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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Wärmetauscher, in welchem eine
Mehrzahl von Rohren in eine Mehrzahl von laminierten plattenförmigen Lamellen
eingesetzt ist, und auf ein Verfahren zur Herstellung des Wärmetauschers.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf eine plattenförmige Lamelle
zur Verwendung für
den Wärmetauscher.
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2. Beschreibung der verwandten
Technik
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Wie
in der offiziellen Gazette von JP-A-10-62084 offenbart ist, ist
ein herkömmlicher Wärmetauscher
bekannt, in welchem Rohre (diese Rohre werden in diesem Patentdokument
als flache Wärmetauschrohre
bezeichnet) in Einsetzöffnungen eingesetzt
sind, die in einer Mehrzahl von plattenförmigen Lamellen ausgebildet
sind, welche laminiert sind. In diesem Wärmetauscher sind ansteigende Stücke auf
zwei Seiten, die einander gegenüberliegen,
der Öffnungskante
des Einsetzlochs ausgebildet. Ein ansteigendes Stück ist von
dem Anstiegspunkt zu der Seite des anderen Anstiegstücks gebogen
und das vordere Ende eines ansteigenden Stücks befindet sich außerhalb
des Anstiegspunkts.
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Das
vordere Ende des Anstiegpunkts, welches auf diese Weise gebogen
ist, wird in der Einsetzrichtung des Rohres geschoben. Unter der
Bedingung, dass der gebogene Abschnitt nach außen deformiert wird bzw. ist,
wird das Rohr in die Einsetzöffnung
eingesetzt. Anschließend
sind, wenn die Schubkraft gelöst
wird, das ansteigende Stück
und das Rohr dicht miteinander in Kontakt gebracht.
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Ferner
werden die plattenförmige
Lamelle und das Rohr miteinander durch das Lötmaterial verlötet, welches
auf zumindest einer der Oberflächen der
plattenförmigen
Lamelle und dem Rohr vorgesehen ist.
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Infolge
des vorstehenden Aufbaus können die
plattenförmige
Lamelle und das Rohr dicht miteinander in Kontakt gebracht werden,
und die Zusammenbauarbeit kann einfach erfolgen.
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Jedoch
ist der vorstehende herkömmliche Wärmetauscher
wie folgt nachteilig. Um das ansteigende Stück beim Zusammensetzen zu deformieren, ist
es nötig,
eine Schubkraft aufzuwenden und zu lösen, was die Anzahl von Mannstunden
erhöht,
die für die
Zusammenbauarbeit benötigt
wird. Ferner sind in dem vorstehenden Patentdokument keine spezifischen
Beschreibungen zu dem Verfahren der Anwendung der Schubkraft ausgeführt. Daher
ist es schwierig, den vorstehenden Wärmetauscher in tatsächliche
Verwendung zu bringen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde fertig gestellt, um die vorstehenden,
herkömmlichen
Probleme zu lösen.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Wärmetauscher
bereitzustellen, dadurch gekennzeichnet, dass: ein Rohr exzellent
in eine Einsetzöffnung
eingesetzt werden kann, ohne die für die Zusammenbauarbeit benötigten Mannstunden
zu erhöhen;
und dass die plattenförmige
Lamelle und das Rohr dicht miteinander in Kontakt gebracht werden.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren
zur Herstellung des Wärmetauschers
bereitzustellen. Eine noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es, eine plattenförmige
Lamelle zur Verwendung für
den Wärmetauscher
bereitzustellen.
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Um
die vorstehende Aufgabe zu erzielen, wendet die vorliegende Erfindung
die nachfolgenden technischen Mittel an.
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Um
die vorstehende Aufgabe zu erzielen, ist gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden
Erfindung ein Wärmetauscher
bereitgestellt, umfassend: eine Mehrzahl von plattenförmigen Lamellen
(110), welche mit vorbestimmten Abständen laminiert sind, auf welchen
eine Mehrzahl von Einsetzöffnungen (111)
mit Gratabschnitten (112) ausgebildet sind; und eine Mehrzahl
von Rohren (120), die in die Einsetzöffnungen (111) eingesetzt
sind, wobei die Gratabschnitte (112) und die Rohre (120)
miteinander verlötet
sind, und wobei zumindest die Gratabschnitte (112) der
plattenförmigen
Lamellen (110) aus einer Mehrzahl von Metallschichten zum
Verschieben der Gratabschnitte (112) zu der Seite der Einsetzöffnungen
(111) gemäß einem
Temperaturanstieg beim Verlöten
zusammengesetzt sind.
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Infolge
des vorstehenden wird bei einer Temperatur, bei welcher das Rohr
(120) in die Einsetzöffnung
(111) eingesetzt wird, ein Spalt zwischen dem Rohr (120)
und dem Gratabschnitt (112) ausgebildet. Alternativ kann,
wenn beide miteinander in Kontakt gebracht sind, das Rohr (120)
sanft bzw. glatt in die Einsetzöffnung
(111) eingesetzt werden. Beim Verlöten kann der Gratabschnitt
(112) sicher in Kontakt oder dicht in Kontakt mit der Seite
des Rohres (120) gebracht werden. Daher kann das Verlöten mit
Sicherheit ausgeführt
werden. Auf diese Weise kann das Rohr (120) in die Einsetzöffnung (111)
sanft eingesetzt und an dem Gratabschnitt (112) verlötet werden,
ohne einen Anstieg der Anzahl von Mannstunden, welche zum Ausüben und
Lösen einer
Schubkraft, wie in der früheren
Technik beschrieben, nötig ist.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Metallschicht
aus einem Kernmaterial (110A) und einem Lötmaterial
(110B) zusammengesetzt sein, welches auf eine der Flächen des
Kernmaterials (110A) plattiert ist.
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Da
in dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung, wenn das Opferkorrosionsmaterial
(110c), welches eine Opferkorrosionstätigkeit auf dem Rohr (120)
ausführt,
auf einer Fläche
auf der Seite gegenüber
der Fläche
vorgesehen ist, auf welcher das Lötmaterial (110B) vorgesehen
ist, ist es möglich,
das Auftreten von Korrosion auf der Seite des Rohres (120)
zu unterdrücken.
Daher ist es möglich,
eine Leckage des innen befindlichen Fluids aus dem Rohr (120)
zu verhindern, und es kann die Lebensdauer des Wärmetauschers verlängert werden.
