DE69510559T2 - Wärmespeichervorrichtung - Google Patents

Wärmespeichervorrichtung

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wärmespeichervorrichtung der im Oberbegriff von Anspruch 1 definierten Art.
  • Die Probleme beim Kaltstarten von Brennkraftmaschinen, wie etwa Kraftfahrzeugmotoren, sind allgemein bekannt. Diese Probleme werden normalerweise überwunden, indem man vor dem Starten des Motors den Motor mit einer separaten Wärmequelle, wie etwa einem elektrischen Motorheizer verbindet. Es sind auch Vorrichtungen vorgeschlagen worden, die den Wärmegehalt von Kühlmittel, das von dem Motor erhitzt worden ist, selbst nutzen, durch Speichern der Flüssigkeit in einem isolierten Behälter, der mit dem Motorkühlsystem verbunden werden kann. Jedoch unterliegen solche Vorrichtungen speziellen Anforderungen, wenn sie zur Verwendung in moderneren Brennkraftmaschinen dienen sollen, die sog. geschlossene Kühlsysteme beinhalten, die mit einem kontinuierlichen Kühlmittelvolumen arbeiten.
  • Ein Beispiel einer für diesen Zweck dienenden Vorrichtung ist in der schwedischen Patentschrift SE-B-444 348 beschrieben, wobei diese Vorrichtung die Technologie darstellt, auf der die vorliegende Erfindung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 beruht. Diese Patentschrift beschreibt eine Anordnung für flüssigkeitsgekühlte Brennkraftmaschinen, deren Motorblöcke mit Leitungen für die Zirkulation von Wasserkühlmittel versehen sind, umfassend einen wärmeisolierten Speicherbehälter zum Speichern von heißem Kühlmittel, eine umkehrbare Pumpe, mittels der das Kühlmittel aus den Leitungen in dem Motorblock zu dem wärmeisolierten Speicherbehälter und von dort zurück zu den Leitungen in dem Motorblock gepumpt werden kann, wobei der Speicherbehälter mit Hilfe eines hin- und herbeweglichen Kolbenmittels in zwei Kammern unterteilt ist und wobei die Kammern mit den Einlaß- und Auslaßöffnungen der Motorblock-Kühlmittelleitungen in Verbindung stehen. Im Falle dieser Ausführung enthält eine Kammer in dem Speicherbehälter kaltes Kühlmittel, wenn der Motor läuft. Wenn der Motor gestoppt wird, wird heißes Kühlmittel in die andere Kammer gepumpt, um hierdurch den Kolben zu verdrängen und das kalte Kühlmittel zu den Leitungen in dem Motorblock zu führen. Vor dem Wiederanlassen des Motors wird die Pumpe, obwohl nun in der entgegengesetzten Richtung, aktiviert, um das gespeicherte heiße Kühlmittel aus der anderen Kammer zu den Leitungen in dem Motorblock zu führen, während gleichzeitig kaltes Kühlmittel aus dem Motorblock zu der erstgenannten Kammer geführt wird.
  • Diese Problemlösung hat gewisse Nachteile. Erstens ist der Speicherbehälter gekühlt, wenn dessen eine Kammer durch das bewegliche Kolbenmittel von seinem heißen Kühlmittelinhalt geleert ist, und kaltes Kühlmittel nacheinander aus dem Motor in die andere Kammer der Speichervorrichtung geführt wird, d. h., es wird kaltes Kühlmittel in dem Behälter gespeichert, wenn der Motor läuft. Wenn der Motor gestoppt wird, wird dann von dem Motorblock zu dem Behälter gelaufenes heißes Kühlmittel in einer Kammer gespeichert, die durch das kalte Kühlmittel gekühlt worden ist, wodurch der Wirkungsgrad der Anordnung stark reduziert wird. Zweitens erfordert die Anordnung das Vorhandensein einer umkehrbaren Pumpe.
