; ein Kolbenaufnahmerohr, das an einer Seite des Behälterkörpers vorhanden ist, um den Zusatzstoff-Lagerraum mit einer Wasserzuführleitung zum Liefern von Wasser an einen Spender eines Kolbenaufnahmerohrs zu verbinden; und eine Öffnungs-/Schließeinrichtung zum selektiv Verbinden des Zusatzstoff-Lagerraums mit der Wasserzuführleitung in solcher Weise, dass der im Zusatzstoff-Lagerraum gelagerte Zusatzstoff im durch die Wasserzuführleitung fließenden Wasser gelöst wird.
  • Der Kühlschrank kann ferner mit Folgendem versehen sein: einer Montageschelle mit Hohlzylinderform mit einem offenen Ende, die an der Wasserzuführleitung vorhanden und mit dieser verbunden ist, wobei das Kolbenaufnahmerohr die Form eines Hohlzylinders mit einem Außendurchmesser und einer Länge aufweist, die dem Außendurchmesser und der Länge der Montageschelle entspricht, die beiden Enden des Kolbenaufnahmerohrs offen sind und es in die Montageschelle so eingesetzt ist, dass der im Zusatzstoff-Lagerraum gelagerte Zusatzstoff im Wasser gelöst wird, wenn das durch die Wasserzuführleitung fließende Wasser das Kolbenaufnahmerohr durchströmt, und wobei dann das den gelösten Zusatzstoff enthaltende Wasser an den Spender transferiert wird.
  • Vorzugsweise verfügt die Montageschelle über eine Einlassöffnung zum Einlassen des Wassers aus der Wasserzuführleitung und eine Auslassöffnung zum Auslassen des Wassers an die Wasserzuführleitung und das Kolbenaufnahmerohr über eine Einlassöffnung und eine Auslassöffnung, die mit der Einlassöffnung bzw. der Auslassöffnung der Montageschelle verbunden sind.
  • Der Öffnungs-/Schließmechanismus kann Folgendes aufweisen: einen Kolben mit der Form eines Zylinders mit einem Außendurchmesser, der einem Innendurchmesser des Kolbenaufnahmerohrs entspricht, wobei der Kolben länger als das Kolbenaufnahmerohr ist, er auf solche Weise in das Kolbenaufnahmerohr eingesetzt ist, dass er in der Längsrichtung desselben beweglich ist, und er über einen in ihm ausgebildeten Fluidkanal verfügt, der den Zusatzstoff-Lagerraum mit der Einlassöffnung und der Auslassöffnung des Kolbenaufnahmerohrs nur dann verbindet, wenn sich der Kolben an einer vorbestimmten Position im Kolbenaufnahmerohr befindet; und ein elastisches Element zum Ausüben einer elastischen Kraft auf den Kolben, um ihn zu einer Position hinzubewegen, in der der Fluidkanal nicht mit der Einlassöffnung und der Auslassöffnung des Kolbenaufnahmerohrs verbunden ist und der Kolben den Zusatzstoff-Lagerraum von der Einlassöffnung und der Auslassöffnung des Kolbenaufnahmerohrs trennt; wobei dann, wenn das Kolbenaufnahmerohr in die Montageschelle eingesetzt wird, der Kolben durch einen Teil der Montageschelle entgegen der elastischen Kraft des elastischen Elements weggedrückt wird, so dass der Zusatzstoff-Lagerraum über den Fluidkanal mit der Einlassöffnung und der Auslassöffnung des Kolbenaufnahmerohrs verbunden wird.
  • Vorzugsweise ist ein Federsitz, der einen Sitz für das elastische Element bildet, an einer inneren Zylinderfläche des Kolbenaufnahmerohrs ausgebildet; eine Führungsrippe ist in solcher Weise vorhanden, dass sie sich innerhalb des Federsitzes bewegt, wenn sich der Kolben in der Längsrichtung des Kolbenaufnahmerohrs bewegt; und das elastische Element verfügt über eine Schraubenfeder, deren beide Enden durch ein Ende des Federsitzes und eine Seite der Führungsrippe gehalten werden.
  • Der Kühlschrank kann ferner über eine Rasteinrichtung zum Verhindern, dass das Kolbenaufnahmerohr unbeabsichtigt abgetrennt wird, nachdem es mit der Montageschelle zusammengebaut wurde, verfügen.
  • Die Verriegelungseinrichtung kann Folgendes aufweisen: einen Rastflansch, der sich radial ausgehend vom offenen Ende der Montageschelle nach außen erstreckt und über mehrere Rasthaken verfügt, die an einem Rand an ihm ausgebildet sind und die um ein vorbestimmtes Intervall entlang seinem Rand beabstandet sind; und eine Rastplatte, die sich von einem Abschnitt einer Außenzylinderfläche des Kolbenaufnahmerohrs radial nach außen erstreckt und über mehrere den Rasthaken entsprechende Rastlöcher verfügt; wobei dann, wenn die Rastplatte dadurch in den Rastflansch eingesetzt wird, dass die Rasthaken durch die Rastlöcher geführt werden und dann eine Verdrehung um einen vorbestimmten Winkel erfolgt, die Rasthaken mit der Rastplatte in Eingriff stehen, so dass es verhindert ist, dass das Kolbenaufnahmerohr unbeabsichtigt von der Montageschelle getrennt wird.
  • Vorzugsweise kann der Kühlschrank ferner über eine Dichteinrichtung zum Abdichten des Zwischenraums zwischen der Montageschelle und dem Kolbenaufnahmerohr verfügen.
  • Die Dichteinrichtung kann über einen Dichtring verfügen, der in Dichtrillen eingesetzt ist, die an der Montageschelle und dem Kolbenaufnahmerohr ausgebildet sind und einander gegenüberstehen.
  • Vorzugsweise kann der im Zusatzstoff-Lagerraum gelagerte Zusatzstoff Kohlensäuregas enthalten.
