DE102019111534A1 - Rolltorlamelle, Rolltorbehang und Rolltor - Google Patents

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DE102019111534A1
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Hoermann KG Brockhagen
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Abstract

Eine Rolltorlamelle (80) für einen in einen Rolltorbehang-Wickelballen (68, 138) aufwickelbaren Rolltorbehang eines Rolltores, die zum Verringern des Verschleißes ausgebildet ist umfasst einen Hauptkörperbereich (82), einen daran angrenzenden ersten Kopplungsbereich (84) und zweiten Kopplungsbereich (86). Der Hauptkörperbereich (82) umfasst einen ersten Außenflächenbereich (92) und einen davon abgewandten zweiten Außenflächenbereich (94) mit einer Mehrzahl von Kreisbogenbereichen (96, 98, 100, 116, 118, 120). Der erste Außenflächenbereich (92) hat einen ersten Kreisbogenbereich (96) mit einem ersten Krümmungsradius (R96) und einen daran angrenzenden dritten Kreisbogenbereich (98) mit einem dritten Krümmungsradius (R98) und der zweite Außenflächenbereich (94) hat einen zweiten Kreisbogenbereich (116) mit einem zweiten Krümmungsradius (R116) und einen daran angrenzenden vierten Kreisbogenbereich (118) mit einem vierten Krümmungsradius (R118). Das Verhältnis erster Krümmungsradius (R96) zu zweiter Krümmungsradius (R98) beträgt zwischen einschließlich 1,7 : 1 und einschließlich 2,2 : 1.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rolltorlamelle, einen Rolltorbehang aus Rolltorlamellen und ein damit versehenes Rolltor.
  • Rolltore sind beispielsweise aus den Druckschriften „Rolltore und Rollgitter“ und „Anleitung für Montage, Betrieb und Wartung“ der Fa. Hörmann bekannt. Rolltore umfassen gewöhnlich einen Behang, der beim Öffnen zu einem Wickelballen aufgewickelt wird. Während des Aufwickelns legen sich die Lamellen bzw. Panzerstäbe des Rolltorbehangs aufeinander ab. Insbesondere bei einem geringen Radius des Wickelballens, etwa in der Nähe der Wickelwelle können vergleichsweise Spitze Bereiche der Lamellen mit flächigen Bereichen der aufliegenden Lamellen in Kontakt gelangen. Dabei können so hohe Reibungskräfte entstehen, dass die Oberfläche der Lamellen verschlissen oder gar beschädigt wird. Ferner kann dies, insbesondere bei Schnelllauftoren, für hohe Geräuschentwicklung sorgen.
  • Aus DE 10 2010 022 172 B3 , DE 197 11 318 A1 , US 2004 / 0 0163 777 A1 , US 4 436 136 A , US 4 630 664 A , US 4 723 588 A , US 5 343 922 A , US 5 419 386 A , US 7 328 613 B2 , US 8 109 316 B2 und US 9 644 421 B2 sind zahlreiche Maßnahmen zum Verringern von Verschleiß und Geräuschentwicklung auf dem Gebiet von Rolltoren und Rollläden bekannt.
  • Anders als im Stand der Technik basiert die Erfindung auf der Grundidee, der Rolltorlamelle eine geeignete Form zu geben, die bereits aus sich heraus das Verschleißverhalten verbessern kann. Gleichzeitig kann dabei der Wickelballendurchmesser verbessert werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Verschleißverhalten und den Platzbedarf von Rolltoren zu verbessern.
  • Die Aufgabe wird durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung schafft eine Rolltorlamelle für einen in einen Rolltorbehang-Wickelballen aufwickelbaren Rolltorbehang eines Rolltores, wobei die Rolltorlamelle im Querschnitt betrachtet einen Hauptkörperbereich; einen ersten Kopplungsbereich, der an den Hauptkörperbereich angrenzt; und einen zweiten Kopplungsbereich umfasst, der an den Hauptkörperbereich angrenzt und durch den Hauptkörperbereich von dem zweiten Kopplungsbereich beanstandet ist, wobei die Kopplungsbereiche ausgebildet sind, zum Bilden des Rolltorbehangs einander formschlüssig zu erfassen, wobei der Hauptkörperbereich einen ersten Außenflächenbereich und einen in Dickenrichtung davon beabstandeten und davon abgewandten zweiten Außenflächenbereich aufweist, wobei jeder Außenflächenbereich eine Mehrzahl von Kreisbogenbereichen umfasst, wobei der erste Außenflächenbereich einen ersten Kreisbogenbereich mit einem ersten Krümmungsradius und einen daran angrenzenden dritten Kreisbogenbereich mit einem dritten Krümmungsradius umfasst, wobei der dritte Kreisbogenbereich an einen der Kopplungsbereiche angrenzt, wobei der zweite Außenflächenbereich einen zweiten Kreisbogenbereich mit einem zweiten Krümmungsradius und einen daran angrenzenden vierten Kreisbogenbereich mit einem vierten Krümmungsradius umfasst, wobei der vierte Kreisbogenbereich an einen der Kopplungsbereiche angrenzt, wobei das Verhältnis erster Krümmungsradius zu zweiter Krümmungsradius zwischen einschließlich 1,7 : 1 und einschließlich 2,2 : 1 beträgt. Alternativ oder zusätzlich weist wenigstens einer der Kopplungsbereiche einen Hakenbereich mit Hakenschenkeln auf, wobei die Hakenschenkel einen Hakenschenkelwinkel zwischen 0° und 80° einschließen.
  • Es ist bevorzugt, dass der Hakenschenkelwinkel zwischen einschließlich 0° und einschließlich 70° beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der Hakenschenkelwinkel zwischen einschließlich 0° und einschließlich 60° beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der Hakenschenkelwinkel zwischen einschließlich 0° und einschließlich 50° beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der Hakenschenkelwinkel zwischen einschließlich 10° und einschließlich 70° beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der Hakenschenkelwinkel zwischen einschließlich 10° und einschließlich 60° beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der Hakenschenkelwinkel zwischen einschließlich 10° und einschließlich 50° beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der Hakenschenkelwinkel zwischen einschließlich 20° und einschließlich 70° beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der Hakenschenkelwinkel zwischen einschließlich 20° und einschließlich 60° beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der Hakenschenkelwinkel zwischen einschließlich 20° und einschließlich 50° beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der Hakenschenkelwinkel zwischen einschließlich 30° und einschließlich 70° beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der Hakenschenkelwinkel zwischen einschließlich 30° und einschließlich 60° beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der Hakenschenkelwinkel zwischen einschließlich 30° und einschließlich 50° beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der Hakenschenkelwinkel zwischen einschließlich 40° und einschließlich 70° beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der Hakenschenkelwinkel zwischen einschließlich 40° und einschließlich 60° beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der Hakenschenkelwinkel zwischen einschließlich 40° und einschließlich 50° beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der Hakenschenkelwinkel 45° beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der Hakenbereich derart ausgebildet ist, dass eine gedachte Winkelhalbierende des Hakenschenkelwinkels mit einer gedachten Horizontalen ein Viertel bis drei Viertel, insbesondere den halben, Hakenschenkelwinkel einschließt.
