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Die
japanische Prioritätspatentanmeldung Nr.
2005-129216, auf der die vorliegende Patentanmeldung beruht, wird
hier durch Bezugnahme aufgenommen.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zusammenbauen eines
Kabelbaums, der einen flachen Schaltungskörper hat, z.B. eine FPC (Flexible
Printed Circuit = flexible gedruckte Schaltung) und ein FFC (Flexible
F1at Cable = flexibles Flachkabel), und einen Kabelbaum und einen
Stecker, der mit dem flachen Schaltungskörper verbunden ist.
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Verschiedene
elektronische Vorrichtungen sind in einem Auto als ein Fahrzeug
installiert. In dem Auto ist ein Kabelbaum zum Senden elektrischer Leistung
und von Steuersignalen verdrahtet. Der Kabelbaum enthält ein FCC
als den flachen Schaltungskörper
und einen Stecker.
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Der
flache Schaltungskörper
hat einen Leiter mit einem rechtwinkligen Querschnitt und einem
filmförmigen
Isolator zum Abdecken bzw. Ummanteln des Leiters. Eine Vielzahl
von Leitern ist in dem flachen Schaltungskörper vorgesehen. Jeder Leiter
erstreckt sich geradlinig. Die vielzähligen Leiter sind parallel
zueinander angeordnet. Der Isolator isoliert die Leiter voneinander.
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Der
Stecker hat ein Steckergehäuse
und Anschlüsse.
Der Anschluss wird durch Biegen eines leitenden Metallblechs ausgebildet.
Der Anschluss enthält
einstückig
einen elektrischen Kontaktabschnitt, der mit einem dazu passenden
Anschluss in Kontakt ist, und einen Drahtverbindungsabschnitt, der
mit dem Leiter des FFC verbunden werden kann. Der Drahtverbindungsabschnitt
hat eine Basisplatte und eine Vielzahl von Klauen, die von der Basisplatte
abstehen. Die Klauen stechen in den Leiter und den Isolator des
FFC ein, das auf der Basisplatte aufsitzt, und sind in Richtung
der Basisplatte umgebogen, sodass der Drahtverbindungsabschnitt
mit dem Leiter des FFC verbunden ist.
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Das
Steckergehäuse,
das aus einem isolierenden Kunststoff bzw. Kunstharz hergestellt
ist, ist in einem flachen, rechtwinkligen Quader ausgebildet. Das
Steckergehäuse
enthält
eine Vielzahl von Anschlussaufnahmeabschnitten zum Aufnehmen jeweiliger
Anschlüsse.
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Der
Kabelbaum wird wie folgt zusammengebaut. Jeder Anschluss wird stückweise
von einer Vielzahl von Anschlüssen
getrennt, die in einer Kettenform verbunden sind. Der Anschluss
wird mit dem FFC verbunden. Die Anschlüsse, die mit dem FFC verbunden
sind, werden in die Anschlussaufnahmeabschnitte des Steckergehäuses eingesetzt.
Der Kabelbaum ist somit zusammengebaut.
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ÜBERBLICK ÜBER DIE
ERFINDUNG
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Aufgaben,
die gelöst
werden sollen.
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Da
ein gewöhnliches
Zusammenbauverfahren für
den Kabelbaum darin besteht, dass die Anschlüsse Stück für Stück mit dem FFC verbunden werden
und dass die Anschlüsse,
die mit dem FFC verbunden sind, Stück für Stück in das Steckergehäuse eingesetzt
werden, sind lange Stunden erforderlich, um den Stecker zusam menzubauen,
d.h. den Kabelbaum. Der Arbeitswirkungsgrad des Zusammenbauens des
Kabelbaums ist deshalb reduziert.
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Da
die Anschlüsse
Stück für Stück mit dem FFC
verbunden werden, ist ein Werkzeug zum Verbinden des Anschlusses
und des FFC erforderlich, das eine ähnliche Abmessung wie der Anschluss
hat. Dadurch wird das Werkzeug miniaturisiert, wodurch die mechanische
Festigkeit des Werkzeugs reduziert wird und eine Lebensdauer des
Werkzeugs verkürzt wird.
Die Häufigkeit
des Auswechselns des Werkzeugs steigt somit derart an, dass die
Kosten für
das Verbinden des Anschlusses mit dem FFC, das heißt, das
Zusammenbauen des Kabelbaums, erhöht werden.
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Um
die vorstehenden Probleme zu überwinden,
ist es die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Zusammenbauen
eines Kabelbaums, einen Kabelbaum und einen Stecker bereitzustellen,
die die erforderlichen Stunden bzw. die Zeit und die Kosten für das Zusammenbauen
des Kabelbaums reduzieren.
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Wie
die Aufgabe der vorliegenden Erfindung erfüllt wird.
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Um
die Aufgabe der vorliegenden Erfindung lösen zu können, enthält ein Verfahren zum Zusammenbauen
eines Kabelbaums, der einen flachen Schaltungskörper, welcher einen Leiter
und einen Isolator hat, der den Leiter ummantelt, einen Anschluss,
welcher einen Drahtverbindungsabschnitt hat, der mit dem Leiter
des flachen Schaltungskörpers
verbunden werden kann, und ein Steckergehäuse hat, um eine Vielzahl von
Anschlüssen
aufzunehmen, die Schritte mit Einsetzen der Vielzahl von Anschlüssen in
das Steckergehäuse,
mit Aufsetzen des flachen Schaltungskörpers auf den Drahtverbindungsabschnitten
der Vielzahl von Anschlüssen,
mit Veranlassen, dass eine Klaue des Drahtverbindungsabschnitts
in den Leiter des Flachschaltungskörpers einsticht, und mit Biegen
der Klaue derart, dass die Vielzahl von Anschlüssen, die in dem Steckergehäuse eingesetzt
ist, und der flache Schaltungskörper miteinander
verbunden werden.
