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Diese
Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung eines Verbrennungsmotors
und insbesondere eine Steuervorrichtung eines Verbrennungsmotors zum
Verhindern einer Schwierigkeit eines Einfrierens einer Drosselklappe
bzw. eines Drosselventils des Verbrennungsmotors.
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Im
Winter entsteht manchmal die Schwierigkeit, dass sich Tauwasser
an dem Drosselventil eines Verbrennungsmotors eines Kraftfahrzeugs
bzw. Automobils konzentriert und Wassertröpfchen, die sich als Ergebnis
dieser Taukonzentration bilden, dann gefrieren und das Drosselventil
einfrieren. Als Prozesse, durch welche diese Schwierigkeit eines
Einfrierens eines Drosselventils auftritt, sind die folgenden Beispiele
bekannt.
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Wenn
ein Verbrennungsmotor in Betrieb ist bzw. läuft, wird ein Luftstrom in
einem Einlassrohr durch ein Drosselventil beschränkt. Als Folge davon, dass
dieser Luftstrom durch das Drosselventil beschränkt wird, erhöht sich
die Strömungsgeschwindigkeit
der Luft im Einlassrohr in der Umgebung des Drosselventils stark.
Zusammen mit der Erhöhung bezüglich der
Strömungsgeschwindigkeit
wird die Luft, die durch die Umgebung des Drosselventils strömt, bezüglich eines
Drucks stark reduziert, und die Temperatur dieser Luft fällt ab.
In Umgebungen, in welchen die Außentemperatur niedrig ist,
an Stellen bzw. Orten, bei welchen die Feuchtigkeit hoch ist, wie
beispielsweise an Meeresküsten
und bei Flüssen,
kondensiert bzw. konzentriert sich dann, wenn der Verbrennungsmotor
von kalt zu warm betätigt wird,
als eine Folge der Reduzierung bezüglich eines Drucks der Luft
in der Umgebung bzw. Nähe
des Drosselventils und des Abfalls bezüglich einer Lufttemperatur
Wasserdampf in der Einlassluft als Tau an dem Drosselventil, um
Wassertröpfchen
zu bilden, und diese Wassertröpfchen
gefrieren.
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Wenn
der Verbrennungsmotor in Betrieb ist, während der Luftstrom im Einlassrohr
durch das Drosselventil beschränkt
wird, wird der Druck im Einlassrohr durch den Verbrennungsmotor
reduziert, und dann, wenn der Verbrennungsmotor in diesen Zustand
angehalten bzw. gestoppt wird, fließt deshalb, weil der Druck
im Einlassrohr auf Atmosphärendruck
ansteigt, Luft in das Einlassrohr. Wenn das Drosselventil zu dieser
Zeit vollständig
geschlossen ist, tritt ein Phänomen
auf, dass Gas in den Verbrennungskammern des Verbrennungsmotors über die Einlassventile
des Verbrennungsmotors zurück
in das Einlassrohr strömt
bzw. fließt;
bei einem Verbrennungsmotor, der mit einer Auslass-Umluftvorrichtung zum
erneuten Umlaufenlassen von Auslassgas bzw. Abgas in das Einlassrohr
ausgestattet ist, tritt ein Phänomen
auf, dass ein Nachverbrennungsgas in den Verbrennungskammern durch
die Auslass-Umluftvorrichtung in das Einlassrohr strömt bzw.
fließt; bei
einem Fahrzeug, das mit einer positiven Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung
ausgestattet ist, tritt ein Phänomen
auf, dass Gas in dem Kurbelgehäuse des
Verbrennungsmotors über
die positive Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung
in das Einlassrohr strömt;
und bei einem Verbrennungsmotor, der mit einer Kraftstoffaustrittsgas-Zirkulationsvorrichtung ausgestattet
ist, tritt ein Phänomen
auf, dass Gas im Kraftstofftank durch die Kraftstoffaustrittsgas-Zirkulationsvorrichtung
in das Einlassrohr strömt.
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Weil
diese Gase, die in das Einlassrohr strömen, alles Gase hoher Temperatur
und hoher Feuchtigkeit sind, wird das Einlassrohr mit Gas hoher
Temperatur und hoher Feuchtigkeit gefüllt. Wenn in diesem Zustand
ein Drosselkörper,
der das Drosselventil enthält,
durch eine niedrige Außenlufttemperatur gekühlt wird,
wird das Gas hoher Temperatur und hoher Feuchtigkeit in Kontakt
mit der Innenfläche
des Drosselkörpers
gekühlt,
kondensiert Wasserdampf im Gas an der Innenfläche des Drosselkörpers und bilden
sich Wassertröpfchen.
Weiterhin wird auch dann, wenn Gas hoher Temperatur und hoher Feuchtigkeit
in einen bereits durch Außenluft
niedriger Temperatur gekühlten
Drosselkörper
strömt,
weil dieses Gas hoher Temperatur und hoher Feuchtigkeit einen Kontakt
mit der Innenfläche
des gekühlten
Drosselkörpers
bildet bzw. herstellt, das Gas hoher Temperatur und hoher Feuchtigkeit
gekühlt,
kondensiert Wasserdampf im Gas an der Innenfläche des Drosselkörpers und
bilden sich Wassertröpfchen.
Weiterhin entsteht eine Schwierigkeit, dass sich Wassertröpfchen, die
an der Innenseite des Drosselkörpers
kondensiert sind, an dem Boden des Drosselventils unter einer Schwerkraft
und einer Oberflächenspannung sammeln
und dann am Boden des Drosselventils gefrieren, wenn die Außenlufttemperatur
abfällt,
und veranlassen, dass Drosselventil einfriert.
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Wenn
diese Schwierigkeit des Einfrierens des Drosselventils auftritt,
kann als Ergebnis dessen, dass der Einlassdurchgang des Verbrennungsmotors blockiert
wird, eine Situation nicht sichergestellt werden, in welcher eine
gute Startfähigkeit
gegeben ist, wenn ein Versuch zum Starten des Verbrennungsmotors
gemacht wird, und es gibt ein Risiko, dass das Fahrzeug unbeweglich
wird.
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Ein
zugehöriger
Stand der Technik in Bezug auf dieses Problem enthält JP-A-59-188050
(zugehöriger
Stand der Technik 1) und JP-A-2000-320348 (zugehöriger Stand der Technik 2).
Im zugehörigen Stand
der Technik 1 wird in einer Vorrichtung, in welcher, während ein
Verbrennungsmotor läuft
bzw. in Betrieb ist, eine Soll-Drosselklappenöffnung entsprechend dem Betriebszustand
des Motors erhalten, und wird die Öffnung eines Drosselventils
zu dieser Soll-Drosselklappenöffnung
mittels eines Stellglieds geregelt, und wird dann, wenn der Motor
bei einer niedrigen Außenlufttemperatur
in Betrieb ist, das Drosselventil in der Nähe der Soll-Drosselklappenöffnung oszilliert,
um Wassertröpfchen,
die am Drosselventil kondensiert sind, zu entfernen und um dadurch eine
Schwierigkeit des Einfrierens des Drosselventils zu verhindern.
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Im
zugehörigen
Stand der Technik 2 wird in einer Vorrichtung, in welcher, während ein
Verbrennungsmotor läuft
bzw. in Betrieb ist, eine Soll-Drosselklappenöffnung entsprechend dem Betriebszustand
des Motors erhalten wird und die Öffnung eines Drosselventils
zu dieser Soll-Drosselklappenöffnung mittels
eines Stellglieds geregelt wird, wenn der Motor bei einer niedrigen
Außenlufttemperatur
gestartet wird, in einem Zustand, bevor der Verbrennungsmotor zu
einer vollständigen
Verbrennung weitergeht, um eine Schwierigkeit des Einfrierens des
Drosselventils zu verhindern, veranlasst, dass das Drosselventil
stark oszilliert, indem veranlasst wird, dass die Soll-Drosselklappenöffnung stark
schwankt.
Zugehöriger
Stand der Technik 1: JP-A-59-188050
Zugehöriger Stand der Technik 2:
JP-A-2000-320348
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Jedoch
ist es im zugehörigen
Stand der Technik 1, obwohl Wassertröpfchen, die als Tau am Drosselventil
kondensieren, während
der Motor in Betrieb ist, entfernt werden können, nicht möglich, eine
Kondensation von Tau und ein Gefrieren von Wassertröpfchen,
die sich als Ergebnis von dieser Taukondensation bilden, nachdem
der Motor stoppt, zu verhindern, und es ist unmöglich, eine Schwierigkeit zu
eliminieren, dass das Drosselventil einfriert, nachdem der Verbrennungsmotor
stoppt.
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Weiterhin
ist dann, wenn kondensierte Wassertröpfchen zu 100 gefrieren und
das Drosselventil einen eingefrorenen Zustand der Drosselklappe
erreicht, um das Drosselventil zu oszillieren, um diesen eingefrorenen
Zustand der Drosselklappe zu eliminieren, ein großes Schermoment
nötig,
und mit normalerweise verwendeten Stellgliedern entsteht oft die
Situation, dass das Schermoment unzureichend ist und das Einfrieren
nicht überwunden
werden kann. Im zugehörigen
Stand der Technik 1, 2 entsteht deshalb, weil ein Einfrieren des
Drosselventils aufgrund eines Gefrierens von Wassertröpfchen nicht mit
Sicherheit eliminiert werden kann, das Problem, dass eine sichere
Startfähigkeit
nicht garantiert werden kann und es schwierig ist, sicher eine Situation zu
verhindern, dass das Fahrzeug unbeweglich wird.
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Weiterhin
gibt es dann, wenn ein eingefrorenes Drosselventil zwangsweise oszilliert
wird, ein Risiko einer Spannung, die diese Oszillation begleitet, was
eine Beschädigung
am Drosselventil und seinem Antriebsmechanismus verursacht. Weiterhin gibt
es dann, wenn ein übermäßiger Strom
durch einen Motor zum Antreiben des Drosselventils fließt, ein
Risiko, dass der Antriebsmotor durchbrennt.
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Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts der oben beschriebenen Probleme
gemacht, und sie stellt eine Steuervorrichtung eines Verbrennungsmotors
zur Verfügung,
mit welcher es, während
der Verbrennungsmotor gestoppt ist, möglich ist, eine Schwierigkeit
eines Einfrierens eines Drosselventils zu verhindern.
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Die
Erfindung stellt eine Steuervorrichtung eines Verbrennungsmotors
zur Verfügung,
die folgendes enthält:
eine Batterie, die ein Hilfsgerät
für den
Verbrennungsmotor ist; eine Steuereinheit zum Empfangen von Energie
von der Batterie und zum Steuern des Verbrennungsmotors; und eine
Drosselventil-Antriebsvorrichtung zum Empfangen von Energie von
der Batterie und zum Antreiben eines Drosselventils des Verbrennungsmotors,
wobei die Steuervorrichtung des Verbrennungsmotors die Ventilöffnung des
Drosselventils durch Steuern der Drosselventil-Antriebsvorrichtung
regelt, während
der Verbrennungsmotor läuft
bzw. in Betrieb ist, wobei die Steuereinheit, während der Verbrennungsmotor
angehalten bzw. gestoppt ist, Energie von der Batterie empfängt und
eine Wahrscheinlichkeitsbestimmung diesbezüglich durchführt, ob
die Wahrscheinlichkeit für
das Einfrieren des Drosselventils hoch ist oder nicht, und dann,
wenn sie, während
der Verbrennungsmotor gestoppt ist, bestimmt, dass die Wahrscheinlichkeit
des Einfrierens des Drosselventils hoch ist, die Steuereinheit,
bevor das Drosselventil einen eingefrorenen Zustand der Drosselklappe
erreicht, die Drosselventil-Antriebsvorrichtung so steuert, dass
die Drosselventil-Antriebsvorrichtung Energie von der Batterie empfängt und
einen Gefrierschutzbetrieb eines Oszillierens der Ventilöffnung des
Drosselventils ausführt.
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Bei
einer Steuervorrichtung eines Verbrennungsmotors gemäß der Erfindung
ist es deshalb, weil dann, wenn der Verbrennungsmotor gestoppt ist, die
Steuereinheit Energie von einer Batterie empfängt und eine Wahrscheinlichkeitsbestimmung
diesbezüglich
durchführt,
ob die Wahrscheinlichkeit eines Einfrierens eines Drosselventils
hoch ist oder nicht, und wenn die Steuereinheit bestimmt, dass die
Wahrscheinlichkeit des Einfrierens des Drosselventils hoch ist,
bevor das Drosselventil einen eingefrorenen Zustand der Drosselklappe
erreicht, sie die Drosselventil-Antriebsvorrichtung so steuert,
dass die Drosselventil-Antriebsvorrichtung Energie von der Batterie
empfängt
und einen Gefrierschutzbetrieb eines Oszillierens der Ventilöffnung des
Drosselventils ausführt,
ohne eine spezielle Steuereinheit für einen Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
hinzuzufügen, möglich, sicher
zu verhindern, dass das Drosselventil einfriert, während der
Verbrennungsmotor gestoppt ist, und es ist möglich, eine sichere Startfähigkeit
zur Verfügung
zu stellen und sicher zu verhindern, dass das Fahrzeug immobil bzw.
unbeweglich wird. Weiterhin können
eine Beschädigung
am Drosselventil und am Drosselmechanismus und ein Durchbrennen der
Drosselventil-Antriebsvorrichtung
auch verhindert werden. Weiterhin kann deshalb, weil ein Gefrierschutzbetrieb
nicht ausgeführt
wird, wenn die Wahrscheinlichkeit niedrig ist, dass ein Einfrieren
des Drosselventils auftritt, Batterieenergie eingespart werden und
können
die Lebensdauern des Drosselventils, des Drosselmechanismus und
der Drosselventil-Antriebsvorrichtung verlängert werden.
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Es
folgt eine kurze Beschreibung der Zeichnungen:
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1 ist
eine schematische Ansicht, die ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel
einer Steuervorrichtung eines Verbrennungsmotors gemäß der Erfindung
zeigt;
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2 ist
ein Steuerungs-Ablaufdiagramm, das einen Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
beim ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
zeigt;
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3 ist
ein Steuerungs-Ablaufdiagramm, das einen Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
bei einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel einer Steuervorrichtung
eines Verbrennungsmotors gemäß der Erfindung
zeigt;
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4 ist
ein Steuerungs-Ablaufdiagramm, das einen Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
bei einem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel einer Steuervorrichtung
eines Verbrennungsmotors gemäß der Erfindung
zeigt;
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5 ist
ein Steuerungs-Ablaufdiagramm, das einen Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
bei einem vierten bevorzugten Ausführungsbeispiel einer Steuervorrichtung
eines Verbrennungsmotors gemäß der Erfindung
zeigt;
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6 ist
ein Steuerungs-Ablaufdiagramm, das einen Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
bei einem fünften
bevorzugten Ausführungsbeispiel
einer Steuervorrichtung eines Verbrennungsmotors gemäß der Erfindung
zeigt;
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7 ist
ein Steuerungs-Ablaufdiagramm, das einen Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
bei einem sechsten bevorzugten Ausführungsbeispiel einer Steuervorrichtung
eines Verbrennungsmotors gemäß der Erfindung
zeigt;
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8 ist
ein Steuerungs-Ablaufdiagramm, das einen Steuerbetrieb eines Standby-Zeitgebers bei
einem siebten bevorzugten Ausführungsbeispiel einer
Steuervorrichtung eines Verbrennungsmotors gemäß der Erfindung zeigt;
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9 ist
ein Steuerungs-Ablaufdiagramm, das einen Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
beim siebten bevorzugten Ausführungsbeispiel
zeigt;
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10 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Steuerbetrieb eines Standby-Zeitgebers
und eines Intervallzeitgebers bei einem achten bevorzugten Ausführungsbeispiel
einer Steuervorrichtung eines Verbrennungsmotors gemäß der Erfindung
zeigt;
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11 ist
ein Steuerungs-Ablaufdiagramm, das einen Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
beim achten bevorzugten Ausführungsbeispiel
zeigt; und
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12 ist
ein Steuerungs-Ablaufdiagramm, das einen Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
bei einem neunten bevorzugten Ausführungsbeispiel einer Steuervorrichtung
eines Verbrennungsmotors gemäß der Erfindung
zeigt.
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Es
folgt eine detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele.
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Eine
Anzahl von bevorzugten Ausführungsbeispielen
einer Steuervorrichtung eines Verbrennungsmotors gemäß der Erfindung
wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben
werden.
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Erstes bevorzugtes
Ausführungsbeispiel
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1 ist
eine Ansicht eines Gesamtaufbaus, die ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel
einer Steuervorrichtung eines Verbrennungsmotors gemäß der Erfindung
zeigt. Die Verbrennungsmotor-Steuervorrichtung dieses ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels
ist eine Steuervorrichtung eines Verbrennungsmotors, die in einem
Kraftfahrzeug angebracht ist. Die Verbrennungsmotor-Steuervorrichtung
des in 1 gezeigten ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels
hat einen Verbrennungsmotor 10 und ein Steuersystem 60 dieses
Verbrennungsmotors 10.
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Der
Verbrennungsmotor 10 hat einen Verbrennungsmotor selbst 20,
ein Einlasssystem 30, ein Auslasssystem 40 und
eine Auslass-Umluftvorrichtung 50. Der Verbrennungsmotor
selbst 20 hat einen Zylinder 23 mit einem Kolben 21 und
einer Verbrennungskammer 22. Ein Einlassventil 24,
ein Auslassventil 25 und eine Zündkerze 26 sind in
der Verbrennungskammer 22 vorgesehen. Das Einlassventil 24 und
das Auslassventil 25 werden durch einen Nocken (nicht gezeigt)
geöffnet
und geschlossen. Wenn sich das Einlassventil 24 öffnet, wird
eine Mischung aus Luft und Kraftstoff vom Einlasssystem 30 in
die Verbrennungskammer 22 zugeführt. Die Zündkerze 26 zündet die
in die Verbrennungskammer 22 zugeführte Mischung und veranlasst,
dass die Mischung innerhalb der Verbrennungskammer 22 verbrennt. Der
Kolben 21 wird durch diese Verbrennung der Mischung angetrieben.
