DE2523472A1 - Elektrophotographisches kopiergeraet - Google Patents

Elektrophotographisches kopiergeraet

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DE2523472A1
DE2523472A1 DE19752523472 DE2523472A DE2523472A1 DE 2523472 A1 DE2523472 A1 DE 2523472A1 DE 19752523472 DE19752523472 DE 19752523472 DE 2523472 A DE2523472 A DE 2523472A DE 2523472 A1 DE2523472 A1 DE 2523472A1
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Description

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H. KINKEL-D':'/V
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K. SCHUMANN
DR. BER ΚΛΊ D-I5I- ftO'S
P. H. JAKOR
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MÜNCHEN E. K. WEIL
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MÜNCHEN 22
MAXIMILIANSTRASSE 4-3
27. Mai 1975
ρ 9201
XEEOZ CORP.
Xerox Square, Rochester, IT.Y. 14644, USA
Elektrophotographisches Kopiergerät
Die Erfindung betrifft ein elektrophotographisches Kopiergerät zur Herstellung von Kopien eines Farb-Diapositivs.
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf ein elektrophotographisches Kopiergerät, und insbesondere auf ein i-iehrfarben- Elaktrophoto^raphisehes Ko^iersrerai,
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TELEFON (0β&)20 20 BO TELEX C>!>-30 380 TtXt-CfTAMMF: MOKAPAT BAD ORIGINAL
das so ausgebildet ist, daß es Kopien von Färb-Diapositiven herstellen kann.
Bei den elektrophotographischen Kopierverfahren wird ein aufgeladenes photoleitendes Element mit einer Abbildung einer Vorlage bzw. eines Originals belichtet. Die bestrahlten Bereiche der photoleitenden Oberfläche werden entladen, so daß darauf eine elektrostatische , latente Abbildung aufgezeichnet wird, die der Vorlage entspricht. Ein Entwicklungssystem bringt anschließend ein Entwicklergemi.sch aus Trägerkörnchen und Tonerteilchen in Kontakt mit der photoleitenden Oberfläche. Die Tonerteilchen v/erden elektrostatisch von den '^rägerteilchen zu der latenten Abbildung angezogen,' so daß ein Tonerpulverbild entsteht. Anschließend wird das Tonerpulverbild auf ein beispielsweise blattförmiges Aufzeichnungsmaterial übertragen. Nachdem das !Tonerpulverbild auf das blattförmige Aufzeichnungsmaterial übertragen worden ist, wird das Blatt zu einer Schmelzeinrichtung vorwärtsbewegt, die das Tonerpulverbild auf dem Blatt fixiert und so permanent mit ihm verbindet.
In den obigen Ausführungen wird nur das Grundkonzept der elektrophotographischen Kopierverfahren beschrieben. Eine große Vielzahl von Geräten und Vorrichtungen sind entwickelt worden, um gebrauchsfähige Ausführungsformen dieses Grundgedankens zu erhalten. Diese Weiterentwicklungen der herkömmlichen Geräte werden meistens dazu verwendet, die Kopien zu verbessern, die mit diesen Geräten auf/dccmmerzieller Basis hergestellt werden. Diese Verbesserungen sind im allgemeinen darauf gerichtet, ein bestimmtes, genau festgelegtes Problem zu lösen. So werden beispielsweise zur Zeit häufig Geräte zur Reproduktion von Mikrofilmen kommerziell eingesetzt. Geräte dieses Typs sind in folgenden amerikanischen Patentschriften beschreiben: US-PS 3 424 525 (Towers, et al. 1969), US-PS 3 542 468 (Blow, Jr. 1970) und US-PS 3 54-7 533 (Stokes, et al. 1970).
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Bei Maschinen dieses Typs wird eine vergrößerte ICotsic eines eingegebenen Mikrofilms hergestellt. Bei allen diesen Geräten ist es jedoch äußerst schwierig, Reproduktionen von Diapositiven mit photographischsr Qualität zu erhalten. Weiterhin sind bisher keine Geräte entwickelt worden, mit denen sich Färbkopien mit photographischer Qualität von Farb-Diatjositiven, wie beispielsweise 35 min Diapositiven, herstellen lassen.
Seit der Entwicklung von elektrophotograpMschen Mehrfarben-Kopiergeräten wird angestrebt, Farb-Diapositive als lichtundurchlässige Farbkopien mit Bildqualität wiederzugeben. Beim Mehrfarbenkopieren wird im wesentlichen der beim Schwarzweißkopieren ablaufende Vorgang in mehreren Zyklen wiederholt, wobei jeder Zyklus für eine Farbe ausgelegt ist. Dabei wird beispielsweise die Abbildung gefiltert,· um auf einer photoleitenden Oberfläche eine elektrostatische, latente Abbildung aufzuzeichnen, die einer einzigen Farbe in der Vorlage entspricht. Diese einfarbige elektrostatische latente Abbildung wird dann tr.it Tonerteilchen entwickelt, deren Farbe komplementär zu der gefilterten Abbildung ist. Dieses Tonerpulverbild wird dann auf ein blattförmiges Aufzeichnungsmaterial übertragen. Dieser Verfahrensschritt wird dann nacheinander für unterschiedlich gefärbte Abbildungen wiederholt. Auf diese Weise werden mehrere Tonerpulverbilder auf das blattförmige Aufzeichnungsmaterial so übertragen, daß sie miteinander ausgerichtet übereinander liegen. Jedes Tonerpulverbild weist die Komplementärfarbe zu der Farbe des Filters auf, das zur Erzeugung der Abbildung verwendet wird, die auf das photoleitende Element projiziert wird. Nachdem mehrere Tonerpulverbilder auf das blattförmige Aufzeichnungsmaterial in der Weise übertragen worden sind, daß sie miteinander ausgerichtet übereinander liegen, wird das aus mehreren Schichten bestehende Tonerpulverbild fixiert und so permanent mit dem Auf-
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Zeichnungsmaterial verbunden. Dieses Verfahren wird ausführlich in der US-PS 3 799 668 (McVeigh,, 1975) beschrieben.
Bei elektrophotographischen Mehrfarben-Kopiergeräten wird das auf einer transparenten Platte angeordnete Originaldokuraent abgetastet, so daß eine bewegliche, fließende Abbildung des Dokumentes entsteht. In vielen Fällen wäre es vorteilhaft, statt einer farbigen, lichtundurchlässigen Kopie ein Farb-Diapositiv als Vorlage auf der Platte anzuordnen. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß das Beleuchtungssystem des Kopiergerätes keine ausreichende Intensität liefert. Die Lichtstrahlen können die Abbildung nicht passieren und an dem Plattendeckel wieder durch das Diapositiv auf die photoleitende Oberfläche reflektiert werden. Es ist also bisher nicht möglich gewesen, ^arb-Diapositive mit einem elektrophotographischen Hehrfarben-Kopiergerät zu reproduzieren.
Der Erfindung liegt deshalb u. a. die Aufgabe zugrunde, ein elektrophotographisches Mehrfarben-Kopiergerät in der Weise-zu verbessern, daß damit Farb-Diapositiv.e reproduziert werden können.
Diese Aufgabe ifird erfindungsgemäß gelöst durch ein Empfangselement, durch eine Einrichtung, uta eine auf dem Empfangselement ausgebildete Abbildung des Färb-Diapositivs zu bestrahlen und zu modulieren, durch eine Einrichtung, um die auf dem Empfangselement erzeugte bestrahlte und modulierte Abbildung des Färb-Diapositivs zu belichten, wobei eine Halbton-Abbildung erzeugt wird, durch ein photoleitendes Teil, durch eine Anordnung zur Atyfladung des photoleitenden Teils und durch eine Anordnung zur Folterung der Halbtonababbildung, um eine einfarbige Abbildung zu erzeugen, die das aufgeladene photoleitende Teil bestrahlt,um darauf ein einfarbiges elektrostatisches latentes Bild
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aufzuzeichnen.
Bei der vorliegenden Erfindung sind also Einrichtungen vorgesehen, um eine Abbildung eines Farb-Diapositivs, die auf einem Empfangsteil augebildet ist, zu bestrahlen und zu modulieren. Eine Belichtungseinrichtung erzeugt eine Halbtonabbildung der bestrahlten und modulierten Abbildung des Farbdiapositivs, die auf dem Empfangsteil hergestellt wurde. Die Halbtonabbildung wird gefiltert, so daß eine einfarbige Abbildung entsteht, die auf ein aufgeladenes photoleitendes Teil projiziert wird. Auf diese V/eise wird eine einfarbige, elektrostatische, latente Abbildung auf dem photoleitenden Teil aufgezeichnet.
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Die Erfindung schafft also ein elektrophotographiscb.es Kopiergerät, mit dera Farb-Diapositive reproduziert v/erden können. Eine projezierte Abbildung des Farb-Diapositivs wird abgetastet, wodurch eine Abbildung des Diapositivs hergestellt wird. Diese Abbildung v/ird moduliert und gefiltert, so daß eine einfarbige Halbtonabbildung entsteht. Ein aufgeladenes, photoleitendes Teil wird mit der einfarbigen Halbtonabbildung bestrahlt, so daß darauf eine einfarbige elektrostatische latente Abbildung aufgezeichnet wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Pig. 1 eine perspektivische Ansicht eines elektrophotographischen Kopiergerätes, bei dem die Merkmale der vorliegenden Erfindung verwendet v/erden;
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Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Einrichtung zur Erzeugung einer Koronaentladung, die bei dem in Pig. 1 gezeigten Kopiergerät verwendet wird;
Fig. 3 eine Darstellung des optischen Systems des in Fig. 1 gezeigten Kopiergerätes;
Fig. 4- eine Schnittansicht des Entwicklungssystems, das bei dem in Fig. 1 gezeigten Kopiergerät eingesetzt wird;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Übertragungssystems, das bei dem in Fig. 1 gezeigten Kopiergerät eingesetzt wird; und
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der als Schmelzeinrichtung ausgebildeten Fixiereinrichtung des in Fig. 1 gezeigten Kopiergerätes.