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Das
Zusammenbauverfahren für
einen Kabelbaum gemäß der vorliegenden
Erfindung ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren des
Zusammenbauens eines Kabelbaums, das vorstehend beansprucht wurde,
dadurch gekennzeichnet ist, dass das Steckergehäuse einen Ausschnitt hat, der
die Drahtverbindungsabschnitte der Anschlüsse freigibt, die in das Steckergehäuse eingesetzt
sind.
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Ein
Kabelbaum gemäß der vorliegenden
Erfindung enthält
einen flachen Schaltungskörper,
der einen Leiter und einen Isolator hat, der den Leiter ummantelt,
und einen Anschluss, der einen Drahtverbindungsabschnitt hat, der
mit dem Leiter des flachen Schaltungskörpers verbunden ist. Der Drahtverbindungsabschnitt
hat eine Klaue und ein Steckergehäüse, um eine Vielzahl der Anschlüsse aufnehmen zu
können.
Die vielzähligen
Anschlüsse
wird in das Steckergehäuse
eingesetzt. Der flache Schaltungskörper wird auf den Drahtverbindungsabschnitten
der vielzähligen
Anschlüssen
aufgesetzt. Die Klaue des Drahtverbindungsabschnitts dringt in den
Leiter des lachen Schaltungskörpers
ein und die Klaue wird derart gebogen, dass sie eine Vielzahl von
Anschlüssen, die
in das Steckergehäuse
eingesetzt sind, und den flachen Schaltungskörper verbindet.
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Der
Kabelbaum gemäß der vorliegenden
Erfindung ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass in dem Kabelbaum,
der vorstehend erwähnt
wurde, das Steckergehäuse
ein Positionierungsteil zum Positionieren des flachen Schaltungskörpers in
einer Position hat, die es ermöglicht,
dass jeder Leiter und der Drahtverbindungsabschnitt des Anschlusses
miteinander verbunden werden kann.
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Der
Kabelbaum der vorliegenden Erfindung ist weiterhin dadurch gekennzeichnet,
dass in dem Kabelbaum, der vorstehend beansprucht wurde, weiterhin
eine Abdeckung, die an dem Steckergehäuse angebracht ist, zum Abdecken
des Drahtverbindungsabschnitts des Anschlusses enthalten ist, der mit
dem flachen Schaltungskörper
verbunden ist. Das Steckergehäuse
und die Abdeckung sind jeweils mit einem Klemmabschnitt vorgesehen,
um nur den Isolator des flachen Schaltungskörpers dazwischen einzuklemmen.
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Der
Kabelbaum der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
dass in dem Kabelbaum, der vorstehend beansprucht wurde, die vielzähligen Klemmabschnitte
an der Abdeckung vorgesehen sind.
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Der
Kabelbaum der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
dass in dem Kabelbaum, der vorstehend beansprucht wurde, jeder Klemmabschnitt,
der an dem Steckergehäuse
vorgesehen ist, und jeder Klemmabschnitt, der an der Abdeckung vorgesehen
ist, sich längsweise
des Leiters des flachen Schaltungskörpers erstrecken.
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Der
Kabelbaum der vorliegenden Erfindung ist weiterhin dadurch gekennzeichnet,
dass in dem Kabelbaum, der vorstehend beansprucht wurde, das Steckergehäuse einen
Ausschnitt hat, der die Drahtverbindungsabschnitte der Anschlüsse freigibt,
die in dem Steckergehäuse
eingesetzt sind.
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Ein
Stecker gemäß der vorliegenden
Erfindung enthält
einen Anschluss, der einen Drahtverbindungsabschnitt hat, der mit
einem Leiter eines flachen Schaltungskörpers verbindbar ist, und ein
Steckergehäuse,
das eine Vielzahl von Anschlüssen
aufnehmen kann. Das Steckergehäuse
enthält
ein Positionierungsteil zum Positionieren des flachen Schaltungskörpers in
einer Posi tion, die es ermöglicht,
jeden Leiter mit dem Drahtverbindungsabschnitt des Anschlusses zu
verbinden.
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Der
Stecker bzw. Verbinder der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
dass in dem Stecker, der vorstehend beansprucht wurde, weiterhin
eine Abdeckung enthalten ist, die an dem Steckergehäuse zum
Abdecken des Drahtverbindungsabschnitts des Anschlusses angebracht
ist, der mit dem flachen Schaltungskörper verbunden ist. Das Steckergehäuse und
die Abdeckung sind jeweils mit einem Klemmabschnitt versehen, um
nur den Isolator des flachen Schaltungskörpers zwischen ihnen einzuklemmen.
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Der
Stecker der vorliegenden Erfindung ist weiterhin dadurch gekennzeichnet,
dass in dem Stecker, der vorstehend beansprucht wurde, die vielzählige Klemmabschnitte
an dem Steckergehäuse
und die vielzähligen
Klemmabschnitte an der Abdeckung vorgesehen sind.
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Der
Stecker der vorliegenden Erfindung ist weiterhin dadurch gekennzeichnet,
dass in dem Stecker, der vorstehend beansprucht wurde, jeder Klemmabschnitt,
der an dem Steckergehäuse
vorgesehen ist, und jeder Klemmabschnitt, der an der Abdeckung vorgesehen
ist, sich geradlinig längsweise
des Leiters des flachen Schaltungskörpers erstrecken.
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Der
Stecker der vorliegenden Erfindung ist weiterhin dadurch gekennzeichnet,
dass in dem Stecker, der vorstehend beansprucht wurde, das Steckergehäuse einen
Ausschnitt hat, der die Drahtverbindungsabschnitte der Anschlüsse freigibt,
die in das Steckergehäuse
eingesetzt sind.
