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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Antriebseinheit, und insbesondere
eine Antriebseinheit mit einem kleinen luftgekühlten internen Verbrennungsmotor,
die geeignet als Komponente eines tragbaren oder handhaltbaren angetriebenen
Arbeitsgeräts
einsetzbar ist.
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Eine
Antriebseinheit mit einem kleinen luftgekühlten internen Verbrennungsmotor
wird im großen
Maße als
eine Antriebsquelle für
ein tragbares oder handgehaltenes angetriebenes Arbeitsgerät verwendet.
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Hinsichtlich
der Antriebseinheit ist es notwendig, daß der interne Verbrennungsmotor
ausreichend gekühlt
wird. Gewöhnlich
wirkt ein an einer Kurbelwelle befestigter Magnetorotor als ein
Lüfter, indem
er an sich Lüfterblätter derart
aufweist, daß der interne
Verbrennungsmotor von Luft gekühlt
wird, die der Umgebung seines Zylinders zugeführt wird.
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Das
geprüfte
japanische Gebrauchsmuster Nr. 2-10299 offenbart, daß Lüfterblätter ebenfalls
an einer Starterrolle angeordnet sein können, die Teil eines Rücklaufstarters
ist, und zwar zusätzlich
zu den Lüfterblättern, die
an dem Magnetorotor angeordnet sind.
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Bei
dem Stand der Technik sind jedoch die an der Starterrolle angeordneten
Lüfterblätter derart angeordnet,
daß der
Rücklaufstarter,
nicht aber der interne Verbrennungsmotor gekühlt wird.
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Kurzbeschreibung
der Erfindung
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die hinsichtlich der obigen
Umstände
entstanden ist, ist es, eine Antriebseinheit bereitzustellen, die
die Fähigkeit
zur Kühlung
eines luftgekühlten
internen Verbrennungsmotors verbessert.
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Zur
Lösung
der obigen Aufgabe weist die Antriebseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung
einen luftgekühlten
internen Verbrennungsmotor auf, der einen an ein Ende einer Kurbelwelle
des internen Verbrennungsmotors gekoppelten ersten Lüfter zum Kühlen von
wenigstens einem Zylinder des internen Verbrennungsmotors und einen
an das andere Ende der Kurbelwelle gekoppelten zweiten Lüfter zum Kühlen von
wenigstens dem Zylinder aufweist.
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Bei
der Antriebseinheit wird der Zylinder von sowohl der von dem ersten
Lüfter
zugeführten
Luft als auch von der von dem zweiten Lüfter zugeführten Luft gekühlt. Demgemäß wird die
Kühlleistung
im Vergleich zu einem Fall verbessert, bei der der Zylinder von
lediglich einem einzelnen Lüfter
gekühlt
wird. Darüber
hinaus verringert die Kopplung der Lüfter an beide Enden der Kurbelwelle
vorteilhaft die Schwingung der Antriebseinheit, indem die dynamische
Balance der Kurbelwelle hinsichtlich deren Drehung durch richtige
Verteilung der Gewichte der Lüfter
dazwischen eingestellt wird.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
kann die Antriebseinheit eine Luftstromführung aufweisen, die bewirkt,
daß ein
von dem zweiten Lüfter
erzeugter Luftstrom mit einem von dem ersten Lüfter erzeugten Luftstrom nach
der Kühlung
des Zylinders zusammenströmt,
und die einen sich ergebenden zusammengeführten Luftstrom zu einem Abluftschalldämpfer des
internen Verbrennungsmotors führt.