  • Es ist bevorzugt, dass der erste Krümmungsradius zwischen einschließlich 130 mm bis einschließlich 170 mm beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der erste Krümmungsradius zwischen einschließlich 135 mm bis einschließlich 145 mm beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der erste Krümmungsradius zwischen einschließlich 155 mm bis einschließlich 165 mm beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der erste Krümmungsradius zwischen einschließlich 140 mm oder 160 mm beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der zweite Krümmungsradius zwischen einschließlich 70 mm bis einschließlich 90 mm beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der zweite Krümmungsradius zwischen einschließlich 73 mm bis einschließlich 77 mm beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der zweite Krümmungsradius zwischen einschließlich 78 mm bis einschließlich 82 mm beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der zweite Krümmungsradius zwischen einschließlich 83 mm bis einschließlich 87 mm beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der zweite Krümmungsradius 75 mm beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der zweite Krümmungsradius 80 mm beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der zweite Krümmungsradius 85 mm beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der dritte Krümmungsradius zwischen einschließlich 2 mm bis einschließlich 4 mm beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der dritte Krümmungsradius zwischen einschließlich 20 mm bis einschließlich 60 mm beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der dritte Krümmungsradius zwischen einschließlich 20 mm bis einschließlich 30 mm beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der dritte Krümmungsradius zwischen einschließlich 35 mm bis einschließlich 45 mm beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der dritte Krümmungsradius zwischen einschließlich 45 mm bis einschließlich 55 mm beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der dritte Krümmungsradius 3 mm beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der dritte Krümmungsradius 25 mm beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der dritte Krümmungsradius 40 mm beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der dritte Krümmungsradius 50 mm beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der vierte Krümmungsradius zwischen einschließlich 2 mm bis einschließlich 4 mm beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der vierte Krümmungsradius zwischen einschließlich 10 mm bis einschließlich 60 mm beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der vierte Krümmungsradius zwischen einschließlich 5 mm bis einschließlich 10 mm beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der vierte Krümmungsradius zwischen einschließlich 15 mm bis einschließlich 25 mm beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der vierte Krümmungsradius zwischen einschließlich 25 mm bis einschließlich 35 mm beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der vierte Krümmungsradius zwischen einschließlich 45 mm bis einschließlich 55 mm beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der vierte Krümmungsradius 3 mm beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der vierte Krümmungsradius 10 mm beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der vierte Krümmungsradius 20 mm beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der vierte Krümmungsradius 30 mm beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der vierte Krümmungsradius 50 mm beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der erste Außenflächenbereich einen an den ersten angrenzenden fünften Kreisbogenbereich mit einem fünften Krümmungsradius umfasst.
  • Es ist bevorzugt, dass der fünfte Kreisbogenbereich an den anderen der Kopplungsbereich angrenzt.
  • Es ist bevorzugt, dass das Verhältnis dritter Krümmungsradius zu fünfter Krümmungsradius zwischen einschließlich 0,7 : 1 und einschließlich 1,1 : 1 beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass das Verhältnis dritter Krümmungsradius zu fünfter Krümmungsradius zwischen einschließlich 0,8 : 1 und einschließlich 1 : 1 beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass das Verhältnis dritter Krümmungsradius zu fünfter Krümmungsradius zwischen einschließlich 0,7 : 1 und einschließlich 0,9 : 1 beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass das Verhältnis dritter Krümmungsradius zu fünfter Krümmungsradius zwischen einschließlich 0,9 : 1 und 1,1 : 1 beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der fünfte Krümmungsradius zwischen einschließlich 2 mm bis einschließlich 4 mm beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der fünfte Krümmungsradius zwischen einschließlich 20 mm bis einschließlich 60 mm beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der fünfte Krümmungsradius zwischen einschließlich 20 mm bis einschließlich 30 mm beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der fünfte Krümmungsradius zwischen einschließlich 35 mm bis einschließlich 45 mm beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der fünfte Krümmungsradius zwischen einschließlich 45 mm bis einschließlich 55 mm beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der fünfte Krümmungsradius 3 mm beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der fünfte Krümmungsradius 25 mm beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der fünfte Krümmungsradius 40 mm beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der fünfte Krümmungsradius 50 mm beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der zweite Außenflächenbereich einen an den zweiten angrenzenden sechsten Kreisbogenbereich mit einem sechsten Krümmungsradius umfasst.
  • Es ist bevorzugt, dass der sechste Kreisbogenbereich an den anderen der Kopplungsbereich angrenzt.
  • Es ist bevorzugt, dass das Verhältnis zweiter Krümmungsradius zu sechster Krümmungsradius zwischen einschließlich 0,1 : 1 und einschließlich 0,76 : 1 beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass das Verhältnis zweiter Krümmungsradius zu sechster Krümmungsradius zwischen einschließlich 0,2 : 1 und einschließlich 0,66 : 1 beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass das Verhältnis zweiter Krümmungsradius zu sechster Krümmungsradius zwischen einschließlich 0,1 : 1 und einschließlich 0,3 : 1 beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass das Verhältnis zweiter Krümmungsradius zu sechster Krümmungsradius zwischen einschließlich 0,6 : 1 und 0,7 : 1 beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der sechster Krümmungsradius zwischen einschließlich 2 mm bis einschließlich 4 mm oder einschließlich 10 mm bis einschließlich 60 mm, insbesondere einschließlich 5 mm bis einschließlich 10 mm oder einschließlich 15 mm bis einschließlich 25 mm oder einschließlich 25 mm bis einschließlich 35 mm oder einschließlich 45 mm bis einschließlich 55 mm, mehr insbesondere 3 mm, 10 mm, 20 mm, 30 mm oder 50 mm, beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der sechster Krümmungsradius zwischen einschließlich 2 mm bis einschließlich 4 mm oder einschließlich 10 mm bis einschließlich 60 mm, insbesondere einschließlich 5 mm bis einschließlich 10 mm oder einschließlich 15 mm bis einschließlich 25 mm oder einschließlich 25 mm bis einschließlich 35 mm oder einschließlich 45 mm bis einschließlich 55 mm, mehr insbesondere 3 mm, 10 mm, 20 mm, 30 mm oder 50 mm, beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der sechster Krümmungsradius zwischen einschließlich 2 mm bis einschließlich 4 mm oder einschließlich 10 mm bis einschließlich 60 mm, insbesondere einschließlich 5 mm bis einschließlich 10 mm oder einschließlich 15 mm bis einschließlich 25 mm oder einschließlich 25 mm bis einschließlich 35 mm oder einschließlich 45 mm bis einschließlich 55 mm, mehr insbesondere 3 mm, 10 mm, 20 mm, 30 mm oder 50 mm, beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der sechster Krümmungsradius zwischen einschließlich 2 mm bis einschließlich 4 mm beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der sechster Krümmungsradius zwischen einschließlich 10 mm bis einschließlich 60 mm beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der sechster Krümmungsradius zwischen einschließlich 5 mm bis einschließlich 10 mm beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der sechster Krümmungsradius zwischen einschließlich 15 mm bis einschließlich 25 mm beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der sechster Krümmungsradius zwischen einschließlich 25 mm bis einschließlich 35 mm beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der sechster Krümmungsradius zwischen einschließlich 45 mm bis einschließlich 55 mm beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der sechste Krümmungsradius 3 mm beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der sechste Krümmungsradius 10 mm beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der sechste Krümmungsradius 20 mm beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der sechste Krümmungsradius 30 mm beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der sechste Krümmungsradius 50 mm beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der erste Kreisbogenbereich konvex gekrümmt ist.
