DE102006013246B4 - Kondensator für dynamische Halbleiterspeicherzellen, Verfahren zur Herstellung eines derartigen Speicherkondensators und dynamische Halbleiterspeicherzelle (DRAM) - Google Patents
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Abstract
Kondensator für eine dynamische Halbleiterspeicherzelle mit:
einer Speicherelektrode mit einem zylinderartig geformten unteren Speicherelektrodenabschnitt (32) und einem tassenartig geformten oberen Speicherelektrodenabschnitt (54), wobei der obere Speicherelektrodenabschnitt (54) über dem unteren Speicherelektrodenabschnitt (32) angeordnet ist;
einer Gegenelektrode mit einem unteren Gegenelektrodenabschnitt (34) und einem oberen Gegenelektrodenabschnitt (52), wobei der untere Gegenelektrodenabschnitt (34) einen Hohlzylinder ausbildet, der den unteren Speicherelektrodenabschnitt (32) einhüllt und wobei der obere Gegenelektrodenabschnitt (52) vom tassenartig geformten oberen Speicherelektrodenabschnitt (54) eingehüllt wird;
einem ersten Kondensatordielektrikum (33), das den unteren Speicherelektrodenabschnitt (32) und den unteren Gegenelektrodenabschnitt (34) separiert; und
ein vom ersten Kondensatordielektrikum (33) getrenntes zweites Kondensatordielektrikum (53), das den oberen Speicherelektrodenabschnitt (54) einseitig beschichtet und vom oberen Gegenelektrodenabschnitt (52) separiert.
einer Speicherelektrode mit einem zylinderartig geformten unteren Speicherelektrodenabschnitt (32) und einem tassenartig geformten oberen Speicherelektrodenabschnitt (54), wobei der obere Speicherelektrodenabschnitt (54) über dem unteren Speicherelektrodenabschnitt (32) angeordnet ist;
einer Gegenelektrode mit einem unteren Gegenelektrodenabschnitt (34) und einem oberen Gegenelektrodenabschnitt (52), wobei der untere Gegenelektrodenabschnitt (34) einen Hohlzylinder ausbildet, der den unteren Speicherelektrodenabschnitt (32) einhüllt und wobei der obere Gegenelektrodenabschnitt (52) vom tassenartig geformten oberen Speicherelektrodenabschnitt (54) eingehüllt wird;
einem ersten Kondensatordielektrikum (33), das den unteren Speicherelektrodenabschnitt (32) und den unteren Gegenelektrodenabschnitt (34) separiert; und
ein vom ersten Kondensatordielektrikum (33) getrenntes zweites Kondensatordielektrikum (53), das den oberen Speicherelektrodenabschnitt (54) einseitig beschichtet und vom oberen Gegenelektrodenabschnitt (52) separiert.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Speicherkondensator für dynamische Halbleiterspeicherzellen und auf ein Verfahren zur Herstellung eines Speicherkondensators für dynamische Halbleiterspeicherzellen.
- Eine dynamische Halbleiterspeicherzelle, wie sie in DRAMs (dynamic random access memories) Verwendung findet, umfasst einen Speicherkondensator zur Speicherung von Daten und einen Auswahltransistor für den Zugriff auf die in der Speichereinrichtung gespeicherten Daten.
- Die Speicherung der Daten erfolgt durch Laden oder Entladen des Speicherkondensators. In Speicherzellen mit Stapelkondensatoren werden die Kondensatoren in einer Matrizenschicht ausgebildet, die eine Substratoberfläche eines Halbleitersubstrats bedeckt. Innerhalb des Halbleitersubstrats und angrenzend an die Substratoberfläche ist ein Feldeffekttransistor (FET) als Auswahltransistor ausgebildet. Gemäß einem Bitleitungs-Leseschema wird bei Adressierung der Speicherzelle eine Speicherelektrode des Speicherkondensators über den Auswahltransistor mit einer Bitleitung verbunden.
- Während eines Schreibvorgangs wird die Speicherelektrode des Speicherkondensators entsprechend dem Potenzial der Bitleitung geladen oder entladen. Während eines Lesevorgangs wird die Ladung der Speicherelektrode über den Auswahltransistor auf die Bitleitung übertragen.
- Ein Kondensatordielektrikum trennt die Speicherelektrode von einer Rückseitenelektrode, die als Gegenelektrode wirkt. Die Rückseitenelektrode (Gegenelektrode) ist an ein festes Potenzial angeschlossen. In einem Feld mit einer Mehrzahl von dynamischen Halbleiterspeicherzellen sind die Gegenelektroden der Speicherkondensatoren miteinander verbunden und bilden eine Zellenplatte.
- Infolge von Leckstrom-Phänomenen fließt auch dann Ladung von bzw. zur Speicherelektrode, wenn die Speicherzelle nicht adressiert ist. Daher sind Auffrischungszyklen zum Wiederaufladen des Speicherkondensators erforderlich, um die darin gespeicherten Daten zu erhalten. Die Anzahl der Auffrischungszyklen kann dadurch verringert werden, dass der Betrag an Ladung erhöht wird, der im Kondensator speicherbar ist. Dazu ist eine Vergrößerung der Oberfläche der Kondensatorelektroden erforderlich.
- Um in einem Halbleiterspeicherschaltkreis hohe Packungsdichten zu erzielen, sollte die Grundfläche, die durch die Projektion des Speicherkondensators auf die ebene Halbleitersubstratoberfläche beansprucht wird, nicht größer sein als die Fläche, die der Auswahltransistor auf der Halbleitersubstratoberfläche beansprucht.
- Die effektive Oberfläche der Kondensatorelektroden lässt sich durch Vergrößerung der Höhe der Kondensatorelektroden über der Substratoberfläche vergrößern. Die stetige Verkleinerung der Grundabmessungen sowie kleinere Transistorflächen erfordern ihrerseits eine größere Höhe der Kondensatorelektroden.
- Ein Speicherkondensator für eine dynamische Halbleiterspeicherzelle wird in der
US 2005/0087789 A1 - Gemäß einer zweiten in der oben genannten Druckschrift offenbarten Ausführungsform weist der Speicherkondensator eine doppelseitig beschichtete, tassenartig geformte (cup-shaped) Speicherelektrode auf. Die tassenartig geformte Speicherelektrode bildet einen Hohlzylinder. Der Hohlzylinder ist am unteren Ende, das die Speicherelektrode mit einer leitenden Struktur im angrenzenden Substrat verbindet, geschlossen. Am gegenüberliegenden Ende ist der Hohlzylinder offen. Ein Kondensatordielektrikum bedeckt sowohl die innere als auch die äußere vertikale Seitenwand des Hohlzylinders. Die Gegenelektrode bedeckt das Kondensatordielektrikum.