Wenn das Auslassventil 25 geöffnet wird, wird Abgas aus
der Verbrennungskammer 22 in das Auslasssystem 40 entladen.
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Ein
Kühlwassertemperatursensor 27 ist
im Zylinder 23 vorgesehen. Dieser Kühlwassertemperatursensor 27 enthält eine
Motortemperatur-Erfassungseinrichtung des Verbrennungsmotors. Dieser Kühlwassertemperatursensor 27 erfasst
die Temperatur von Kühlwasser
des Verbrennungsmotors, das zum Zylinder 23 zugeführt wird,
und gibt Motortemperaturinformation Tw proportional zu dieser Kühlwassertemperatur
aus. Die Kühlwassertemperatur
ist proportional zur Temperatur des Zylinders 23 und die Motortemperaturinformation
Tw hat eine Größe, die proportional
zur Temperatur des Verbrennungsmotors selbst 20 ist.
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Das
Einlasssystem 30 hat ein Einlassrohr 31, ein Luftfilter 32,
einen Drosselkörper 33 und
ein Kraftstoffeinspritzsystem 37. Das Einlassrohr 31 ist
mit der Verbrennungskammer 22 über das Einlassventil 24 verbunden.
Der Drosselkörper 33 ist
im Einlassrohr 31 auf der stromabwärtigen Seite des Luftfilters 32 angeordnet.
Dieser Drosselkörper 33 hat
ein Drosselventil 34, einen Drosselklappenpositionssensor 35 und
eine Drosselventil-Antriebsvorrichtung 36.
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Das
Drosselventil 34 ist derart angeordnet, dass es einen Einlassdurchgang
innerhalb des Einlassrohrs 31 kreuzt, und dreht sich um
eine Drehwelle 34A, um den Einlassdurchgang innerhalb des
Einlassrohrs 31 zu öffnen
und zu schließen.
In 1 ist das Drosselventil 34 in einem vollständig geschlossenen
Zustand gezeigt, und in diesem Zustand ist die Drosselventilöffnung 0%
und ist der Einlassdurchgang blockiert. In 1 wird dann,
wenn sich das Drosselventil 34 in Uhrzeigerrichtung um
die Drehwelle 34A dreht, die Drosselventilöffnung größer. Wenn
das Drosselventil 34 dahin gelangt ist, dass es parallel
zum Einlassdurchgang ist, ist das Drosselventil 34 vollständig offen
und ist die Drosselventilöffnung
100%. Die Drosselventilöffnung
wird zwischen 0 und 100%. Wenn die Drosselventilöffnung 50% ist, ist das Drosselventil 34 halb
offen.
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Der
Drosselklappenpositionssensor 35 und die Drosselventil-Antriebsvorrichtung 36 sind Hilfsausrüstungen
für das
Drosselventil 34. Der Drosselklappenpositionssensor 35 ist
dem Drosselventil 34 gegenüberliegend außerhalb
des Einlassrohrs 31 angeordnet und erzeugt Drosselklappenpositionsinformation
Sp proportional zur Position des Drosselventils 34, das
heißt
zur Drosselventilöffnung.
Die Drosselventil-Antriebsvorrichtung 36 besteht beispielsweise
aus einem Drosselklappen-Antriebsmotor.
Diese Drosselventil-Antriebsvorrichtung 36 ist auch dem
Drosselventil 34 gegenüberliegend
außerhalb
des Einlassrohrs 31 angeordnet und dreht die Drehwelle 34A,
um das Drosselventil 34 um die Achse der Drehwelle 34A zu
drehen. Die Drosselventilöffnung
wird durch diese Drosselventil-Antriebsvorrichtung 36 geregelt.
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Das
Kraftstoffeinspritzventil 37 ist innerhalb des Einlassrohrs 31 in
der Nähe
des Einlassventils 24 im Verbrennungsmotor selbst 20 angeordnet.
Dieses Kraftstoffeinspritzventil 37 injiziert eine berechnete
Menge an Kraftstoff direkt vor dem Einlassventil 24 und
erzeugt dadurch eine Mischung aus Luft und Kraftstoff. Dadurch,
dass die Menge an Kraftstoff, die durch das Kraftstoffeinspritzventil 37 injiziert
wird, berechnet wird, wird das Luft/Kraftstoff-Verhältnis dieser
Mischung geregelt, um sich einem theoretischen Luft/Kraftstoff-Verhältnis anzunähern.
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Ein
Luftstromsensor 38 und ein Einlasslufttemperatursensor 39 sind
im Einlassrohr 31 stromauf vom Drosselventil 34 angeordnet.
Der Luftstromsensor 38 erfasst die Strömungsrate von Luft, die über das
Drosselventil 34 zur Verbrennungskammer 22 zugeführt wird,
und gibt Einlassluftstrominformation Va proportional zu dieser Strömungsrate
aus. Der Einlasslufttemperatursensor 39 bildet eine Einlasslufttemperatur-Erfassungseinrichtung.
Dieser Einlasslufttemperatursensor 39 erfasst die Temperatur von
Luft, die über
das Drosselventil 34 in die Verbrennungskammer 22 strömt, und
gibt Einlasslufttemperaturinformation Ta proportional zu dieser
Lufttemperatur aus.
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Das
Auslasssystem 40 hat ein Auslassrohr 41. Dieses
Auslassrohr 41 ist über
das Auslassventil 25 mit der Verbrennungskammer 22 verbunden.
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Die
Auslass-Umluftvorrichtung 50 hat einen Auslass-Umluftdurchgang 51 und
eine Umluftventilvorrichtung 52. Der Auslass-Umluftdurchgang 51 verbindet
das Auslassrohr 41 mit dem Einlassrohr 31 stromab
vom Drosselventil 34. Dieser Auslass-Umluftdurchgang 51 lässt einiges
von dem Abgas im Auslassrohr 41 zu dem Einlassrohr 31 umlaufen
bzw. erneut zirkulieren, so dass es mit dem Mischgas in die Verbrennungskammer 22 zugeführt wird
und die Verbrennungstemperatur innerhalb der Verbrennungskammer 22 erniedrigt,
wodurch schädliche Komponenten
im Abgas reduziert werden. Die Umluftventilvorrichtung 52 enthält das Umluftventil
und seine Antriebsvorrichtung, und das Umluftventil ist derart angeordnet,
dass es den Auslass-Umluftdurchgang 51 kreuzt.
Die Umluftventilvorrichtung 52 steuert den Auslass-Umluftdurchgang 51 entsprechend
ihrer Ventilöffnung
und regelt dadurch die Menge an Abgas, die einer erneuten Zirkulation
zum Einlassrohr 31 unterzogen wird.
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Das
Steuersystem 60 hat eine Batterie 61, die eine
Hilfsausrüstung
für den
Verbrennungsmotor 10 ist, eine Drosselklappen-Öffnungs/Schließ-Steuervorrichtung 70,
die zwischen dieser Batterie 61 und der Drosselventil-Antriebsvorrichtung 36 angeschlossen
ist, und eine Steuereinheit 80, die eine Zufuhr von elektrischer
Energie von der Batterie 61 empfängt. Die Batterie 61 ist
beispielsweise eine Systembatterie mit 12 V und hat in einem normalen
Zustand eine Ausgangsspannung von etwa 13 V. Die Drosselklappen-Öffnungs/Schließ-Steuervorrichtung 70 öffnet und
schließt
Energieversorgungspfade zwischen der Batterie 61 und der
Drosselventil-Antriebsvorrichtung 36. Diese Energieversorgungspfade
enthalten einen direkten Energieversorgungspfad 72 und
einen Zündenergieversorgungspfad 73.
Ein Zündschalter 74,
der im EIN-Zustand ist, während
der Verbrennungsmotor 10 läuft, ist mit dem Zündenergieversorgungspfad 73 verbunden.
Während
der Verbrennungsmotor 10 läuft, wird Energie von der Batterie 61 über den
Zündenergieversorgungspfad 73 und über die
Drosselklappen-Öffnungs/Schließ-Steuervorrichtung 70 zur
Drosselventil-Antriebsvorrichtung 36 zugeführt und
wenn der Verbrennungsmotor 10 gestoppt wird, wird dann
Energie von der Batterie 61 über den direkten Energieversorgungspfad 72 und Drosselklappen-Öffnungs/Schließ-Steuervorrichtung 70 zur Drosselventil-Antriebsvorrichtung 36 zugeführt. Die
Drosselklappen-Öffnungs/Schließ-Steuervorrichtung 70 kann
direkt in die Steuereinheit 80 eingebaut sein.
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Die
Steuereinheit 80 ist unter Verwendung von beispielsweise
einem Mikrocomputer aufgebaut. Die Steuereinheit 80 empfängt eine
Zufuhr von Energie von der Batterie 61 über den direkten Energieversorgungspfad 72 und
den Zündenergieversorgungspfad 73.
Der direkte Energieversorgungspfad 72 verbindet die Batterie 61 und
die Steuereinheit 80 immer miteinander. Wenn der Verbrennungsmotor 10 gestoppt
wird, empfängt
deshalb, weil der Zündschalter 74 im
AUS-Zustand ist, die Steuereinheit 80 Energie von der Batterie 61 über den
direkten Energieversorgungspfad 72
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Die
Motortemperaturinformation Tw vom Kühlwassertemperatursensor 27,
die Drosselklappenpositionsinformation Sp vom Drosselklappenpositionssensor 35,
die Einlassluftstrominformation Va vom Luftstromsensor 38 und
die Einlasslufttemperaturinformation Ta vom Einlasslufttemperatursensor 39 werden
zur Steuereinheit 80 eingegeben. Ebenso sind als Hilfsausrüstungen
für die
Steuereinheit 80 ein Gaspedalpositionssensor 81,
ein Umgebungstemperatursensor 82, eine Datum/Zeit-Informationsausgabeeinrichtung 83 und
ein Lokalisierungssensor 84 vorgesehen. Entsprechend der
Position eines Gaspedals, das durch einen Fahrer des Kraftfahrzeugs
betätigt
wird, gibt der Gaspedalpositionssensor 81 Gaspedalpositionsinformation
Ap proportional zu dem Ausmaß aus,
um welches das Gaspedal gedrückt
wird.
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Der
Umgebungstemperatursensor 82 bildet eine Umgebungstemperatur-Erfassungseinrichtung. Dieser
Umgebungstemperatursensor 82 erfasst die Umgebungstemperatur
um den Verbrennungsmotor 10 und erzeugt Umgebungstemperaturinformation
Tc proportional zu dieser Umgebungstemperatur. Spezifisch erfasst
dieser Umgebungstemperatursensor 82 die Lufttemperatur
innerhalb des Motorraums des Fahrzeugs, die Lufttemperatur um das
Einlassrohr 31 in der Nähe
des Drosselventils 34 oder die Oberflächentemperatur des Einlassrohrs 31 in
der Nähe
des Drosselventils 34.
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Die
Datum/Zeit-Informationsausgabeeinrichtung 83 gibt Datum/Zeit-Information
DT, einschließlich
von Datumsinformation und Zeitinformation entsprechend einem Kalender,
aus. Diese Datum/Zeit-Informationsausgabeeinrichtung 83 kann
alternativ direkt in die Steuereinheit 80 eingebaut sein. Der
Lokalisierungssensor 84 erfasst die Stelle des Verbrennungsmotors 10 auf
einer Karte und gibt Lokalisierungsinformation Lo entsprechend dieser
Stelle aus. Die Gaspedalpositionsinformation Ap, die Umgebungstemperaturinformation
Tc und die Datum/Zeit-Information
DT und die Lokalisierungsinformation Lo werden auch zur Steuereinheit 80 eingegeben.
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Die
Steuereinheit 80 führt
eine Steuerung einer Kraftstoffeinspritzmenge des Kraftstoffeinspritzventils 37,
eine Steuerung des Abgas-Umluftstroms der Auslass-Umluftvorrichtung 50,
eine Steuerung einer Soll-Drosselventilöffnung des
Drosselventils 34 und eine Steuerung des Drosselklappen-Gefrierschutzbetriebs
des Drosselventils 34 durch. Die Steuerung der Kraftstoffeinspritzmenge,
die Steuerung des Abgas-Umluftstroms und die Steuerung der Soll-Drosselventilöffnung werden
durchgeführt,
während
der Verbrennungsmotor 10 läuft, und die Steuereinheit 80 empfängt Energie
von der Batterie 61 über
den Zündenergieversorgungspfad 73 und
den Zündschalter 74,
um diese Steuerung durchzuführen.
Die Steuerung des Drosselklappen-Gefrierschutzbetriebs wird durchgeführt, wenn
der Verbrennungsmotor 10 gestoppt ist, und die Steuereinheit 80 empfängt Energie
von der Batterie 61 über
den direkten Energieversorgungspfad 72, um diese Drosselklappen-Gefrierschutzbetriebssteuerung
durchzuführen.
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Bei
der Steuerung der Kraftstoffeinspritzmenge berechnet die Steuereinheit 80 eine
Kraftstoffeinspritzmenge, die für
die Einlassluft geeignet ist, hauptsächlich auf der Basis der Motortemperaturinformation
Tw, der Einlassluftstrominformation Va und der Einlasslufttemperaturinformation
Ta, und führt synchron
zu einer Information über
die winkelmäßige Position
des Verbrennungsmotors 10 von einem Kurbelwinkelsensor
(nicht gezeigt) eine Kraftstoffeinspritzzeit entsprechend derjenigen,
bei der eine Kraftstoffeinspritzmenge berechnet wird, zum Kraftstoffeinspritzventil 37 zu.
Bei der Steuerung des Abgas-Umluftstroms berechnet die Steuereinheit 80 eine
Ventilöffnung
der Umluftventilvorrichtung 52 hauptsächlich auf der Basis der Information über die Geschwindigkeit
des Verbrennungsmotors 10 von dem Kurbelwinkelsensor (nicht
gezeigt), der Einlassluftstrominformation Va und der Motortemperaturinformation
Tw und treibt diese Umluftventilvorrichtung 52 zu dieser
berechneten Ventilöffnung.
Bei der Steuerung der Soll-Drosselventilöffnung berechnet
die Steuereinheit 80 eine Soll-Drosselventilöffnung hauptsächlich auf
der Basis der Gaspedalpositionsinformation Ap und der Drosselklappenpositionsinformation
Sp und führt
auf der Basis dieser Soll-Drosselventilöffnung ein Soll-Ventilöffnungs-Steuersignal St zu
der Drosselklappen-Öffnungs/Schließ-Steuervorrichtung 70 zu
und steuert dadurch die Drosselventil-Antriebsvorrichtung 36 zu
der Soll-Ventilöffnung.
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Bei
der Drosselklappen-Gefrierschutzbetriebssteuerung unter Verwendung
der Umgebungstemperaturinformation Tc, der Motortemperaturinformation
Tw, der Einlasslufttemperuturinformation Ta, der Datum/Zeit-Information DT oder
der Lokalisierungsinformation Lo von dann, wenn der Verbrennungsmotor 10 gestoppt
wird, oder unter Verwendung eines Antriebspegels der Umluftventilvorrichtung 52 von
dann, wenn der Verbrennungsmotor 10 in Betrieb ist, führt die
Steuereinheit 80 auf der Basis von diesen eine Wahrscheinlichkeitsbestimmung diesbezüglich durch,
ob die Wahrscheinlichkeit, dass das Drosselventil 34 einfriert,
hoch ist oder nicht, und wenn sie bestimmt, dass die Wahrscheinlichkeit, dass
das Drosselventil 34 einfriert, hoch ist, führt sie ein
Drosselklappen-Gefrierschutzsignal Sf zur Drosselklappen-Öffnungs/Schließ-Steuervorrichtung 70 zu
und führt
Energie von der Batterie 61 über diese Drosselklappen-Öffnungs/Schließ-Steuervorrichtung 70 zur
Drosselventil-Antriebsvorrichtung 36 zu und
veranlasst, dass sie einen Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb eines
Oszillierens der Drosselventilöffnung
durchführt.
-
Als
nächstes
wird der Betrieb der oben beschriebenen Vorrichtung beschrieben
werden. Während
der Verbrennungsmotor 10 läuft, betätigt ein Fahrer das Gaspedal
(nicht gezeigt). Das Ausmaß einer
Betätigung
des Gaspedals wird durch den Gaspedalpositionssensor 81 in
Gaspedalpositionsinformation Ap umgewandelt und zur Steuereinheit 80 eingegeben.
Die Steuereinheit 80 berechnet eine Soll-Ventilöffnung des
Drosselventils 34 auf der Basis der eingegebenen Gaspedalpositionsinformation
Ap und der Drosselklappenpositionsinformation Sp und führt ein
Soll-Ventilöffnungs-Steuersignal
St entsprechend dieser Soll-Ventilöffnung zur
Drosselklappen-Öffnungs/Schließ-Steuervorrichtung 70 zu.
Gemäß dem Soll-Ventilöffnungs-Steuersignal St steuert die
Drosselklappen-Öffnungs/Schließ-Steuervorrichtung 70 die
Drosselventil-Antriebsvorrichtung 36, um die Ventilöffnung des
Drosselventils 34 zu der Soll-Ventilöffnung zu regeln.
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Die
Strömung
von Luft, die zu der Verbrennungskammer 22 über das
Einlassrohr 31 zugeführt wird,
wird durch den Luftstromsensor 38 gemessen und als Einlassluftstrominformation
Va zur Steuereinheit 80 eingegeben. Die Temperatur der
Luft, die über das
Einlassrohr 31 zur Verbrennungskammer 22 zugeführt wird,
wird durch den Einlasslufttemperatursensor 39 gemessen
und als Einlasslufttemperaturinformation Ta zur Steuereinheit 80 eingegeben.
Die Temperatur des Kühlwassers,
das zum Zylinder 23 zugeführt wird, wird durch den Kühlwassertemperatursensor 27 erfasst
und als Motortemperaturinformation Tw zur Steuereinheit 80 eingegeben.
