DE1952967A1 - Belichtungsvorrichtung,insbesondere fuer elektrofotografische Aufzeichnungsgeraete - Google Patents

Belichtungsvorrichtung,insbesondere fuer elektrofotografische Aufzeichnungsgeraete

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    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/04Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for exposing, i.e. imagewise exposure by optically projecting the original image on a photoconductive recording material
    • G03G15/04027Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for exposing, i.e. imagewise exposure by optically projecting the original image on a photoconductive recording material and forming half-tone image

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann,
Dipl.-Ing. H. "Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
EAlTK XEROX LIMITED, Rank Xerox House, 338, Euston Road, London, N.¥. 1, England
BeIichtungsvorrientung insbesondere für elektrofotografische Aufzeichnungsgeräte
Die Erfindung betrifft eine Belichtungsvorrichtung zur Reproduktion von Strichzeichnungen oder Bildern mit veränderlicher Tönung in insbesondere elektrofotografischen Aufzeiohnungsgeräten·
Bei der elektrostatischen Bilderzeugung, wie sie beispielsweise in der U.S.-Patentschrift 2 297 691 beschrieben ist, dient eine Bildplatte, die aus einer Schicht eines fotoleitfähigen Isolierstoffes auf leitfähiger unterlage besteht, zur Aufnahme elektrostatischer Bilder. Die Oberfläche dieser Bildplatte wird normalerweise elektrostatisch gleichmäßig aufgeladen und dann mit einem Lichtmuster des zu reproduzierenden Bildes belichtet, wodurch die Ladung in den belichteten flächenteilen abgeleitet wird. Die so entladenen Bereiche der Schicht bilden ein elektrostatisches Ladungsmuster, dessen Konfiguration dem Originalbild entspricht·
Das latente elektrostatische Bild kann durch Ablagerung tines fein verteilten, elektrostatisch anziehbaren Stof-
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fes, beispielsweise eines Kunstharzpulvers, entwickelt werden· Das Pulver wird in den Bildflächenteilen durch die dort vorhandenen elektrostatischen Felder gebunden. An den Stellen größter Ladungsdichte wird das meiste Pulver abgelagert, an den Stellen geringster ladungsdichte wird kein oder nur wenig Pulver abgelagert· Auf diese Weise ergibt sich ein Pulverbild, das dem zu reproduzierenden I&ohtbild entspricht· Das Pulver wird danach auf ein Papierblatt oder einen anderen Bildträger übertragen und auf diesem zur Bildung eines dauer- ψ haften Druckes fixierte
Der elektrostatisch anziehbare Entwicklerstoff, wie er bei der Elektrofotografie allgemein angewendet wird, be» steht aus einem pigmentierten Kunstharzpulver, das auch als "Toner" bezeichnet wird, sowie einem "Trägerstoff11 aus vergleichsweise größeren !Teilchen, die aus Glas-, Sand- oder Stahlkörnern gebildet und mit einem Stoff überzogen sind, der in der reibungselektrischen Reihe gegenüber dem Tonermaterial einen Abstand hat, so daß zwischen dem Tonerpulver und den Trägerteilchen eine reibungselektrische Ladung erzeugt wird. Durch diese haf- ^ tet der Toner an den Trägerteilohen. Der Trägerstoff bewirkt auch eine mechanische Steuerung, so daß der Toner leicht gehandhabt und mit der belichteten elektrofotografischen Bildfläche in Berührung gebracht werden kann. Der Toner wird von dem elektrostatischen Bild angezogen und erzeugt ein sichtbares Pulverbild auf der elektrofotografischen -Bildfläche ο Das so entwickelte Bild wird normalerweise auf ein Bildblatt Übertragen, auf dem es auf geeignete Weis·/*beispielsweise durch Wärmeeinwirkung, fixiert werden kann·
Hit diesem Verfahren sind insbesondere bei Kaekadierungs-
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entwicklung mit Mischungen aus Toner und Trägerstoff gute Ergebnisse erzielbar. Dies trifft hauptsächlich für automatisch und kontinuierlich arbeitende Aufzeich« nungsgeräte zu, die sioh zur Aufzeichnung von Strichzeichnungen wie z.B· Sohriften oder Linien auf weißem Untergrund eignen.
