DE4112597B4 - Nähmaschine - Google Patents

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Abstract

Nähmaschine (3), mit
einem Bett (70), einem Ständer (7) mit einer linken Seitenwand und einer rechten Seitenwand, der von dem Bett (70) getragen wird,
einem Arm, dessen eines Ende von dem Ständer (7) getragen wird, dessen anderes Ende sich in einer horizontalen Richtung erstreckt und einen Nähkopf (8) trägt, und
einem Motor zum Antrieb der Nähmaschine (3) und einem Innenraum (57) in dem einen Ende des Armes (4) zum Aufnehmen des Motors (1), der über der Verlängerungslinie der rechten Seitenwand angeordnet ist, wobei der Motor (1) lösbar von dem Innenraum (57) in der horizontalen Richtung angebracht wird.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Nähmaschine.
  • Üblicherweise besteht der Rahmen einer Nähmaschine aus einem sich horizontal erstreckenden Bett, einem auf einem Endabschnitt des Bettes stehenden Ständer und einem Ausleger, dessen eines Ende durch den Ständer gehalten wird und dessen anderes Ende sich parallel zum Bett erstreckt. Als Motor zum Antrieb der Nähmaschine wird ein Wechselstrom-Servomotor oder ähnliches verwendet, und dieser ist üblicherweise unter dem Tisch montiert, auf dem die Nähmaschine befestigt ist.
  • Die Antriebskraft des Motors wird durch einen Riemen und eine Riemenscheibe, die außerhalb des Arms angebracht sind, auf eine im Arm angebrachte Hauptwelle übertragen. Eine Nadelstange und ein Fadenaufnehmerhebel bzw. Oberfadenspanner werden durch die Drehbewegung der Hauptwelle angetrieben. Weiterhin wird die Antriebskraft des Motors über einen Exzenter, eine vertikale Welle etc. auf eine untere Welle übertragen, die im Bett angeordnet ist. Ein Stoffschieber und ein Schlingenfänger werden durch die Drehbewegung der unteren Welle betrieben.
  • In der US 4 807 548 wird eine Nähmaschine beschrieben, die einen in einem Mittelteil des Armes angeordneten Motor aufweist. Diese Nähmaschine ist sehr kompakt, da der Motor im Arm angeordnet ist.
  • Da jedoch das Mittelteil des Armes ins Freie ragt und nicht in einem unteren Teil abgestützt wird, verursacht die Anordnung des relativ schweren Motors im Mittelteil des Armes ein gewichtsmäßiges Ungleichgewicht der Nähmaschine. Dementsprechend verstärken sich beim Betrieb der Nähmaschine die Schwingungen. Weiterhin müssen der Arm und der Ständer zum Halten des Motors relativ stark ausgeführt werden, was zu einer Zunahme des Gewichts der Nähmaschine führt. Weiterhin wird der Arm aus einem zylindrischen Gußteil gebildet. Damit ist es beim Montieren des Motors im Mittelteil des Armes erforderlich, den Motor tief in den Arm einzusetzen und den Motor im Arm mit einer langen Schraube zu fixieren. Dementsprechend wird der Einbau und der Ausbau des Motors in den bzw. aus dem Arm, wenn eine Wartung oder ähnliches erforderlich ist, problematisch.
  • Auch aus der DE 1 009 003 B (ist eine Nähmaschine bekannt. Die Nähmaschine weist ein Bett und einen darauf getragenen Ständer auf. Von dem Ständer erstreckt sich horizontal ein Arm mit einem ersten und einem zweiten Ende. Das zweite Ende trägt einen Nähkopf. Ein Antriebsmotor ist zum Antrieb der Nähmaschine vorgesehen. Bei der Nähmaschine ist der Antriebsmotor nicht in dem Arm vorgesehen, sondern in einem sich von dem Arm in der Nähe des Nähkopfes erstreckenden Ansatz angeordnet. Damit ergeben sich, wie bei dem oben geschilderten Stand der Technik, gewichtsmäßige Ungleichgewichte der Nähmaschine. Die Schwingungen werden stark.
