DE682893C - Naehmaschine - Google Patents

Naehmaschine

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Publication number
DE682893C
DE682893C DES127790D DES0127790D DE682893C DE 682893 C DE682893 C DE 682893C DE S127790 D DES127790 D DE S127790D DE S0127790 D DES0127790 D DE S0127790D DE 682893 C DE682893 C DE 682893C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chamber
belt
stand
base
machine
Prior art date
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Expired
Application number
DES127790D
Other languages
English (en)
Inventor
Andrew B Clayton
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Singer Co
Original Assignee
Singer Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Singer Co filed Critical Singer Co
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Application granted granted Critical
Publication of DE682893C publication Critical patent/DE682893C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B71/00Lubricating or cooling devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Nähmaschine Die Erfindung bezieht sich auf Nähmaschinen und bezweckt die Schaffung einer Maschine, welche infolge ihrer vollständigen Schmierung ein betriebsmäßiges Arbeiten mit Geschwindigkeiten von 6ooo Stichen pro Minute ohne ungünstige Abnutzung der Teile ermöglicht.
  • Die Nähmaschine der Erfindung weist ein Gehäuse, das einen Sockel mit einer Bodenwand, einen Ständer und einen Maschinenarm hat, und ferner eine waagerechte untere, den Greifer antreibende Hauptwelle sowie eine waagerechte obere Welle auf, welche die Nadel antreibt und mit der unteren Welle durch einen Riemen verbunden ist, der in einer besonderen Riemenkammer untergebracht ist.
  • Es ist bereits bekanntgeworden, außerhalb des Ständers eine Riemenkammer vorzusehen, in der ein Riemen untergebracht ist, der somit gegen Verschmutzen durch Schmieröl geschützt ist.
  • Gemäß der Erfindung trennt eine Scheidewand, die sich von der Bodenwand des Sokkels durch den Ständer hindurch bis zur oberen Wand des Maschinenarms erstreckt, den Raum innerhalb des Ständers in eine Riemen- und eine ölspritzkammer.
  • Bei der vorliegenden Bauart sind die Seitenwandungen der Riemenkammer, die aus einem .Stück mit dem Ständer bestehen, rahmenverstärkende Teile und tragen wesentlich zu der erforderlichen Starrheit des oberen Maschinenarmes bei, ohne das Gewicht des Rahmengußstücks ungebührlich zu erhöhen. Die Bauart gemäß der Erfindung ermöglicht ferner die erwünschte Trennung des Riemens von der ölspritzkammer bei einer Maschine von minimaler Länge und sehr geringem Gewicht bei maximaler Starrheit des oberen Maschinenarms.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführunk form der Erfindung beispielsweise dar": stellt, und zwar ist die Abbildung ein seerechter Längsschnitt durch das Maschinen-*,, gestell und veranschaulicht die inneren Einrichtungen.
  • Der hohle, zu einem Stück gegossene Maschinenrahmen weist einen hohlen Sockel i auf, von dessen einem Ende der Ständer 2 des überhängenden Maschinenarms 3 emporragt, der in den Kopf 4 ausläuft. Der Sokkel i weist die rechteckige Grundplatte 5 auf, welche eine geschlossene Bodenwand des Sockels darstellt. Das hohle Rahmengußstück hat an dem Ständerende eine aufrecht stehende Scheidewand 6, die sich von der Bodenwand des Sockels i bis zur oberen Wand des Maschinenarms 3 erstreckt und den Raum innerhalb des Rahmengußstückes in eine Öl- oder Spritzschmierungskammer 7 und in eine Riemenkammer 8 teilt. Der Sokkel i weist eine andere Innenwand oder Scheidewand 9 auf, welche die Ölspritzkammer 7 von der Stoffschieber- und Greiferkammer io trennt. Der Maschinenarm 3 hat eine innere Scheidewand i i', welche die Ölspritzkammer von der Kammer i i für die Nadelstangenvorrichtung innerhalb des hohlen Kopfes 4 trennt. Die Kammer 7 erstreckt sich von dem Ölsumpf 12 durch den Ständer 2 hindurch nach oben und seitlich in den -Maschinenarm 3 hinein. Diese Kammer 7 ist praktisch öldicht.
  • Innerhalb des Sockels i ist die untere umlaufende Greiferantriebswelle oder Hauptwelle i9 angeordnet, die sich durch die Riemenkammer 8 und die Ölkammer 7 hindurch und in die Greiferkammer i o hinein erstreckt. Die Welle 19 ist in Kugellagern 20, 2 1 gelagert, die von üblicher geschlossener Bauart sind und in den Scheidewänden 9 bzw. 6 passend sitzen. Neben dem Kugellager 2o ist ein offenes Kugellager 2o' angebracht, welches zur Unterstützung der Welle i9 hilft. Alle diese Lager sind einem Ölsprühregen ausgesetzt, der in der Olspritzkammer erzeugt wird.' Innerhalb des Maschinenarms 3 befindet sich die obere umlaufende Welle 22, die sich durch die Riemenkammer 8 und die Ölkammer 7 hindurch sowie in den hohlen Kopf 4 hinein erstreckt. Die obere Welle 22 -ist in Kugellagern 23, 24 von der üblichen geschlos-@;sAnen Bauart gelagert; diese Kugellager sitzen
    .;den Scheidewänden i i' bzw. 6 und sind
    "in in der Ölkammer erzeugten Ölsprüh-"iegen ausgesetzt.
  • Auf den Wellen i9 und 22 sind innerhalb der Riemenkammer 8 die Kettenräder 25 von gleicher Größe gelagert, welche durch den Riemengurt 26 miteinander verbunden sind. Die ,äußere offene Fläche der Riemenkammer 8 ist durch die Deckelplatte 27 abgeschlossen, die Öffnungen hat, durch die hindurch die Wellen i9 und 22 hervorragen. Auf dem nach außen hervorragenden Ende der Welle i9 sind die Riemenscheibe und das Handrad 28 gelagert, mittels deren die Maschine angetrieben wird.
  • Die Nadeln 29, welche in senkrechter Richtung durch die Stichlöcher 3o der Stichplatte 3 i auf und ab. gehen, werden von der hohlen Nadelstange 32 getragen, die in der Lagerbuchse 33 des Kopfes 4 gelagert ist. Auf dem oberen Ende der Nadelstange 32 ist .ein Bund 42 "festgeklemmt, der einen seitlichen Zapfen 43 trägt, welcher von dem oberen Ende des Lenkers 44 umfaßt wird, dessen unteres Ende den hohlen Kurbelzapfen 45 umfaßt, der von dem Kurbelkopf 46 getragen wird, welcher auf der oberen Welle 22 befest#igt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Nähmaschine mit einem Gehäuse, das einen Sockel mit einer Bodenwand, einen Ständer und einen Maschinenarm aufweist, sowie mit einer waagerechten unteren, den Greifer antreibenden Hauptwelle und einer waagerechten oberen Welle, welche die Nadel antreibt und mit der unteren Welle durch einen Riemen verbunden ist, der in einer besonderen Riemenkammer untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Scheidewand, die sich von der Bodenwand des Sockels durch den Ständer hindurch bis zur oberen Wand des Maschinenarms erstreckt, den Raum innerhalb des Ständers in eine Riemenkammer- und .eine ölspritzkammer trennt.
DES127790D 1937-06-26 1937-06-26 Naehmaschine Expired DE682893C (de)

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DE682893C true DE682893C (de) 1939-10-26

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