Durch die elektrische Feldverteilung im Bereich der elektrostatischen Bilder werden Jedoch durchgehend getönte Flächen nicht gleichmäßig entwickelt· Die Entwicklung derartiger Bereiche bewirkt nur eine Wiedergabe der Ladungsgradienten, so daß die mittleren Teile dieser Bereiche nicht entwickelt bzw. mit Pulver gefüllt werden, wenn nicht eine nahe der Bildfläche angeordnete Entwicklungselektrode verwendet wird, wie sie beispielsweise in der XJ.S.-Patentschrift 2 952 241 beschrieben ist« Kontinuierlich getönte Bilder haben in ähnlicher Weise eine schlechte Tönungswiedergabe, wenn keine Entwicklungselektrode vorgesehen ist· Bei kontinuierlich und automatisch arbeitenden Geräten ist eine Entwicklungselektrode nahe der elektrofotografischen Trommeloberfläche normalerweise nicht vorgesehen, da sie in gewissem Grade die Entwicklerstoffströmung stören kann und eine Verringerung der Betriebsgeschwindigkeit erforderlich macht· Auch kann sie unerwünschte EntwicklerstoffStauungen erzeugen·
In der U.So-Patentsohrift 2 598 752 ist ein Verfahren zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten bei Geräten mit stationär angeordneter flaoher Bildplatte beschrieben, bei dem auf die Bildplatt· außer dem aufzuzeichnenden Bildmuster ein raaterartiges Muster zur Einwirkung gebracht wird, so daß das Bild in ein Halbtonmuster aufgeteilt wird· Es wird jedoch keine Vorrichtung zur Verwirk-
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lichung dieses Verfahrens in automatisch, und kontinuierlich arbeitenden Maschinen beschrieben, in denen die mit einem elektrostatischen Bild versehene Fläche bewegt wird, wie dies bei einer rotierenden Bildtrommel der Jail ist·
Ein weiteres Verfahren zur Reproduktion kontinuierlicher Tönungen und durchgehend getönter Flächen ist in der U.S.-Patentschrift 3 120 790 beschrieben. Hierbei wird ein aus durchsichtigen und undurchsichtigen Linien gebildetes Raster zur Aufteilung der Ladung einer elektrofotografischen Trommel in ein Linienmuster parallel zur Richtung der Trommeldrehung verwendet. Das Raster verläuft entweder über den gesamten Belichtungsschlitz, so daß verschiedene Teile des Bildes immer durch die undurchsichtigen Linien abgeblendet sind und Strichzeichnungen nicht einwandfrei reproduziert werden, oder es befindet sich in einer Lage, die eine zusätzliche Lichtquelle erfordert, welche die Gesamtqualität des erzeugten Bildes verschlechtert.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Belichtungsvorrichtung au schaffen, die eine Reproduktion kontinuierlieh und durchgehend getönter Bildflachen oder von Strichzeichnungen bei sehr- guter Bildqualität ermöglicht und bisherige Reproduktionsverfahren verbessert. Für eine Belichtungsvorrichtung der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß gelöst durch eine optische Abtastvorrichtung zur Projektion eines fortlaufenden Bildes graphischer Informationen auf eine Bildebene auf der Oberfläche einer entsprechend zeitlich gesteuert sich bewegenden Bildplatte, durch einen auf der optischen Achse nahe der Bildplatte angeordneten Verschlußmechanismui mit einer in die optische Achse beweglichen ersten
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Schlitzöffnung und einer in die optische Aohse beweglichen zweiten Schlitzöffnung mit einer halbdurohlässigen Plattet die undurchsichtige linien und zwisohen diesen zueinander parallele durchsichtige linien mit der Breite der undurchsichtigen linien enthält, und durch eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung elektrischer Steuer« signale, die eine Schwenkung der ersten oder der zweiten Schlitzöffnung entsprechend der Aufzeichnung von Strichzeichnungen oder von Bildern mit veränderlicher Tönung bewirken*
Ein Ausführungebeispiel der Erfindung wirä im folgenden anhand der Figuren beschrieben« Ea zeigens
Fig.1 eine schematisohe Darstellung einer automatisch arbeitenden elektrofotografischen Reproduktions·· maschine, die mit einer erfindungsgemäßen Belichtungsvorrichtung ausgerüstet ist,
Mg.1a den Schnitt 1A-1A aus Fig,"!,
Fig·2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Belichtungsvorrichtung in teilweiser Sohnittdarstellung,
Pig«3 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Belichtungsvorrichtung mit einer in Betriebsstellung befindlichen Schlitzöffnung ssur Erzeugung von Strichzeichnungen,
Fig.4 eine Seitenansicht entsprechend Fig·3 mit einer in Betriebestellung befindlichen Schlitzöffnung zur Erzeugung von Tönungsbildern und
Figo5 eine weitere Seitenansicht ähnlich iligo3 mit einer Schlitzöffnung variabler Breite.