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Gemäß einem
vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Metallschicht
enthalten: ein Kernmaterial (110A); ein erstes Lötmaterial
(110B); und ein zweites plattiertes Material (110D),
wobei das erste Lötmaterial
(110B) und das zweite plattierte Material (110D)
jeweils auf einer Oberfläche
und einer rückwärtigen Fläche des
Kernmaterials (110A) plattiert sind. Infolge des vorstehenden
kann das Lötmaterial
(110D) von einem Abschnitt zugeführt werden, der einem Abschnitt
näher ist,
an welchem das Rohr (120) und der Gratabschnitt (112)
miteinander beim Verlöten
verbunden werden. Daher kann die Lötfähigkeit weiter verbessert werden.
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Gemäß einem
fünften
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Richtung, in welcher
die Anstiegspunkte der Gratabschnitte (112) miteinander verbunden
sind, dieselbe wie eine Wälzrichtung
der plattenförmigen
Lamellen (110).
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Infolge
des vorstehenden wird die Richtung, in welcher die Anstiegspunkte
der Gratabschnitte (112) miteinander verbunden sind, dieselbe
wie die Richtung der Metallkristallkörner der Lamelle, welche durch
das Walzen bestimmt wird. Daher kann die Festigkeit des Gratabschnitts
(112) in der Versetzungsrichtung gesenkt werden und der
Gratabschnitt (112) kann sanfter versetzt werden.
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Gemäß einem
sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Querschnitt des
Rohres (120) in einer flachen Form ausgebildet, sind die Gratabschnitte
(112) auf zwei Seiten der Einsetzöffnung (111) entsprechend
einer langen Seite des flachen Querschnitts des Rohres (120)
ausgebildet, und ein Positionierungsabschnitt (113) zum
Positionieren des Rohres (120) ist in einem Abschnitt der Einsetzöffnung (111)
entsprechend einem Endabschnitt des flachen Querschnitts in der
Längsrichtung
vorgesehen.
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Infolge
des vorstehenden kann, wenn der Positionierungsabschnitt (113)
auf der Mittenlinie der Einsetzöffnung
(111) angeordnet ist, ein Abstand zwischen den Gratabschnitten
(112) auf den zwei Seiten und dem Rohr (120) gleichmäßig vorgesehen
werden. Daher können
beide Gratabschnitte (112) auf den zwei Seiten sicher mit
dem Rohr (120) in Kontakt gebracht werden.
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Gemäß einem
siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung sind zwei Ausnehmungsabschnitte (114),
welche auf der Seite gegenüber
der Einsetzöffnungsseite
ausgenommen sind, bei einer Umfangskante der Einsetzöffnung (111)
ausgebildet, und der Gratabschnitt (112) ist an einem Basispunkt
einer Verbindungslinie (112a) zur Verbindung von unteren Abschnitten
der Ausnehmungsabschnitte (114) zwischen den zwei Ausnehmungsabschnitten
(114) ausgebildet.
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Infolge
des vorstehenden kann die wesentliche bzw. effektive Länge des
Gratabschnitts (112) verlängert werden, und der Gratabschnitt
(112) kann sicherer mit dem Rohr (120) in Kontakt
oder in engen Kontakt gebracht werden.
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Gemäß einem
achten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Rippe (115),
welche sich entlang eines Seitenabschnitts der plattenförmigen Lamelle
(110) erstreckt, in dem Seitenabschnitt der plattenförmigen Lamelle
(110) in einer Richtung vorgesehen, in welcher eine Mehrzahl
von Rohren (120) angeordnet sind.
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Infolge
des vorstehenden kann selbst dann, wenn die gesamte plattenförmige Lamelle
(110) aus einer Mehrzahl von Metallschichten zusammengesetzt
ist, eine Verschiebung der allgemeinen Abschnitte, ausgenommen den
Gratabschnitt (112), sicher unterdrückt werden oder eine Verschiebung
der gesamten Lamelle (110) kann sicher beim Verlöten unterdrückt werden.
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Gemäß einem
neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung sind die Gratabschnitte
(112) an der Umfangskante der Einsetzöffnung (111) einander
gegenüberliegend
angeordnet, und ein Abschnitt, dessen Anstiegshöhe höher als die gegenüberliegende Seite
ist, ist in jedem Gratabschnitt (112) ausgebildet.
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Infolge
des vorstehenden ist es in einem Abschnitt, in welchem die Höhe des Ansteigens
des Gratabschnitts (112) groß ist, möglich, eine große Versetzung
eines Gratabschnitts (112) zu erhalten. Daher kann der
Gratabschnitt (112) mit dem Rohr (120) sicher
in Kontakt gebracht werden oder in engen Kontakt gebracht werden.
Unter der Bedingung, dass zumindest dieser Abschnitt als Startpunkt
vorgesehen wird, gelangt das Lötmaterial
(110B) durch das Kapillarphänomen in den Spaltabschnitt
(130), der zwischen dem Rohr (120) und dem Gratabschnitt (112)
ausgebildet ist. Daher kann das Verlöten sicher durchgeführt werden.
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Gemäß einem
zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Dickenentfernungsabschnitt (116)
in der Nachbarschaft eines Abschnitts ausgebildet, in welchem die
Anstiegspunkte der Gratabschnitte (112) miteinander verbunden
sind oder in der Nachbarschaft der Basispunkte.
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Infolge
des vorstehenden kann die Festigkeit an dem Anstiegspunkt des Gratabschnitts
(112) oder dem Basispunkt gesenkt werden. Deshalb kann selbst
in der positionellen Beziehung, bei welcher der Gratabschnitt (112)
mit dem Rohr (120) beim Einsetzen des Rohres (120)
in Kontakt gebracht ist, der Gratabschnitt (120) leicht
deformiert werden, und der Widerstand kann beim Einsetzen des Rohres
(120) reduziert werden.
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Gemäß einem
elften Aspekt der Erfindung enthält
der Gratabschnitt (112): eine erste Metallschicht (110A),
die auf der Seite der Einsetzöffnung (111)
angeordnet ist; und eine zweite Metallschicht (110B), welche
auf der Seite angeordnet ist, die der Einsetzöffnungsseite gegenüberliegt,
um in die erste Metallschicht (110A) einzudringen und die
erste Metallschicht (110A) derart anzuschwellen, dass der Gratabschnitt
(112) zu der Seite der Einsetzöffnung (111) versetzt
werden kann.