- Sowohl bei der zylinderartig geformten Speicherelektrode als auch bei der doppelseitig beschichteten, tassenartig geformten Speicherelektrode kommt es während der Prozessierung in nachteiliger Weise zu einem Neigen oder Verkleben der Speicherelektroden gegen- bzw. miteinander. Die Oberflächenspannung von Ätz- und Spülflüssigkeiten kann die Ursache dafür sein, dass eine Speicherelektrode sich an eine benachbarte anlehnt oder kollabiert. Aneinander angelehnte Speicherelektroden können zu einem elektrischen Kurzschluss zwischen benachbarten Speicherzellen führen.
- Gemäß einem Konzept mit einer einseitig beschichteten, tassenartig geformten Speicherelektrode wird die Speicherelektrode ausschließlich auf der inneren Seitenwand und auf dem Grundabschnitt einer Öffnung in einer Matrizenschicht ausgebildet. Das Kondensatordielektrikum bedeckt die Speicherelektrode. Die Gegenelektrode bedeckt das Kondensatordielektrikum innerhalb der Öffnung in der Matrizenschicht sowie die Oberfläche der Matrizenschicht. Im Gegensatz zu dem oben erörterten doppelseitig beschichteten, tassenartigen Speicherelektrodentyp bleibt die einseitig beschichtete Speicherelektrode während eines jeden Herstellungsschritts in der Matrizenschicht eingebettet. Bei solchen einseitig beschichteten tassenartig geformten Speicherelektroden treten keine auf ein Neigen oder ein Anlehnen der Speicherelektroden zurückzuführenden Probleme auf.
- Bei einer Grundfläche der Speicherelektrode von etwa 100 nm2 kann eine Höhe der Speicherelektrode von mehr als 4 μm erforderlich sein. In diesem Fall muss zur Formierung des Speicherkondensators eine Öffnung ausgebildet werden, die ein Aspektverhältnis zwischen Tiefe und Weite von mehr als 100:1 aufweist.
- In der nachveröffentlichten
US 2006/0160300 A1 - Bei weiterer Verkleinerung der Grundabmessungen und der Grundfläche erhöht sich allerdings das Aspektverhältnis bei der Abscheidung der jeweils letzten Schicht, d. h. des Materials zur Ausbildung der Gegenelektrode.
- Die
US 2004/0217406 A1 - Speicherkondensatoren mit einer Speicherelektrode mit einem unteren und einem oberen Abschnitt, bei welchen der untere Abschnitt als massiver Zylinder ausgebildet ist und der obere Abschnitt einen oder mehrere geöffnete Hohlzylinder aufweist, und mindestens einer der Hohlzylinder mit der Grundfläche auf dem unteren Abschnitt aufliegt, sind in den Druckschriften
US 5,970,359 A ,US 5,552,334 A ,US 6,156,608 A undUS 5,821,139 A beschrieben. - Die
US 6,013,550 A beschreibt einen Kondensator mit einer Speicherelektrode mit einem zylinderartig geformten unteren und einem tassenförmig geformten oberen Elektrodenabschnitt sowie einer Gegenelektrode, deren unterer Abschnitt einen Hohlzylinder ausbildet, der den unteren Speicherelektrodenabschnitt einhüllt, wobei ein oberer Abschnitt der Gegenelektrode vom tassenartig geformten oberen Speicherelektrodenabschnitt eingehüllt ist. - Die vorliegende Erfindung stellt einen Speicherkondensator für Halbleiterspeicherzellen sowie ein Herstellungsverfahren dafür zur Verfügung. Gemäß einer Ausführungsform stellt die Erfindung einen Speicherkondensator für eine dynamische Halbleiterspeicherzelle zur Verfügung. Eine Speicherelektrode des Speicherkondensators umfasst einen zylinderartig geformten unteren Abschnitt und einen tassenartig geformten oberen Abschnitt, der auf dem unteren Abschnitt angeordnet wird. Ein unterer Abschnitt der Gegenelektrode umgibt den zylinderartig geformten Abschnitt der Speicherelektrode. Ein oberer Abschnitt der Gegenelektrode wird durch den tassenartig geformten oberen Abschnitt der Speicherelektrode umhüllt. Ein erstes Kondensatordielektrikum trennt die unteren Abschnitte von Gegen- und Speicherelektrode. Ein vom ersten Kondensatordielektrikum getrenntes zweites Kondensatordielektrikum, das den oberen Speicherelektrodenabschnitt einseitig beschichtet, trennt die oberen Abschnitte von Gegen- und Speicherelektrode.
- Die begleitenden Zeichnungen sind zum weiteren Verständnis der vorliegenden Erfindung beigefügt. Die Zeichnungen stellen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dar und dienen zusammen mit der Beschreibung der Erläuterung der Grundsätze der Erfindung. Die Elemente der Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu dargestellt. Einander entsprechende Bezugszeichen beziehen sich aufeinander entsprechende ähnliche Komponenten.
-
1 bis8 : zeigen ein Verfahren zur Herstellung von Speicherkondensatoren mittels Querschnittsdarstellungen eines Halbleitersubstrats, das gemäß einem Verfahren nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung prozessiert wird. -
9 : ist ein vereinfachter Querschnitt einer Speicherzelle mit einem Speicherkondensator gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. -
10 : ist ein vereinfachter Querschnitt einer Speicherzelle mit einem Speicherkondensator und einer Verbindungsstruktur gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. - In der folgenden detaillierten Beschreibung wird auf die begleitenden Figuren Bezug genommen, in welchen auf zeichnerischem Weg spezifische Ausführungsformen, in denen die Erfindung ausgeführt werden kann, dargestellt werden. Orts- und Richtungsangaben, wie z. B. „oben”, „unten”, „vorne”, „hinten”, „vorauseilend”, „nacheilend” werden mit Bezug auf die jeweils beschriebenen Figuren verwendet. Da Teile der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in unterschiedlichen Orientierungen zueinander positioniert sein können, werden die Richtungsangaben nur zu Darstellungszwecken verwendet.
- Die vorliegende Erfindung stellt einen Speicherkondensator für dynamische Speicherzellen zur Verfügung, der die Formierung von Speicherelektroden mit hohem Aspektverhältnis ermöglicht und gleichzeitig die Abscheidung eines Kondensatordielektrikums mit hoher Dielektrizitätskonstante und guten elektrischen Eigenschaften ermöglicht.