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Wirkungen der Erfindung
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Gemäß der Erfindung
kann, da der flache Schaltungskörper
in einem Stück
bzw. Schritt mit den Drahtverbindungsabschnitten der Vielzahl von
Anschlüssen
verbunden wird, die in das Steckergehäuse eingesetzt sind, die die
erforderliche Zeit zum Verbinden des flachen Schaltungskörpers mit
den Drahtverbindungsabschnitten der Anschlüsse, d.h. das Zusammenbauen
des Kabelbaums, extrem verkürzt werden.
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Da
der flache Schaltungskörper
in einem Stück
mit den Drahtverbindungsabschnitten der Vielzahl von Anschlüssen verbunden
wird, kann die Größe des Werkzeugs,
das zum Verbinden des flachen Schaltungskörpers mit den Drahtverbindungsabschnitten
der Anschlüsse
verwendet wird, erhöht werden, ähnlich wie
das zum Verbinden der Vielzahl von Anschlüssen. Die mechanische Festigkeit
des Werkzeugs kann verbessert werden und die Arbeitslebensdauer
des Werkzeugs kann verlängert
werden. Die Häufigkeit
des Wechselns des Werkzeugs kann deshalb reduziert werden und die
Kosten für das
Zusammenbauen des Kabelbaums können
reduziert werden.
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Da
das Steckergehäuse
zudem mit einem Ausschnitt versehen ist, der die Drahtverbindungsabschnitte
der Anschlüsse
freigibt, die in dem Steckergehäuse
eingesetzt sind, kann durch Aufsetzen des flachen Schaltungskörpers auf
die Drahtverbindungsabschnitte der Anschlüsse und durch Drücken bzw.
Pressen des flachen Schaltungskörpers
in Richtung der Drahtverbindungsabschnitte der flache Schaltungskörper mit
den Drahtverbindungsabschnitten verbunden werden. Ohne Entfernen
des Isolators zwischen benachbarten Leitern an dem Vorderende des
flachen Schaltungskörpers
kann deshalb der flache Schaltungskörper mit den Anschlüssen verbunden
werden. Die erforderliche Zeit zum Verbinden des flachen Schaltungskörpers mit
dem Drahtverbindungsabschnitt der Anschlüsse, d.h. das Zusammenbauen
des Kabelbaums, kann deshalb extrem verkürzt werden.
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Gemäß der Erfindung
kann deshalb, da der flache Schaltungskörper in einem Stück mit den Drahtverbindungsabschnitten
der Vielzahl von Anschlüssen
verbunden wird, die in das Steckergehäuse eingesetzt sind, die Zeit
zum Verbinden des flachen Schaltungskörpers mit den Drahtverbindungsabschnitten
der Anschlüsse,
das heißt
das Zusammenbauen des Kabelbaums, extrem verkürzt werden.
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Da
der flache Schaltungskörper
in einem Stück
mit den Drahtverbindungsabschnitten der Vielzahl von Anschlüssen verbunden
wird, kann die Größe des Werkzeugs,
das zum Verbinden des flachen Schaltungskörpers mit den Drahtverbindungsabschnitten
der Anschlüsse
verwendet wird, heraufgesetzt werden, ähnlich zu dem Werkzeug zum
Verbinden der Vielzahl von Anschlüssen. Die mechanische Festigkeit
des Werkzeugs kann dadurch verbessert werden und die Arbeitslebensdauer
des Werkzeugs kann dadurch verlängert
werden. Die Häufigkeit
des Wechselns des Werkzeugs kann somit reduziert werden und die
Kosten zum Zusammenbauen des Kabelbaums können reduziert werden.
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Da
das Steckergehäuse
weiterhin mit einem Ausschnitt versehen ist, der die Drahtverbindungsabschnitte
der Anschlüsse
freigibt, die in dem Steckergehäuse
eingesetzt sind, kann der flache Schaltungskörper durch Aufsetzen des flachen
Schaltungskörpers
auf die Drahtverbindungsabschnitte der Anschlüsse und durch Pressen des flachen
Schaltungskörpers
in Richtung der Drahtverbindungsabschnitte mit den Drahtverbindungsabschnitten
verbunden werden. Ohne Entfernen des Isolators zwischen benachbarten
Leitern an dem Vorderende des flachen Verbindungskörpers kann
deshalb der flache Verbindungskörper
mit den Anschlüssen
verbunden werden. Dadurch wird die erforderliche Zeit zum Verbinden
des flachen Schaltungskörpers
mit den Drahtverbindungsabschnitten der Anschlüsse, das heißt das Zusammenbauen
des Kabelbaums, extrem verkürzt.
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Gemäß der Erfindung,
da verhindert wird, dass der flache Schaltungskörper gegenüber dem Steckergehäuse versetzt
wird, kann jeder Leiter des flachen Schaltungskörpers sicher mit dem Drahtverbindungsabschnitt
jedes Anschlusses verbunden werden.
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Gemäß der Erfindung
kann, da verhindert werden kann, dass der relative Versatz zwischen dem
Steckergehäuse
und dem flachen Schaltungskörper
auf einen Verbindungspunkt des Leiters mit der flachen Schaltung
und dem Anschluss übertragen
wird, können
die Leiter des flachen Schaltungskörpers sicher mit den Anschlüssen verbunden
werden und eine instabile Verbindung davon kann verhindert werden.
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Gemäß der Erfindung,
da sicher verhindert werden kann, dass ein relativer Versatz zwischen dem
Steckergehäuse
und dem flachen Schaltungskörper
auf einen Verbindungspunkt des Leiters der flachen Schaltung und
dem Anschluss übertragen wird,
können
die Leiter des flachen Schaltungskörpers sicher mit den Anschlüssen verbunden
werden und eine instabile Verbindung davon kann sicher verhindert
werden.