  • Aus der US 4 777 393 ist eine modulare Werkzeuganordnung mit einem einzelnen Motor und einer Mehrzahl von Werkzeugköpfen bekannt. Es ist ein Direkt-Motoransatz für die Werkzeugköpfe vorgesehen.
  • Aus der US 3 597 672 ist eine Nähmaschine zu entnehmen mit einem Bett, einem auf dem Bett getragenen Ständer und einem sich über beide Seiten des Ständers hinaus erstreckenden Arm. Ein Antriebsmotor zum Antrieb der Nähmaschine ist an einem Ende des Armes vorgesehen.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine- Nähmaschine mit einem eingebauten Antriebsmotor bereitzustellen, deren Gewichtsverhältnisse ausbalanciert sind und bei der im Betrieb die Schwingungen der Nähmaschine verringert sind und die infolge des Wegfalls der Notwendigkeit, den Arm und den Ständer verstärkt auszuführen, ein reduziertes Gewicht aufweist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Nähmaschine mit den Merkma1en des Anspruches 1.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Nähmaschine enthält ein Bett, einen durch das Bett gehaltenen Ständer, einen Arm, dessen eines Ende durch den Ständer gehalten wird und dessen entgegengesetztes Ende sich in horizontaler Richtung erstreckt, und einen Motor zum Antrieb der Nähmaschine, wobei der Motor in einem Endteil des Armes eingebaut ist.
  • Wie oben erwähnt, wird das Endteil des Armes, in dem Motor angeordnet ist, durch den Ständer gehalten. Damit verursacht die Anordung des relativ schweren Motors im Arm keine Ungleichmäßigkeit in der Gewichtsverteilung der Nähmaschine. Damit werden die beim Betrieb der Nähmaschine auftretenden Schwingungen verringert. Weiterhin wird, da die Stärke des Armes und des Ständers nicht vergrößert werden muß, das Gewicht der Nähmaschine verringert. Schließlich wird es unnötig, den Motor tief in den Arm einzusetzen, womit der Einbau des Motors in den Arm und der Ausbau aus diesem sehr leicht ausgeführt werden können.
  • Es folgt die Beschreibung eines Auführungsbeispiels anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
  • 1 eine perspektivische Explosivdarstellung der Nähmaschine in einer Ausführungsform;
  • 2A eine schematische Aufrißdarstellung, die den inneren Aufbau der Nähmaschine zeigt;
  • 2B eine schematische Seitenansicht, die den inneren Aufbau der Nähmaschine zeigt; und
  • 3 eine vertikale Querschnittsdarstellung des Endteiles des Armes auf der Seite des Trägers der Nähmaschine.
  • Es wird ein Ausführungsbeispiel beschrieben, bei dem es sich um eine Industrienähmaschine handelt.
  • Wie in den 1, 2A und 2B gezeigt, besteht ein Rahmen 2 aus Spritzguß-Aluminium der Nähmaschine 3 entsprechend dem Ausführungsbeispiel aus einem Bett 70, einem Träger 7, der in einem Endteil desselben auf dem Bett 70 steht, und einem Arm 4, der sich vom Träger 7 parallel zum Bett 70 erstreckt. Eine Abdeckung 5 ist entfernbar auf dem oberen offenen Abschnitt des Armes 4 befestigt. Ein zylindrisches Teil 10 ist an einem Endteil des Armes 4, der durch den Träger 7 gehalten wird, gebildet. Im zylindrischen Teil 10 ist ein Wechselstrom-Servomotor 1 angeordnet. Auf der äußeren Mantelfläche des zylindrischen Teils 10 ist eine Mehrzahl von sich in dessen Längsrichtung erstreckenden Rillen ausgebildet. Eine Abdeckung 6 ist entfernbar an der Außenseite des zylindrischen Teils 10 befestigt. Eine Mehrzahl von Rillen 14 ist auf der äußeren Oberfläche der Abdeckung 6 gebildet.