In Fig.1 ist sine automatisch und kontinuierlich arbeitende Reproduktionsmasohine dargestellt, die mit einer Baliehtungsvorriofctung 10 gemäß der Erfindung ausgerüstet ist» Di© Beproäuktionsmasehine enthält eine elektrofotografische Bildplatte, die aus einer foto-Ieitfähigen Sehieht auf leitfähiger Unterlage feesteht miü dia Form-einer SrOMiel 19 hai» Diese Trommel ist, ^ wie bei derartigen Maschinen üblich, in einer durch den 3?£eil Sargesteilten Biohtung in einem Rahmen drehbar gelagert j so daS ihre Oberfläche nacheinander an einer Anzahl Yerfahrensstationen vorbeibewegt wird ο Diese versohisienen Stationen werden Im folgenden kurz fee*« aohrisfeem
An aer Ladestation A wird eine gleicJmäßige elektrostatisch® Ladung auf äie fotoleitfähig® Schicht der Trommel aufgebracht.
An der BeIichtungsstation B wird ein licht- oder Strahlungemuster der zu reproduzierenden Informationen auf uie xrommelüöerfläohe projiziert, um deren Ladung in den " heXiohteten Pläehenteilen abzuleiten und ein latentes elektrostatischeβ Bild zu erzeugen« An d@r lntwio?£lungsetation 0 wird ein Entwioklerstoff, der aus {Sonerttilohsn mit einer elektrostatisehen Ladung cjitgögs»ig93stst darjanigen des latenten elektrostatischen* Bildes oastaiit, übar die Trommeloberflache kaskadiert, woduroh die Tonertailohen an dem elektrostatischen latenten Bild anhaften und ein Pulverbild mit einer den zu reproduzierenden Informationen entspreohenden Verteilung erzeugen·
An der Übertragungsstation 1} wird das Pulverbild elektro-
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statisch von der Trommeloberfläche auf ein Bildblatt übertragen und
an der Trommelreinigungs- und Entladungsstation B wird die Trommeloberfläohe zur Entfernung restlicher Tonerteilchen nach der Bildübertragung abgebürstet und mit einer relativ hellen Lichtquelle ausgeleuchtet, um eine praktisch vollständige Ableitung jeglicher elektrostatischer Restladungen au erreichen.
Die vorstehend beschriebenen Verfahrensstationen sind mit Ausnahme der Belichtungsstation bereits bekannt und ausführlicher beispielsweise in der U»S9~Patentschrift 3 078 770 beschrieben·
Die erfindungsgemäß ausgebildete Belichtungsvorrichtung kann in einem beliebigen Projektionssystem verwendet werden· Ein Abtast— oder Projektionssystem, das zur Projektion eines fortlaufenden Bildes auf die Oberfläche einer beweglichen Bildplatte zur Reproduktion von Mikrofilm in Einzelbildern geeignet ist, ist in der Patent·· anmeldung P 19 25 583·3 beschrieben· Es enthält einen Projektor 22, der einen beweglichen Schlitten 23 zum Transport einer Mikrofilmkarte 24 relativ zu der sich bewegenden lichtempfindlichen Aufzeichnungsfläche aufweist. Die gleichmäßige Beleuchtung der Mikrofilmkarte 24 erfolgt mit einer Projektionslampe LMP-1« Das optische System enthält einen Bildspiegel 28, der in einer Lichtabschirmung 29 angebracht ist. Die mit dem beweglichen Schlitten gehaltene Mikrofilmkarte bewegt sioh quer zur optischen Achse in Umkehrrichtung, wodurch der Film in seitlicher Übereinstimmung mit der Bewegung einer Aufzeichnungsfläche abgetastet und ein ihm entsprechendes Lichtbild auf die Aufzeichnungsfläche projiziert wird.
