DE1009003B - Tragarmnaehmaschine fuer Armabwaertsvorschub - Google Patents

Tragarmnaehmaschine fuer Armabwaertsvorschub

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DE1009003B
DE1009003B DED19338A DED0019338A DE1009003B DE 1009003 B DE1009003 B DE 1009003B DE D19338 A DED19338 A DE D19338A DE D0019338 A DED0019338 A DE D0019338A DE 1009003 B DE1009003 B DE 1009003B
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DE
Germany
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arm
sewing machine
sewing
drive
unit
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Pending
Application number
DED19338A
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English (en)
Inventor
Hermann Pudelko
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Duerkoppwerke GmbH
Original Assignee
Duerkoppwerke GmbH
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B73/00Casings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Tragarmnähmaschine für Armiabwärtsvorschub Die Erfindung bezieht sich auf Nähmaschinen mit von einem überhängenden Gehäuseteil frei nach vorn ausladendem Stofftragarm und Armabwärtsvorschub, deren bewegliche Triebwerksteile durch einen vollautomatischen Ölumlauf ständig geschmiert und von einem Einzelantriebs-Elektromotor über eine ausrückbare Kupplung angetrieben werden und bei der die Näheinheit frei ausladend an einem gleichzeitig als Schmierölbehälter ausgebildeten Sockel angebracht ist. Nähmaschinen dieser Art werden zum Nähen schlauchartiger Werkstücke, z. B. zum Schließen der Ärmelnähte an Oberhemden od. dgl., verwendet.
  • Die Erfindung bezweckt, bei Nähmaschinen dieser Gattung den gesamten Aufbau wie auch die einzelnen Bauteile einfach und zweckmäßig zu gestalten und insbesondere die Näheinheit und die Antriebseinheit so zu vereinen, daß die Nähmaschine mitsamt dem Antrieb vom Gestell abgenommen werden kann, ohne daß dabei den Antriebsriemen verspannende oder gar das Abnehmen des Riemens erforderlich machende Abstandsveränderungen zwischen Motorantriebswelle und Nähmaschinenantriebswelle auftreten. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß auch die aus Elektromotor und Kupplung bestehende Antriebseinheit von dein die Näheinheit tragenden Sockel getragen wird, und zwar derart, daß die Kupplungswelle der Antriebseinheit und die Hauptantriebswelle der Näheinheit parallel verlaufen und daß der das Antriebsmoment von der Kupplungswelle auf die Hauptantriebswelle übertragende Keilriemen in einem allseitig geschlossenen Riemenschutzgehäuse läuft, welches zugleich die Rückwand des Nähmaschinenarmes bildet und auch die Kupplungs-Antriebsriemenscheibe umschließt.
  • Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal weist das am Nähmaschinenarin befestigte Riemenschutzgehäuse zwei versetzt zueinander und auf entgegengesetzten Seiten liegende abnehmbare Deckel auf, nach deren Entfernung der Keilriemen für Wartungsarbeiten leicht zugänglich ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Nähmaschine gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Fig.l ist eine schaubildliche Gesamtansicht der Nähmaschine, Fig. 2 eine Ansicht von oben und Fig. 3 ein Schnitt nach Linie III-III der Fig. 2 durch den Nähmaschinenarm.
  • Die Näheinheit der Maschine besteht aus dent Arm 1, von dessen vorderem Ende der Armkopf 2 rechtwinklig wegragt, während an dem rückwärtigen Ende der frei überhängende Maschinenständer 3 aasgeformt ist. Arm 1, Kopf 2 und Ständer 3 werden von einem einzigen, hohlen Gußkörper gebildet, der an der Rückseite des Armes 1, an der Stirnseite des Kopfes 2 und an der Unterseite des Ständers 3 offen ist. An der Unterseite des Ständers 3 ist der nach vorn zu verjüngte Stofftragarm 4 angebracht, der unmittelbar unterhalb des Armkopfes 2 endet. Die Ausbildung des Nähmaschinentriebwerkes, dessen schmierungsbedürftige Teile in an sich bekannter Weise ständig durch einen Olumlauf versorgt werden, bildet nicht den Gegenstand der vorliegenden Erfindung; auf die Darstellung und Beschreibung dieser Teile wurde daher verzichtet.
  • Die vorbeschriebene Näheinheit ist an einem hohlen Maschinensockel 5 mittels Schrauben 6 befestigt. Der hohle Maschinensockel 5 dient gleichzeitig als Schinierölsammel- und -vorratsbehälter, und es führen von ihm aus die Ölleitungen 7 und 8 zu der im Inneren des Maschinenständers 3 untergebrachten Ölpumpe. Die durch eine Schraube 9 verschlossene öleinfüllöffnung ist in der Fig.2 zu erkennen. Außerdem sind an dein Nähmaschinensockel 5 zwei vertikale Lappen 10, 11 aasgeformt, die zur Aufnahme der Lagerachse 12 für die aus Elektromotor 13 und Kupplung 14 bestehende Antriebseinheit dienen. Das Antriebsdrehmoment wird mittels eines endlosen Keilriemens 15 (Fig. 3) auf die in dem horizontalen Abschnitt des Maschinenständers 3 gelagerte Hauptantriebswelle der Näheinheit übertragen. Der Keilriemen 15 läuft in einem Schutzgehäuse 16, welches an dem Nähmaschinenarm 1 befestigt ist und die rückwärtige Wand des Armes 1 bildet, wie Fig. 3 zeigt. Das Riemenschutzgehäuse 16 umschließt mit seinem vorderen Teil die Kupplungs-Antriebsriemenscheibe und weist zwei abnehmbare Deckel 17, 18 auf, nach deren Entfernung der Keilriemen 15 für Wartungsarbeiten zugänglich ist.
  • Näheinheit und Antriebseinheit bilden nach ihrer Vereinigung mit dem Maschinensockels ein in sich geschlossenes Ganzes, welches von dem nicht dargestellten Maschinengestell abgehoben werden kann, ohne daß dabei riemenverspannende Abstandsänderungen zwischen der Motor- bzw. Kupplungswelle und der parallel zu dieser verlaufenden Hauptantriebswelle der Nähmaschine auftreten. Wie aus Fig.1 und 2 ersichtlich ist, trägt der Maschinensockel 5 auch noch den Garnrollenständer 19, dessen vertikale Mittelachse in eine Augenbohrung 20 des Maschinensockels 5 eingesetzt ist.