Da mit dieser Anordnung verhindert werden kann, daß der von
dem ersten Lüfter
erzeugte Luftstrom und der von dem zweiten Lüfter erzeugte Luftstrom um
den Zylinder stagniert, wird die Kühleigenschaft des internen
Verbrennungsmotors verbessert. Da ebenfalls die von dem ersten und
zweiten Lüfter
erzeugten Luftströme
nach der Kühlung
des Zylinders zur Kühlung
des Abluftschalldämpfers
beitragen, kann die gesamte Kühlleistung
des internen Verbrennungsmotors weiter verbessert werden.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
kann die Antriebseinheit eine Ansaugöffnung zwischen ein Kurbelgehäuse, welches
die Kurbelwelle drehbar trägt,
und den zweiten Lüfter
zwischengesetzt haben, und der zweite Lüfter kann eine an der Kurbelwelle
befestigte Scheibe und eine Vielzahl von auf der kurbelgehäuseseitigen
Fläche
der Scheibe gebildete Blätter
aufweisen. In diesem Fall wird, wenn der zweite Lüfter durch
die Drehung der Kurbelwelle gedreht wird, Kühlungsluft durch die Wirkung der
Vielzahl an Blättern
von der Ansaugöffnung
in einen Maschinenkörper
eingesaugt, und trägt
zur Kühlung
des Zylinders bei. Da die Ansaugöffnung
zwischen das Kurbelgehäuse
und den zweiten Lüfter zwischengesetzt
ist, wird bei der obigen Anordnung zusätzlich das Kurbelgehäuse von
der von der Ansaugöffnung
angesaugten Luft gekühlt,
so daß ein Ölverschluß und ein
Trägerbereich
zwischen dem Kurbelgehäuse
und der Kurbelwelle ebenfalls wirksam gekühlt werden, und dadurch die
Haltbarkeit der Maschine verbessert wird.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform kann
die Antriebseinheit eine nahe den Blättern angeordnete Trennwand
zur Herstellung einer Trennung zwischen dem Kurbelgehäuse und
den Blättern und
zur Bildung der Ansaugöffnung
zwischen ihr und dem Kurbelgehäuse
aufweisen. In diesem Fall wird die Luft von der Ansaugöffnung zu
der Blätterseite von
einer engen Lücke
zwischen der Trennwand und den Blättern eingesaugt, um die Trennwand
zu umgehen. Demgemäß kann die
Ansaugwirksamkeit und die Luftzuführwirksamkeit des zweiten Lüfters verbessert
werden, so daß die
Fähigkeit
zur Kühlung des
internen Verbrennungsmotors weiter verbessert werden kann.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform kann
die Antriebseinheit einen Verbindungsteil aufweisen, der die Trennwand
und wenigstens einen Teil der Luftstromführung integral enthält. Diese
Anordnung ist vorteilhaft, da die Montage der Antriebseinheit vereinfacht
werden kann und die Teilanzahl verringert werden kann.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform kann
der zweite Lüfter
ebenfalls als ein Sperrklinkenhalter zur Übertragung der Drehung eines
Starterrads wirken, das einen Rücklaufstarter
aufweist, wobei ein Startergehäuse,
welches das Starterrad drehbar trägt, an dem Verbindungsteil
befestigt ist. Mit diesem Aufbau kann die Anordnung der Antriebseinheit
kompakt gemacht werden, was zur Verringerung der Größe und des
Gewichts der Antriebseinheit beiträgt.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Gesamtperspektivansicht eines handgehaltenen Maschinengebläses gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine entlang der II-II Linie aus 1 genommene
Querschnittsansicht;
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3 ist
eine schematische Perspektivansicht, die die von dem ersten und
zweiten Lüfter
zugeführten
Kühlluftströme zeigt;
und
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4 ist
eine Explosionsperspektivansicht, die einen Verbindungsteil zeigt,
der eine Seitenführung,
den zweiten Lüfter,
und ein Startergehäuse
aufweist.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Eine
Antriebseinheit gemäß der vorliegenden
Erfindung wird im Zusammenhang einer Antriebsquelle für ein in
der Hand haltbares Maschinengebläse,
d.h. einer tragbaren Arbeitsmaschine beschrieben. Das Maschinengebläse ist eine
bekannte Arbeitsmaschine, die für
eine Tätigkeit
zum Zusammenblasen und Aufsammeln gefallener Blätter und ähnlichem geeignet anwendbar
ist.
