DE102006005118A1 - Vertikaler Faltpanzer - Google Patents

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Abstract

Vertikaler Faltpanzer, insbesondere für Jalousien, Rollläden, Rolltore, Kipp- und Sektionaltore sowie Raumteiler mit seitlichen Führungsschienen, mit ein- oder doppelwandigen Profilstäben, einem Drehsystem zur Verbindung der Profilstäbe und einem Arretierungsmechanismus, dadurch gekennzeichnet:
dass das Drehsystem als Leistengelenk ausgebildet ist, mit Schlitzen 9.2 aufweisenden Leisten 9a, die in die Profilstäbe 9b mit Rundbördel 9.3 eingreifen.

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist ein vertikaler Faltpanzer nach dem Oberbegriff der Ansprüche 1, 6 und 15. Diese Faltpanzer bestehen aus Profilstäben, die sich über Drehsysteme aus der Vertikalen beim Hochheben in der Endstellung zu einem waagrechten Paket zusammen falten und dabei in Schienen geführt werden.
  • Patente für Faltrollladen und Faltjalousien sind in vielerlei Ausführungen bekannt, allerdings immer in Verbindung mit Sturzkästen und antreibenden Aufzugswellen oder mit Stapelung in Lauf -oder Stauschienen, die horizontal weit in den Raum ragen. Ausserdem bestehen die Verbindungsglieder dieser aus Kettenzügen oder gummiartigen biegsamen Schwenkgliedern. ( DE 25 20 113 A1 , DE 35 44 944 C2 , DE 28 01 786 A1 , G 82 22 549.4 , DT 26 56 870 A1 , CH 606 751 , CH 583 366 ) Nachteilig am Stand der Technik ist, dass bei der bekannten Aufwickeltechnik z.B. bei Rollladen- und Rolltorpanzern, sowie der Verschiebetechnik bei Kipp- und Sektionaltoren, Wickelwellen in der Aussenwand oder horizonzal in den Raum ragende Führungs- und Stauschienen, sowie aufwendige Aufroll- und Umlenkmechanismen benötigt werden. Speziell bei der Aussenanwendung von Witterungs- und Sonnenschutzanlagen z.B. vor Fenstern und Türen, wo die gültigen Wärmeschutzverordnungen zu beachten sind, führen Sturzkästen und Wandausnehmungen zu erheblichem Wärmeverlust in der Aussenwand und damit zu Problemen.
  • Bei Hallen- und Garagentoren wird der Vertikalfaltpanzer und seine Führungen so angebracht; dass er sich raumsparend direkt hinter dem Sturz zusammen faltet. Als Raumteiler in Gasträumen, Büros, Tiefgaragen, sowie Lager- und Fertigungs-Hallen hat der Vertikalfaltpanzer ebenfalls den raumsparenden Vorteil gegenüber den bekannten Horizontalfaltwänden, dass die gesamte Raumfläche im geöffneten Zustand als Nutzfläche zur Verfügung steht, weil sich dieser direkt unter der Decke falten läßt.
  • Ein vertikaler Faltpanzer kann z,B, nur aus zwei Profilstäben bestehen, die bei ausreichender Stabhöhe im hochgezogenen Zustand vor Öffnungen einen Vordacheffekt, mit den Vorteilen des Regen- und Sonnenschutzes, bilden.
  • Der Erfindung des vertikalen Faltpanzers liegen deshalb steife Drehsysteme zu Grunde, bei denen der unterste Drehkörper, sowie jeder zweite darüber liegende Drehkörper über die Profilstäbe ragen und von den Führungsschienen beidseitig umfasst werden, während die dazwischen liegenden Drehkörper mit den Profilstäben enden und nur an einer Seite der Führung anliegen und sich somit beim Hochheben in Faltrichtung von der geschlossenen vertikalen Ausgangsstellung in Zick-Zackform aus der Führung lösen können, bis die waagrechte Endstellung erreicht wird. Beim Absenken, gleiten die Profilstäbe über die Drehkörper wieder von der Zick-Zackstellung in die vertikale Ausgangsstellung zurück und verschließen die Öffnung erneut.
  • Als Faltgelenk finden drei Drehsysteme Anwendung und zwar, ein Leisten-, Pfannen- und Scharniersystem.