-
Die
Steuereinheit 80 berechnet eine Kraftstoffeinspritzmenge
auf der Basis der Einlassluftstrominformation Va, der Einlasslufttemperaturinformation
Ta und der Motortemperaturinformation Tw und injiziert bei einer
winkelmäßigen Position
basierend auf einer vom Kurbelwinkelsensor (nicht gezeigt) eingegebenen
Winkelpositionsinformation diese Kraftstoffeinspritzmenge über das
Kraftstoffeinspritzventil 37. Als Ergebnis dieses Einspritzens
von Kraftstoff wird eine Mischung aus Luft, die durch das Einlassrohr 31 hereinströmt, und
Kraftstoff, der über
das Kraftstoffeinspritzventil 37 zugeführt wird, gebildet. Diese Mischung
fließt über das
Einlassventil 24 in die Verbrennungskammer 22 des
Verbrennungsmotors 10; wird komprimiert; wird durch eine
durch die Zündkerze 26 erzeugte
Zündung
gezündet,
welche durch die Steuereinheit 80 angetrieben wird; verbrennt;
und übt über den
Kolben 21 des Verbrennungsmotors 10 ein Antriebsmoment
aus.
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Abgas
aus der Verbrennung wird über
das Auslassventil 25 in das Auslassrohr 41 entladen.
Einiges von diesem Abgas strömt
in den Auslass-Umluftdurchgang 51 der Auslass-Umluftvorrichtung 50. Die
Steuereinheit 80 berechnet eine Auslass-Umluftmenge auf
der Basis einer Geschwindigkeitsinformation des Verbrennungsmotors 10,
die von dem Kurbelwinkelsensor (nicht gezeigt) eingegeben ist, der Einlassluftstrominformation
Va, die vom Luftstromsensor 38 eingegeben ist, und der
Motortemperaturinformation Tw, die vom Einlasslufttemperatursensor 39 eingegeben
ist, und regelt die Ventilöffnung
der Umluftventilvorrichtung 52 entsprechend der Auslass-Umluftmenge,
um den Auslass-Umluftdurchgang 51 zu steuern. Da der Auslass-Umluftdurchgang 51 durch
die Umluftventilvorrichtung 52 geregelt wird, strömt Abgas
von einer Verbrennung, das in den Auslass-Umluftdurchgang 51 strömt, unter
dem negativen Druck im Einlassrohr 31 in das Einlassrohr 31.
-
Beim
ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
empfängt
die Steuereinheit 80 dann, wenn der Verbrennungsmotor 10 gestoppt
ist, eine Zufuhr an Energie von der Batterie 61 über den
direkten Energieversorgungspfad 72 und führt eine
Wahrscheinlichkeitsbestimmung diesbezüglich durch, ob die Wahrscheinlichkeit,
dass das Drosselventil 34 einfriert, hoch ist oder nicht,
auf der Basis der Umgebungstemperaturinformation Tc vom Umgebungstemperatursensor 82.
Wenn die eingegebene Umgebungstemperaturinformation Tc unter einem
vorbestimmten Wert Tc0 (beispielsweise 0°C) ist, bestimmt die Steuereinheit 80,
dass die Wahrscheinlichkeit, dass das Drosselventil 34 gefriert,
hoch ist, und steuert die Drosselklappen-Öffnungs/Schließ-Steuervorrichtung 70,
um einen Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb durchzuführen.
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Bei
diesem Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb sendet die Steuereinheit 80 das
Drosselklappen-Gefrierschutzsignal Sf zur Drosselklappen-Öffnungs/Schließ-Steuervorrichtung 70.
Die Drosselklappen-Öffnungs/Schließ-Steuervorrichtung 70 veranlasst,
dass die Drosselventil-Antriebsvorrichtung 36 den Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
auf der Basis des Drosselklappen-Gefrierschutzsignals Sf von der
Steuereinheit 80 ausführt.
Bei diesem Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb empfängt die
Drosselventil-Antriebsvorrichtung 36 eine Zufuhr an Energie
von der Batterie 61 über
die Drosselklappen-Öffnungs/Schließ-Steuervorrichtung 70 und
oszilliert die Ventilöffnung
des Drosselventils 34.
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Nun
wird der Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb unter Bezugnahme auf
das in 2 gezeigte Ablaufdiagramm erklärt werden. 2 ist
ein Steuerungs-Ablaufdiagramm des Drosselklappen-Gefrierschutzbetriebs
beim ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel,
und er wird in Intervallen einer vorbestimmten Zeit (wie beispielsweise
alle 20 ms) ausgeführt.
Dieser Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb der 2 enthält sieben
Schritte S101 bis S107.
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Zuerst
bestimmt die Steuereinheit 80 in einem Schritt S101 auf
der Basis von beispielsweise dem Signal vom Kurbelwinkelsensor (nicht
gezeigt), ob der Verbrennungsmotor 10 gestoppt ist, und
dann, wenn dieses Bestimmungsergebnis Nein ist, geht eine Verarbeitung
weiter zu einem Schritt S102 und setzt ein Ende-Flag auf "0" und endet die Routine. Wenn der Verbrennungsmotor 10 gestoppt
ist und das Bestimmungsergebnis des Schritts S101 daher Ja ist,
geht eine Verarbeitung weiter zu einem Schritt S103 und bestimmt,
ob das Ende-Flag "1" ist. Wenn das Bestimmungsergebnis
des Schritts S103 Ja ist, wird daraus gefolgert, dass der Gefrierschutzbetrieb des
Drosselventils 34 geendet hat, und endet die Routine. Wenn
das Ende-Flag nicht "1" ist, ist das Bestimmungsergebnis
des Schritts S103 Nein und geht eine Verarbeitung weiter zu einem
Schritt S104.
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Im
Schritt S104 wird die Umgebungstemperaturinformation Tc vom Umgebungstemperatursensor 82 eingelesen
und eine Verarbeitung geht weiter zum folgenden Schritt S105. Im
Schritt S105 wird bestimmt, ob die von dem Umgebungstemperatursensor 82 eingegebene Umgebungstemperaturinformation
Tc unter dem vorbestimmten Wert Tc0 ist (wie beispielsweise 0°C oder darunter).
Wenn die vom Umgebungstemperatursensor 82 eingegebene Umgebungstemperaturinformation
Tc nicht unter dem vorbestimmten Wert Tc0 ist, ist das Bestimmungsergebnis
des Schritts S105 Nein, und es wird daraus gefolgert, dass es nicht
nötig ist,
einen Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb auszuführen, und die Routine endet.
Wenn die vom Umgebungstemperatursensor 82 eingegebene Umgebungstemperaturinformation
Tc unter dem vorbestimmten Wert Tc0 ist, ist das Bestimmungsergebnis
des Schritts S105 Ja, und es wird daraus gefolgert, dass es nötig ist,
einen Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb auszuführen, und eine Verarbeitung
geht weiter zu den folgenden Schritten S106, S107. Im Schritt S106
wird das Ende-Flag auf "1" gesetzt und im Schritt
S107 wird ein Drosselklappen-Einfrierverhinderungs-Öffnungs/Schließ-Antriebsbefehls-Flag
auf "1" gesetzt, und die
Routine endet.
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Wenn
das Drosselklappen-Einfrierverhinderungs-Öffnungs/Schließ-Antriebsbefehls-Flag "1" ist, führt die Steuereinheit 80 gemäß einem
Steuerprogramm (nicht gezeigt) ein Drosselklappen-Gefrierschutzsignal
Sf zur Drosselklappen-Öffnungs/Schließ-Steuervorrichtung 70 zu,
und auf der Basis dieses Drosselklappen-Gefrierschutzsignals Sf führt die
Drosselklappen-Öffnungs/Schließ-Steuervorrichtung 70 einen
Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb aus. Bei diesem Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
oszilliert die Drosselventil-Antriebsvorrichtung 36 die
Ventilöffnung
des Drosselventils 34.
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Auf
der Basis des Drosselklappen-Gefrierschutzsignals Sf steuert die
Drosselklappen-Öffnungs/Schließ-Steuervorrichtung 70 gemäß einem Steuerprogramm
(nicht gezeigt) die Drosselventil-Antriebsvorrichtung 36,
um die Drosselöffnung
beispielsweise von vollständig
geschlossen → halb
offen → vollständig offen → halb offen → vollständig geschlossen
zu ändern.
In diesem Fall steuert die Drosselklappen-Öffnungs/Schließ-Steuervorrichtung 70 gemäß dem Drosselklappen-Gefrierschutzsignal
Sf das Drosselventil 34, um eine Öffnungs- und Schließbewegung
durchzuführen,
bei welcher es von vollständig
geschlossen zu vollständig
offen und zurück zu
vollständig
geschlossen geht.
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Jedoch
kann alternativ dazu dann, wenn der Verbrennungsmotor 10 gestoppt
ist, die Drosselklappen-Öffnungs/Schließ-Steuervorrichtung 70 das Drosselventil 34 vorbereitend
zu einem halboffenen Zustand bringen, und dann, wenn das Drosselklappen-Einfrierverhinderungs-Öffnungs/Schließ-Antriebsbefehls-Flag "1" ist, die Drosselventil-Antriebsvorrichtung 36 auf
der Basis des Drosselklappen-Gefrierschutzsignals
Sf so steuern, dass die Drosselventilöffnung sich von halb offen → vollständig offen → halb offen → vollständig offen → halb offen ändert. In diesem
Fall steuert die Drosselklappen-Öffnungs/Schließ-Steuervorrichtung 70 das
Drosselventil 34, um eine Öffnungs- und Schließbewegung durchzuführen, bei
welcher es von halb offen zu vollständig offen und zurück zu halb
offen geht.
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Oder
die Drosselventilöffnung
kann gesteuert werden, um sich von halb offen → vollständig offen → halb offen → vollständig geschlossen → halb offen zu ändern, oder
die Drosselventilöffnung
kann gesteuert werden, um sich von halb offen → vollständig geschlossen → halb offen → vollständig geschlossen → halb offen
zu ändern.
In diesen Fällen
führt die Drosselklappen-Öffnungs/Schließ-Steuervorrichtung 70 eine
Steuerung durch, um eine Öffnungs- und
Schließbewegung
zu bewirken, bei welcher die Drosselventilöffnung von halb offen zu vollständig geschlossen
und zurück
zu vollständig
offen geht.
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Wenn
der Verbrennungsmotor 10 gestoppt ist, führt die
Steuereinheit 80, bevor das Drosselventil 34 einfriert,
eine Wahrscheinlichkeitsbestimmung diesbezüglich durch, ob die Wahrscheinlichkeit,
dass das Drosselventil 34 einfriert, hoch ist oder nicht,
und wenn diese Wahrscheinlichkeit hoch ist, veranlasst sie, dass
ein Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb ausgeführt wird, bevor das Drosselventil 34 eingefroren
wird. Ein Einfrieren des Drosselventils 34 tritt als Ergebnis
einer Taukondensation, die an dem Drosselventil 34 auftritt,
und eines darauffolgenden Gefrierens von Wassertröpfchen,
die aus dieser Taukondensation entstehen, auf. Der Zustand von Wassertröpfchen,
die aus einer Taukondensation am Drosselventil 34 entstehen,
in welchem sie zu 100% gefroren sind, wird der Zustand genannt werden,
bei welchem das Drosselventil eingefroren ist, das heißt der eingefrorene
Zustand der Drosselklappe. Der durch die Steuereinheit 80 durchgeführte Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
wird ausgeführt,
bevor die Wassertröpfchen,
die aus einer Taukondensation entstehen, zu 100% gefroren sind,
und tatsächlich bevor
ein halbgefrorener Zustand erreicht ist, in welchem die Wassertröpfchen zu
etwa 50% gefroren sind.
-
Wenn
ein Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb ausgeführt wird, wenn die Wassertröpfchen die an
dem Drosselventil 34 aus einer Taukondensation entstehen,
in einem gefrorenen Zustand von 0% sind, kann deshalb, weil es durch
diesen Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb möglich ist, die Wassertröpfchen,
die durch Taukondensation an dem Drosselventil 34 gebildet
sind, abzuschütteln,
verhindert werden, dass das Drosselventil 34 weiter zu
einem eingefrorenen Zustand der Drosselklappe fortschreitet. Und
wenn der Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb ausgeführt wird,
während
die Wassertröpfchen, die
als Tau an dem Drosselventil 34 kondensiert sind, in einem
halbgefrorenen Zustand sind, in welchem sie zu 50% gefroren sind,
kann deshalb, weil durch diesen Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
die Wassertröpfchen,
die als Tau an dem Drosselventil 34 kondensiert sind, und
Eis, das durch etwa eine Hälfte
von demjenigen Wasser, das gefroren ist, gebildet ist, abgeschüttelt werden
können,
gleichermaßen
verhindert werden, dass das Drosselventil 34 zu einem eingefrorenen
Zustand der Drosselklappe fortschreitet.
-
Bei
der Wahrscheinlichkeitsbestimmung diesbezüglich, ob die Wahrscheinlichkeit,
dass das Drosselventil 34 einfriert, hoch ist oder nicht,
wird bestimmt, dass die Wahrscheinlichkeit, dass das Drosselventil 34 einfriert,
hoch ist, wenn die Umgebungstemperaturinformation Tc unter dem vorbestimmten Wert
Tc0 (beispielsweise 0°C)
ist, und der vorbestimmte Wert Tc0 bei dieser Wahrscheinlichkeitsbestimmung
wird so eingestellt, dass dann, wenn eine Taukondensation an der
Drosselklappe auftritt, der Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb ausgeführt wird,
bevor diese Wassertröpfchen
einen halbgefrorenen Zustand erreichen. Als Ergebnis wird beim Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
verhindert, dass die Drosselventil-Antriebsvorrichtung 36 übermäßige Energie
verbraucht, und eine Beschädigung an
der Drosselventil-Antriebsvorrichtung 36 und dem Drosselventil 34 und
seinem Antriebsmechanismus kann auch vermieden werden.
-
Wie
es oben beschrieben ist, kann beim ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
deshalb, weil ein Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
des Drosselventils 34 ausgeführt wird und Wassertröpfchen, die
sich am Drosselventil 34 gebildet haben, und Eis, das aus
diesen Wassertröpfchen
resultiert, die teilweise gefrieren, entfernt werden, bevor das
Drosselventil 34 einfriert, ein Einfrieren des Drosselventils 34 verhindert
werden, und es ist möglich,
eine sichere Startfähigkeit
zu garantieren und sicher eine Situation zu verhindern, dass das
Fahrzeug immobil wird. Weiterhin können eine Beschädigung des
Drosselventils 34 und seines Drosselklappenmechanismus und
ein Durchbrennen der Drosselventil-Antriebsvorrichtung 36 verhindert
werden. Weiterhin kann deshalb, weil kein Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb ausgeführt wird,
wenn die Wahrscheinlichkeit niedrig ist, dass das Drosselventil 34 einfriert,
Energie eingespart werden und können
Lebensdauern des Drosselventils 34, seines Drosselklappenmechanismus und
der Drosselventil-Antriebsvorrichtung 36 verlängert werden.
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Weiterhin
kann bei diesem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel deshalb, weil
dann, wenn die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass das Drosselventil 34 einfriert,
die Steuereinheit 80 veranlasst, dass ein Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
ausgeführt
wird, indem Energie von der Batterie 61 zur Drosselventil-Antriebsvorrichtung 36 zugeführt wird, der
Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
ausgeführt werden,
wenn der Verbrennungsmotor 10 gestoppt ist, indem die Drosselventil-Antriebsvorrichtung 36, die
zum Antreiben des Drosselventils 34 vorgesehen ist, wenn
der Verbrennungsmotor 10 läuft, verwendet wird, und somit
kann der Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
durchgeführt
werden, ohne dass eine spezielle Drosselventil-Antriebsvorrichtung
hinzugefügt
wird.
-
Zweites bevorzugtes
Ausführungsbeispiel
-
Bei
diesem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel
wird die Wahrscheinlichkeitsbestimmung diesbezüglich, ob die Wahrscheinlichkeit,
dass das Drosselventil 34 einfriert, hoch ist oder nicht,
unter Verwendung der Einlasslufttemperaturinformation Ta von dem
in 1 gezeigten Einlasslufttemperatursensor 39 ausgeführt, und
wenn diese Wahrscheinlichkeit hoch ist, wird ein Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
ausgeführt.
Während
beim ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
die Umgebungstemperaturinformation Tc vom Umgebungstemperatursensor 82 verwendet
wurde, wird bei dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Einlasslufttemperatursensor 39 anstelle
des Umgebungstemperatursensors 82 verwendet. Sonst ist
es dasselbe wie das erste bevorzugte Ausführungsbeispiel. Weil der Gesamtaufbau
und ein Betrieb, wenn der Verbrennungsmotor 10 läuft, dieses
zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels
dieselben wie beim ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel sind, wird eine
Beschreibung von diesen weggelassen werden.
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Bei
diesem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel
bestimmt die Steuereinheit 80, nachdem der Verbrennungsmotor 10 stoppt,
wenn die von dem Einlasslufttemperatursensor 39 eingegebene Einlasslufttemperaturinformation
Ta unter einem vorbestimmten Wert (wie beispielsweise 0°C) ist, dass die
Wahrscheinlichkeit, dass das Drosselventil 34 einfriert,
hoch ist, und sendet ein Drosselklappen-Gefrierschutzsignal Sf zur
Drosselklappen-Öffnungs/Schließ-Steuervorrichtung 70.
Und gemäß dem Drosselklappen-Gefrierschutzsignal
Sf von der Steuereinheit 80 treibt die Drosselklappen-Öffnungs/Schließ-Steuervorrichtung 70 die
Drosselventil-Antriebsvorrichtung 36 an, um das Drosselventil 34 zu
oszillieren.
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Der
Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb dieses zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels wird
nun unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm der 3 erklärt werden. 3 ist
ein Steuerungs-Ablaufdiagramm des Drosselklappen-Gefrierschutzbetriebs des zweiten bevorzugten
Ausführungsbeispiels,
und die Steuerroutine dieser 3 wird in
Intervallen einer vorbestimmten Zeit (wie beispielsweise alle 20
ms) ausgeführt.
Das Steuerungs-Ablaufdiagramm
der 3 enthält
sieben Schritte S201 bis 207. Die Schritte S201, S202 und S203 sind
dieselben wie die Schritte S101, S102 und S103 in 2 und
werden hier nicht noch einmal beschrieben werden.