Obwohl die vorliegende Erfindung im folgenden in Verbindung mit einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben werden soll, selbstverständlich die Erfindung nicht auf diese Ausführungsform beschränkt, sondern sie soll im Gegenteil alle Alternativen, Modifikationen und Äquivalente umfassen, die im Gedanken und Umfang der Erfindung liegen, wie er durch die am Ende der Beschreibung zusammengestellten Ansprüche definiert ist.
Um das allgemeine Verständnis des hier beschriebenen elektrophotographischen Mehrfarben-Kopiergerätes nach der vorliegenden Erfindung zu erleichtern, wird ständig auf die Zeichnungen Bezug genommen. In den Figuren sind gleiche Teile immer nit gleichen Bezugszeichen versehen. Zunächst soll der gesamte Verfahrensablauf
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zur Herstellung der Farbkopien von Farb-Diapositiven unter Bezugnahme auf Figur 1 beschrieben werden. Anschließend soll der detaillierte Aufbau der verschiedenen Untergruppen, die bei dem Kopiergerät nach Fig. 1 eingesetzt werden, im einzelnen erläutert werden. Obwohl das elektrophotographische Meftrfarbenkopiergerät nach der vorliegenden Erfindung besonders gut für die Herstellung von Farbkopien von Farbdiapositiven geeignet ist, ergibt sich aus der folgenden Beschreibung, daß es in gleicher Weise zur Herstellung von Farbkopien von undurchsichtigen Originalen oder Schwarz-Weiß-Kopien von Schwarz-Weiß-Diapositiven geeignet ist; auch in diesem Sinne soll also das erfindungsgemäße Kopiergerät nicht auf die hier beschriebene spezifische Ausführungsform beschränkt sein.
Wie sich Fig. 1 entnehmen läßt, verwendet das elektrophotographische Kopiergerät ein photoleitendes Teil mit einer Walze 10, die drehbar in dem Rahmen des Gerätes (nicht dargestellt) angebracht ist. Eine photoleitende Oberfläche 12 ist auf der äußeren Umfangsoberflache der Walze 10 befestigt und dreht sich mit ihr. Eine Selenlegierung ist geeignetes photoleitendes Material. Ein Typ einer geeigneten Selenlegierung wird in der US-PS 3 655 377 (Sechak, 1972) beschrieben.
Rund um den Umfang der Walze 10 sind eine Reihe von ■Verarbeitungsstationen angeordnet. Wenn die Walze 10 sich in Richtung des Pfeils 14 dreht, läuft sie nacheinander in der folgenden Reihenfolge durch jede der ■Verarbeitungsstationen. Die Walze 10 wird mit einer vorher bestimmten Drehzahl relativ zu den anderen Betätigungsmechanismen des Gerätes von einem gemeinsamen Antriebsmotor (nicht dargestellt) angetrieben. Eine als Zeitgeber bzw. zur Synchronisierung dienende Scheibe ist im Bereich eines Endes der Welle der Walze 10 an-
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gebracht. D^ ese Zeitgeberscheibe wirkt mit der logischen Schaltung des Gerätes zusammen, um die" verschiedenen Betriebsabläufe an den jeweiligen Yerarbeiturs.~s~ stationen mit der Drehung der Walze 10 zu synchronisieren. Auf diese Weise wird die vorgeschriebene richtige Folge der Arbeitsgänge an den jeweiligen Verarbeitungsstationen gesteuert.
Zu Beginn dreht die Walze 10 die photoleitende Oberfläche 12 durch eine Aufladestation A. An der Aufladestation A erstreckt sich eine Einrichtung zur Erzeugung einer Koronaentladung, die allgemein durch das Bezugszeichen 16 angedeutet ist, in longitudinaler Richtung quer über die photoleitende Oberfläche 12* Die Einrichtung 16 zur Erzeugung der Koronaentladung wird später im einzelnen unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben werden. Jetzt soll nur kurz darauf hingewiesen v/erden, daß die Einrichtung 16 zur Erzeugung der Koronaentladung Ionen auf die photoleitende Oberfläche 12 sprüht, wodurch sie auf ihr eine relativ hohe, im wesentlichen gleichförmige Aufladung erzeugt.
Nachdem die photoleitende Oberfläche 12 auf ein im-wesentlichen gleichmäßiges Potential aufgeladen ist, dreht sich die Walze 10 zu der Belichtungsstation B. In der Belichtungsstation B wird eine farbgefilterte Abbildung des Farbdiapositivs 18 oder eines 35 mm Glasbildes auf die aufgeladene, photoleitende Oberfläche 12 projiziert. Das Farbdiapositiv 18 befindet sich in einem Diaprojektor 20. Der Diaprojektor 20 enthält eine Lichtquelle 22, die das Diapositiv 18 bestrahlen kann. Darüberhinaus weist der Diaprojektor 20 eine Linse bzw. ein Objektiv mit einstellbarem Brennpunkt auf, um ein vergrößertes Bild des Farbdiapositivs 18 zu erzeugen. Ein geeigneter Diaprojektor wird unter der Warenbezeichnung Carousel, Model Nummer 750-Ji von der Eastman Kodak Corporation, Rochester, New York herge-
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stellt und verkauft. Die vergrößerte Abbildung der. Farbdiapositivs 18 wird auf einen Spiegel 26 gerichtet. Der Spiegel 26 reflektiert die vergrößerte Abbildung nach unten auf eine Fresnel Linse 28. Ein Punkt schirm br:v;. eine Fleckenmaske 30 ist unter der Fresnellinse 28 angeordnet. Zwischen dem Punktschirm 30 und einer transparenten Platte 32 kann sich bei Bedarf ein lichtundurchlässiges Blatt 34- mit einer Öffnung befinden, d.h. ein Bildrahmen oder ein Rahmen für Informationen, die mit einer Struktur versehen sind bzw. auf der Oberflächenbeschaffenheit beruhen; dieser Rahmen kann als Satzrahmen betrachtet werden. Der Satzrahmen 32I- definiert eine lichtundurchlässige Grenze, die sich von der Abbildung des Farbdiapositivs, die auf der Platte 32 ausgebildet wird, nach außen erstreckt. Auf den Rannen 34- können Zeichen, beispielsweise Kennzeichnungen, aufgebracht v/erden. Die Punktblende 30 moduliert die Abbildung des Farbdiapositivs, so daß ein Halbtonbild entstellt, das mit der Abbildung des Satzrahmens 34-kombiniert wird, um ein zusammengesetztes Bild zu erzeugen. Auf diese Weis3 wird auf der transparenten Platte 32 eine kombinierte Abbildung hergestellt. Dadurch kann das Abtastsystem eine fließende, bewegliche Halbtonabbildung erzeugen. Das Abtastsystem enthält ein bewegbares Linsensystem, das allgemein mit dem Bezugszeichen 36 versehen ist, some einen Farbfiltermechanismus 38. Lichtquellen 29, beispielsweise Lampen, sind so ausgebildet, daß sie sich in zeitlich abgestimmter Beziehung zu dem Linsensystem 36 und dem Filtersystem 38 bewegen können, um nacheinander nebeneinander liegende Bereiche des Satzrahmens 34- abzutasten und zu bestrahlen, der bei Bedarf auf der Platte 32 angeordnet werden kann. Auf diese Weise wird eine kombinierte, fließende, bewegliche Abbildung des vergrößerten Bildes des Diapositivs, das sich durch die Punktblende 30 fortpflanzt, und des Satzrahmens 34-hergestellt. Statt einer vergrößerten Kopie des Far-b-Dlapositivs kann auch bei Bedarf anstelle der oder
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zusätzlich zu der projiaierten Abbildung eines größengetreue Abbildung hergestellt v/erden. Bei dieser Betriebsart dient der Projektor 20 nur als zusätzliche Lichtquelle. Das Diapositiv 18 wird auf der Platte 32 unter dem Punkt schirm 30 angeordnet. Der Satzrahmen 34 kann auch über einem Bereich der Platte 32 angebracht werden, um so die Abbildung des Satzrahmens mit der größengetreuen Abbildung des Diapositivs zu kombinieren. Die kombinierte Abbildung wird von einem Spiegel 40 durch das Linsensystem 36 und die Filter 38 reflektiert, wodurch eine einfarbige Abbildung entsteht. Die einfarbige Abbildung wird von einem Spiegel 42 auf die aufgeladene photoleitende Oberfläche-12 reflektiert, so daß auf der Oberfläche 12 eine einfarbige elektrostatische latente Abbildung aufgezeichnet wird. Während der Belichtung ordnet der Filtermechanisnus 38 ausgewählte Farbfilter in dem optischen Strahlengang des Linsensystems 36 an. Dabei wirkt jeweils das geeignete Filter auf die Lichtstrahlen ein, die durch das Linsensystem 36 durchgelassen v/erden, um auf der photoleitenden Oberfläche 12 eine elektrostatische latente Abbildung aufzuzeichnen, die einem vorher ausgewählten Spektralbereich des Spektrums der elektromagnetischen Wellen entspricht; diese Abbildung soll im folgenden als einfarbige elektrostatische latente Abbildung bezeichnet werden. Das Belichtungssystein wird später im einzelnen unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben werden.