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In den lig. 2 bis 5 ist die Belichtung der Trommeloberfläche mit einem Strahlungsbild mittels der Belichtungsvorrichtung 10 dargestellt, die zwei Arten von Schlitzöffnungen enthält, welche jeweils einer Art zu reproduzierender Bilder angepaßt sinde Gemäß der Erfindung können zwei verschiedene Schlitzöffnungen Torgesehen werden, von denen eine die Reproduktion von Strichzeichnungen, die andere die Reproduktion von getönten Bildern ermöglicht. Die Belichtungsvorrichtung 10 enthält zwei Steuerarme 41 und 43, die über die Breite der Trommel
ψ verlaufen und jeweils mit ihren Enden an einem Haltestift 45 befestigt sind, der in einem Haltearm 47 am Rahmen 29 vorgesehen ist. Der Abstand zwischen den Steuerarmen 41 und 43 bildet einen Belichtungsschlitz innerhalb des Idchtabdeckungsrahmene 29, dieser Schlitz ist in vertikaler Richtung relativ zum Rahmen mit Einstellschrauben 49 verstellbar, die in den Haltearmen 47 in Schlitzen 50 vorgesehen sind. Der Steuerarm 43 ist an seinem unteren Ende mit einem Vorsprung 51 versehen, der zur Halterung einer Platte 53 aus Glas o«ä. dient· Diese ist mit zueinander parallelen undurchsichtigen Linien versehen, die vorzugsweise in einer Anzahl von ca* 2 bis
. 12 Linien pro mm vorgesehen sind und ein Raster bilden.
* Die undurchsichtigen Linien und deren Abstände haben gleiche Breite, so daß die Hälfte der Plattenfläche mit Linien bedeckt ist. Die undurchsichtigen Linien können durch Linierung oder fotografisch gebildet werden· Das Raster 53 ist an dem Vorsprung 51 mit Führungen 55 und befestigt, deren Abstand eine weitere Schiitsöffnung zu·· sätzlich zu der zwischen den Steuerarmen 41 und 43 erzeugten Schlitzöffnung bildet·
Zur genauen optischen Ausrichtung der mit den Steuerarmen 41 und 43 gebildeten Schlitze auf die Mittellinie der optischen Achse ist ein Zentrierstift 61 auf einem
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Arm 63 des Rahmens befestigt und zwischen den Steuerarmen angeordnet, so daß diese mit einer Feder 65 an ihn gedrüokt werden können. Zur Einstellung dieser Zentrierstifte 61 relativ zur optischen Achse ist der Arm 63 mit Einstellschrauben 67 am Rahmen befestigt, die in Schlitzen 69 vorgesehen sind. Auf diese Weise ist eine genaue Ausrichtung der optischen Mittellinie auf den mit den Steuerarmen 41 und 43 gebildeten Schlitz jederzeit möglich und beizubehalten.
Befinden sich die Steuerarme 41 und 43 in der in Pig.3 gezeigten optischen Betriebsstellung, so wird ein Strichzeiohnungsbild erzeugt, und der Entwioklerstoff bzw· Toner entwickelt schmale Linien und gedruckte oder geschriebene Schriftzeichen, da bei diesen die elektrischen Felder am stärksten sind und deren Kraftlinien die höohste Konzentration haben. Andererseits werden große durchgehend getönte Fläohen nicht in Form von Tonerflachen reproduziert, sondern der Toner lagert sich stärker lediglich an den Kanten dieser Bereiohe ab, während wenig oder kein Toner in den mittleren Teilen vor-' handen ist, was für kontinuierlich und durchgehend getönte Bilder nioht erwünscht ist» Zur Vermeidung dieses Problems wird ein zweiter Schlitz, der das Raster 53 ent·· hält, in die optisohe Aohse geschwenkt und der mit den Armen 41 und 43 gebildet« Schlitz aus dieasr entfernt.» Dadurch werden elelrtrostatieoh« Bilder dimsJi Belichtung eraeugt, die In ein linienartiges HpJ.bto.nraeter unter« teilt sind un«3 deshalb mit <Sca Entwickleratoff «Hr sichtbar werdtu, daß durchgehend und korrtinuiarlioh tönte Bildflächen wiedergegeben.werden« da das luster die belichteten fläohenteil« in abwechselnde galadsma und laduagefreie Linien unter*fill;.