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In
einem Schritt S203 geht dann, wenn das Ende-Flag nicht "1" ist, weil das Bestimmungsergebnis des
Schritts S203 Nein ist, eine Verarbeitung weiter zum nächsten Schritt
S204 und liest die Einlasslufttemperaturinformation Ta einer Innenseite
des Einlassrohrs 31 von dem Einlasslufttemperatursensor 39 ein.
Im folgenden Schritt S205 wird bestimmt, ob die Einlasslufttemperaturinformation
Ta der Innenseite des Einlassrohrs 31, die von dem Einlasslufttemperatursensor 39 eingegeben
ist, unter einem vorbestimmten Wert Ta0 (wie beispielsweise unter 0°C) ist. Wenn
die Einlasslufttemperaturinformation Ta unter dem vorbestimmten
Wert Ta0 ist, ist das Bestimmungsergebnis des Schritts S205 Nein,
und es wird daraus gefolgert, dass es nicht nötig ist, einen Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
auszuführen, und
die Routine endet. Wenn die Einlasslufttemperaturinformation Ta
unter dem vorbestimmten Wert Ta0 ist, ist das Bestimmungsergebnis
des Schritts S205 Ja, und es wird daraus gefolgert, dass es nötig ist,
einen Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
auszuführen,
und im nächsten
Schritt S206 wird das Ende-Flag auf "1" gesetzt,
in einem Schritt S207 wird das Drosselklappen-Einfrierverhinderungs-Öffnungs/Schließ-Antriebsbefehls-Flag
auf "1" gesetzt, und die
Routine endet.
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Bei
diesem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel
führt die
Steuereinheit 80 dann, wenn das Drosselklappen-Einfrierverhinderungs-Öffnungs/Schließ-Antriebsbefehls-Flag "1" ist, gemäß einem Steuerprogramm (nicht
gezeigt) auch ein Drosselklappen-Gefrierschutzsignal Sf zur Drosselklappen-Öffnungs/Schließ-Steuervorrichtung 70 zu, und
auf der Basis dieses Drosselklappen-Gefrierschutzsignals Sf führt die
Drosselklappen-Öffnungs/Schließ-Steuervorrichtung 70 einen
Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb aus. Bei diesem Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
oszilliert die Drosselventil-Antriebsvorrichtung 36 die
Ventilöffnung
des Drosselventils 34.
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Der
Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb bei diesem zweiten bevorzugten
Ausführungsbeispiel
ist derselbe wie der Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb beim ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiel, und
durch diesen Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
ist es möglich,
ein Einfrieren des Drosselventils 34 zu verhindern.
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Bei
diesem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel
führt die
Steuereinheit 80 dann, wenn der Verbrennungsmotor 10 gestoppt
ist, bevor das Drosselventil 34 einfriert, auch eine Wahrscheinlichkeitsbestimmung
diesbezüglich
durch, ob die Wahrscheinlichkeit, dass das Drosselventil 34 einfriert, hoch
ist oder nicht, und dann, wenn sie bestimmt, dass diese Wahrscheinlichkeit
hoch ist, veranlasst sie, dass ein Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb ausgeführt wird,
bevor das Drosselventil 34 einen eingefrorenen Zustand
der Drosselklappe erreicht. Ein Einfrieren des Drosselventils 34 tritt
als ein Ergebnis einer Taukondensierung an dem Drosselventil 34 und
eines darauffolgenden Gefrierens von Wassertröpfchen, die aus dieser Taukondensation
entstehen, auf. Der Zustand, in welchem Wassertröpfchen, die aus einer Taukondensation
am Drosselventil 34 entstehen, zu 100% gefroren sind, wird
hier der Zustand genannt, dass das Drosselventil eingefroren ist,
das heißt
der eingefrorene Zustand der Drosselklappe. Der durch die Steuereinheit 80 durchgeführte Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
wird ausgeführt,
bevor die Wassertröpfchen,
die aus einer Taukondensation entstehen, zu 100% gefroren sind,
und tatsächlich
bevor die Wassertröpfchen
einen halbgefrorenen Zustand erreichen, in welchem sie zu etwa 50%
gefroren sind.
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Wenn
ein Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb ausgeführt wird, kann dann, wenn die
Wassertröpfchen,
die an dem Drosselventil 34 aus einer Taukondensation entstehen,
in einem gefrorenen Zustand von 0% sind, weil es durch diesen Drosselklappen- Gefrierschutzbetrieb
möglich
ist, die durch eine Taukondensation an dem Drosselventil 34 gebildeten Wassertröpfchen abzuschütteln, verhindert
werden, dass das Drosselventil 34 zu einem eingefrorenen Zustand
der Drosselklappe fortschreitet. Wenn der Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
ausgeführt wird,
während
die als Tau an dem Drosselventil 34 kondensierten Wassertröpfchen in
einem halbgefrorenen Zustand sind, in welchem sie zu 50% gefroren sind,
weil die Wassertröpfchen,
die als Tau an dem Drosselventil 34 kondensiert sind, und
Eis, das durch etwa eine Hälfte
von diesem Wasser, das gefroren ist, gebildet ist, durch diesen
Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb abgeschüttelt werden können, kann gleichermaßen verhindert
werden, dass das Drosselventil 34 zu einem eingefrorenen
Zustand der Drosselklappe fortschreitet.
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Bei
der Wahrscheinlichkeitsbestimmung diesbezüglich, ob die Wahrscheinlichkeit,
dass das Drosselventil 34 einfriert, hoch ist oder nicht,
wird bestimmt, dass die Wahrscheinlichkeit, dass das Drosselventil 34 einfriert,
hoch ist, wenn die Einlasslufttemperaturinformation Ta unter dem
vorbestimmten Wert Ta0 (beispielsweise 0°C) ist, und der vorbestimmte
Wert Ta0 bei dieser Wahrscheinlichkeitsbestimmung wird so eingestellt,
dass dann, wenn eine Taukondensation an der Drosselklappe auftritt,
der Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
ausgeführt wird,
bevor diese Wassertröpfchen
einen halbgefrorenen Zustand erreichen. Als Ergebnis wird bei dem Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
verhindert, dass die Drosselventil-Antriebsvorrichtung 36 übermäßige Energie
verbraucht, und eine Beschädigung an
der Drosselventil-Antriebsvorrichtung 36 und dem Drosselventil 34 und
seinem Antriebsmechanismus kann auch vermieden werden.
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Der
Einlasslufttemperatursensor 39 ist ein Sensor, der zum
Berechnen der Kraftstoffeinspritzmenge des Kraftstoffeinspritzventils 37 verwendet wird.
Bei diesem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel kann deshalb,
weil die Wahrscheinlichkeitsbestimmung diesbezüglich, ob die Wahrscheinlichkeit,
dass das Drosselventil 34 einfriert, hoch ist oder nicht,
auf der Basis der von dem Einlasslufttemperatursensor 39 eingegebenen
Einlasslufttemperaturinformation Ta ausgeführt wird, ohne dass irgendein spezieller
Sensor hinzugefügt
wird, ein Einfrieren des Drosselventils 34 verhindert werden,
ohne dass irgendeine Kostensteigerung erfolgt.
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Drittes bevorzugtes
Ausführungsbeispiel
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Bei
diesem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel
wird eine Wahrscheinlichkeitsbestimmung diesbezüglich, ob die Wahrscheinlichkeit,
dass das Drosselventil 34 einfriert, hoch ist oder nicht,
unter Verwendung der Motortemperaturinformation Tw von dem in 1 gezeigten
Kühlwassertemperatursensor 27 ausgeführt, und
dann, wenn diese Wahrscheinlichkeit hoch ist, wird ein Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
ausgeführt.
Während
beim ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
die Umgebungstemperaturinformation Tc von dem Umgebungstemperatursensor 82 verwendet
wurde, wird beim dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Kühlwassertemperatursensor 27 anstelle
des Umgebungstemperatursensors 82 verwendet. Sonst ist
es dasselbe wie das erste bevorzugte Ausführungsbeispiel. Weil der gesamte
Aufbau und ein Betrieb dann, wenn der Verbrennungsmotor 10 läuft, dieses
dritten bevorzugten Ausführungsbeispiels
dieselben wie beim ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel sind, wird eine
Beschreibung von diesen weggelassen werden.
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Bei
diesem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel
bestimmt die Steuereinheit 80, nachdem der Verbrennungsmotor 10 stoppt,
wenn die von dem Kühlwassertemperatursensor 27 eingegebene Motortemperaturinformation
Tw unter einem vorbestimmten Tw0 (beispielsweise 0°C) ist, dass
die Wahrscheinlichkeit, dass das Drosselventil 34 einfriert,
hoch ist, und sendet das Drosselklappen-Gefrierschutzsignal Sf zur
Drosselklappen-Öffnungs/Schließ-Steuervorrichtung 70.
Gemäß dem Drosselklappen-Gefrierschutzsignal
Sf von der Steuereinheit 80 treibt die Drosselklappen-Öffnungs/Schließ-Steuervorrichtung 70 die
Drosselventil-Antriebsvorrichtung 36 an und oszilliert
dadurch die Ventilöffnung
des Drosselventils 34.
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Der
Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb bei diesem dritten bevorzugten
Ausführungsbeispiel
wird nun unter Bezugnahme auf das in 4 gezeigte
Ablaufdiagramm beschrieben werden. 4 ist eine Steuerungs-Ablaufdiagramm
des Drosselklappen-Gefrierschutzbetriebs
beim dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel,
und die Steuerroutine dieser 4 wird in
Intervallen einer vorbestimmten Zeit (beispielsweise alle 20 ms)
ausgeführt.
Das Steuerungs-Ablaufdiagramm der 4 enthält sieben Schritte
S301 bis S307. Die Schritte S301, S302 und S303 sind dieselben wie
die Schritte S101, S102 und S103 der 2 und werden
hier nicht noch einmal beschrieben werden.
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Im
Schritt S303 geht dann, wenn das Ende-Flag nicht "1" ist, weil das Bestimmungsergebnis des
Schritts S303 Nein ist, eine Verarbeitung weiter zum nächsten Schritt
S304 und liest die Motortemperaturinformation Tw vom Kühlwassertemperatursensor 27 ein.
Im folgenden Schritt S305 wird bestimmt, ob die Motortemperaturinformation
Tw unter dem vorbestimmten Wert Tw0 (beispielsweise unter 0°C) ist. Wenn
die Motortemperaturinformation Tw nicht unter dem vorbestimmten
Wert Tw0 ist, ist das Bestimmungsergebnis des Schritts S305 Nein,
und es wird daraus gefolgert, dass es nicht nötig ist, einen Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
auszuführen, und
die Routine endet. Wenn die Motortemperaturinformation Tw unter
dem vorbestimmten Wert Tw0 ist, ist das Bestimmungsergebnis des
Schritts S305 Ja, und es wird daraus gefolgert, dass es nötig ist,
einen Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
auszuführen, und
im folgenden Schritt S306 wird das Ende-Flag auf "1" gesetzt, im Schritt S307 wird dass
Drosselklappen-Einfrierverhinderungs-Öffnungs/Schließ-Antriebsbefehls-Flag
auf "1" gesetzt, und dann
endet die Routine.
-
Bei
diesem dritten Ausführungsbeispiel
führt die
Steuereinheit 80 dann, wenn das Drosselklappen-Einfrierverhinderungs-Öffnungs/Schließ-Antriebsbefehls-Flag "1" ist, gemäß einem Steuerprogramm (nicht
gezeigt) auch ein Drosselklappen-Gefrierschutzsignal Sf zur Drosselklappen-Öffnungs/Schließ-Steuervorrichtung 70 zu,
und auf der Basis dieses Drosselklappen-Gefrierschutzsignals Sf führt die
Drosselklappen-Öffnungs/Schließ-Steuervorrichtung 70 einen
Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb aus. Bei diesem Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
oszilliert die Drosselventil-Antriebsvorrichtung 36 die
Ventilöffnung
des Drosselventils 34.
-
Der
Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb bei diesem dritten bevorzugten
Ausführungsbeispiel
ist derselbe wie der Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb beim ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiel, und
durch diesen Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
ist es möglich,
ein Einfrieren des Drosselventils 34 zu verhindern.
-
Bei
diesem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel
führt die
Steuereinheit 80 dann, wenn der Verbrennungsmotor 10 gestoppt
ist, bevor das Drosselventil 34 einfriert auch eine Wahrscheinlichkeitsbestimmung
diesbezüglich
durch, ob die Wahrscheinlichkeit, dass das Drosselventil 34 einfriert, hoch
ist oder nicht, und dann, wenn sie bestimmt, dass diese Wahrscheinlichkeit
hoch ist, veranlasst sie, dass ein Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb ausgeführt wird,
bevor das Drosselventil 34 einen eingefrorenen Zustand
der Drosselklappe erreicht. Ein Einfrieren des Drosselventils 34 tritt
als Ergebnis von Tau, das am Drosselventil 34 kondensiert,
und einem darauffolgenden Gefrieren von Wassertröpfchen, die aus dieser Taukondensation
entstehen, auf. Der Zustand, dass Wassertröpfchen, die aus einer Taukondensation
am Drosselventil 34 entstehen, zu 100% gefroren sind, wird
hier der Zustand genannt, dass das Drosselventil eingefroren ist,
das heißt
der eingefrorene Zustand der Drosselklappe. Der Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb,
der durch die Steuereinheit 80 durchgeführt wird, wird ausgeführt, bevor
die Wassertröpfchen,
die aus einer Taukondensation entstehen, zu 100 gefroren sind, und tatsächlich bevor
die Wassertröpfchen
einen halbgefrorenen Zustand erreichen, in welchem sie etwa zu 50%
gefroren sind.
-
Wenn
ein Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb ausgeführt wird, wenn die Wassertröpfchen,
die am Drosselventil 34 aus einer Taukondensation entstehen,
in einem gefrorenen Zustand von 0% sind, kann deshalb, weil es durch
diesen Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
möglich
ist, die durch eine Taukondensation am Drosselventil 34 gebildeten Wassertröpfchen abzuschütteln, verhindert
werden, dass das Drosselventil 34 zu einem eingefrorenen Zustand
der Drosselklappe fortschreitet. Und wenn der Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
ausgeführt wird,
während
die als Tau am Drosselventil 34 kondensierten Wassertröpfchen in
einem halbgefrorenen Zustand sind, in welchem sie zu 50% gefroren
sind, kann deshalb, weil durch den Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
die Wassertröpfchen,
die als Tau am Drosselventil 34 kondensiert sind, und Eis,
das durch etwa eine Hälfte
von diesem Wasser, das gefroren ist, gebildet ist, abgeschüttelt werden
können, gleichermaßen verhindert werden,
dass das Drosselventil 34 zu einem eingefrorenen Zustand
der Drosselklappe fortschreitet.
-
Bei
der Wahrscheinlichkeitsbestimmung diesbezüglich, ob die Wahrscheinlichkeit,
dass das Drosselventil 34 einfriert, hoch ist oder nicht,
wird bestimmt, dass die Wahrscheinlichkeit, dass das Drosselventil 34 einfriert,
hoch ist, wenn die Motortemperaturinformation Tw unter dem vorbestimmten
Wert Tw0 (beispielsweise 0°C)
ist, und der vorbestimmte wert Tw0 bei dieser Wahrscheinlichkeitsbestimmung wird
so eingestellt, dass dann, wenn eine Taukondensation an der Drosselklappe
auftritt, der Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb ausgeführt wird,
bevor diese Wassertröpfchen
einen halbgefrorenen Zustand erreichen. Als Ergebnis wird bei dem
Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
verhindert, dass die Drosselventil-Antriebsvorrichtung 36 übermäßig Energie verbraucht,
und eine Beschädigung
an der Drosselventil-Antriebsvorrichtung 36 und dem Drosselventil 34 und
seinem Antriebsmechanismus kann auch vermieden werden.
-
Der
Kühlwassertemperatursensor 27 ist auch
ein Sensor, der zum Berechnen der Kraftstoffeinspritzmenge des Kraftstoffeinspritzventils 37 verwendet
wird. Bei diesem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel kann deshalb,
weil die Wahrscheinlichkeitsbestimmung diesbezüglich, ob die Wahrscheinlichkeit,
dass das Drosselventil 34 einfriert, hoch ist oder nicht,
auf der Basis der Motortemperaturinformation Tw ausgeführt wird,
die von dem Kühlwassertemperatursensor 27 eingegeben
wird, ohne dass irgendein spezieller Sensor hinzugefügt wird,
wie beim zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel ein Einfrieren
des Drosselventils 34 sicher verhindert werden, ohne dass
irgendeine Kostensteigerung erfolgt.
-
Viertes bevorzugtes
Ausführungsbeispiel
-
Bei
diesem vierten bevorzugten Ausführungsbeispiel
wird die Wahrscheinlichkeitsbestimmung diesbezüglich, ob die Wahrscheinlichkeit,
dass das Drosselventil 34 einfriert, hoch ist oder nicht,
unter Verwendung der Datum/Zeit-Information DT von der Datum/Zeit-Informationsausgabeeinrichtung 83 ausgeführt, die
in 1 gezeigt ist, und dann, wenn diese Wahrscheinlichkeit
hoch ist, wird ein Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb ausgeführt. Während bei
dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
die Umgebungstemperaturinformation Tc von dem Umgebungstemperatursensor 82 verwendet
wurde, wird bei dem vierten bevorzugten Ausführungsbeispiel die Datum/Zeit-Informationsausgabeeinrichtung 83 anstelle
des Umgebungstemperatursensors 82 verwendet. Sonst ist
es dasselbe wie das erste bevorzugte Ausführungsbeispiel. Weil der gesamte
Aufbau und ein Betrieb, wenn der Verbrennungsmotor 10 läuft, dieses
vierten bevorzugten Ausführungsbeispiels dieselben
wie beim ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
sind, wird eine Beschreibung von diesen weggelassen werden.