  • Es ist bevorzugt, dass zweite Kreisbogenbereich konvex gekrümmt ist.
  • Es ist bevorzugt, dass der dritte Kreisbogenbereich konvex gekrümmt ist.
  • Es ist bevorzugt, dass der fünfte Kreisbogenbereich konvex gekrümmt ist.
  • Es ist bevorzugt, dass der vierte Kreisbogenbereich konkav gekrümmt ist.
  • Es ist bevorzugt, dass der sechste Kreisbogenbereich konkav gekrümmt ist.
  • Es ist bevorzugt, dass der Horizontalabstand des Mittelpunktes des ersten Kreisbogenbereichs von dem Mittelpunkt des zweiten Kreisbogenbereichs Mittelpunktes zwischen 0 mm und 4 mm beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der Horizontalabstand des Mittelpunktes des ersten Kreisbogenbereichs von dem Mittelpunkt des zweiten Kreisbogenbereichs Mittelpunktes zwischen 0 mm bis 1 mm beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der Horizontalabstand des Mittelpunktes des ersten Kreisbogenbereichs von dem Mittelpunkt des zweiten Kreisbogenbereichs Mittelpunktes zwischen 2 mm bis 3 mm beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der Horizontalabstand des Mittelpunktes des ersten Kreisbogenbereichs von dem Mittelpunkt des zweiten Kreisbogenbereichs Mittelpunktes 0 mm beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der Horizontalabstand des Mittelpunktes des ersten Kreisbogenbereichs von dem Mittelpunkt des zweiten Kreisbogenbereichs Mittelpunktes 2 mm beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der Horizontalabstand des Mittelpunktes des ersten Kreisbogenbereichs von dem Mittelpunkt des zweiten Kreisbogenbereichs Mittelpunktes 3 mm beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der Vertikalabstand des Mittelpunktes des ersten Kreisbogenbereichs von dem Mittelpunkt des zweiten Kreisbogenbereichs Mittelpunktes zwischen 10 mm und 30 mm beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der Vertikalabstand des Mittelpunktes des ersten Kreisbogenbereichs von dem Mittelpunkt des zweiten Kreisbogenbereichs Mittelpunktes zwischen 12 mm bis 25 mm beträgt.
  • Es ist das bevorzugt, dass das Verhältnis erster Krümmungsradius zu zweiter Krümmungsradius ausgewählt ist aus einer Gruppe von Bereichen die enthält:
    • - zwischen einschließlich 1,75 : 1 und einschließlich 2,20 : 1;
    • - zwischen einschließlich 1,75 : 1 und einschließlich 2,15 : 1;
    • - zwischen einschließlich 1,75 : 1 und einschließlich 2,13 : 1;
    • - zwischen einschließlich 1,75 : 1 und einschließlich 2,10 : 1;
    • - zwischen einschließlich 1,75 : 1 und einschließlich 2,00 : 1;
    • - zwischen einschließlich 1,75 : 1 und einschließlich 1,86 : 1;
    • - zwischen einschließlich 1,75 : 1 und einschließlich 1,85 : 1;
    • - zwischen einschließlich 1,75 : 1 und einschließlich 1,80 : 1;
    • - zwischen einschließlich 1,8 : 1 und einschließlich 2,20 : 1;
    • - zwischen einschließlich 1,8 : 1 und einschließlich 2,15 : 1;
    • - zwischen einschließlich 1,8 : 1 und einschließlich 2,13 : 1;
    • - zwischen einschließlich 1,8 : 1 und einschließlich 2,10 : 1;
    • - zwischen einschließlich 1,8 : 1 und einschließlich 2,00 : 1;
    • - zwischen einschließlich 1,8 : 1 und einschließlich 1,86 : 1;
    • - zwischen einschließlich 1,8 : 1 und einschließlich 1,85 : 1;
    • - zwischen einschließlich 1,85 : 1 und einschließlich 2,20 : 1;
    • - zwischen einschließlich 1,85 : 1 und einschließlich 2,15 : 1;
    • - zwischen einschließlich 1,85 : 1 und einschließlich 2,13 : 1;
    • - zwischen einschließlich 1,85 : 1 und einschließlich 2,10 : 1;
    • - zwischen einschließlich 1,85 : 1 und einschließlich 2,00 : 1;
    • - zwischen einschließlich 1,85 : 1 und einschließlich 1,86 : 1;
    • - zwischen einschließlich 1,86 : 1 und einschließlich 2,20 : 1;
    • - zwischen einschließlich 1,86 : 1 und einschließlich 2,15 : 1;
    • - zwischen einschließlich 1,86 : 1 und einschließlich 2,13 : 1;
    • - zwischen einschließlich 1,86 : 1 und einschließlich 2,10 : 1;
    • - zwischen einschließlich 1,86 : 1 und einschließlich 2,00 : 1;
    • - zwischen einschließlich 2,0 : 1 und einschließlich 2,20 : 1;
    • - zwischen einschließlich 2,0 : 1 und einschließlich 2,15 : 1;
    • - zwischen einschließlich 2,0 : 1 und einschließlich 2,13 : 1;
    • - zwischen einschließlich 2,0 : 1 und einschließlich 2,10 : 1;
    • - zwischen einschließlich 2,1 : 1 und einschließlich 2,15 : 1;
    • - zwischen einschließlich 2,1 : 1 und einschließlich 2,20 : 1;
    • - zwischen einschließlich 2,1 : 1 und einschließlich 2,13 : 1;
    • - zwischen einschließlich 2,13 : 1 und einschließlich 2,20 : 1;
    • - zwischen einschließlich 2,13 : 1 und einschließlich 2,15 : 1; und
    • - zwischen einschließlich 2,15 : 1 und einschließlich 2,20 : 1.
  • Es ist bevorzugt, dass der erste Kopplungsbereich derart ausgebildet ist, dass der erste Kopplungs-Geradenbereich relativ zu dem zweiten Kopplungs-Geradenbereich orthogonal verläuft.
  • Es ist bevorzugt, dass der erste Kopplungs-Geradenbereich relativ zu einem an eine Hakentasche angrenzenden Bereich, insbesondere des zweiten Kopplungsbereichs, parallel verläuft.
  • Es ist bevorzugt, dass der zweite Kopplungs-Geradenbereich relativ zu einem Hakenende, insbesondere des zweiten Kopplungsbereichs, parallel verläuft.
  • Die Erfindung schafft einen Rolltorbehang für ein Rolltor, wobei der Rolltorbehang eine Mehrzahl von bevorzugten Rolltorlamellen umfasst, wobei die Rolltorlamellen jeweils mittels der Kopplungsbereiche aneinander befestigt sind.