  • Zusammenfassung der Offenbarung
  • Eine Zusatzstoff-Lagerbehälteranordnung ist mit Folgendem versehen: einem Behälterkörper mit einem in ihm ausgebildeten Zusatzstoff-Lagerraum, in dem ein Zusatzstoff gelagert wird; einem Kolbenaufnahmerohr, das an einer Seite des Behälterkörpers vorhanden ist, um den Zusatzstoff-Lagerraum mit einer Wasserzuführleitung zum Liefern von Wasser an einen Spender eines Kolbenaufnahmerohrs zu verbinden; und einer Öffnungs-/Schließeinrichtung zum selektiv Verbinden des Zusatzstoff-Lagerraums mit der Wasserzuführleitung in solcher Weise, dass der im Zusatzstoff-Lagerraum gelagerte Zusatzstoff im durch die Wasserzuführleitung fließenden Wasser gelöst wird.
  • Mittels der Zusatzstoff-Lagerbehälteranordnung und dem Kühlschrank mit dem Behälter gemäß der Erfindung kann ein Benutzer dadurch Wasser genießen, dem verschiedene Aromen und Geschmacksstoffe zugesetzt sind, indem er das Wasser dem Spender entnimmt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlich ersichtlich werden.
  • 1 ist eine Vorderansicht eines herkömmlichen Kühlschranks, die einen Innenaufbau desselben veranschaulicht;
  • 2 ist eine Vorderansicht eines Kühlschranks mit einer Zusatzstoff-Lagerbehälteranordnung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die einen Innenaufbau desselben veranschaulicht; und
  • 3 ist eine Schnittansicht einer Zusatzstoff-Lagerbehälteranordnung, die mit einer Montageschelle im in der 2 dargestellten Kühlschrank zusammengebaut ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachfolgend werden eine Zusatzstoff-Lagerbehälteranordnung und ein Kühlschrank mit der Behälteranordnung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen detailliert beschrieben.
  • Die 2 ist eine Vorderansicht eines Kühlschranks mit einer Zusatzstoff-Lagerbehälteranordnung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, und die 3 ist eine Schnittansicht der im in der 2 dargestellten Kühlschrank installierten Zusatzstoff-Lagerbehälteranordnung.
  • Wie dargestellt, ist in einem Kühlschrankkörper 31 ein Lagerraum ausgebildet. Obwohl der Lagerraum beim in der 2 dargestellten Kühlschrank in eine linke und eine rechte Seite für eine Gefrierkammer bzw. eine Frischnahrungsmittelkammer unterteilt ist, ist es möglich, ihn in eine obere und untere Seite zu unterteilen. Die Gefrierkammer und die Frischnahrungsmittelkammer werden durch eine Gefrierkammertür 33 bzw. eine Frischnahrungsmittelkammertür 35, die drehbar mit dem Kühlschrankkörper 31 zusammengebaut sind, geöffnet oder geschlossen.
  • Im Kühlschrankkörper 31 ist ein Filter 37 installiert. Wasser wird von einer externen Wasserquelle (WS) durch eine erste Wasserzuführleitung p1 in den Filter 37 geliefert. Der Filter 37 filtert das von der Wasserquelle zugeführte Wasser.
  • Die erste Wasserzuführleitung p1 ist mit einem ersten Ventil v1 zum Regulieren der Wassermenge versehen, die von der Wasserquelle an den Filter 37 geliefert wird.
  • In der Frischnahrungsmittelkammer ist ein Wasserbehälter 39 installiert. Der Wasserbehälter 39 lagert das Wasser, das durch eine zweite Wasserzuführleitung p2 geliefert wird, nachdem es durch den Filter 37 gefiltert wurde. Das im Wasserbehälter 39 gelagerte Wasser wird durch die Kühlluft, die in der Frischnahrungsmittelkammer umgewälzt wird, auf einer niedrigen Temperatur gehalten.
  • Das im Wasserbehälter 39 gelagerte Wasser wird über eine dritte Wasserzuführleitung p3 an einen Spender 41 geliefert. Der Spender 41 ist in einem Teil der Vorderseite der Frischnahrungsmittelkammertür 33 installiert. Entsprechend der Bedienung durch den Benutzer gibt der Spender 41 das Wasser aus, das durch die dritte Wasserzuführleitung p3 vom Wasserbehälter 39 geliefert wird.
  • Die dritte Wasserzuführleitung p3 ist mit einem zweiten Ventil v2 zum Regulieren der Wassermenge versehen, die vom Filter 37 an den Spender 41 geliefert wird.
  • In der Gefrierkammer ist ein Eiserzeuger 43 installiert. Der Eiserzeuger 43 empfängt das Wasser, das durch eine vierte Wasserzuführleitung p4 geliefert wird, nachdem es durch den Filter 37 gefiltert wurde, und er erzeugt Eis aus dem empfangenen Wasser. Zu diesem Zweck zweigt die vierte Wasserzuführleitung p4 von einem Abschnitt der zweiten Wasserzuführleitung p2 ab, genauer gesagt, von einem Abschnitt derselben zwischen dem Filter 37 und dem Wasserbehälter 39.
  • Die vierte Wasserzuführleitung p4 ist mit einem dritten Ventil v3 zum Regulieren der Wassermenge versehen, die nach dem Filtern durch den Filter 37 an den Eiserzeuger 43 geliefert wird.
  • Ferner ist die dritte Wasserzuführleitung p3 mit einer Montageschelle 50 zum Halten einer Zusatzstoff-Lagerbehälteranordnung 60 versehen, die später detaillierter beschrieben wird. Die Montageschelle 50 ist in einem Teil der dritten Wasserzuführleitung p3 angrenzend an den Wasserbehälter 39 installiert, um dazu beizutragen, dass sich der in der Zusatzstoff-Lagerbehälteranordnung 60 gelagerte Zusatzstoff leichter im durch die dritte Wasserzuführleitung p3 fließenden Wasser löst. Beispielsweise sei Kohlensäuregas als Beispiel des in der Zusatzstoff-Lagerbehälteranordnung 60 gelagerten Zusatzstoffs angenommen. Je kühler die Lösung ist, in der das Kohlensäuregas gelöst ist, umso höher ist die Löslichkeit desselben. Daher ist die Montageschelle 50 an einem Abschnitt der dritten Wasserzuführleitung p3 angrenzend an den Wasserbehälter 39, in dem relativ kühleres Wasser fließt, installiert, damit der in der Zusatzstoff-Lagerbehälteranordnung 60 gelagerte Zusatzstoff effektiver im an den Spender 41 gelieferten Wasser gelöst werden kann.