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Infolge
des vorstehenden kann beim Verlöten
der Gratabschnitt (112) mit der Seite des Rohres (120)
sicher in Kontakt gebracht werden oder in engen Kontakt gebracht
werden.
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Gemäß einem
zwölften
Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Gratabschnitt (112)
eine Mehrzahl von Metallschichten (110A1, 110A2)
enthalten, deren Wärmedehnungskoeffizienten
unterschiedlich zueinander sind, um so eine Bimetallwirkung derart
zu zeigen, dass der Gratabschnitt (112) zu der Seite der
Einsetzöffnung
(111) versetzt werden kann.
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Gemäß einem
dreizehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren
zur Herstellung eines Wärmetauschers
bereitgestellt, umfassend die Schritte: Laminieren einer Mehrzahl
von plattenförmigen
Lamellen (110), in welchen eine Mehrzahl von Einsetzöffnungen
(111) mit den Gratabschnitten (112) mit gleichmäßigen Abständen ausgebildet
sind; Einsetzen einer Mehrzahl von Rohren (120) in die Einsetzöffnungen
(111); und Verlöten
der Gratabschnitte (112) und der Rohre (120) miteinander,
wobei zumindest die Gratabschnitte (112) der plattenförmigen Lamellen
(110) aus einer Mehrzahl von metallischen Materialschichten
zusammengesetzt sind, derart, dass die Gratabschnitte (112)
zu der Seite der Einsetzöffnungen
(111) entsprechend einem Anstieg der Temperatur zu der
Löttemperatur
versetzt werden können,
und, nachdem die Rohre (120) in die Einsetzöffnungen
(111) eingesetzt wurden, die Gratabschnitte (112)
versetzt und mit den Rohren (120) in Kontakt gebracht werden
und Löten
durchgeführt wird.
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Dadurch
kann das vorstehend genannte Verfahren ein Verfahren zur Herstellung
des ersten Aspekts eines Wärmetauschers
(100) sein.
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Gemäß einem
vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung werden Spalten zwischen
den Gratabschnitten (112) und den Rohren (120)
ausgebildet, wenn die Rohre (120) in die Einsetzöffnungen (111)
eingesetzt werden.
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Infolge
des vorstehenden kann dann, wenn das Rohr (120) in die
Einsetzöffnung
(111) eingesetzt wird, die Verarbeitungseigenschaften verbessert werden.
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Gemäß einem
fünfzehnten
Aspekt der vorliegenden Erfindung werden die Rohre (120)
in die Einsetzöffnungen
(111) bei der normalen Temperatur eingesetzt.
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Infolge
des vorstehenden wird es unnötig, eine
spezielle Temperatureinstellung durchzuführen, und das Rohr (120)
kann einfach eingesetzt werden.
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Gemäß einem
sechzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält der Gratabschnitt
(112): eine erste Metallschicht (110A), die auf
der Seite der Einsetzöffnung
(111) angeordnet ist; und eine zweite Metallschicht (110B);
welche auf der Seite gegenüber
der Einsetzöffnungsseite
angeordnet ist, um in die erste Metallschicht (110A) einzudringen
und die erste Metallschicht (110A) anzuschwellen, derart, dass
der Gratabschnitt (112) zu der Seite der Einsetzöffnung (111)
versetzt werden kann.
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Dadurch
kann das vorstehend genannte Verfahren ein Verfahren zur Herstellung
des elften Aspekts eines Wärmetauschers
(100) sein.
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Gemäß einem
siebzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält der Gratabschnitt
(112): eine Mehrzahl von Metallschichten (110A1, 110A2), deren
Wärmedehnungskoeffizienten
zueinander unterschiedlich sind, um so eine Bimetallwirkung derart zu
zeigen, dass der Gratabschnitt (112) zu der Seite der Einsetzöffnung (111)
versetzt werden kann.
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Dadurch
kann das vorstehend genannte Verfahren ein Verfahren zur Herstellung
des zwölften
Aspekts eines Wärmetauschers
(100) sein.
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Die
achtzehnten bis neunundzwanzigsten Aspekte der Erfindungen beziehen
sich auf eine plattenförmige
Lamelle zur Verwendung für
einen Wärmetauscher,
in welchem die Gratabschnitte (112) in den Einsetzöffnungen
(111) vorgesehen sind, in welche eine Mehrzahl von Rohren
(120) eingesetzt sind, während die vorstehend genannten
Lamellen in dem ersten bis zwölften
Aspekt von Wärmetauschern
vorgesehen sind, um im wesentlichen dieselbe technische Wirkung
zu haben.
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Im übrigen sollen
die Bezugsziffern in Klammern zur Bezeichnung der vorstehenden Mittel
das Verhältnis
zu den spezifischen Mitteln zeigen, welche nachfolgend in einer
Ausführungsform
der Erfindung beschrieben werden.
