DE102005061805A1 - Geschirrspülmaschine mit wärme- und schallgedämmten Spülbehälter - Google Patents

Geschirrspülmaschine mit wärme- und schallgedämmten Spülbehälter Download PDF

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Abstract

Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushalts-Geschirrspülmaschine, umfassend einen Spülbehälter zur Aufnahme von Spülgut und eine Gerätetür zum Öffnen und Schließen des Spülbehälters und wenigstens zwei an der Spülbehälteraußenseite und/oder in der Gerätetür angeordneten Schalldämmschichten (3, 5, 7), wobei zwischen den Schalldämmschichten (3, 5, 7) wenigstens eine Wärmedämmschicht (4, 6) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushalts-Geschirrspülmaschine, umfassend einen Spülbehälter zur Aufnahme von Spülgut und eine Gerätetür zum Öffnen und Schließen des Spülbehälters und wenigstens zwei an der Spülbehälteraußenseite und/oder in der Gerätetür angeordneten Schalldämmschichten.
  • Aus der DE 198 58 002 A1 ist eine Geräusch- und Wärmeisolierung aus Bitumenmaterial bekannt. Sie ist insbesondere für den Einsatz an Spülbehältern aus Metall von Geschirrspülmaschinen gedacht, wobei das Blechmaterial zur Geräusch- und Wärmeisolierung zumindest teilweise mit Bitumenmatten oder dgl. Isoliermaterial belegt ist. Das Bitumenmaterial ist in der Grenzschicht zum Blechmaterial mit einer thermischen Isolierschicht versehen, die aus Blähglasgranulat oder Blähton bestehen kann. Alternativ dazu sind als weitere Materialien Keramikvlies, Papier oder Gewebe erwähnt. Zweck dieser Isolierschicht ist jedenfalls, dass eine Erwärmung der Bitumenmatten so weit wie möglich verhindert wird.
  • Ferner ist aus der DE 101 18 632 A1 eine ähnliche Geräusch- und Wärmeisolation bekannt, die auf Polyurethan als Isolation basiert. Sie kann sowohl einschichtig als auch zweischichtig ausgeführt sein. Der Isolierwerkstoff erwärmt sich selbst – im Gegensatz zu Bitumen – nicht wesentlich. Damit soll die Wärmeenergie vollständig für den Spülprozess erhalten bleiben.
  • Die Erfindung stellt sich demgegenüber die Aufgabe, eine Geschirrspülmaschine mit einem wärme- und geräuschgedämmten Spülbehälter anzugeben, welche die eingesetzte Wärmeenergie besser ausnutzt.
  • Eine erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushalts-Geschirrspülmaschine, umfasst einen Spülbehälter zur Aufnahme von Spülgut und eine Gerätetür zum Öffnen und Schließen des Spülbehälters und wenigstens zwei an der Spülbehälteraußenseite und/oder in der Gerätetür angeordneten Schalldämmschichten, wobei zwischen den Schalldämmschichten wenigstens eine Wärmedämmschicht angeordnet ist. Aufgrund der Anordnung der Wärmedämmschicht zwischen den Schalldämmschichten kann gezielt ein Teil der Schalldämmschicht zur Wärmespeicherung und anschließenden Wärmeabgabe genutzt werden. In einem Reinigungsprogrammablauf einer erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine besteht das Reinigungsprogramm im Allgemeinen aus den Teilprogrammschritten „Vorspülen", „Reinigen", „Zwischenspülen", „Klarspülen" und „Trocknen". Ein Teil der Wärme aus dem Teilprogrammschritt „Reinigen" kann durch gezielt und gesteuert für den Teilprogrammschritt „Trocknen" genutzt werden. Je größer die Stärke der inneren oder Schalldämmschichten, desto mehr Wärme kann aus dem Teilprogrammschritt „Reinigen" für den Teilprogrammschritt „Trocknen" genutzt werden. Die Schalldämmschicht kann auch ein bitumengetränktes Material umfassen, z. B. auf Zellulose- oder Textilbasis.