  • Demzufolge ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Wärmespeichervorrichtung anzugeben, die einen isolierten Speicherbehälter umfaßt, dessen Temperatur der Temperatur des Kühlmittels während laufendem Motor entspricht und die nur das Vorhandensein einer einfach wirkenden Pumpe erfordert. Anders gesagt ist es das Ziel der Erfindung, eine Wärmespeichervorrichtung anzugeben, die heißes Kühlmittel durch die Speichervorrichtung mit der Absicht fließen läßt, diese zu erwärmen, wenn der Motor läuft. Im Hinblick hierauf ist es auch wesentlich, daß das nor malerweise in der Leitung verbleibende Kühlmittel zu dem Motor fließt, um hierdurch den Behälter von Kühlmittel vollständig zu leeren.
  • Es war mit den zuvor bekannten Wärmespeicheranordnungen, die wassergekühlte Brennkraftmaschinen betreffen, nicht möglich, diese erfindungsgemäßen Ziele zu erreichen. Die Ziele werden jedoch nach der Erfindung mit Hilfe einer Wärmespeichervorrichtung erreicht, die die Merkmale der folgenden Ansprüche aufweist.
  • Die Erfindung wird nun im näheren Detail anhand einer nicht einschränkenden Ausführung und auch anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben, worin:
  • Fig. 1 ist eine teilgeschnittene schematische Darstellung einer wassergekühlten Brennkraftmaschine, die mit einer erfindungsgemäßen Wärmespeichervorrichtung ausgestattet ist;
  • Fig. 2 ist eine Längsschnittansicht der Wärmespeichervorrichtung, durch die bei laufendem Motor heißes Kühlmittel fließt; und
  • Fig. 3 ist eine Längsschnittansicht der Wärmespeichervorrichtung, wobei das gespeicherte Kühlmittel zu dem Motor läuft.
  • Nun zu der Zeichnung. Die Bezugszahl 1 bezeichnet allgemein eine wassergekühlte Brennkraftmaschine, deren Motorblock 2 eine Kühlmittelpumpe 3 sowie Kühlmittelzirkulationsleitungen (im Detail nicht gezeigt) enthält, wobei das Kühlmittel auch durch einen luftgekühlten Wärmeaustauscher 4, einen sogenannten Kühler, fließt.
  • Ein Ende der jeweiligen Kühlmittelleitungen in dem Motorblock 2 ist mit einer erfindungsgemäßen Wärmespeichervorrichtung 6 mittels einer Leitung 5 verbunden. Die Wärmespeichervorrichtung 6 enthält einen isolier ten Speicherbehälter 7 mit einer ersten Kammer 8, die von einer zweiten Kammer 8' mittels eines hin- und herbeweglichen Kolbenmittels 9 getrennt ist. Die zweite Kammer 8' ist mit einer Pumpe 10 verbunden, die wiederum mittels einer weiteren Leitung 1 l mit dem anderen Ende der jeweiligen Kühlmittelleitungen in dem Motorblock 2 verbunden ist.
  • Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, sind im Falle der dargestellten Ausführung die Einlaß- und Auslaßöffnungen des Speicherbehälters am einen Ende des Behälters angeordnet und erstrecken sich zu einem jeweiligen Raum oder Hohlraum durch jeweilige Bohrungen 13 und 14. Diese Hohlräume oder Räume können mit der ersten bzw. zweiten Kammer des Speicherbehälters 7 in Verbindung gesetzt werden, und zwar durch Kanäle 15 und 16, die mit Isolierverschlußmitteln 17, 17' versehen sind.
  • Einer der Kanäle 16 hat die Form eines Rohrs, das angenähert in der Mitte des Behälters angeordnet ist und' sich im wesentlichen über dessen Gesamtlänge erstreckt. Dieses Rohr bildet ferner eine Führung für das hin- und herbewegliche Kolbenmittel 9.
  • Jedes der Verschlußmittel 17, 17' hat die Form eines Ventilkonus und kann gleichzeitig mittels einer elektromagnetischen Vorrichtung 18 zwischen einer offenen und einer geschlossenen Stelle bewegt werden.
