DE102011088129A1 - Geschirrspülmaschine mit einer optimierten Spülkammer - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/4209Insulation arrangements, e.g. for sound damping or heat insulation

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine mit wenigstens einem Wandungsteil (2, 6, 7, 9) zum Begrenzen einer Spülkammer (10) zur Aufnahme von Spülgut während eines Spülgangs. Die erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine ist dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein vorgefertigtes und formstabiles Blechteil (12a–f) zur Entdröhnung des Wandungsteils (2, 6, 7, 9) vorgesehen ist, welches sich flächig an eine Außenseite des Wandungsteils (2, 6, 7, 9) anschmiegt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine, insbesondere eine Haushaltsgeschirrspülmaschine mit wenigstens einem Wandungsteil zum Begrenzen einer Spülkammer zur Aufnahme von Spülgut während eines Spülgangs.
  • Haushaltsübliche Geschirrspülmaschinen weisen eine Spülkammer auf, welche zur Aufnahme von Spülgut, insbesondere von Geschirr während eines Spülgangs, auch Spülprozess genannt, vorgesehen ist. Die Spülkammer ist dabei in der Regel durch mehrere Wandungsteile begrenzt. Dabei ist die Verwendung von Bitumenmaterialien zur Entdröhnung von derartigen Wandungsteilen üblich.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Geschirrspülmaschine, insbesondere eine Haushaltsgeschirrspülmaschine mit einer verbesserten Spülkammer bereitzustellen.
  • Die Aufgabe wird bei einer Geschirrspülmaschine der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass wenigstens ein vorgefertigtes und formstabiles Blechteil zur Entdröhnung des Wandungsteils vorgesehen ist, welches sich flächig an eine Außenseite des Wandungsteils anschmiegt.
  • Die Spülkammer der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine kann in einem kastenförmigen Spülbehälter angeordnet sein, der aus mehreren Wandungsteilen zusammengesetzt ist. Beispielsweise kann der Spülbehälter ein erstes Wandungsteil umfassen, welches als Spülbehälterhaube ausgebildet ist und eine erste Seitenwand, eine zweite Seitenwand und eine Decke des Spülbehälters bildet, so dass die Spülkammer nach zwei gegenüberliegenden Seiten und nach oben begrenzt ist. Ein zweites Wandungsteil des Spülbehälters kann als Rückwand ausgebildet sein und die Spülkammer nach einer dritten Seite begrenzen. Weiterhin kann der Spülbehälter ein drittes Wandungsteil umfassen, welches als Bodenwanne, auch Spülwanne genannt, ausgebildet ist und welches die Spülkammer nach unten begrenzt. Die verbleibende Seite des Spülbehälters kann durch eine bewegliche Tür verschließbar sein, welche ein als Innentür ausgebildetes viertes Wandungsteil aufweist, welches bei geschlossener Tür die Spülkammer zur vierten Seite begrenzt. Es sind aber auch andere Anordnungen von Wandungsteilen denkbar. Beispielsweise könnte die Tür an der Oberseite der Spülkammer vorgesehen sein, so dass die Spülkammer von oben her beladbar ist.
  • Die die Spülkammer begrenzenden Wandungsteile sind üblicherweise dünnwandig ausgeführt. So sind in dem Stand der Technik, je nach Material, Wandstärken beispielsweise in einem Bereich von 0,4 bis 2 mm üblich. Dabei werden die Wandungsteile während der Durchführung eines Spülgangs an ihrer Innenseite mit umgewälztem Spülwasser beaufschlagt, so dass sie besonders stark zu Schwingungen angeregt werden, welche unerwünschte Geräusche verursachen können. Indem nun wenigstens ein formstabiles Blechteil zur Entdröhnung wenigstens eines der Wandungsteile vorgesehen ist, welches sich flächig an eine Außenseite des Wandungsteils anschmiegt, kann die Geräuschabgabe der Geschirrspülmaschine wesentlich verringert werden.
  • Unter einem Blechteil wird ein solches Teil verstanden, welches unter Verwendung wenigstens eines Blechs hergestellt ist. Ein Blech ist dabei ein flaches Metallteil, welches üblicherweise ein Walzwerkprodukt aus Metall ist. Der Begriff „vorgefertigt“ bedeutet dabei, dass das Blechteil zunächst unabhängig von dem Wandungsteil, für welches sie vorgesehen ist, als Halbzeug mit definierten Abmessungen gefertigt wird, um es dann an dem Wandungsteil befestigen zu können. Unter dem Begriff „formstabil“ wird weiterhin verstanden, dass das jeweilige Blechteil hinreichend stabil ist, um es während der Vorfertigung in eine weitgehend endgültige Form bringen zu können. Ein vorgefertigtes Blechteil kann beispielsweise hergestellt werden, indem ein Blechstück der gewünschten Größe aus einem Basisblech ausgeschnitten oder ausgestanzt und anschließend gegebenenfalls geformt wird.
  • Unter dem Begriff „Anschmiegen“ wird verstanden, dass die Form einer Innenseite des Blechteils der Form der Außenseite des Wandungsteils folgt, so dass eine flächige, insbesondere eine weitgehend vollflächige Schwingungskopplung zwischen Blechteil und Wandungsteil gegeben ist.
  • Der Begriff „Entdröhnen“ bezieht sich auf die Verringerung oder Vermeidung von Geräuschen, welche durch eine Anregung des Bauteils oder von Teilen davon zu Schwingungen entstehen. Störende Geräusche können insbesondere an dünnwandigen Wandungsteilen einer Spülkammer einer Geschirrspülmaschine entstehen, welche mit Spülwasser beaufschlagt und dadurch zu Schwingungen angeregt werden. Es ist aber auch möglich, dass derartige Schwingungen durch Aktoren, wie beispielsweise Pumpen, Gebläse oder Ähnliches, erzeugt werden. Die Entdröhnung wird nun insbesondere dadurch erreicht, dass mittels des Blechteils eine zusätzliche Masse auf das typischerweise dünnwandige Wandungsteil aufgebracht wird, so dass die Frequenzen der auftretenden Schwingungen kleiner werden, so dass die entstehenden Geräusche weniger störend sind. Zudem kann durch Reibung zwischen dem Blechteil und dem Wandungsteil, durch Reibung in dem Bereich von Mitteln zur Befestigung des Blechteils an dem Wandungsteil und/oder innere Reibung in dem Blechteil zumindest ein Teil der Schwingungsenergie in Wärme umgewandelt werden, so dass die Intensität der erzeugten Geräusche abnimmt.
  • Ein typischer Spülgang einer erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine umfasst in dieser Reihenfolge einen Vorspülgang, einen Reinigungsgang, einen Zwischenspülgang, einen Klarspülgang und einen Trocknungsgang.