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Wie
in 1 gezeigt ist, enthält ein Maschinenkörper 2 des
handhaltbaren Maschinengebläses 1 eine
Antriebseinheit 3, ein Zentrifugalgebläse 4, das als Arbeitseinheit
wirkt, welches von der Antriebseinheit 3 angetrieben ist,
und das eine zentrale Ansaugöffnung 4a,
und ein Gebläserohr 6 aufweist, das
mit einer Luftausblasöffnung 5 des
Gebläses 4 verbunden
ist. Das handhaltbare Maschinengebläse 1 umfaßt einen
Griff 7, der es einem Bediener W erlaubt, den Maschinenkörper 2 mit
einer Hand zu halten, und einen daran befestigten Drosselungsauslösehebel 8,
der von einem Finger der Hand betätigt werden kann, die den Griff 7 ergriffen
hat. Der Bediener W kann eine Tätigkeit
zum Zusammenblasen und Aufsammeln von gefallenen Blättern L
und ähnlichem
ausführen,
und zwar mittels des starken Luftstroms, der aus dem Gebläserohr 6 ausgeblasen wird,
während
er die Leistung der Antriebseinheit 3 durch den Drosselungsauslösehebel 8 steuert.
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Wie
in 2 gezeigt ist, umfaßt die Antriebseinheit 3 einen
luftgekühlten
kleinen internen Verbrennungsmotor 9, wie er in 2 gezeigt
ist. Der interne Verbrennungsmotor 9 umfaßt einen
bekannten Typ einer Kurbelwelle 12 zur Auf- und Abbewegung eines
Kolbens 11 in einem Zylinder 10. Die Kurbelwelle 12 ist
drehbar in einem Kurbelgehäuse 13 gelagert und
weist ein integral damit angeordnetes Gegengewicht 14 auf.
Wenn die Kurbelwelle 12 von der Auf- und Abbewegung des
Kolbens 11 durch eine Verbindungsstange 15 in
Drehung versetzt ist, bewirkt das Gegengewicht 14 eine
Ausgleichskraft in einer bezüglich
der Drehung der Kurbelwelle 12 entgegengesetzten Richtung.
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Ein
linkes Ende 12L der Kurbelwelle 12 ragt zur linken
Seite aus dem Kurbelgehäuse 13 heraus und
weist einen daran befestigten Magnetorotor 16 und ein daran
befestigtes Zentrifugalgebläse 17 des Gebläses 4 auf.
Der Magnetorotor 16 umfaßt eine Mehrzahl von ersten
Blättern 18 auf
seiner Fläche
zur Seite des Kurbelwellengehäuses 13,
und zwar derart integral, daß er
ebenfalls als ein erster Lüfter 19 wirkt, der
Luft zum Kühlen
wenigstens des Zylinders 10 bereitstellt. Der erste Lüfter 19 saugt
Umgebungsluft von einer ersten Ansaugöffnung 21 an, die
an einem unteren Bereich des Maschinenkörpergehäuses 20 der Antriebseinheit 3 gebildet
ist, und zwar als Antwort auf die Drehung der Kurbelwelle 12,
und führt die
Luft in Richtung auf eine Magnetspule 23 zu, die links
von dem Zylinder 10 gegenüber einem Magnet 22 angeordnet
ist, der an der äußeren Randfläche des
Magnetorotors 16 befestigt ist. Ein von dem ersten Lüfter 19 erzeugter
Luftstrom A1 wird durch die Innenfläche einer Zylinderabdeckung 24,
die ebenfalls als eine Luftzuführführung dient,
geführt,
strömt in
eine Richtung nach rechts horizontal, während sie in Kontakt mit einer
Mehrzahl an Kühlrippen 25 gelangt,
die an der äußeren Randfläche des
Zylinders 10 gebildet sind, und kühlt den approximativ gesamten
Bereich des Zylinders 10.