-
Bei
diesem vierten bevorzugten Ausführungsbeispiel
bestimmt die Steuereinheit 80, nachdem der Verbrennungsmotor 10 stoppt,
wenn die von der Datum/Zeit-Informationsausgabeeinrichtung 83 eingegebene
Datum/Zeit-Information
DT in einem vorbestimmten Datumsbereich und einem vorbestimmten
Zeitbereich ist, dass die Wahrscheinlichkeit, dass das Drosselventil 34 einfriert,
hoch ist, und sendet das Drosselklappen-Gefrierschutzsignal Sf zu der
Drosselklappen-Öffnungs/Schließ-Steuervorrichtung 70.
Gemäß dem Drosselklappen-Gefrierschutzsignal
Sf von der Steuereinheit 80 treibt die Drosselklappen-Öffnungs/Schließ-Steuervorrichtung 70 die Drosselventil-Antriebsvorrichtung 36 an
und oszilliert dadurch die Ventilöffnung des Drosselventils 34.
-
Der
Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb bei diesem vierten bevorzugten
Ausführungsbeispiel wird
nun unter Bezugnahme auf das in 5 gezeigte
Ablaufdiagramm beschrieben werden. 5 ist ein
Steuerungs-Ablaufdiagramm des Drosselklappen-Gefrierschutzbetriebs beim vierten bevorzugten Ausführungsbeispiel,
und die Steuerroutine dieser 5 wird in
Intervallen einer vorbestimmten Zeit (beispielsweise 20 ms) ausgeführt. Das
Steuerungs-Ablaufdiagramm der 5 enthält sieben Schritte
S401 bis S407. Die Schritte S401, S402 und S403 sind dieselben wie
die Schritte S101, S102 und S103 der 2 und werden
hier nicht noch einmal beschrieben werden.
-
Im
Schritt S403 geht die Steuereinheit 80 dann, wenn das Ende-Flag
nicht "1" ist, weil das Bestimmungsergebnis
des Schritts S403 Nein ist, weiter zum nächsten Schritt S404 und liest
die Datum/Zeit-Information DT von der Datum/Zeit-Informationsausgabeeinrichtung 83 ein.
Im folgenden Schritt S405 wird bestimmt, ob die Datumsinformation
und die Zeitinformation, die in der Datum/Zeit-Information DT enthalten
sind, in einem vorbestimmten Datumsbereich und einem vorbestimmten
Zeitbereich sind, wie beispielsweise zwischen November und März und zwischen
10 pm und 8 am bzw. 22 Uhr und 8 Uhr. Wenn die Datumsinformation
und die Zeitinformation, die in der Datum/Zeit-Information DT enthalten
sind, nicht im vorbestimmten Datumsbereich und im vorbestimmten
Zeitbereich sind, ist das Bestimmungsergebnis des Schritts S405
Nein, und es wird daraus gefolgert, dass es nicht nötig ist,
einen Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb auszuführen, und die Routine endet.
Wenn die Datumsinformation und die Zeitinformation, die in der Datum/Zeit-Information
DT enthalten sind, im vorbestimmten Datumsbereich und im vorbestimmten
Zeitbereich sind, ist das Bestimmungsergebnis des Schritts S405
Ja, und es wird daraus gefolgert, dass es nötig ist, einen Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
auszuführen,
im Schritt S406 wird das Ende-Flag auf "1" gesetzt,
im folgenden Schritt S407 wird das Drosselklappen-Einfrierverhinderungs-Öffnungs/Schließ-Antriebsbefehls-Flag
auf "1" gesetzt, und dann
endet die Routine.
-
Bei
diesem vierten bevorzugten Ausführungsbeispiel
führt die
Steuereinheit 80 dann, wenn das Drosselklappen-Einfrierverhinderungs-Öffnungs/Schließ-Antriebsbefehls-Flag "1" ist, gemäß einem Steuerprogramm (nicht
gezeigt) auch ein Drosselklappen-Gefrierschutzsignal Sf zur Drosselklappen-Öffnungs/Schließ-Steuervorrichtung 70 zu, und
auf der Basis dieses Drosselklappen-Gefrierschutzsignals Sf führt die
Drosselklappen-Öffnungs/Schließ-Steuervorrichtung 70 einen
Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb aus. Bei diesem Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
oszilliert die Drosselventil-Antriebsvorrichtung 36 die
Ventilöffnung
des Drosselventils 34. Der Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
bei diesem vierten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist derselbe
wie der Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb bei dem ersten bevorzugten
Ausführungsbeispiel,
und durch diesen Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb ist es möglich, ein
Einfrieren des Drosselventils 34 zu verhindern.
-
Bei
diesem vierten bevorzugten Ausführungsbeispiel
führt die
Steuereinheit 80 dann, wenn der Verbrennungsmotor 10 gestoppt
ist, bevor das Drosselventil 34 einfriert auch eine Wahrscheinlichkeitsbestimmung
diesbezüglich
durch, ob die Wahrscheinlichkeit, dass das Drosselventil 34 einfriert, hoch
ist oder nicht, und dann, wenn sie bestimmt, dass diese Wahrscheinlichkeit
hoch ist, veranlasst sie, dass ein Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb ausgeführt wird,
bevor da Drosselventil 34 einen eingefrorenen Zustand der
Drosselklappe erreicht. Ein Einfrieren des Drosselventils 34 tritt
als Ergebnis einer Taukondensierung am Drosselventil 34 und
einem darauffolgenden Gefrieren von Wassertröpfchen, die aus dieser Taukondensation
entstehen, auf. Der Zustand, dass Wassertröpfchen, die aus einer Taukondensation
am Drosselventil 34 entstehen, zu 100% gefroren sind, wird
hier der Zustand genannt, dass das Drosselventil 34 eingefroren
ist, das heißt
der gefrorene Zustand der Drosselklappe. Der durch die Steuereinheit 80 durchgeführte Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
wird ausgeführt,
bevor die Wassertröpfchen,
die aus einer Taukondensation entstehen, zu 100 gefroren sind, und
tatsächlich
bevor die Wassertröpfchen
einen halbgefrorenen Zustand erreichen, in welchem sie zu etwa 50%
gefroren sind.
-
Wenn
ein Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb ausgeführt wird, wenn die Wassertröpfchen,
die am Drosselventil 34 aus einer Taukondensation entstehen,
in einem gefrorenen Zustand von 0% sind, kann deshalb, weil es durch
diesen Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
möglich
ist, die durch eine Taukondensation am Drosselventil 34 gebildeten Wassertröpfchen abzuschütteln, verhindert
werden, dass das Drosselventil 34 zu einem eingefrorenen Zustand
der Drosselklappe fortschreitet. Und wenn der Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
ausgeführt wird,
während
die als Tau am Drosselventil 34 kondensierten Wassertröpfchen in
einem halbgefrorenen Zustand sind, in welchem sie zu 50% gefroren
sind, kann deshalb, weil durch diesen Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
die Wassertröpfchen,
die als Tau am Drosselventil 34 kondensiert sind, und Eis,
das durch etwa eine Hälfte
von diesem Wasser, das gefroren ist, gebildet ist, abgeschüttelt werden
können, gleichermaßen verhindert
werden, dass das Drosselventil 34 zu einem eingefrorenen
Zustand der Drosselklappe fortschreitet.
-
Bei
diesem vierten Ausführungsbeispiel
wird bei der Wahrscheinlichkeitsbestimmung diesbezüglich, ob
die Wahrscheinlichkeit, dass das Drosselventil 34 einfriert,
hoch ist oder nicht, bestimmt, dass die Wahrscheinlichkeit, dass
das Drosselventil 34 einfriert, hoch ist, wenn die Datumsinformation
und die Zeitinformation der Datum/Zeit-Information DT in einem vorbestimmten
Datumsbereich und einem vorbestimmten Zeitbereich sind, und der
vorbestimmte Datumsbereich und der vorbestimmte Zeitbereich bei dieser
Wahrscheinlichkeitsbestimmung werden so eingestellt, dass dann,
wenn eine Taukondensation an der Drosselklappe auftritt, der Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
ausgeführt
wird, bevor diese Wassertröpfchen
einen halbgefrorenen Zustand erreichen. Als Ergebnis wird bei dem
Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
verhindert, dass die Drosselventil-Antriebsvorrichtung 36 übermäßige Energie verbraucht,
und eine Beschädigung
an der Drosselventil-Antriebsvorrichtung 36 und dem Drosselventil 34 und
seinem Antriebsmechanismus kann auch vermieden werden.
-
Der
vorbestimmte Datumsbereich und der vorbestimmte Zeitbereich können alternativ
dazu in einer Kombination eingestellt werden, wie beispielsweise
von 11 pm bis 6 am bzw. 23 Uhr bis 6 Uhr im Herbst und von 8 pm
bis 9 am bzw. 20 Uhr bis 9 Uhr im Winter.
-
Bei
diesem vierten bevorzugten Ausführungsbeispiel
kann deshalb, weil ein Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb in Jahreszeiten
und in Zeitperioden ausgeführt
wird, in welchen ein Einfrieren des Drosselventils 34 am
ehesten auftritt, wie beispielsweise in Winternächten, ein Einfrieren des Drosselventils 34 verhindert
werden, während
ebenso Energie gespart wird.
-
Fünftes bevorzugtes
Ausführungsbeispiel
-
Bei
diesem fünften
bevorzugten Ausführungsbeispiel
wird die Wahrscheinlichkeitsbestimmung diesbezüglich, ob die Wahrscheinlichkeit,
dass das Drosselventil 34 einfriert, hoch ist oder nicht,
unter Verwendung der Lokalisierungsinformation Lo von dem in 1 gezeigten
Lokalisierungssensor 84 ausgeführt, und dann, wenn die Wahrscheinlichkeit hoch
ist, wird ein Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
ausgeführt.
Während
beim ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
die Umgebungstemperaturinformation Tc von dem Umgebungstemperatursensor 82 verwendet
wurde, wird beim fünften
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Lokalisierungssensor 84 anstelle des Umgebungstemperatursensors 82 verwendet.
Sonst ist es dasselbe wie das erste bevorzugte Ausführungsbeispiel.
Weil der gesamte Aufbau und der Betrieb, wenn der Verbrennungsmotor 10 in
Betrieb ist, dieses fünften
bevorzugten Ausführungsbeispiels
dieselben wie dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel sind, wird eine
Beschreibung von diesen weggelassen werden.
-
Bei
diesem fünften
bevorzugten Ausführungsbeispiel
bestimmt die Steuereinheit 80, nachdem der Verbrennungsmotor 10 stoppt,
wenn die von dem Lokalisierungssensor 84 eingegebene Lokalisierungsinformation
Lo in einem vorbestimmten Lokalisierungsbereich ist, dass die Wahrscheinlichkeit, dass
das Drosselventil 34 einfriert, hoch ist, und sendet das
Drosselklappen-Gefrierschutzsignal Sf zur Drosselklappen-Öffnungs/Schließ-Steuervorrichtung 70.
Gemäß dem Drosselklappen-Gefrierschutzsignal
Sf von der Steuereinheit 80 treibt die Drosselklappen-Öffnungs/Schließ-Steuervorrichtung 70 die Drosselventil-Antriebsvorrichtung 36 an
und oszilliert dadurch die Ventilöffnung des Drosselventils 34.
-
Der
Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb bei diesem fünften bevorzugten Ausführungsbeispiel wird
nun unter Bezugnahme auf das in 6 gezeigte
Ablaufdiagramm beschrieben werden.
-
6 ist
ein Steuerungs-Ablaufdiagramm des Drosselklappen-Gefrierschutzbetriebs beim fünften bevorzugten
Ausführungsbeispiel,
und die Steuerroutine dieser 6 wird in
Intervallen einer vorbestimmten Zeit (beispielsweise alle 20 ms)
ausgeführt. Das
Steuerungs-Ablaufdiagramm der 6 enthält sieben
Schritte S501 bis S507. Die Schritte S501, S502 und S503 sind dieselben
wie die Schritte S101, S102 und S103 der 2 und werden
hier nicht noch einmal beschrieben werden.
-
Im
Schritt S503 geht die Steuereinheit 80 dann, wenn das Ende-Flag
nicht "1" ist, weil das Bestimmungsergebnis
des Schritts S503 Nein ist, weiter zu einem Schritt S504 und liest
die Lokalisierungsinformation Lo von dem Lokalisierungssensor 84 darüber ein,
wo der Verbrennungsmotor lokalisiert ist. Im folgenden Schritt S505
wird bestimmt, ob die Lokalisierungsinformation Lo in einem vorbestimmten
Lokalisierungsbereich (beispielsweise einem kalten Bereich, wie
beispielsweise Hokkaido) ist. Wenn die Lokalisierungsinformation
Lo nicht im vorbestimmten Lokalisierungsbereich ist, ist das Bestimmungsergebnis
des Schritts S505 Nein, und es wird daraus gefolgert, dass es nicht
nötig ist,
einen Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb auszuführen, und die Routine endet.
Wenn die Lokalisierungsinformation Lo im vorbestimmten Lokalisierungsbereich
ist, ist das Bestimmungsergebnis des Schritts S505 Ja, und es wird
daraus gefolgert, dass es nötig
ist, einen Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb auszuführen, in
einem Schritt S506 wird das Ende-Flag auf "1" gesetzt, in
einem Schritt S507 wird das Drosselklappen-Einfrierverhinderungs-Öffnungs/Schließ-Antriebsbefehls-Flag
auf "1" gesetzt, und dann
endet die Routine.
-
Bei
diesem fünften
bevorzugten Ausführungsbeispiel
führt die
Steuereinheit 80 dann, wenn das Drosselklappen-Einfrierverhinderungs-Öffnungs/Schließ-Antriebsbefehls-Flag "1" ist, gemäß einem Steuerprogramm (nicht
gezeigt) auch ein Drosselklappen-Gefrierschutzsignal Sf zur Drosselklappen-Öffnungs/Schließ-Steuervorrichtung 70 zu, und
auf der Basis dieses Drosselklappen-Gefrierschutzsignals Sf führt die
Drosselklappen-Öffnungs/Schließ-Steuervorrichtung 70 einen
Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb aus. Bei diesem Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
oszilliert die Drosselventil-Antriebsvorrichtung 36 die
Ventilöffnung dese
Drosselventils 34.
-
Der
Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb bei diesem fünften bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist derselbe wie der Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb beim ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiel, und
durch diesen Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
ist es möglich,
ein Einfrieren des Drosselventils 34 zu verhindern.
-
Bei
diesem fünften
bevorzugten Ausführungsbeispiel
führt die
Steuereinheit 80 dann, wenn der Verbrennungsmotor 10 gestoppt
wird, bevor das Drosselventil 34 einfriert, auch eine Wahrscheinlichkeitsbestimmung
diesbezüglich
durch, ob die Wahrscheinlichkeit, dass das Drosselventil 34 einfriert, hoch
ist oder nicht, und dann, wenn sie bestimmt, dass diese Wahrscheinlichkeit
hoch ist, veranlasst sie, dass ein Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb ausgeführt wird,
bevor das Drosselventil 34 einen eingefrorenen Zustand
der Drosselklappe erreicht. Ein Einfrieren des Drosselventils 34 tritt
als Ergebnis einer Taukondensierung an dem Drosselventil 34 und eines
darauf folgenden Gefrierens von Wassertröpfchen, die aus dieser Taukondensation
entstehen, auf. Der Zustand, dass Wassertröpfchen, die aus einer Taukondensation
an dem Drosselventil 34 entstehen, zu 100% gefroren sind,
wird hier der Zustand genannt, dass das Drosselventil gefroren ist,
das heißt
der eingefrorene Zustand der Drosselklappe. Der Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb,
der durch die Steuereinheit 80 durchgeführt wird, wird ausgeführt, bevor
die Wassertröpfchen,
die aus einer Taukondensation entstehen, zu 100% gefroren sind,
und tatsächlich
bevor die Wassertröpfchen
einen halbgefrorenen Zustand erreichen, in welchem sie bis zu etwa
50% gefroren sind.
-
Wenn
ein Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb ausgeführt wird, wenn die Wassertröpfchen,
die am Drosselventil 34 aus Taukondensation entstehen, in
einem gefrorenen Zustand von 0% sind, kann deshalb, weil es durch
diesen Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
möglich
ist, die durch Taukondensation am Drosselventil 34 gebildeten
Wassertröpfchen
abzuschütteln,
verhindert werden, dass das Drosselventil 34 zu einem eingefrorenen
Zustand der Drosselklappe fortschreitet. Und wenn der Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
ausgeführt
wird, während die
als Tau an dem Drosselventil 34 kondensierten Wassertröpfchen in
einem halbgefrorenen Zustand sind, in welchem sie zu 50% gefroren
sind, kann deshalb, weil durch diesen Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
die Wassertröpfchen,
die als Tau an dem Drosselventil 34 kondensiert sind, und
Eis, das durch etwa die Hälfte
von diesem Wasser, das gefroren ist, gebildet ist, abgeschüttelt werden
können, gleichermaßen verhindert
werden, dass das Drosselventil 34 zu einem gefrorenen Zustand
der Drosselklappe fortschreitet.
-
Bei
diesem fünften
bevorzugten Ausführungsbeispiel
wird bei der Wahrscheinlichkeitsbestimmung diesbezüglich, ob
die Wahrscheinlichkeit, dass das Drosselventil 34 einfriert,
hoch ist oder nicht, bestimmt, dass die Wahrscheinlichkeit, dass das
Drosselventil 34 einfriert, hoch ist, wenn die Lokalisierungsinformation
Lo in einem vorbestimmten Lokalisierungsbereich ist, und der vorbestimmte
Lokalisierungsbereich bei dieser Wahrscheinlichkeitsbestimmung wird
so eingestellt, dass dann, wenn eine Taukondensation an der Drosselklappe
auftritt, der Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb ausgeführt wird,
bevor dieses Wassertröpfchen
einen halbgefrorenen Zustand erreichen. Als Ergebnis wird bei der Drosselklappen-Gefrierschutzoperation
verhindert, dass die Drosselventil-Antriebsvorrichtung 36 übermäßig Energie
verbraucht, und eine Beschädigung an
der Drosselventil-Antriebsvorrichtung 36 und dem Drosselventil 34 und
seinem Antriebsmechanismus kann auch vermieden werden.