Nachdem die elektrostatische latente Abbildung auf der photoleitenden Oberfläche 12 aufgezeichnet ist, dreht sich die Walze 10 zu einer Entwicklungsstation C. In der Entwicklungsstation C sind drei getrennte Entwicklereinheiten, die allgemein mit den Bezugszeichen 44, 46 bzw. 48 bezeichnet sind, angeordnet, um die auf der photoleitenden Oberfläche 12 aufgezeichnete elektrostatische latente Abbildung sichtbar zu machen. !lach einer bevorzugten Ausführungsform ist jede der Ent-
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Wicklereinheiten von dem Typ, der üblicherweise als "Hagnetbürsten-Entwicklereinheit" bezeichnet- wird. Ein übliches Magnetbürstensystem verwendet ein magnetisierbares Entwicklergeraisch, das Trägerkörnchen und Tonerteilchen enthält. Im allgemeinen härten die Tonerteilchen unter Wärmeeinwirkung aus, lassen sich also durch Wanne fixieren. Beim Betrieb wird das Ent- \icklergemisch kontinuierlich durch ein gerichtetes Plußfeld gebracht, so daß eine "Bürste" entsteht. Das auf der photoleitenden Oberfläche 12 aufgezeichnete elektrostatische latente Bild kommt mit der Bürste aus dem Entwicklergemisch in Berührung. Tonerteilchen werden aus dem Entwicklergemisch zu der latenten Abbildung angezogen. Jede der Entwicklereinheiten enthält in entsprechender V/eise gefärbte Tonerteilchen. So wird beispielsweise ein grün gefiltertes Bild entwickelt, indem darauf Tlagenta- bzw. purpurfarbene Tonerteilchen abgelagert werden. In ähnlicher Weise v/erden eine rot gefilterte Abbildung mit Cyan- bzw. blaugrünen Tonerteilchen und eine blau gefilterte Abbildung mit gelben Tonerteilchen entwickelt. Das bei dem in Pig. 1 gezeigten Kopiergerät verwendete Entwicklungssystem soll später unter Bezugnahme auf Fig. 4 im einzelnen beschrieben werden.
Nachdem die einfarbige elektrostatische latente Abbildung mit Tonerteilchen der entsprechenden Komplementärfarbe entwickelt ist, dreht sich die Walze 10 zu einer Übertragungsstation D. In der Übertragungsstation D wird die elektrostatisch an der photoleitenden Oberfläche 12 haftende, aus Tonerpulver bestehende Abbildung auf ein, beispielweise blattförmiges, Aufzeichnungsmaterial 50 übertragen. Das Aufzeichnungsmaterial 50 kann unter anderem einfaches, glattes, herkömmliches Papier oder ein Blatt aus thermoplastischem Material sein. Die Übertragungsstation D enthält eine Einrichtung zur Erzeugung einer Koronaentladung, die allgemein
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bei 52 angedeutet ist, sowie ein übertragungsteil ^M-, Die Einrichtung 52 zur Erzeugung einer Koronaentladung wired durch einen Wechselstrom angeregt und ist so angeordnet, daß sie die Abbildung aus Tonerpulver, die elektrostatisch an der photoleitenden Oberfläche 12 haftet, präparieren und vorher in den geeigneten Zustand für die Übertragung bringen kann. Auf diese Weise läßt sich die vorbereitete Tonerpulver-Abbildung leichter von der elektrostatischen, latenten, auf der photoleitenden Oberfläche 12 aufgezeichneten Abbildung durch das Übertragung*eil 5^ auf das Aufzeichnungsmaterial 50 übertragen. Als Übertragungsteil 5^ wird eine Rolle verwendet, die so ausgebildet ist, daß sie das Aufzeichnungsmaterial 50 im Kreislauf zurückführen kann; sie ist· elektrisch auf ein Potential ausreichender Größe. und Polarität vorgespannt, um elektrostatisch die vorbereiteten Tonerteilchen von dem auf der photoleitenden Oberfläche 12 aufgezeichneten latenten Bild zu dem Aufzeichnungsmaterial 50 anzuziehen. Die Übertragungsrolle 54- dreht sich synchron mit der Walze 10, um die elektrostatische, latente, auf der photoleitenden Oberfläche 12 aufgezeichnete Abbildung mit dem Aufzeichnungsmaterial 50 ausgerichtet zu halten, das ablösbar daran befestigt ist. Da das Aufzeichnungsmaterial 50 ablösbar an dem Übertragungsteil 54- befestigt ist, um mit ihm eine Bewegung in einem Kreislauf durchzuführen, können aufeinanderfolgende Tonerpulver-Bilder in der Weise darauf übertragen werden, daß sie genau niteinnder ausgerichtet übereinander liegen. In diesem Fall dreht sich- die Übertragungsrolle 5^ in Richtung des Pfeils 56 mit im wesentlichen der gleichen Winkelgeschwindigkeit wie die Walze 10. Die Einrichtung 52 zur Erzeugung der Koronaentladung und die Übertragungsrolle 54 sollen später im einzelnen unter Bezugnahme auf Figur 5 erläutert werden.
Bevor die übrigen Stationen beschrieben v/erden, die
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um den Umfang der Walze 10 angeordnet sind, soll kv-r,, auf das Verfahren für die Blattzuführung eingegangen werden. Das Aufzeichnungsmaterial 50 wird von einem Stapel 58 vorv/ärtsbewegt, der auf einen Tablett 60 angebracht ist. Eine mit einer Verzögerung- bzw. V0rlangsanungsrolle 64 betriebsmäßig in Verbindung stehende Zuführrolle 62 trennt das oberste Blatt von dem Stapel 58 und bewegt es.vorwärts. Bei seiner Vorwärtsbewegung kommt das Blatt auf eine abschüssige Strecke bzw. eine Rinne 66, die es in den Spalt zwischen Ausrichtrollen 68 führt. Anschließend haltern an der Übertragungsrolle 54- angebrachte Greiferfinger 70 das Aufzeichnungsmaterial 50 lösbar auf der Rolle 54, so daß es mit dieser eine Umlauf bewegung durchführet. Nachdem die erforderliche Zahl von Pulverbildern auf das Aufzeichnungsmaterial 50 übertragen worden ist, geben die Greiferfinger 70 das Aufzeichnungsmaterial 50 frei und trennen es von der Übertragungsrolle 54. Zwischen diesen Teilen ist eine Abstreifstange 72 vorgesehen, un die Trennung des Aufzeichnungsmaterial^ von der Übertragungsrolle 54 durchzuführen. Anschließend bewegt ein Bandförderer 74 mit einem endlosen Band das Aufzeiclinungsmaterial 50 weiter zu einer Fixierstation E.
In der !Fixierstation E erzeugt eine Schmelz einrichtun 76 eine ausreichende Wärme, um die übertragenen Pulverbilder permanent mit dem Aufzeichnungsmaterial 50 zu verbinden. Die Schmelzeinrichtung 75 soll später unter Bezugnahme auf Figur 6 im einzelnen erläutert werden. Nach dea Fixieren wird das Aufzeichnungsmaterial 50 durch Bandförderer 78 und 80 mit endlosen Bändern zu einem Auffangbehälter 82 vorwärtsbewegt, so daß die Bedienungsperson dem Kopiergerät die fertige Kor>ie entnehmen kann.
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Obwohl der überwiegende Teil der Tonerteilchen auf das Aufzeichnungsmaterial 50 übertragen wird-, bleiben immer einige restliche Tonerteilchen auf der photoleitenden Oberfläche 12 nach der Übertragung des Pulverbildes zurück. Die restlichen Tonerteilchen v/erden von der photoleitenden Oberfläche 12 entfernt, wenn sie sich durch eine Reinigungsstation F bewegt. In der Reinigungsstation F werden die restlichen Tonerteilchen zunächst der Wirkung einer Einrichtung zur Erzeugung einer Koronaentladung (nicht dargestellt) ausgesetzt, die die Oberfläche für den Reinigungsvorgang präpariert. Diese Einrichtung ist so ausgebildet, daß sie die elektrostatische Ladung neutralisiert, die auf den restlichen Tonerteilchen und der photoleitenden Oberfläche 12 zurückbleibt .. Die neutralisierten Tonerteilchen werden dann durch eine drehbar gelagerte, faserige Bürste 84, die sich im Kontakt mit ihr befindet, von der photoleitenden Oberfläche 12 entfernt. Eine geeignete, eine Bürste verwendende Reinigungsvorrichtung ist in der US-PS 3 590 412 (Gerbasi, 1971) beschrieben.