  • Die ersten und zweiten Kammern 8, 8' des Speicherbehälters 7 können miteinander durch eine Fließverbindung in Verbindung gebracht werden. Diese Fließverbindung beinhaltet zumindest ein Ventilmittel 19, das in dem Kolbenmittel 9 angeordnet ist und zwischen einer offenen Stellung und einer geschlossenen Stellung entsprechend der Position des Kolbenmittels 9 in bezug auf die Endwände des Speicherbehälters 7 gesteuert wird, wobei die Endwände axiale Kolbenmittel-Anschläge bilden. Das Ventilmittel 19 ist so ausgestaltet, daß es schließt, wenn das Kolbenmittel 9 mit Abstand von den Endwänden des Speicherbehälters angeord net ist, und es öffnet, wenn das Kolbenmittel, und demzufolge auch das Ventilmittel 19, sich der einen der Endwände des Behälters annähert und an dieser anschlägt.
  • Es sind zahlreiche verschiedene Ausführungen solcher Ventilmittel in der Technik bekannt, und im Falle der dargestellten Ausführung der Erfindung umfaßt das Ventilmittel einen Ventilschieber 20 mit einem Teil, das von jedem Ende des Ventilmittels 9 vorsteht, wobei der Ventilschieber durch Federmittel 21 in eine Ventilschließstellung hin vorgespannt ist. Wenn ein Ende der nach außen vorstehenden Teile des Ventilschiebers 20 einer ausreichenden Kraft ausgesetzt ist, um die Kraft der Feder 21 zu überwinden, öffnet das Ventil, damit Kühlmittel durch das Kolbenmittel 9 und somit durch den Speicherbehälter 7 hindurchfließen kann. Praktische Tests haben gezeigt, daß die Kraft, mit der das bewegliche Kolbenmittel 9 zu einer der Endwände des Speicherbehälters 7 durch die Kraft gedrückt wird, die durch den Kühlmittelfluß und die relative Druckdifferenz erzeugt wird, die somit zwischen den Behälterkammern 8 und 8' auftritt, ausreicht, daß der Ventilschieber 20 eine offene Ventilstellung einnimmt, wenn er an der Endwand anstößt und wenn Federcharakteristik geeignet gewählt ist. Wenn dann der durch den Kühlmittelfluß erzeugte Effekt aufhört und die Druckdifferenzen jederseits des Kolbenmittels 9 somit ausgeglichen sind, drückt die Feder das Kolbenmittel von der Endwand weg, und der Ventilschieber 20 nimmt eine geschlossene Ventilstellung ein.
  • Das Wasserkühlmittel in den Leitungen des Motorblocks 2 wird erhitzt, während der Motor 1 läuft. Zusätzlich dazu, daß das Kühlmittel zu dem Motorwärmeaustauscher 4 und dem Motorblock 2 geleitet wird, bewirkt die Motorkühlmittelpumpe 3 ferner, daß das Kühlmittel durch die Wärmespeichervorrichtung 6 zirkuliert.
  • Wenn der Motor läuft, befindet sich das bewegliche Kolbenmittel 9 in ihrer unteren Endstellung in Anlage an der Endwand (siehe Fig. 3), wodurch sich der Ventilschieber 20 in seiner offenen Ventilstellung befindet. Die Motorkühlmittelpumpe 3 bewirkt, daß das Kühlmittel durch den Speicherbehälter 7 und durch die Pumpe 10 zirkuliert, die hierbei nicht aktiviert ist.
  • Das zum Speicherbehälter 7 zirkulierende Kühlmittel wird zuerst in die erste Kammer in dem Behälter geleitet und dann durch den Ventilschieber 20 zur zweiten Kammer 8'. Das Kühlmittel läuft dann durch die Pumpe 10 und durch die Leitung 11 zurück zum Motorblock 2.
  • Die Innenwände des Speicherbehälters 7 werden hierdurch fortlaufend auf eine Temperatur erhitzt, die gleich der Kühlmitteltemperatur während laufendem Motor 1 ist.
  • Wenn der Motor 1 abgeschaltet wird, wodurch die Motorkühlmittelpumpe 3 stehenbleibt, fällt auch der Druckanstieg an einer Seite des Kolbenmitels 9 ab, und demzufolge wird der Ventilschieber 20 geschlossen.