  • Die Erfindung schafft ein Rolltor mit einem an einer Rolltorbehang-Wickelwelle in einen Rolltorbehang-Wickelballen aufwickelbaren und abwickelbaren bevorzugten Rolltorbehang.
  • Ausführungsbeispiele werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigt:
    • 1 ein Ausführungsbeispiel eines herkömmlichen Rolltorbehangs im aufgewickelten Zustand im Querschnitt;
    • 2 ein Ausführungsbeispiel einer Rolltorlamelle gemäß der Erfindung;
    • 3 eine Variante der Rolltorlamelle aus 2;
    • 4 eine Ansicht eines Wickelballens gebildet mittels Rolltorlamellen aus 2;
    • 5 ein Ausführungsbeispiel einer Rolltorlamelle gemäß der Erfindung;
    • 6 einen Abschnitt eines mittels Rolltorlamellen aus 5 gebildeten Rolltorbehangs;
    • 7 eine Detailansicht des Rolltorbehangs aus 6;
    • 8 eine Ansicht eines Wickelballens gebildet mittels Rolltorlamellen aus 5;
    • 9 eine Ansicht eines Prüfaufbaus zur Beurteilung des Wickelverhaltens von Rolltorlamellen;
    • 10 eine Ansicht zur Darstellung der Messung des Durchmessers des Wickelballens; und
    • 11 eine Ansicht zur Darstellung der Messung eines Vergleichsradius des Wickelballens.
  • Es wird zunächst auf 1 Bezug genommen, die einen Teil eines Rolltores 210, nämlich einen Rolltorbehang 212 zeigt. Der Rolltorbehang 212 ist auf einer Rolltorbehang-Wickelwelle 214 in einen Rolltorbehang-Wickelballen 216 aufgewickelt. Ferner ist der Rolltorbehang 212 an einem an der Rolltorbehang-Wickelwelle 214 angesteckten Wickelelement 218 befestigt.
  • Wie in 1 gezeigt, entsteht in dem Rolltorbehang-Wickelballen 216 eine Mehrzahl von Kontaktstellen 220, die vorwiegend an Stellen auftreten, an denen die Rolltorlamellen einen sehr geringen Krümmungsradius aufweisen. An den Kontaktstellen 220 werden somit tribologische Systeme 222 gebildet, die in der Regel abrasive Fremdkörper enthalten.
  • Die Anmelderin hat in aufwendigen Versuchen einige Lamellenformen getestet, welche besonders geeignet scheinen, die vorgenannten Defizite zu verringern.
  • In 2 ist eine Rolltorlamelle 10 dargestellt, die einen Hauptkörperbereich 12, einen ersten Kopplungsbereich 14 und einen zweiten Kopplungsbereich 16 umfasst. Die Kopplungsbereiche 14 und 16 sind ausgebildet ineinander einzugreifen, damit mehrere Rolltorlamellen 10 zu einem Rolltorbehang für ein Rolltor verbunden werden können.
  • Die Rolltorlamelle 10 umfasst einen ersten Außenflächenbereich 22 und einen in Dickenrichtung der Rolltorlamelle 10 gegenüberliegenden zweiten Außenflächenbereich 24, die von einander abgewandt sind. Jeder Außenflächenbereich 22, 24 grenzt jeweils an einen der Kopplungsbereiche 14, 16.
  • Der erste Außenflächenbereich 22 weist einen ersten Kreisbogenbereich 26 mit einem ersten Krümmungsradius R26 auf. An den ersten Kreisbogenbereich 26 grenzen ein dritter Kreisbogenbereich 28 mit einem dritten Krümmungsradius R28 und ein fünfter Kreisbogenbereich 30 mit einem fünften Krümmungsradius R30. Der dritte Kreisbogenbereich 28 grenzt daher an den ersten Kopplungsbereich 14, während der fünfte Kreisbogenbereich 30 an den zweiten Kopplungsbereich 16 grenzt.
  • Der erste Kreisbogenbereich 26 erstreckt sich in Horizontalrichtung (in 2 linksrechts) über etwa drei Viertel der Gesamtlänge L der Rolltorlamelle 10. Der erste Krümmungsradius R26 ist dabei vergleichsweise groß ausgebildet und beträgt zwischen 155 mm und 165 mm.
  • Der dritte Kreisbogenbereich 28 erstreckt sich in Horizontalrichtung etwa ein Zwölftel der Gesamtlänge L. Der dritte Krümmungsradius R28 ist deutlich kleiner als der erste Krümmungsradius R26 ausgebildet und beträgt zwischen 35 mm und 45 mm.
  • Der fünfte Kreisbogenbereich 30 erstreckt sich in Horizontalrichtung etwa ein Zwölftel der Gesamtlänge L. Der fünfte Krümmungsradius R30 ist ähnlich wie der dritte Krümmungsradius R26 gestaltet und beträgt zwischen 45 mm und 55 mm.
  • Angrenzend an den dritten Kreisbogenbereich 28 beginnt der erste Kopplungsbereich 14 beispielsweise mit einem ersten Kopplungs-Kreisbogenbereich 32, der einen Krümmungsradius bevorzugt zwischen 3 mm und 10 mm aufweist.
  • Anschließend geht der erste Kopplungs-Kreisbogenbereich 32 in einen ersten Kopplungs-Geradenbereich 34 über, der nicht gekrümmt ausgebildet ist bzw. „den Krümmungsradius unendlich“ aufweist.
  • Ferner kann der erste Kopplungsbereich 14 einen ersten Hakenbereich 36 aufweisen, welcher der Verbindung mit anderen Rolltorlamellen dient. Der erste Hakenbereich 36 ist beispielsweise als Doppelblech ausgeführt, das an einem Hakenende 38 eine Umbiegung 40 zur Befestigung aufweist. Der Hakenbereich 36 ist vorzugsweise durch eine Biegung um etwa 160° bis 175° gebildet.
  • Anschließend an den ersten Hakenbereich 36 kann ein zweiter Kopplungs-Geradenbereich 42 vorgesehen sein, der wiederum über einen zweiten Kopplungs-Kreisbogenbereich 44 in den zweiten Außenflächenbereich 24 übergehen kann.
  • Der zweite Außenflächenbereich 24 weist einen zweiten Kreisbogenbereich 46 mit einem zweiten Krümmungsradius R46 auf, sowie einen vierten Kreisbogenbereich 48 mit einem vierten Krümmungsradius R48 und einen sechsten Kreisbogenbereich 50 mit einem sechsten Krümmungsradius R50.
  • Der zweite Kreisbogenbereich 46 erstreckt sich in Horizontalrichtung über etwa fünfachtel der Gesamtlänge L. Der zweite Krümmungsradius R46 ist dabei kleiner als der erste Krümmungsradius R26, aber immer noch vergleichsweise groß ausgebildet und beträgt zwischen 75 mm und 85 mm.