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Im
Gegensatz dazu ragt ein rechtes Ende 12R der Kurbelwelle 12 nach
rechts außen
aus dem Kurbelgehäuse 13 und
hat einen daran angebrachten zweiten Lüfter 26. Der zweite
Lüfter 26 führt Luft zur
Kühlung
wenigstens des Zylinders 10 zu. In der Ausführungsform
wirkt der zweite Lüfter 26 ebenfalls als
ein Sperrklinkenhalter 28, welcher Teil eines Rücklaufstarters 27 zum
Starten des internen Verbrennungsmotors 9 ist. Das heißt, der
zweite Lüfter 26 umfaßt eine
Scheibe 29, die relativ nicht-drehbar an der Kurbelwelle 12 befestigt
ist, und eine Mehrzahl an zweiten Blättern 30, die an der
Oberfläche
der Scheibe 29 zur Seite des Kurbelwellengehäuses 13 gebildet
ist. Der Sperrklinkenhalter 28 ist an dem Zentrum der Scheibe 29 in
einer Aufnahme-Form gebildet. Demgemäß kann man ebenso sagen, daß der zweite
Lüfter 26 angeordnet
ist, indem die Scheibe 29 und die Mehrzahl von zweiten
Blättern 30 integral mit
dem Sperrklinkenhalter 28 gebildet sind. Andersherum kann
man ebenfalls sagen, daß der
Sperrklinkenhalter 28 ebenfalls als zweiter Lüfter 26 wirkt.
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Der
zweite Lüfter 26 saugt
Umgebungsluft von einer zweiten Ansaugöffnung 31 zwischen
dem unteren Bereich des Kurbelgehäuses 13 und dem unteren
Bereich des zweiten Lüfters 26 in
Antwort auf die Drehung der Kurbelwelle 12 an und liefert
die Luft in Richtung des Zylinders 10. Ein von dem zweiten Lüfter 26 erzeugter
Luftstrom A2 wird durch eine Seitenführung 32 schräg nach oben
geführt,
die der rechten äußeren Seitenfläche 10a des
Zylinders 10 gegenübersteht,
und der Luftstrom A2 kühlt
hauptsächlich
die rechte äußere Seitenfläche 10a des
Zylinders 10. Da die rechte äußere Seitenfläche 10a ein Bereich
ist, der höchst
unwahrscheinlich ausreichend gekühlt
wird, wenn er nur von der Luft gekühlt wird, die von dem ersten
Lüfter 19 herkommt,
kann der Zylinder 10 durch das Vorsehen des zweiten Lüfters 26 in
wirksamerer Weise in seiner Gesamtheit gekühlt werden.
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Die
Beschreibung bezieht sich nun auf 3. Die Seitenführung 32 wirkt
mit der Zylinderabdeckung 24 zusammen, die als eine Luftströmungsführung zusammen
mit dem oberen Wandbereich 34 eines Startergehäuses 33 wirkt
(der keine Öffnung
an seiner äußeren Seitenfläche hat
und der später
mit Bezug auf 2 beschrieben wird). Diese Luftströmungsführung bewirkt,
daß der
von dem zweiten Lüfter 26 hervorgerufene
Luftstrom A2 zusammen mit dem von dem ersten Lüfter 19 hervorgerufenen
Luftstroms A1 zusammenströmt,
und zwar stromabwärts des
Zylinders 10 nach der Kühlung
des Zylinders 10 durch den Luftstrom A1, und leitet den
vereinigten Luftstrom (die vereinigte Kühlungsluft) A3 zu einem Abluftschalldämpfer 35 des
internen Verbrennungsmotors 9. Da der Abluftschalldämpfer 35 demgemäß durch
die vereinigte Kühlungsluft
A3 gekühlt
wird, kann seine Kühlung
wirksam erfolgen.