  • Ein rückseitiges Wandteil 15 des Armes 5, das dem zylindrischen Teil 10 gegenüberliegt, ist leicht nach rückwärts ausgeformt, um einen kleinen Zwischenraum 16 zwischen dem rückseitigen Wandteil 15 und dem zylindrischen Teil 10 zu bilden. Ein vorderseitiges Wandteil 17 des Armes 4 ist mit zwei Stützwänden 20 und 21 gebildet, die sich zum anderen Wandteil 18 des Armes 4 hin erstrecken. Zwischen dem hinteren Ende der Stützwand 20 und dem rückseitigen Wandteil 18 und zwischen dem hinteren Ende der Stützwand 21 und dem rückseitigen Wandteil 18 sind zwei Zwischenräume 22 und 23 gebildet. Eine Nadelstange 30 mit einer Nadel 71 wird vertikal beweglich in einem Kopf 8, der anderen Ende des Armes 4 ausgebildet ist', gehalten. Auf der Außenseite des Kopfes 8 ist eine Fadenumlenkspule 9 angebracht.
  • Eine durch die Stützwand 21 gehaltene Hauptwelle 12 ist zwischen dem Wechselstrom-Servomotor 1 und der Nadelstange 30 angeordnet. Die Hauptwelle 12 und die Ausgangswelle 25 des Wechselstrom-Servomotors 1 sind koaxial durch eine Kupplung 29, die drehbar von der Stützwand 20 gehalten wird, miteinander verbunden. Auf der äußeren Mantelfläche der Kupplung 29 ist ein Zahnrad 26 befestigt. Ein Lüfter 27 zur Zufuhr von Kühlluft in den Wechselstrom-Servomotor 1 ist auf dem Zahnrad 26 befestigt. Die Antriebskraft des Wechselstrom-Servomotors 1 wird über die Hauptwelle 12 zu einem bekannten Mechanismus zum vertikalen Bewegen der Nadelstange 30 übertragen. Im Ergebnis wird die Nadelstange 30 vertikal bewegt.
  • Eine untere Welle 31 ist drehbar im Bett 70 des Rahmens 2 gelagert. Ein Zahnrad 32 ist an der unteren Welle 31 in einem Endteil derselben befestigt, das den Ständer 7 trägt. Ein Zahnriemen 33 ist um das Zahnrad 26, das an der Kupplung 29 befestigt ist, und das Zahnrad 32, das an der unteren Welle 31 befestigt ist, geschlungen. Die Antriebskraft des Wechselstrom-Servomotors 1 wird über das Zahnrad 26, den Zahnriemen 33 und das Zahnrad 32 auch zur unteren Welle 31 übertragen. Die Drehbewegung der unteren Welle 31 wird auf eine Vorschubwelle 35 und eine Schlingenfängerwelle 36 übertragen, die im Bett 70 angeordnet sind. Im Ergebnis dessen werden ein Stoffschieber 37 und ein (nicht gezeigter) Schlingenfänger angetrieben.