Die bisherigen Erläuterungen reichen aus, für die Zwecke der vorliegenden Anmeldung den allgemeinen Betriebsablauf des verbesserten elektrophotographischen Kopiergerätes verständlich zu machen, bei dein die Merkmale der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
Im folgenden sollen nun die spezifischen Untergruppen erläutert werden, die bei dem in Fig. 1 gezeigten Kopiergerät verwendet werden; dabei ist die Einrichtung 16 zur Erzeugung der Koronaentladung in Fig. 2 dargestellt. Die Einrichtung 16 zur Erzeugung der Koronaentladung enthält eine längliche, leitende Abschirmung 84, die gegenüber und nahe bei der photoleitende Oberfläche 12 eine Kärrner mit offenen Enden bildet. Die Abschirmung 84 ist ein U-för-ni^es Gehäuse
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und besteht nach einer bevorzugten Ausführungsforin fr..\?> stranggepreßt e:u Aluminium. Mehrere, im wesentlichen parallel zueinander angeordnete, dünne leitende Drähte 86 (in diesem Pail ΊΟ) erstrecken sich in longitudinalor Richtung von einem Ende der Abschirmung 84- zu ihrem anderen Ende und über ungefähr drei Viertel des offenen Endes der Kammer. Eine isolierende Platte 88 ist fest durch geeignete Elemente (nicht dargestellt), beispielsweise Befestigungselemente, an beiden Enden der Abschirmung 84 angebracht. Zwischen den Hetz- bzw. Steuerdräliten 86 und einer Rückwand 88 der Abschirmung 84· ist ein Paar Drähte 90 bzw. 92 angeordnet, die als Koronaelektrode dienen. Diese auch als "Koronode" bezeichneten Drähte 90 und 92 sind in geeigneter;Weise an der isolierenden Platte 88, nach einer bevorzugten Ausführungsform mittels Befestigungselenienten (nicht gezeigt) angebracht. Sowohl die 1-Tetzdrähte 86 als auch die Koronode-Drähte 90 bzw. 92 bestehen nach einer bevorzugten Ausführungsform aus einem leitenden Material, wie beispielsweise Platin. Die isolierende Platte 88 besteht nach einer bevorzugten Ausführung aus einem dielektrischen Material, wie beispielsweise einem Glasalkyd, einem Polycarbonat-Kunststoff, Polymethylarcylat-Kunststoff oder einer ähnlichen Substanz. Wie in Pig. 2 dargestellt ist, wird der Koronode-Draht 90 in dem-Bereich der Abschirmkammer 84 angeordnet, der nicht durch die Netzdrähte 86 bedeckt ist, d.h., die Netzdrähte 86 erstrecken sich nicht über diesen Bereich des offenen Endes der Abschirmung 84·. Eine Hochspannungsquelle (nicht dargestellt) spejä; die Koronode-Drähte 90 und 92 mit einer Spannung, die nach einer bevorzugten Ausführungsform imBereich.von ungefähr 6000 bis ungefähr 8000 Volt liegt. Eine Niederspannungsquelle (nicht dargestellt) speist die Netzdrähte 86, wobei diese Spannung nach einer bevorzugten Ausführungsform bei ungefähr 800 Volt liegt.
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Um die Empfindlichkeit der Einrichtung 16 zur Erzeu£i"-.i;\ der Koronaentladung gegen Verunreinigungen zu verringern, werden Ablagerungen von Tonerteilchen und Stsaib, die sich auf den Koronode-Drähten 90 und92 und den Steuerdrähten 86 sammeln, durch einen Wischer 94· entfernt. Nach einer bevorzugten Ausführungsform besteht der Wischer aus einem Material, das eine geringe ab-λ schleif ende bzw. scheuernde Wirkung hat, v/ie beispielsweise Filz, Schaum oder einem porig-zelligen Polyester,. Ein Halterungsschütten 96 führt den Wischer 94- in einer Hin- und Herbewegung an den Koronode-Drähten 90 und 92 sowie den Netzdrähten 86 entlang. Der Halterungsschlitten 96 weist eine längliche Stange 98 auf. Nach einer bevor zugten Ausführungsfonn erstreckt sich die'Stange 93 longitudinal durch die Mitte der Abschirmung34·= Auf diese V/eise kann eine Bedienungsperson die Stange 98 ergreifen, um den -VJi sch er 94- hin- und herzubewegen; dadurch können Staubteilchen von den Koronode-Drähten 90 und sowie von den Netzdrähten 86 entfernt v/erden. Eine solche Einrichtung 16 zur Erzeugung einer Koronaentladung ist im einzelnen in der schv/obenden, 1972 eingereichten amerikanischen Patentanmeldung, Serial !lumber 3o7 250 erläutert, auf die ausdrücklich verwiesen wird.
In Figur 3 ist die Belichtungsstation B detailliert dargestellt. Licüquellen 29, beispielsweise Lampen, und ' ihre jeweiligen Reflektoren 100 und 102 sind so angeordnet, daß sie die Platte 32 überstreichen bzw. abfahren können, wodurch schrittweise aufeinanderfolgende Bereiche bestimmter Breite des Satzrahmens 34- auf der Platte 32 bestrahlt werden. Die Lampen 29 sind an einem geeigneten Schlitten befestigt, der über ein Kabelrollensystem von einem Antriebsmotor zur Drehung der Walze 10 angetrieben wird. Wenn der Schlitten für die Lichtquellen an der Platte 32 vorbeigeführt wird, bewegt ein vreiteres Kabelrollensystem das Linsensystem 36 und den Filternechani,: ■-mus 33 mit entsprechend korrelierter Geschwindigkeit, .^ er
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Filter-iechanisraus 38 ist durch eine geeignete ralterun · an dem Linsensystem 36 befestigt, so daß sie-sich gemeinsam bewegen können. Die Lichtquelle 29, das Linsensystem 36 und der Piltermechanisraus 38 tasten aas kombinierte Bild ab, das auf der Platte 32 erzeugt wird, um eine bewegliche, fließende Abbildung su erzeugen. Die Abbildung des Diapositivs pflanzt sich durch (eine I-Iodulationsanordnung oder einen Flecken- bzw. Punktschirm 30 fort. Nach einer bevorzugten Ausführungsform enthält der Punktschirm 30 eine Vielzahl von v/eichen, grauen, viereckigen, insbesondere quadratischen Punkten, die im gleichen Abstand angeordnet sind. Dabei sollte der Punktschiia 32I- Punkte pro cm (85 "Punkte pro Zoll) auf v/eisen. Die Zahl der Punkte pro c.a kann jodoch im Bereich von ungefähr 26 Punkte pro cn (65 Punkte pro Zoll) bis ungefähr 120 Punkte pro cm (3CO Punkte pro Zoll) liegen. Die genauen Werte v/erden nur durch das optische System und die gewünschte Auflösung begrenzt. Ein geeigneter Punkfcschirs wird von der Caprock Corporation hergestellt und kann ein Negativschirm sein. Der Diaprojektor 20 projiziert eine vergrößerte Abbildung des Farbdiapositivs 18 auf den Spiegel 26. Nach einer bevorzugten Ausführungsiorm ist der Projektor 20 ein Kodak Carousel 750-H Projektor mit einem F/2,8 Ektanar C Projektionsobjektiv. Als Alternative hierzu kann jedoch auch irgendein anderer geeigneter Diaprojektor, wie beispielsweise der Kodak C^ousel Custom 840-H Projektor, verwendet v;erden. Der Projektor 20 enthält eine Lichtquelle 22, die so ausgebildet int, daß sie das Farbdiapositiv 18 bestrahlen kann, sowie ein Objektiv 24, das so angeordnet ist, daß es eine vergrößerte Abbildung des Farbdiapositivs 18 erzeugt. Das Objektiv 24 hat eine einstellbare Brennweite, um die Vergrößerung zu variieren, während die sich ergebende Abbildung scharf eingestellt bleibt. Bei Bedarf kann eine größsngetreue oder "lContaktkcpie" eines Diaoonitivc UörgeKtellt v/erden, indan das Diapositiv 18 ουV
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der Platte 32 unter dem Punktschirm 30 angeordnet wird > Bei dieser Betriebsart wird der Projektor 20_als zusätzliche Lichtquelle eingesetzt, so daß sich in ihm kein Diapositiv befindet. Die su dem Spiegel 26 dur-chgelassene Abbildung des Farbdiapositivs wird auf eine Fresnel Linse 28 reflektiert. Nach einer bevorzugten Ausführungsform hat die FresnelLinse 28 die folgenden allgemeinen Eigenschaften: Sie ist aus kleinen, das Licht wiederholt ablenkenden Elementen zusammengesetzt, die insgesamt bewirken, daß das Licht über eine vorherbestimmte Fläche verteilt wird. Nach einer bevorzugten Ausführungsforn sind ungefähr 80 oder mehr Gitter oder Nuten bzw. Striche pro cm (200 oder mehr .pro Zoll) bei der Linse vorhanden. Die Fresnel. Linse 28 konvergiert die divergierenden Lichtstrahlen von den Objektiv 24 des Px*ojektors 20. ^amit sind die Lichtstrahlen, die auf die Platte 32 treffen, auf der die Abbildungen erzeugt v/erden, konvergierende Strahlen. Statt einer Fresnel Linse können auch andere geeignete Feldlinsen eingesetzt v/erden. Bei Verwendung einer solchen Linse würden jedoch die Lichtstrahlen, die die Abbildung auf der Platte 32 bilden, sich weiter divergierend fortpflanzen. Danach wird die kombinierte, auf der Platte 32 hergestellte Abbildung durch die Linse 36 abgetastet, so daß eine bewegliche, fliexßende Abbildimg entsteht. Die Lichtstrahlen werden an dem Spiegel 40 durch ein Linsensystem 36 und einen Filterraechanismus 38 reflektiert, so daß eine einfarbige Abbildung erzeugt v/ird, die von dem Spiegel 42 auf die aufgeladene photoleitende Oberfläche 12 der Walze 10 reflektiert v/ird. Die FresnelLinse 28 und der Punktschirm 30 können zwischengeschaltet bzw. untereinander ausgetauscht werden, ohne daß die sich ergebende Abbildung beeinflußt wird. Die Fresnel Linse 28 ist im einzinen in der US-PS 3 424 525 (Towers et al, 1969) beschrieben, so daß auf die entsprechenden Teile dieser Patentschrift verwiesen werden kann. Der Filterraechanismus 33 ist so ausgebildet, daß
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ausgewählte Farbfilter in den optischen Strahlengang eingeschoben werden können, um einfarbige elektrostatische latente Abbildungen auf der photoleitenden Oberfläche 12 zu erzeugen. Beim Erreichen des Endes des Abtastweges sind die Lichtquellen 29, das Linsensystem 36 und der Filtermechanismus 28 durch Federn so •vorgespannt, daß sie für den Beginn des nächsten, folgende?? ,Zyklus in ihre. Ausgangslagen zurückkehren. Die Bev/egung des Linsensystems 36, des Filtermechanismus 28 und der Lichtquellen 29 ist mit der Drehzahl der Walze 10 zur Durchführung der Belichtung der aufgeladenen photoleitenden Oberfläche 12 korreliert. Einzelheiten des Antriebssystems für das optische System, v/ie es in Fig. 3 dargestellt ist, und seiner Funktionsweise in Bezug auf die Bev/egung der Walze 10 können der US-PS 3 062 109 (Mayo et al., 1962) entnommen werden.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist das Linsensystem 36 ein aus sechs Elementen bestehendes geteiltes Dagor-Objektiv mit zusammengesetzton vorderen und hinteren Objektivkomponenten,zwischen denen sich eine in der Mitte angeordnete Blende befindet. Das Linsensystem erzeugt eine Abbildung hoher Qualität mit einem Feldwinkel von 31° und einer Lichtstärke von F/4,5 bei einer Vergrößerung 1:1. Darüberhinaus ist das Linsensystem 36 so ausgelegt, daß die Wirkung der zusammengesetzten oder Neben- bzw. Mischfarbe in der Bildebene möglichst gering wird. Die Frontkomponente des Linsensystems weist drei Linsenelemente auf, die in der folgenden Reihenfolge enthalten: Ein erstes Linsenelement mit positiver Brechkraft, ein zweites Linsenelement mit negativer Brechkraft, das mit dem ersten Linsenelement verkittet ist, und ein drittes Linsenelement mit positiver Brechkraft, das zwischen dem zweiten Linsenelement und einer Blende angeordnet ist. Die hintere Oboektivkomponente weist ebenfalls drei ähnliche Linsenefeiente auf, die so angeordnet sind, daß das Linsensystem J>& symmetrisch ist.