Zur Erzielung dieser anderen Betriebsart ist ein Nocken 71 auf einer Nookenachse 72 mit einer Klemmschraube 74 befestigt und wird gegen den Haltearm 75 gedrückti wodurch dieser mit dem Zentrierstift 61 aus dem Bereich der optischen Achse gegen die Wirkung einer Feder 76 geschwenkt wird· Duroh diese Anordnung Werden die Steuerarme 41 und 43 um ihre Haltestifte 45 geschwenkt und der das Raster 53 enthaltende Schlitz in die optische Betriebsstellung gebracht· Die Nookenaohse 72 wird mit einem Elektromagneten SOIr-1 um einen vor-
fc bestimmten Bogen gedreht» wozu mit einer Steuerschaltung 80 (Fig.1) ein Betatigungssignal erzeugt wird« Dies kann beispielsweise duroh Drehung eines Wählers 81 erfolgen, der die Jeweilige Betriebsstellung der Belichtungssohlitze anzeigt· Durch Drehung des Wählers 81 kann eine Einstellung zur Reproduktion von Strichzeichnungen oder eine Einstellung zur Reproduktion von Halbtonbildern und durchgehend getönten Bildern durch die Bedienungsperson auf dem Bedienungsfeld der Reprodukti onsmaschine vorgenommen werden· Wird der Elektromagnet SGIW1 äurofe Drehung des Wählers ausgeschaltet, so gelangt sein Anker in seine untere Lage, wodurch die Hockenaohse 72 und damit der Nocken 71 aus dem Bereich
w des Haltearms 75 heraus bewegt wird· Dadurch können die Steuerarme 41 und 43 duroh die Wirkung der Feder 76 in ihre Anfangestellung gebracht werden·
Für elektrofotografische Heproduktionsmasohinen wird oft ■ eine wahlweise Einstellung der Belichtungszeit gewünscht· Miss -fcriff-fc insbesondere für die Erzeugung von Strich«· kopien zu, zu deren Erzeugung eine große Nachfrage an Reproduktionsmaschinen besteht· Die Erfindung ermöglicht eine Änderung der mit den Steuerarmen 41 und 43 gebildet ten Schlitzöffnung und damit die Verwirklichung einer
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anderen Belichtungszeit· Dies erfolgt durch Nockenteile 85, die auf den Armen 63 vorgesehen sind und in Kontakt mit Stiften 87 und 89 auf den Armen 41 und 43 aufwärts und abwärts bewegt werdeno Zur Bewegung des Nockenteils 85 in Aufwärtsrichtung sind die Haltearme 63 mit einem Stab 91 verbunden, der wiederum mit dem Anker eines Elektromagneten SOL-2 gekoppelt ist. Dieser wird mxit Signalen der Steuerschaltung 80 beispielsweise durch Bewegung des Wählers 81 in eine besondere Stellung angesteuerte Der Stab 91 verläuft über die Länge der Schlitzöffnung und ist mit Stiften 92 versehen, die in Schlitzen 93 einer Halterung 94 am Rahmen 29 angeordnet sind. Bei Ansteuerung zieht der Elektromagnet SOL-2 den Stab 91 mit den Stiften 92 nach oben. Dadurch drücken, die Nookenteile 85 die Stifte und 89 gegen die Wirkung der Feder 65 auseinander, wodurch die Schlitzöffnung verbreitert wird. Wird "der Elektromagnet SOL-2 ausgeschaltet, so gelangen der Stab 91 und die Stifte 92 in ihre unterste Lage entsprechend dem unteren Ende der Schlitze 93, wodurch die Nookenteile 85 aus dem Bereich der Stifte 87 und 89 bewegt und die Steuerarme 41 und 43 in ihre Normalstellung zurückgebracht werden, die durch die Zentrierstifte und die Wirkung der Feder 65 bestimmt ist.