  • Vorzugsweise besteht die Schalldämmschicht aus Bitumen und vorzugsweise Zuschlagstoffen. Zur Erzielung einer Schalldämmwirkung der Schalldämmschicht ist es normalerweise erforderlich, dass diese über eine hohe spezifische Dichte verfügt, die z. B. Steinmehl hat. An der äußersten Schalldämmschicht kann außenseitig auch eine Wärmedämmschicht angeordnet sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Wärmedämmschicht eine Kunststoffschicht, insbesondere eine Kunststofffolie, vorzugsweise aus Polypropylen, Polyethylen oder Polyvinylchlorid. Die Verwendung einer Kunststofffolie hat den Vorteil, dass diese insbesondere im Zusammenwirken mit Bitumen im Herstellungsprozeß leicht mit Bitumen zu verarbeiten ist. Eine geschäumte Kunststofffolie bietet eine höheres Wärmedämmvermögen gegenüber einer nicht geschäumten Kunststofffolie.
  • Durch Anpassung der Schichtstärken der Schalldämmschicht kann das Energiemanagement der jeweiligen erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine angepasst werden. Bei Geschirrspülmaschinen gibt es unterschiedliche Trocknungsverfahren, welche unterschiedliche Temperaturen im Teilprogrammschritt „Trocknen" benötigen. Werden im Teilprogrammschritt „Trocknen" nur niedrige Temperaturen, z. B. 40° C, benötigt, ist eine Energiespeicherung nicht erforderlich. Die erste Bitumenschicht muss also keine nennenswerte Wärmemenge aufnehmen und kann daher in geringer Stärke ausgeführt werden. Bei anderen, herkömmlichen Trocknungsverfahren dagegen ist im Teilprogrammschritt „Trocknen" eine hohe Temperatur, z. B. 70° C, erforderlich, um ein ausreichendes Trocknungsergebnis zu erhalten. Deshalb ist eine möglichst große Stärke der ersten, inneren Bitumenschicht auf der Behälteraußenseite erwünscht, um einen Wärmespeicher mit möglichst hoher Kapazität zu erhalten.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfaßt daher die Stärke der ersten, innersten Schalldämmschichtschicht wenigstens ein Drittel, vorzugsweise die Hälfte, der Gesamtstärke aller Schalldämmschichten.
  • Die Wärmedämmschicht muss nicht zwingend aus nur einem Material ausgebildet sein, sondern kann sich auch aus Materialgemischen oder Materialschichtungen zusammen setzen, wenn sich dadurch spezifische Vorteile erzielen lassen. Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann daher die äußerste bzw. letzte Schicht der Dämmung eine Aluminiumfolie umfassen. Sie stellt eine besonders wirksame Wärmeabschirmung dar und verhindert, dass die Wärmestrahlung, z. B. IR-Strahlung, aus dem Spülbehälter in die Umgebung, z. B. in unmittelbar angrenzende Einbaumöbel, abgegeben wird und dort zu einer unerwünschten Erwärmung führt. Ist die Aluminiumfolie sichtbar angeordnet, so weist sie als bekanntes Wärmeisolationsmaterial auch für den Laien erkennbar auf die Wärmedämmfunktion der Gehäusebeschichtung hin.
  • Das Prinzip der Erfindung wird im Folgenden anhand einer Zeichnung beispielshalber noch näher erläutert.
  • Die einzige Figur zeigt zwei Schnittansichten durch eine Gehäusewand und eine darauf angeordnete Schall- und Wärmedämmung. Die rechte Darstellung steht als Beispiel für den Stand der Technik ohne eine erfindungsgemäße Schall- und Wärmedämmung, das linke Beispiel zeigt eine erfindungsgemäße Ausgestaltungsform. Beiden ist eine Temperaturskala als Ordinate zugeordnet, die nach oben zunehmende Temperaturwerte symbolisiert.