  • Im folgenden wird im einzelnen unter Bezugnahme auf 3 der Montageaufbau des Wechselstrom-Servomotors 1 beschrieben. Der Wechselstrom-Servomotor 1 ist in einen Innenraum 57 des zylindrischen Teils 10 von dessen rechtem Ende eingesetzt und am zylindrischen Teil 10 durch eine Schraube 49 befestigt. Die Ausgangswelle 25 des Wechselstrom-Servomotors 1 setzt sich in entgegengesetzte Richtungen vom rechten und linken Ende des zylindrischen Teils fort. Die Kupplung 29 ist ein zylindrisches Teil, das aus einem dickwandigen 29a und einem dünnwandigen Teil 29b zusammengesetzt ist. Das dickwandige Teil 29a weist zwei Gewindebohrungen 40 und 41 auf. Die Hauptwelle 12 und die Ausgangswelle 25, die beide in die Kupplung 29 eingreifen, sind koaxial verbunden und durch zwei Schrauben 42 und 43, die in die Gewindebohrungen 40 und 41 eingeschraubt sind, miteinander verbunden. Das dünnwandige Teil 29b wird durch ein Lager 45 drehbar in der Stützwand 20 gehalten und erstreckt sich durch die Stützwand 20 nach rechts zwischen der äußeren Mantelfläche der Ausgangswelle 25 und der inneren Mantelfläche des Zahnrades 26. Das Zahnrad 26 ist aus einem Grundkörper, um den der Zahnriemen 33 geschlungen ist, und einem Befestigungsteil, das sich vom Grundkörper zur Stützwand 20 hin erstreckt, zusammengesetzt. Das Befestigungsteil ist mit einer Gewindebohrung 46 versehen. Das Zahnrad 26 ist in Verbindung zur Kupplung 29 mit einer Schraube 47 befestigt, die in die Gewindebohrung 46 eingeschraubt ist. Das heißt, obwohl das Zahnrad 26 mit der Kupplung 29 verbunden ist, ist es nicht direkt mit der Ausgangswelle 25 verbunden.
  • Im Falle des Entfernens des Wechselstrom-Servomotors 1 aus der Nähmaschine 3 zum Zwecke der Wartung oder ähnlichem wird die Schraube 43, die die Ausgangswelle 25 an der Kupplung 29 befestigt, gelöst, um die Ausgangswelle 25 nach 3 nach rechts zu ziehen. Im Ergebnis dessen wird die Ausgangswelle 25 des Wechselstrom-Servomotors 1 von der Kupplung 29 getrennt. Das Zahnrad 26 bleibt jedoch an der Kupplung 29 befestigt. Beim Montieren des Wechselstrom-Servomotors 1 in der Nähmaschine 3 wird die gleiche Operation in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt.
  • Das Gehäuse 58 des Wechselstrom-Servomotors 1 weist einen zylindrischen Körper 59 und ein Paar rechter und linker Halter 51 auf, die an entgegengesetzten Enden des zylindrischen Körpers 59 mittels Schrauben 50 befestigt sind. Ein Paar von Kugellagern 52 ist in den Haltern 51 befestigt. Die Ausgangswelle 25 wird durch die Kugellager 52 drehbar im Gehäuse 58 gehalten. In der inneren Mantelfläche des zylindrischen Körpers 59 ist ein Stator 53 montiert, und ein Rotor 54 ist an der Ausgangswelle 25 in ihrem dem Stator 53 gegenüberliegenden Teil angebracht.
  • Zwei elastische Teile 55 und 66, die die Gestalt eines Zylinders großen Durchmessers haben, sind zwischen den Haltern 51 des Gehäuses 58 und dem zylindrischen Teil 10 des Rahmens 2 angeordnet. Ein weiteres elastisches Teil 67, das die Gestalt eines Zylinders kleinen Durchmessers hat, ist zwischen dem rechten Halter 51 des Gehäuses 58 und einer Schraube 49, die durch den rechten Halter 51 in das zylindrische Teil 10 eingreift, eingefügt. Ein beim Einbau entstehender Lagefehler zwischen der Hauptwelle 12 und der Ausgangswelle 25 beim Befestigen der Hauptwelle 12 über die Kupplung 29 mit der Ausgangswelle 25 wird durch die Wirkung der elastischen Teile 55, 66 und 67 ausgeglichen. Damit werden Konzentrizität und Flucht zwischen der Hauptwelle 12 und der Ausgangswelle 25 gesichert.