  • Die Profilstäbe bestehen aus ein- oder doppelwandigen Aluminium- und Kunststoffprofilen, sowie Blechpaneelen und Holzelementen in Profilstabkurzstücke eingesetzt. Ausführungsbeispiele des vertikalen Faltpanzers und dessen Profilstäben mit den einzelnen Drehsystemen werden in beiliegenden Zeichnungen als Figuren dargestellt.
  • Es zeigen:
  • 1 den V-Schnitt eines erfindungsgemäßen vertikalen Faltpanzers mit Leistensystem vor einem Fenster mit Faltrichtung nach innen,
  • 2 den V-Schnitt eines erfindungsgemäßen vertikalen Faltpanzer mit Leistensystem vor Fenster oder Türe mit Faltrichtung nach aussen,
  • 3 den V-Schnitt eines erfindungsgemäßen vertikalen Faltpanzers mit Pfannensystem im Sturzbereich einer Toranlage,
  • 4 den V-Schnitt eines erfindungsgemäßen vertikalen Faltpanzers mit Scharniersystem als Raumteiler,
  • 5 den V-Schnitt eines vertikalen Faltpanzers mit Scharniersystem aus zwei hohen Profilstäben,
  • 6 die einzelnen Profilstäbe und Drehkörper des Pfannensystems,
  • 7 das Pfannensystem mit der Solarzellen-Variante,
  • 8 das Pfannensystem mit Profilstäben aus Kurzstücken und Paneelen,
  • 9 die Profilstäbe und Drehkörper, sowie Einbauvarianten des Leistensystems
  • 10 die Drehkörper und Profilstäbe des Scharniersystems,
  • 11 den H-Schnitt durch den vertikalen Faltpanzer mit den Führungsschienen.
  • In 1 wird die geschlossene vertikale Stellung 1.1, die beim Hochheben entstehende Zick-Zackstellung 1.2 und die waagrechte Endstellung 1.3 unter dem Fenstersturz, mit Faltrichtung nach innen und mit Kurbeläntrieb 1.4, gezeigt
  • In 2 sind die gleichen Hebe-Senkvorgänge 1.1, 1.2. und 1.3 des Faltpanzers dargestellt, jedoch mit Anordnung vor der Aussenwand 2.1 und mit Kurbelantrieb 2.2. Bei 3 wird der Faltpanzer hinter dem Sturz 3.1 eines Hallen- oder Garagentores im Zustand geschlossen 3.3 und geöffnet 3.4, was über den Motor 3.2 erfolgt, dargestellt. Wie 4 zeigt, lassen sich die Faltläden auch im Innenbereich als Raumteiler einsetzen und zwar über den bekannten Hebe- und Senkvorgang von vertikal 4.1 über Zick-zack 4.2 bis waagrechter arretierter Endstellung 4.3, einschließlich dem für die Deckenanetierung notwendigen Deckenanschlußprofil 4.4.
  • Ein Beispiel zeigt 5, wie der Faltpanzer mit zwei relativ hohen Profilstäben 5.1 im hochgezogenen arretierten Zustand als Vordach für Beschattung und Feuchtikeitsschutz eingesetzt wird.
  • In 6 sind die Drehkörper 6a und die verschiedenen Ausführungen der Profilstäbe von 6b bis 6g abgebildet. Der Drehkörper 6a besteht aus dem senkrechten Steg 6.1 mit jeweils am Ende angepreßten Radienstegen 6.2, wobei immer zwei Stege einen offenen Kreis 6.3 bilden. Am Steg 6.1 ist mittig der Leitsteg 6.4 angesetzt, der zur Stabilisierung der Profilstäbe in waagrechter Endstellung beiträgt. Die Radienstege 6.2 können auch als Rohrsteg 6.12 oder als Vollsteg 6.13 ausgebildet sein.
  • Die den Drehkörper 6a umgreifenden Pfannen 6.6 sind am Profilstab 6b jeweils oben und unten versetzt angeordnet. Die Pfannen 6.6 sind so gestaltet, dass die Rundung auf einer Seite nur bis zur horizontalen Ebene 6.7 des offenen Kreises 6.3 reicht, während auf der anderen Seite die Rundung über die Horizontale hinaus läuft und in der senkrechten Ebene 6.8 vor dem Steg 6.1 endet. Somit sind die, einen offenen Kreis 6.3 bildenden Radienstege 6.2, von den Pfannen 6.6 ca. dreiviertel um schlossen und bilden mit dem Drehkörper 6a eine drehbare Einheit. Drehgeräusche werden durch auskleiden der Pfannen 6.6 mit Kunststoffkeder 6.9 vermieden. Der von den Pfannen 6.6 weglaufende Steg 6.5 verbindet diese zu einem Profilstab 6b. Der Steg 6.5 kann beidseitig an den Pfannen 6.6, zu einem doppelwandigen Profilstab 6c angesetzt werden.