- Gemäß einer ersten Ausführungsform stellt die vorliegende Erfindung einen Kondensator für eine dynamische Halbleiterspeicherzelle zur Verfügung. Der Kondensator weist eine Speicherelektrode auf. Die Speicherelektrode umfasst einen kontaktkissenartig geformten unteren Speicherelektrodenabschnitt und einen tassenartig geformten oberen Speicherelektrodenabschnitt. Der obere Speicherelektrodenabschnitt ist auf dem unteren Speicherelektrodenabschnitts angeordnet. Der Speicherkondensator umfasst ferner eine Gegenelektrode mit einem unteren Gegenelektrodenabschnitt und einem oberen Gegenelektrodenabschnitt. Der Speicherkondensator weist ferner ein erstes Kondensatordielektrikum, das den unteren Speicherelektrodenabschnitt und den unteren Gegenelektrodenabschnitt trennt, sowie ein vom ersten Kondensatordielektrikum getrenntes zweites Kondensatordielektrikum auf, das den oberen Speicherelektrodenabschnitt einseitig beschichtet und vom oberen Gegenelektrodenabschnitt trennt. Der untere Gegenelektrodenabschnitt formt einen Hohlzylinder, der den unteren Speicherelektrodenabschnitt einschließt. Der obere Gegenelektrodenabschnitt ist innerhalb des tassenartig geformten oberen Speicherelektrodenabschnitts ausgebildet.
- Demnach trennt die Speicherelektrode das erste Kondensatordielektrikum und das zweite Kondensatordielektrikum. Da das erste und das zweite Kondensatordielektrikum voneinander unabhängig ausgebildet werden, kommt es während der Abscheidung des Kondensatordielektrikums zu keiner Stufenbedeckung. Dadurch können Elektrodenstrukturen mit sowohl hohem Aspektverhältnis als auch guten elektrischen Eigenschaften eines Kondensatordielektrikums aus einem Material mit hoher Dielektrizitätszahl realisiert werden.
- Gemäß einer weiteren Ausführungsform stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Kondensators gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zur Verfügung. Zur Ausbildung von Speicherelektrode, Gegenelektrode, erstem Kondensatordielektrikum und zweitem Kondensatordielektrikum des Kondensators wird eine Zylinderartig geformte untere Speicherelektrode auf einer horizontalen Substratoberfläche des Halbleitersubstrats ausgebildet. Die kontaktkissenartig geformte untere Speicherelektrode weist eine im Wesentlichen vertikale Seitenwand auf. Das erste Kondensatordielektrikum wird auf der vertikalen Seitenwand des unteren Speicherelektrodenabschnitts vorgesehen. Der untere Gegenelektrodenabschnitt wird auf das erste Kondensatordielektrikum aufgebracht. Eine untere Matrizenschicht wird auf dem unteren Gegenelektrodenabschnitt sowie auf dem Substrat vorgesehen, so dass die Oberkante der unteren Matrizenschicht mit der Oberkante des unteren Speicherelektrodenabschnitts übereinstimmt. Auf der unteren Matrizenschicht sowie auf dem unteren Speicherelektrodenabschnitt wird eine obere Matrizenschicht aufgebracht. In die obere Matrizenschicht wird eine Öffnung eingebracht, die einen Teil des unteren Speicherelektrodenabschnitts freilegt. Der untere Gegenelektrodenabschnitt bleibt maskiert. Der obere Speicherelektrodenabschnitt wird auf die obere Matrizenschicht aufgebracht, wobei der obere Speicherelektrodenabschnitt die Öffnung auskleidet. Das zweite Kondensatordielektrikum wird auf den oberen Speicherelektrodenabschnitt aufgebracht. Der obere Gegenelektrodenabschnitt wird auf das zweite Kondensatordielektrikum aufgebracht. Eine Verbindungsstruktur wird ausgebildet, die den oberen Gegenelektrodenabschnitt mit dem unteren Gegenelektrodenabschnitt verbindet.
- Damit wird ein Verfahren zur Herstellung eines Speicherkondensators für dynamische Halbleiterspeicher zur Verfügung gestellt, das zum einen Elektrodenstrukturen mit hohen Aspektverhältnissen ermöglicht und zum anderen gleichzeitig Abscheidungsprozesse bei hohen Aspektverhältnissen vermeidet. Da die Kondensatordielektrika für den unteren und den oberen Abschnitt des Kondensators in voneinander unabhängigen, aufeinander folgenden Prozessen ausgebildet werden, wird eine Abscheidung eines Kondensatordielektrikums über eine Stufe am Übergang zwischen dem unteren und dem oberen Kondensatorabschnitt in vorteilhafter Weise vermieden. Daher können als Kondensatordielektrikum Materialien mit hoher Dielektrizitätszahl verwendet werden, die bei hohen Abscheidungstemperaturen abgeschieden werden und daher zwar gute elektrische Eigenschaften aber schlechte Stufenbedeckungseigenschaften haben.
- Mit Bezug auf die
1 bis8 wird anhand von Querschnittszeichnungen ein Verfahren zur Herstellung eines Speicherkondensators für eine dynamische Halbleiterspeicherzelle dargestellt. - Ein Zwischenlagendielektrikum
2 bedeckt ein Halbleitersubstrat (nicht dargestellt). Das Zwischenlagendielektrikum2 besteht aus einem elektrisch isolierenden Material, z. B. Siliziumnitrid Si3N4. In das Zwischenlagendielektrikum2 ist ein Knotenkontaktkissen21 eingebettet. Die obere Kante des Knotenkontaktkissens21 fluchtet mit der oberen Kante des Zwischenlagendielektrikums2 . Das Knotenkontaktkissen21 grenzt an eine leitfähige Struktur (nicht dargestellt) an, etwa einem Source/Drainbereich eines Feldeffekttransistors (FET), der innerhalb des Halbleitersubstrats ausgebildet ist. Das Knotenkontaktkissen21 besteht aus einem leitfähigen Material, etwa dotiertem polykristallinen Silizium (Polysilizium), einem Metall oder einer leitfähigen Metallverbindung. Der Querschnitt des Knotenkontaktkissens21 ist etwa kreisförmig oder oval mit einem Durchmesser zwischen 50 und 150 nm oder weniger. - Entsprechend der
1 wird auf dem Zwischenlagendielektrikum2 eine Opfermatrizenschicht30 abgeschieden. Das Material der Opfermatrizenschicht30 ist vorzugsweise dotiertes Siliziumoxid. Die Dicke der Opfermatrizenschicht30 beträgt zwischen 1000 und 4000 nm. Mittels eines fotolithografischen Prozesses wird eine Öffnung31 in die Opfermatrizenschicht30 eingebracht. - Die
1 zeigt die Opfermatrizenschicht30 mit der Öffnung31 . Die Öffnung31 hat einen Durchmesser, der dem des Kontaktknotenkissens21 entspricht, und legt mindestens abschnittsweise das Knotenkontaktkissen21 frei, das in das Zwischenlagendielektrikum2 eingebettet ist. - Ein leitfähiges Material wird abgeschieden und dabei die Öffnung
31 mit dem leitfähigen Material gefüllt. Das leitfähige Material ist etwa Polysilizium, ein Metall oder eine leitfähige Metallverbindung. Mittels eines chemisch-mechanischen Polierverfahrens werden Anteile des leitfähigen Materials, die außerhalb der Öffnung31 abgeschieden werden, entfernt. Daraufhin wird die Opfermatrizenschicht30 entfernt. Das verbleibende leitfähige Material bildet einen massiven, nicht hohlen Zylinder, der an das Knotenkontaktkissen21 angrenzt. - In alternativer Weise kann das leitfähige Material als Schicht auf dem Zwischenlagendielektrikum
2 abgeschieden und die Schicht durch fotolithografische Mittel strukturiert werden, so dass auf dem Knotenkontaktkissen21 ein massiver, nicht hohler Zylinder ausgebildet wird. In beiden Fällen bildet der massive Zylinder einen Zylinderartig geformten unteren Abschnitt der Speicherelektrode32 . - Ein elektrisch isolierendes Material wird abgeschieden. Das abgeschiedene, elektrisch isolierende Material bedeckt den unteren Abschnitt der Speicherelektrode
32 sowie das Zwischenlagendielektrikum2 . Das elektrisch isolierende Material kann beispielsweise ein Material mit hoher Dielektrizitätskonstante sein, etwa HfSiOx oder HfAlO. Das elektrisch isolierende Material kann mittels eines Atomlagen-Abscheidungsverfahrens (ALD) in einer Dicke zwischen 8 und 15 nm abgeschieden werden. - Auf dem abgeschiedenen elektrisch isolierenden Material wird eine konforme, leitfähige Schicht in einer Dicke zwischen 2 und 20 nm abgeschieden. Das Material der leitfähigen Schicht ist Polysilizium, ein Metall oder eine leitfähige Metallverbindung. Gemäß einer Ausführungsform ist das Material der leitfähigen Schicht Titannitrid TiN. Ein weiteres elektrisch isolierendes Material wird abgeschieden. Bevorzugt ist das weitere elektrisch isolierende Material dotiertes oder nicht dotiertes Siliziumoxid.