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Gemäß der Erfindung
können,
da die Kontaktfläche
der Klemme und des Isolators des flachen Schaltungskörpers erhöht werden
kann und da verhindert werden kann, dass der relative Versatz zwischen
dem Steckergehäuse
und dem flachen Schaltungskörper
auf einen Verbindungspunkt des Leiters der flachen Schaltung und
des Anschlusses übertragen
wird, die Leiter des flachen Schaltungskörpers sicherer mit den Anschlüssen verbunden
werden und eine instabile Verbindung davon kann sicherer verhindert
werden.
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Gemäß der Erfindung
kann, da ein Versatz zwischen dem Steckergehäuse und dem flachen Schaltungskörper verhindert
werden kann, jeder Leiter des flachen Schaltungskörpers sicher
mit dem jeweiligen Anschluss verbunden werden.
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Gemäß der Erfindung
können,
da verhindert werden kann, dass der relative Versatz zwischen dem
Steckergehäuse
und dem flachen Schaltungskörper
auf einen Verbindungspunkt des Leiters der flachen Schaltung und
des Anschlusses übertragen wird,
die Leiter des flachen Schaltungskörpers sicher mit den Anschlüssen verbunden
werden und eine instabile Verbindung von ihnen kann verhindert werden.
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Gemäß der Erfindung
können,
da verhindert werden kann, dass ein relativer Versatz zwischen dem
Steckergehäuse
und dem flachen Schaltungskörper
auf einen Verbindungspunkt bzw. eine Verbindungsstelle des Leiters
der flachen Schaltung und dem Anschluss übertragen wird, die Leiter
des flachen Schaltungskörpers
sicher mit den Anschlüssen verbunden
werden und eine instabile Verbindung davon kann sicher verhindert
werden.
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Gemäß der Erfindung
kann, da die Kontaktfläche
der Klemme und des Isolators des flachen Schaltungskörpers erhöht werden
kann, sicher verhindert werden, dass der relative Versatz zwischen dem
Steckergehäuse
und dem flachen Schaltungskörper
auf die Verbindungsstelle des Leiters des flachen Schaltungskörpers und
des Anschlusses übertragen
wird. Die Leiter des flachen Schaltungskörpers können deshalb sicherer mit den
Anschlüssen verbunden
werden und deshalb kann eine instabile Verbindung davon sicher verhindert
werden.
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Die
vorstehenden und weitere Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden
aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden
Zeichnungen ersichtlicher.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Kabelbaums einer Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2A ist
eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie 2A-2A in 1 verläuft;
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3A ist
eine erweiterte Schnittsansicht des Bereichs 3A in 2A;
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4 ist
eine perspektivische Explosionsansicht des Kabelbaums, der in 1 gezeigt
ist;
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5 ist
eine perspektivische Ansicht eines Steckergehäuses, in dem durchstechende
Anschlüsse
des Kabelbaums, der in 1 gezeigt ist, eingesetzt sind,
die auf einer Basis angebracht sind;
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6 ist
eine perspektivische Ansicht des Aufsetzens eines FFC auf Drahtverbindungsabschnitten
der einstechenden Anschlüsse,
die in 5 gezeigt sind;
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7 ist
eine perspektivische Ansicht des Anordnens eines Stempels über einem
Vorderende des FFC auf den Drahtverbindungsabschnitten der Einstechanschlüsse, die
in 6 gezeigt sind;
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8 ist
eine perspektivische Ansicht des Verbindens des FFC mit den Einstechanschlüssen durch
Verbiegen von Klauen der Einstechanschlüsse, die in 7 gezeigt
sind;
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9 ist
eine perspektivische Ansicht zum Anordnen einer Abdeckung über einem
Ausschnitt des Steckergehäuses,
das in 8 gezeigt ist; und
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10 ist
eine perspektivische Ansicht des Stempels, der in 7 gezeigt
ist.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Ein
Kabelbaum, ein Stecker und ein Verfahren zum Zusammenbauen des Kabelbaums
jeder Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf 1 – 10 beschrieben.
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Ein
Kabelbaum 1 enthält
ein FFC 2 (flexibles Flachbandkabel) als einen flachen
Schaltungskörper und
einen Stecker 3, wie in 1 gezeigt
ist.
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Das
FFC 3 hat eine Vielzahl von Leitern 4 und einen
Isolator 5, der die Leiter umgibt, wie in 2A, 3A gezeigt
ist.
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Der
Leiter 4 ist aus einem elektrisch leitenden Metall hergestellt.
Der Leiter 4 enthält
mindestens Kupfer oder eine Kupferlegierung. Der Leiter 4 ist
mit einem rechtwinkligen Querschnitt ausgebildet. Der Leiter 4 erstreckt
sich geradlinig. Die vielzähligen Leiter 4 sind
parallel zueinander angeordnet.
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Der
Isolator 5 hat ein Paar von Isolationsblättern 5a, 5b bzw.
Isolationslagen. Die Isolationsblätter 5a, 5b bestehen
aus einem isolierenden Kunststoff und sind in Bandform ausgebildet.
Die Isolationsblätter 5a, 5b sind
zum Beispiel aus Polyethylenterephthalat PET hergestellt. Das Paar
aus isolierenden Blättern 5a, 5b nimmt
die Vielzahl von Leitern zwischen sich auf, um die Leiter zu ummanteln.
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Der
flache Schaltungskörper,
der hier beschrieben wird, bedeutet einen Gegenstand, der in einer
Flachbandform ausgebildet ist, die eine Vielzahl von Leitern und
eine Isolationsabdeckung zum Abdecken bzw. Ummanteln der Leiter
hat.
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Der
Stecker 3 hat Einstechanschlüsse 6 als Anschlüsse, ein
Steckergehäuse 7 und
eine Abdeckung 8, wie in 2A–4 gezeigt
ist.