  • Nachdem der Bediener ein entsprechendes Spülprogramm gestartet hat, wird der Vorspülgang begonnen, wobei durch eine entsprechende Ansteuerung der Frischwasseraufnahmeeinrichtung zunächst Frischwasser in die Geschirrspülmaschine eingebracht wird. Durch eine entsprechende Ansteuerung der Umwälzpumpe wird dann das Frischwasser als Spülwasser umgewälzt, um so das Spülgut von groben Verschmutzungen zu befreien. Nach einer vorgegebenen Zeit wird dann zumindest ein Teil des nunmehr verschmutzten Spülwassers unter entsprechender Ansteuerung der Laugenpumpe abgepumpt und der Vorspülgang beendet.
  • Zu Beginn des nun folgenden Reinigungsgangs wird unter erneuter Ansteuerung der Frischwasseraufnahmeeinrichtung weiteres Frischwasser in den Spülbehälter eingebracht. Dieses wird üblicherweise durch Ansteuern der Heizeinrichtung in einer Heizphase des Reinigungsgangs erwärmt. Während der Heizphase des Reinigungsgangs wird dem nunmehr in dem Spülbehälter befindlichen Spülwasser in aller Regel Reinigungsmittel über eine durch die Ablaufsteuereinrichtung gesteuerte Reinigungsmitteldosiereinrichtung hinzugefügt. Weiterhin wird während der Heizphase des Reinigungsgangs die Umwälzpumpe so gesteuert, dass das Spülwasser umgewälzt wird, um so auch festsitzende Verschmutzungen von dem Spülgut entfernen zu können. Wenn die Temperatur des Spülgangs einen durch das Spülprogramm vorgegebenen Wert erreicht, beispielsweise 50°C, wird dies mittels des Sensors für die Temperatur des Spülgangs detektiert, worauf die Ablaufsteuereinrichtung die Heizeinrichtung abschaltet. Im Anschluss an die nunmehr beendete Heizphase des Reinigungsgangs wird eine Nachreinigungsphase des Reinigungsgangs mit einer vorgegebenen Zeitdauer durchgeführt, bei der das Spülwasser weiter umgewälzt wird. Zu Ende der Nachwaschphase wird die Laugenpumpe erneut angesteuert, so dass wenigstens ein Teil des Spülwassers des Reinigungsgangs abgepumpt wird.
  • Zu Beginn des nun folgenden Zwischenspülgangs wird das Spülwasser in dem Spülbehälter über die Frischwasseraufnahmeeinrichtung erneut aufgefüllt. Üblicherweise wird das Spülwasser des Zwischenspülgangs nicht beheizt, jedoch mittels der Umwälzpumpe umgewälzt. Durch den Zwischenspülgang können insbesondere Reinigungsmittelreste von dem Spülgut entfernt werden. Nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitdauer wird das nunmehr Reinigungsmittelreste umfassende Spülwasser des Zwischenspülgangs zumindest teilweise abgepumpt.
  • Am Anfang des nachfolgenden Klarspülgangs wird die Frischwasseraufnahmeeinrichtung erneut angesteuert, um Frischwasser in den Spülbehälter einzubringen. Dieses wird durch eine Klarspülmittelzugabeeinrichtung mit Klarspülmittel versetzt, durch Ansteuern der Heizeinrichtung erwärmt und durch entsprechendes Ansteuern der Umwälzpumpe umgewälzt. Bei Erreichen einer vorgesehenen Temperatur werden die Umwälzpumpe und die Heizeinrichtung abgeschaltet. Weiterhin wird das Spülwasser über die Laugenpumpe abgepumpt und der Klarspülgang beendet. Der Klarspülgang dient insbesondere dazu, eine Fleckenbildung auf dem gereinigten Spülgut zu vermeiden, was im Wesentlichen durch die chemischen Eigenschaften des Klarspülmittels erreicht wird. Weiterhin dient der Klarspülgang im Allgemeinen dazu, das Spülgut für den nunmehr folgenden Trocknungsgang vorzubereiten, indem dieses auf eine relativ hohe Temperatur von beispielsweise 70°C gebracht wird.
  • Während des nun folgenden Trocknungsgangs, bei dem kein neues Spülwasser in den Spülbehälter eingebracht wird, verdampft aufgrund der hohen Temperatur des Spülguts das noch daran anhaftende Spülwasser. Dieses kondensiert dann vor allem an den Wänden des Spülbehälters und sammelt sich in einem unteren Bereich des Spülbehälters. Von dort wird das Spülwasser nach einer vorbestimmten Zeit mittels der Laugenpumpe abgepumpt und der Trocknungsgang beendet.
  • Der dargestellte Grundablauf eines typischen Spülgangs kann auf vielfältige Weise abgewandelt werden. So können beispielsweise unterschiedliche Zeitkonstanten oder unterschiedliche Temperaturen vorgegeben werden. Auch ist es möglich, einzelne Teilspülgänge, wie beispielsweise den Vorspülgang, wegzulassen oder einzelne Teilspülgänge, wie beispielsweise den Reinigungsgang, mehrfach hintereinander durchzuführen. Auf diese Weise ist es möglich, den vorgesehenen Ablauf des Spülgangs an verschiedene Anwendungsfälle anzupassen. Auch ist es möglich, den Vorspülgang und/oder den Zwischenspülgang unter Beheizung des Spülwassers durchzuführen.
  • Indem nun zur Entdröhnung wenigstens eines der Wandungsteile ein formstabiles Blechteil vorgesehen ist, welches sich flächig an eine Außenseite des Wandungsteils anschmiegt, kann im Vergleich zur Verwendung von Bitumenmaterialien der Energiebedarf zum Beheizen des Spülwassers signifikant gesenkt werden. Dies gilt insbesondere für die Beheizung des in dem Reinigungsgang oder in dem Klarspülgang verwendeten Spülwassers. Die energiesparende Wirkung wird letztendlich dadurch erzielt, dass Blech eine wesentlich geringere spezifische Wärmespeicherkapazität als Bitumen aufweist (typischerweise 0,9 kJ/(kg·K)), so dass sich das Spülwasser schneller erhitzt und somit die jeweils vorgesehene Temperatur schneller erreicht.
  • Die spezifische Wärmespeicherkapazität kennzeichnet dabei die Fähigkeit eines Materials, Wärmeenergie bezogen auf seine Masse und die Temperaturdifferenz zu speichern. Sie wird üblicherweise mit dem Formelzeichen C bezeichnet und wird in Joule pro Kilogramm mal Kelvin (J/kg·K) angegeben.
  • Weiterhin kann im Vergleich zur Verwendung von flexiblen Metallfolien die Geräuschabgabe der Geschirrspülmaschine wesentlich verringert werden, da so mehr Masse auf das Wandungsteil aufgebracht werden kann und die Gesamtreibung stärker erhöht werden kann.