- Die konforme elektrisch isolierende Schicht, die leitfähige Schicht sowie das abgeschiedene Oxid werden planarisiert und dabei, entsprechend einer Ausführungsform, etwa durch chemisch mechanisches Polieren bis zur Oberkante des unteren Speicherelektrodenabschnitts
32 zurückgebildet. - Aus der
2 ergibt sich die zurückgebildete elektrisch isolierende Schicht, die ein erstes Kondensatordielektrikum33 ausbildet, die zurückgebildete leitfähige Schicht, die einen unteren Gegenelektrodenabschnitt34 ausbildet, sowie das zurückgebildete weitere elektrisch isolierende Material, das eine untere Matrizenschicht3 ausbildet. Die Dicke der unteren Matrizenschicht3 ergibt sich primär aus der Dicke der Opfermatrizenschicht30 . - Die untere Matrizenschicht
3 wird weiter zurückgebildet, so dass ein oberer Abschnitt des unteren Gegenelektrodenabschnitts34 freigelegt wird. Darauf wird der freigelegte obere Abschnitt des unteren Gegenelektrodenabschnitts34 entfernt. -
3 zeigt den unteren Gegenelektrodenabschnitt34 sowie den unteren Speicherelektrodenabschnitt32 nach Entfernen des freigelegten Abschnitts des unteren Gegenelektrodenabschnitts34 . Die oberen Kanten der unteren Matrizenschicht3 sowie des unteren Gegenelektrodenabschnitts34 werden zurückgebildet. Aus der Tiefe der Rückbildung ergibt sich ein Sicherheitsabstand41 zwischen den Oberkanten der jeweiligen unteren Abschnitte32 ,34 von Speicher- und Gegenelektrode. Der Sicherheitsabstand41 wird so gewählt, dass in der folgenden Prozessierung ein elektrischer Kurzschluss zwischen der Speicherelektrode und der Gegenelektrode zuverlässig vermieden wird. Die Oberkante des unteren Gegenelektrodenabschnitts34 wird dabei deshalb unter die Oberkante des unteren Speicherelektrodenabschnitts32 zurückgezogen, weil der untere Speicherelektrodenabschnitt32 von der Oberkante her, der untere Gegenelektrodenabschnitt34 dagegen von der freigelegten vertikalen Seitenwand her zurückgebildet wird. - Ein elektrisch isolierendes Material wird abgeschieden. Gemäß einer Ausführungsform ist das elektrisch isolierende Material Siliziumnitrid Si3N4. Das abgeschiedene elektrisch isolierende Material bildet einen Ätzkontrollfilm
42 . Die Dicke des Ätzkontrollfilms42 beträgt etwa 50 bis 200 nm. - Die
4 zeigt den Ätzkontrollfilm42 , der die zurückgebildete untere Matrizenschicht3 , die freigelegten Kanten des unteren Gegenelektrodenabschnitts34 und des ersten Kondensatordielektrikums33 sowie den unteren Speicherelektrodenabschnitt32 bedeckt. - Ein weiteres elektrisch isolierendes Material wird abgeschieden und planarisiert. Das abgeschiedene, planarisierte elektrisch isolierende Material bildet eine obere Matrizenschicht
5 . Die Dicke der oberen Matrizenschicht5 beträgt gemäß einer Ausführungsform 1000 bis 4000 nm. In die obere Matrizenschicht5 und durch den Ätzkontrollfilm42 wird eine zweite Öffnung51 eingebracht, so dass der untere Speicherelektrodenabschnitt32 mindestens abschnittsweise freigelegt wird. - Die
5 zeigt die zweite Öffnung51 in der oberen Matrizenschicht5 . Die zweite Öffnung51 legt den unteren Speicherelektrodenabschnitt32 frei. Infolge des Sicherheitsabstands41 muss die zweite Öffnung51 nicht notwendigerweise in idealer Weise zum unteren Speicherelektrodenabschnitt32 ausgerichtet sein, um einen elektrischen Kurzschluss mit dem unteren Gegenelektrodenabschnitt34 zu vermeiden. - Auf die obere Matrizenschicht
5 , den freigelegten Abschnitten. des unteren Speicherelektrodenabschnitts32 sowie des Ätzkontrollfilms42 wird ein leitfähiges Material, gemäß einer Ausführungsform ein Metall oder eine leitfähige Metallverbindung, abgeschieden. Das abgeschiedene leitfähige Material bildet eine konforme leitfähige Schicht54' , die in der6 dargestellt ist. Die konforme leitfähige Schicht54' wird zurückgebildet und dabei von der horizontalen Oberfläche der oberen Matrizenschicht5 entfernt. - Gemäß
7 bildet die zurückgebildete konforme leitfähige Schicht einen oberen Speicherelektrodenabschnitt54 , der die zweite Öffnung51 auskleidet und an den unteren Speicherelektrodenabschnitt32 angrenzt. Ein weiteres elektrisch isolierendes Material wird abgeschieden, etwa mittels eines Atomlagen-Abscheidungsverfahrens. Mittels eines weiteren Atomlagen-Abscheidungsverfahrens wird eine weitere leitfähige Schicht abgeschieden. Mittels eines Abscheidungsprozesses mit hoher Abscheidungsrate wird gemäß einem Ausführungsbeispiel ein weiteres leitfähiges Material abgeschieden. - Wie sich aus der
8 ergibt, bildet das abgeschiedene elektrisch isolierende Material ein zweites Kondensatordielektrikum53 . Das Material des zweiten Kondensatordielektrikums53 ist etwa ein Material mit hoher Dielektrizitätskonstante wie etwa HfSiOx oder HfAlO. Der tassenartig geformte obere Speicherelektrodenabschnitt54 trennt das zweite Kondensatordielektrikum53 vom ersten Kondensatordielektrikum33 . Die in konformer Weise abgeschiedene leitfähige Schicht bildet einen oberen Abschnitt52 der Gegenelektrode. Das weitere leitfähige Material, das mittels eines Abscheidungsprozesses mit hoher Abscheidungsrate abgeschieden wird, bedeckt die zweite Öffnung51 , füllt dabei aber nicht notwendigerweise die zweite Öffnung51 vollständig aus. Im Inneren der zweiten Öffnung51 kann so ein ungefüllter Leerraum56 verbleiben und damit eine mechanisch stabilere Elektrodenstruktur erzielt werden. - In einem Abstand, der größer ist als der Durchmesser der zweiten Öffnung