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Die
Erfindung kann aus der Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
der Erfindung, wie sie nachfolgend ausgeführt ist, zusammen mit den begleitenden
Zeichnungen vollständiger
verstanden werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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In
den Zeichnungen:
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1 ist
eine Explosions-Perspektivansicht, die einen Wärmetauscher der ersten Ausführungsform
zeigt;
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2 ist
eine Vorderansicht, die ein Rohr der ersten Ausführungsform zeigt;
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3A ist
eine Vorderansicht, die eine Plattenlamelle der ersten Ausführungsform
zeigt;
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3B ist
eine Querschnittsansicht, die entlang einer Linie A-A in 3A gezeigt
ist;
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4 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht,
die einen Gratabschnitt von 3A zeigt;
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5 ist
ein Blockdiagramm, das eine Übersicht
des Herstellungsverfahrens des Wärmetauschers
der ersten Ausführungsform
zeigt;
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6 ist
eine Querschnittsansicht, die einen Zustand des Lötens zwischen
der ersten Plattenlamelle und des Rohres der ersten Ausführungsform zeigt;
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7 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht,
die einen Gratabschnitt einer Variante 1 der ersten Ausführungsform
zeigt;
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8 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht,
die einen Gratabschnitt einer Variante 2 der ersten Ausführungsform
zeigt;
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9 ist
eine Perspektivansicht, die eine Plattenlamelle der zweiten Ausführungsform
zeigt;
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10A ist eine Vorderansicht, die eine Plattenlamelle
der dritten Ausführungsform
zeigt;
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10B ist eine Perspektivansicht, die die Plattenlamelle
der dritten Ausführungsform
zeigt;
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11 ist
eine Perspektivansicht, die eine Plattenlamelle der vierten Ausführungsform
zeigt;
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12 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht,
die einen Gratabschnitt einer anderen Ausführungsform 1 zeigt;
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13A ist eine Vorderansicht, die eine Plattenlamelle
einer anderen Ausführungsform
2 zeigt;
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13B ist eine Querschnittsansicht, die auf der
Linie B-B in 13A genommen ist;
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14A ist eine Vorderansicht, die eine Plattenlamelle
einer anderen Ausführungsform
3 zeigt; und
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14B ist eine Querschnittsansicht, die auf einer
Linie C-C in 14A genommen ist.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Zuerst
wird unter Bezugnahme auf 1 bis 6 die
erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung nachfolgend erläutert. 1 ist eine
Perspektivansicht, die einen Wärmetauscher 100 der
ersten Ausführungsform
zeigt, 2 ist eine Vorderansicht, die ein Rohr 120 zeigt, 3A ist
eine Vorderansicht, die eine Plattenlamelle 110 zeigt, 3B ist eine
Querschnittsansicht, die auf einer Linie A-A in 3A genommen
ist, 4 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht,
die einen Gratabschnitt 112 von 3A zeigt, 5 ist
ein Blockdiagramm, welches einen Überblick des Herstellungsverfahrens
des Wärmetauschers 100 zeigt,
und 6 ist eine Querschnittsansicht, welche einen Zustand
des Lötens zwischen
der Plattenlamelle 110 und dem Rohr 120 zeigt.
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Der
Wärmetauscher 100 dieser
Ausführungsform
ist in einem Wärmepumpenkreis
einer Heißwasser-Zuführeinheit
zur häuslichen
Verwendung angeordnet und wird auf einen Wärmetauscher (Verdampfer) zur
Absorption von Wärme
von der Außenluft
angewandt. Der Wärmetauscher 100 ist
wie folgt zusammengesetzt. Wie in 1 und 2 gezeigt
ist, sind eine Mehrzahl von Rohren 120 in die Einsetzöffnungen 111 einer
Mehrzahl von Plattenlamellen (welche den plattenförmigen Lamellen
der vorliegenden Erfindung entsprechen) eingesetzt (oder durchdringen
diese), welche mit vorbestimmten Abständen laminiert sind, so dass
die Kernabschnitte 101, welche zu dem Wärmetauschabschnitt werden, zusammengesetzt werden
können.
Beide Endabschnitte der Rohre 120 in der Längsrichtung
sind mit den Rohröffnungen 143 eines
Paars von Sammlertanks 141, 142 verbunden.
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In
diesem Zusammenhang weist jedes Rohr 120 innen eine Mehrzahl
von kreisförmigen
Durchgängen 121 auf.
Ein Querschnitt jedes Rohres 120 ist in einer flachen Form
(beispielsweise ist die Dicke d 1 mm und die Größe der Längsrichtung ist 23 mm) mittels
Extrusion ausgebildet. Jeder Sammlertank 141, 142 ist
in der Weise zusammengesetzt, dass die Kappen 144 an beiden
Endabschnitten in der Längsrichtung
eines zylindrischen Elements vorgesehen sind, welches beispielsweise
mittels Extrusion ausgebildet ist. Der Kältemitteleinlassabschnitt 151 und der
Kältemittelauslassabschnitt 152,
welcher jeweils mit dem Inneren kommunizierend verbunden sind, sind
in den Sammlertanks 141, 142 vorgesehen.
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Die
vorstehenden Komponenten sind aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung
hergestellt. Nachdem die vorstehenden Komponenten in der Form des
Wärmetauschers 100 zusammengesetzt
sind, werden sie integral miteinander durch das Lötmaterial
verlötet,
welches zuvor auf Oberflächen von
vorbestimmten Komponenten (in diesem Fall sind die vorbestimmten
Komponenten die plattenförmige
Lamelle 110 und die Sammlertanks 141, 142) vorgesehen
wurde.
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Das
Kältemittel
strömt
in dem Wärmepumpenkreis
aus dem Kältemitteleinlassabschnitt 151 in den
Sammlertank 141 und wird in die Rohre 120 verteilt.
Anschließend
wird das Kältemittel
in dem Sammlertank 142 gesammelt und strömt aus dem Kältemittelauslassabschnitt 152.
Wenn das Kältemittel
in die Rohre 120 (dem Kernabschnitt 101) zirkuliert
wird, wird Wärme
zwischen dem Kältemittel
und der Außenluft
ausgetauscht, so dass Wärme
aus der Außenluft
durch das Kältemittel
absorbiert wird.
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In
dem Wärmetauscher 100 der
vorliegenden Ausführungsform
ist der Verbindungsaufbau der Verbindung der plattenförmigen Lamelle 110 an
dem Rohr 120 charakterisiert, und das Detail wird nachstehend
unter Bezugnahme auf 3A bis 4 erläutert.
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Die
plattenförmige
Lamelle 110 (welche nachfolgend als eine Lamelle bezeichnet
wird) ist ein dünnes,
streifenförmiges
Element. In der Lamelle 110 sind eine Mehrzahl von Einsetzöffnungen 111 in Längsrichtung
vorgesehen (in 1 gezeigt). Jede Einsetzöffnung 111,
die in der plattenförmigen
Lamelle 110 vorgesehen ist, ist in einer flachen Form ausgebildet,
so dass es der Querschnittsform des Rohres 120 entspricht
(in 2 gezeigt). Auf den zwei Seiten der Einsetzöffnung 111 entsprechend
der langen Seite sind die Gratabschnitte 112, welche einander
gegenüberliegen,
mittels Pressformen ausgebildet. Auf den Endabschnittsseiten der
Einsetzöffnung 111 in
der Längsrichtung
sind die Positionierungsabschnitte 113, deren Formen jeweils
in einer halbmondförmigen
Form ausgebildet sind, ausgebildet, wobei sie einander gegenüberliegen,
dies gleichzeitig mit der Ausbildung des Gratabschnitts 112 mittels Pressformen.