  • Ein doppelwandiger Profilstab 6c kann auch aus dem einwandigen Profilstab 6b und der Klemmleiste 6d, welche den freien Raum 6.11, mittels der einrastenden Stege 6.10 verschließt, gebildet werden. Diese Variante bietet gleichzeitig die Möglichkeit, anstelle der Klemmleiste 6d, andere Bauteile, wie z.B. Solarzellen 7.1 einzusetzten.
  • Bei den Holzprofilstäben 6f mit vollem Profil, werden die Pfannen 6.6 direkt eingefräßt. 6f zeigt den Zusammenbau von Drehkörper 6a und Profilstab 6e mit Solarzellenbesatz.
  • Der Solarzellenbesatz 7.1 wird in 7 und zwar im speziellen in der Zick-Zackstetlung 7a verdeutlicht. Diese Stellung 7a, die beim Hochheben aus der Vertikalen 7b entsteht, bewirkt bei verharren in dieser Stellung 7a eine optimale Sonneneinstrahlung auf die Solarzellen 7.1 zur Stromgewinnung, die unter anderem auch eine motorische Steuerung mit eigener Stromversorgung ermöglicht.
  • In 8 wird eine Variante des Pfannensystems dargestellt, die wegen ihrer flexiblen Profilhöhengestaltung über Blechpaneele 8.3 oder Holzelemente 8.2 sehr wirtschaftlich dadurch ist, weil aussen an die Pfannen 6.6 nur Kurzstege 8.1 angepreßt sind und mit den Pfannen 6.6 ein U bilden, in die wahlweise verschieden hohe Holzelemente 8.2 oder Blechpaneele 8.3 eingesetzt werden können. Somit lassen sich die Profilhöhen über die Blechpaneele 8.3 oder Holzelemente 8.2 jeweils auf den Bedarf abstimmen und vermeiden Werkzeugkosten, während die Profilstäbe 8a unverändert in ihrem Querschnitt belassen werden.
  • In 9 werden die, das Leistensystem bildenden Leisten 9a und die Profilstäbe 9b gezeigt. Als Drehkörper dient die Leiste 9a z.B. mit kreisförmigem Querschnitt 9.1 in dem zwei sich gegenseitig zuneigende Radienschlitze 9.2 vorhanden sind, welche jeweils in der Vertikalen oben und unten frei aus dem Kreis treten. Die Profilstäbe 9b besitzen an ihren Enden jeweils in entgegen gesetzter Richtung angepreßte Rundbördel 9.3, welche in die Radienschlitze 9.2 eingreifen und sich um 90° drehen lassen, wobei der mittig verlaufende Steg 9.7 an seinen Enden 9.4 Z-förmig aus der Achse 9.5 abknickt, um das axiale Drehen zu gewährleisten. Die Rundbördel 9.3 sind so konzipiert, dass diese in waagrechter Stellung 9c noch in den Radienschlitzen 9.2 fest verankert sind. Ein Zusammenbau von Leisten 9a und Profilstäben 9b wird einmal vertikal 9d, sowie in Zick-Zackform 9e dargestellt. Wie in 9e abgebildet, können die Profilstäbe 9b auch aus Kurzstücken 9.6 bestehen, die mit Abstand in die Leisten 9a eingebracht werden und damit einen transparenten Panzer mit Durchblick für z.B. Schaufensteranlagen, bilden.
  • Die in 10 dargestellten Elemente bilden das Scharniersystem. Dieses besteht aus dem Scharnierprofil 10a, das in Kurzstücken 10.5 eingesetzt wird, den Profilstäben 10.b/e und dem Fixierstab 10c. Das Scharnierprofil besitzt den hohlen Rundkörper 10.1 mit angepreßtem Steg 10.2 an den der Radiensteg 10.3 anschliest. In den Hohlraum 10.4 wird der Fixierstab 10c eingeschoben und verbindet die Scharnierkurzstücke 10.5 miteinander zu einem drehbaren Element 10d. Die Fixierstäbe können aus Metall oder auch aus PVC, der besseren Gleitfähigkeit wegen, bestehen.