  • Weiterhin weist das formstabile Blechteil eine versteifende Wirkung für das Wandungsteil auf. Hierdurch können Wandungsteile mit geringerer Dicke verwendet werden als dies bei der Verwendung von Bitumenmaterialien oder flexiblen Metallfolien möglich wäre. Hierdurch kann die gesamte Wärmespeichekapazität der Anordnung von Wandungsteil und Blechteil im Verhältnis zu den beiden anderen Konzepten verringert werden, so dass sich eine weitere Energieeinsparung ergibt.
  • Die spezifische Wärmespeicherkapazität ergibt sich dabei aus der Summe der Produkte der Massen der jeweiligen Teile und deren jeweiliger spezifischer Wärmespeicherkapazitäten und kennzeichnet dabei die Fähigkeit der gesamten Anordnung, Wärmeenergie bezogen auf die Temperaturdifferenz zu speichern. Sie wird üblicherweise mit dem Formelzeichen C bezeichnet und wird in Joule pro Kelvin (J/K) angegeben.
  • Es versteht sich von selbst, dass an einem Wandungsteil auch mehrere Blechteile angeordnet sein können oder dass sich ein Blechteil an mehrere Wandungsteile anschmiegt.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung schmiegt das Blechteil sich an wenigstens 10 %, bevorzugt an wenigstens 30 %, besonders bevorzugt an wenigstens 50 %, der Oberfläche der Außenseite des Wandungsteils an. Auf diese Weise wird eine effektive Entdröhnung des Wandungsteils erreicht.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das Wandungsteil ein rostfreies Stahlblech. Unter einem rostfreien Stahlblech wird dabei ein Stahlblech verstanden, welches aus einer korrosions- und säurebeständigen Stahlsorte besteht. Grundsätzlich sind solche rostfreien Stahlsorten für Wandungsteile einer Spülkammer, welche an ihrer Innenseite während eines Spülganges mit Spülflüssigkeit beaufschlagt werden, gut geeignet aber teuer. Durch die Verwendung eines formstabilen Blechteils der vorgeschlagenen Art ist es nun möglich, die für die Stabilität der Spülkammer erforderliche Dicke des Wandungsteils zu reduzieren. Ausreichend sind nunmehr Dicken in einem Bereich zwischen 0,2 mm und 0,35 mm, wodurch sich eine erhebliche Menge an teurem rostfreien Stahl erzielen lässt. Das formstabile Blechteil selbst kommt in der Regel nicht mit Spülflüssigkeit in Berührung, so dass es aus einem weniger korrosions- und/oder säurebeständigen Material gefertigt werden kann, so dass sich insgesamt die Materialkosten senken lassen. Zudem kann die Gesamtmasse der Anordnung in vielen Fällen weiter gesenkt werden, so dass die gesamte Wärmespeichekapazität der Anordnung von Wandungsteil und Blechteil verringert werden kann, so dass sich eine weitere Energieeinsparung ergibt.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das Blechteil dreidimensional geformt. Dem dreidimensional geformten Blechteil ist insbesondere eine Profilstruktur zu eigen, die im Unterschied zu einem rein planflächigen Blechteil konstanter Schichtdicke zusätzlich zu ihrer zweidimensionalen Ausdehnung ein oder mehrere Materialausformungen in einer dazu quer, insbesondere senkrecht verlaufenden Ausdehnungsebene aufweist. Es ist also mit räumlichen, das heißt dreidimensionalen Konturierung ausgeformt. Hierdurch kann sich das Formteil auch an solche Bereiche des Wandungsteils anschmiegen, welche selbst dreidimensional ausgeformte Strukturen sind. Solche Bereiche können beispielsweise Ablaufprofile für Spülwasser, insbesondere in dem Bereich der Bodenwanne oder Versteifungsstrukturen sein. Hierdurch kann das Geräuschverhalten der Geschirrspülmaschine weiter verbessert werden. Zudem kann so die Versteifungswirkung des Blechteils erhöht werden, was die Stabilität der Spülkammer insgesamt erhöht. Die dreidimensionale Formung kann beispielsweise durch Biegen, Ziehen und/oder Tiefziehen eines planflächigen Basisblechs erzielt werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das Blechteil ein Stahlblechteil. Stahlblech weist im Vergleich zu anderen Blechen geeignetere mechanische Eigenschaften auf, so dass die Entdröhnung und/oder die Versteifung des Wandungsteils verbessert ist.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist das Blechteil eine Dicke von mindestens 0,2 mm, bevorzugt von mindestens 0,4 mm, besonders bevorzugt von mindestens 0,6 mm, auf. Wenn die genannten Mindestdicken eingehalten werden, so kann im Allgemeinen eine hinreichende Entdröhnung und/oder Versteifung erzielt werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist das Blechteil eine Dicke von höchstens 2,5 mm, bevorzugt von höchstens 2,0 mm, besonders bevorzugt von höchstens 1,5 mm, auf. Wenn die genannten Maximaldicken eingehalten werden, kann im Allgemeinen eine Material sparende Realisierung der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine erzielt werden.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das Blechteil über punkt- und/oder linienförmige Befestigungsmittel mit dem Wandungsteil verbunden. Derartige Befestigungsmittel sind in vielen Fällen ausreichend, um in einfacher Weise eine weitgehend vollflächige, Schwingungskopplung zwischen Blechteil und Wandungsteil zu erzielen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das Blechteil über vollflächige Befestigungsmittel mit dem Wandungsteil verbunden. Auf diese Weise kann die Entdröhnung und/oder die Versteifung des Wandungsteils weiter verbessert werden.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das Blechteil, vorzugsweise mittels einer vollflächigen Klebeschicht, insbesondere aus Schmelzkleber mit dem Wandungsteil verklebt. Die Klebeschicht kann eine Dicke von 0,05 mm bis 0,1 mm aufweisen. Derartige Klebeschichten sind einfach herstellbar und verbessern zusätzlich die Entdröhnung des Wandungsteils.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das Blechteil, vorzugsweise über Schweißpunkte und/oder Schweißlinien, mit dem Wandungsteil verschweißt. Auf diese Weise ergibt sich eine besonders stabile Gesamtanordnung von Wandungsteil und Blechteil.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist zwischen dem Blechteil und dem Wandungsteil eine Kunststoffschicht, insbesondere aus einer flexiblen Kunststofffolie angeordnet. Auf diese Weise kann die Entdröhnung des Wandungsteils weiter verbessert werden. Hierzu können insbesondere Kunststoffe mit einem hohen Verlustfaktor verwendet werden. Die Verbindung von Blechteil, Kunststoffschicht und Wandungsteil kann beispielsweise durch Kleben und/oder Schweißen erfolgen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung umfasst das Blechteil ein Sandwichblech aus wenigstens zwei Schichten. Sandwichbleche können Schall besonders gut in Wärme umwandeln, da deren einzelne Schichten bei Schalleinwirkung geringfügig aneinander entlang gleiten und hierbei Reibung erzeugen. Auf diese Weise wird das Geräuschverhalten der Geschirrspülmaschine weiter verbessert.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist das Sandwichblech wenigstens eine Kunststoffschicht auf. Kunststoffe weisen vielfach einen höheren Verlustfaktor auf als Metalle. Hierdurch kann das Geräuschverhalten der Geschirrspülmaschine weiter verbessert werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Kunststoffschicht des Sandwichblechs zwischen zwei Blechschichten angeordnet. Auf diese Weise wird die in aller Regel weniger stabile Kunststoffschicht beidseitig durch Blechschichten, insbesondere gegen mechanisch hervorgerufene Beschädigungen geschützt. Zudem ist ein derartiges Sandwichblech mechanisch besonders belastbar, so dass die Versteifungswirkung verbessert wird. Darüber hinaus wirkt ein derartiges Sandwichblech besonders entdröhnend.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist das Blechteil wenigstens einen Befestigungsabschnitt zum Befestigen eines Bauteils der Geschirrspülmaschine auf, der insbesondere als Befestigungsnapf oder als Versteifung für eine Befestigungsöffnung in dem Wandungsteil ausgebildet ist. Auf diese Weise können bisher als separate Teile ausgebildete Befestigungsabschnitte, wie an der Außenseite des Wandungsteils befestigte Befestigungsnäpfe, beispielsweise für eine Befestigungsschiene für einen Wärmetauscher, oder an der Innenseite des Wandungsteils angebrachte Verstärkungsbleche in dem Bereich von Befestigungsöffnungen, beispielsweise für Rollen für einen Geschirrkorb, in einfacher Weise ersetzt werden.