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Die
Einstechanschlüsse 6 werden
durch Umbiegen eines leitenden Metallblechs bereitgestellt. Der
Einstechanschluss 6 hat einen elektrischen Kontaktabschnitt 9,
der mit einem zugehörigen
Anschluss verbindbar ist, und einen Drahtverbindungsabschnitt 10,
der mit dem Leiter 4 des FFC einstückig verbunden werden kann,
wie in 4 gezeigt ist.
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Der
elektrische Kontaktabschnitt 9 hat einen rechtwinkligen
Rohrabschnitt 11 und ein Federstück (nicht gezeigt), das in
dem Rohrabschnitt 11 aufgenommen werden kann. In der Ausführungsform
ist der Rohrabschnitt 11 in einer rechteckigen bzw. quadratischen
Rohrform ausgebildet. Das Federstück drückt ein Einsetzelement, das
in den Rohrabschnitt 11 eindringt, sodass ein abstehender
Fortsatz des zugehörigen
Anschlusses gegen eine innere Wand des Rohrabschnitts 11 gedrückt wird,
um ihn zwischen der inneren Wand und dem Federstück einzuklemmen. Das Einsetzelement
des zugehörigen
Anschlusses, das in das Rohr 11 eingesetzt ist, wird somit
zwischen dem Federstück
und der inneren Wand des Rohres 11 derart eingeklemmt,
dass der elektrische Kontaktabschnitt 9 elektrisch und
mechanisch mit dem zugehörigen
Anschluss verbunden ist.
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Der
Drahtverbindungsabschnitt 10 hat eine Bodenwand 12 und
Vielzahl von Klauen 13 bzw. Zacken, die von den Bodenseitenrändern der
Weite nach von der Bodenwand 12 abstehen. Die Bodenwand 12 ist
zu einer Außenwand
des Rohres 11 fortgesetzt. Die Vielzahl von Klauen 13 ist
entlang einer Länge
der Bodenwand 12 angeordnet, das heißt dem Einstechanschluss 6.
Die gegenüberliegenden
Klauen 13 sind abwechselnd vorgesehen. Die Klauen 13, die
von beiden Seitenrändern
der Bodenwand 12 abstehen, dringen in den Isolator 5 und
den Leiter 4 des FFC 2 ein und werden so gebogen,
dass ihr oberes Ende in die Nähe
der Bodenwand 12 kommt, wie in 2A, 3A gezeigt
ist.
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Die
vielzähligen
Klauen 13 durchstechen den Isolator 5 und den
Leiter 4 des FFC 2 bzw. stechen in diese ein und
sind in Kontakt mit dem Leiter 4 derart, dass der Drahtverbindungsabschnitt 10 elektrisch
mit dem Leiter 4 verbunden ist. Durch Biegen bzw. Umbiegen
der oberen Enden der Einstechklauen 13 nach innen zueinander
wird der Drahtverbindungsabschnitt 10 mechanisch mit dem
FFC 2 verbunden.
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Das
Steckergehäuse 7 ist
aus isolierendem Kunststoff hergestellt und ist in einer flachen,
rechtwinkligen Schachtelform bzw. Quaderform ausgebildet. Das Steckergehäuse 7 hat
eine Vielzahl von Anschlussaufnahmeabschnitten 14 und ein
Paar von Positionierungsvorsprüngen 15 als
ein Positionierungsteil.
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Der
Anschlussaufnahmeabschnitt 14 ist ein sich geradlinig erstreckender
bzw. ausdehnender Raum. Die vielzähligen Anschlussaufnahmeabschnitte 14 sind
parallel zueinander angeordnet. Jeder Anschlussaufnahmeabschnitt 14 empfängt jeweils
einen Einstechanschluss 6. Der Anschlussaufnahmeabschnitt 14 enthält eine
Verbindungsabschnittaufnahmevertiefung 16 zum Aufnehmen
des Drahtverbindungsabschnitts 10 des Einstechanschlusses 6 und
einen Kontaktabschnittaufnahmeabschnitt 17 zum Aufnehmen
des elektrischen Kontaktabschnitts 9 des Einstechanschlusses 6 bzw.
Durchstechanschlusses.
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Das
Steckergehäuse 7 ist
mit einem Ausschnitt 18 versehen. Der Ausschnitt 18 ist
derart ausgebildet, dass das Steckergehäuse 7 ausgeschnitten bzw.
ausgespart ist. Der Ausschnitt 18 legt den Drahtverbindungsabschnitt 10,
der in der Verbindungsabschnittaufnahmevertiefung 16 des Anschlussaufnahmeabschnitts 14 empfangen
wird, in der Richtung rechtwinklig zu der Bodenwand 12 und
nach außen
von dem Steckergehäuse 7 frei.
Anders ausgedrückt,
legt der Ausschnitt 18 den Drahtverbindungsabschnitt 10 an
einer Seite der Klauen 13, die von der Bodenwand 12 abstehen,
nach außen folgend
dem Steckergehäuse 7 frei.
Das Steckergehäuse 7 ist
mit einer flachen Stufenwand 18a entlang einer Richtung,
die eine Oberfläche
der Bodenwand 12 des Einstechanschlusses 6 schneidet
("rechtwinklig" in der Ausführungsform),
der in dem Anschlussaufnahmeabschnitt 14 aufgenommen ist,
durch den Ausschnitt 18 versehen. Die Stufenwand 18a ist
zwischen der Verbindungsabschnittaufnahmevertiefung 16 und
dem Kontaktabschnittaufnahmeabschnitt 17 angeordnet.
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Die
Positionierungsvorsprünge
sind an beiden Seiten der Stufenwand 18a in einer Richtung
entlang der Weite des FFC 2 vorgesehen, um mit den Einstechanschlüssen 6 verbunden
zu werden, die in den Anschlussaufnahmeabschnitten 14 aufgenommen
sind. Das Paar von Positionierungsvorsprüngen 15 ist in einem
Abstand zueinander entlang der Richtung der Weite bzw. Breite des
FFC angeordnet.