  • Um nun einen Wärmeaustausch zwischen dem in dem isolierten Speicherbehälter 7 gespeicherten heißen Kühlmittel und dem Kühlmittel, das sich außerhalb des Behälters 7 befindet und das bei abgeschaltetem Motor 1 zunehmend kühler wird, zu verhindern, ist das bewegliche Kolbenmittel 9 geeignet isoliert. Um das Risiko eines Wärmeaustauschs zwischen dem heißen Kühlmittel in dem Behälter 7 und dem anschließend abgekühlten Kühlmittel außerhalb des Behälters weiter zu vermeiden, sind die Verschlußmittel 17, 17' der Wärmespeichervorrichtung ebenfalls geeignet wärmeisoliert.
  • Vor dem Wiederanlassen des Motors wird die Pumpe 10 zuerst aktiviert, sodaß das kalte Kühlmittel aus dem Motor gepumpt wird und vom anderen Ende des Motorblocks 2 und in die zweite Kammer 8' des Speicher behälters 7 läuft, d. h. zum beweglichen Kolbenmittel 9 hin, dessen Ventilschieber 20 hierbei in der geschlossenen Ventilstellung ist. Das bewegliche Kolbenmittel wird unter dem Einfluß der von dem Kühlmittelfluß ausgeübten Kraft und dem relativen Druckanstieg an einer Seite des Kolbenmittels nach oben bewegt (Fig. 3), so daß in der ersten Kammer 8 gespeichertes Kühlmittel zuerst durch die Leitung 5 zu einem Ende des Motorblocks 2 geführt wird, während kaltes Kühlmittel aus dem Motorblock 2 in die zweite Kammer 8' geführt wird, um hierdurch die zweite Kammer allmählich zu füllen.
  • Wenn sich das bewegliche Kolbenmittel 9 der oberen Endwand des Speicherbehälters 7 annähert, kommt der nach außen vorstehende Teil des Ventilschiebers 20 mit der Endwand in Kontakt und nimmt hierdurch eine offene Ventilstellung ein. Jedoch wird die Pumpe 10 in dieser Stellung des Ventilschiebers nicht gestoppt, sondern läuft weiter, bis die mit den Kühlmittelleitungen in dem Motorblock 2 verbundene Leitung 5 auch von heißem gespeichertem Kühlmittel geleert ist. Infolgedessen wird das Motorblock-Kühlmittel im wesentlichen durch heißes, in dem Speicherbehälter 7 gespeichertes Kühlmittel ersetzt, wonach der Motor leicht anspringt.
  • Beim Anlassen des Motors 1 pumpt die Motorpumpe 3 das Kühlmittel in umgekehrter Richtung, d. h. in die erste Kammer 8 des Speicherbehälters 7, wodurch der Kühlmittelfluß das bewegliche Kolbenmittel 9 in seine untere Endstellung (Fig. 2) in Kontakt mit der Endwand zurückbewegt, wodurch sich der Ventilschieber 20 öffnet und Kühlmittel wieder durch den Speicherbehälter 7 zirkulieren kann.
  • Der Motor der Pumpe 10 kann mit der Hilfe bekannter Mittel gesteuert werden, beispielsweise mittels Endstellungsschaltern, die entsprechend der Position des Kolbenmittels 9 in dem Speicherbehälter 7 aktiviert werden, und Steuermitteln, die die Wirkung haben, die Pumpe 10 nach Ab lauf einer vorbestimmten Zeitdauer zu stoppen. Natürlich können auch Temperatursensoren an geeigneten Stellen vorgesehen sein, um zu verhindern, daß die Vorrichtung unnötig aktiviert wird, wenn beispielsweise der anzulassende Motor bereits die erforderliche Betriebstemperatur hat. Sämtliche von dem Sensormittel erzeugte Signale werden bevorzugt mit einem Mikroprozessor koordiniert.