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In einer spezifischen Ausführungsform dieses Objektive werden folgende Linsen verwendet: Das erste Linsen·.·] cment in der Frontkomponente ist eine bikonvexe Linse, das zweite Element eine bikonkave Linse und das dritte Element eine konvex-konkave Linse. Einzelheiten des Objektivs 3 6 können der US-PS 3 592 531 (HcCrobie, 1971) entnommen v/erden.
Wie sich weiterhin aus Fig. 3 ergibt, enthält der Filtermechanismus 33 ein Gehäuse, das durch eine geeignete Halterung an dem Linsensystem 36 befestigt ist und sich mit dem Objektiv 36 während des Abtastvorgangs als eine Einheit bewegt. Das Gehäuse des Filtermechanismus 33 weist ein Fenster auf, das relativ zu dem.Objektiv 36 so angeordnet ist, daß die von der kombinierten Abbildung auf der Platte 32 reflektierten Lichtstrahlon das Fenster passieren können. Der Boden und die oberen Wände des Gehäuses enthalten mehrere Schienen, die sich über die gesamte Breite erstrecken. Jede Schiene ist so ausgebildet, daß sie ein Filter in der Weise haltern kann, daß es sich von einer Ruhestellung in eine Betriebsstellung bewegen kann. In der Betriebsstellung ist das Filter in dem Fenster des Gehäuses angeordnet, so daß die Lichtstrahlen durch das Filter bzw. das Fenster verlaufen können. Die einzelnen Filter sind aus einem geeigneten Filtermaterial, wie beispielsweise beschichtetem Glas, hergestellt. ITach einer bevorzugten Ausführungsform wex^den drei Filter bei dem in Fig. 1 gezeigten elektrophotographischen Kopiergerät verwendet. Diese Filter sind in ihren Lagen vorgespannt, so daß sie durch einzelne Zugfedern in das Fenster des Gehäuses eingeführt v/erden können. Wenn sie nicht in Betrieb sind, v/erden die Filter in der Ruhestellung zurückgehalten. In dieser Lage v/erden die Filter seitlich verschoben zu dem Gehäusefenster mit Hilfe von Anschlagstiften arretiert, wobei sich ,jeder Stift nach oben durch eine Öffnung in dem Boden des Gehäuses in die jeweilige oc'iic-.:;
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eines jeden Filters erstreckt;. Ein dem jeweiligen λν~ schlagstift zugeordneter Solenoidarm arretiert die Filter in der Ruhestellung. Durch Betätigen dec entsprechenden Solenoids wird ein ausgewähltes Farbfilter in den optischen Strahlengang des Gehäusefensters eingeführt. Durch die Betätigung des ausgewählten Solenoids wird der entsprechende Anschlagstift aus der •Bahn des Filters entfernt, so daß die zugeordnete Federdas ausgewählte Filter in den optischen Strahlengang des Gehäusefensters bewegen kann. Das Filter bleibt während der gesamten Abtastung in seiner Betriebsstellung in dem Gehäusefenster. Während der Rückkehr des Systems in seine Anfangsstellung nach der Beendigung der Abtastung wird das erste Filter aus seiner Betriebsstellung entfernt und ein zweites Filter eingeführt* Nach einer bevorzugten Ausführungsform enthält der Fit termechanismus 38 ein rotes Filter, ein blaues Filter und ein grünes Filter* Jedes Filter ist den jeweiligen Tonerteilchen, d.h., dem Komplement seiner Farbe, zugeordnet, um ein subtraktives Systen zu bilden. Eine grün gefilterte Abbildung wird nit :!agenta-Tonerteilchen entwickelt, eine rot gefilterte Abbildung mit Cyan-Tonerteilchen, und eine blau gefilterte Abbildung mit gelben Tonerteilchen, nähere Einzelheiten dos Filtermechanismus 38 können der US-PS 3 775 006 (Hartman et al., 1973) entnommen werden.
Im folgenden soll unter Bezugnahme auf Fig. 4 das Entwicklungssystem des in Fig. 1 gezeigten elektrophoto™ graphischen Kopiergerätes im einzelnen erläutert werdsn. Wie sich Fig. 4 entnehmen läßt, haltert ein Rahmen 10'i drei zur Ablagerung von Tonern dienende Einrichtungen oder Entwicklereinheiten 44, 46 bzw. 48. Diese Sntwiclr·- lereinheiten sind im Aufriß dargestellt, damit die verschiedenen, darin enthaltenen Bauteile klarer zu erkor·- non sind, ilur die Entwicklereinhei?: '-14 soll im Zslixi.'-. erl lhit o:?t v:;rdcn, da die Entvickleicöiiiheitca 46 u:.d ;:.;
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nahezu identisch dcmit sind. Die Unterschiede swischen den einzelnen Entwicklereinheiten liegen darin, daß sie Tonerteilchen mit unterschiedlichen Farben enthalten; außerdem können aufgrund ihrer Befestigung kleinere geometrische Unterschiede auftreten. Die Ent-· v;ickl er einheit 44 kann gelbe Tonerteilchen, dieEinheit 46 Magenta-Tonerteilchen und die Einheit 48 Gyan-Toner-• teilchen enthalten. Zur Erläuterung ihres Aufbaus und ihrer Funktionsweise soll im folgenden die Entwicklereinheit 44 im einzelnen beschrieben v/erden.
Die wesentlichen Bauteile der Entwicklereinheit 44 sind: Das Entv/i ekler gehäuse 106, eine Fördereinrichtung oder Schaufelrad 108, eine Transporteinrichtung oder Rolle 110 und eine Entwicklereinrichtung oder Rolle 112. Das Schaufelrad 103 ist ein zylindrisches Teil, das rund um seinen Umfang mit Kufen bzw. Eimern oder Schaufeln versehen ist; das Rad 108 kann sich drehen, so daß das Entwicklergemisch 114 von dem unteren Bereich des Gehäuses 106 in seinen oberen 3ereich angehoben wird. Wenn das Entwicklergemisch 1'14 den oberen Bereich des Genaue es 106 erreicht, wird es von dem Schaufelrad durch die Schaufeli zu einer Transportrolle 110 angehoben. Abwechselnde Schaufeln des Schaufelrades 108 haben Öffnungen in dem Nabendurchmesser, so daß das Entwicklergemisch in diesen Bereichen nicht zu der Transportrolle 110 weiterbefördert wird, sondern statt dessetfziurück in den unteren Bereich des Entwicklergehäuses 106 fällt. Wenn das Entwicklergernisch zurück in den unteran Bereich des Entv:ici:~ lergehäuses 106 fällt, bewegt es sich kaskadenförmig über eine Haube bzw. ein Schirmblech 116, das einen rohförmigen Aufbau hat, wobei sich in seinem unteren Bereich eine Öffnung 118 befindet. Das Entwicklergemiscn 114 wird auf diese Weise im Umlauf geführt, so da3 die Trägerkörnchen kontinuierlich umgerührt werden, um sich mit frischen Tonerteilchen zu mischen. Dadurch wird ei,: ο starke trie ο elektrische Aufladni^ tischen der/ Tra-crkornchen und den Tonerteilchen erueugt. Wenn sich das
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Entwicklergemisch 114- in den Schaufeln des Schaufelrades der Transportrolle 110 nähert, ziehen die magnetischen Felder, die von den darin enthaltenen stationären Hagneten erzeugt v/erden, das Entwickler r:e:.;i£:o.. 114- an. Die Transportrolle 110 bewegt das Entwicklergomisch 114- durch die Reibungskraft nach oben, die zwischen der Oberfläche der Rolle und dem Entwicklergenicch ,auftritt. Das überschüssige Entwicklergenisch 114- wird zugeführt. Eine Dosierklinge 120 ist vorgesehen, um die Menge an Entwicklergemisch zu steuern bzw. einzustellen, die über die Oberseite der Transportrolle 110 befördert wird. Das überschüssige Entwicklergemisch wird von der Transportrolle 110 abgeschnitten und fällt nach unten in Richtung auf das Schaufelrad 108. Bei der Abwärtsbewegung des überschüssigen Entwicklergemisciis fällt es durch die Öffnungen des Schaufels 108 nach unten in den unteren Bereich des Entwicklergehäuses 106. Das Entwicklergemisch, das die Dosierklinge 120 passiert, wird über die Transportrolle 110 zu der Entwicklerrollc 112 und in die Entwicklertöne 122 befördert, die sich zwischen der photoleiteridcii Oberfläche 12 und der Bntwicklerrolle 112 befindet. Das auf der photoleitenden Oberfläche 12 aufgezeichnete elektrostatische latente Bild wird durch die Berührung mit dera sich bewegenden Entwickle .-gemisch entwickelt. Die aufgeladenen Bereiche der photoleitenden Oberfläche 112 ziehen elektrostatisch die Tonerteilchen von den Trägerkörnchen des Entwicklergemischs an. Beim Durchgang durch die Entwicklungszone dringen das unverbrauchte Entwicklergeniseh und die reinen, von den Tonerteilchen befreiten Trägerkörnchen in einen Bereich ein, der relativ frei von Magnetkräften ist; sie fallen also von der Entwicklerrοlie 112 nach unten in den unteren Bereich des Entwicklergehäuses 106. Bei der Bewegung des unverbrauchten Entwicklergemischs und der reinen Trägerkörnchen nach unten passieren sie ein Prallblech 124-, das zum Vermischen dieser Teilchen dient und die Strömung von den Enden in Richtung auf die "fitte
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des Entwicklergehäuses 106 richtet, so daß in dieser ki'^ tung ein Mischvorgang stattfindet.