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Die
Positionierungsvorsprünge 15 sind
derart ausgebildet, dass sie von der Stufenwand 18a in Richtung
eines Endes des Drahtverbindungsabschnittes 10 des Einstechanschlusses 6 hervorzustehen,
der in dem Anschlussempfangsabschnitt 14 aufgenommen ist.
Eine Abmessung des Positionierungsvorsprunges 15, der von
der Stufenwand 18a absteht, ermöglicht das Verbiegen der Klauen 13 der Einstechanschlüsse 6,
die in den Anschlussempfangsabschnitten 14 aufgenommen
sind. Ein Abstand zwischen dem Paar von Positionierungsvorsprüngen 15 entspricht
im Wesentlichen der Weite bzw. Breite des FFC 2. Das Paar
von Positionierungsvorsprüngen 15 positioniert
das FFC 2 in einer Position, wo jeder Leiter 4 mit
dem Drahtverbindungsabschnitt 10 des Einstechanschlusses 6 durch Anordnen
des FFC 2 zwischen ihnen verbunden werden kann.
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Die
Abdeckung 8 besteht aus einem isolierenden Kunststoff und
ist in einer Vielfachrinnenform ausgebildet. Die Abdeckung 8 ist
an dem Steckergehäuse 7 angebracht,
um den Ausschnitt 18 abzudecken. Wenn die Abdeckung 8 an
dem Steckergehäuse 7 angebracht
ist, deckt die Abdeckung 8 das Steckergehäuse 7 ab
und die Drahtverbindungsabschnitte 10 der Einstechanschlüsse 6.
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Das
Steckergehäuse 7 und
die Abdeckung 8 sind jeweils mit einer Trennwand 19, 20 als
ein Klemmabschnitt versehen. Die Trennwand 19 des Steckergehäuses 7 ist
vielzählig
an einem Bereich der Verbindungsabschnittaufnahmerille 16 des
Anschlussaufnahmeabschnitts 14 angeordnet. Die Trennwand 19 erstreckt
sich entlang der Länge
des Anschlussaufnahmeabschnitts 14, d.h. der Länge des
Leiters 4 des FFC 2 entlang, das mit dem Drahtverbindungsabschnitt 10 des
Einstechanschlusses 6 verbunden ist. Die Trennwände 19 unterteilen
die Anschlussaufnahmeabschnitte 14 voneinander. Anders ausgedrückt, bilden
die benachbarten Trennwände 19 die
Verbindungsabschnittaufnahmerille 16 des Anschlussaufnahmeabschnitts 14 aus.
Nur der Isolator 5 des FFC 2, das mit dem Drahtverbindungsabschnitt 10 des
Einstechanschlusses 6 verbunden ist, ist an einer Oberfläche der
Trennwand 19 durch Unterteilen der Anschlussaufnahmeabschnitte 14 verbunden.
Anders ausgedrückt
sind die Leiter 4 des FFC 2 nicht an der Oberfläche der
Trennwände 19 angeordnet.
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Die
Trennwände 20 der
Abdeckung 8 sind an Positionen angeordnet, die den Trennwänden 19 des Steckergehäuses 7 entsprechen,
wenn die Abdeckung 8 an dem Steckergehäuse 7 angebracht ist. Die
Trennwand 20 erstreckt sich entlang der Länge des
Anschlussaufnahmeabschnitts 14, das heißt entlang der Länge des
Leiters 4 des FFC 2, das mit dem Drahtverbindungsabschnitt 10 des
Einstechanschlusses 6 verbunden ist. Nur der Isolator 5 des FFC 2,
das mit dem Drahtverbindungsabschnitt 10 des Einstechanschlusses 6 verbunden
ist, der in dem Anschlussaufnahmeabschnitt 14 aufgenommen
ist, ist an einer Oberfläche
der Trennwand 20 angeordnet. Anders ausgedrückt, sind
die Leiter 4 des FFC 2 nicht an der Oberfläche der
Trennwände 20 angeordnet.
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Wenn
die Abdeckung 8 an dem Steckergehäuse 7 angebracht ist,
ist ein Raum zwischen den Trennwänden 19 des
Steckergehäuses 7 und
den Trennwänden 20 der
Abdeckung 8 etwas kleiner als eine Dicke des einzigen Isolators 5 des
FFC 2. Wenn die Abdeckung 8 an dem Steckergehäuse 7 angebracht
ist, klemmen deshalb die Trennwände 19, 20 den
einzigen Isolator 5 des FFC 2 zwischen sich ein und
deformieren ihn, sodass der Isolator 5 aus einem Zustand,
der mit einer langen, gestrichelten, doppelt kurz gestrichelten
Linie in 3A gezeigt ist, in einen Zustand,
der mit einer durchgezogenen Linie in 2A gezeigt
ist, dünner
gemacht wird.
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Das
Steckergehäuse 7 und
die Abdeckung 8 sind jeweils mit einem Arretierabschnitt
(nicht gezeigt) versehen, um sie miteinander zu arretieren. Durch
gegenseitiges Arretieren der Arretierabschnitte wird die Abdeckung 8 an
dem Steckergehäuse 7 arretiert.
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Der
Kabelbaum, der vorstehend erwähnt wurde,
wird mit den nachfolgenden Schritten zusammengebaut. Die Einstechanschlüsse 6 werden
in die Anschlussaufnahmeabschnitte 14 des Steckergehäuses 7 eingesetzt.
Durch Anordnen des Drahtverbindungsabschnitts 10 in die
Verbindungsabschnittaufnahmerille 16 und durch Anordnen
des elektrischen Kontaktabschnitts 9 in den Kontaktabschnittaufnahmeabschnitt 17 wird
der Einstechanschluss 6 in dem Anschlussaufnahmeabschnitt 14 aufgenommen.