  • Gemäß der 3 verfügt die Montageschelle 50 über die Form eines Hohlzylinders mit einem offenen Ende. Die Montageschelle 50 verfügt über eine Einlassöffnung 51i und eine Auslassöffnung 51o, die durch eine Zylinderwand derselben hindurch ausgebildet sind. Das durch die dritte Wasserzuführleitung p3 fließende Wasser wird durch die Einlassöffnung 51i in die Montageschelle 50 eingeleitet und dann durch die Auslassöffnung 51o aus ihr ausgelassen.
  • Am offenen Ende der Montageschelle 50 ist ein Rastflansch 53 ausgebildet. Der Rastflansch 53 erstreckt sich radial vom offenen Ende der Montageschelle 50 aus nach außen. Der Rastflansch 53 verfügt über mehrere Rasthaken 51, die an seinem Rand ausgebildet sind. Die Rasthaken 55 sind mit einem vorbestimmten Intervall entlang dem Rand des Rastflanschs 53 voneinander beabstandet.
  • Ferner ist in einem Teil der Innenzylinderfläche der Montageschelle 50 ein Federsitz 69 ausgebildet. Eine Dichtungsrille 57 der Montageschelle 50 verfügt über eine Halbkreis-Schnittform, und sie ist mit einem Kreis quer entlang der Innenzylinderfläche der Montageschelle 50 ausgebildet. Ein Dichtring 77, der später detaillierter beschrieben wird, ist in die Dichtrille 57 der Montageschelle 50 eingesetzt.
  • Die Zusatzstoff-Lagerbehälteranordnung 60 ist in der Montageschelle 50 installiert. Die Zusatzstoff-Lagerbehälteranordnung 60 enthält einen Zusatzstoff, der im Wasser gelöst wird, das durch die dritte Wasserzuführleitung p3 fließt, d.h. im kühlen Wasser, das im Wasserbehälter 39 gelagert wird. Wie es in der 3 dargestellt ist, verfügt die Zusatzstoff-Lagerbehälteranordnung 60 über einen Behälterkörper 61, ein Kolbenaufnahmerohr 63 und einen Kolben 71.
  • Der Behälterkörper 61 verfügt über einen in ihm ausgebildeten Zusatzstoff-Lagerraum 62, in dem der Zusatzstoff gelagert wird. Der Zusatzstoff-Lagerraum 62 kann verschiedene Zusatzstoffe entsprechend dem Geschmack von Benutzern, einschließlich Kohlensäuregas, aufnehmen. Ferner löst sich der im Zusatzstoff-Lagerraum 62 gelagerte Zusatzstoff im durch die dritte Wasserzuführleitung p3 fließenden Wasser.
  • Das Kolbenaufnahmerohr 63 verfügt über die Form eines Hohlzylinders mit einem Außendurchmesser, der demjenigen der Montageschelle 50 entspricht. Das Kolbenaufnahmerohr 63 verfügt über eine Länge, die derjenigen der Montageschelle 50 entspricht, und seine beiden Enden sind offen. Das Kolbenaufnahmerohr 63 ist an einer Seite des Behälterkörpers 61 angeordnet, und der Hohlraum in seinem Inneren steht mit dem Zusatzstoff-Lagerraum 62 in Verbindung. Das Kolbenaufnahmerohr ist in die Montageschelle 50 eingesetzt.
  • Das Kolbenaufnahmerohr 63 verfügt über eine Einlassöffnung 63i und eine Auslassöffnung 63o. Die Einlassöffnung 63i und die Auslassöffnung 63o des Kolbenaufnahmerohrs 63 sind an Stellen ausgebildet, die der Einlassöffnung 51i bzw. der Auslassöffnung 51o der Montageschelle 50 entsprechen. Das durch die dritte Wasserzuführleitung p3 fließende Wasser wird durch die Einlassöffnung 51i der Montageschelle 50 und die Einlassöffnung 63i des Kolbenaufnahmerohrs 63 in einen Fluidkanal 73 eingelassen, der später detaillierter beschrieben wird. Während das Wasser durch den Fluidkanal 73 fließt, wird ihm der im Zusatzstoff-Lagerraum 62 gelagerte Zusatzstoff zugesetzt. Dann wird das den Zusatzstoff enthaltende Wasser durch die Auslassöffnung 63o des Kolbenaufnahmerohrs 63 und die Auslassöffnung 51o der Montageschelle 50 in die dritte Wasserzuführleitung p3 ausgelassen.
  • Um einen Teil einer Außenzylinderfläche des Kolbenaufnahmerohrs 63, angrenzend an den Behälterkörper 61, ist eine Rastplatte 65 vorhanden. Die Rastplatte 65 erstreckt sich vom Teil der Außenzylinderfläche des Kolbenaufnahmerohrs 63 radial nach außen. Wenn das Kolbenaufnahmerohr 63 in die Zusatzstoff-Lagerbehälteranordnung 60 eingesetzt und in sie eingepasst wird, wird die Rastplatte 65 in den Rastflansch 53 eingesetzt.
  • Die Rastplatte 65 verfügt über mehrere Rastlöcher (nicht dargestellt). Die Rastplatte 65 verfügt über so viele Rastlöcher, wie Rasthaken 55 vorhanden sind, und die Rastlöcher verfügen über Formen, die denjenigen der Rasthaken 55 entsprechen. Wenn die Rastplatte 65 in den Rastflansch 53 eingesetzt wird, werden die Rasthaken 55 durch die Rastlöcher eingeführt.