Die Positionierungsabschnitte 113 sind bei der zentralen
Position von beiden der Gratabschnitte 112 angeordnet.
Die Innengröße der Positionierungsabschnitte 113 ist
dahingehend bestimmt, dass die Positionierungsabschnitte 113 im
Wesentlichen mit den Endabschnitten in der Längsrichtung des flachen Querschnitts
des Rohres 120 in Kontakt gebracht werden können.
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In
diesem Fall sind, in Abschnitten, die jeweils benachbart zu den
Positionierungsabschnitten 113 sind (auf der zentralen
Seite der Einsetzöffnung 111),
die Ausnehmungsabschnitte 114, welche derart ausgenommen
sind, dass die Ausnehmungsabschnitte sich zu der Seite gegenüber der
Einsetzöffnungsseite
erstrecken. In diesem Fall sind zwei Ausnehmungsabschnitte 114 für eine lange
Seite ausgebildet, d.h. vier Ausnehmungsabschnitte 114 sind
insgesamt ausgebildet. Jede der vorstehend beschriebenen Gratabschnitte 112 ist
zwischen zwei Ausnehmungsabschnitten 114 ausgebildet. Der
Gratabschnitt 112 ist in einer sanften R-Form ausgebildet, so
dass die ansteigende Höhe
des Kantenabschnitts des Gratabschnitts 112 "h" von dem Basispunkt sein kann, welches
die Verbindungslinie 112a der Ausnehmungsabschnitte 114 ist.
In diesem Fall entspricht die Verbindungslinie 112a der
Linie, welche die ansteigenden Punkte der Gratabschnitte 112 entsprechen.
In diesem Zusammenhang ist die Richtung der Verbindungslinie 112a die
gleiche wie die Wälzrichtung
(durch Pfeile in 3A und 3B gezeigt) der
Lamelle 110, die aus einem Streifenmaterial gebildet ist.
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Die
Größe D des
Gratabschnitts 112 auf der Öffnungsseite (der vorderen
Endseite) ist dahingehend gewählt,
größer als
die Dicke d des Rohres 120 zu sein. Daher kann, wenn das
Rohr 120 in die Einsetzöffnung 111 in
dem Zusammenbaustadium eingesetzt wird, d.h. wenn das Rohr 120 in
der Richtung des weißen
Pfeils in 4 eingesetzt wird, der Spaltabschnitt 130 ((D – d)/2)
zwischen der Wandfläche des
Rohres 120 und dem Gratabschnitt 112 ausgebildet
werden.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
ist die Kantenanstiegshöhe
h gleich 1,18 mm, R = 1,98 mm und die Öffnungsseitengröße D = 1,2
mm, und die Größe L zwischen
den Verbindungslinien 112a, welche die Basispunkte der
Gratabschnitte 112 ist, welche einander gegenüberliegen,
ist 4,97 mm.
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Die
Lamelle 110 ist aus einem Kernmaterial 110A, welches
der ersten metallischen Schicht der vorliegenden Erfindung entspricht,
und einem Lötmaterial
zusammengesetzt, welches einem Lötmaterial der
vorliegenden Erfindung entspricht, d.h. welches der zweiten Metallschicht
der vorliegenden Erfindung entspricht, die zuvor auf eine Fläche des
Kernmaterials 110A beschichtet wurde. Das Lötmaterial 110B ist auf
einer Fläche
des Gratabschnitts 112 auf der der Einsetzöffnungseite
gegenüber
liegenden Seite vorgesehen. In diesem Fall ist das Material des
Kernmaterials 110A eine Legierung, dessen Legierungsnummer
3003 (JIS-H-4000) ist, und die Dicke ist 0,08 mm. Das Material des
Lötmaterials 110B ist
eine Legierung, dessen Legierungsnummer 4045 (JIS-Z-3263) ist, und
die Dicke ist 0,02 mm. Der Silizium (Si)-Gehalt des Lötmaterials 110B ist
höher als
der des Kernmaterials 110A. Daher unterscheidet sich der
Koeffizient der Wärmedehnung
des Lötmaterials 110B von dem
des Kernmaterials 110A. Der Koeffizient der Wärmedehnung
des Lötmaterials 110B ist
niedriger als der des Kernmaterials 110A.
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In
dieser Ausführungsform
durchdringt oder diffundiert dann, wenn die Temperatur des Lötmaterials 110B auf
eine Temperatur nahe der Schmelztemperatur ansteigt, in der Zusammensetzung
des Lötmaterials 110B enthaltenes
Metall in das Kernabschnittmaterial. Daher schwillt das Lötmaterial 110A an.
Im Ergebnis wird eine Seite des Kernmaterials nahe dem Lötmaterial 110B stark
angeschwollen. Demgemäß wird das
gesamte Kernmaterial 110A gequollen, wobei es zu der Seite
deformiert wird, auf welcher das Lötmaterial 110B nicht
vorgesehen ist. Das heißt,
wenn die Temperatur der Lamelle 110 von der normalen Temperatur
auf die Löttemperatur
angehoben wird, wird eine irreversible Deformation in der Lamelle 110 bewirkt.
Den Gratabschnitt 112 betreffend kann, wenn das Lamellenmaterial 110 teilweise
in der Richtung entgegengesetzt der Richtung der irreversiblen Deformation
ansteigt und diesem mechanisch eine plastische Deformation verliehen wird,
der Gratabschnitt 112 ausgebildet werden. Daher deformiert
die irreversible Deformation, die durch die Temperaturänderung
bewirkt wird, den Grat 112 in der Richtung der Wiederherstellung
der vorstehenden mechanischen plastischen Deformation. Das heißt, der
Gratabschnitt 112 ist aus zwei metallischen Schichten (dem
Kernmaterial 110A und dem Lötmaterial 110B) zusammengesetzt,
so dass der Gratabschnitt 112 durch die zwei metallischen
Schichten laminiert werden kann.
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Daher
wird, wie durch die Pfeile in 3A und 3B gezeigt
ist, der Gratabschnitt 112 zu der Seite der Einsetzöffnung 111 durch
einen Anstieg der Temperatur zu der Löttemperatur bei dem später beschriebenen
Löten versetzt,
d.h. die öffnungsseitige Größe D wird
auf die Größe E reduziert.