Die Entuicklerrolle 112 enthält ein nieht-magnetiocke:;1 rohrförniges Teil 126, das nach einer bevorzugten Ausführungsform aus einem Alurainiunrohr mit einer unregelmäßigen oder aufgerauhten äußeren Oberfläche besteht. Das rohrförmige Teil 126 ist durch geeignete Elemente: v;ie beispielsweise oin Kugellager, so gelagert, daß es sich drehen kann. Eine nach einer bevorzugten Ausführungsform aus Stahl bestehende Welle 123 ist in dem rohrförmigen Teil 126 angebracht und dient als stationäre Halterung für eine Hagnetanordnung 130. Die Magnetanordnung 130 enthält nach einer bevorzugten Ausführungsform Magnete, die a.us Bariumferrit in Ringforn bestehen, die mit fünf Polen in einen Bogen von ungefähr 234° un die Welle 123 angeordnet, sind.
In ähnlicher Weise enthält die Transportrolle 110 ein nicht-magnetisches rolirfb'rmiges Teil 152, das nach einer bevorzugten Ausführun^rii'crra ebenfalls aus eine-n Aluminiumrohr mit einer unregelmäßigen oder aufgerauhten äußeren Oberfläche besteht. Durch geeignete Elemente, wie beispielsweise ein Kugellager, ist das rohrförmige Teil 152 so gelagert, daß es sich drehen kann. Eine nach einer bevorzugten Ausführungsform aus Stahl bestehende Welle 134 ist konzentrisch in dem rohrförmigen Teil angebracht und dient als stationäre Befestigung für eine Magnetanordnung 136. Die Hagnetanordnung 136 enthält nach einer bevorzugten Ausführungsform Bariumferrit-IIo."-nete in Eingforn, die mit vier Polen in einem Bogen von ungefähr 180° um die Welle 134 angeordnet sind.
Im folgenden soll kurz die Punktionsweise der Entwicklereinheit 44- erläutert werden. Das Entwicklergehäuse 106 wird um die Mitte des Schaufelrar3.es 103 geschwsnl·;.'; und in den unteren Bereich seiner än3eren Oberfläche
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durch Rollen gehaltert, die drehbar in dem EaIu:en ''C-* angebracht sind. Eine Feder schwenkt das Entwicklorgehäuse 106 gegen einen Anschlag. Diese Stellung entspricht der Ruhelage der Entwicklerrolle 112, in c'e? sie im Abstand von der photoleitenden Oberfläche 12 angeordnet ist. Der Betriebsablauf beginnt, wenn ein Kupplungs-Gestänge bzv/. -Getriebe mit einem Getriebe bzv;. Zahnrad in Eingriff kommt, das an dem Schaufelrad 103 angebracht ist. Dadurch dreht sich das Schaufeirad 108 im Uhrzeigersinn. Wenn das Schaufelrad 108 seine Drehung beginnt, tritt ein Widerstand gegen eine Bewegung auf, der durch das Entwicklergemisch 114 erzeugt wird, das das Entwicklergehäuse 105 füllt; dadurch wird ein Reaktions-Drehmoment gegen das Entwicklergehiltine 106 ausgeübt. Dieses Reaktions-Drehmoaent bewirkt, naß sich das Gehäuse 105 gegen die Kraft der Feder in Uhrzeigersinn dreht, bis ein Rad gegen die photoleitcnde Oberfläche 12 der Walze 10 anliegt. Die Rollen 110 und 112 v/erden gemeinsam mit dem Schaufelrad 103 durch ein Räderwerk bzw. Rädergetriebe gedreht. Wenn das auf der photoleitenden Oberi'lÜ^Iic-i 12 der VJaI ζ ο 10 aufgezeichnete latente Bild die Entv/icklungszone 122 passiert hat, wird die Entwicklung beendet und der Kontakt des Entwicklergemischs mit der photoleitenden Oberfläche 12 aufgehoben. Dazu wird der Antriebsmotor von dem Getriebe entreg't bzv;. getrennt, indem die Kupplung außer Betrieb gesetzt wird, so daß sie sich in beiden Richtungen drehen kann. Dadurch beenden das Schaufelrad, die Entwicklerrolle 112 und die Transportrolle 110 ihre Drehung, und das Entwicklergehäuse 106 wird im Uhrzeigersinn durch die Feder geschwenkt, bis es in seiner Ruhestellung mit dem Anschlag in Eingriff kommt. Damit ist ein Zykluc "beendet .
Jede der Entwicklereinheiten wird durch die SynchrorJ-sierscheibe (nicht dargestellt) . betätigt, dio an dir Vi'ello der Waise 10 ap^epraeht ist. Die Synchron:.-?-er··-
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scheibe ist lichtundurchlässig und mit mehreren, in Abstand angeordneten Schlitzen auf ihrem Umfang versehen. Die Synchronisierscheibe ist zwischen einer Lichtquelle und einem lichtempfindlichen Elenent angeordnet , um ein elektrisches Signal zu erzeugen, wenn jeweils ein Schlitz den Durchgang der Lichtstrahlen durch die Scheibe ermöglicht. Dieses elektrische Signal betätigt in Zusammenarbeit mit einer geeigneten logischen Schaltung des Gerätes die entsprechende Entwicklereinheit. Damit wird also die gelbe Entwicklereinheit betätigt, wenn ein blau gefiltertes Bild auf die photoleitende Oberfläche 12 projiziert wird. Entsprechend wird die Magenta-Entwieklereinheit betätigt, wenn ein grün gefiltertes Bild auf die photoleitende Oberfläche 12 projiziert wird, und die Cyan-Entwicklereinheit wird betätigt, wenn ein rot gefiltertes Bild auf die photoleitende Oberfläche 12 projiziert wird. Jede der oben erwähnten -Entwicklereinheiten arbeitet im wesentlichen auf die gleiche Weise wie die Entwicklereinheit 44. Ein solches Entwicklungssystem wird in der US-PS 3 854 449 (Davidson, 1974) beschrieben.
In ligur 5 ist der Aufbau der Übertragungsstation D im einzelnen dargestellt. Die Übertragungcrolle 54 enthält ein Aluminiumrohr 133, um das nach einer bevorzugten A11Sfuhrungsform eine Ureäan-Schicht 140 mit einer Dicke von 6,35 ram (1/4 Zο33) gegossen ist. Über die Schicht aus gegossenem Urethan 140 wird eine Beschichtung 142 aus Polyurethan, nach einer bevorzugten Ausführungsform eine Dicke von Λ jx (1 mil)ygesprüht. Die Übertragungsrolle 54 sollte eine mit einen Ilärtemesser ermittelte Härte haben, die im Bereich von ungefähr 10 Einheiten bis ungefähr 30 Einheiten auf der Shore A Skala liegt. Der Widerstand der übertragungsrolle 54 liegt nach einer bevorzugten Aunführuivjsfor.:! in "Bereich von ungefähr 10 bis 10' OhM ern» Eine G-loichsstrom-Vorspaniiung wird durch geeignete
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Einrichtungen, wie beispielsweise eine Anordnung aus Kohlebürste und Iles singring (nicht dargestellt), an das Aluminiumrohr 138 angelegt. Die übertragungspannung kann im Bereich von ungefähr 1500 bis 4000 YoIt liegen. Die Übertragungsrolle 54- hat im wesentlichen den gleichen Durchmesser wie die VJaIze 10 und wirdrrit im v/esentlichen der gleichen Winkelgeschwindigkeit angetrieben.