  • In beiden Beispielen stellt die äußerste linke Schicht eine Spülbehälterwandung 1 einer Geschirrspülmaschiner. Sie besteht im Allgemeinen aus Metall, z. B. aus nicht rostendem Stahl, oder aus Kunststoff. Auf der Außenseite der Wandung 1 ist eine Kleberschicht 2 aufgebracht. Sie hat nur eine geringe Mächtigkeit von z. B. 0,025 mm und dient dazu, eine Bitumenschicht 3 an der Außenseite der Wandung 1 zu befestigen. Zwar weist Bitumen bereits selbst eine gewisse Adhäsion auf, so dass es auch direkt auf die Wandung 1 aufgebracht werden könnte. Die Adhäsion des Bitumens ist jedoch wärmeabhängig und könnte sich durch die im Inneren des Spülbehälters auftretenden Temperaturen unerwünscht verändern. Die Bitumenschicht 3 wirkt aufgrund ihrer Masse geräuschdämmend. Zugleich weist Bitumen auch eine hohe Wärmekapazität auf, so dass es sich bei den Heizphasen während eines Programmablaufs der Geschirrspülmaschine stark erwärmt. Außerdem hat Bitumenmaterial auch eine relativ hohe Wärmeleitfähigkeit, also einen niedrigen thermischen Widerstand. Diese Eigenschaft führt dazu, dass die Bitumenschicht 3 die aufgenommene Wärmeenergie größtenteils nach außen abgibt und damit diese Wärmeenegie irreversibel verloren ist. Dadurch ergibt sich auf der Außenseite einer Bitumenschicht 3 einer herkömmlich gedämmten Wandung 1 ein Temperaturniveau T1.
  • Die Mächtigkeit der Bitumenschicht 3 wird in Abhängigkeit einer gewünschten Geräuschklasse gewählt, die die Maschine erfüllen soll. Übliche Schichtstärken liegen z. B. bei 2 mm bzw. 4 mm.
  • Die linke Darstellung symbolisiert den erfindungsgemäßen Aufbau einer Wärme- und Schalldämmschicht. Auch hier ist die Spülbehälterwandung 1 auf der linken Seite dargestellt. Die Kleberschicht 2 dient gleichermaßen der Befestigung einer ersten Bitumenschicht 3 auf der Wandung 1. Ihr folgen Folien- und Bitumenschichten im Wechsel. So ist auf der Bitumenschicht 3 zunächst eine Folienschicht 4, auf dieser eine Bitumenschicht 5, darauf wieder eine Folienschicht 6, auf ihr wiederum eine Bitumenschicht 7 und schließlich darauf eine Folienschicht 8 angeordnet. Die geradzahlig bezeichneten Folienschichten 4, 6, 8 weisen eine im Wesentlichen gleiche Mächtigkeit von etwa 0,3 mm auf. Die ungeradzahlig bezeichneten Bitumenschichten 3, 5, 7 dagegen differieren in ihrer Mächtigkeit. Die innerste Bitumenschicht 3 als stärkste der drei Schichten weist eine Mächtigkeit wie die Schichten 5 und 7 zusammen auf. Die Bitumenschicht 3 hat eine Mächtigkeit von 1,5 mm, die Schicht 5 von 0,5 mm und Schicht 8 von 1,0 mm.
  • Die Bitumenschicht 3 stellt als die der Spülbehälterwandung 1 am nächsten liegende Schicht einen Wärmespeicher dar, der während des Betriebs der Geschirrspülmaschine aus der durch die Wandung 1 abgegebenen Wärmeenergie aufgeladen wird. Sie gibt aufgrund ihrer guten Wärmeleitfähigkeit Wärmeenergie an ihre der Spülbehälterwandung 1 gegenüberliegende Außenseite ab. Diese Wärmeabgabe wird jedoch durch die Folie 5 gedämmt. Die Folie 5 als Wärmedämmschicht gibt nur noch eine wesentlich geringere Wärmemenge als die, die sie selbst aus der Bitumenschicht 3 aufgenommen hat, an die angrenzende Bitumenschicht 5 weiter. Nach Ausschöpfen der Wärmekapazität der Bitumenschicht 5 leitet auch diese Schicht Wärmeenergie an die nächste Folienschicht 6 weiter. Diese Verhältnisse wiederholen sich, bis schließlich die Folienschicht 8 als letzte Wärmeisolationsschicht gegenüber der Umgebung für ein Temperaturniveau sorgt, das mit T2 bezeichnet ist. Gegenüber dem mit der herkömmlichen Dämmung erreichten Temperaturniveau T1 ergibt sich also ein Differenzbetrag TDiff, um den das Temperaturniveau T2 niedriger liegt als T1. Aufgrund TDiff wird somit beim der linken Aufbau weniger Wärmeenergie an die Umgebung abgegeben.