  • Die in den abhängigen Ansprüchen wiedergegebenen und/oder vorstehend erläuterten vorteilhaften Weiterbildungen der Erfindung können einzeln oder in beliebiger Kombination vorgesehen sein.
  • Die Erfindung und ihre Weiterbildungen sowie deren Vorteile sind nachfolgend anhand von Figuren näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel eines Spülbehälters mit einer ihm zugeordneten Tür für eine erfindungsgemäße Haushaltsgeschirrspülmaschine in einer schematischen räumlichen Ansicht,
  • 2 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Wandungsteils mit einem daran befestigten vorgefertigten und formstabilen Blechteil in einer schematischen Querschnittsteildarstellung,
  • 3 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Wandungsteils mit einem daran befestigten vorgefertigten und formstabilen Blechteil in einer schematischen Querschnittsteildarstellung,
  • 4 ein drittes Ausführungsbeispiel eines Wandungsteils mit einem daran befestigten vorgefertigten und formstabilen Blechteil in einer schematischen Querschnittsteildarstellung,
  • 5 ein viertes Ausführungsbeispiel eines Wandungsteils mit einem daran befestigten vorgefertigten und formstabilen Blechteil in einer schematischen Querschnittsteildarstellung,
  • 6 ein Ausführungsbeispiel eines Wandungsteils mit einer dreidimensionalen Struktur mit einem daran befestigten vorgefertigten und formstabilen Blechteil in einer schematischen Querschnittsteildarstellung,
  • 7 ein Ausführungsbeispiel eines Wandungsteils mit einem daran befestigten vorgefertigten und formstabilen Blechteil mit einem Befestigungsabschnitt in einer schematischen Querschnittsteildarstellung.
  • In den folgenden Figuren sind einander entsprechende Teile mit denselben Bezugszeichen versehen. Dabei sind nur diejenigen Bestandteile einer Geschirrspülmaschine mit Bezugszeichen versehen und erläutert, welche für das Verständnis der Erfindung erforderlich sind. Es versteht sich von selbst, dass die erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine weitere Teile und Baugruppen umfassen kann.
  • 1 zeigt einen kastenförmigen Spülbehälter 1 eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine. Der Spülbehälter 1 umfasst ein erstes Wandungsteil 2, welches eine erste Seitenwand 3, eine zweite Seitenwand 4 und eine Decke 5 des kastenförmigen Spülbehälters 1 bildet. Ein derartiges erstes Wandungsteil 2 wird auch als Spülbehälterhaube 2 bezeichnet. Ein zweites Wandungsteil 6 des Spülbehälters 1 ist als Rückwand 6 ausgebildet. Ebenso weist der Spülbehälter 1 als drittes Wandungsteil 7 eine Bodenwanne 7 auf. Die Spülbehälterhaube 2 und die Rückwand 6 sind jeweils als Stanzbiegeteil 2, 6 aus rostfreiem Edelstahlblech ausgebildet. Demgegenüber handelt es sich bei der Bodenwanne 7 um ein Spritzgussteil 7 aus Kunststoff. Die Bodenwanne 7 könnte jedoch auch aus rostfreiem Edelstahlblech bestehen.
  • Um eine offene Seite des Spülbehälters 1 verschließen zu können, ist dem Spülbehälter 1 eine bewegbare Tür 8 zugeordnet, welche als viertes Wandungsteil 9 eine Innentür 9 aufweist, die ebenfalls ein Stanzbiegeteil aus Edelstahlblech sein kann. Die Tür 8 ist in 1 in einer Offen-Stellung gezeigt und kann durch Verschwenken in eine Geschlossen-Stellung überführt werden, so dass eine geschlossene Spülkammer 10 entsteht, in der Spülgut, beispielsweise Geschirr, durch Beaufschlagung mit einem Spülwasser gereinigt werden kann. Die Spülkammer 10 ist dabei durch die Innenseiten der Wandungsteile 2, 6, 7, 9 begrenzt, so dass ein unkontrollierter Austritt von Spülwasser vermieden ist. Die Anordnung der Wandungsteile 2, 6, 7, 9 ist dabei beispielhaft, wobei auch andere Anordnungen von Wandungsteilen denkbar sind. Beispielsweise könnte eine Tür an der Oberseite der Spülkammer 10 vorgesehen sein, so dass die Spülkammer 10 von oben her beladbar ist. Ebenso könnte die Spülkammer 10 in einem Spülbehälter angeordnet sein, der als ausziehbare Schublade ausgeführt ist.