51 , wird im Wesentlichen gleichzeitig mit der Formierung des Kondensators oder später eine Verbindungsstruktur6 mit niedrigem elektrischen Widerstand ausgebildet. Die Verbindungsstruktur6 verbindet den oberen Gegenelektrodenabschnitt52 mit dem unteren Gegenelektrodenabschnitt34 . - In einem Feld mit einer Mehrzahl von Speicherkondensatoren wird eine einzige Verbindungsstruktur
6 ausgebildet, die die oberen Gegenelektrodenabschnitte52 und die unteren Gegenelektrodenabschnitte34 aller Kondensatoren der Mehrzahl von Speicherkondensatoren miteinander verbindet. - Weder das erste Kondensatordielektrikum
33 noch das zweite Kondensatordielektrikum53 bedeckt eine Kante oder eine Stufe innerhalb derjenigen Abschnitte, die Speicherelektrode und Gegenelektrode voneinander separieren. Daher können sowohl als erstes als auch als zweites Kondensatordielektrikum33 ,53 Materialien mit hoher Dielektrizitätskonstante und guten elektrischen Eigenschaften bei hohen Temperaturen abgeschieden werden. - Der untere Speicherelektrodenabschnitt
32 und der obere Speicherelektrodenabschnitt54 bilden die Speicherelektrode eines Speicherkondensators, wobei die Speicherelektrode auch als Speicherknotenelektrode, Innenelektrode oder untere Elektrode bezeichnet wird. Der untere Gegenelektrodenabschnitt34 und der obere Gegenelektrodenabschnitt52 bilden zusammen die Gegenelektrode des Speicherkondensators, die auch als Außenelektrode oder Zellenplattenelektrode bezeichnet wird. - Die
9 zeigt eine dynamische Halbleiterspeicherzelle, die in einem Feld gleichartiger Speicherzellen angeordnet ist. Die Speicherzelle umfasst einen Speicherkondensator zur Speicherung elektrischer Ladung, die einem gespeicherten Datum entspricht, und einen Feldeffekttransistor als Auswahltransistor für den Zugriff auf das Datum, das im Speicherkondensator gespeichert ist. - Innerhalb eines einkristallinen Halbleitersubstrats
1 ist ein aktives Gebiet des Auswahltransistors ausgebildet. Das aktive Gebiet umfasst zwei n+-dotierte Source/Drainbereiche11 und einen Kanalbereich12 , der die beiden Source/Drainbereiche11 voneinander separiert. Die Source/Drainbereiche11 sowie der Kanalbereich12 können in unterschiedlicher Weise angeordnet sein. Entsprechend dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind sie jeweils angrenzend an die Substratoberfläche10 des Halbleitersubstrats1 angeordnet. - Oberhalb des Kanalbereichs
12 ist eine Gateelektrode vorgesehen, die Teil einer Wortleitung73 ist, die sich ihrerseits über der Substratoberfläche10 in einer Längsrichtung erstreckt und die Gateelektroden einer Mehrzahl von Auswahltransistoren miteinander verbindet. Ein Gatedielektrikum730 trennt den Kanalbereich12 von einer Gateleiterschicht731 der Wortleitung73 . Eine Schicht hoher Leitfähigkeit732 bedeckt die Gateleiterschicht731 . Eine Gate-Deckenschicht733 ist auf der Schicht hoher Leitfähigkeit732 angeordnet. Gatespacer734 bedecken vertikale Seitenwände der Wortleitung73 . Die Gateleiterschicht731 besteht aus Polysilizium. Das Material der Schicht hoher Leitfähigkeit732 ist ein Metall oder eine Metallverbindung. Das Material der Gate-Deckenschicht733 sowie der Gatespacer734 ist jeweils ein elektrisch isolierendes Material, etwa Siliziumnitrid Si3N4. - Flache Grabenisolatorstrukturen
13 werden innerhalb des Substrats vorgesehen und trennen die aktiven Gebiete von einander benachbarten Auswahltransistoren innerhalb des Speicherzellenfeldes. - Ein Zwischenwortleitungsdielektrikum
7 bedeckt die Wortleitungen73 und das Substrat1 . Das Zwischenwortleitungsdielektrikum7 wird, entsprechend einer Ausführungsform, aus einem Siliziumoxid, etwa BSG oder BPSG gebildet. Innerhalb des Zwischenwortleitungsdielektrikums7 ist ein Knotenkontakt71 ausgebildet und mit einem ersten Source/Drain-Bereich11 des Auswahltransistors verbunden. - Ferner ist im Zwischenwortleitungsdielektrikum
7 und angrenzend an einen zweiten Source/Drain-Bereich11 ein Bitleitungskontakt72 ausgebildet. Der Bitleitungskontakt72 verbindet den zweiten Source/Drain-Bereich11 mit einer Bitleitung22 . Die Bitleitung22 ist oberhalb des Zwischenwortleitungsdielektrikums7 ausgebildet. Ein Zwischenlagendielektrikum2 bedeckt das Zwischenwortleitungsdielektrikum7 sowie die Bitleitungen22 . Ein Knotenkontaktkissen21 ist innerhalb des Zwischenlagendielektrikums2 und angrenzend an den Knotenkontakt71 ausgebildet. Die Bitleitung22 ist in einer Ebene vorgesehen, die hinter bzw. vor der Querschnittsebene liegt und ist durch eine gestrichelte Linie dargestellt. - Auf den Knotenkontaktkissen
21 ist jeweils ein Speicherkondensator angeordnet. Die Speicherkondensatoren umfassen jeweils eine Speicherelektrode8 und eine Gegenelektrode9 . Ein erstes Kondensatordielektrikum33 separiert jeweils einen unteren Speicherelektrodenabschnitt82 und einen unteren Gegenelektrodenabschnitt92 . Ein zweites Kondensatordielektrikum53 separiert jeweils einen oberen Speicherelektrodenabschnitt81 und einen oberen Gegenelektrodenabschnitt91 . - Die oberen Gegenelektrodenabschnitte
91 einer Mehrzahl von Speicherkondensatoren, die in dem Speicherzellenfeld angeordnet sind, sind Abschnitte der gleichen leitfähigen Schicht und miteinander elektrisch verbunden. Die unteren Gegenelektrodenabschnitte92 einer Mehrzahl von Speicherkondensatoren, die in dem Speicherzellenfeld angeordnet sind, sind Abschnitte einer weiteren einzigen leitfähigen Schicht und miteinander elektrisch verbunden. - Eine einzige Verbindungsstruktur
6 , die schematisch durch eine gestrichelte Linie dargestellt ist, verbindet die oberen Gegenelektrodenabschnitte91 mit den unteren Gegenelektrodenabschnitten92 eines jeden Kondensators innerhalb des Speicherzellenfeldes. - Die