  • Weil die zwei Kammern 8, 8' des Speicherbehälters miteinander durch den Ventilschieber 20 in Fließverbindung gebracht werden können, bietet die erfindungsgemäße Wärmespeichervorrichtung auch den Vorteil, daß der Fahrer und die Passagiere die gespeicherte Wärme verwenden können, um den Innenraum des Fahrzeugs mit Hilfe des im Fahrzeuginnenraum angeordneten Wärmeaustauschers zu heizen, wenn der Motor 1 steht. In der Praxis kann hierdurch der Innenraum eines geparkten Fahrzeugs mit stehendem Motor warmgehalten werden, indem die Pumpe 10 aktiviert wird und hierdurch heißes gespeichertes Kühlmittel durch den Wärmeaustauscher zirkuliert wird, der in dem Fahrzeuginnenraum vorgesehen ist. Damit der Innenraum eines Fahrzeugs zugunsten des Komforts des Fahrers und der Passagiere warmgehalten werden kann, wenn man über eine relativ lange Zeit parkt, kann ein Heizelement an einer geeigneten Stelle in dem Speicherbehälter 7 angebracht sein, so daß eine Aktivierung der Pumpe 10 bewirkt, daß Kühlmittel an dem Heizelement vorbeifließt und hierdurch den Fahrzeuginnenraum erwärmt.
  • Die erfindungsgemäße Wärmespeichervorrichtung hat auch den Vorteil, daß verschiedene Speicherbehälter bei Bedarf miteinander in Serie verbunden werden können, wobei alle dieser Behälter mittels einer einzigen Pumpe betrieben werden können. Es versteht sich, daß dies aufgrund der Tatsache möglich ist, daß die zwei Kammern durch das im Kolbenmittel vorgesehene Ventilmittel miteinander in Fließverbindung gebracht werden können, wobei dieses Ventilmittel ermöglicht, daß Kühlmittel durch den Speicherbehälter 7 fließt.

Claims (4)

1. Wärmespeichervorrichtung, die eine flüssigkeitsgekühlte Brennkraftmaschine betrifft und zum Erwärmen der Maschine vor dem Start der Maschine dient, wobei der Maschinenblock (2) eine Kühlmittelpumpe (3) und Kühlmittelumlaufleitungen aufweist, wobei die Wärmespeichervorrichtung einen thermisch isolierten Speicherbehälter (7) zum Speichern von erwärmtem Kühlmittel, ein hin- und herbewegliches Kolbenmittel (9), das in dem Behälter (7) angebracht ist und die Funktion hat, den Behälter in zwei Kammern (8, 8') zu unterteilen, die mit dem Einlaß und Auslaß der Maschinenblock-Kühlmittelleitungen verbunden sind, sowie eine Pumpe (10), mittels der Kühlmittel von den Maschinenblockleitungen zu dem Speicherbehälter (7) geführt werden kann, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Kammern (8, 8') durch das Medium zumindest eines in dem beweglichen Kolbenmittel (9) vorgesehenen Ventilmittels (19) miteinander in Fließverbindung gebracht werden können, um zu ermöglichen, daß Kühlmittel durch den Speicherbehälter (7) fließt, während die Maschine (1) läuft; und daß die Pumpe (10) in bekannter Weise die Funktion hat, vor dem Starten der Maschine Kühlmittel in eine (8') der Speicherbehälterkammern (8, 8') in einer Richtung zu pumpen, die der Fließrichtung des Maschinenkühlmittels entgegengesetzt ist, wobei das Ventilmittel (19) in dem beweglichen Kolbenmittel (9) geschlossen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilmittel (19) so aufgebaut ist, daß es geöffnet wird, wenn es in Anlagekontakt mit einer Endwand des Behälters (7) kommt, und geschlossen wird, wenn sich das Kolbenmittel (9) außer Anlage mit einer Endwand zu der gegenüberliegenden Endwand bewegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilmittel (19) einen Ventilschieber enthält, der einen Teil aufweist, der von jedem Ende des Kolbenmittels heraussteht, wobei der Ventilschieber (20) durch ein Federmittel (21) in eine Ventilschließstellung vorgespannt ist, und wobei der Ventilschieber dazu gebracht wird, eine offene Ventilstellung einzunehmen, wenn ein nach außen vorstehender Teil mit einer der Behälterendwände in Anlage kommt.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Kolbenmittel (9) thermisch isoliert ist.
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