-
Der
vorbestimmte Lokalisierungsbereich der Lokalisierungsinformation
Lo kann alternativ beispielsweise auf irgendwo in Hokkaido und über 1000 m über dem
Meeresspiegel eingestellt werden, oder irgendwo in Nordamerika und
oberhalb von 45° nördlicher
Breite oder kann auf irgendeinen Bereich in einer subpolaren oder
polaren Zone eingestellt werden.
-
Bei
diesem fünften
bevorzugten Ausführungsbeispiel
kann deshalb, weil ein Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb bei Lokalisierungen
bzw. Stellen bzw. Orten ausgeführt
wird, wo ein Einfrieren des Drosselventils 34 am ehesten
auftritt, wie beispielsweise in kalten Gebieten und in hoch liegenden Gebieten,
ein Einfrieren des Drosselventils 34 verhindert werden,
während
ebenso Energie eingespart wird.
-
Sechstes bevorzugtes
Ausführungsbeispiel
-
Bei
diesem sechsten bevorzugten Ausführungsbeispiel
wird die Wahrscheinlichkeitsbestimmung diesbezüglich, ob die Wahrscheinlichkeit,
dass das Drosselventil 34 einfriert, hoch ist oder nicht,
auf der Basis der Betriebsvorgeschichte der Umluftventilvorrichtung 52 der
Auslass-Umluftvorrichtung 50 ausgeführt, während der Verbrennungsmotor 10 in Betrieb
war, und wenn diese Wahrscheinlichkeit hoch ist, wird ein Gefrierschutzbetrieb
für das
Drosselventil 34 ausgeführt.
Während
bei dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
die Umgebungstemperaturinformation Tc von dem Umgebungstemperatursensor 82 verwendet
wurde, wird beim sechsten bevorzugten Ausführungsbeispiel die Betriebsvorgeschichte der
Umluftventilvorrichtung 52 der Auslass-Umluftvorrichtung 50 anstelle
des Umgebungstemperatursensors 82 verwendet. Sonst ist
es dasselbe wie das erste bevorzugte Ausführungsbeispiel. Weil der gesamte
Aufbau und der Betrieb, wenn der Verbrennungsmotor 10 läuft, dieses
sechsten bevorzugten Ausführungsbeispiels
dieselben wie bei dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel sind, wird eine
Beschreibung von diesen weggelassen werden.
-
Die
Umluftventilvorrichtung 52 der Auslass-Umluftvorrichtung 50 unterzieht
ein Abgas vom Auslassrohr 41 einem Umlaufen bzw. erneuten
Zirkulieren zum Einlassrohr 31, während der Verbrennungsmotor 10 läuft, und
eine Vorgeschichteninformation über
die Ventilöffnung
der Umluftventilvorrichtung 52, während der Verbrennungsmotor 10 läuft, wird
in einem Speicher der Steuereinheit 80 gespeichert. Diese
Ventilöffnungsvorgeschichte
der Umluftventilvorrichtung 52 wird während eines Laufens des Verbrennungsmotors 10 akkumuliert,
und sie bleibt selbst dann zurück,
wenn der Verbrennungsmotor 10 stoppt, wird aber dann, wenn
ein Betrieb des Verbrennungsmotors 10 das nächste Mal
startet, rückgesetzt.
Bei diesem sechsten bevorzugten Ausführungsbeispiel bezieht sich
die Steuereinheit 80, nachdem der Verbrennungsmotor 10 stoppt,
auf diese Ventilöffnungsvorgeschichte
der Umluftventilvorrichtung 52, die zu dem vorherigen Betrieb
des Verbrennungsmotors 10 gehört, der im Speicher gespeichert
ist, und dann, wenn die maximale Ventilöffnung über einer vorbestimmten Ventilöffnung (beispielsweise über 50%)
ist, bestimmt sie, dass die Wahrscheinlichkeit, dass das Drosselventil 34 einfriert, hoch
ist, und sendet sie das Drosselklappen-Gefrierschutzsignal Sf zur
Drosselklappen-Öffnungs/Schließ-Steuervorrichtung 70.
-
Gemäß dem Drosselklappen-Gefrierschutzsignal
Sf von der Steuereinheit 80 treibt die Drosselklappen-Öffnungs/Schließ-Steuervorrichtung 70 die Drosselventil-Antriebsvorrichtung 36 an
und oszilliert dadurch die Ventilöffnung des Drosselventils 34.
-
Der
Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb bei diesem sechsten bevorzugten
Ausführungsbeispiel wird
nun unter Bezugnahme auf das in 7 gezeigte
Ablaufdiagramm beschrieben werden. 7 ist ein
Steuerungs-Ablaufdiagramm des Drosselklappen-Gefrierschutzbetriebs beim sechsten
bevorzugten Ausführungsbeispiel,
und die Steuerroutine dieser 7 wird in
Intervallen einer vorbestimmtem Zeit (beispielsweise alle 20 ms)
ausgeführt.
Das Steuerungs-Ablaufdiagramm der 7 enthält sechs Schritte
S601 bis S606. Die Schritte S601, S602 und S603 sind dieselben wie
die Schritte S101, S102 und S103 der 2 und werden
hier nicht noch einmal beschrieben werden.
-
Im
Schritt S603 bestimmt die Steuereinheit 80 dann, wenn das
Ende-Flag nicht "1" ist, weil das Bestimmungsergebnis
des Schritts S603 Nein ist, in einem Schritt S604, ob die maximale
Ventilöffnung der
Umluftventilvorrichtung 52 beim vorherigen Betrieb des
Verbrennungsmotors 10 über
einem vorbestimmten Wert (beispielsweise 50%) ist. Wenn die maximale
Ventilöffnung
der Umluftventilvorrichtung 52 beim vorherigen Betrieb
des Verbrennungsmotors 10 nicht über dem vorbestimmten Wert
ist, ist das Bestimmungsergebnis des Schritts 604 Nein, und es wird
daraus gefolgert, dass es nicht nötig ist, einen Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
auszuführen, und
die Routine endet. Wenn die maximale Ventilöffnung der Umluftventilvorrichtung 52 beim
vorherigen Betrieb des Verbrennungsmotors 10 über dem
vorbestimmten Wert ist, ist das Bestimmungsergebnis des Schritts
604 Ja, und es wird daraus gefolgert, dass es nötig ist, einen Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb auszuführen, in
einem Schritt S605 wird das Ende-Flag auf "1" gesetzt,
in einem Schritt S606 wird das Drosselklappen-Einfrierverhinderungs-Öffnungs/Schließ-Antriebsbefehls-Flag
auf "1" gesetzt, und dann
endet die Routine.
-
Bei
diesem sechsten bevorzugten Ausführungsbeispiel
führt die
Steuereinheit 80 dann, wenn das Drosselklappen-Einfrierverhinderungs-Öffnungs/Schließ-Antriebsbefehls-Flag "1" ist, gemäß einem Steuerprogramm (nicht
gezeigt) auch ein Drosselklappen-Gefrierschutzsignal Sf zur Drosselklappen-Öffnungs/Schließ-Steuervorrichtung 70 zu, und
auf der Basis dieses Drosselklappen-Gefrierschutzsignals Sf führt die
Drosselklappen-Öffnungs/Schließ-Steuervorrichtung 70 einen
Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb aus. Bei diesem Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
oszilliert die Drosselventil-Antriebsvorrichtung 36 die
Ventilöffnung
des Drosselventils 34.
-
Der
Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb bei diesem sechsten bevorzugten
Ausführungsbeispiel ist
derselbe wie der Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb beim ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiel, und
durch diesen Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
ist es möglich,
ein Einfrieren des Drosselventils 34 zu verhindern.
-
Bei
diesem sechsten bevorzugten Ausführungsbeispiel
führt die
Steuereinheit 80 dann, wenn der Verbrennungsmotor 10 gestoppt
wird, bevor das Drosselventil 34 einfriert, auch eine Wahrscheinlichkeitsbestimmung
diesbezüglich
durch, ob die Wahrscheinlichkeit, dass das Drosselventil 34 einfriert, hoch
ist oder nicht, und dann, wenn sie bestimmt, dass diese Wahrscheinlichkeit
hoch ist, veranlasst sie, dass ein Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb ausgeführt wird,
bevor das Drosselventil 34 einen gefrorenen Zustand der
Drosselklappe erreicht. Ein Einfrieren des Drosselventils 34 tritt
als Ergebnis einer Taukondensierung an dem Drosselventil 34 und
eines darauf folgenden Gefrierens von Wassertröpfchen, die aus dieser Taukondensation
entstehen, auf. Der Zustand, dass Wassertröpfchen, die aus einer Taukondensation
an dem Drosselventil 34 entstehen, zu 100% gefroren sind,
wird hier der Zustand genannt, dass das Drosselventil eingefroren
ist, das heißt
der eingefrorene Zustand der Drosselklappe. Der durch die Steuereinheit 80 durchgeführte Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
wird ausgeführt,
bevor die Wassertröpfchen,
die aus einer Taukondensation entstehen, zu 100% gefroren sind,
und tatsächlich
bevor die Wassertröpfchen
einen halbgefrorenen Zustand erreichen, in welchem sie bis zu etwa
50% gefroren sind.
-
Wenn
ein Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb ausgeführt wird, wenn die Wassertröpfchen,
die an dem Drosselventil 34 aus einer Taukondensation entstehen,
in einem gefrorenen Zustand von 0% sind, kann deshalb, weil es durch
diesen Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb möglich ist, die durch eine Taukondensation
an dem Drosselventil 34 gebildeten Wassertröpfchen abzuschütteln, verhindert
werden, dass das Drosselventil 34 zu einem eingefrorenen Zustand
der Drosselklappe fortschreitet. Und wenn der Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
ausgeführt wird,
während
die als Tau an dem Drosselventil 34 kondensierten Wassertröpfchen in
einem halbgefrorenen Zustand sind, in welchem sie zu 50% gefroren sind,
kann deshalb, weil durch diesen Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb die Wassertröpfchen,
die als Tau an dem Drosselventil 34 kondensiert sind, und
Eis, das durch etwa ein Hälfte
dieses Wassers, dass gefroren ist, gebildet ist, abgeschüttelt werden können, gleichermaßen verhindert
werden, dass das Drosselventil 34 zu einem eingefrorenen
Zustand der Drosselklappe fortschreitet.
-
Bei
diesem sechsten bevorzugten Ausführungsbeispiel
wird bei der Wahrscheinlichkeitsbestimmung diesbezüglich, ob
die Wahrscheinlichkeit, dass das Drosselventil 34 einfriert,
hoch ist oder nicht, bestimmt, dass die Wahrscheinlichkeit, dass das
Drosselventil 34 einfriert, hoch ist, wenn die maximale
Ventilöffnung
der Umluftventilvorrichtung 52 beim vorherigen Betrieb
des Verbrennungsmotors 10 über dem vorbestimmten Wert
ist, und der vorbestimmte Wert bei dieser Wahrscheinlichkeitsbestimmung
wird so eingestellt, dass dann, wenn eine Taukondensation an der
Drosselklappe auftritt, der Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
ausgeführt
wird, bevor diese Wassertröpfchen
einen halbgefrorenen Zustand erreichen. Als Ergebnis wird bei dem
Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb verhindert, dass die Drosselventil-Antriebsvorrichtung 36 übermäßig Energie
verbraucht, und eine Beschädigung
an der Drosselventil-Antriebsvorrichtung 36 und dem Drosselventil 34 und
seinem Antriebsmechanismus kann auch vermieden werden.
-
Selbst
dann, wenn der Verbrennungsmotor 10 läuft, steigt der Strom von Abgas,
der durch die Abgasumluftvorrichtung 50 einem Umlaufen
unterzogen wird, über
einen vorbestimmten Pegel an, und ist die Wahrscheinlichkeit, dass
das Drosselventil 34 einfriert, nachdem der Verbrennungsmotor 10 stoppt, hoch.
Bei diesem sechsten bevorzugten Ausführungsbeispiel kann deshalb,
weil ein Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
ausgeführt
wird, wenn die Wahrscheinlichkeit, dass das Drosselventil 34 einfriert,
hoch ist, und zwar als Ergebnis eines Abgasumlaufs, ein Einfrieren
des Drosselventils 34 verhindert werden, während ebenso
Energie gespart wird.
-
Obwohl
hier auf der Basis der Ventilöffnungsvorgeschichte
der Umluftventilvorrichtung 52 des vorherigen Betriebs
des Verbrennungsmotors 10 bestimmt wurde, ob die Wahrscheinlichkeit,
dass das Drosselventil 34 einfriert, hoch ist oder nicht,
kann alternativ dazu ein Abgasumluftstrom aus einer Umluftventilöffnung und
einem Betriebszustand des Verbrennungsmotors 10 berechnet
und die Wahrscheinlichkeit des Einfrierens des Drosselventils 34 dann auf
der Basis davon bestimmt werden. Oder ein einem Umlauf unterzogener
Abgasstrom kann dann, wenn der Verbrennungsmotor gestoppt wird,
auf der Basis einer Umluftventilöffnung
von direkt bevor der Verbrennungsmotor 10 gestoppt wird
geschätzt
werden, und die Wahrscheinlichkeit des Einfrierens des Drosselventils 34 dann
auf der Basis davon bestimmt werden.
-
Siebtes bevorzugtes
Ausführungsbeispiel
-
Bei
diesem siebten bevorzugten Ausführungsbeispiel
beginnt die Steuereinheit 80 den Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb,
nachdem eine vorbestimmte Standby-Zeit ab der Zeit verstrichen ist,
zu welcher der Verbrennungsmotor 10 stoppte. Sonst ist es
dasselbe wie das erste bevorzugte Ausführungsbeispiel.
-
Bei
diesem siebten bevorzugten Ausführungsbeispiel
bestimmt die Steuereinheit 80 wie bei dem ersten bevorzugten
Ausführungsbeispiel,
während
der Verbrennungsmotor 10 gestoppt wird, wenn die Umgebungstemperaturinformation
Tc, die von dem Umgebungstemperatursensor 82 eingegeben wird,
unter einem vorbestimmten Wert (beispielsweise 0°C) ist, dass die Wahrscheinlichkeit,
dass das Drosselventil 34 einfriert, hoch ist, und sendet
das Drosselklappen-Gefrierschutzsignal Sf zur Drosselklappen-Öffnungs/Schließ-Steuervorrichtung 70.
Gemäß dem Drosselklappen-Gefrierschutzsignal
Sf treibt die Drosselklappen-Öffnungs/Schließ-Steuervorrichtung 70 die
Drosselventil-Antriebsvorrichtung 36 an und legt dadurch
eine oszillierende Bewegung an das Drosselventil 34 an.
Bei diesem siebten bevorzugten Ausführungsbeispiel bleibt dann,
wenn die Steuereinheit 80 bestimmt hat, dass die Wahrscheinlichkeit,
dass das Drosselventil 34 einfriert, hoch ist, in einem
Wartezustand, bis eine vorbestimmte Standby-Zeit bzw. Wartezeit
T1 (beispielsweise 1 Stunde) ab der Zeit verstrichen ist, zu welcher
der Verbrennungsmotor 10 stoppte, und führt einen Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
aus, nachdem diese Standby-Zeit T1 verstreicht.
-
Der
Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb bei diesem siebten bevorzugten
Ausführungsbeispiel wird
nun unter Bezugnahme auf 8 und 9 beschrieben
werden. 8 ist ein Ablaufdiagramm einer
Standby-Zeit-Zeitgabe, die für
den Verbrennungsmotor 10 ausgeführt wird, die in Intervallen
einer vorbestimmten Zeit (beispielsweise alle 500 ms) ausgeführt wird.
Dieses Ablaufdiagramm der 8 enthält zwei
Schritte S701, S702. Im Schritt S701 wird zuerst bestimmt, ob ein
Standby-Zeitgeber auf 0 ist, und wenn der Standby-Zeitgeber auf
0 ist, wird deshalb, weil das Bestimmungsergebnis des Schritts S701
Ja ist, daraus gefolgert, dass die Stanby-Zeit T1 verstrichen ist,
und die Routine endet. Wenn der Standby-Zeitgeber nicht auf 0 ist,
weil das Bestimmungsergebnis des Schritts S701 Nein ist, führt die Steuereinheit 80 ein
Dekrementieren des Standby-Zeitgebers
im Schritt S702 aus.
-
9 ist
ein Steuerungs-Ablaufdiagramm des Drosselklappen-Gefrierschutzbetriebs beim siebten bevorzugten
Ausführungsbeispiel,
das in Intervallen einer vorbestimmten Zeit (beispielsweise 20 ms)
ausgeführt
wird. Dieses Ablaufdiagramm enthält acht
Schritte S703 bis S710.
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Zuerst
bestimmt die Steuereinheit 80 im Schritt S703 beispielsweise
auf der Basis eines Signals vom Kurbelwinkelsensor (nicht gezeigt),
ob der Verbrennungsmotor 10 gestoppt ist, und wenn der Verbrennungsmotor 10 nicht
gestoppt ist, geht sie deshalb, weil das Bestimmungsergebnis des
Schritts S703 Nein ist, zu einem Schritt S704, setzt das Ende-Flag
auf "0", setzt die Standby-Zeit
auf T1 (beispielsweise 1 Stunde) und dann endet die Routine. Wenn
der Verbrennungsmotor 10 gestoppt ist, geht deshalb, weil
das Bestimmungsergebnis des Schritts S703 Ja ist, eine Verarbeitung
weiter zu einem Schritt S705 und bestimmt, ob das Ende-Flag "1" ist. Wenn das Ende-Flag "1" ist, ist das Bestimmungsergebnis des
Schritts S705 Ja, und es wird daraus gefolgert, dass der Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
geendet hat, und die Routine endet.
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Wenn
das Ende-Flag nicht "1" ist, ist das Bestimmungsergebnis
des Schritts S705 Nein und geht eine Verarbeitung weiter zum nächsten Schritt
S706. Im Schritt S706 wird bestimmt, ob der Standby-Zeitgeber auf
0 ist, und wenn der Standby-Zeitgeber nicht auf 0 ist, ist das Bestimmungsergebnis
des Schritts S706 Nein und bestimmt die Steuereinheit 80,
dass sie im Standby-Zustand ist, und die Routine endet. Wenn der
Standby-Zeitgeber
0 ist, geht eine Verarbeitung deshalb, weil das Bestimmungsergebnis
des Schritts S706 Ja ist, zum folgenden Schritt S707 und liest die
Umgebungstemperaturinformation Tc vom Umgebungstemperatursensor 82 ein.