  • An einer Außenzylinderfläche des Kolbenaufnahmerohrs 63 ist eine Dichtrille 67 ausgebildet. Wenn das Kolbenaufnahmerohr 63 in die Montageschelle 50 eingesetzt und in sie eingepasst ist, ist die Dichtrille 67 des Kolbenaufnahmerohrs 63 an einer Position positioniert, die der Dichtrille 57 der Montageschelle 50 entspricht. Die Dichtrille 67 des Kolbenaufnahmerohrs 63 verfügt ebenfalls über Halbkreis-Schnittform, und sie ist in einem Kreis quer um die Außenzylinderfläche des Kolbenaufnahmerohrs 63 ausgebildet, während sie der Dichtrille 57 der Montageschelle 50 gegenüberliegt.
  • Der Federsitz 69 ist an einer Innenzylinderfläche des Kolbenaufnahmerohrs 63 ausgebildet. Der Federsitz 69 wird dadurch ausgebildet, dass ein Teil der Innenzylinderfläche des Kolbenaufnahmerohrs 63 so ausgehöhlt wird, dass der Innendurchmesser des Federsitzes 69 größer als derjenige des Kolbenaufnahmerohrs 63 ist. Im Federsitz 69 sitzt eine Schraubenfeder 69, die später detaillierter beschrieben wird.
  • Der Kolben 71 verfügt über die Form eines Zylinders mit einem Außendurchmesser, der dem Innendurchmesser des Kolbenaufnahmerohrs 63 entspricht. Der Kolben 71 ist länger als das Kolbenauf nahmerohr 63. Der Kolben 71 wird auf solche Weise in das Kolbenaufnahmerohr 63 eingesetzt, dass er in der Längsrichtung desselben beweglich ist.
  • Genauer gesagt, steht, bevor das Kolbenaufnahmerohr 63 in die Montageschelle 50 eingesetzt wird, ein Teil des Kolbens 71 aus einem Ende des Kolbenaufnahmerohrs 63 hervor, das sich an der entgegengesetzten Seite des Behälterkörpers 61, d.h. am rechten Ende des Kolbenaufnahmerohrs 63 in der 3 befindet. Während das Kolbenaufnahmerohr 63 in die Montageschelle 50 eingeführt und eingepasst wird, wird der Teil des Kolbens 71 durch das geschlossene Ende der Montageschelle 50 nach links in der 3 verschoben.
  • Der Fluidkanal 73 ist mit der Form des Buchstabens T im Kolben 71 ausgebildet. Der Fluidkanal 73 verbindet den Zusatzstoff-Lagerraum 62 selektiv mit der Einlassöffnung 63i und der Auslassöffnung 63o des Kolbenaufnahmerohrs 63. D.h., dass nur dann, wenn sich der Kolben 71 an einer vorbestimmten Position im Kolbenaufnahmerohr 63 befindet, der Zusatzstoff-Lagerraum 62 mit der Einlassöffnung 63i und der Auslassöffnung 63o des Kolbenaufnahmerohrs 63 durch den Fluidkanal 73 in Verbindung steht. Dabei sind die drei Enden des Fluidkanals 73 mit dem Zusatzstoff-Lagerraum 62, der Einlassöffnung 63i des Kolbenaufnahmerohrs 63 bzw. der Auslassöffnung 63o desselben verbunden.
  • An einem Teil einer Außenzylinderfläche des Kolbens 71 ist eine Führungsrippe 75 vorhanden. Die Führungsrippe 75 steht von der Außenzylinderfläche des Kolbens 71 radial nach außen. Wenn der Kolben 71 in das Kolbenaufnahmerohr 63 eingesetzt ist, befindet sich die Führungsrippe 75 innerhalb des Federsitzes 69. Wenn sich der Kolben 71 in der Längsrichtung des Kolbenaufnahmerohrs 63 bewegt, bewegt sich die Führungsrippe 75 innerhalb des Federsitzes 69.
  • Der Dichtring 77 ist in, d.h. zwischen, die Dichtrille 57 der Montageschelle 50 und die Dichtrille 67 des Kolbenaufnahmerohrs 63 eingesetzt. Der Dichtring 77 dichtet den Zwischenraum zwischen der Montageschelle 50 und dem Kolbenaufnahmerohr 63 ab. Zu diesem Zweck ist es bevorzugt, dass der Dichtring 77 aus einem flexiblen Material besteht.
  • Indessen sitzt die Schraubenfeder 79 im Federsitz 69. Die Schraubenfeder 79 ist um den Kolben 71 gewunden. Die beiden Enden der Schraubenfeder 79 werden durch das linke Ende des Federsitzes 69 bzw. die linke Fläche der Führungsrippe 75 in der 3 gehalten.
  • Die Schraubenfeder 79 übt eine elastische Kraft nach rechts in der 3 auf den Kolben 71 aus, d.h., sie drückt ihn nach rechts, so dass der Fluidkanal 73 nicht mit der Einlassöffnung 63i und der Auslassöffnung 63o des Kolbenaufnahmerohrs 63 ausgerichtet ist und der Kolben 71 die Einlassöffnung 63i und die Auslassöffnung 63o des Kolbenaufnahmerohrs 63 versperrt. Daher ist, aufgrund der durch die Schraubenfeder 79 gelieferten Elastizitätskraft, der Fluidkanal 73 nicht mit der Einlassöffnung 63i und der Auslassöffnung 63o des Kolbenaufnahmerohrs 63 verbunden, und der Kolben 71 versperrt die Einlassöffnung 63i und die Auslassöffnung 63o des Kolbenaufnahmerohrs 63.
  • Nachfolgend werden die Betriebsvorgänge einer Zusatzstoff-Lagerbehälteranordnung und eines Kolbenaufnahmerohrs mit dem Behälter gemäß der Erfindung beschrieben.
  • Als Erstes wird detailliert ein Prozess zum Zusammenbauen der Zusatzstoff-Lagerbehälteranordnung gemäß der Erfindung und der Montageschelle beschrieben.