  • Der vierte Kreisbogenbereich 48 erstreckt sich in Horizontalrichtung etwa ein Achtel der Gesamtlänge L. Der vierte Krümmungsradius R48 ist deutlich kleiner als der zweite Krümmungsradius R46 ausgebildet und beträgt zwischen 15 mm und 25 mm. Der vierte Kreisbogenbereich 48 grenzt an den ersten Kopplungsbereich 14, insbesondere den zweiten Kopplungs-Kreisbogenbereich 44. Anders als der zweite Kreisbogenbereich 46 ist der vierte Kreisbogenbereich 48 konkav gekrümmt.
  • Der sechste Kreisbogenbereich 50 erstreckt sich in Horizontalrichtung ebenfalls über etwa ein Achtel der Gesamtlänge L. Der sechste Krümmungsradius R50 ist ähnlich wie der vierte Krümmungsradius R46 gestaltet und beträgt zwischen 25 mm und 35 mm. Ähnlich wie der vierte Kreisbogenbereich 48 ist auch der sechste Kreisbogenbereich 50 konkav gekrümmt.
  • Angrenzend an den sechsten Kreisbogenbereich 50 beginnt der zweite Kopplungsbereich 16 beispielsweise mit einem zweiten Hakenbereich 52, der als Doppelblech ausgeführt ist, und bevorzugt eine Hakentasche 54 für den ersten Hakenbereich 36 bildet. Die Hakentasche 54 ist durch eine 180° Biegung gebildet und grenzt vorzugsweise an einen dritten Kopplungs-Geradenbereich 56.
  • Anschließend an den dritten Kopplungs-Geradenbereich 56 kann ein dritter Kopplungs-Kreisbogenbereich 58 vorgesehen sein, der wieder zurück in den ersten Außenflächenbereich 22 übergeht.
  • In 3 ist eine Rolltorlamelle 60 dargestellt, die eine Variante der Rolltorlamelle 10 ist. Die Rolltorlamelle 60 wird daher lediglich in ihren Unterschieden zu der Rolltorlamelle 10 beschrieben.
  • Die Rolltorlamelle 60 hat einen ersten Krümmungsradius R26 zwischen 155 mm bis 165 mm, einen zweiten Krümmungsradius R46 zwischen 80 mm und 90 mm, einen dritten bis sechsten Krümmungsradius R28, R30, R48, R50 zwischen 2 mm und 4 mm, wobei der vierte und sechste Kreisbogenbereich 48, 50 wiederum konkav gekrümmt sind. Ferner weist die Rolltorlamelle 60 eine Mehrzahl von Sicken 61 auf. Der Rolltorlamelle 60 fehlen der erste und dritte Kopplungs-Kreisbogenbereich 32, 58
  • In 4 ist das Ergebnis einer Wickelprüfung (wird später noch genauer beschrieben) dargestellt. Dabei wird ein aus den Rolltorlamellen 10 gebildeter Rolltorbehang 62 auf eine Wickelwelle 64 mit Hilfe von Wickelelementen 66 in einen Wickelballen 68 aufgewickelt und auf ein definiertes Drehmoment (beispielsweise 15 Nm) vorgespannt. Es ist im Vergleich zu 1 deutlich erkennbar, dass die meisten Kontaktstellen 70 an weniger spitzen Bereichen der Rolltorlamellen 10, d.h. Bereichen mit kleinem Krümmungsradius, gebildet sind. Insgesamt ergibt sich somit lokal weniger Andruck der im Wickelballen 68 befindlichen Rolltorlamellen 10, sodass der Verschleiß verringert ist. Ferner ist erkennbar, dass die Größe der Lufttaschen 72 zwischen den Rolltorlamellen abgenommen hat, so das insgesamt eine höhere Packungsdichte möglich ist.
  • In 5 ist eine Rolltorlamelle 80 dargestellt, die einen Hauptkörperbereich 82, einen ersten Kopplungsbereich 84 und einen zweiten Kopplungsbereich 86 umfasst. Die Kopplungsbereiche 84, 86 sind ausgebildet ineinander einzugreifen, damit mehrere Rolltorlamellen 80 zu einem Rolltorbehang für ein Rolltor verbunden werden können.
  • Die Rolltorlamelle 80 umfasst einen ersten Außenflächenbereich 92 und einen in Dickenrichtung der Rolltorlamelle 80 gegenüberliegenden zweiten Außenflächenbereich 94, die von einander abgewandt sind. Jeder Außenflächenbereich 92, 94 grenzt jeweils an einen der Kopplungsbereiche 84, 86.
  • Der erste Außenflächenbereich 92 weist einen ersten Kreisbogenbereich 96 mit einem ersten Krümmungsradius R96 auf. An den ersten Kreisbogenbereich 96 grenzen ein dritter Kreisbogenbereich 98 mit einem dritten Krümmungsradius R98 und ein fünfter Kreisbogenbereich 100 mit einem fünften Krümmungsradius R100. Der dritte Kreisbogenbereich 98 grenzt daher an den ersten Kopplungsbereich 84, während der fünfte Kreisbogenbereich 100 an den zweiten Kopplungsbereich 86 grenzt.
  • Der erste Kreisbogenbereich 96 erstreckt sich in Horizontalrichtung (in 5 linksrechts) über etwa drei Fünftel der Gesamtlänge L der Rolltorlamelle 80. Der erste Krümmungsradius R96 ist dabei vergleichsweise groß ausgebildet und beträgt zwischen 135 mm und 145 mm.
  • Der dritte Kreisbogenbereich 98 erstreckt sich in Horizontalrichtung etwa ein Fünftel der Gesamtlänge L. Der dritte Krümmungsradius R98 ist deutlich kleiner als der erste Krümmungsradius R96 ausgebildet und beträgt zwischen 20 mm und 30 mm.
  • Der fünfte Kreisbogenbereich 100 erstreckt sich in Horizontalrichtung etwa ein Fünftel der Gesamtlänge L. Der fünfte Krümmungsradius R100 ist vorzugsweise identisch zu dem dritten Krümmungsradius R96 gestaltet und beträgt zwischen 20 mm und 30 mm.
  • Angrenzend an den dritten Kreisbogenbereich 98 beginnt der erste Kopplungsbereich 84 beispielsweise mit einem ersten Kopplungs-Geradenbereich 102, der nicht gekrümmt ausgebildet ist.
  • Ferner kann der erste Kopplungsbereich 84 einen ersten Hakenbereich 106 aufweisen, welcher der Verbindung mit anderen Rolltorlamellen dient, und an den ersten Kopplungs-Geradenbereich 102 angrenzt. Der erste Hakenbereich 106 ist beispielsweise als Doppelblech ausgeführt, das an einem Hakenende 108 eine Umbiegung 110 zur Befestigung aufweist. Der erste Hakenbereich 106 ist vorzugsweise durch eine Biegung um etwa 135° gebildet und begrenzt eine Hakentasche 107. Der erste Hakenbereich 106 weist insbesondere zwei Hakenschenkel 109 auf, die miteinander einen spitzen Hakenschenkelwinkel 111 einschließen, insbesondere 45°.