  • Die Bodenwanne 7 weist an ihrer Oberseite eine dreidimensionale Struktur 11a auf, welche dazu dienen kann, das Spülwasser besser ablaufen zu lassen und um die Bodenwanne 7 zu versteifen. Die Innentür 9 weist eine weitere dreidimensionale Struktur 11b auf, welche insbesondere der Versteifung der Innentür 9 sowie der Vergrößerung des Volumens der Spülkammer 10 dienlich sein kann. Weiterhin weist die Rückwand 6 eine dreidimensionale Struktur 11c auf, welche zur Versteifung der Rückwand vorgesehen sein kann. Die Spülbehälterhaube 2 weist in dem Bereich der ersten Seitenwand 3 eine dreidimensionale Struktur 11d, in dem Bereich der zweiten Seitenwand 4 eine weitere dreidimensionale Struktur 11e und in dem Bereich der Decke 5 eine weitere dreidimensionale Struktur 11f auf. Die dreidimensionalen Strukturen 11d, 11e und 11f dienen vornehmlich der Versteifung des jeweiligen Bereichs.
  • Die den Spülbehälter begrenzenden Wandungsteile 2, 6, 7, 9 sind während der Durchführung eines Spülgangs an ihrer Innenseite mit umgewälztem Spülwasser beaufschlagt, so dass sie zu Schwingungen angeregt werden, welche unerwünschte Geräusche verursachen können. Es ist aber auch möglich, dass derartige Schwingungen durch nicht gezeigte Aktoren der Geschirrspülmaschine, wie beispielsweise Pumpen, Gebläse oder Ähnliches, erzeugt werden. Da die Wandungsteile 2, 6, 7, 9 dünnwandig ausgeführt sind, kann sich eine besonders starke Geräuschentwicklung ergeben.
  • Um nun eine störende Geräuschentwicklung zu verhindern oder wenigstens zu verringern, ist eine Entdröhnung der Wandungsteile 2, 6, 7, 9 mittels vorgefertigter und formstabiler Blechteile 12a–f vorgesehen.
  • Unter einem Blechteil 12a–f wird ein solches Teil verstanden, welches unter Verwendung wenigstens eines Blechs hergestellt ist. Ein Blech ist dabei ein flaches Metallteil, welches üblicherweise ein Walzwerkprodukt aus Metall ist. Der Begriff „vorgefertigt“ bedeutet dabei, dass das Blechteil 12a–f zunächst unabhängig von dem Wandungsteil 2, 6, 7, 9, für welches sie vorgesehen ist, als Halbzeug mit definierten Abmessungen gefertigt wird, um es dann an dem Wandungsteil 2, 6, 7, 9 befestigen zu können. Unter dem Begriff „formstabil“ wird weiterhin verstanden, dass das jeweilige Blechteil 12a–f hinreichend stabil ist, um es während der Vorfertigung in eine weitgehend endgültige Form bringen zu können. Ein vorgefertigtes Blechteil 12a–f kann beispielsweise hergestellt werden, indem ein Blechstück der gewünschten Größe aus einem Basisblech ausgeschnitten oder ausgestanzt und anschließend gegebenenfalls geformt wird.
  • Unter dem Begriff „Anschmiegen“ wird verstanden, dass die Form einer Innenseite des Blechteils 12a–f der Form der Außenseite des Wandungsteils 2, 6, 7, 9 folgt, so dass eine flächige, insbesondere eine weitgehend vollflächige Schwingungskopplung zwischen Blechteil 12a–f und Wandungsteil 2, 6, 7, 9 gegeben ist.
  • Der Begriff „Entdröhnen“ bezieht sich auf die Verringerung oder Vermeidung von Geräuschen, welche durch eine Anregung des jeweiligen Wandungsteils 2, 6, 7, 9 oder von Teilen davon zu Schwingungen entstehen. Störende Geräusche können insbesondere an den dünnwandigen Wandungsteilen 2, 6, 7, 9 der Spülkammer 10 der Geschirrspülmaschine entstehen, welche mit Spülwasser beaufschlagt und dadurch zu Schwingungen angeregt werden. Es ist aber auch möglich, dass derartige Schwingungen durch Aktoren, wie beispielsweise Pumpen, Gebläse oder Ähnliches, erzeugt werden. Die Entdröhnung wird nun insbesondere dadurch erreicht, dass mittels des jeweiligen Blechteils 12a–f eine zusätzliche Masse auf das typischerweise dünnwandige Wandungsteil 2, 6, 7, 9 aufgebracht wird, so dass die Frequenzen der auftretenden Schwingungen kleiner werden, so dass die entstehenden Geräusche weniger störend sind. Zudem kann durch Reibung zwischen dem Blechteil 12a–f und dem Wandungsteil 2, 6, 7, 9, durch Reibung in dem Bereich von Mitteln zur Befestigung des Blechteils 12a–f an dem Wandungsteil 2, 6, 7, 9 und/oder innere Reibung in dem Blechteil 12a–f zumindest ein Teil der Schwingungsenergie in Wärme umgewandelt werden, so dass die Intensität der erzeugten Geräusche abnimmt.
  • In dem Ausführungsbeispiel ist ein erstes Blechteil 12a zur Entdröhnung der Bodenwanne 7 vorgesehen. Das erste Blechteil 12a weist beispielhaft einen rechteckigen Umriss auf. Ein zweites rechteckiges Blechteil 12b ist zur Entdröhnung der Innentür 9 und ein drittes rechteckiges Blechteil 12c zur Entdröhnung der Rückwand 6 vorgesehen. Die Spülbehälterhaube 2 ist mittels eines vierten Blechteils 12d, welche in dem Bereich der ersten Seitenwand 3 angeordnet ist, mittels eines fünften Blechteil 12e, welche in dem Bereich der zweiten Seitenwand 4 angeordnet ist, und mittels einer sechsten Blechteils 12f, welche in dem Bereich der Decke 5 angeordnet ist, entdröhnt.
  • Dabei ist das erste Blechteil 12a dreidimensional geformt, so dass es sich auch in dem Bereich der dreidimensionalen Struktur 11a an die Bodenwanne 7 anschmiegt. Das zweite Blechteil 12b ist ebenfalls dreidimensional geformt, so dass es sich auch in dem Bereich der dreidimensionalen Struktur 11b an die Innentür 9 anschmiegt und das dritte Blechteil 12c ist so dreidimensional geformt, dass es sich auch in dem Bereich der dreidimensionalen Struktur 11c an die Rückwand 6 anschmiegt. Weiterhin sind die Blechteile 12d, 12e und 12f jeweils so ausgebildet, dass sie sich auch an den zugehörigen dreidimensionalen Bereichen 11d, 11e und 11f an die Spülbehälterhaube 2 anschmiegen. Hierdurch kann das Geräuschverhalten der Geschirrspülmaschine weiter verbessert werden. Zudem kann so die Versteifungswirkung der Blechteile 12a–f erhöht werden, was die Stabilität der Spülkammer 10 insgesamt erhöht.