  • Dieser Effekt wird durch den Einsatz von Wärmedämmschichten, nämlich durch die Folien 4, 6, 8 erreicht. Ihre mehrschichtige Anordnung bewirkt einerseits, dass jede Folie 4, 6, 8 für sich leichter zu verarbeiten ist, da sie sich in geringerer Schichtdicke leichter an die Konturen der Spülbehälterwandung, z. B. an Kanten, Ecken, Prägungen oder Hinterschneidungen, anpassen und um eventuell vorhandene außenseitige Installationen legen lässt.
  • Mit der Bitumenschicht 3 schließlich ist an der Außenseite der Wandung 1 ein großflächiger Wärmespeicher angeordnet, der die während des Betriebs der Maschine abgegebne Wärme, z. B. im Teilprogrammschritt „Reinigen" aufnimmt und zeitverzögert im Wesentlichen wieder in den Innenraum des Spülbehälters, z. B. während des Teilprogrammschritts „Trocknen", abgibt. Durch die Auswahl der Stärken der einzelnen Bitumenschichten 3, 5, 7, insbesondere der innersten Bitumenschicht 3, kann gesteuert werden, wieviel Wärme aus vorhergehenden Teilprogrammschritten für den Teilprogrammschritt „Trocknen" zur Verfügung gestellt wird.
  • Da es sich bei der vorhergehenden, detailliert beschriebenen Dämmung lediglich um ein Ausführungsbeispiel handelt, kann sie in üblicher Weise vom Fachmann in einem weiten Umfang modifiziert werden, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Insbesondere können die konkreten Ausgestaltungen der Schichten in anderen Dimensionen als in der hier beschriebenen erfolgen. Weiterhin schließt die Verwendung der unbestimmten Artikel „ein" bzw. „eine" nicht aus, dass die betreffenden Merkmale auch mehrfach vorhanden sein können.
  • 1
    Wandung
    2
    Kleberschicht
    3, 5, 7
    Bitumenschicht
    4, 6, 8
    Folienschicht

Claims (10)

  1. Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushalts-Geschirrspülmaschine, umfassend einen Spülbehälter zur Aufnahme von Spülgut und eine Gerätetür zum Öffnen und Schließen des Spülbehälters und wenigstens zwei an der Spülbehälteraußenseite und/oder in der Gerätetür angeordneten Schalldämmschichten (3, 5, 7), dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Schalldämmschichten (3, 5, 7) wenigstens eine Wärmedämmschicht (4, 6) angeordnet ist.
  2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalldämmschicht (3, 5, 7) aus Bitumen und vorzugsweise Zuschlagstoffen besteht.
  3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuschlagstoffe Steinmehl oder sonstige Stoffe mit hoher spezifischer Dichte sind.
  4. Geschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der äußersten Schalldämmschicht (7) außenseitig eine Wärmedämmschicht (8) angeordnet ist.
  5. Geschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Wärmedämmschicht (4, 6, 8) eine Kunststoffschicht ist, insbesondere eine Kunststofffolie, vorzugsweise aus Polypropylen, Polyethylen oder Polyvinylchlorid.
  6. Geschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stärken der Schalldämmschichten (3, 5, 7), insbesondere die Stärken der inneren Schalldämmschichten (3, 5, 7) am Spülbehälter, zur Steuerung des Wärmespeichervermögens der Schalldämmschichten (3, 5, 7) dimensioniert sind, um gezielt und gesteuert Wärme aus einem Reinigungsteilprogrammschritt in einem nachfolgenden Trocknungsteilprogrammschritt innerhalb eines Reinigungsprogrammablaufes nutzen zu können.
  7. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der äußersten Schalldämmschicht (7) oder der äußersten Wärmedämmschicht (8) eine Metallfolie, insbesondere Aluminiumfolie, zur Rückstrahlung von Wärmstrahlung, z. B. IR-Strahlung, in den Spülbehälter angeordnet ist.
  8. Geschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass drei Schalldämmschichten (3, 5, 7) vorhanden sind.
  9. Geschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stärke der innerste Schalldämmschicht (3) am Spülbehälter wenigstens ein Drittel, vorzugsweise die Hälfte, der Gesamtstärke aller Schalldämmschichten (3, 5, 7) umfaßt.
  10. Geschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die innerste Schalldämmschicht (3) am Spülbehälter mit einer Kleberschicht (2) am Spülbehälter befestigt ist.
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