  • Anschließend an den ersten Hakenbereich 106 kann ein zweiter Kopplungs-Geradenbereich 112 vorgesehen sein, der wiederum über einen zweiten Kopplungs-Kreisbogenbereich 114 in den zweiten Außenflächenbereich 24 übergehen kann. Der Krümmungsradius des zweiten Kopplungs-Kreisbogenbereichs 114 beträgt zwischen 5 mm und 15 mm.
  • Der zweite Außenflächenbereich 94 weist einen zweiten Kreisbogenbereich 116 mit einem zweiten Krümmungsradius R116 auf, sowie einen vierten Kreisbogenbereich 118 mit einem vierten Krümmungsradius R118 und einen sechsten Kreisbogenbereich 120 mit einem sechsten Krümmungsradius R120.
  • Der zweite Kreisbogenbereich 116 erstreckt sich in Horizontalrichtung über etwa die Hälfte der Gesamtlänge L. Der zweite Krümmungsradius R116 ist dabei kleiner als der erste Krümmungsradius R116, aber immer noch vergleichsweise groß ausgebildet und beträgt zwischen 70 mm und 80 mm.
  • Der vierte Kreisbogenbereich 118 erstreckt sich in Horizontalrichtung lediglich einen geringen Bruchteil der Gesamtlänge L, bis der Verlauf des vierten Kreisbogenbereichs 118 im Wesentlichen horizontal ist. Der vierte Krümmungsradius R118 ist deutlich kleiner als der zweite Krümmungsradius R116 ausgebildet und beträgt zwischen 5 mm und 15 mm. Der vierte Kreisbogenbereich 118 grenzt an den ersten Kopplungsbereich 84, insbesondere den zweiten Kopplungs-Kreisbogenbereich 114. Anders als der zweite Kreisbogenbereich 116 ist der vierte Kreisbogenbereich 118 konkav gekrümmt.
  • Der sechste Kreisbogenbereich 120 erstreckt sich in Horizontalrichtung über etwa ein Viertel der Gesamtlänge L. Der sechste Krümmungsradius R120 ist größer als der vierte Krümmungsradius R116 gestaltet und beträgt zwischen 45 mm und 55 mm. Ähnlich wie der vierte Kreisbogenbereich 118 ist auch der sechste Kreisbogenbereich 120 konkav gekrümmt.
  • Angrenzend an den sechsten Kreisbogenbereich 120 beginnt der zweite Kopplungsbereich 86 beispielsweise mit einem zweiten Hakenbereich 122, der als Doppelblech ausgeführt ist, und bevorzugt eine Hakentasche 124 für den ersten Hakenbereich 106 bildet. Die Hakentasche 114 ist durch eine 135° Biegung gebildet und grenzt vorzugsweise an einen ersten Kopplungs-Kreisbogenbereich 126. Von dem ersten Kopplungs-Kreisbogenbereich 126 wird wieder zurück in den ersten Außenflächenbereich 22 übergegangen. Der zweite Hakenbereich 122 weist zwei Hakenschenkel 123 auf, die miteinander einen spitzen Hakenschenkelwinkel 125 einschließen, insbesondere 45°.
  • In den 6 und 7 ist ein aus den Rolltorlamellen 80 gebildeter Rolltorbehang 128 näher dargestellt. Wie daraus ersichtlich können sich die Rolltorlamellen 80 relativ zu einander verschieben. Insbesondere in 7 ist ersichtlich, dass die Innenseiten 129 der Hakentaschen 107, 124 durch die Hakenbereiche 106, 122 kontaktiert werden können, sodass eine zuverlässige Abdichtung im geschlossenen Zustand erreicht werden kann.
  • In 8 ist das Ergebnis einer Wickelprüfung (wird später noch genauer beschrieben) dargestellt. Dabei wird der aus den Rolltorlamellen 80 gebildeter Rolltorbehang 128 auf die Wickelwelle 64 mit Hilfe der Wickelelemente 66 in den Wickelballen 68 aufgewickelt und auf ein definiertes Drehmoment (beispielsweise 15 Nm) vorgespannt. Es ist im Vergleich zu 1 eine deutliche Verbesserung erkennbar, bei der sämtliche Kontaktstellen 70 an abgerundeten Bereichen der Rolltorlamellen 80 gebildet sind. Insgesamt ergibt sich somit lokal noch weniger Andruck als in den vorhergehend beschriebenen Beispielen, sodass der Verschleiß auch nochmals gegenüber 4 verringert ist. Ferner ist erkennbar, dass die Größe der Lufttaschen 72 zwischen den Rolltorlamellen noch weiter abgenommen hat, so dass insgesamt eine noch höhere Packungsdichte möglich ist.
  • Es wird nachfolgend auf die 9 bis 11 Bezug genommen, welche die Wickelprüfung näher erläutern.
  • Ein aus Rolltorlamellen 130 gebildeter Rolltorbehang 132 wird mittels einer Wickelwelle 134, an der Wickelelemente 136 vorgesehen sein können, in einen Wickelballen 138 aufgewickelt. Dabei wird die Bodenlamelle 140 mittels einer Fixierung 142 fixiert. Anschließend wird die Wickelwelle 134 mit einem vordefinierten Drehmoment, beispielsweise 15 Nm, gespannt. Anschließend wird das Wickelmuster im Querschnitt betrachtet und der Außendurchmesser des Wickelballens 138 (10) sowie der Vergleichsradius des Wickelballens 138 (11) gemessen.
  • Der Vergleichsradius wird dabei von der Außenfläche der Wickelwelle 134 zu der Außenfläche des Wickelballens 138 gemessen. Dies ist eine einfach ermittelbare und vergleichbare Größe, die auch einen Vergleich mit unterschiedlichen Wickelwellendurchmessern erlaubt.
  • Rolltore haben viele Vorteile. Sie sind platzsparend, lassen sich senkrecht öffnen und schließen, sind einfach und schnell zu montieren. Ein Nachteil bei Rolltoren sind die Beschädigungen auf den Lamellen beim Aufrollen. Die Spuren entstehen üblicherweise durch das Abdrücken der Lagenringe auf den oberen Lamellen und Lamellen aufeinander.
  • 1 zeigt den Lamellenpanzer im aufgerollten Zustand. Es ist gut zu erkennen die ungünstige Position der Lamellen auf dem Lagenring und Kantendruckstellen zwischen Lamellen. Die Profile, besonders in ersten Wicklungen, liegen verkantet aufeinander und bilden Lufttaschen.
  • 4 zeigt den Lamellenpanzer aus Lamellen mit verbesserter Geometrie. Bei dieser Verbesserung sind die Kanten abgerundet und die Außen/Innenwölbung angepasst. Diese Veränderung bringt Vorteile dahingehend, dass der Panzer sich kompakter wickelt und sich kleinere Lufttaschen bilden. Es kann zwar Kantendruckstellen geben, aber diese sind nicht so deutlich ausgeprägt wie bei herkömmlichen Lamellen.
  • Der Unterschied zu herkömmlichen Rolltorlamellen liegt auch in der Scharnierform. Das Scharnier kann mit einem Winkel ausgeführt sein, was eine größere Innen- und Außenwölbung ermöglicht. Durch die Kombination aus Scharnier und Wölbung kann die Lamelle mit wenig Kantenkontakt gewickelt werden und als Folge auch weniger Kantendruckstellen. Das hierin beschriebene neue Profil ist zudem von jeder Seite abgerundet, was das Wickeln weiter verbessern kann (8).