In der vorliegenden Ausführungsform
wird dann, wenn die Form des Gratabschnitts 112 wie vorstehend
gewählt,
und wenn das Material jedes Abschnitts wie vorstehend beschrieben
gewählt
wird, bei der Temperatur (600 °C
wie später
beschrieben wird) des Lötens
die öffnungsseitige
Größe E dahingehend
reduziert, kleiner als die Dicke d des Rohres 120 zu sein
(die Abschnittsgröße der Öffnung E
= 0,8 mm).
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Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf 5 das Verfahren
der Herstellung des vorstehenden Wärmetauschers 100 kurz
wie folgt erläutert.
Zuerst wird die Lamel le 110, die vorstehend erläutert wurde,
mittels Pressformen ausgebildet. Das Rohr 120 wird mittels
Extrusion ausgebildet. Diese Lamelle 110 und dieses Rohr 120 werden
jeweils separat voneinander wie vorstehend beschrieben vorbereitet. Die
Sammlertanks 141, 142 werden mittels Extrusion ausgebildet.
Die Rohröffnung 143 wird
auf jeder Seitenwand jedes Sammlertanks ausgebildet. Dann werden
die Kappe 144, der Kältemitteleinlassabschnitt 151 und
der Kältemittelauslassabschnitt 152 jeweils
angefügt
und vorübergehend
an jedem Sammlertank 141, 142 verstemmt.
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Anschließend wird
eine vorbestimmte Anzahl von Lamellen 110 laminiert. Während die
Positionierungsabschnitte 113 als Führungen verwendet werden, wird
jedes Rohr 120 in jede Einsetzöffnung 111 eingesetzt
(hindurchgeführt),
so dass der Kernabschnitt 101 aufgebaut werden kann. Dann
werden beide Endabschnitte in der Längsrichtung jedes Rohres 120 mit
den Rohröffnungen 143 der
Sammlertanks 141, 142 in Eingriff gebracht. Auf
diese Weise kann ein zusammengebauter Rumpf des Wärmetauschers 100 hergestellt
werden.
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Ferner
wird die Oberfläche
dieses zusammengesetzten Körpers
mit einem Flussmittel (z.B. ein nicht-korrosives Flussmittel wie
Fluorkaliumaluminat) beschichtet. Dann wird dieser zusammengesetzte
Körper
in einen Lötofen,
dessen Atmosphäre ein
träges
Gas (z.B. Stickstoff) ist, gegeben. In diesem Fall ist die Ofentemperatur
etwa 600 °C
und die Heizzeit ist ungefähr
1 Stunde.
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Beim
Löten wird,
wie in 6 gezeigt, durch das Anschwellen des Kernmaterials 110A,
das vorstehend erläutert
wurde, der Gratabschnitt 112 der Lamelle 110 mit
der Wandfläche 122 des
Rohres 120, wie durch den Pfeil in 6 gezeigt,
in Kontakt gebracht oder in engen Kontakt gebracht, und das Lötmaterial 110B (in 4 gezeigt),
welches auf die Lamelle 110 beschichtet ist, gelangt in
einen Abschnitt zwischen dem vorderen Endabschnitt des Gratabschnitts 112 und
der Wandfläche 122 und
es wird eine (Hohl-)Kehle ausgebildet. Auf diese Weise kann das
Löten durchgeführt werden.
Die Sammlertanks 141, 142 und das Rohr 120 werden
durch das auf den Sammlertanks 141, 142 plattierte
Lötmaterial verlötet. Ferner werden
die Sammlertanks 141, 142 und die Kappe 144,
der Kältemitteleinlassabschnitt 151 und
der Kältemittelauslassabschnitt 152 jeweils durch
das auf den Sammlertanks 141, 142 plattierte Lötmaterial
verlötet.
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Wie
vorstehend beschrieben, wird in der vorliegenden Ausführungsform
bei der Temperatur (der normalen Temperatur), bei welcher das Rohr 120 in je
eine Einsetzöffnung 111 der
Lamelle 110 eingesetzt wird, d.h. bei der Temperatur (der
Normaltemperatur), bei welcher der Kernabschnitt 101 zusammengesetzt
wird, wird der Spaltabschnitt 130 zwischen dem Rohr 120 und
dem Gratabschnitt 112 ausgebildet. Daher kann die Einsetzfähigkeit
des Rohres 120 verbessert werden. Beim Löten wird
durch das Anschwellen des Kernmaterials 110A der Gratabschnitt 112 mit
der Seite des Rohres 120 sicher in Kontakt gebracht oder
in engen Kontakt gebracht. Daher kann der Gratabschnitt 112 sicher
an der Seite des Rohres 120 verlötet werden. Demgemäß kann das
Löten sicher
durchgeführt
werden. Wie vorstehend beschrieben, kann ohne die Vergrößerung der Anzahl
von Mannstunden, wie vorstehend in dem Punkt der früheren Technik
erläutert,
die exzellente Einsetzfähigkeit
und die exzellente Lötfähigkeit
des Rohres 120 sichergestellt werden.
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Da
der Gratabschnitt 112 auf dem Basispunkt der Verbindungslinie 112a ausgebildet
ist, um die unteren Abschnitte der Ausnehmungsabschnitte 114 zwischen
den zwei Ausnehmungsabschnitten 114 zu verbinden, kann
die wesentliche Länge
des Gratabschnitts 112 vergrößert werden. Daher kann der
Gratabschnitt 112 in dichten Kontakt mit dem Rohr 120 gebracht
werden.
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Da
die Richtung der Verbindungslinie 112a, welche der Basispunkt
des Gratabschnitts 112 ist, dieselbe wie die Wälzrichtung
der Lamelle 110 ist, ist die Richtung der Verbindungslinie 112 die
gleiche wie die Richtung der Metallkristallkörner der Lamelle 110, die
durch das Wälzen
bestimmt ist. Daher kann die Festigkeit des Gratabschnitts 112 in
der Richtung der Verschiebung gesenkt werden. Demgemäß kann der Gratabschnitt 112 glatter
bzw. sanfter verschoben werden.
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Da
die Positionierungsabschnitte 113 auf den Endabschnittseiten
der Einsetzöffnung 111 in
der Längsrichtung
vorgesehen sind, kann der Abstand (der Spaltabschnitt 130)
von jedem Gratabschnitt 112 zu dem gegenüberliegenden
Rohr 120 gleichmäßig vorgesehen
werden. Daher kann jeder Gratabschnitt 112 und das Rohr 120 sicher
in Kontakt gebracht werden, oder eng mit dem Rohr 120 in
Kontakt gebracht werden.