Alle Anschlussaufnahmeabschnitte 14 nehmen jeweils einen
Einstechanschluss 6 auf. Die Einstechanschlüsse 6 sind
somit in dem Steckergehäuse 7 zusammengebaut.
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Das
Steckergehäuse 7,
in dem die Einstechanschlüsse 6 angeordnet
worden sind, wird auf einer Basis 22 einer Druckschweißmaschine 21 angeordnet,
wie in 5 gezeigt ist. Die Druckschweißmaschine 21 ist dafür vorgesehen,
dass die Klauen 13 in das FFC 2 einstechen bzw.
dieses durchstechen und dass die Klauen 13 an dem FFC 2 befestigt
werden.
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Das
FFC 2 wird an dem Ausschnitt 18 des Steckergehäuses 7 durch
das Paar von Positionierungsvorsprüngen 15 derart angeordnet,
dass das Ende des FFC 2 zwischen den Positionierungsvorsprüngen 15,
wie in 6 gezeigt ist, angeordnet wird. Ein Gesenk 23 bzw.
Stempel der Druckschweißmaschine 21 wird
entsprechend dem Ausschnitt 18 des Steckergehäuses 7 angeordnet
und längsseits
des Einstechanschlusses 6, der in dem Anschlussaufnahmeabschnitt 14 aufgenommen
ist.
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Das
Gesenk 23 hat einen Hauptkörper 24, der in einer
Plattenform ausgebildet ist, und eine Vielzahl von Hohlräumen 25,
die an dem Hauptkörper 24 vorgesehen
sind, wie in 10 gezeigt ist. Die gleiche
Anzahl von Hohlräumen 25 wie
die Anzahl der Einstechanschlüsse 6,
die in den Anschlussaufnahmeabschnitten 14 aufgenommen
sind, ist vorgesehen. Wenn das Gesenk 23 entsprechend dem
Ausschnitt 18 des Steckergehäuses 7 angeordnet
ist, sind die Hohlräume 25 entsprechend
den Drahtverbindungsabschnitten 10 der Einstechanschlüsse 6 positioniert.
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Die
Hohlräume 25 sind
von einer Oberfläche des
Hauptkörpers 24 aus
entsprechend dem Steckergehäuse 7 vertieft.
Ein Paar von gekrümmten Oberflächen 26 ist
an einer Innenoberfläche
jedes Hohlraums 25 vorgesehen. Das Paar von gekrümmten Oberflächen 26 ist
entlang dem Einstechanschluss 6 angeordnet, der in das
Steckergehäuse 7 aufgenommen
ist. Das Paar von gekrümmten
Oberflächen 26 ist
von dem Einstechanschluss 6 aus vertieft, der in dem Steckergehäuse 7 aufgenommen
ist. Ein Vorsprung 27 ist abstehend in Richtung des Einstechanschlusses 6,
der in dem Steckergehäuse 7 aufgenommen
ist, zwischen dem Paar von gekrümmten
Oberflächen 26 vorgesehen.
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Das
Gesenk 23 der Druckschweißmaschine 21 bzw.
Druckverbindungseinrichtung wird bewegt, um sich dem Ausschnitt 18 des
Steckergehäuses 7 anzunähern. Das
FFC 2 wird in Richtung des Drahtverbindungsabschnitts 10 des
Einstechanschlusses 6 durch das Gesenk 23 gepresst.
Die Klauen 13 stechen durch den Isolator 5 und
den Leiter 4 des FFC 2 durch und dringen in die
Hohlräume 25 ein.
Die oberen Enden der Klauen 13 werden entlang der gekrümmten Oberflächen 26,
die an der inneren Oberfläche
des Hohlraums 25 vorgesehen sind, derart verformt, dass
sie umgebogen werden, damit die oberen Enden neben der Bodenwand 12 sind.
Wenn sich das Gesenk 23 dem Steckergehäuse 7 nähert, werden
die Klauen 23 vollständig
umgebogen und an dem FFC 2, wie in 8 gezeigt
ist, befestigt. Danach wird das Gesenk 23 von dem Steckergehäuse 7 entfernt.
Das Steckergehäuse 7 wird
von der Basis 22 entfernt und die Abdeckung 8 wird
an dem Steckergehäuse 7,
wie in 9 gezeigt ist, angebracht. Der Kabelbaum 1,
der vorstehend erwähnt
wurde, ist somit zusammengebaut.
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Durch
Einsetzen der Vielzahl von Einstechanschlüssen 6 in dem Steckergehäuse 7,
durch Aufsetzen des FFC 2 auf die Drahtverbindungsabschnitte 10 der
Vielzahl von Einstechanschlüssen 6,
durch Ermöglichen,
dass die Klauen 13 der Drahtverbindungsabschnitte 10 durch
den Leiter 4 des FFC 2 durchstechen, durch Verbiegen
der durchstechenden Klauen 13 und durch Befestigen der
Vielzahl von Einstechanschlüssen 6,
die in dem Steckergehäuse 7 aufgenommen
werden, an dem FFC 2 wird der Kabelbaum 1 zusammengebaut.
Der Kabelbaum 7, der wie vorstehend erwähnt wurde, zusammengebaut wird,
wird in dem Auto verdrahtet, sodass der Stecker 3 mit einem
Stecker einer elektronischen Vorrichtung, die in dem Auto installiert
ist, verbunden wird.