  • Bevor die Zusatzstoff-Lagerbehälteranordnung 60 und die Montageschelle 50 zusammengebaut werden, werden das erste Ventil v1 und das zweite Ventil v2 geschlossen, um zu verhindern, dass Wasser durch die dritte Wasserzuführleitung p3 fließt, um dadurch ein Wasserleck im Verlauf des Zusammenbaus der Zusatzstoff-Lagerbehälteranordnung 60 und der Montageschelle 50 zu verhindern.
  • Um die Zusatzstoff-Lagerbehälteranordnung 60 und die Montageschelle 50 zusammenzubauen, wird das Kolbenaufnahmerohr 63 in die Montageschelle 50 eingesetzt. Dabei wird die Rastplatte 65 dadurch in den Rastflansch 53 eingesetzt, dass die Rasthaken 55 durch die Rastlöcher geführt werden. Dann wird der Behälterkörper 61 um einen vorbestimmten Winkel verdreht, so dass die Rasthaken 55 mit den festen Teilen der Rastplatte 65 in Eingriff treten. Dann ist das Kolbenaufnahmerohr 6 3, oder tatsächlich die Zusatzstoff-Lagerbehälteranordnung 60, fest mit der Montageschelle 50 zusammengebaut, und es ist verhindert, dass sie sich unbeabsichtigt von der Montageschelle 50 löst.
  • Während das Kolbenaufnahmerohr 63 in die Montageschelle 50 eingesetzt wird, wird der Kolben 71 durch den inneren Boden des geschlossenen Endes der Montageschelle 50 zur Innenseite desselben, d.h. nach links in der 3, geschoben. Daher bewegt sich der Kolben 71 entgegen der elastischen Kraft der Schraubenfeder 79 von der Position, an der er den Zusatzstoff-Lagerraum 62 und die Einlassöffnung 63i und die Ruslassöffnung 63o des Kolbenaufnahmerohrs 63 verschließt, aus nach links. Wenn das Kolbenaufnahmerohr 63 vollständig in die Montageschelle 50 eingeführt und eingepasst ist, befindet sich der Kolben 71 an einer Position, an der sein Fluidkanal 73 den Zusatzstoff-Lagerraum 62 mit der Einlassöffnung 63i und der Auslassöffnung 63o des Kolbenaufnahmerohrs 63 verbindet.
  • Wenn der Zusatzstoff-Lagerraum 62 mit der Einlassöffnung 63i und der Auslassöffnung 63o des Kolbenaufnahmerohrs 63 verbunden ist, wird das durch die dritte Wasserzuführleitung p3 fließende Was ser durch die Einlassöffnung 51i der Montageschelle 50 und die Einlassöffnung 63i des Kolbenaufnahmerohrs 63 in den Fluidkanal 73 eingeleitet. Dann wird das durch den Fluidkanal 73 fließende Wasser erneut durch die Auslassöffnung 63o des Kolbenaufnahmerohrs 63 und die Auslassöffnung 51o der Montageschelle 50 zur dritten Wasserzuführleitung p3 ausgelassen. Dabei wird der im Zusatzstoff-Lagerraum 62 gelagerte Zusatzstoff (z.B. Kohlensäuregas) im durch den Fluidkanal 73 fließenden Wasser gelöst.
  • Der Zwischenraum zwischen der Montageschelle 50 und dem Kolbenaufnahmerohr 63 wird durch den Dichtring 77 versperrt. Daher wird verhindert, dass das von der dritten Wasserzuführleitung p3 eingeleitete Wasser oder der im Zusatzstoff-Lagerraum 62 gelagerte Zusatzstoff ausleckt.
  • Als Nächstes wird ein Prozess zum Ausgeben von Wasser aus einer Zusatzstoff-Lagerbehälteranordnung und einem Kolbenaufnahmerohr 63 mit dem Behälter gemäß der Erfindung detaillierter beschrieben.
  • Wenn das erste Ventil v1 geöffnet wird, wird Wasser von der Wasserquelle (WS) durch die erste Wasserzuführleitung p1 zum Filter 37 geleitet. Das Wasser von der Wasserquelle wird durch den Filter 37 gefiltert, durch die zweite Wasserzuführleitung p2 zum Wasserbehälter 39 geliefert und dann in diesem gelagert. Das im Wasserbehälter 39 gelagerte Wasser wird durch die kühle Luft, die in der Frischnahrungsmittelkammer umgewälzt wird, auf einer niedrigen Temperatur gehalten.
  • Wenn ein Benutzer den Spender 41 bedient, wird das zweite Ventil v2 geöffnet, so dass das im Wasserbehälter 39 gelagerte Wasser durch die dritte Wasserzuführleitung p3 an den Spender 41 geliefert wird, der das Wasser ausgibt. Dabei wird verhindert, dass sich der durch die an der dritten Wasserzuführleitung p3 vorhandene Zusatzstoff-Lagerbehälteranordnung 60 gelieferte Zusatz stoff im an den Spender 41 gelieferten Wasser löst. Daher kann der Benutzer Wasser entnehmen und genießen, dem verschiedene Aromen und Geschmacksstoffe zugesetzt sind.
  • Indessen wird ein Teil des durch den Filter 37 gefilterten Wassers über die vierte Wasserzuführleitung p4 an den Eiserzeuger 43 geliefert. Der Eiserzeuger 43 erzeugt Eis unter Verwendung des durch die vierte Wasserzuführleitung p4 gelieferten Wassers. Das durch den Eiserzeuger 43 erzeugte Eis wird an den Spender 41 geliefert, damit dieser das Eis ausgeben kann.
  • Die Wasserzufuhr zum Eiserzeuger 43 kann durch das dritte Ventil v3 kontrolliert werden. D.h., dass es dann erforderlich ist, durch den Eiserzeuger 43 Eis zu erzeugen, das dritte Ventil v3 geschlossen werden kann, damit das gesamte durch den Filter 37 gefilterte Wasser an den Wasserbehälter 39 transferiert werden kann.