  • In geschlossenem Zustand können die Lamellen sicher jeweils mit zwei Kontaktflächen aufeinander liegen (7).
  • Es ergeben sich mit den erfindungsgemäßen Rolltorlamellen folgende Vorteile:
    • Der Behang wickelt sich platzsparender mit kleineren Lufttaschen.
    • Die Ausprägung von Kantendruckstellen kann verringert werden, insbesondere weil das Gewicht auf Flächen verteilt ist.
  • Zusätzlich hat sich eine unerwartete Materialersparnis ergeben.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Rolltorlamelle
    12
    Hauptkörperbereich
    14
    erster Kopplungsbereich
    16
    zweiter Kopplungsbereich
    22
    erster Außenflächenbereich
    24
    zweiter Außenflächenbereich
    26
    erster Kreisbogenbereich
    28
    dritter Kreisbogenbereich
    30
    fünfter Kreisbogenbereich
    32
    erster Kopplungs-Kreisbogenbereich
    34
    erster Kopplungs-Geradenbereich
    36
    erster Hakenbereich
    38
    Hakenende
    40
    Umbiegung
    42
    zweiter Kopplungs-Geradenbereich
    44
    zweiter Kopplungs-Kreisbogenbereich
    46
    zweiter Kreisbogenbereich
    48
    vierter Kreisbogenbereich
    50
    sechsten Kreisbogenbereich
    52
    zweiter Hakenbereich
    54
    Hakentasche
    56
    dritter Kopplungs-Geradenbereich
    58
    dritter Kopplungs-Kreisbogenbereich
    60
    Rolltorlamelle
    62
    Rolltorbehang
    64
    Wickelwelle
    66
    Wickelelementen
    68
    Wickelballen
    70
    Kontaktstelle
    72
    Lufttasche
    80
    Rolltorlamelle
    82
    Hauptkörperbereich
    84
    erster Kopplungsbereich
    86
    zweiter Kopplungsbereich
    92
    erster Außenflächenbereich
    94
    zweiter Außenflächenbereich
    96
    erster Kreisbogenbereich
    98
    dritter Kreisbogenbereich
    100
    fünfter Kreisbogenbereich
    102
    erster Kopplungs-Geradenbereich
    106
    ersten Hakenbereich
    107
    Hakentasche
    108
    Hakenende
    109
    Hakenschenkel
    110
    Umbiegung
    111
    Hakenschenkelwinkel
    112
    zweiter Kopplungs-Geradenbereich
    114
    zweiter Kopplungs-Kreisbogenbereich
    116
    zweiter Kreisbogenbereich
    118
    vierter Kreisbogenbereich
    120
    sechster Kreisbogenbereich
    122
    zweiter Hakenbereich
    123
    Hakenschenkel
    124
    Hakentasche
    125
    Hakenschenkelwinkel
    126
    erster Kopplungs-Kreisbogenbereich
    128
    Rolltorbehang
    129
    Innenseite
    130
    Rolltorlamelle
    132
    Rolltorbehang
    134
    Wickelwelle
    136
    Wickelelemente
    138
    Wickelballen
    140
    Bodenlamelle
    142
    Fixierung
    210
    Rolltor
    212
    Rolltorbehang
    214
    Rolltorbehang-Wickelwelle
    216
    Rolltorbehang-Wickelballen
    218
    Wickelelement
    220
    Kontaktstellen
    222
    tribologische Systeme
    L
    Gesamtlänge
    R26
    erster Krümmungsradius
    R28
    dritter Krümmungsradius
    R30
    fünfter Krümmungsradius
    R46
    zweiter Krümmungsradius
    R48
    vierter Krümmungsradius
    R50
    sechster Krümmungsradius
    R96
    erster Krümmungsradius
    R98
    dritter Krümmungsradius
    R100
    fünfter Krümmungsradius
    R116
    zweiter Krümmungsradius
    R118
    vierter Krümmungsradius
    R120
    sechster Krümmungsradius
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010022172 B3 [0003]
    • DE 19711318 A1 [0003]
    • US 2004/00163777 A1 [0003]
    • US 4436136 A [0003]
    • US 4630664 A [0003]
    • US 4723588 A [0003]
    • US 5343922 A [0003]
    • US 5419386 A [0003]
    • US 7328613 B2 [0003]
    • US 8109316 B2 [0003]
    • US 9644421 B2 [0003]

Claims (15)

  1. Rolltorlamelle (10, 60, 80) für einen in einen Rolltorbehang-Wickelballen (68, 138) aufwickelbaren Rolltorbehang eines Rolltores, wobei die Rolltorlamelle (10, 60, 80) im Querschnitt betrachtet einen Hauptkörperbereich (12, 82); einen ersten Kopplungsbereich (14, 84), der an den Hauptkörperbereich (12, 82) angrenzt; und einen zweiten Kopplungsbereich (16, 86) umfasst, der an den Hauptkörperbereich (12, 82) angrenzt und durch den Hauptkörperbereich (12, 82) von dem zweiten Kopplungsbereich (16, 86) beanstandet ist, wobei die Kopplungsbereiche (14, 16, 84, 86) ausgebildet sind, zum Bilden des Rolltorbehangs einander formschlüssig zu erfassen, - wobei der Hauptkörperbereich (12, 82) einen ersten Außenflächenbereich (22, 92) und einen in Dickenrichtung davon beabstandeten und davon abgewandten zweiten Außenflächenbereich (24, 94) aufweist, wobei jeder Außenflächenbereich (22, 24, 92, 94) eine Mehrzahl von Kreisbogenbereichen (26, 28, 30, 46, 48, 50, 96, 98, 100, 116, 118, 120) umfasst, wobei der erste Außenflächenbereich (22, 92) einen ersten Kreisbogenbereich (26, 96) mit einem ersten Krümmungsradius (R26, R96) und einen daran angrenzenden dritten Kreisbogenbereich (28, 98) mit einem dritten Krümmungsradius (R28, R98) umfasst, wobei der dritte Kreisbogenbereich (28, 98) an einen der Kopplungsbereiche (14, 16, 84, 86) angrenzt, wobei der zweite Außenflächenbereich (24, 94) einen zweiten Kreisbogenbereich (46, 116) mit einem zweiten Krümmungsradius (R46, R116) und einen daran angrenzenden vierten Kreisbogenbereich (48, 118) mit einem vierten Krümmungsradius (R48, R118) umfasst, wobei der vierte Kreisbogenbereich (48, 118) an einen der Kopplungsbereiche (14, 16, 84, 86) angrenzt, wobei das Verhältnis erster Krümmungsradius (R26, R96) zu zweiter Krümmungsradius (R28, R98) zwischen einschließlich 1,7 : 1 und einschließlich 2,2 : 1 beträgt, und/oder - wobei wenigstens einer der Kopplungsbereiche (84, 86) einen Hakenbereich (106, 122) mit Hakenschenkeln (109, 123) aufweist, wobei die Hakenschenkel (109, 123) einen Hakenschenkelwinkel (111, 125) zwischen 0° und 80° einschließen.