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Gemäß der Ausführungsform
kann, indem die vielzähligen
Einstechanschlüssen 6 in
das Steckergehäuse 7 eingesetzt
werden, das FCC 2 in einem Stück bzw. in einem Schritt mit
den Drahtverbindungsabschnitten 10 der Vielzahl von Einstechanschlüssen 6 verbunden
werden. Die Stunden bzw. die Zeit für die Verbindungsprozesse des
FFC 2 mit dem Drahtverbindungsabschnitt 10 der
Einstechanschlüsse 6,
das heißt
für der
Vorgang des Zusammenbaus des Kabelbaums, kann dadurch extrem reduziert
werden.
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Da
das FFC 2 gleichzeitig mit den Drahtverbindungsabschnitten 10 der
Vielzahl von Einstechanschlüssen 6 verbunden
wird, kann das Gesenk 23, das zum Verbinden des FFC 2 mit
den Drahtverbindungsabschnitten 10 verwendet wird, groß ausgelegt werden,
sodass es die gleiche Größe wie die
Abmessung zum Verbinden bzw. Kombinieren der Vielzahl von Einstechanschlüssen 6 hat.
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Dadurch
kann die mechanische Festigkeit des Gesenks 23 erhöht werden
und die Lebensdauer des Gesenks 23 kann verlängert werden.
Die Häufigkeit
des Wechsels des Gesenks 23, das für den Vorgang des Verbindens
des FFC 2 mit den Drahtverbindungsabschnitten 10 verwendet
wird, kann deshalb reduziert werden und die Kosten zum Zusammenbauen
des Kabelbaums 1 können
dadurch auch reduziert werden.
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Das
Steckergehäuse 7 ist
mit dem Ausschnitt 18 versehen, der die Drahtverbindungsabschnitte 10 der
Einstechanschlüsse 6 freigibt,
die in dem Steckergehäuse 7 eingesetzt
sind. Durch Aufsetzen des FFC 2 auf die Drahtverbindungsabschnitte 10 der
Einstechanschlüsse 6 und
durch Drücken bzw.
Pressen des FFC 2 in Richtung der Drahtverbindungsabschnitte 10 kann
deshalb das FFC 2 mit den Drahtverbindungsabschnitten 10 verbunden
werden. Ohne Entfernen des Isolators 5 zwischen den benachbarten
Leitern 4 an dem Vorderende des FFC 2 kann deshalb
das FFC 2 mit den Einstechanschlüssen 6 verbunden werden.
Die Stunden bzw. die erforderliche Zeit zum Verbinden des FFC 2 mit
den Drahtverbindungsabschnitten 10 der Einstechanschlüsse 6,
d.h. das Zusammenbauen des Kabelbaums 1, kann deshalb extrem
verkürzt
werden.
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Der
Stecker 3 hat die Positionierungsvorsprünge 15 als das Positionierungsteil
zum Positionieren des FFC 2, sodass die Positionierungsvorsprünge 15 das
FFC 2 in der Position in dem Steckergehäuse 7 positionieren,
wobei jeder Leiter 4 mit dem Drahtverbindungsabschnitt 10 des
Einstechanschlusses 6 verbunden werden kann. Da verhindert wird,
dass das FFC 2 gegenüber
dem Steckergehäuse 7 versetzt
wird, kann jeder Leiter 4 des FFC 2 sicher mit
dem Drahtverbindungsabschnitt 10 jedes Einstechanschlusses 6 verbunden
werden.
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Da
der einzige Isolator 5 des FFC 2 zwischen der
Trennwand 19 des Steckergehäuses 7 und der Trennwand 20 der
Abdeckung 8 eingeklemmt ist, kann, wenn ein relativer Versatz
zwischen dem Steckergehäuse 7 und
dem FFC 2 geändert
wird, die Übertragung
der Änderung
des relativen Versatzes zwischen dem Verbindungspunkt des Leiters 4 des FFC 2 und
dem Einstechanschluss 6 verhindert werden. Dadurch können die
Leiter 4 des FFC 2 sicher mit den Einstechanschlüssen 6 verbunden
werden und eine instabile Verbindung davon kann verhindert werden.
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Da
jeweils vielzählige
Trennwände 19 und 20 vorgesehen
sind, kann, wenn der relative Versatz zwischen dem Steckergehäuse 7 und
dem FFC 2 geändert
wird, das Übertragen
des relativen Versatzes auf den Verbindungspunkt des Leiters 4 des
FFC 2 und des Einstechanschlusses 6 sicher verhindert werden.
Eine instabile Verbindung des Leiters 4 des FFC 2 und
des Einstechanschlusses 6 kann deshalb sicherer verhindert
werden.
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Da
sich jede Trennwand 19, 20 geradlinig entlang
der Länge
des Leiters 4 erstreckt, kann die Kontaktfläche der
Trennwände
und des Isolators 5 des FFC 2 erhöht werden.
Da jeweils vielzählige Trennwände 19, 20 vorgesehen
sind, kann sicherer verhindert werden, dass der relative Versatz
zwischen dem Steckergehäuse 7 und
dem FFC 2 auf die Verbindungsstelle des Leiters 4 des
FFC 2 und der Einstechanschlüsse 6 übertragen
wird, und eine instabile Verbindung davon kann sicherer verhindert werden.
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In
der Ausführungsform
ist das FFC 2 als der flache Schaltungskörper angewandt.
Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann jedoch jeder beliebige, bandförmige flache Schaltungskörper, zum
Beispiel eine FPC (flexible gedruckte Schaltung) verwendet werden.
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In
der Ausführungsform
ist der elektrische Kontaktabschnitt 9 des Einstechanschlusses 6 vom rohrförmigen,
weiblichen Kontakttyp. Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann der elektrische Kontaktabschnitt 9 des Einstechanschlusses 6 jedoch
auch vom Stiftkontakttyp oder vom männlichen Plattenkontakttyp
sein.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung vollständig
mittels Beispielen in Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben
worden ist, wird darauf hingewiesen, dass verschiedene Änderungen
und Modifikationen im Bereich der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden
können.