Die vorstehend beschriebene erfindungsgemäße Belichtungsvorrichtung ermöglicht die Reproduktion von Strichzeichnungen sehr hoher Qualität oder von kontinuierlich bzw· durchgehend getönten Bildflächen in einer automatisch und kontinuierlich arbeitenden Reproduktionsmasohine. Bisher konnten diese beiden Betriebsarten nur derart verwirklicht werden, daß die lichtdichte Maschine geöffnet und eine Rasterplatte eingeaetst oder herausgenommen wurde, wodurch Bedienungsaufwand und Kompli-
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kationen verursacht wurden. Ferner konnte ein kompliziertes optisches System mit einer Vielzahl Abbildungsstationen verwendet werden9 die die GesamtQualität des erzeugten Bildes verschlechterten· Duroh die Erfindung ist die Erzeugung qualitativ guter Kopien dieser unterschiedliehen Bildarten auf einfache und automatische Weise möglich, wozu lediglich der Wähler entsprechend eingestellt werden muße Ferner ist eine Änderung des BelichtungsBChlitzes und damit der Belichtungszeit bei einer bewegten Bildplatte möglich. Damit können in einer einzigen Reproduktionsmaschine je nach Wunach verschie— ™ dene Belichtungebedingungen erzeugt werden* Eine mit der erfindungsgemäßen Belichtungsvorrichtung ausgerüstete Reproduktionsmaschine ist zur automatischen Hochgeschwindigkeitskopie sehr gut geeignet«
Die Erfindung wurde vorstehend anhand eines Ausfüh« rungsbeispiels beschrieben, ist auf dieses ^jedooh nicht beschränkt«, Alle im Rahmen der folgenden Ansprüche möglichen Ausführungsformen werden duroh den Grundgedanken der Erfindung umfaßt·
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Claims (1)

  1. - 13 -Patentansprüche
    Belichtungsvorrichtung zur Reproduktion von Strichzeichnungen oder Bildern mit veränderlicher Tönung in insbesondere elektrofotografischen Aufzeichnungsgeräten, gekennzeichnet durch eine optisohe Abtastvorrichtung (22) zur Projektion einer fortlaufenden Bildes graphischer Informationen auf eine Bildebene (19) auf die Oberfläche einer entsprechend seitlich gesteuert sich bewegenden Bildplatte (19), durch einen auf der optischen Aohse nahe der Bildplatte (19) angeordneten VersohluÖmeohanisrnus (10) mit einer in die optisohe Achse beweglichen ersten Schlitzöffnung (41, 43) und einer in die optische Aohse beweglichen zweiten Sohlitsöffnung (55t 57) mit einer halbdurohlässigen Platte (53), die undurchsichtige Linien und zwischen diesen zueinander parallele durchsichtige Linien mit der Breite der undurchsichtigen Linien enthält, und durch eine Schaltungsanordnung (80) zur Erzeugung elektrischer Steuersignale, die eine Sohwenkung der ersten oder der zweiten Sohlitzöffnung (41, 43f 55, 57) entsprechend der Aufzeichnung von Strichzeichnungen oder von Bildern mit veränderlicher Tönung bewirken·
    2· Belichtungsvorrichtung naoh Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß im:.· Versohlußmeohanieaus (10) eine Vorriohtung (71) zur Bewegung der die Schlitz-Öffnungen (41, 43j 55t 57) bildenden Teile zueinander parallel und rechtwinklig zur optischen Aohse vorgesehen ist·
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    3· Belichtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die erste Schlitzöffnung bildenden Teile (41, 43) mit zwei Nockenelementen (85) versehen sind, die in Richtung zur optieohen Hittellinie der Schlitzöffnung und entgegengesetzt beweglich sind und dadurch die Breite der Sohlitzöffnung ändern, und daß eine Antriebsvorrichtung (.91, SOIr-2) für die Nockenelemente (85) vorgesehen istβ
    4· Belichtungsvorrichtung naoh Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der V«rSchlußmechanismus (10) ferner Einstell- und Zentrierelemente (87, 89t 92, 93) enthält, die die Beibehaltung eines gleich" mäßigen Abstandes zwischen den Nockenelementen (85) sowie einer vorbestimmten Lage der Noekenelemente (85) zur optisohen Mittellinie der Schiitsöffnung (41, 43) bewirken·
    , Λ : . BAD ORiGlNAL
    ÖÖ9820/1564
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