10 zeigt einen Speicherkondensator aus einer Mehrzahl von Speicherkondensatoren eines Speicherzellenfeldes sowie eine Verbindungsstruktur6 gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. - Die Verbindungsstruktur
6 ist in einem Abstand zur Speicherelektrode9 des jeweils nächsten Speicherkondensators angeordnet, der größer ist als der Durchmesser eines oberen Speicherelektrodenabschnitts81 . Der Abstand ist so groß, dass die Verbindungsstruktur6 nicht wesentlich zur Kapazität des Speicherkondensators beiträgt und der jeweilige obere Speicherelektrodenabschnitt54 als einseitig beschichtete Elektrode betrachtet werden kann. - Die Verbindungsstruktur
6 kann zumindest in Abschnitten entsprechend und gleichzeitig mit den Elektroden des Speicherkondensators ausgebildet werden. In diesem Fall wird gleichzeitig mit der Formierung der ersten Öffnung31 eine untere Kontaktöffnung in der unteren Matrizenschicht3 vorgesehen. Entsprechend der und gleichzeitig mit dem unteren kontaktkissenartig geformten Speicherelektrodenabschnitt32 wird ein kontaktkissenartig geformter erster, unterer Kontaktabschnitt632 der Verbindungsstruktur6 innerhalb der unteren Kontaktöffnung ausgeformt. Damit formt ein Abschnitt der Schicht, aus der die unteren Gegenelektrodenabschnitte34 hervorgehen, einen zweiten unteren Kontaktabschnitt634 der Struktur6 , so dass der untere Gegenelektrodenabschnitt34 elektrisch mit der Verbindungsstruktur6 verbunden ist. Während der Rückbildung der unteren Matrizenschicht3 und/oder des unteren Gegenelektrodenabschnitts34 wird der untere Kontaktabschnitt634 maskiert. - Gleichzeitig mit der Formierung der zweiten Öffnung
51 kann in der oberen Matrizenschicht5 eine obere Kontaktöffnung ausgebildet werden, wobei sowohl der erste untere Kontaktabschnitt632 als auch der zweite untere Kontaktabschnitt634 jeweils mindestens abschnittsweise freigelegt werden. Ein tassenartig geformter erster oberer Kontaktabschnitt654 der Verbindungsstruktur6 wird gemäß der und gleichzeitig mit dem oberen Speicherelektrodenabschnitt54 ausgebildet. Infolge einer Dejustierung von erster und zweiter Öffnung zueinander oder infolge eines größeren Durchmessers der zweiten Öffnung, grenzt der tassenartig geformte erste obere Kontaktabschnitt654 auch an den zweiten unteren Kontaktabschnitt634 . Die konforme dielektrische Schicht, die das zweite Kondensatordielektrikum53 ausbildet, wird vom ersten oberen Kontaktabschnitt634 entfernt, bevor die weitere konforme leitfähige Schicht abgeschieden wird, aus der der obere Gegenelektrodenabschnitt52 hervorgeht. Die weitere konforme leitfähige Schicht bildet einen zweiten oberen Kontaktabschnitt652 der Verbindungsstruktur6 und verbindet den oberen Gegenelektrodenabschnitt52 mit der Verbindungsstruktur6 . Die Verbindungsstruktur6 umfasst einen Zylinderartig geformten unteren Kontaktabschnitt632 ,634 mit einer oberen Kante, die mit der Oberkante des Zylinderartig ausgebildeten unteren Speicherelektrodenabschnitts32 des Speicherkondensators fluchtet. - In alternativer Weise kann die Verbindungsstruktur
6 entsprechend und gleichzeitig mit weiteren Kontaktstrukturen ausgebildet werden, die erste leitfähige Strukturen, die innerhalb des Substrats1 ausgebildet sind, mit zweiten leitfähigen Strukturen verbindet, die oberhalb der oberen Matrizenschicht5 angeordnet werden. - In diesem Fall kann eine einzügige Ätzung ausgeführt werden, um eine einzige fortlaufende Kontaktöffnung auszubilden, die durch einen flachen Abschnitt des oberen Gegenelektrodenabschnitts
52 , die obere Matrizenschicht5 , den Ätzkontrollfilm42 sowie die untere Matrizenschicht3 hindurchreicht, so dass der untere Gegenelektrodenabschnitt34 in einem flachen Abschnitt freigelegt wird. Die Ätzung kann auf dem flachen Abschnitt des unteren Gegenelektrodenabschnitts34 oder auf dem Zwischenlagendielektrikum2 enden. Ein leitfähiges Material wird abgeschieden und füllt die einzügig gebildete Kontaktöffnung, wobei innerhalb der einzügig gebildeten Kontaktöffnung die Verbindungsstruktur6 ausgebildet wird. - Der Querschnitt der Verbindungsstruktur
6 ist etwa ein Kreis oder eine Ellipse in jeder Querschnittsebene. Der Durchmesser der Verbindungsstruktur6 beträgt etwa 50 bis 1000 nm. - Da lediglich eine einzige Rückseitenverbindungsstruktur
6 für eine Mehrzahl von Speicherkondensatoren vorgesehen wird, kann deren Durchmesser deutlich größer vorgesehen werden als der einer Speicherelektrode. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Substrat
- 10
- Substratoberfläche
- 11
- Source/Drain-Bereich
- 12
- Kanalbereich
- 13
- flache Grabenisolatorstruktur
- 2
- Zwischenlagendielektrikum
- 21
- Knotenkontaktkissen
- 22
- Bitleitung
- 3
- untere Matrizenschicht
- 30
- Opfermatrizenschicht
- 31
- (erste) Öffnung
- 32
- unterer Speicherelektrodenabschnitt
- 33
- erstes Kondensatordielektrikum
- 34
- unterer Gegenelektrodenabschnitt
- 44
- Sicherheitsabstand
- 42
- Ätzkontrollfilm
- 5
- obere Matrizenschicht
- 51
- (zweite) Öffnung
- 52
- oberer Gegenelektrodenabschnitt
- 53
- zweites Kondensatordielektrikum
- 54
- oberer Speicherelektrodenabschnitt
- 54'
- konforme leitfähige Schicht
- 55
- Deckschicht
- 56
- Lücke
- 6
- Verbindungstruktur
- 632
- erster unterer Kontaktabschnitt
- 634
- zweiter unterer Kontaktabschnitt
- 652
- zweiter oberer Kontaktabschnitt
- 654
- erster oberer Kontaktabschnitt
- 7
- Zwischenwortleitungs-Dielektrikum
- 71
- Knotenkontakt
- 72
- Bitleitungskontakt
- 73
- Wortleitung
- 731
- Gateleiterschicht
- 732
- Schicht hoher Leitfähigkeit
- 733
- Gate-Deckenschicht
- 734
- Gatespacer
- 8
- Speicherelektrode
- 81