  • Eine Zusatzstoff-Lagerbehälteranordnung und ein Kolbenaufnahmerohr 63 mit dem Behälter gemäß der Erfindung können die folgenden Effekte zeigen.
  • Gemäß der Erfindung werden verschiedene in einer Zusatzstoff-Lagerbehälteranordnung gelagerte Zusatzstoffe im kühlen Wasser gelöst, das vom Wasserbehälter an den Spender geliefert wird.
  • Ferner ist, gemäß der Erfindung, eine Zusatzstoff-Lagerbehälteranordnung in einem Abschnitt einer Wasserzuführleitung, von der Wasser ausgegeben wird, d.h. im Abschnitt, durch den relativ kühleres Wasser fließt, angeordnet. Daher verbessert die Erfindung die Löslichkeit des in der Zusatzstoff-Lagerbehälteranordnung gelagerten Zusatzstoffs, und sie ermöglicht es, den Zusatzstoff effektiver im Wasser zu lösen.
  • Obwohl eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zu veranschaulichenden Zwecken beschrieben wurde, erkennt der Fachmann, dass verschiedene Modifizierungen, Hinzufügungen und Ersetzungen möglich sind, ohne vom Schutzumfang und Grundgedanken der Erfindung, wie sie in den beigefügten Ansprüchen offenbart ist, abzuweichen.

Claims (27)

  1. Zusatzstoff-Lagerbehälteranordnung mit: einem Behälterkörper mit einem in ihm ausgebildeten Zusatzstoff-Lagerraum, in dem ein Zusatzstoff gelagert wird; einem Kolbenaufnahmerohr, das an einer Seite des Behälterkörpers vorhanden ist, um den Zusatzstoff-Lagerraum mit einer Wasserzuführleitung zum Liefern von Wasser an einen Spender eines Kolbenaufnahmerohrs zu verbinden; und einer Öffnungs-/Schließeinrichtung zum selektiven Verbinden des Zusatzstoff-Lagerraums mit der Wasserzuführleitung in solcher Weise, dass der im Zusatzstoff-Lagerraum gelagerte Zusatzstoff im durch die Wasserzuführleitung fließenden Wasser gelöst wird.
  2. Zusatzstoff-Lagerbehälteranordnung nach Anspruch 1, ferner mit einer Montageschelle mit Hohlzylinderform mit einem offenen Ende, die an der Wasserzuführleitung vorhanden und mit dieser verbunden ist, wobei das Kolbenaufnahmerohr die Form eines Hohlzylinders mit einem Außendurchmesser und einer Länge aufweist, die dem Außendurchmesser und der Länge der Montageschelle entspricht, die beiden Enden des Kolbenaufnahmerohrs offen sind und es in die Montageschelle so eingesetzt ist, dass der im Zusatzstoff-Lagerraum gelagerte Zusatzstoff im Wasser gelöst wird, wenn das durch die Wasserzuführleitung fließende Wasser das Kolbenaufnahmerohr durchströmt, und wobei dann das den gelösten Zusatzstoff enthaltende Wasser an den Spender transferiert wird.
  3. Zusatzstoff-Lagerbehälteranordnung nach Anspruch 2, bei der die Montageschelle über eine Einlassöffnung zum Einlassen des Wassers aus der Wasserzuführleitung und eine Auslassöffnung zum Auslassen des Wassers an die Wasserzuführleitung verfügt und das Kolbenaufnahmerohr über eine Einlassöffnung und eine Aus lassöffnung verfügt, die mit der Einlassöffnung bzw. der Auslassöffnung der Montageschelle verbunden sind.
  4. Zusatzstoff-Lagerbehälteranordnung nach Anspruch 3, bei der der Öffnungs-/Schließmechanismus Folgendes aufweist: einen Kolben mit der Form eines Zylinders mit einem Außendurchmesser, der einem Innendurchmesser des Kolbenaufnahmerohrs entspricht, wobei der Kolben länger als das Kolbenaufnahmerohr ist, er auf solche Weise in das Kolbenaufnahmerohr eingesetzt ist, dass er in der Längsrichtung desselben beweglich ist, und er über einen in ihm ausgebildeten Fluidkanal verfügt, der den Zusatzstoff-Lagerraum mit der Einlassöffnung und der Auslassöffnung des Kolbenaufnahmerohrs nur dann verbindet, wenn sich der Kolben an einer vorbestimmten Position im Kolbenaufnahmerohr befindet; und ein elastisches Element zum Ausüben einer elastischen Kraft auf den Kolben, um ihn zu einer Position hinzubewegen, in der der Fluidkanal nicht mit der Einlassöffnung und der Auslassöffnung des Kolbenaufnahmerohrs verbunden ist und der Kolben den Zusatzstoff-Lagerraum von der Einlassöffnung und der Auslassöffnung des Kolbenaufnahmerohrs trennt; wobei dann, wenn das Kolbenaufnahmerohr in die Montageschelle eingesetzt wird, der Kolben durch einen Teil der Montageschelle entgegen der elastischen Kraft des elastischen Elements weggedrückt wird, so dass der Zusatzstoff-Lagerraum über den Fluidkanal mit der Einlassöffnung und der Auslassöffnung des Kolbenaufnahmerohrs verbunden wird.
  5. Zusatzstoff-Lagerbehälteranordnung nach Anspruch 4, bei der: ein Federsitz, der einen Sitz für das elastische Element bildet, an einer inneren Zylinderfläche des Kolbenaufnahmerohrs ausgebildet ist; an einem Teil einer Außenzylinderfläche des Kolbens eine Führungsrippe in solcher Weise vorhanden ist, dass sie sich innerhalb des Federsitzes bewegt, wenn sich der Kolben in der Längsrichtung des Kolbenaufnahmerohrs bewegt; und das elastische Element über eine Schraubenfeder verfügt, deren beide Enden durch ein Ende des Federsitzes und eine Seite der Führungsrippe gehalten werden.