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Wie
in 1 gezeigt ist, ist der Abluftschalldämpfer 35 derart
angeordnet, daß,
wenn der Bediener W eine gewöhnliche
Luftgebläsetätigkeit
ausführt,
indem er den Griff 7 mit einer Hand ergreift und das Gebläserohr 6 schräg nach vorne
unten richtet, ein Abluftgas und die vereinigte Kühlluft A3
bezüglich des
Bedieners W nach vorne von einem schlitzförmigen Abluftauslaß 36a ausgestoßen wird,
der an seiner Schalldämpferabdeckung 36 gebildet
ist, die an der Vorderfläche
des Maschinenkörpers 2 angeordnet
ist. Daher kann der Bediener W nicht unter den Abluftgasstrom kommen,
selbst wenn der Bediener W das Maschinengebläse benutzt, indem er den Maschinenkörper 2 zur
rechten Seite seines oder ihres Körpers positioniert, während er/sie
den Griff 7 mit der rechten Hand ergreift, oder indem er/sie
den Maschinenkörper 2 zur
linken Seite seines oder ihres Körpers
positioniert, während
er oder sie den Griff 7 mit der linken Hand ergreift. Als
eine weitere Ausführungsform
können
der Abluftauslaß 36a und
der Abluftschalldämpfer 35 in
eine Richtung angeordnet sein, bei der das Abluftgas und ähnliches
bezüglich des
Bedieners W während
seiner/ihrer gewöhnlichen Luftgebläsetätigkeit
nach hinten ausgestoßen
werden.
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Wie
in 4 gezeigt ist, ist die Seitenführung 32 als Teil
eines Verbindungsteils 37 gebildet, das lösbar an
dem Kurbelgehäuse 13 befestigt
ist. Das Verbindungsteil 37 weist Befestigungslöcher 39 zur Aufnahme
einer Mehrzahl von Befestigungsvorsprüngen 38 auf, die integral
mit dem Kurbelgehäuse 13 gebildet
sind. Das Verbindungsteil 37 ist an dem Startergehäuse 33 durch
Steckbolzen 40 befestigt, die mit den Befestigungslöchern 39 schraubgekoppelt
sind, nachdem das Verbindungsteil 37 an dem Kurbelgehäuse 13 und
das Startergehäuse 33 an dem
Verbindungsteil 37 angebracht worden ist.
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Wie
in 2 gezeigt ist, ist das untere Ende 32a der
Seitenführung 32 außerhalb
der rechten Seite der Scheibe 29 des zweiten Lüfters 26 angeordnet, wenn
das Verbindungsteil 37 an dem Kurbelgehäuse 13 befestigt ist,
und das obere Ende 32b der Seitenführung 32 ist in einer
Lage angeordnet, die etwa auf der Höhe der oberen Fläche eines
Zylinderkopfes 10b gelegen ist. Dann liegt die als eine
Luftstromführungsfläche wirkende
innere Fläche 32c der
Seitenführung 32 der
rechten äußeren Fläche 10a des
Zylinders 10 gegenüber
und erstreckt sich auch in die Richtung M des Abluftschalldämpfers 35,
wie in 4 gezeigt ist.
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Wie
aus einer Zusammenschau der 2 und 4 ersichtlich
ist, ist eine Trennwand 41, die das Kurbelgehäuse 13 von
den zweiten Blättern 30 trennt,
zusätzlich
zu der Seitenführung 32 integral
mit dem Verbindungsteil 37 gebildet. Die Trennwand 41 ist
nahe den zweiten Blättern 30 angeordnet,
und der untere Bereich der Trennwand 41 bildet die Ansaugöffnung 31 zwischen ihm und dem Kurbelgehäuse 13.
Die Drehung des zweiten Lüfters 26 sorgt
dafür, daß die Luft
außerhalb
der Ansaugöffnung 31 die Trennwand 41 umgeht
und durch eine enge Lücke zwischen
der Trennwand 41 und den zweiten Blättern 30 zu den zweiten
Blättern 30 eingesaugt
wird. Demgemäß ist die
Luftansaugwirksamkeit und die Luftzuführwirksamkeit des zweiten Lüfters 26 verbessert,
und dadurch wird die Kühleigenschaft
des Zylinders 10 verbessert. Die Trennwand 41 bildet
eine Ansaugkammer 42 zwischen ihr und der Scheibe 29 des zweiten
Lüfters 26,
wie sie auch als Luftzuführführung zum
Führen
des Luftstroms dient, der von den zweiten Blättern 30 zu der Seitenführung 32 strömt, ohne
ihr auszukommen.