V/ie sich weiter aus Figur 5 ergibt, enthält eine Einrichtung zur Erzeugung einer Koronaentladung 52 eine längliche Abschirmung 144, die aus einem leitenden Material, v/ie beispielsweise stranggepreßteta Aluminium, besteht. Die längliche Abschirmung 144· ist in v/esentlichen U-fÖrnig und kann geerdet v/erden; stattdessen kann sie jedoch auch mit einer geeigneten elektrischen Spannung vorgespannt werden. Eine Entladungselektrode 146 ist in der Kammer angebracht, die durch die U-förrnige Abschirmung 144 gebildet wird. Nach einer bevorzugten Ausführnngsform ist die Entladungselektrode 146 ein Platin-Koronode-Draht nib einem Durchmesser von näherun~rweise 0,00889 cm (0,0035 Zoll), der sich longitudinal längs der Abschirmung 144 erstreckt. Die Koronode wird erregt, so daß sie einen Ionenstrom erzeugt. Die Ionen bereiten die Tonerteilchen vor, die auf dem elektrostatischen, latenten Bild der photoleitenden Oberfläche 12 abgelagert sind. Auf diese VJeise wird die Wirksamkeit der Übertragungsrolle 54 erhöht, so daß das Tonerpulver von dem elektrostatischen, latenten, auf der photoleitenden Oberfläche 12 aufgezeichneten Bild leichter zu dem Aufzeichnungsmaterial 50 angezogen wird. Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird die Entladungselektrode 146 mit ungefähr 4400 Volt Effektivspannung gespeist,wobei die Effektivspannung im Bereich von ungefähr 3000 volt bis ungefähr 5000 Volt liegen kann. Ein Motor ist direkt durch einen flexiblen Metallbalg 143 mit der Übertragungsrolle 5^ Gekuppelt, so daß die Übertragungsrolle 54 angehoben
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und gesenkt werden kann. Die Synchronisierung dt-r Übe;·:·-- tragungsrolle 54 und der Walze 10 v/ird durchwein Getriebe und eine flexible Kupplung erreicht, die den .Hauptantrieb smot or sov;ohl mit der Übertragungsrolle 54 C-Is auch mit der VJaIze 10 verbindet. Dadurch kann die Übertragungsrolle 54 in und außer Eingriff mit der photoleitenden Oberfläche 12 gebracht weiden. Die hier erläuterte Anordnung zur Übertragung des rj?onerpulverbildes auf das blattförmige Aufzeichnungsmaterial ist im einzelnen in der US-PS 3 838 918 (Usher, 1974) beschrieben.
Unter Bezugnahme auf Figur 6 soll nun die Spreizeinrichtung 76 im einzelnen erläutert werden. Eine Fördereinrichtung 74 enthält eine Vielzahl von öffnungen und ein Vakuumsystem, so daß das blattförmige Aufzeichnungsmaterial auf ihr haftet bzw', "klebt"; diese Fördereinrichtung 74 bewegt das blattförmige Aufzeichnungsmaterial zu der Schmelzeinrichtung 76. Die Schmelzeinrichtung 76 enthält einen Deckel I50, der aus einer Hetallblechverkleidung besteht, an deren innerer Oberfläche eine geeignete Isolierung angebracht ist. Eine Beschichtung aus einer I-^rI onf as er wird auf die äußere Oberfläche des Deckels 150 zum Schutz der Bedienungsperson gesprüht. Ein äußerer Reflektor ist in geeigneter Weise an der Isolierung angebracht, die an der inneren Oberfläche der Metallunhüllung des Deckels befestigt ist. Ein innerer Reflektor ist an dem äußeren Reflektor angeordnet. Bei dieser Montage befinden sich der innere und äußere Reflektor im Abstand zueinander, so daß Luft zwischen ihnen zirkulieren kann. Ein Thermistor ist in dem Luftraum zwischen dem inneren und äußeren Reflektor angeordnet, um die temperatur an dieser Stelle zu messen. Eine Quelle 152 für Strahlungsenergie ist nach einer bevorzugten Ausführungsforin ein Heizstreifen, der aus einem ITickel-Ohron-Le^ierungs~3and besteht, das spiralförmig um ein Paar Halte-
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glieder, wie beispielsweise keramische Soul en Γ·ο:ΓΠ·ν·:·ί· ist, die im Abstand zueinander und einander -gegenüberliegend angeordnet sind. Der Heizstreifen 152 ist so angeordnet, daß er im wesentlichen gleichförmige fttrah lung liefert. Eine geeignete Führung, nach einer bevorzugten AnSführungsform ein quarzumflochtener Faden, ist über die Heizstreifen 152 gewickelt und so ausgebildet, daß er ihre Berührung mit dein Aufzeichnungsmaterial 50 verhindert.
Das untere Gehäuse 154- v/eist eine Metallblechumhüllung mit einer Isolierung auf ,die an ihrer inneren Oberfläche angebracht ist. Ein endloses Band 156 ist un ein Paar Rollen 158 und 16o geführt, die drehbar in dem unteren Gehäuse 154- angebracht sind« Die innere Oberfläche des Bandes 156 ist so ausgebildet, daß sie sich nahe bei einer erwärmten Platte befindet. Die Platte wird durch Luft erwärmt. Ein in dem Gehäuse 15'+ vorgesehenes Gebläse transportiert erwärmte Luft von einer Hilfe-Heizeinrichtung auf 'lie Platte, so daß ihre Temperatur erhöht wird. Die Platte befindet sich nahe bei der unteren Oberfläche des endlosen Bandes 156. Dadurch wird wiederum die Temperatur des Aufzeiclinungsmaterials erhöht, wobei etwaige Wärmeverluste sehr gering gehalten werden. Auf diese V/eise schmilzt bzw. fixiert die Strahlungsenergie von den Heizstreifen 152 gemeinsam mit der Wärme von der Hilfs-Heiζeinrichtung das Toneroulverbild, das auf dem Aufzeichnungsmaterial 50 ausgebildet ist. Die Schmelzeinrichtung 76 ist in einzelnen in der ITG-FG 3 781 516 (Tsilibes et al., 1973) boschrieben.
Zusammenfassend läßt sich folgendes feststellen: Das in Figur 1 gezeigte elektrophotographische Kopiergerät kam Farbkopien von einem Farb-Diapositiv herstellen. Das Diapositiv kann größengetreu oder in vergrößerten "!aßstab kopiert werden; außerdem kann mit ih;n ein Cat,-,rahmen kombiniert werden, der bei Bedarf nit Zei.ch^r. v·-^··- sehen wird. Das Farb-Diapositiv kann ein herkömmliche"
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35 ram Diapositiv sein. Zur Herstellung der Kopien v;i:rd eine Abbildung dee Farb-Diapositiv durch eine Freji..;;!-- Linse und einen Punktschirm auf die Platte projiziert. Auf diese Weise wird eine modulierte Abbildung des I!'a;r·!--· Diapositivs auf der Platte des elektrophotograpliisclier;. Kopiergerätes erzeugt. Anschließend wird die kombinierte Abbildung durch das Belichtungssystein abgetastet und eine fließende, bewegliche Abbildung hergestellt. Sin 1 geeignetes Filter wird in dem optischen Strahlengang angeordnet, so daß eine einfarbige Abbildung entαtent, die auf die aufgeladene photoleitende Oberfläche projiziert wird. Diese einfarbige elektrostatische latente Abbildung wird dann mit Tonerteilchen entwickelt, deren Farbe komplementär zu der gefilterten Abbildung ist. Die v/eiteren, folgenden einfarbigen elektrostatischen latenten Abbildimg werden rait Tonerteilchen entwickelt, die die entsox-echenden Komplementärfarben haben. Die Tonerteilchen werden in der Weise auf ein blattförmiges Aufzeichnungsmaterial übertragen, daß sie übereinander liegen und miteinander ausgerichtet sind; dadurch entsteht ein aus mehrei'en Cchicliten bestehendes Tonerpulverbild. Das mehrschichtig3 joriorpulvercild wird mittels einer Fixiereinrichtung όermanent mit dem blattförmigen Aufzeichnungsmaterial verbunden. Die sich ergebende Farbkopie wird dem Kopiergerät entnommen und entspricht einer kombinierten Abbildung des Satzrahmens· und des Farb-Diapositivs.
Mit der vorliegenden Erfindung wird also ein elektrophotographisches Kopiergerät geschaffen, das die in der Beschreibung zusammengestellten Aufgaben, Zielvorstellungen und Vorteile erfüllt. Obwohl die Erfindimg in Verbindung mit einer spezifischen Ausführungsfor-'i erläutert worden ist, können viele Alternativen, Modifikationen und Variationen, ausgehend von der Beschreibung, vorgenommen werden. Deshalb soll die Erfindung alle Alternativen, Modifikationen und Vsria«
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tionen umfassen, die in den Gedanken und den !Infer. der nun folgenden Ansprüche fallen.
- Patentansprüche -
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Claims (18)

  1. Patentansprüche
    ■ 1. /Elektrophotographisches Kopiergerät zur Herstellung Nion Kopien eines Farb-Diapositivs, gekennzeichnet durch ein Empfangselement (32, 28) durch eine Einrichtung zum Ausleuchten und Modulierung einer Abbildung des Farb-Diapositivs (18), die auf dem Empfangselement (32, 28) erzeugt wird, durch eine Einrichtung zur Bestrahlung der ausgeleuchteten und modulierten Abbildung des Farb-Diapositivs (18), die auf dem Empfangselement (32, 28) erzeugt wird, zur Erzeugung eines Halbton-Lichtbildes, durch eine photoleitende Einrichtung (12), durch eine Einrichtung (16) zur Aufladung der photoleitenden Einrichtung (12), und durch eine Anordnung (38) zur Filterung des Halbtonlichtbildes, um eine einfarbige Abbildung zu erzeugen, mit der die aufgeladene photoleitende Einrichtung (12) bestrahlt wird, um auf dieser eine einfarbige, elektrostatische, latente Abbildung aufzuzeichnen,
  2. 2. Kopiergerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Satzrahmen (34), der auf dem Empfangselement (32) angeordnet ist und eine lichtundurchlässige Grenze bildet, die sich außen um die Abbildung des Farb-Diapositivs (18) erstreckt, die auf dem Empfangselement (32) erzeugt wird.