  6. Zusatzstoff-Lagerbehälteranordnung nach Anspruch 5, ferner mit einer Rasteinrichtung zum Verhindern, dass das Kolbenaufnahmerohr unbeabsichtigt abgetrennt wird, nachdem es mit der Montageschelle zusammengebaut wurde.
  7. Zusatzstoff-Lagerbehälteranordnung nach Anspruch 6, bei der die Rasteinrichtung Folgendes aufweist: einen Rastflansch, der sich radial ausgehend vom offenen Ende der Montageschelle nach außen erstreckt und über mehrere Rasthaken verfügt, die an einem Rand an ihm ausgebildet sind und die um ein vorbestimmtes Intervall entlang seinem Rand beabstandet sind; und eine Rastplatte, die sich von einem Abschnitt einer Außenzylinderfläche des Kolbenaufnahmerohrs radial nach außen erstreckt und über mehrere den Rasthaken entsprechende Rastlöcher verfügt; wobei dann, wenn die Rastplatte dadurch in den Rastflansch eingesetzt wird, dass die Rasthaken durch die Rastlöcher geführt werden und dann eine Verdrehung um einen vorbestimmten Winkel erfolgt, die Rasthaken mit der Rastplatte in Eingriff stehen, so dass es verhindert ist, dass das Kolbenaufnahmerohr unbeabsichtigt von der Montageschelle getrennt wird.
  8. Zusatzstoff-Lagerbehälteranordnung nach Anspruch 7, ferner mit einer Dichteinrichtung zum Abdichten des Zwischenraums zwischen der Montageschelle und dem Kolbenaufnahmerohr.
  9. Zusatzstoff-Lagerbehälteranordnung nach Anspruch 8, bei der die Dichteinrichtung über einen Dichtring verfügt, der in Dichtrillen eingesetzt ist, die an der Montageschelle und dem Kolbenaufnahmerohr ausgebildet sind und einander gegenüberstehen.
  10. Zusatzstoff-Lagerbehälteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der der im Zusatzstoff-Lagerraum gelagerte Zusatzstoff Kohlensäuregas enthält.
  11. Kolbenaufnahmerohr mit: einem Filter zum Filtern von Wasser, das durch eine erste Wasserzuführleitung von einer externen Wasserquelle geliefert wird; einem Wasserbehälter zum Lagern und Kühlen des Wassers, das nach dem Filtern durch den Filter durch eine zweite Wasserzuführleitung geliefert wurde; und einer Zusatzstoff-Lagerbehälteranordnung, die mit einer dritten Wasserzuführleitung zum Liefern des Wassers vom Wasserbehälter zu einem Spender zusammengebaut ist, so dass sich ein im Zusatzstoff-Lagerraum gelagerter Zusatzstoff im durch die dritte Wasserzuführleitung fließenden Wasser löst.
  12. Kolbenaufnahmerohr nach Anspruch 11, ferner mit einem Eiserzeuger zum Zuführen von Eis zum Spender nach dem Erzeugen desselben unter Verwendung des Wassers, das nach dem Filtern durch den Filter durch eine vierte Wasserzuführleitung geliefert wurde, die von der zweiten Wasserzuführleitung abzweigt.
  13. Kolbenaufnahmerohr mit: einer ersten Wasserzuführleitung, durch die von einer externen Wasserquelle geliefertes Wasser strömt; einem Filter zum Filtern des durch die erste Wasserzuführleitung gelieferten Wassers; einer zweiten Wasserzuführleitung, durch die das durch den Filter gefilterte Wasser fließt; einem Wasserbehälter zum Lagern und Kühlen des Wassers, das nach dem Filtern durch den Filter durch die zweite Wasserzuführleitung geliefert wird; einer dritten Wasserzuführleitung, durch die das Wasser vom Wasserbehälter fließt; einer Zusatzstoff-Lagerbehälteranordnung zum Lagern eines Zusatzstoffs, der sich im Wasser löst, das durch die dritte Wasserzuführleitung vom Wasserbehälter fließt; einem Spender zum Lagern und Ausgeben des den Zusatzstoff enthaltenden Wassers, das durch die dritte Wasserzuführleitung geliefert wird; einer vierten Wasserzuführleitung, durch die das Wasser nach dem Filtern durch den Filter fließt und die von der zweiten Wasserzuführleitung abzweigt; und einem Eiserzeuger zum Liefern von Eis zum Spender nach dem Erzeugen desselben unter Verwendung von durch die vierte Wasserzuführleitung geliefertem Wasser, wobei ein Teil des Wassers durch den Filter geliefert wurde.
  14. Kolbenaufnahmerohr nach einem der Ansprüche 11 bis 13, bei dem die erste Wasserzuführleitung mit einem ersten Ventil zum Regulieren der Wassermenge versehen ist, die von der Wasserquelle zum Filter geliefert wird.
  15. Kolbenaufnahmerohr nach Anspruch 14, bei dem die dritte Wasserzuführleitung mit einem zweiten Ventil zum Regulieren der an den Spender gelieferten Menge an Wasser, in dem der Zusatzstoff gelöst ist, versehen ist.
  16. Kolbenaufnahmerohr nach Anspruch 15, bei dem die vierte Wasserzuführleitung mit einem dritten Ventil zum Regulieren der Wassermenge versehen ist, die nach dem Filtern durch den Filter an den Eiserzeuger geliefert wird.
  17. Kolbenaufnahmerohr nach Anspruch 16, bei dem die Auslassöffnung mit einem Abschnitt der dritten Wasserzuführleitung angrenzend an den Wasserbehälter zusammengebaut ist.
  18. Kolbenaufnahmerohr nach Anspruch 17, bei dem die Zusatzstoff-Lagerbehälteranordnung Folgendes aufweist: einen Behälterkörper mit einem in ihm ausgebildeten Zusatzstoff-Lagerraum, in dem ein Zusatzstoff gelagert wird; ein Kolbenaufnahmerohr, das an einer Seite des Behälterkörpers vorhanden ist, um den Zusatzstoff-Lagerraum mit einer Wasserzuführleitung zum Liefern von Wasser an einen Spender eines Kolbenaufnahmerohrs zu verbinden; und eine Öffnungs-/Schließeinrichtung zum selektiv Verbinden des Zusatzstoff-Lagerraums mit der Wasserzuführleitung in solcher Weise, dass der im Zusatzstoff-Lagerraum gelagerte Zusatzstoff im durch die Wasserzuführleitung fließenden Wasser gelöst wird.