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Die
von der zweiten Ansaugöffnung 31 durch die
Drehung des zweiten Lüfters 26 angesaugte
Umgebungsluft trägt
ebenfalls zur Kühlung
der rechten äußeren Seitenfläche 13a des
Kurbelgehäuses 13 bei,
wie sie auch zur Kühlung
eines Verschlußteils 43 beiträgt, das
an einem Trägerbereich
zwischen dem Kurbelgehäuse 13 und
der Kurbelwelle 12 befestigt ist. Da die Ansaugkammer 42 zwischen
das Kurbelgehäuse 13 und
den Rücklaufstarter 27 dazwischen gesetzt
ist, wirkt die Ansaugkammer 42 als Wärmeisolationskammer. Dies ist
dahingehend vorteilhaft, daß der
Rücklaufstarter 27 des
Maschinenkörpers 2 wirksam
von der Hitze der Seite des Kurbelgehäuses 13 geschützt werden
kann.
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Wie
in 2 gezeigt ist, ist der Rücklaufstarter 27 in
einer gut bekannten Weise angeordnet, und weist ein Starterrad 44 auf,
das gegenüber
dem Sperrklinkenhalter 28 angeordnet ist. Das Starterrad 44 ist
drehbar an dem Startergehäuse 33 angebracht,
welches zusammen mit dem Verbindungsteil 37 an dem Kurbelgehäuse 13 angebracht
sein kann. Genauer gesagt ragt ein Radträgerschaft 45, der
an derselben axialen Achse X wie der Sperrklinkenhalter 28 angeordnet
ist, von dem Zentrum des Startergehäuses 33 aus an der
inneren Seitenfläche
davon hervor, und ein Vorsprungbereich 46 des Starterrads 44 ist
drehbar an den Radträgerschaft 45 angepaßt und mittels
einer Stellschraube 47 drehbar befestigt. Eine Starterleine 48 ist
um das Starterrad 44 gewunden, und eine Aufwickelfeder 50 ist
zwischen das Starterrad 44 und die innere Fläche des
Startergehäuses 33 zwischengesetzt.
Die Aufwickelfeder 50 bringt und dreht das Starterrad 44 automatisch
in eine Winderichtung des Starterrads 44 zurück, nachdem
die Starterleine 48 mittels eines Startergriffs 49 herausgezogen
worden ist. Ein Vorsprungausweitebereich 51 ist gebildet,
indem sich der Vorsprungbereich 46 des Starterrads 44 zu
der Seite des Sperrklinkenhalters 28 erstreckt, und eine
Sperrklinkennocke 52 ist an dem äußeren Rand des Vorsprungausweitebereichs 51 integral
damit gebildet, um den Sperrklinkenhalter 28 zu drehen.
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Im
Gegensatz dazu ist eine Zentrifugalsperrklinke 53 schwingbar
an dem Sperrklinkenhalter 28 befestigt, die an dem rechten
Ende 12R der Kurbelwelle 12 befestigt ist, um
deren Drehung zu verhindern. Die Zentrifugalsperrklinke 53 greift
in die Sperrklinkennocke 52 ein. Die Zentrifugalsperrklinke 53 ist gewöhnlich durch
eine Andrückbolzenfeder 54 in
einer Einwärtsstellung
gehalten, wo sie mit der Sperrklinkennocke 52 in Eingriff
ist. Wenn der Bediener W an dem Startergriff 49 zieht,
der mit der Starterleine 48 gekoppelt ist, wird der Sperrklinkenhalter 28,
d.h. die Kurbelwelle 12 durch die aufgrund der Drehung des
Starterrads 44 miteinander gekoppelte Sperrklinkennocke 52 und
Zentrifugalsperrklinke 53 gedreht, und dadurch wird der
Kolben 11 auf und ab bewegt. Wenn der interne Verbrennungsmotor 9 durch
einen bekannten Mechanismus gestartet wird, wird die Zentrifugalsperrklinke 53 gegen
die Trennkraft der Andrückbolzenfeder 54 durch
die Zentrifugalkraft nach außen
geworfen, die durch die Drehung der Kurbelwelle 12 bei
hoher Geschwindigkeit erzeugt wird. Als Ergebnis wird die Zentrifugalsperrklinke 53 automatisch
von der Sperrklinkennocke 52 entkoppelt.