  • An den Enden der Profilstäbe sind die Radienstege 10.6 und 10.7 viertelkreisförmig angebracht. Die Radienstege 10.6 und 10.7 laufen nur soweit zusammen, dass noch ein Schlitz 10.8 gebildet wird. An die Radienstege 10.6 und 10.7 sind die Vertikalstege 10.9 und 10.10 angepreßt, die wiederum mit dem waagrechten Steg 10.11 verbunden sind. Die somit vorhandene Hohlkammer 10.12 wird auch am anderen Ende der Profilstäbe 10b/e seitenverkehrt angesetzt. Beide Hohlkammern 10.12 werden mit dem Steg 10.13 zu einem einwandigen Profilstab 10e verbunden. Beim doppelwandigen Profilstab 10b wird der Steg 10.14 hinzu gefügt. Die Scharnierelemente 10d werden in die Profilstäbe 10b/e so eingeschoben 10f, dass die Radienstege 10.3 in die Hohlkammern 10.12 eingreifen und durch die Stege 10.2 in den Schlitzen 10.8 fest geführt werden, so dass sich die Drehkräfte 10.15 aus den Profilstäben 10b/e auf die Scharnierelemente 10d übertragen und diese bewegen.
  • Die horizontale Ebene eines vertikalen Faltpanzers 11.7 mit den seitlichen Führungen 11a ist aus 11 ersichtlich. Die Führungsschienen 11a sind rechts und links vom Panzer 11.7 angeordnet und dienen dazu den Panzer 11.7 beim Auf- und Abgleiten zu stabilisieren. Die U-förmigen Führungsschienen 11a besitzen einen etwas längeren Schenkel 11.1 und einen kürzeren Schenkel 11.2. Je nach Richtung, in die sich der Panzer 11.7 falten soll, ob zur Öffnung hin oder von dieser weg, befindet sich der längere Schenkel 11.1 immer hinter der Faltrichtung 11.4. Der unterste Drehkörper 11.3, sowie jeder zweite darüber liegende Drehkörper dienen zur Führung und Arretierung des Faltpanzers 11.7 und greifen in beide Schenkel 11.1 und 11.2 ein. Die dazwischen liegenden Drehkörper enden mit den Profilstäben z.B. 9b 9 knapp vor dem kürzeren Schenkel 11.2, werden aber noch von dem längeren Schenkel 11.1 geführt und können sich deshalb nur von diesem hinweg zur Faltrichtung 10.4 bewegen.
  • Die Auf- und Abbewegung des vertikalen Faltpanzers 11.7 kann mit der Hand, mit Kurbelantrieb oder motorisch gesteuert, erfolgen. Es können die am Markt gängigen Produkte dafür verwendet werden. Seil-, Ketten- oder Gurtzüge werden vorzugsweise nur an einer Seite oder mittig am unteren Drehkörper 11.3 angebracht. Am anderen Ende des Drehkörpers 11.3 ist eine Rolle 11.6 installiert, die ein verkanten beim heben und senken verhindert und für ein reibungsloses Auf- und Abgleiten des Faltpanzers sorgt.

Claims (22)

  1. Vertikaler Faltpanzer, insbesondere für Jalousien, Rollläden, Rolltore, Kipp- und Sektionaltore sowie Raumteiler mit seitlichen Führungsschienen, mit ein- oder doppelwandigen Profilstäben, einem Drehsystem zur Verbindung der Profilstäbe und einem Arretierungsmechanismus, dadurch gekennzeichnet: dass das Drehsystem als Leistengelenk ausgebildet ist, mit Schlitzen 9.2 aufweisenden Leisten 9a, die in die Profilstäbe 9b mit Rundbördel 9.3 eingreifen.
  2. Faltpanzer nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet: dass die Schlitze 9.2 der Leisten 9a als Radienschlitze 9.2 ausgebildet sind.
  3. Faltpanzer nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet: dass die Radienschlitze 9.2 der Leisten 9a in der Vertikalen oben und unten frei aus dem Kreis 9.1 austreten.
  4. Faltpanzer nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet: dass die Profilstäbe 9b an ihren Enden 9.4 Z-förmig aus der Achse 9.5 abgeknickt sind.
  5. Faltpanzer nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet: dass die Profilstäbe 9b aus Kurzstücken 9.6 bestehen.
  6. Vertikaler Faltpanzer, insbesondere für Jalousien, Rollläden, Rolltore, Kipp- und Sektionaltore, sowie Raumteiler mit seitlichen Führungsschienen, mit ein- oder doppelwandigen Profilstäben, einem Drehsystem zur Verbindung der einzelnen Profilstäbe und einem Arretierungsmechanismus dadurch gekennzeichnet: dass das Drehsystem als Pfannensystem ausgebildet ist mit Drehkörper 6a, welche Radienstege 6.2 aufweisen, die in die Pfannen 6.6 der Profilstäbe 6b, 6c, 6f, eingreifen.
  7. Faltpanzer nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet: dass die Drehkörper 6a einen waagrechten, mittig am senkrechten Steg 6.1 angesetzten Leitsteg 6.4 aufweisen.
  8. Faltpanzer nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet: dass die Radienstege 6.2 als Rohrstege 6.12 und/oder Vollstege 6.13 ausgebildet sind.
  9. Faltpanzer nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet: dass die Pfannen 6.6 am jeweiligen Ende der Profilstäbe 6b, 6c, 6f, versetzt angeordnet sind.
  10. Faltpanzer nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet: dass die Pfannen 6.6 mit Kunststoffkeder ausgekleidet sind.
  11. Faltpanzer nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet: dass die Pfannen 6.6 die Radienstege 6.2 des Drehkörpers 6a ungefähr dreiviertel zu einer drehbaren Einheit des Drehsystems umschlossen halten.
  12. Faltpanzer nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet: dass die Profilstäbe 6b zur Bildung eines doppelstegigen Profilstabes 6e mit Klemmleisten 6d versehen werden.
  13. Faltpanzer nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet: dass anstelle der Klemmleiste 6d andere Bauteile, z.B. Solarzellen 7.1 oder Paneele eingesetzt werden.
  14. Faltpanzer nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet: dass die doppelwandigen Profilstäbe 6c als Kurzstücke 8a ausgebildet sind, in die Holzelemente 8.2 oder Blechpaneele 8.3 eingeschoben werden.
  15. Vertikaler Faltpanzer, insbesondere für Jalousien, Rollläden, Rolltore, Kipp- und Sektionaltore, sowie Raumteiler mit seitlichen Führungsschienen, mit ein- oder doppelwandigen Profilstäben, einem Drehsystem zur Verbindung der einzelnen Profilstäbe und einem Arretierungsmechanismus dadurch gekennzeichnet: dass das Drehsystem als Scharniersystem ausgebildet ist, mit Scharnierprofilen 10a und Fixierstäben 10c, die zusammen in entsprechende Hohlkammern 10.12 des Profilstabes 10b/e eingreifen.
  16. Faltpanzer nach Anspruch 15 dadurch gekennzeichnet: dass das Scharnierprofil 10a ein vom Rundkörper 10.1, durch den Steg 10.2 beabstandeten Radiensteg 10.3 aufweist.
  17. Faltpanzer nach Anspruch 15 dadurch gekennzeichnet: dass die Hohlkammern 10.12 am jeweiligen Ende der Profilstäbe 10b/e versetzt angeordnet sind.
  18. Faltpanzer nach Anspruch 16 dadurch gekennzeichnet: dass die Hohlkammern 10.12 einen Schlitz 10.8 zur Aufnahme des Steges 10.2 aufweisen.
  19. Faltpanzer nach Anspruch 15 dadurch gekennzeichnet: dass die Scharnierprofile 10a aus Kurzstücken 10.5 bestehen und versetzt mit dem Fixierstab 10c verbunden das Drehsystem bilden.
  20. Faltpanzer nach den Ansprüchen 1, 6 und 15 dadurch gekennzeichnet: dass der Panzer 11.7 in Faltrichtung 11.4 aus einer Vertikalen 1.1 über die Zick-Zackform 1.2 in die waagrechte Endstellung 1.3 beim Hochheben gleitet.
  21. Faltpanzer nach den Ansprüchen 1, 6 und 15 dadurch gekennzeichnet: dass die Führungsschienen 11a zwei ungleich lange Schenkel 11.1 und 11.2 aufweisen und die Faltrichtung 10.4 bestimmen.
  22. Faltpanzer nach Ansprüchen 1, 6 und 15 dadurch gekennzeichnet: dass der Drehkörper 11.3 auf einer Seite eine Gleitrolle 11.6 aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102009014579A1 (de) 2009-03-24 2010-09-30 Viwa Industrieservice Verwaltungs Gmbh Drehgelenk für Faltläden

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