- unterer Speicherelektrodenabschnitt
- 82
- oberer Speicherelektrodenabschnitt
- 9
- Gegenelektrode
- 91
- unterer Gegenelektrodenabschnitt
- 92
- oberer Gegenelektrodenabschnitt
Claims (27)
- Kondensator für eine dynamische Halbleiterspeicherzelle mit: einer Speicherelektrode mit einem zylinderartig geformten unteren Speicherelektrodenabschnitt (
32 ) und einem tassenartig geformten oberen Speicherelektrodenabschnitt (54 ), wobei der obere Speicherelektrodenabschnitt (54 ) über dem unteren Speicherelektrodenabschnitt (32 ) angeordnet ist; einer Gegenelektrode mit einem unteren Gegenelektrodenabschnitt (34 ) und einem oberen Gegenelektrodenabschnitt (52 ), wobei der untere Gegenelektrodenabschnitt (34 ) einen Hohlzylinder ausbildet, der den unteren Speicherelektrodenabschnitt (32 ) einhüllt und wobei der obere Gegenelektrodenabschnitt (52 ) vom tassenartig geformten oberen Speicherelektrodenabschnitt (54 ) eingehüllt wird; einem ersten Kondensatordielektrikum (33 ), das den unteren Speicherelektrodenabschnitt (32 ) und den unteren Gegenelektrodenabschnitt (34 ) separiert; und ein vom ersten Kondensatordielektrikum (33 ) getrenntes zweites Kondensatordielektrikum (53 ), das den oberen Speicherelektrodenabschnitt (54 ) einseitig beschichtet und vom oberen Gegenelektrodenabschnitt (52 ) separiert. - Kondensator nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Verbindungsstruktur (
6 ), die den oberen Gegenelektrodenabschnitt (52 ) mit dem unteren Gegenelektrodenabschnitt (34 ) verbindet. - Kondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Kondensatordielektrikum (
33 ) und das zweite Kondensatordielektrikum (53 ) durch die Speicherelektrode (32 ,54 ) voneinander separiert werden. - Kondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des tassenartig geformten oberen Speicherelektrodenabschnitts (
54 ) ein kreisförmiger oder ovaler Ring ist. - Kondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des zylinderartig geformten unteren Speicherelektrodenabschnitts (
32 ) ein Kreis oder eine Ellipse ist. - Kondensator nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Oberkante des unteren Gegenelektrodenabschnitts (
34 ) unterhalb der Oberkante des unteren Speicherelektrodenabschnitts (32 ) ausgebildet ist. - Kondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Gegenelektrodenabschnitt (
34 ) und der obere Gegenelektrodenabschnitt (52 ) jeweils flache Abschnitte aufweisen, die sich orthogonal zu einer Längsachse des unteren Speicherelektrodenabschnitts (32 ) erstrecken. - Kondensator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Gegenelektrodenabschnitt (
34 ) und der obere Gegenelektrodenabschnitt (52 ) durch eine Verbindungsstruktur (6 ) verbunden sind, die sich zwischen den flachen Abschnitten des unteren Gegenelektrodenabschnitts (34 ) und des oberen Gegenelektrodenabschnitts (52 ) erstreckt. - Kondensator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstruktur (
6 ) in einem Abstand zur Speicherelektrode (32 ,54 ) angeordnet ist, der größer ist als die Hälfte des größten Durchmessers des oberen Speicherelektrodenabschnitts (54 ). - Kondensator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstruktur (
6 ) einen zylinderartig geformten unteren Kontaktabschnitt (632 ) mit einem kreisförmigen oder ovalen Querschnitt aufweist. - Verfahren zur Herstellung eines Kondensators gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10 mit: Vorsehen eines zylinderartig geformten unteren Speicherelektrodenabschnitts (
32 ) auf einer horizontalen Substratoberfläche (10 ) eines Halbleitersubstrats (1 ), wobei der zylinderartig geformte untere Speicherelektrodenabschnitt (32 ) vertikale Seitenwände gegenüber der Substratoberfläche (10 ) aufweist; Anordnen eines ersten Kondensatordielektrikums (33 ) auf den vertikalen Seitenwänden des unteren Speicherelektrodenabschnitts (32 ); Anordnen eines unteren Gegenelektrodenabschnitts (34 ) auf dem ersten Kondensatordielektrikum (33 ); Vorsehen einer unteren Matrizenschicht (3 ) auf dem unteren Gegenelektrodenabschnitt (34 ), so dass eine Oberkante der unteren Matrizenschicht (3 ) mit einer Oberkante des unteren Speicherelektrodenabschnitts (32 ) übereinstimmt; Abscheiden einer oberen Matrizenschicht (5 ) auf der unteren Matrizenschicht (3 ) sowie auf denn unteren Speicherelektrodenabschnitt (32 ); Einbringen einer Öffnung (51 ) in die obere Matrizenschicht (5 ), wobei durch die Öffnung (51 ) ein Abschnitt des unteren Speicherelektrodenabschnitts (32 ) freigelegt wird und der untere Gegenelektrodenabschnitt (34 ) maskiert bleibt; Anordnen des oberen Speicherelektrodenabschnitts (54 ) auf der oberen Matrizenschicht (5 ), wobei der obere Speicherelektrodenabschnitt (54 ) die Öffnung (51 ) auskleidet; Anordnen des zweiten Kondensatordielektrikums (53 ) auf dem oberen Speicherelektrodenabschnitt (54 ); und Anordnen des oberen Gegenelektrodenabschnitts (52 ) auf dem zweiten Kondensatordielektrikum (53 ). - Verfahren nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch: Ausbilden einer Verbindungsstruktur (
6 ), die den oberen Gegenelektrodenabschnitt (52 ) mit dem unteren Gegenelektrodenabschnitt (34 ) verbindet. - Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorsehen des unteren Speicherelektrodenabschnitts (
32 ) erfolgt durch: Abscheiden einer Opfermatrizenschicht (30 ) auf der Substratoberfläche (10 ) des Halbleitersubstrats (1 ); Ausbilden einer Öffnung (31 ) in der Opfermatrizenschicht (30 ), wobei durch die Öffnung (31 ) eine leitfähige Struktur innerhalb des Halbleitersubstrats (1 ) freigelegt wird; Füllen der Öffnung (31 ) mit leitfähigem Material, wobei das leitfähige Material den unteren Speicherelektrodenabschnitt (32 ) ausbildet; und Entfernen der Opfermatrizenschicht (30 ). - Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Vorsehen der unteren Matrizenschicht (