Claims (2)

  1. PATENT ANSPitCCIir: 1. Tragarmnähmaschine für Armabwärtsvorschub mit Einzelantrieb und Ölumlaufschmierung, bei der die Näheinheit frei ausladend an einem gleichzeitig als Schmierölbehälter dienenden Sokkel angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß auch die aus Elektromotor (13) und Kupplung (14) bestehende Antriebseinheit von dem die Näheinheit (1 bis 4) tragenden Sockel (5) getragen wird, und zwar derart, daß die Kupplungswelle der Antriebseinheit und die Hauptantriebswelle der Näheinheit parallel verlaufen und daß der das Antriebsmoment von der Kupplungswelle auf die Hauptantriebswelle übertragende Keilriemen (15) in einem allseitig geschlossenen Riemenschutzgehäuse (16) läuft, welches zugleich die Rückwand des Nähmaschinenarmes (1) bildet und auch die Kupplungs-Antriebsriemenscheibe umschließt.
  2. 2. Tragarmnähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das am Nähmaschinenarm (1) befestigte Riemenschutzgehäuse (16) versetzt zueinander und auf entgegengesetzten Seiten zwei abnehmbare Deckel (17, 18) besitzt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 576 266, 727 294, 895 696; schweizerische Patentschriften Nr. 234 571, 237 364.
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