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In
diesem Zusammenhang kann eine Variante 1, die nachfolgend
beschrieben wird, eingeführt werden.
Wie in 7 gezeigt ist, ist auf der Oberfläche der
Lamelle 110, welche eine Seite gegenüberliegend der Seite ist, auf
welcher das Lötmaterial 110B vorgesehen
ist, das Opferkorrosionsmaterial 110C (beispielsweise das
Material von Aluminium, welchem Zink hinzugefügt ist) vorgesehen, welches eine
Opferkorrosionstätigkeit
bezüglich
des Rohres 120 ausführt.
Infolge des vorstehenden kann Korrosion auf der Seite des Rohres 120 unterdrückt werden. Daher
kann die Lebensdauer des Wärmetauschers verlängert werden,
wobei verhindert wird, dass Fluid aus dem Rohr 120 heraustritt.
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Die
nachfolgend beschriebene Variante 2 kann angewandt werden.
Wie in 8 gezeigt ist, sind als das Lötmaterial der Lamelle 110 das
Lötmaterial 110B,
welches dem ersten Lötmaterial
der vorliegenden Erfindung entspricht, und das Lötmaterial 110D, welches
dem zweiten Lötmaterial
der vorliegenden Erfindung entspricht, auf die Oberfläche und die
rückwärtige Fläche des
Kernmaterials 110A plattiert. In diesem Fall ist es so
gewählt,
dass das Anschwellen des Kernmaterials 110A durch das Lötmaterial 110B größer als
das Anschwellen des Kernmaterials 110A durch das Lötmaterial 110D ist.
Infolge des vorstehenden kann dem Abschnitt, in welchem der Gratabschnitt 112 und
das Rohr 120 miteinander beim Löten verbunden sind, das Lötmaterial
(das Lötmaterial 110D)
von einem Abschnitt zugeführt
werden, der sich näher
bei dem Verbindungsabschnitt befindet. Daher kann die Lötfähigkeit
weiter verbessert werden.
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Als
nächstes
wird die zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in 9 gezeigt. Die
zweite Ausführungsform
ist derart zusammengesetzt, dass die Rippe 115 an der Lamelle 110 der
ersten Ausführungsform
hinzugefügt
ist. Ein Querschnitt jeder Rippe 115 ist dreieckig und
die Rippe 115 ist entlang der Seite der Lamelle 110 in
der Richtung vorgesehen, in welcher die Rohre 120 angeordnet sind.
In diesem Zusammenhang wird diese Rippe 115 gleichzeitig
mit der Lamelle 110 mittels Pressformen ausgebildet.
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Infolge
des vorstehenden Aufbaus kann selbst dann, wenn die gesamte Lamelle 110 aus
dem Kernmaterial 110A und dem Lötmaterial 110B, wie
in der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform zusammengesetzt
ist, die Verschiebung beim Löten
des allgemeinen Abschnitts (des Abschnitts der Lamelle 110,
der sich zwischen den Rohren 120 befindet) mit Ausnahme
des Gratabschnitts 112 sicher unterdrückt werden. Alternativ kann
die Verschiebung der gesamten Lamelle 110 sicher unterdrückt werden.
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Als
nächstes
wird die dritte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung in 10A, 10B gezeigt. Die dritte Ausführungsform ist in solch einer Weise
zusammengesetzt, dass ein Abschnitt des Gratabschnitts 112,
dessen Anstiegshöhe
bezüglich der
gegenüberliegenden
Seite hoch ist, in der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform
vorgesehen ist.
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Der
Gratabschnitt 112 ist aus einem Dickenabschnitt zwischen
den Verbindungslinien 112a (der Zweipunkt-Strichlinien
in 10A), die einander in einem Zustand einer flachen
Platte der Lamelle 110 (einem Entwicklungszustand durch
Pressformen) gegenüberliegend
zusammengesetzt. In diesem Fall kann, wenn dieser Dickenabschnitt
schräg
geteilt wird, so dass die Gratabschnitte 112, deren Höhe unterschiedlich
zueinander sind, ausgebildet werden.
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Infolge
des vorstehenden ist es in dem Abschnitt, in welchem die Anstiegshöhe des Gratabschnitts 112 hoch
ist, möglich,
eine große
Versetzung des Gratabschnitts 112 zu erhalten. Daher kann
der Gratabschnitt 112 mit dem Rohr 120 sicher
in Kontakt gebracht werden oder in engen Kontakt gebracht werden.
Daher kann, wenn zumindest der Abschnitt als Startpunkt verwendet
wird, das Lötmate rial 110B durch
das Kapillarphänomen
in den Spaltabschnitt 130 gelangen. Daher kann das Löten sicher
durchgeführt
werden.
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Als
nächstes
wird die vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in 11 gezeigt. Die
vierte Ausführungsform
ist derart zusammengesetzt, dass die Dickenentfernungsabschnitte 116, von
welchen die Dicke in kreisförmigen
Löchern
entfernt wird, in der Nachbarschaft der Verbindungslinie 112a vorgesehen
werden, welche der Basispunkt des Gratabschnitts 112 in
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform 1 ist.
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Infolge
des vorstehenden kann die Festigkeit des Gratabschnitts 112 an
dem Basispunkt reduziert werden. Daher kann selbst dann, wenn die
positionelle Beziehung derart vorgesehen ist, dass der Gratabschnitt 112 mit
dem Rohr 120 beim Einsetzen des Rohres 120 in
Kontakt gebracht werden kann, der Gratabschnitt 112 leicht
deformiert werden kann. Demgemäß kann der
Widerstand beim Einsetzen des Rohres 120 reduziert werden.
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Schließlich wird
eine weitere Ausführungsform
wie folgt erläutert.
In den ersten bis vierten Ausführungsformen,
die wie vorstehend beschrieben sind, wird die Versetzungswirkung
in dem Gratabschnitt 112 durch das Anschwellen des Kernmaterials 110A erhalten,
welches durch das Lötmaterial 110B verursacht
wird. Anstelle dessen wird, wie in 12 gezeigt
ist, die Muttermetallschicht aus zwei Schichten zusammengesetzt.