  • Indem nun zur Entdröhnung der Wandungsteile 2, 6, 7, 9 jeweils wenigstens ein formstabiles Blechteil 12a–f vorgesehen ist, welches sich flächig an eine Außenseite des Wandungsteils 2, 6, 7, 9 anschmiegt, kann im Vergleich zur Verwendung von Bitumenmaterialien der Energiebedarf zum Beheizen des Spülwassers signifikant gesenkt werden. Dies gilt insbesondere für die Beheizung des in dem Reinigungsgang oder in dem Klarspülgang verwendeten Spülwassers. Die energiesparende Wirkung wird letztendlich dadurch erzielt, dass Blech eine wesentlich geringere spezifische Wärmespeicherkapazität (typischerweise 0,48 kJ/(kg·K)) als Bitumen aufweist (typischerweise 0,9 kJ/(kg·K)), so dass sich das Spülwasser schneller erhitzt und somit die jeweils vorgesehene Temperatur schneller erreicht.
  • Weiterhin kann im Vergleich zur Verwendung von flexiblen Metallfolien die Geräuschabgabe der Geschirrspülmaschine wesentlich verringert werden, da so jeweils mehr Masse auf das Wandungsteil 2, 6, 7, 9 aufgebracht werden kann und die Gesamtreibung stärker erhöht werden kann.
  • Weiterhin weist das jeweilige formstabile Blechteil 12a–f eine versteifende Wirkung für das zugehörige Wandungsteil 2, 6, 7, 9 auf. Hierdurch können Wandungsteile 2, 6, 7, 9 mit geringerer Dicke verwendet werden als dies bei der Verwendung von Bitumenmaterialien oder flexiblen Metallfolien möglich wäre. Hierdurch kann die gesamte Wärmespeicherkapazität der Anordnung von Wandungsteilen 2, 6, 7, 9 und Blechteilen 12a–f im Verhältnis zu den beiden anderen Konzepten verringert werden, so dass sich eine weitere Energieeinsparung ergibt.
  • Bevorzugt schmiegt das jeweilige Blechteil 12a–f sich an wenigstens 10 %, bevorzugt an wenigstens 30 %, besonders bevorzugt an wenigstens 50 %, der Oberfläche der Außenseite des zugehörigen Wandungsteils 2, 6, 7, 9 an. Auf diese Weise wird eine effektive Entdröhnung des Wandungsteils 2, 6, 7, 9 erreicht.
  • Vorteilhafterweise ist das jeweilige Wandungsteil 2, 6, 9 ein rostfreies Stahlblech. Durch die Verwendung der formstabilen Blechteile 12a–f der vorgeschlagenen Art ist es nun möglich, die für die Stabilität der Spülkammer 10 erforderliche Dicke der Wandungsteile 2, 6, 9 zu reduzieren. Ausreichend sind nunmehr Dicken in einem Bereich zwischen 0,2 mm und 0,35 mm, wodurch sich eine erhebliche Menge an teurem rostfreien Stahl einsparen lässt. Die formstabilen Blechteile 12a–f selbst kommen in der Regel nicht mit Spülflüssigkeit in Berührung, so dass es aus einem weniger korrosions- und/oder säurebeständigen Material gefertigt werden kann, so dass sich insgesamt die Materialkosten senken lassen. Zudem kann die Gesamtmasse der Anordnung 2, 6, 7, 9, 12a–f in vielen Fällen weiter gesenkt werden, so dass die gesamte Wärmespeichekapazität der Anordnung 2, 6, 7, 9, 12a–f von Wandungsteilen 2, 6, 7, 9 und Blechteilen 12a–f verringert werden kann, so dass sich eine weitere Energieeinsparung ergibt.
  • Bevorzugt sind die Blechteile 12a–f jeweils Stahlblechteile 12a–f. Stahlblech weist im Vergleich zu anderen Blechen geeignetere mechanische Eigenschaften auf, so dass die Entdröhnung und/oder die Versteifung des jeweiligen Wandungsteils 2, 6, 7, 9 verbessert ist.
  • Die Spülbehälterhaube 2 weist zweckmäßigerweise in dem Bereich der ersten Seitenwand 3 und der zweiten Seitenwand 4 durchgehende Befestigungsöffnungen 13 (nur in dem Bereich der zweiten Seitenwand 4 dargestellt) für Rollen für einen nicht dargestellten Geschirrkorb auf. Mit den Befestigungsöffnungen 13 kann jeweils ein Befestigungsabschnitt zum Befestigen eines Bauteils der Geschirrspülmaschine an den Blechteilen 12e bzw. 12f korrespondieren, der die Befestigungsöffnungen 13 als Versteifung umgibt. Weiterhin kann beispielsweise an dem Blechteil 12f ein weiterer Befestigungsabschnitt 14 zum Befestigen eines Bauteils der Geschirrspülmaschine vorgesehen sein, beispielsweise ein als Befestigungsnapf 14 ausgebildeter Befestigungsabschnitt 14, der für eine nicht dargestellte Befestigungsschiene für einen Wärmetauscher vorgesehen ist. Auf diese Weise können bisher als separate Teile ausgebildete Befestigungsabschnitte in einfacher Weise ersetzt werden.
  • 2 zeigt beispielhaft ein erstes Ausführungsbeispiel eines Wandungsteils 2 mit einem daran in dem Bereich der ersten Seitenwand 3 befestigten vorgefertigten und formstabilen Blechteil 12d in einer schematischen Querschnittsteildarstellung. Dabei ist das Blechteil 12d über ein vollflächiges Befestigungsmittel 15 mit dem Wandungsteil 2 verbunden. Auf diese Weise kann die Entdröhnung und/oder die Versteifung des Wandungsteils weiter verbessert werden. Bei dem vollflächigen Befestigungsmittel kann es sich um eine Klebeschicht 15, insbesondere aus Schmelzkleber handeln. Die Klebeschicht 15 kann eine Dicke von 0,05 mm bis 0,1 mm aufweisen. Derartige Klebeschichten 15 sind einfach herstellbar und verbessern zusätzlich die Entdröhnung des Wandungsteils 2.
  • Vorteilhafterweise weist das Blechteil 12d eine Dicke D von mindestens 0,2 mm, bevorzugt von mindestens 0,4 mm, besonders bevorzugt von mindestens 0,6 mm, auf. Wenn die genannten Mindestdicken eingehalten werden, kann im Allgemeinen eine hinreichende Entdröhnung und/oder Versteifung erzielt werden.
  • Bevorzugt weist das Blechteil 12d eine Dicke D von höchstens 2,5 mm, bevorzugt von höchstens 2,0 mm, besonders bevorzugt von höchstens 1,5 mm, auf. Wenn die genannten Maximaldicken eingehalten werden, so kann im Allgemeinen eine Material sparende Realisierung der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine erzielt werden.