Im nächsten
Schritt S708 wird bestimmt, ob die von dem Umgebungstemperatursensor 82 eingegebene
Umgebungstemperaturinformation Tc unter dem vorbestimmten Wert Tc0
(beispielsweise unter 0°C)
ist. Wenn die Umgebungstemperaturinformation Tc nicht unter dem
vorbestimmten Wert Tc0 ist, ist das Bestimmungsergebnis des Schritts
S708 Nein, und es wird daraus gefolgert, dass es nicht nötig ist,
einen Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb auszuführen, und die Routine endet.
Wenn die Umgebungstemperaturinformation Tc unter dem vorbestimmten
Wert Tc0 ist, ist das Bestimmungsergebnis des Schritts S708 Ja,
und es wird daraus gefolgert, dass es nötig ist, einen Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
auszuführen,
in einem Schritt S709 wird das Ende-Flag auf "1" gesetzt,
in einem Schritt S710 wird das Drosselklappen-Einfrierverhinderungs-Öffnungs/Schließ-Antriebsbefehls-Flag
auf "1" gesetzt, und dann
endet die Routine.
-
Bei
diesem siebten bevorzugten Ausführungsbeispiel
führt die
Steuereinheit 80, nachdem eine Standby-Zeit T1 ab da an verstreicht,
wenn der Verbrennungsmotor 10 stoppt, wenn das Drosselklappen-Einfrierverhinderungs-Öffnungs/Schließ-Antriebsbefehls-Flag "1" ist, gemäß einem Steuerprogramm (nicht
gezeigt) ein Drosselklappen-Gefrierschutzsignal Sf zur Drosselklappen-Öffnungs/Schließ-Steuervorrichtung 70 zu,
und auf der Basis dieses Drosselklappen-Gefrierschutzsignals Sf führt die
Drosselklappen-Öffnungs/Schließ-Steuervorrichtung 70 einen
Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb aus. Bei diesem Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
oszilliert die Drosselventil-Antriebsvorrichtung 36 die
Ventilöffnung
des Drosselventils 34.
-
Der
Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb bei diesem siebten bevorzugten
Ausführungsbeispiel
ist derselbe wie der Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb beim ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiel, und
durch diesen Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
ist es möglich,
ein Einfrieren des Drosselventils 34 zu verhindern.
-
Bei
diesem siebten bevorzugten Ausführungsbeispiel
führt die
Steuereinheit 80 dann, wenn der Verbrennungsmotor 10 gestoppt
wird, nachdem die Standby-Zeit T1 ab da an verstreicht, wenn der Verbrennungsmotor 10 stoppte,
bevor das Drosselventil 34 einfriert, eine Wahrscheinlichkeitsbestimmung
diesbezüglich
durch, ob die Wahrscheinlichkeit, dass das Drosselventil 34 einfriert,
hoch ist oder nicht, und wenn sie bestimmt, dass die Wahrscheinlichkeit
hoch ist, veranlasst sie, dass ein Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
ausgeführt
wird, bevor das Drosselventil 34 einen eingefrorenen Zustand
der Drosselklappe erreicht. Ein Einfrieren des Drosselventils 34 tritt
als Ergebnis einer Taukondensierung an dem Drosselventil 34 und
eines darauf folgenden Einfrierens von Wassertröpfchen, die aus dieser Taukondensation
entstehen, auf. Der Zustand, dass Wassertröpfchen, die aus einer Taukondensation
an dem Drosselventil 34 entstehen, zu 100% gefroren sind,
wird hier der Zustand genannt, dass das Drosselventil eingefroren
ist, das heißt
der eingefrorene Zustand der Drosselklappe. Der durch die Steuereinheit 80 durchgeführte Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
wird ausgeführt,
bevor die Wassertröpfchen, die
aus einer Taukondensation entstehen, zu 100% gefroren sind, und
tatsächlich
bevor die Wassertröpfchen
einen halbgefrorenen Zustand erreichen, in welchem sie bis zu etwa
50% gefroren sind.
-
Wenn
ein Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb ausgeführt wird, wenn die Wassertröpfchen,
die an dem Drosselventil 34 aus einer Taukondensation entstehen,
in einem gefrorenen Zustand von 0% sind, kann deshalb, weil es durch
diesen Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb möglich ist, die durch eine Taukondensation
an dem Drosselventil 34 gebildeten Wassertröpfchen abzuschütteln, verhindert
werden, dass das Drosselventil 34 zu einem gefrorenen Zustand
der Drosselklappe fortschreitet. Und wenn der Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
ausgeführt wird,
während
die als Tau an dem Drosselventil 34 kondensierten Wassertröpfchen in
einem halbgefrorenen Zustand sind, in welchem sie zu 50% gefroren sind,
kann deshalb, weil durch diesen Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb die Wassertröpfchen,
die als Tau an dem Drosselventil 34 kondensiert sind, und
Eis, das durch etwa eine Hälfte
von diesem Wasser, das friert, gebildet ist, abgeschüttelt werden
können,
gleichermaßen
verhindert werden, dass das Drosselventil 34 zu einem eingefrorenen
Zustand der Drosselklappe fortschreitet.
-
Bei
diesem siebten bevorzugten Ausführungsbeispiel
führt die
Steuereinheit 80, nachdem die Standby-Zeit T1 ab da an
verstreicht, wenn der Verbrennungsmotor 10 stoppte, eine
Wahrscheinlichkeitsbestimmung diesbezüglich durch, ob die Wahrscheinlichkeit,
dass das Drosselventil 34 einfriert, hoch ist oder nicht,
und bei dieser Wahrscheinlichkeitsbestimmung wird bestimmt, dass
die Wahrscheinlichkeit des Einfrierens des Drosselventils 34 hoch
ist, wenn die Umgebungstemperaturinformation Tc unter einem vorbestimmten
Wert Tc0 (beispielsweise 0°C)
ist. Bei diesem siebten bevorzugten Ausführungsbeispiel werden die Standby-Zeit
T1 und der vorbestimmte Wert Tc0 bei der Wahrscheinlichkeitsbestimmung
so eingestellt, dass dann, wenn eine Taukondensation an der Drosselklappe
auftritt, nachdem die Standby-Zeit T1 verstreicht, der Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
ausgeführt
wird, bevor diese Wassertröpfchen
einen halbgefrorenen Zustand erreichen. Als Ergebnis wird bei dem
Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb verhindert, dass die Drosselventil-Antriebsvorrichtung 36 eine übermäßige Energie
verbraucht, und eine Beschädigung
an der Drosselventil-Antriebsvorrichtung 36 und dem Drosselventil 34 und
seinem Antriebsmechanismus kann auch vermieden werden.
-
Wenn
der Verbrennungsmotor 10 läuft, kann die Temperatur des
Drosselkörpers 33,
der das Drosselventil 34 enthält, ansteigen, und in diesem
Fall wird eine Taukondensation nicht direkt nachdem der Verbrennungsmotor 10 stoppt
auftreten, sondern vielmehr tritt eine Taukondensation auf, nachdem eine
bestimmte Zeit ab da an verstreicht, wenn der Verbrennungsmotor 10 stoppte,
wenn der Drosselkörper 33,
der das Drosselventil 34 enthält, vollständig abgekühlt ist. Weiterhin tritt ein
Einfrieren von Wassertröpfchen
nicht gleichzeitig mit dem Auftreten einer Taukondensation auf,
sondern vielmehr tritt ein Gefrieren der Wassertröpfchen auf,
nachdem eine vorbestimmte Zeit ab dem Auftreten einer neuen Kondensation
verstreicht, und das Drosselventil 34 friert dann ein,
wenn diese Wassertröpfchen
bis zu nahezu 100% gefroren sind.
-
Mit
diesem siebten bevorzugten Ausführungsbeispiel
kann, nachdem der Verbrennungsmotor 10 stoppt, ein Einfrierverhinderungsbetrieb
des Drosselventils 34 zu der Zeit ausgeführt werden,
zu welcher das Drosselventil 34 am wahrscheinlichsten einfriert,
bevor das Drosselventil 34 dahin gelangt, eine eingefrorene
Drosselklappe zu haben, und ein Einfrieren des Drosselventils 34 kann
ohne Fehler verhindert werden.
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Obwohl
beim siebten bevorzugten Ausführungsbeispiel
die in dem Standby-Zeitgeber eingestellte Standby-Zeit T1 fest war,
kann alternativ dazu veranlasst werden, dass sie sich mit der Umgebungstemperatur
oder ähnlichem ändert. Und
während beim
siebten bevorzugten Ausführungsbeispiel
die Bestimmung der Wahrscheinlichkeit dass das Drosselventil 34 einfriert,
auf der Basis der Umgebungstemperaturinformation Tc ausgeführt wurde,
kann sie alternativ dazu auf der Basis der Einlasslufttemperaturinformation
Ta, der Motortemperaturinformation Tw, der Datum/Zeit-Information
DT mit einer Datumsinformation und einer Zeitinformation, einer
Lokalisierungsinformation Lo oder der Ventilöffnungsvorgeschichte der Auslass-Umluftvorrichtung 50 ausgeführt werden.
In diesem Fall werden auch die Standby-Zeit T1 und der vorbestimmte Wert Ta0
der Einlasslufttemperaturinformation Ta, der vorbestimmte Wert Tc0
der Umgebungstemperaturinformation Tc, die vorbestimmte Datumsinformation
und die vorbestimmte Zeitinformation der Datum/Zeit-Information DT,
der Lokalisierungsbereich der Lokalisierungsinformation Lo und der
vorbestimmte Wert der Ventilöffnung
der Umluftventilvorrichtung 52, die bei der Wahrscheinlichkeitsbestimmung
diesbezüglich
verwendet werden, ob die Wahrscheinlichkeit, dass das Drosselventil 34 einfriert,
hoch ist oder nicht, so eingestellt, dass der Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
ausgeführt
wird, nachdem die Standby-Zeit T1 verstreicht, und selbst dann,
wenn Tau an der Drosselventil kondensiert, bevor die Wassertröpfchen einen
halbgefrorenen Zustand erreichen.
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Achtes bevorzugtes
Ausführungsbeispiel
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Bei
diesem achten bevorzugten Ausführungsbeispiel
beginnt die Steuereinheit 80, nachdem eine vorbestimmte
Standby-Zeit ab da an verstreicht, wenn der Verbrennungsmotor 10 stoppte,
einen Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb des Drosselventils 34 und
führt den
Gefrierschutzbetrieb K1 mal (wobei K1 eine ganze Zahl ist) in vorbestimmten
Zeitintervallen durch. Sonst ist der Aufbau derselbe wie derjenige
des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels.
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Bei
diesem achten bevorzugten Ausführungsbeispiel
bestimmt die Steuereinheit 80, während der Verbrennungsmotor 10 gestoppt
ist, nachdem eine Standby-Zeit T1 ab da an verstrichen ist, wenn
der Verbrennungsmotor 10 stoppte, wenn die von dem Umgebungstemperatursensor 82 eingegebene
Umgebungstemperaturinformation Tc unter einem vorbestimmten Wert
(beispielsweise 0°C)
ist, dass eine Wahrscheinlichkeit, dass das Drosselventil 34 einfriert,
hoch ist, und sendet in vorbestimmten Intervallen das Drosselklappen-Gefrierschutzsignal
Sf K1-mal zur Drosselklappen-Öffnungs/Schließ-Steuervorrichtung 70.
Gemäß dem Drosselklappen-Gefrierschutzsignal
Sf treibt die Drosselklappen-Öffnungs/Schließ-Steuervorrichtung 70 die
Drosselventil-Antriebsvorrichtung 36 an und legt dadurch
eine oszillierende Bewegung an das Drosselventil 34 an. Bei
diesem achten bevorzugten Ausführungsbeispiel bleibt
dann, wenn die Steuereinheit 80 bestimmt hat, dass die
Wahrscheinlichkeit, dass das Drosselventil 34 einfriert,
hoch ist, sie in einem Standby-Zustand bzw. Wartezustand, bis eine
vorbestimmte Standby-Zeit T1 (beispielsweise 1 Stunde) ab der Zeit
verstrichen ist, zu welcher der Verbrennungsmotor 10 stoppte,
und nachdem diese Standby-Zeit T1 verstreicht, führt sie K1 Drosselklappen-Gefrierschutzbetriebe
mit Intervallen einer vorbestimmten Zeit (beispielsweise 30 Minuten)
zwischen ihnen aus.
-
Insbesondere
dann, wenn die Steuereinheit 80 bestimmt hat, dass die
Wahrscheinlichkeit, dass das Drosselventil 34 einfriert,
hoch ist, bleibt sie in den Standby-Zustand, bis die Standby-Zeit
T1 (beispielsweise 1 Stunde) von da an verstreicht, wenn der Verbrennungsmotor 10 stoppte,
und nachdem diese Standby-Zeit T1 verstreicht, führt sie einen ersten Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
aus. Und nach einem Ausführen
des ersten Drosselklappen-Gefrierschutzbetriebs
wiederholt die Steuereinheit 80 den Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
in Intervallen einer vorbestimmten Zeit (beispielsweise 30 Minuten).
Hier ist die gesamte Anzahl von Malen, für welche der Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb ausgeführt wird,
eine vorbestimmte Anzahl von Malen K1 (beispielsweise fünfmal),
die in einem Intervallzähler
eingestellt ist.
-
Der
Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb dieses achten bevorzugten Ausführungsbeispiels wird
nun unter Bezugnahme auf die Ablaufdiagramme beschrieben werden,
die in 10 und 11 gezeigt
sind. 10 ist ein Ablaufdiagramm, gemäß welchem
eine Standby-Zeit-Zeitgabe und eine Intervallzeit-Zeitgabe beim achten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
durchgeführt
werden, und wird in Intervallen einer vorbestimmten Zeit (beispielsweise
alle 500 ms) ausgeführt.
Dieses Ablaufdiagramm der 10 enthält vier
Schritte S801 bis S804.
-
Zuerst
wird im Schritt S801 bestimmt, ob der Standby-Zeitgeber 0 ist, und wenn der Standby-Zeitgeber
auf 0 ist, ist das Bestimmungsergebnis des Schritts S801 Ja, und
es wird daraus gefolgert, dass die Standby-Zeit T1 verstrichen ist.
Wenn der Standby-Zeitgeber nicht auf 0 ist, ist das Bestimmungsergebnis
des Schritts S801 Nein und wird in dem Schritt S802 ein Dekrementieren
des Standby-Zeitgebers ausgeführt.
Im folgenden Schritt S803 wird eine Bestimmung diesbezüglich durchgeführt, ob
der Intervallzeitgeber auf 0 ist. Wenn in der Intervallzeitgeber 0
ist, ist das Bestimmungsergebnis des Schritts S803 Ja und es wird
daraus gefolgert, dass die Intervallzeit verstrichen ist. Wenn der
Intervallzeitgeber nicht auf 0 ist, ist das Bestimmungsergebnis
des Schritts S803 Nein, geht eine Verarbeitung weiter zu einem Schritt S804,
wird ein Dekrementieren des Intervallzeitgebers ausgeführt und
endet dann die Routine.
-
11 ist
ein Steuerungs-Ablaufdiagramm des Drosselklappen-Gefrierschutzbetriebs beim achten bevorzugten
Ausführungsbeispiel,
der in Intervallen einer vorbestimmten Zeit (beispielsweise alle
20 ms) ausgeführt
wird. Dieses Ablaufdiagramm der 11 enthält sechzehn
Schritte S805 bis S820.
-
Zuerst
bestimmt die Drosselklappen-Steuereinheit 80 im Schritt
S805 beispielsweise auf der Basis eines Signals vom Kurbelwinkelsensor
(nicht gezeigt), ob der Verbrennungsmotor 10 gestoppt hat. Wenn
der Verbrennungsmotor 10 nicht gestoppt ist, ist das Bestimmungsergebnis
des Schritts S805 Nein und geht eine Verarbeitung weiter zu einem
Schritt S806. In diesem Schritt S806 wird das Ende-Flag auf "0" gesetzt, der Standby-Zeitgeber auf
T1 (beispielsweise 1 Stunde) eingestellt, ein Standby-Ende-Flag auf "0" gesetzt, und ein Intervallzähler auf
K1 (beispielsweise 5-mal) eingestellt, und dann endet die Routine.
Wenn der Verbrennungsmotor 10 gestoppt hat, ist das Bestimmungsergebnis
des Schritts S805 Ja und eine Verarbeitung geht weiter zum nächsten Schritt
S807. In diesem Schritt S807 wird bestimmt, ob das Ende-Flag "1" ist, und wenn das Ende-Flag "1" ist, ist das Bestimmungsergebnis des
Schritts S807 Ja, und es wird daraus gefolgert, dass der Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
geendet hat, und die Routine endet. Wenn das Ende-Flag nicht "1" ist, ist das Bestimmungsergebnis des
Schritts S807 Nein und eine Verarbeitung geht weiter zum folgenden
Schritt S808.
-
In
diesem Schritt S808 wird bestimmt, ob das Standby-Ende-Flag "1" ist. Wenn das Standby-Ende-Flag nicht "1" ist, ist das Bestimmungsergebnis des
Schritts S808 Nein und eine Verarbeitung geht weiter zu einem Schritt
S809. In diesem Schritt S809 wird bestimmt, ob der Standby-Zeitgeber
auf 0 ist, und wenn der Standby-Zeitgeber nicht auf 0 ist, ist das
Bestimmungsergebnis des Schritts S809 Nein und die Steuereinheit 80 bestimmt,
dass sie im Standby-Zustand ist, und die Routine endet. Wenn der
Standby-Zeitgeber 0 ist, ist das Bestimmungsergebnis des Schritts
S809 Ja, geht eine Verarbeitung weiter zum nächsten Schritt S810, wird in
diesem Schritt S810 die Umgebungstemperaturinformation Tc aus dem
Umgebungstemperatursensor 82 eingelesen und geht dann eine
Verarbeitung weiter zum folgenden Schritt S811.