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Nebenbei
bemerkt, wie bereits mit Bezug auf 2 beschrieben
worden ist, sind der Magnetorotor 16 und das Zentrifugalgebläse 17 an
dem linken Ende 12L der Kurbelwelle 12 befestigt.
Wie gut bekannt ist, hat der Magnetorotor 16 ein hohes
Gewicht, da er den Magneten 22 enthält. Ähnlich hat das Zentrifugalgebläse 17 ebenfalls
ein großes
Gewicht, da es groß ausgebildet
ist, so daß es
einen starken Luftstrom für
eine Luftzuführtätigkeit liefern
kann. Im Gegensatz dazu ist das Gesamtgewicht des Sperrklinkenhalters 28,
der an dem rechten Ende 12R der Kurbelwelle 12 befestigt
ist, und das der Zentrifugalsperrklinke 53 relativ deutlich
kleiner. Bei einem herkömmlichen
internen Verbrennungsmotor, der nicht den zweiten Lüfter 26 aufweist,
wirken große
uneinheitliche Lasten mit einer großen Differenz an der Kurbelwelle 12,
und zwar entlang einer axialen Linie X davon auf beiden, der rechten
und der linken Seite bezüglich
der Auf- und Abbewegungsachsenlinie Y des Kolbens 11. Wenn
die Kurbelwelle in diesem Zustand mit hoher Geschwindigkeit rotiert,
vibriert das handgehaltene Maschinengebläse 1 stark im Betrieb, da
eine große
Unwucht an der stark belasteten Seite der Kurbelwelle 12 erzeugt
wird, d.h. an der Seite des linken Endes 12L, wodurch eine
Tätigkeit,
bei der das Maschinengebläse
mit einer Hand gehalten wird, unangenehm wird, und oftmals eine
Ermüdung
mit sich bringt, wenn die Vorrichtung über einen längeren Zeitraum durchgehend
verwendet wird.
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Im
Gegensatz dazu kann bei der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die Unwucht der Kurbelwelle 12 verringert
werden, da der Sperrklinkenhalter 28 ebenfalls als der
zweite Lüfter 26 dient.
Zusätzlich
kann die Unausgeglichenheit zwischen der rechten und linken Last
durch wenigstens das Gewicht der Scheibe 29 und das Gewicht
der Vielzahl an zweiten Blättern 30 korrigiert
werden. Genauer gesagt kühlt
der zweite Lüfter 26 nicht
nur die Schalldämpferabdeckung 36 der
Antriebseinheit 3, das Startergehäuse 33 und ähnliches,
sondern wirkt ebenfalls als Balancemittel, um die Balance zwischen
rechter und linker Seite der Kurbelwelle 12 zu halten.
Demgemäß ist es
bevorzugt, daß das
Gewicht des zweiten Lüfters 26 auf
einen richtigen Wert innerhalb eines Bereichs des erlaubbaren Gesamtgewichts
des Maschinengebläses 1 gesetzt
wird, so daß der
zweite Lüfter 26 wirksam
als Balancemittel wirken kann.
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Da
darüber
hinaus keine Öffnung
auf der äußeren Seitenfläche des
Startergehäuses 33 gebildet ist,
kann verhindert werden, daß Regenwasser
oder ähnliches
in den Rücklaufstarter 27 eindringt.
Diese Anordnung wird bevorzugt, um einen beeinträchtigten Betrieb des Maschinengebläses zu vermeiden.