Das heißt,
die Muttermetallschicht ist aus Aluminiumlegierungsschichten zusammengesetzt,
deren Wärmedehnungskoeffizienten
zueinander unterschiedlich sind. Das heißt, das erste Materialelement 110A1,
welches der metallischen Schicht der vorliegenden Erfindung entspricht,
und das zweite Materialelement 110A2, welches der metallischen
Schicht der vorliegenden Erfindung entspricht, können laminiert werden. In diesem Aufbau
ist das erste Element 110A, dessen Wärmedehnungskoeffizient hoch
ist, auf der Seite des Gratabschnitts 112 gegenüber der
Seite der Einsetzöffnung
angeordnet, und das zweite Element 110A2, dessen Wärmedehnungskoeffizient
niedrig ist, ist auf der Seite des Gratabschnitts 112 auf
der Seite der Einsetzöffnung 111 angeordnet,
d.h. das zweite Element 110A2, dessen Wärmedehnungskoeffizient niedrig
ist, ist auf der auf das Rohr 120 weisenden Seite angeordnet.
In dieser Verbindung ist das Lötmaterial
auf die Oberfläche
des ersten Elements 110A1 plattiert.
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Infolge
des Unterschieds zwischen den Wärmedehnungskoeffizienten
der Elemente 110A1, 110A2 quillt der Gratabschnitt 112 durch
die Bimetallwirkung, die durch ein Ansteigen der Temperatur beim
Löten bewirkt
wird, und der Gratabschnitt 112 kommt sicher in Kontakt
mit dem Rohr 120. Ferner wird das Eindringen des Lötmaterials
zusätzlich
vorgesehen und der Gratabschnitt 112 wird weiter gequollen
und sicher mit dem Rohr 120 in Kontakt gebracht. In diesem
Zusammenhang kann ein Material, dessen Eindringen gering ist, als
das Lötmaterial
verwendet werden, und der Gratabschnitt 112 kann mit dem
Rohr 110 nur durch die Bimetallwirkung der Aluminiumlegierungsschicht
in Kontakt gebracht werden.
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In
den vorstehend beschriebenen ersten bis vierten Ausführungsformen
sind die Gratabschnitte 112 auf beiden Seiten des Rohres 120 vorgesehen, jedoch
kann der Gratabschnitt 112 auf nur einer Seite des Rohres 120 vorgesehen
werden. Zum Beispiel kann der Gratabschnitt 112, der in
der Lage ist, durch eine Änderung
der Temperatur deformiert zu werden, vorgesehen werden, wobei diesem
nur eine Hauptfläche
des flachen Rohres 120 gegenüberliegt. In der Lamelle 110 kann
eine Schneidendfläche
angeordnet werden, die der anderen Hauptfläche des flachen Rohres 120 gegenüberliegt.
Alternativ kann in der Lamelle 110 eine aufnehmende Fläche, welche
relativ zu einer Temperaturänderung
nur wenig deformiert wird, ausgebildet werden. Alternativ kann in
der Lamelle 110 eine aufnehmende Fläche ausgebildet werden, welche
sich bezüglich
einer Temperaturänderung überhaupt
nicht deformiert.
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Bezüglich der
Form des Gratabschnitts 112 der vorstehend beschriebenen
ersten Ausführungsform,
wird, wie in 13A bis 14B gezeigt
ist, der Anstiegspunkt 117 zwischen der Verbindungslinie 112b (dem
Basispunkt) und dem vorderen Endabschnitt ausgebildet, und der Gratabschnitt 112 kann
schräg
oder vertikal zu dem vorderen Endabschnitt dieses Anstiegspunkts 117 ausgebildet werden.
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Der
Spaltabschnitt 130 kann beim Einsetzen des Rohres 120 im
wesentlichen Null sein, d.h. der Gratabschnitt 112 wird
mit dem Rohr 120 beim Einsetzen des Rohres 120 in
Kontakt gebracht, und der Gratabschnitt 112 kann sicher
eng mit dem Rohr 110 durch die Versetzungswirkung beim
Löten in
Kontakt gebracht werden.
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Alternativ
wird das Rohr 120 bei einer vorbestimmten Temperatur (beispielsweise
einer niedrigen Temperatur) eingesetzt, so dass der Spaltabschnitt 130 sichergestellt
werden kann. Beim Anfangsstadium der Versetzungswirkung, ausgeführt bei
der Normaltemperatur, kann der Gratabschnitt 112 mit dem Rohr 110 in
Kontakt gebracht werden, und ferner kann der Gratabschnitt 112 in
engen Kontakt mit dem Rohr 110 beim Löten gebracht werden.
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In
diesem Zusammenhang kann in dem Fall, in welchem das Rohr 120 mit
dem Gratabschnitt 112 beim Einsetzen in Kontakt gebracht
wird, oder alternativ in dem Fall, in welchem eine positionelle
Verschiebung des Rohres 120 bezüglich der Einsetzöffnung 111 klein
ist, der Positionierungsabschnitt 113 weggelassen werden.
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In
dem Fall, in welchem eine hinreichend große Versetzungswirkung durch
Auswahl eines geeigneten Materials erhalten werden kann, kann der Ausnehmungsabschnitt 114 weggelassen
werden.
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Die
vorstehenden Erläuterungen
wurden für den
Fall ausgeführt,
in welchem hauptsächlich
Aluminiummaterial verwendet wird. Jedoch sollte bemerkt werden,
dass die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehende spezifische
Ausführungsform
beschränkt
ist. Kupfermaterial oder rostfreier Stahl kann auf die vorliegende
Erfindung angewandt werden. Ferner ist das Objekt Wärmetauscher
nicht auf den Wärmetauscher 100,
der für
eine Wärmepumpe
verwendet wird, beschränkt.
Solange die Lamelle 110, die den Kernabschnitt 101 bildet,
vom Plattentyp ist, und solange das Rohr 120 gelötet wird,
nachdem es eingesetzt wurde, kann die vorliegende Erfindung auf viele
Komponenten angewandt werden, wie einen Radiator, einen Heizkern
und einen Kondensor.
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Während die
Erfindung unter Bezugnahme auf spezifische Ausführungsformen beschrieben wurde,
die für
Zwecke der Darstellung ausgewählt wurden,
sollte ersichtlich sein, dass zahlreiche Modifikationen durch Fachleute
ausgeführt
werden können,
ohne von dem grundlegenden Konzept und dem Bereich der Erfindung
abzuweichen.