  • 3 zeigt beispielhaft ein zweites Ausführungsbeispiel eines Wandungsteils 2 mit einem daran in dem Bereich der ersten Seitenwand 3 befestigten vorgefertigten und formstabilen Blechteil 12d in einer schematischen Querschnittsteildarstellung. Dabei ist das Blechteil 12d über punkt- und/oder linienförmige Befestigungsmittel 16 mit dem Wandungsteil 2 verbunden. Derartige Befestigungsmittel sind in vielen Fällen ausreichend, um in einfacher Weise eine weitgehend vollflächige Schwingungskopplung zwischen Blechteil 12d und Wandungsteil 2 zu erzielen. Bei den punkt- und/oder linienförmige Befestigungsmittel 16 kann es sich insbesondere um Schweißpunkte 16 und/oder Schweißlinien handeln. Auf diese Weise ergibt sich eine besonders stabile Gesamtanordnung von Wandungsteil 2 und Blechteil 12d.
  • 4 zeigt beispielhaft ein drittes Ausführungsbeispiel eines Wandungsteils 2 mit einem daran in dem Bereich der ersten Seitenwand 3 befestigten vorgefertigten und formstabilen Blechteil 12d in einer schematischen Querschnittsteildarstellung. Dabei ist zwischen dem Blechteil 12d und dem Wandungsteil 2 eine Kunststoffschicht 17, insbesondere aus einer flexiblen Kunststofffolie 17 angeordnet. Auf diese Weise kann die Entdröhnung des Wandungsteils 2 weiter verbessert werden. Hierzu können insbesondere Kunststoffe mit einem hohen Verlustfaktor verwendet werden. Die Verbindung von Blechteil 12d, Kunststoffschicht 17 und Wandungsteil 2 kann beispielsweise durch Kleben mittels nicht gezeigter Klebeschichten analog zu 2 und/oder durch Schweißen mittels Schweißpunkten 16 analog zur 3 erfolgen.
  • 5 zeigt beispielhaft ein viertes Ausführungsbeispiel eines Wandungsteils 2 mit einem daran in dem Bereich der ersten Seitenwand 3 befestigten vorgefertigten und formstabilen Blechteil 12d in einer schematischen Querschnittsteildarstellung. Dabei umfasst das Blechteil 12d ein Sandwichblech 18, 19, 20 aus wenigstens zwei Schichten 18, 19, 20. Sandwichbleche 18, 19, 20 können Schall besonders gut in Wärme umwandeln, da deren einzelne Schichten 18, 19, 20 bei Schalleinwirkung geringfügig aneinander entlang gleiten und hierbei Reibung erzeugen. Auf diese Weise wird das Geräuschverhalten der Geschirrspülmaschine weiter verbessert.
  • Vorteilhafterweise weist das Sandwichblech 18, 19, 20 wenigstens eine Kunststoffschicht 20 auf. Kunststoffe weisen vielfach einen höheren Verlustfaktor auf als Metalle. Hierdurch kann das Geräuschverhalten der Geschirrspülmaschine weiter verbessert werden.
  • Bevorzugt ist die Kunststoffschicht 20 des Sandwichblechs 18, 19, 20 zwischen zwei Blechschichten 18, 19 angeordnet. Auf diese Weise wird die in aller Regel weniger stabile Kunststoffschicht 20 beidseitig durch Blechschichten 18, 19, insbesondere gegen mechanisch hervorgerufene Beschädigungen geschützt. Zudem ist ein derartiges Sandwichblech 18, 19, 20 mechanisch besonders belastbar, so dass die Versteifungswirkung verbessert wird. Darüber hinaus wirkt ein derartiges Sandwichblech 18, 19, 20 besonders entdröhnend.
  • 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Wandungsteils 2 mit einer dreidimensionalen Struktur 11d mit einem daran befestigten vorgefertigten und formstabilen Blechteil 12d in einer schematischen Querschnittsteildarstellung. 6 zeigt insbesondere die dreidimensionale Formgebung des Blechteils 12d, welche so gewählt ist, dass sich das Blechteil 12d auch in dem Bereich der dreidimensionalen Struktur 11 an das Wandungsteil 2 anschmiegt.
  • 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Wandungsteils 2 mit einem daran befestigten vorgefertigten und formstabilen Blechteil 12d mit einem Befestigungsabschnitt 14 in einer schematischen Querschnittsteildarstellung. Der Befestigungsabschnitt ist als Befestigungsnapf 14 ausgebildet und so angeordnet, dass der Grund des Befestigungsnapfs 14 dem Wandungsteil 2 abgewandt ist. Der Grund des Befestigungsnapfs 14 dient zweckmäßig als Anlage für ein Bauteil der Geschirrspülmaschine. Dabei weist der Grund des Befestigungsnapfes 14 ein Schraubloch 21 auf, so dass das Bauteil, beispielsweise eine Befestigungsschiene für einen Wärmetauscher mittels einer von außen eingeschraubten Blechschraube an dem Befestigungsnapf 14 befestigt werden kann, ohne dass hierzu die Spitze der Blechschraube in die Spülkammer hineinreichen muss.
  • Die Ausbildung, Anordnung und Befestigung der Blechteile 12d der 6 und 7 kann analog zu den Ausführungsbeispielen der 2 bis 5 erfolgen.
  • Es versteht sich von selbst, dass die Blechteile 12a, 12b, 12c, 12e und 12f analog zu den in den 2 bis 7 gezeigten Blechteilen 12d aufgebaut und angeordnet sein können.
  • Mit dem vorgeschlagenen geräuschoptimierten Spülkammerkonzept lassen sich einige Vorteile erzielen:
  • Spülkammerkonzept:
    • – Edelstahlspülkammer aus dünnerem Blech (z. B. 0,25 mm bei Rückwand, Behältermantel, Innentür; 0,3 mm bei Behälterboden) möglich;
    • – die Wandungsteile der Spülkammer werden wenigstens teilweise mit außen aufbrachten Blechformteilen versteift;
    • – Aufbringung der Blechteile durch Kleben (z. B. Schmelzkleber vollflächig oder partiell, mit Heizstempeln aktiviert), Schweißen (z. B. mittels Schweißpunkten an den Rändern und/oder an der Fläche) oder sonstige Verbindungsverfahren;
    • – Zusatznutzen: Die Prägeteile können mit Zusatzfunktionen ausgeführt sein, wie Befestigungsnäpfe für Wärmetauscher, Versteifung (Stabilisierungsscheiben integriert) für Korbrollenhalter, Luftführungsschächte etc.;
    • – Belegung der Spülkammerflächen mittels geprägten Formblechen entsprechend der Spülkammerform;
    • – je nach Anforderung an Energie oder Geräusch, Teilbelegungen möglich;
    • – die Dämmbleche können aus mehreren Lagen bestehen (Sandwichblech aufgebracht).