  • Eine magnetische Trommel 68 ist am rechten Ende der Ausgangswelle 25 des Wechselstrom-Servomotors 1 befestigt. Ein Rotationssensor 69 und ein Polsensor 60 sind an der Außenfläche des rechten Halters 51 des Wechselstrom-Servomotors 1 an einem der magnetischen Trommel 68 gegenüberliegenden Teil angebracht. Weiterhin ist am rechten Ende der Ausgangswelle 25 ein rotierendes Teil 61 montiert. Ein Permanentmagnet 62 ist an der inneren Oberfläche des rotierenden Teils 61 montiert. Ein Nadelpositionssensor 63 ist am rechten Halter 51 so angeordnet, daß er dem Permanentmagnet 62 gegenüberliegt.
  • In der Nähmaschine 3 mit der oben erläuterten Konstruktion nach dem Ausführungsbeispiel wird, wenn an einen Wechselstrom-Servomotor 1 Strom angelegt wird, die Ausgangswelle 25 in Drehbewegung versetzt. Da die Ausgangswelle 25 und die Hauptwelle 12 über die Kupplung 29 fest miteinander verbunden sind und das Zahnrad 26 fest mit der Kupplung 29 verbunden ist, drehen sich die Hauptwelle 12, die Kupplung 29 und das Zahnrad 26 zusammen mit der Ausgangswelle 25. Demgemäß wird die Antriebskraft des Wechselstrom-Servomotors 1 auf die Hauptwelle 12 und ebenso über den Zahnriemen 33 auf die untere Welle 31 übertragen.
  • Die Nähmaschine 3 der vorliegenden Ausführungsform hat die folgenden Vorteile.
  • Da der Wechselstrom-Servomotor 1 im Endteil des Armes 4 angeordnet ist, das durch den Ständer 7 gehalten wird, ist der obere Aufbau der Nähmaschine 3 gut ausbalanciert, wodurch die Erzeugung von Schwingungen im Nähvorgang unterdrückt wird.
  • Da der Wechselstrom-Servomotor 1 nicht im Mittelteil des Armes 4 entfernt vom Ständer 7 angeordnet ist, sondern im Endteil des Armes 4, der durch den Ständer 7 gehalten wird, ist es unnötig, den Arm 4 und den Ständer 7 übermäßig zu verstärken. Damit können das Gewicht des Armes 4 und des Ständers 7 verringert werden.
  • Da die Ausgangswelle 25 des Wechselstrom-Servomotors 1 koaxial mit der Hauptwelle 12 über die Kupplung 29 verbunden ist, können Verluste bei der Übertragung der Antriebskraft des Wechselstrom-Servomotors 1 verringert werden.
  • Wenn der Wechselstrom-Servomotor 1 im Mittelabschnitt des Armes 4 angeordnet ist, wird die Außenwand des Armes 4 im Ergebnis der Erzeugung von Wärme durch den Wechselstrom-Servomotor 1 heiß, wodurch der Bediener Verbrennungen erleiden kann. Im Gegensatz dazu besteht in der vorliegenden Ausführungsform nicht die Gefahr solcher Verbrennungen, da der Wechselstrom-Servomotor 1 in einer von der Arbeitsstellung des Bedieners entfernten Lage angeordnet ist.
  • Da der Wechselstrom-Servomotor 1 nicht im Mittelabschnitt des Armes 4, sondern im Endabschnitt des Armes 4 angeordnet ist, können die Arbeiten des Einbaus und Ausbaus leicht ausgeführt werden, wodurch die Wartung beschleunigt wird.
  • Das Zahnrad 26 ist nicht direkt mit der Ausgangswelle 25 des Wechselstrom-Servomotors 1 verbunden, sondern an der Kupplung 29 befestigt. Demententsprechend ist es beim Trennen der Ausgangswelle 25 des Wechselstrom-Servomotors 1 von der Kupplung 29 zum Zwecke der Wartung oder ähnlichem nicht nötig, das Zahnrad 26 und den Riemen 33 zu entfernen. Damit ist beim Montieren des Wechselstrom-Servomotors 1 in die Nähmaschine 3 eine Neueinstellung des Eingriffs zwischen der Hauptwelle 12 und der unteren Welle 31 nicht nötig. Das heißt, ein Neueinstellen der zeitlichen Arbeitsabläufe zwischen der Nadelstange 30 und dem Stoffschieber 37 ist nicht nötig, wodurch die Arbeitseffizienz der Montage und Demontage erheblich erhöht wird.