3 ) die untere Matrizenschicht (3 ) zurückgebildet wird, so dass ein oberer Abschnitt des unteren Gegenelektrodenabschnitts (34 ) freigelegt wird; und der freigelegte obere Abschnitt des unteren Gegenelektrodenabschnitts (34 ) entfernt wird, wobei ein oberer Abschnitt des ersten Kondensatordielektrikums (33 ) freigelegt wird. - Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Entfernen des oberen Abschnitts des unteren Gegenelektrodenabschnitts (
34 ) ein Ätzkontrollfilm (42 ) auf denn unteren Speicherelektrodenabschnitt (32 ), den freigelegten oberen Abschnitt des ersten Konden- satordielektrikums (33 ) und die untere Matrizenschicht (3 ) abgeschieden wird. - Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Kondensatordielektrikum (
33 ) durch Atomlagenabscheidung (ALD) aufgebracht wird. - Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Kondensatordielektrikum durch Atomlagenabscheidung (ALD) aufgebracht wird.
- Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Anordnen des oberen Gegenelektrodenabschnitts (
52 ) erfolgt durch: Abscheiden einer konformen Schicht eines ersten leitfähigen Elektrodenmaterials auf dem zweiten Kondensatordielektrikum (53 ) und Abscheiden einer Deckschicht (55 ) auf einem zweiten leitfähigen Elektrodenmaterial auf der konformen Schicht. - Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschicht (
55 ) mittels eines Verfahrens mit hoher Abscheidungsrate abgeschieden wird, so dass innerhalb der Öffnung (51 ) in der zweiten Matrizenschicht (5 ) ein Leerraum (56 ) verbleibt. - DRAM mit: einem Auswahltransistor; einem Speicherkondensator, der an den Auswahltransistor angeschlossen ist und aufweist: eine Speicherelektrode mit einem zylinderartig geformten unteren Speicherelektrodenabschnitt (
32 ) und einem tassenartig geformten einseitig beschichteten oberen Speicherelektrodenabschnitt (54 ), der auf dem unteren Speicherelektrodenabschnitt (32 ) angeordnet ist; eine Gegenelektrode mit einem unteren Gegenelektrodenabschnitt (34 ) und einem oberen Gegenelektrodenabschnitt (52 ), wobei der untere Gegenelektrodenabschnitt (34 ) einen Hohlzylinder ausbildet, der den unteren Speicherelektrodenabschnitt (32 ) einhüllt und wobei der obere Gegenelektrodenabschnitt (52 ) durch den tassenartig geformten oberen Speicherelektrodenabschnitt (54 ) eingehüllt wird; ein erstes Kondensatordielektrikum (33 ), das den unteren Speicherelektrodenabschnitt (32 ) und den unteren Gegenelektrodenabschnitt (34 ) voneinander separiert; und ein vom ersten Kondensatordielektrikum (33 ) getrenntes zweites Kondensatordielektrikum (52 ), das den oberen Speicherelektrodenabschnitt (54 ) einseitig beschichtet und vom oberen Gegenelektrodenabschnitt (52 ) separiert. - DRAM nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Gegenelektrodenabschnitt (
52 ) und der untere Gegenelektrodenabschnitt (34 ) durch eine Verbindungsstruktur (6 ) verbunden sind, und wobei das erste Kondensatordielektrikum (33 ) und das zweite Kondensatordielektrikum (53 ) durch die Speicherelektrode voneinander separiert sind. - DRAM nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des tassenartig geformten oberen Speicherelektrodenabschnitts (
54 ) ein kreisförmiger oder ovaler Ring ist. - DRAM nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des zylinderartig geformten unteren Speicherelektrodenabschnitts (
32 ) ein Kreis oder eine Ellipse ist. - DRAM nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Kante des unteren Gegenelektrodenabschnitts (
34 ) unterhalb der Oberkante des unteren Speicherelektrodenabschnitts (32 ) vorgesehen ist. - DRAM nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Gegenelektrodenabschnitt (
34 ) und der obere Gegenelektrodenabschnitt (52 ) jeweils flache Abschnitte aufweisen, die sich orthogonal zu einer Längsachse des unteren Speicherelektrodenabschnitts (32 ) erstrecken, und wobei der untere Gegenelektrodenabschnitt (34 ) und der obere Gegenelektrodenabschnitt (52 ) durch eine Verbindungsstruktur (6 ) verbunden sind, die sich zwischen den flachen Abschnitten des unteren Gegenelektrodenabschnitts (34 ) und des oberen Gegenelektrodenabschnitts (52 ) erstreckt. - DRAM nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstruktur (
6 ) in einem Abstand zur Speicherelektrode angeordnet ist, der größer ist als die Hälfte des Durchmessers des oberen Speicherelektrodenabschnitts (54 ). - DRAM nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstruktur (
6 ) einen zylinderartig geformten unteren Kontaktabschnitt (632 ) aufweist, der einen kreisförmigen oder ovalen Querschnitt aufweist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Owner name: QIMONDA AG, 81739 MUENCHEN, DE |
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R020 | Patent grant now final |
Effective date: 20110405 |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: POLARIS INNOVATIONS LTD., IE Free format text: FORMER OWNER: QIMONDA AG, 81739 MUENCHEN, DE Owner name: INFINEON TECHNOLOGIES AG, DE Free format text: FORMER OWNER: QIMONDA AG, 81739 MUENCHEN, DE |
|
R082 | Change of representative | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: POLARIS INNOVATIONS LTD., IE Free format text: FORMER OWNER: INFINEON TECHNOLOGIES AG, 85579 NEUBIBERG, DE |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |