DE19711318C2 - Rolladen für Türen, Fenster oder dergleichen - Google Patents

Rolladen für Türen, Fenster oder dergleichen

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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
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    • E06B9/165Roller shutters with closing members formed of slats or the like with slats disappearing in each other; with slats the distance between which can be altered

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Rolladen für Türen oder Fenster gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Selbstverständlich sind schon Rolläden bekannt, die der obigen Beschreibung entsprechen. Sie umfassen eine Decke die aus einer Aneinanderreihung von wenigstens zu einander gelen­ kigen Lamellen besteht. Diese Decke rollt sich um eine und von einer Wickel­ welle auf und ab, die oft in einem Kasten untergebracht ist, mit dem die einer Tür, einem Fenster oder dergleichen entsprechende Öffnung in einem Bau­ werk gekront ist.
Letzlich hat jeder Gebraucher von Rolläden feststellen können, daß diese während der Betätigungen, nämlich dem Aufrollen, zu Geräu­ schen in der Form von Knackgeräuschen führen. Derartige Knackgeräusche sind insbesondere im Falle eines Rolladens großer Abmessungen, also wenn die Decke ein gewisses Gewicht darstellt, noch stärker hörbar.
Eine Beobachtung des Phänomens hat es erlaubt, festzustellen, daß die typischen Knackgeräusche dieser Rolläden auf ein Zusammenziehen der von der Decke während dem Aufrollen der letzten gebildeten Windungen zu­ rückzuführen sind, aus dem sich die gewaltsame Ineinanderfügung der ver­ schiedenen Lamellen ergibt.
Um das Phänomen besser zu begreifen, ist Bezug auf Fig. 1 zu nehmen, die die Decke eines Rolladens in ihrer aufgerollten Stellung zeigt.
Also, wenn sich die verschiedenen Lamellen im Laufe des Aufrollens zu­ folge der Bildung von Windungen aufeinanderlegen, neigt das Gewicht des noch nicht aufgerollten Teils der Decke dazu, das Zusammenziehen dieser Windungen zu verursachen, was zu einer gegenseitigen Verschiebung der Lamellen einer Windung bezüglich der Lamellen der übrigen, inneren und/oder äußeren Windungen führt. Zu diesem Zeitpunkt kippt der obere, verhält­ nismäßig eckige Innenrand einiger dieser Lamellen gewaltsam in eine Nute, die die Gelenkverbindungsmittel bilden, die zwei aufeinanderfolgende, der vori­ gen Windung entsprechende Lamellen verbinden. In Fig. 1 sind mittels Kreise diejenigen Stelle angedeutet, an denen das Phänomen gerade dann auftreten kann, wenn eine Zugkraft in dieser Stellung der Decke auf die Decke aus­ geübt wird.
Gewissermaßen, würden die aufeinanderfolgenden Windungen einen Umkreis ohne Unebenheiten aufweisen, wie ein Tuch, so würde das Zusam­ menziehen der Windungen bezüglich einander keine Folge haben.
Das beim Abrollen erzeugte Geräusch ist nur das Ergebnis einer umge­ kehrten Bewegung, d. h. des gewaltsamen Auseinanderziehens dieser Lamellen. In diesem Zusammenhang ist zu bemerken, daß die Decke während dem Abrollen allmählich ein immer größeres Drehmoment auf die Wickelwelle ausübt. Letzlich können auch gewisse dieser beim Abrollen er­ zeugten Knackgeräusche auf das zeitweilige Zusammenziehen des Windun­ gen bezüglich einander und somit auf die Ineinanderfügung der Lamellen auf die o. e. Weise zurückzuführen sein.
Das o. e. Problem kann auch im Falle eines Motorantriebs des Rolladens, insbesondere am Aufrollhubende der Decke, auftreten. Also wird in der Vor­ aussetzung, daß es im Bereich des den Stillstandes des Motors steuernden Endschalters eine Verzögerung im Vergleich zum Ankunft der Endleiste der Decke an der oberen Anschlagstelle gibt, von dem Motor eine gewisse Zug­ kraft auf diese letzte ausgeübt, wodurch sich gerade das Zusammenziehen der Windungen um die Aufrollwelle und somit Knackgeräusche ergeben. Kann diese Beanspruchung der Decke in diesem Fall dadurch vermieden werden, daß eine Einstellung des Endschalters vorgenommen wird, so bemerkt man, daß der Stillstand des elektrischen Motors das Ergebnis der Detektion einer Erhöhung der Last dieses letzten sein kann, sodaß es zwangsläufig eine Bean­ spruchung der Decke gibt, bevor die Steuerung der Unterbrechung des Laufes des Motors stattfindet.
Aus der AT-PS 03 57 738 ist ein Rolladen gemäß dem Ober­ begriff des Anspruchs 1 bekannt.
Die JP 5-280266 A betrifft einen Rolladen, bei dem ein seit­ liches Gleiten der Lamellen in deren Längsrichtung ver­ hindert wird.
Die DE 79 08 819 U1 offenbart einen Rolladen, bei dem die Lamellen-Stirnkanten nicht gegen benachbartes Lamellen­ material sondern gegen geräuschdämmende, aufgeklebte Plättchen stoßen.
Die DE 19 52 967 GM zeigt einen Rolladen, bei dem ein gleich verteilter Wickel durch als Distanzelemente ausgebildete Gleitschuhe gewährleistet ist, welche die Lamellen in allen Lagen auf radialen Abstand voneinander erhalten.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Rolladen für Fenster und Türen zu schaffen, bei dem im Bereich der Wickelwelle die Laufruhe des Rolladenpanzers verbessert ist.
Diese Aufgabe wird durch einen Rolladen gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung bestehen die genannten Haftmittel aus einem an der Innen- und/oder Außenseite einiger der Lamellen angebrachten Klötzchen aus bieg­ samem Material, nämlich aus Elastomer.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform bestehen die genannten Haft­ mittel aus einem geeigneten Material auf der Innen- und/ oder Außenseite der Lamellen oder Leisten, das eine Erhöhung der Reibung dieser letzten, wenn sie aufeinanderliegen, zur Folge hat.
Die sich aus der vorliegenden Erfindung ergebenden Vorteile bestehen nicht nur darin, daß eine erhöhte Gebrauchsbequemlichkeit der Rolläden durch eine Verminderung ihrer Laufgeräusche erreicht wird, sondern auch darin, daß es über insbesondere als Klötzchen aus Eslastomer ausgestaltete Haftmittel möglich ist, eine bessere Steuerung des Aufrollens der Decke zu sichern. Also können unter der Einwirkung der aus diesen Klötzchen aus Eslastomer entstandenen Überdicke gewisse Aufrollfehler der Decke um die Aufrollwelle durch die Steifheit der Leisten ausgeglichen werden, und zwar um schließlich die genannte Decke dazu zu zwingen, eine gleichmäßige, rich­ tig bezüglich der Achse der Wickelwelle zentrierte Spirale zu beschreiben. Auf diese Weise können die durch ein ungleichmäßiges Aufrollen um diese Aufrollwelle entstehenden Unwuchten vermieden werden. Es ist zu bemer­ ken, daß die Abwesenheit von Unwuchten es oft erlaubt, die allgemeinen Ausmaße der Decke, nachdem sie aufgerollt worden ist, zu verringern.
Weitere Zwecke und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden im Laufe der nachfolgenden Beschreibung deutlich werden, die sich auf eine Ausführungsform bezieht, die nur als ein andeutendes und nichtbeschrän­ kendes Beispiel gegeben ist.
Diese Beschreibung wird anhand der anliegenden Zeichnung besser ver­ standen werden. Es zeigen:
- Fig. 1, eine schematische Ansicht im Schnitt einer um eine Wickel­ welle aufgerollten Rolladendecke,
- Fig. 2, eine schematische, perspektivische Ansicht des Endes einer Lamelle oder Leiste, auf deren Außenseite ein Klötzchen aus biegsamem Material, nämlich aus Elastomer, angebracht wurde, das im wesentlichen die erfindungsmäßi­ gen Haftmittel bildet.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere auf einen Rolladen 1 für Türen, Fenster oder dergleichen, dessen Decke 2 in Fig. 1 um eine Aufrollwelle oder Wickelwelle 3 aufgerollt gezeigt ist.
In Wirklichkeit besteht die Decke 2 aus einer Aneinanderreihung von Lamellen oder Leisten 4, die über Gelenkmittel 5 miteinander verbunden sind und, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, teleskopischer Art sein können. Dies erlaubt es, die­ ser Decke 2, nachdem sie entfaltet ist, eine durchlochte Stellung, wobei Lö­ cher 6 im männlichen Teil 7 der Gelenkmittel 5 vorgesehen sind, oder eine völlig geschlossene Stellung zu verleihen. Insbesondere werden die Leisten 4 in der durchlochten Stellung voneinander beabstandet gehalten, sodaß die im männlichen Teil 7 vorgesehenen Löcher 6 sichtbar bleiben. In der völlig geschlossenen Stellung dagegen liegen die genannten Leisten 4 aneinander, d. h. der männliche Teil 7 dieser Gelenkmittel 5 wird völlig im weiblichen Teil 8 eingeführt gehalten.
In diesem Zusammenhang ist zu bemerken, daß jede Leiste 4 an ihrem oberen Rand 9 mit einem derartigen, den Gelenkmitteln 5 entsprechenden, männlichen Teil 7 versehen ist, während sie im Bereich ihres unteren Ran­ des 10 einen weiblichen Teil 8 zum Aufnehmen des männlichen Teils 7 der nächsten Leiste umfaßt.
Wie außerdem in dieser Fig. 2 ersichtlich, weist eine Leiste 4 oft eine geringfügig konkav gewölbte Gestalt auf, nämlich um ihr Aufrollen um die Aufrollwelle 3 zu erleichtern.
In Fig. 1 bemerkt man, daß jede Leiste 4 zum Sichern des Aufrollens der Decke 2 um die Aufrollwelle 3 mit der vorgehenden bzw. der nächsten Leiste einen Winkel bildet. Unter diesen Umständen sieht man, daß der zwi­ schen dem oberen Rand 1 und der Innenwand 12 einer Leiste 4 gebildete Winkel eine hervorragende Kante 13 bildet, die bei einem Zusammenziehen der von der Decke 2 gebildeten Windungen 14, 14A, 14B gewaltsam in die von den Gelenkmitteln 5, die zwei Leisten 4A, 4B verbinden, auf die die ge­ nannte Leiste 4 zu liegen kommt, definierte Nute 15 fallen kann. Diejenigen Stellen, an denen dieses Risiko auftritt, sind in Fig. 1 mittels kleiner Kreise angedeutet worden.
Es ist deutlich zu verstehen, daß das aus einer derartigen Ineinanderfü­ gung entstehende Knackgeräusch nur bei einer auf diesen verschiedenen, von der Decke 2 um die Aufrollwelle 3 definierten Windungen 14, 14A, 14B ausgeübten Spannung und selbstverständlich zufolge einer gegenseitigen Verschiebung zueinander der verschiedenen Leisten 4, 4A, 4B auftritt. In Wirklichkeit gibt es kein Knackgeräusch, wenn eine derartige, in einer Leiste 4 definierte, hervorragende Kante 13 während dem Aufrollen direkt in eine derartige Nute 15 eingreift.
Demzufolge ist die vorliegende Erfindung dazu bezweckt, die gegenseiti­ gen Verschiebungen der Leisten einer Windung 14 bezüglich derjenigen, die der vorigen Windung 14A und/oder der nächsten 14B entsprechen, zu ver­ meiden bzw. zu beschränken. Hierzu ist daran gedacht worden, einige der Leisten 4B der Decke 2 mit Haftmitteln 16 zu versehen, und zwar an deren Innen- 17 und/oder Außenseite 18, um die gegenseitige Verschiebung dieser Leisten bezüglich derjenigen Leiste bzw. Leisten, auf die sie zu liegen kom­ men, und/oder derjenigen Leiste bzw. Leisten 4, die sich auf diese mit Haft­ mitteln 16 versehenen Leisten 4B legen, während der Bildung der Aufroll­ windungen 14, 14A, 14B der genannten Decke 2 um die Aufrollwelle 3 zu ver­ hindern oder wenigstens zu beschränken.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Haftmittel 16 als Klötzchen 19 aus biegsamem Material, nämlich aus Elastomer oder einem anderen Kunststoff, ausgestaltet, die je nach dem Fall gerade auf die Innen- 17 und/oder Außenseite 18 der genannten Leisten 4 angebracht werden.
Können derartige Klötzchen 19 an irgendeine Stelle entlang einer Leiste 4 angebracht werden, so ist es sinnvoll, sie im Bereich der Endteile 20 dieser letzten anzuordnen. Ein Rolladen 1 ist in der Regel in der Tat mit seitlich in der Tür-, Fensteröffnung oder dergleichen angeordneten Gleitschienen ausge­ rüstet. In diesen Gleitschienen verschieben sich diese Endteile 20 der genann­ ten Leisten 4, sodaß die Klötzchen 19 unter diesen Umständen unsichtbar sind. Außerdem und zurückkommend auf die vorgehenden Erläuterungen, haben wir gesehen, daß während der Bildung der Windungen 14, 14A, 14B hauptsächlich das Hineinklinken in eine Nute 15 der zwischen dem oberen Rand 11 und der Innenwand 12 einer Leiste 4 definierten, hervorragenden Kante 13 zum zu vermeidenden Knackgeräusch führt. Deshalb scheint es besonders sinnvoll, die gegenseitige Verschiebung einer Leiste 4 zu derjeni­ gen 4A, 4B, auf der sie ruht, in der Nähe dieser Nute 15 zu vermeiden. Die Klötzchen 19 werden vorzugsweise auf die Außenseite 18 dieser Leisten 4 und in deren unteren Teil 21 angebracht. Sollte das Problem auftreten, so ist man in der Tat sicher, daß die Leiste 4, die auf eine andere, mit Haftmitteln 16 versehene Leiste 4 zu ruhen kommt, an dieser Stelle zwangsläufig über ihre hervorragende Kante 13 an diese letzte anlehnt. Unter diesen Umständen wirkt diese zwangsläufig mit dem Klötzchen 19, z. B. aus Elastomer, zusammen, sodaß diese Leisten dann unbeweglich bezüglich einander sind.
Obwohl es erfindungsgemäß möglich ist, jede Leiste 4 mit derartigen Klötzchen 19 zu versehen, sollte man jedoch bemerken, daß diejenigen Stel­ len, an denen die Leisten 4 dazu neigen, sich beim Zusammenziehen der Windungen 14, 14A, 14B ineinanderzufügen, durchaus durch Experimenta­ tion definiert werden können. Darum kann betrachtet werden, nur diejeni­ gen Leisten 4, die sich an diesen perfekt lokalisierten, kritischen Stellen befin­ den, auszurüsten. Auf diese Weise und zufolge der aus einem Klötzchen 19 im Bereich einer Leiste 4 entstandenen Überdicke kann auch noch die Quali­ tät des Aufrollens der Decke 2 um die Aufrollwelle 3 verbessert werden. Es ist zu bemerken, daß das diesbezüglich bezweckte Ziel darin liegt, die Bildung von Unwuchten um die Aufrollwelle 3 zufolge eines unebenen und bezüglich der Achse der genannten Aufrollwelle 3 nicht zentrierten Aufrollens von Windungen 14, 14A, 14B zu vermeiden.
Ebenfalls kann betrachtet werden, wenigstens im Bereich der genannten Endteile 20 dieser Leisten 4, insbesondere wenn diese letzten aus einem Kunststoff hergestellt sind, Riffelungen und/oder Rillen aufzudrucken, und zwar an deren Innen- 17 und/oder Außenseite 18, wobei diese Riffelungen und/oder Rillen auch hier dazu dienen, die gegenseitige Verschiebung der Leisten 4 zueinander nach deren Aufeinanderlegung zufolge des Aufrollens der Decke 2 zu vermeiden.

Claims (6)

1. Rolladen für Fenster oder Türen, mit einem um eine Wickel­ welle (3) rollbaren Rolladenpanzer (2), der aus mehreren gleichartigen, gelenkig miteinander verbundenen Lamellen (4) mit veränderlichem Relativabstand besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (4) an ihren außen liegenden Breitseiten ein Haftmittel (16) aufweisen, dessen Reibungskoeffizient beim Aufrollen des Rolladenpanzers (2) um die Wickelwelle (3) ein relatives Gleiten der aufgerollten Lamellen (4) aneinander um die Wickelachse herum verhindert und somit einer Ungleichverteilung aufgerollter Lamellen (4) und damit einer Unwucht des aufgerollten Rolladenpanzers (2) entgegenwirkt.
2. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (4) bezüglich der Wickelwelle (3) konvex gekrümmt sind.
3. Rolladen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftmittel (16) auf den konvex gekrümmten Außenseiten (18) der Lamellen (4) angebracht sind.
4. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Haftmittel (16) aus Elastomerkunst­ stoff-Plättchen bestehen.
5. Rolladen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Plättchen an den Endbereichen der Lamellen (4) angebracht sind.
6. Rolladen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftmittel (16) als Rillen in den äußeren Oberflächen der Lamellen (4) ausgebildet sind.
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