  19. Kühlschrank nach Anspruch 18, ferner mit einer Montageschelle mit Hohlzylinderform mit einem offenen Ende, die an der Wasserzuführleitung vorhanden und mit dieser verbunden ist, wobei das Kolbenaufnahmerohr die Form eines Hohlzylinders mit einem Außendurchmesser und einer Länge aufweist, die dem Außendurchmesser und der Länge der Montageschelle entspricht, die beiden Enden des Kolbenaufnahmerohrs offen sind und es in die Montageschelle so eingesetzt ist, dass der im Zusatzstoff-Lagerraum gelagerte Zusatzstoff im Wasser gelöst wird, wenn das durch die Wasserzuführleitung fließende Wasser das Kolbenaufnahmerohr durchströmt, und wobei dann das den gelösten Zusatzstoff enthaltende Wasser an den Spender transferiert wird.
  20. Kühlschrank nach Anspruch 19, bei dem die Montageschelle über eine Einlassöffnung zum Einlassen des Wassers aus der Wasserzuführleitung und eine Auslassöffnung zum Auslassen des Wassers an die Wasserzuführleitung verfügt und das Kolbenaufnahmerohr über eine Einlassöffnung und eine Auslassöffnung verfügt, die mit der Einlassöffnung bzw. der Auslassöffnung der Montageschelle verbunden sind.
  21. Kühlschrank nach Anspruch 20, bei dem der Öffnungs/Schließmechanismus Folgendes aufweist: einen Kolben mit der Form eines Zylinders mit einem Außendurchmesser, der einem Innendurchmesser des Kolbenaufnahmerohrs entspricht, wobei der Kolben länger als das Kolbenaufnahmerohr ist, er auf solche Weise in das Kolbenaufnahmerohr eingesetzt ist, dass er in der Längsrichtung desselben beweglich ist, und er über einen in ihm ausgebildeten Fluidkanal verfügt, der den Zusatzstoff-Lagerraum mit der Einlassöffnung und der Auslassöffnung des Kolbenaufnahmerohrs nur dann verbindet, wenn sich der Kolben an einer vorbestimmten Position im Kolbenaufnahmerohr befindet; und ein elastisches Element zum Ausüben einer elastischen Kraft auf den Kolben, um ihn zu einer Position hinzubewegen, in der der Fluidkanal nicht mit der Einlassöffnung und der Auslassöffnung des Kolbenaufnahmerohrs verbunden ist und der Kolben den Zusatzstoff-Lagerraum von der Einlassöffnung und der Auslassöffnung des Kolbenaufnahmerohrs trennt; wobei dann, wenn das Kolbenaufnahmerohr in die Montageschelle eingesetzt wird, der Kolben durch einen Teil der Montageschelle entgegen der elastischen Kraft des elastischen Elements weggedrückt wird, so dass der Zusatzstoff-Lagerraum über den Fluidkanal mit der Einlassöffnung und der Auslassöffnung des Kolbenaufnahmerohrs verbunden wird.
  22. Kühlschrank nach Anspruch 21, bei dem: ein Federsitz, der einen Sitz für das elastische Element bildet, an einer inneren Zylinderfläche des Kolbenaufnahmerohrs ausgebildet ist; an einem Teil einer Außenzylinderfläche des Kolbens eine Führungsrippe in solcher Weise vorhanden ist, dass sie sich innerhalb des Federsitzes bewegt, wenn sich der Kolben in der Längsrichtung des Kolbenaufnahmerohrs bewegt; und das elastische Element über eine Schraubenfeder verfügt, deren beide Enden durch ein Ende des Federsitzes und eine Seite der Führungsrippe gehalten werden.
  23. Kühlschrank nach Anspruch 22, ferner mit einer Rasteinrichtung zum Verhindern, dass das Kolbenaufnahmerohr unbeabsichtigt abgetrennt wird, nachdem es mit der Montageschelle zusammengebaut wurde.
  24. Kühlschrank nach Anspruch 23, bei dem die Rasteinrichtung Folgendes aufweist: einen Rastflansch, der sich radial ausgehend vom offenen Ende der Montageschelle nach außen erstreckt und über mehrere Rasthaken verfügt, die an einem Rand an ihm ausgebildet sind und die um ein vorbestimmtes Intervall entlang seinem Rand beabstandet sind; und eine Rastplatte, die sich von einem Abschnitt einer Außenzylinderfläche des Kolbenaufnahmerohrs radial nach außen erstreckt und über mehrere den Rasthaken entsprechende Rastlöcher verfügt; wobei dann, wenn die Rastplatte dadurch in den Rastflansch eingesetzt wird, dass die Rasthaken durch die Rastlöcher geführt werden und dann eine Verdrehung um einen vorbestimmten Winkel erfolgt, die Rasthaken mit der Rastplatte in Eingriff stehen, so dass es verhindert ist, dass das Kolbenaufnahmerohr unbeabsichtigt von der Montageschelle getrennt wird.
  25. Kühlschrank nach Anspruch 24, ferner mit einer Dichteinrichtung zum Abdichten des Zwischenraums zwischen der Montageschelle und dem Kolbenaufnahmerohr.
  26. Kühlschrank nach Anspruch 25, bei dem die Dichteinrichtung über einen Dichtring verfügt, der in Dichtrillen eingesetzt ist, die an der Montageschelle und dem Kolbenaufnahmerohr ausgebildet sind und einander gegenüberstehen.
  27. Kühlschrank nach Anspruch 26, bei dem der im Zusatzstoff-Lagerraum gelagerte Zusatzstoff Kohlensäuregas enthält.
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