  • Damit die gewünschte Körperschalldämmwirkung erzielt wird, muss das Dämmblech in geeigneter Weise gestaltet sein und auch auf dem Wandungsteil befestigt sein.
  • Geeignete Methoden sind:
    • – Punktschweißen;
    • – Kleben mit geeignetem Kleber, der zugleich als viskoelastischer Stoff die Schwingungen aufnehmen kann;
    • – Kombination von Kleben und Schweißen;
    • – Schweißen mit viskoelastischer Zwischenlage mit hohem Verlustfaktor.
  • Die Formgebung und Verbindung der Bleche kann so abgestimmt sein, dass die Schweißpunkte bei einer Biegebeanspruchung die Verschiebekräfte aufnehmen und somit der Körperschall abgebaut (in Wärme umgewandelt) und reduziert wird.
  • Vorteile:
    • – Mit auf das Edelstahlblech aufgebrachten Blechformteilen wird ähnlich einem Sandwichblech zusätzlich eine gute Körperschalldämmung erreicht. Sie kann durch geeigneten Kleber oder durch geeignet aufgebrachte Kunststoffzwischenlage optimiert werden;
    • – Bei gleichem Flächengewicht zu Bitumen kann mit Stahlblech, das eine spezifische Wärmekapazität von ca. 0,48 kJ/(kg·K) hat, Energie in Heizphasen gespart werden. Dies kann je nach Dämmvariante eines Geräts bis zu 0,05 kWh betragen;
    • – Das Blech kann durch unterschiedliche Verbindungstechniken aufgebracht werden:
    • – Mit mehreren Punkten angeschweißt, trägt es zur Stabilität des Geräts bei;
    • – Um bis zu 50 % geringere Wärmekapazität als Bitumen, dadurch Energieersparnis bei Aufheizphasen;
    • – Geringere Wärmeabstrahlung;
    • – Einfaches Aufbringen durch Schweißen (Energie sparend gegenüber Auschmelzen);
    • – Bessere Recyclingfähigkeit;
    • – Zusätzliche Gerätesteifigkeit, Materialeinsparung Behälterblech möglich;
    • – Als Befestigungsteil für z. B. Wärmetauscher und Rollenhalter verwendbar;
    • – Mehrkosten Blech zu Bitumen werden überkompensiert durch Einsparung an Spülkammerblechdicke, Integration Befestigungsnäpfchen bzw. Rollenhalterscheiben und Spülkammer;
    • – Besserer Wärmetransport für Wärmetauscher.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Spülbehälter
    2
    Erstes Wandungsteil, Spülbehälterhaube
    3
    Erste Seitenwand
    4
    Zweite Seitenwand
    5
    Decke
    6
    Zweites Wandungsteil, Rückwand
    7
    Drittes Wandungsteil, Bodenwanne
    8
    Tür
    9
    Viertes Wandungsteil, Innentür
    10
    Spülkammer
    11
    Dreidimensionale Struktur eines Wandungsteils
    12
    Formstabiles und vorgefertigtes Blechteil
    13
    Befestigungsöffnungen
    14
    Befestigungsabschnitt, Befestigungsnapf
    15
    Klebeschicht
    16
    Schweißpunkt
    17
    Kunststoffschicht, Kunststofffolie
    18
    Erste Schicht, erste Blechschicht
    19
    Zweite Schicht, zweite Blechschicht
    20
    Dritte Schicht, Kunststoffschicht
    21
    Schraubloch
    D
    Dicke des Blechteils

Claims (16)

  1. Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine mit wenigstens einem Wandungsteil (2, 6, 7, 9) zum Begrenzen einer Spülkammer (10) zur Aufnahme von Spülgut während eines Spülgangs, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein vorgefertigtes und formstabiles Blechteil (12a–f) zur Entdröhnung des Wandungsteils (2, 6, 7, 9) vorgesehen ist, welches sich flächig an eine Außenseite des Wandungsteils (2, 6, 7, 9) anschmiegt.
  2. Geschirrspülmaschine nach vorstehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Blechteil (12a–f) sich an wenigstens 10 %, bevorzugt an wenigstens 30 %, besonders bevorzugt an wenigstens 50 %, der Oberfläche der Außenseite des Wandungsteils (2, 6, 7, 9) anschmiegt.
  3. Geschirrspülmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandungsteil (2, 6, 7, 9) ein rostfreies Stahlblech ist.
  4. Geschirrspülmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Blechteil (12a–f) dreidimensional geformt ist.
  5. Geschirrspülmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Blechteil (12a–f) ein Stahlblechteil ist.
  6. Geschirrspülmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Blechteil (12a–f) eine Dicke (D) von mindestens 0,2 mm, bevorzugt von mindestens 0,4 mm, besonders bevorzugt von mindestens 0,6 mm, aufweist.
  7. Geschirrspülmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Blechteil (12a–f) eine Dicke (D) von höchstens 2,5 mm, bevorzugt von höchstens 2,0 mm, besonders bevorzugt von höchstens 1,5 mm, aufweist.
  8. Geschirrspülmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Blechteil (12a–f) punkt- und/oder linienförmige Befestigungsmittel (16) mit dem Wandungsteil (2, 6, 7, 9) verbunden ist.
  9. Geschirrspülmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Blechteil (12a–f) über vollflächige Befestigungsmittel (15) mit dem Wandungsteil (2, 6, 7, 9) verbunden ist.
  10. Geschirrspülmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Blechteil (12a–f), vorzugsweise mittels einer vollflächigen Klebeschicht (15), insbesondere aus Schmelzkleber, mit dem Wandungsteil (2, 6, 7, 9) verklebt ist.
  11. Geschirrspülmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Blechteil (12a–f) vorzugsweise über Schweißpunkte (16) und/oder Schweißlinien mit dem Wandungsteil (2, 6, 7, 9) verschweißt ist.
  12. Geschirrspülmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Blechteil (12a–f) und dem Wandungsteil (2, 6, 7, 9) eine Kunststoffschicht (17), insbesondere aus einer flexiblen Kunststofffolie (17) angeordnet ist.
  13. Geschirrspülmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Blechteil (12a–f) ein Sandwichblech (18, 19, 20) aus wenigstens zwei Schichten (18, 19, 20) umfasst.
  14. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Sandwichblech (18, 19, 20) wenigstens eine Kunststoffschicht (20) aufweist.
  15. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffschicht (20) des Sandwichblechs (18, 19, 20) zwischen zwei Blechschichten (18, 19) angeordnet ist.
  16. Geschirrspülmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Blechteil (12a–f) wenigstens einen Befestigungsabschnitt (14) zum Befestigen eines Bauteils der Geschirrspülmaschine aufweist, der insbesondere als Befestigungsnapf (14) oder als Versteifung für eine Befestigungsöffnung (13) in dem Wandungsteil (2, 6, 7, 9) ausgebildet ist.
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