  2. Rolltorlamelle (80) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hakenbereich (106, 122) derart ausgebildet ist, dass eine gedachte Winkelhalbierende des Hakenschenkelwinkels mit einer gedachten Horizontalen ein Viertel bis drei Viertel, insbesondere den halben, Hakenschenkelwinkel einschließt.
  3. Rolltorlamelle (10, 60, 80) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass - der erste Krümmungsradius (R26, R96) zwischen einschließlich 130 mm bis einschließlich 170 mm, insbesondere einschließlich 135 mm bis einschließlich 145 mm oder einschließlich 155 mm bis einschließlich 165 mm, mehr insbesondere 140 mm oder 160 mm, beträgt; und/oder - der zweite Krümmungsradius (R46, R116) zwischen einschließlich 70 mm bis einschließlich 90 mm, insbesondere einschließlich 73 mm bis einschließlich 77 mm oder einschließlich 78 mm bis einschließlich 82 mm oder einschließlich 83 mm bis einschließlich 87 mm, mehr insbesondere 75 mm, 80 mm oder 85 mm, beträgt; und/oder - der dritte Krümmungsradius (R28, R98) zwischen einschließlich 2 mm bis einschließlich 4 mm oder einschließlich 20 mm bis einschließlich 60 mm, insbesondere einschließlich 20 mm bis einschließlich 30 mm oder einschließlich 35 mm bis einschließlich 45 mm oder einschließlich 45 mm bis einschließlich 55 mm, mehr insbesondere 3 mm, 25 mm, 40 mm oder 50 mm, beträgt; und/oder - der vierte Krümmungsradius (R48, R118) zwischen einschließlich 2 mm bis einschließlich 4 mm oder einschließlich 10 mm bis einschließlich 60 mm, insbesondere einschließlich 5 mm bis einschließlich 10 mm oder einschließlich 15 mm bis einschließlich 25 mm oder einschließlich 25 mm bis einschließlich 35 mm oder einschließlich 45 mm bis einschließlich 55 mm, mehr insbesondere 3 mm, 10 mm, 20 mm, 30 mm oder 50 mm, beträgt.
  4. Rolltorlamelle (10, 60, 80) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Außenflächenbereich (22, 92) einen an den ersten angrenzenden fünften Kreisbogenbereich (30, 100) mit einem fünften Krümmungsradius (R30, R100) umfasst, wobei der fünfte Kreisbogenbereich (30, 100) an den anderen der Kopplungsbereich (14, 16, 84, 86) angrenzt.
  5. Rolltorlamelle (10, 60, 80) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis dritter Krümmungsradius (R28, R98) zu fünfter Krümmungsradius (R30, R100) zwischen einschließlich 0,7 : 1 und einschließlich 1,1 : 1, insbesondere zwischen einschließlich 0,8 : 1 und einschließlich 1 : 1, mehr insbesondere zwischen einschließlich 0,7 : 1 und einschließlich 0,9 : 1 oder zwischen einschließlich 0,9 : 1 und 1,1 : 1, beträgt.
  6. Rolltorlamelle (10, 60, 80) nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der fünfte Krümmungsradius (R30, R100) zwischen einschließlich 2 mm bis einschließlich 4 mm oder einschließlich 20 mm bis einschließlich 60 mm, insbesondere einschließlich 20 mm bis einschließlich 30 mm oder einschließlich 35 mm bis einschließlich 45 mm oder einschließlich 45 mm bis einschließlich 55 mm, mehr insbesondere 3 mm, 25 mm, 40 mm oder 50 mm, beträgt.
  7. Rolltorlamelle (10, 60, 80) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Außenflächenbereich (24, 94) einen an den zweiten angrenzenden sechsten Kreisbogenbereich (50, 120) mit einem sechsten Krümmungsradius (R50, R120) umfasst, wobei der sechste Kreisbogenbereich (50, 120) an den anderen der Kopplungsbereich (14, 16, 84, 86) angrenzt.
  8. Rolltorlamelle (10, 60, 80) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis zweiter Krümmungsradius (R46, R116) zu sechster Krümmungsradius (R50, R120) zwischen einschließlich 0,1 : 1 und einschließlich 0,76 : 1, insbesondere zwischen einschließlich 0,2 : 1 und einschließlich 0,66 : 1, mehr insbesondere zwischen einschließlich 0,1 : 1 und einschließlich 0,3 : 1 oder zwischen einschließlich 0,6 : 1 und 0,7 : 1, beträgt.
  9. Rolltorlamelle (10, 60, 80) nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der sechster Krümmungsradius (R50, R120) zwischen einschließlich 2 mm bis einschließlich 4 mm oder einschließlich 10 mm bis einschließlich 60 mm, insbesondere einschließlich 5 mm bis einschließlich 10 mm oder einschließlich 15 mm bis einschließlich 25 mm oder einschließlich 25 mm bis einschließlich 35 mm oder einschließlich 45 mm bis einschließlich 55 mm, mehr insbesondere 3 mm, 10 mm, 20 mm, 30 mm oder 50 mm, beträgt.
  10. Rolltorlamelle (10, 60, 80) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Kreisbogenbereich (26, 96) und/oder der zweite Kreisbogenbereich (46, 116) und/oder der dritte Kreisbogenbereich (28, 98) und/oder der fünfte Kreisbogenbereich (30, 100) konvex gekrümmt ist.
  11. Rolltorlamelle (10, 60, 80) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der vierte Kreisbogenbereich (48, 118) und/oder der sechste Kreisbogenbereich (50, 120) konkav gekrümmt ist.
  12. Rolltorlamelle (10, 60, 80) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Horizontalabstand des Mittelpunktes des ersten Kreisbogenbereichs (26, 96) von dem Mittelpunkt des zweiten Kreisbogenbereichs (46, 116) Mittelpunktes zwischen 0 mm und 4 mm, insbesondere 0 mm bis 1 mm oder 2 mm bis 3 mm, mehr insbesondere 0 mm, 2 mm oder 3 mm, beträgt.
  13. Rolltorlamelle (10, 60, 80) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vertikalabstand des Mittelpunktes des ersten Kreisbogenbereichs (26, 96) von dem Mittelpunkt des zweiten Kreisbogenbereichs (46, 116) Mittelpunktes zwischen 10 mm und 30 mm, insbesondere 12 mm bis 25 mm, beträgt.
  14. Rolltorbehang (62, 132) für ein Rolltor, wobei der Rolltorbehang (62, 132) eine Mehrzahl von Rolltorlamellen (10, 60, 80) nach einem der vorhergehenden Ansprüche umfasst, wobei die Rolltorlamellen (10, 60, 80) jeweils mittels der Kopplungsbereiche (14, 16, 84, 86) aneinander befestigt sind.
  15. Rolltor mit einem an einer Rolltorbehang-Wickelwelle (64) in einen Rolltorbehang-Wickelballen (68) aufwickelbaren und abwickelbaren Rolltorbehang (62, 132) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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