  • Da der Montagefehler zwischen der Hauptwelle 12 und der Ausgangswelle 25 durch die Wirkung der elastischen Teile 55, 66 und 67 ausgeglichen wird, können die Konzentrizität und Flucht zwischen der Hauptwelle 12 und der Ausgangswelle 55 leicht gewährleistet werden, ohne daß die Anwendung hochstehender Herstellungstechniken nötig wäre. Damit ist es möglich, das Entstehen verschiedener Probleme, wie Schwingungen und unnormale Belastung oder Ausfälle während des Betriebes der Nähmaschine 3, zu verhindern.
  • Obwohl die Hauptwelle 12 und die untere Welle 31 miteinander über den Zahnriemen 33 in der dargestellten Ausführungsform verbunden sind, kann für die Verbindung eine vertikale Welle oder ähnliches verwendet werden. Weiterhin kann, obwohl der Lüfter 27 zur Kühlung des Wechselstrom-Servomotors 1 in der vorliegenden Ausführungsform verwendet wird, zur Kühlung des Wechselstrom-Servomotors 1 ein Kühlöl verwendet werden. Weiterhin kann der Wechselstrom-Servomotor 1 zum Antrieb der Nähmaschine 3 durch einen anderen Motortyp, wie etwa einen Gleichstrom-Servomotor, ersetzt werden.

Claims (9)

  1. Nähmaschine (3), mit einem Bett (70), einem Ständer (7) mit einer linken Seitenwand und einer rechten Seitenwand, der von dem Bett (70) getragen wird, einem Arm, dessen eines Ende von dem Ständer (7) getragen wird, dessen anderes Ende sich in einer horizontalen Richtung erstreckt und einen Nähkopf (8) trägt, und einem Motor zum Antrieb der Nähmaschine (3) und einem Innenraum (57) in dem einen Ende des Armes (4) zum Aufnehmen des Motors (1), der über der Verlängerungslinie der rechten Seitenwand angeordnet ist, wobei der Motor (1) lösbar von dem Innenraum (57) in der horizontalen Richtung angebracht wird.
  2. Nähmaschine nach Anspruch 1, bei der das Bett (70) und der Arm (4) im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen.
  3. Nähmaschine nach Anspruch 1 oder 2, bei der der Motor (1) eine Ausgangswelle (25) enthält, deren Längsachse sich in horizontaler Richtung zu dem anderen Ende des Armes (4) hin erstreckt.
  4. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der in einem Inneren des Armes (4) eine Hauptwelle (12) angeordnet ist, deren Längsachse sich in horizontaler Richtung erstreckt.
  5. Nähmaschine nach Anspruch 4, mit einer Kupplung (29), die koaxial ein Ende der Ausgangswelle (25) mit einem Ende der Hauptwelle (12) kuppelt.
  6. Nähmaschine nach Anspruch 5, mit einer Scheibe (26), die auf der äußeren Mantelfläche der Kupplung (29) montiert ist, und einem damit verbundenen Riemen (33).
  7. Nähmaschine nach Anspruch 6, mit einer unteren Welle (31), die drehbar in dem Bett (70) angeordnet ist, und einer weiteren Scheibe (32), die an der unteren Welle (31) befestigt ist.
  8. Nähmaschine nach Anspruch 7, bei der der Riemen (33) um die beiden Scheiben (26, 32) geschlungen ist und der Motor (1) aus der Nähmaschine (3) ohne Entfernen des Riemens (33) und der Scheiben (26, 32) entfernbar ist.
  9. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der der Motor (1) ein Gehäuse (58) aufweist und die Nähmaschine (3) mindestens ein elastisches Teil (55, 66, 67) zwischen dem Arm (4) und dem Gehäuse (58) des Motors (1) enthält.
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