-
In
diesem Schritt wird bestimmt, ob die von dem Umgebungstemperatursensor 82 eingegebene Umgebungstemperaturinformation
Tc unter einem vorbestimmten Wert Tc0 (beispielsweise unter 0°C) ist. Wenn
die Umgebungstemperaturinformation Tc nicht unter dem vorbestimmten
Wert Tc0 ist, ist das Bestimmungsergebnis des Schritts S811 Nein,
und es wird daraus gefolgert, dass es nicht nötig ist, einen Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
auszuführen, und
die Routine endet. Wenn die von dem Umgebungstemperatursensor 82 eingegebene
Umgebungstemperaturinformation Tc unter dem vorbestimmten Wert Tc0
ist, ist das Bestimmungsergebnis des Schritts S811 Ja, und es wird
daraus gefolgert, dass es nötig
ist, einen Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb auszuführen, und
eine Verarbeitung geht weiter zu den folgenden Schritten S812, S813, S814.
Im Schritt S812 wird der Intervallzeitgeber auf T2 eingestellt (beispielsweise
30 Minuten), im Schritt S813 wird das Standby-Ende-Flag auf "1" gesetzt, im Schritt S814 wird das Drosselklappen-Einfrierverhinderungs-Öffnungs/Schließ-Antriebsbefehls-Flag
auf "1" gesetzt, und dann
endet die Routine.
-
Wenn
das Standby-Ende-Flag 1 ist, ist das Bestimmungsergebnis
des Schritts S808 Ja und wird im folgenden Schritt S15 bestimmt,
ob der Intervallzeitgeber auf 0 ist. Wenn der Intervallzeitgeber
nicht auf 0 ist, ist das Bestimmungsergebnis des Schritts S815 Nein,
bestimmt die Steuereinheit 80, dass sie im Standby-Zustand
ist, und endet die Routine. Wenn der Intervallzeitgeber 0 ist, ist
das Bestimmungsergebnis des Schritts S815 Ja und wird im nächsten Schritt
S816 ein Dekrementieren des Intervallzählers ausgeführt, und
geht eine Verarbeitung weiter zu einem Schritt S817. Im Schritt
817 wird bestimmt, ob der Intervallzähler auf 0 ist.
-
Wenn
der Intervallzähler
nicht auf 0 ist, ist das Bestimmungsergebnis des Schritts S817 Nein, geht
eine Verarbeitung weiter zu einem Schritt S818 und wird der Intervallzeitgeber
auf T2 eingestellt, und im nächsten
Schritt S820 wird das Drosselklappen-Einfrierverhinderungs-Öffnungs/Schließ-Antriebsbefehls-Flag
auf "1" gesetzt. Wenn der
Intervallzähler
0 ist, ist das Bestimmungsergebnis des Schritts S817 Ja, wird im
Schritt S819 das Ende-Flag auf "1" gesetzt und wird
im nächsten
Schritt S820 das Drosselklappen-Einfrierverhinderungs-Öffnungs/Schließ-Antriebsbefehls-Flag
auf "1" gesetzt und endet
die Routine.
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Bei
diesem achten bevorzugten Ausführungsbeispiel
führt die
Steuereinheit 80, nachdem die Standby-Zeit T1 ab da an
verstreicht, wenn der Verbrennungsmotor 10 stoppte, wenn
das Drosselklappen-Einfrierverhinderungs-Öffnungs/Schließ-Antriebsbefehls-Flag "1" ist, jedes Mal dann, wenn ein vorbestimmtes
Intervall verstreicht, und zwar bis zu K1-mal, ein Drosselklappen-Gefrierschutzsignal
Sf zur Drosselklappen- Öffnungs/Schließ-Steuervorrichtung 70 zu,
und auf der Basis dieses Drosselklappen-Gefrierschutzsignals Sf
führt die
Drosselklappen-Öffnungs/Schließ-Steuervorrichtung 70 einen Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
aus. Bei diesem Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb oszilliert die
Drosselventil-Antriebsvorrichtung 36 die Ventilöffnung des
Drosselventils 34.
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Bei
diesem achten bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist jede der in Intervallen der vorbestimmten Zeit ausgeführten K1
Drosselklappen-Gefrierschutzoperationen dieselbe wie der Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
beim ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel,
und durch diese Drosselklappen-Gefrierschutzoperationen
ist es möglich,
ein Einfrieren des Drosselventils 34 zu verhindern.
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Bei
diesem achten bevorzugten Ausführungsbeispiel
führt die
Steuereinheit 80, nachdem die Standby-Zeit T1 ab da an
verstreicht, wenn der Verbrennungsmotor 10 gestoppt wird,
bevor das Drosselventil 34 einfriert, eine Wahrscheinlichkeitsbestimmung
diesbezüglich
durch, ob die Wahrscheinlichkeit, dass das Drosselventil 34 einfriert,
hoch ist oder nicht, und wenn sie bestimmt, dass diese Wahrscheinlichkeit
hoch ist, veranlasst sie, dass K1 Drosselklappen-Gefrierschutzoperationen
ausgeführt werden,
und zwar jeweils bevor das Drosselventil 34 einen gefrorenen
Zustand der Drosselklappe erreicht, mit Intervallen einer vorbestimmten
Zeit zwischen ihnen. Ein Einfrieren des Drosselventils 34 tritt als
Ergebnis einer Taukondensierung an dem Drosselventil 34 und
eines darauf folgenden Gefrierens von Wassertröpfchen, die aus dieser Taukondensation
entstehen, auf. Der Zustand, dass Wassertröpfchen, die aus einer Taukondensation
an dem Drosselventil 34 entstehen, zu 100% gefroren sind,
wird hier der Zustand genannt, dass das Drosselventil 34 eingefroren
ist, das heißt
der eingefrorene Zustand der Drosselklappe. Jede der durch die Steuereinheit 80 durchgeführten K1
Drosselklappen-Gefrierschutzoperationen wird ausgeführt, bevor
die Wassertröpfchen,
die aus einer Taukondensation entstehen, zu 100% gefroren sind,
und tatsächlich
bevor die Wassertröpfchen
einen halbgefrorenen Zustand erreichen, in welchem sie bis zu etwa
50% gefroren sind.
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Wenn
ein Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb ausgeführt wird, wenn die Wassertröpfchen,
die an dem Drosselventil 34 aus einer Taukondensation entstehen,
in einem gefrorenen Zustand von 0% sind, kann deshalb, weil es durch
diesen Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb möglich ist, die Wassertröpfchen,
die durch eine Taukondensation an dem Drosselventil 34 gebildet
sind, abzuschütteln,
verhindert werden, dass das Drosselventil 34 zu einem eingefrorenen
Zustand der Drosselklappe fortschreitet. Und wenn der Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb ausgeführt wird,
während
die als Tau an dem Drosselventil 34 kondensierten Wassertröpfchen in
einem halbgefrorenen Zustand sind, in welchem sie zu 50% gefroren
sind, kann deshalb, weil durch diesen Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
die Wassertröpfchen,
die als Tau an dem Drosselventil 34 kondensiert sind, und
Eis, das durch etwa eine Hälfte
von diesem Wasser, das gefroren ist, gebildet ist, abgeschüttelt werden
können,
gleichermaßen
verhindert werden, dass das Drosselventil 34 zu einem eingefrorenen
Zustand der Drosselklappe fortschreitet.
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Bei
diesem achten bevorzugten Ausführungsbeispiel
werden die Standby-Zeit T1, die Intervallzeit T2 und der vorbestimmte
Wert Tc0 der Umgebungstemperaturinformation Tc, die bei der Wahrscheinlichkeitsbestimmung
diesbezüglich
verwendet wird, ob die Wahrscheinlichkeit, dass das Drosselventil 34 einfriert,
hoch ist oder nicht, so eingestellt, dass, nachdem die Standby-Zeit
verstreicht, und nach jeder Zeit, zu welcher die Intervallzeit darauffolgend
verstreicht, selbst wenn eine Taukondensation an der Drosselklappe
auftritt, der Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb ausgeführt wird,
bevor diese Wassertröpfchen
einen halbgefrorenen Zustand erreichen. Als Ergebnis wird bei dem
Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb verhindert, dass die Drosselventil-Antriebsvorrichtung 36 übermäßig Energie verbraucht,
und eine Beschädigung
an der Drosselventil-Antriebsvorrichtung 36 und dem Drosselventil 34 und
seinem Antriebsmechanismus kann auch vermieden werden.
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Wenn
der Verbrennungsmotor 10 läuft, kann die Temperatur des
Drosselkörpers 33,
der das Drosselventil 34 enthält, ansteigen, und in diesem
Fall wird eine Taukondensation nicht direkt nach einem Stoppen des
Verbrennungsmotors 10 auftreten, sondern vielmehr tritt
eine Taukondensation auf, nachdem eine bestimmte Zeit ab da an verstreicht,
wenn der Verbrennungsmotor 10 stoppte, wenn der Drosselkörper 33,
der das Drosselventil 34 enthält, vollständig abgekühlt ist. Zu dieser Zeit tritt
es oft auf, dass Tau in kleinen Mengen über eine lange Periode kondensiert,
nachdem diese bestimmte Zeit verstreicht, und Wassertröpfchen,
die aus diesem Tauen entstehen, gefriert nach und nach.
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Mit
diesem achten bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist es möglich,
einen Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb wiederholt über die
Periode auszuführen,
in welcher ein Tauen wahrscheinlich auftritt, und eine Taukondensation
und ein Gefrieren, welches ein wenig auftritt, kann rechtzeitig
ohne Fehler entfernt werden, und ein Einfrieren des Drosselventils 34 kann
ohne Fehler verhindert werden.
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Obwohl
bei diesem achten bevorzugten Ausführungsbeispiel die im Standby-Zeitgeber
eingestellte Standby-Zeit T1, die im Intervallzeitgeber eingestellte
Intervallzeit T2 und die vorbestimmte Anzahl von Malen K1, die im
Intervallzähler
eingestellt ist, fest sind, können
sie alternativ dazu veranlasst werden, sich mit der Umgebungstemperatur
oder ähnlichem
zu ändern.
Und während
bei dem achten bevorzugten Ausführungsbeispiel
die Bestimmung der Wahrscheinlichkeit, dass das Drosselventil 34 einfriert,
auf der Basis der Umgebungstemperaturinformation Tc ausgeführt wurde,
kann sie alternativ dazu auf der Basis der Einlasslufttemperaturinformation
Ta, der Motortemperaturinformation Tw, der Datum/Zeit-Information
DT einschließlich
von Datumsinformation und Zeitinformation, der Lokalisierungsinformation
Lo oder der Ventilöffnungsvorgeschichte der
Auslass-Umluftvorrichtung 50 ausgeführt werden. In diesem Fall
werden auch die Standby-Zeit
T1, die Intervallzeit T2 und der vorbestimmte Werte Ta0 der Einlasslufttemperaturinformation
Ta, der vorbestimmte Wert der Tc0 der Umgebungstemperaturinformation
Tc, die vorbestimmte Datumsinformation und die vorbestimmte Zeitinformation
der Datum/Zeit-Information DT, der Lokalisierungsbereich der Lokalisierungsinformation
Lo und der vorbestimmte Wert der Ventilöffnung der Umluftventilvorrichtung 52,
die bei der Wahrscheinlichkeitsbestimmung diesbezüglich verwendet
werden, ob die Wahrscheinlichkeit, dass das Drosselventil 34 einfriert, hoch
ist oder nicht, so eingestellt, dass der Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
ausgeführt
wird, nachdem die Standby-Zeit T1 verstreicht und nach jedem Mal,
zu welchem die Intervallzeit T2 darauffolgend verstreicht, und selbst
dann, wenn Tau an der Drosselklappe kondensiert, bevor die Wassertröpfchen einen
halbgefrorenen Zustand erreichen.
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Neuntes bevorzugtes
Ausführungsbeispiel
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Bei
diesem neunten bevorzugten Ausführungsbeispiel
wird dann, wenn der Verbrennungsmotor 10 gestoppt wird,
selbst wenn die Steuereinheit 80 bestimmt hat, dass die
Wahrscheinlichkeit, dass das Drosselventil 34 einfriert,
hoch ist, wenn die Energieversorgungsspannung der Batterie 61 niedriger
als ein vorbestimmter Wert V (beispielsweise 11 V) ist, ein Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
verhindert. Sonst ist der Aufbau derselbe wie derjenige des ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiels.
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Insbesondere
bestimmt die Steuereinheit 80, während der Verbrennungsmotor 10 gestoppt
ist, wenn die von dem Umgebungstemperatursensor 82 eingegebene
Umgebungstemperaturinformation Tc unter einem vorbestimmten Wert
Tc0 (beispielsweise 0°C)
ist, dass die Wahrscheinlichkeit, dass das Drosselventil 34 einfriert,
hoch ist. Jedoch wird bei diesem neunten bevorzugten Ausführungsbeispiel
selbst dann, wenn die Steuereinheit 80 bestimmt, dass die Wahrscheinlichkeit,
dass das Drosselventil 34 einfriert, hoch ist, wenn die
Energieversorgungsspannung der Batterie 61 niedriger als
ein vorbestimmter Wert V (beispielsweise 11 V) ist, ein Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
verhindert. Die Batterie 61 ist eine 12 V-Systembatterie
und hält
normalerweise eine Energieversorgungsspannung von etwa 13 V, und
wenn ihre Spannung unter 11 V abfällt, ist die Batterie 61 in
einem überentladenen
Zustand.
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Der
Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb bei diesem neunten bevorzugten
Ausführungsbeispiel wird
nun unter Bezugnahme auf 12 beschrieben werden. 12 ist
ein Steuerungs-Ablaufdiagramm des
Drosselklappen-Gefrierschutzbetriebs bei dem neunten bevorzugten
Ausführungsbeispiel,
der in Intervallen einer vorbestimmten Zeit (beispielsweise alle
20 ms) ausgeführt
wird. Dieses Ablaufdiagramm der 12 enthält neun
Schritte S901 bis S909. Die Schritte S901 bis S905 sind dieselben
wie die Schritte S101 bis S105, die in 2 gezeigt
sind, und werden daher hier nicht noch einmal beschrieben werden.
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Im
Schritt S904 ist dann, wenn die von dem Umgebungstemperatursensor 82 eingegebene Umgebungstemperaturinformation
Tc unter dem vorbestimmten Wert Tc0 ist, das Bestimmungsergebnis des
Schritts S905 Ja und es wird bestimmt, dass es nötig ist, einen Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb auszuführen. Jedoch
wird in diesem Fall im nächsten Schritt
S906 die Energieversorgungsspannung der Batterie 61 eingelesen,
und im nächsten
Schritt S907 wird bestimmt, ob die Energieversorgungsspannung der
Batterie 61 über
einem vorbestimmten Wert V (beispielsweise 11 V) ist. Wenn die Energieversorgungsspannung
der Batterie 61 nicht der vorbestimmte Wert V oder darüber ist,
ist das Bestimmungsergebnis des Schritts S907 Nein und dann endet
die Routine. In diesem Fall wird der Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
verhindert. Wenn die Energieversorgungsspannung der Batterie 61 nicht
der vorbestimmte Wert V ist, ist das Bestimmungsergebnis des Schritts
S905 Ja, und im nächsten
Schritt S908 wird das Ende-Flag
auf "1" gesetzt, im folgenden
Schritt S909 wird das Drosselklappen-Einfrierverhinderungs-Öffnungs/Schließ-Antriebsbefehls-Flag
auf "1" gesetzt, und dann
endet die Routine.
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Bei
diesem neunten bevorzugten Ausführungsbeispiel
führt die
Steuereinheit 80 dann, wenn das Drosselklappen-Einfrierverhinderungs-Öffnungs/Schließ-Antriebsbefehls-Flag "1" ist, gemäß einem Steuerprogramm (nicht
gezeigt) auch ein Drosselklappen-Gefrierschutzsignal Sf zu der Drosselklappen-Öffnungs/Schließ-Steuervorrichtung 70 zu,
und auf der Basis dieses Drosselklappen-Gefrierschutzsignals Sf
führt die
Drosselklappen-Öffnungs/Schließ-Steuervorrichtung 70 einen
Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb aus. Bei diesem Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
oszilliert die Drosselventil-Antriebsvorrichtung 36 die
Ventilöffnung
des Drosselventils 34.
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Der
Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb bei diesem neunten bevorzugten
Ausführungsbeispiel
ist derselbe wie der Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb beim ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiel, und
durch diesen Drosselklappen-Gefrierschutz
ist es möglich,
ein Einfrieren des Drosselventils 34 zu verhindern.
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Mit
diesem neunten bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist es dann, wenn die Energieversorgungsspannung der Batterie 61,
die eine Hilfsausrüstung
für den
Verbrennungsmotor 10 ist bzw. zu diesem gehört, unter
einem vorbestimmten Wert V ist, durch Verhindern eines Drosselklappen-Gefrierschutzbetriebs
durch die Drosselventil-Antriebsvorrichtung 36 möglich, ein Überentladen
der Batterie 61 zu verhindern, das durch den Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb
verursacht wird.
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Obwohl
beim neunten bevorzugten Ausführungsbeispiel
die Energieversorgungsspannung der Batterie 61, bei welcher
ein Drosselklappen-Gefrierschutzbetrieb verhindert wird, fest ist,
kann alternativ dazu veranlasst werden, dass sie sich mit der Umgebungstemperatur
oder ähnlichem ändert. Und
während
beim neunten bevorzugten Ausführungsbeispiel die
Bestimmung der Wahrscheinlichkeit, dass das Drosselventil 34 einfriert,
auf der Basis der Umgebungstemperaturinformation Tc ausgeführt wurde, kann
sie alternativ dazu auf der Basis der Einlasslufttemperaturinformation
Ta, der Motortemperaturinformation Tw, Datum/Zeit-Information DT
einschließlich von
Datumsinformation und Zeitinformation, der Lokalisierungsinformation
Lo oder Ventilöffnungsvorgeschichte
der Auslass-Umluftvorrichtung 50 ausgeführt werden.
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Eine
Steuervorrichtung eines Verbrennungsmotors gemäß der Erfindung kann bei allen
Arten von Automobilen bzw. Kraftfahrzeugen verwendet werden, einschließlich von
Passagierfahrzeugen und Lastwägen.