  3. 3. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (4-4-, 46, 48) zur Entwicklung der einfarbigen, elektrostatischen, latenten, auf dem photographischen Teil (12) aufgezeichneten Abbildung mit Tonerteilchen,deren Farbe komplementär zu dem einfarbigen Lichtbild ist, durch eine Einrichtung (54 zur Übertragung des Tonerpulverbildes, das an der auf der photoleitenden Einrichtung (12) aufgezeichneten elektrostatischen latenten Abbildung haftet, auf ein
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    blattförmiges Aufzeichnungsmaterial (50), und durch eine Einrichtung (7o) zur !Fixierung des Tonerpulvor·- bildes auf dem blattförmigen Aufzeichnungsmaterial (50).
  4. 4-, Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 35 dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Ausleuchten und Modulieren einen Diaprojektor (20) umfaßt, der an den Kopiergerät angeordnet und so ausgebildet ist, daß ein Bild des darin befindlichen Farb-Diapositivs (18) auf dem Empfangselement (32, 28) abbildbar ist.
  5. 5. Kopiergerät nach einem der Ansprüche Λ bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß das Empfangselement eine transparente Platte (32), auf der der Satzrahmen (34-) angeordnet ist, und eine Fresnel-Linse (28) enthält, die an dem Satzrahmen (34-) angebracht ist.
  6. 6. Kopiergerät nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur: Aufleuchten und Modulieren einen Punktschirm (30) enthält, der zwischen der Fresnellinse (28) und dem Satzrahmen (34-) angeordnet ist.
  7. 7· Kopiergäert nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Punktschirm (30) weiche graue, viereckige, insbesondere quadratische, Punkte enthält.
  8. 8. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 6 oder 75 dadurch gekennzeichnet, daß der Punktschirm (30) 3^ Punkte pro cm (85 Punkte pro Zoll) enthält.
  9. 9. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fresnel-Linse (26) 80 Gitterfurchen pro cm (200 Gitterfurchen pro Zoll) enthält.
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    _ 34 -
  10. 10. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufladeeinrichtung (16) eine längliche, eine Kammer mit offenen Enden bildende Abschirmung (84), ein Paar im Abstand zueinander angeordneter, im wesentlichen paralleler leitender Koronode-Drähte (90, 92), die in der Abschirmung (84) angebracht sind, wobei sich das Paar Koronode-Drähte (90, 92) im wesentlichen in longitudinaler Richtung längs der Abschirmung (84) erstreckt, und mehrere im Abstand zueinander angeordnete, im wesentlichen parallele Gitterdrähte (86) enthält, die in der Abschirmung (84) angebracht sind und sich im wesentlichen in Längsrichtung der Abschirmung (84) erstrecken, wobei die Gitterdrähte (86) das offene Ende der Abschirmung (84) teilweise abschließen und einer der Koronode-Drähte in der darunter liegenden Kammer und der andere der Koronοde-Drähte in dem nicht-angeschlossenen Bereich der Kammer der Abschirmung (84) angeordnet sind.
  11. 11. Kopiergerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufladeeinrichtung (16) weiterhin einen Wischer (96), der in der Abschirmung (84) im Kontakt mit dem Paar Koronode-Drähten (90, 92) und der inneren Oberfläche der Gitterdrähte (86), die dem Paar Koronode-Drähte (90, 92) gegenüberliegt, angeordnet ist, und eine Vorrichtung aufweist, um den Wischer (96) im wesentlichen in Längsrichtung längs der Koronode-Drähte (90, 92) und der Gitterdrähte (86) zu bewegen.
  12. 12. Kopiergerät nach einem dex* Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestrahlungseinrichtung eine Lichtquelle (29), die so angeordnet ist, daß sie den Satzrahmen (34) auf dem Empfangselement (32, 28) bestrahlt, und ein Linsensystem (36) das die Lichtstrahlen von der kombinierten Abbildung des Farb-Diapositivs (18) und des Satzrahmens (34) empfängt.
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  13. 13. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtereinrichtung (38) ein rctc-.u Filter, das in den Strahlengang der Abbildung einschiebbar ist und eine rote Abbildung durchläßt, ein blaues Filter, das in den Strahlengang der Abbildung einschiebbar ist und eine blaue Abbildung durchläßt, und ein grünes Filter enthält, das in den Strahlengang der Abbildung einschiebbar ist und eine grüne Abbildung durchläßt.
  14. 14. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklungseinrichtung (44, 46, 48) ein erstes Entwicklergehäuse (106), das eine Kammer zur Speicherung eines Entwicklergemicchs (114) aus Trägerkörnchen und Tonerteilchen bildet, weiterhin eine erste Fördereinrichtung (108), die in der Kammer des ersten Entwicklergehäuses (106) beweglich angebracht ist und das Entwicklergemisch (114) von einem ersten Bereich zu einen Zwinchenbereich transportiert, eine erste, drehbare, angetriebene Transporteinrichtung (110), die in der Kammer des ersten Entwicklergehäuses (106) angebracht ist und das Entwicklergemisch (114) von dem Zwischenbereich in einen zweiten Bereich befördert, in dem es ausgegeben wird, eine erste, drehbare, angetriebene Entwicklungsvorrichtung (112), die in der Kammer des ersten Entwicklergehäuses (106) nahe bei der ersten Transporteinrichtung angebracht ist, um von ihr das Entwicklergemisch (114) zu übernehmen und die Tonerteilchen auf der gefilterten, elektrostatischen, latenten Abbildung abzulagern, wenn sie betriebsmäßig mit ihr in Verbindung ist, und eine erste Anordnung enthält, die die erste Fördereinrichtung (108) in der Weise antreibt, daß das Reaktions-Drehmoment des auf die erste Fördereinrichtung (108) ausgeübten Antriebsmoirentes das erste Entwieklergehäuse (106) schwenkt, durch die crate
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    Entwicklungsvorrichtung (112) in der Nähe der gefilterten, elektrostatischen, latenten, auf der photo leitenden Dir;-· richtung (12) aufgezeichneten Abbildung angeordnet wird.
  15. 15. Kopiergerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Transporteinrichtung (110) ein erstes rohrförmiges Teil (132) aus nicht-magnetischem I'aterial und eine erste Magnetanordnung (136) enthält, die fest in dem ersten rohrförmigen Teil (132) angeordnet ist, um ein Magnetfeld in der Bahn des Umfangs des ersten rohrförmigen Teils (132) zu erzeugen, und daß die erste Entwicklungsvorrichtung (112). ein zweites rohrförriiges Teil (126) aus nicht-magnetischem Material und eine zweite Magnetanordnung (130) enthält, die fest in dem zweiten rohrförmigen Teil (126) angeordnet ist, ura ein Hagnetfeld in der Bahn des Umfangs des zweiten rohrförmigen Teils ( 126) zu erzeugen.
  16. 16. Kopiergerät nach einen der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Entwicklungseinrichtung (44, 46, 43) für gelbe, Cyan- und I Tag ent atonerteilchen vorgesehen ist, wobei die gelben Tonerteilchen auf der blauen, gefilterten, elektiOstatischen, latenten Abbildung, die Magenta-Tonerteilchen auf der grünen, gefilterten, elektrostatischen latenten Abbildung und die Cyan-Tonerteilchen auf der roten, gefilterten, elektrostatischen latenten Abbildung abgelagert v/erden.
  17. 17. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 3 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungseinrichtung eine Einrichtung zur Erzeugung einer Koronaentladung (52), die in der Nähe der photoleitenden Einrichtung (12) angeordnet ist und ein Potential mit wechselnder Laddung auf die photoleitende Einrichtung (12) aufbringt,
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    um die darauf befindlichen Tonerteilchen zur Erleich;n'vi"v der Übertragung zu präparieren, weiterhin ein betriebsmäßig der Einrichtung zur Erzeugung der Koronaentladung (52) zugeordnetes Übertragungsteil (5'0, an cLem das bla,iförmige Aufzeichnungsmaterial (50) ablösbar befestigt; i:rt, und eine Anordnung zur Erzeugung einer elektrischen Vorspannung eines Potentials ausreichender Größe und Polarität auf dem Übertragungsteil (5z0 enthält, um die präparierten Tonerteilchen von der elektrostatischen, latentem, auf der photoleitenden Einrichtung (12) aufgezeichneten Abbildung-zu dem darauf befestigten'blattförmigen Aufzeichnungsmaterial (50) anzuziehen.
  18. 18. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 3 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Fixierung des Tonerpulverbildes (76) eine Fördereinrichtung (74-), um das blattförmige Aufzeichnungsmaterial (50) mit dem auf einer Oberfläche abgelagerten Tonerpulvorbild längs einer Bewegunsvfbuhrx zu transportieren, wobei die Fördereinrichtung (7-'O so angeordnet ist, daß sie sich im wesentlichen in Kontakt mit der anderen Oberfläche des Aufzeichnungsmaterial (5o) befindet, weiterhin eine Anordnung zur Erwärmung der Fördereinrichtung (74), und eine Quelle für Strahlungsenergie (152) enthält, die in thermischer Verbindung mit den blattfornigen Aufzeichnungsmaterial (50) steht, uin ihx'o abgesehene Energie dem blattförmigen Aufzeichnungsmaterial (50) zuzuführen, das mit dem darauf befindlichen Tor! er pulverbild durch die Fördereinrichtung (74·) längs seiner Bahn vorwärtsbewecrt wird, um das Tonerpulvox'bild praktisch permanent mit dem blattförmigen Aufzeichnungsmaterial zu verbinden.
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