DE102005058321A1 - Uhr - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine Uhr, insbesondere eine Armbanduhr mit einer Konstantkraftvorrichtung zur Beaufschlagung eines Schwingsystems 29, mit einer Schalteinheit 9 der Konstantkraftvorrichtung zum periodisch gesteuerten Spannen des Sekundenfederspeichers eines Spannmoduls 27 der Konstantkraftvorrichtung durch ein einen Primärfederspeicher bildendes Federhaus. Dabei erfolgt die periodische Steuerung der Schalteinheit 9 mittels einer Nockenscheibe 16, die permanent drehbar antreibbar ist. Von dem Sekundärfederspeicher ist eine Sekundenwelle 18 drehbar antreibbar, die die Nockenscheibe 16 und ein das Schwingsystem 29 antreibendes Sekundenrad 24 trägt.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Uhr, insbesondere Armbanduhr mit einer Konstantkraftvorrichtung zur Beaufschlagung eines Schwingsystems, mit einer Schalteinheit der Konstantkraftvorrichtung zum periodisch gesteuerten Spannen des Sekundärfederspeichers eines Spannmoduls der Konstantkraftvorrichtung durch ein einen Primärfederspeicher bildendes Federhaus, wobei die periodische Steuerung der Schalteinheit mittels einer Nockenscheibe erfolgt, die permanent drehbar antreibbar ist.
- Durch derartige Konstantkraftvorrichtungen erfolgt keine direkte Beaufschlagung des Schwingsystems durch den Primärfederspeicher sondern ein periodisches Spannen des Sekundärfederspeichers, der dann das Schwingsystem beaufschlagt.
- Damit ist das das Schwingsystem beaufschlagende Kraftniveau weitesgehend konstant, was zu einer hohen Ganggenauigkeit der Uhr führt.
- Bei einer bekannten Uhr mit einer Konstantkraftvorrichtung besteht das Problem eines großen Kraftverlustes auf dem Übertragungsweg von dem Primärfederspeicher zum Sekundärfederspeicher, der auch die Nocken scheibe antreibt, so daß das an der Nockenscheibe wirkende Drehmoment relativ gering ist.
- Um ein ausreichendes Drehmoment zu erhalten, muß daher die Ausgangskraft des Primärfederspeichers hoch ausgelegt sein.
- Aufgabe der Erfindung ist es daher eine Uhr der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der mit geringem Aufwand ein hohes Drehmoment an der Nockenscheibe wirksam ist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß von dem Sekundärfederspeicher eine Sekundenwelle drehbar antreibbar ist, die die Nockenscheibe und ein das Schwingsystem antreibendes Sekundenrad trägt.
- Durch diese Ausbildung erfolgt ein weitgehend direkter Krafttransfer von dem Primärfederspeicher auf den Sekundärtederspeicher, so daß an der Nockenscheibe ein hohes Drehmoment wirksam ist. Dieses sorgt für ein zuverlässiges Schalten der Schalteinheit.
- Die Schalteinheit weist vorzugsweise ein von dem Federhaus insbesondere über ein Kleinbodenrad um eine Stoppradachse drehbar antreibbares Stopprad auf, das einen oder mehrere radiale Zähne besitzt, in die eine Palette einer um eine zur Stoppradachse parallele Schwingachse schwenkbaren Schwinge eine Drehbewegung des Stopprades sperrend radial eingreifbar ist, mit einer Klaue der Schwinge, die die ein oder mehrere radial hervorstehende Nocken aufweisende Nockenscheibe umgreift und durch die Drehbewegung der Nockenscheibe periodisch schwenkbar ist, wodurch die Palette außer Eingriff von dem radialen Zahn bringbar ist.
- Ein weitgehend direkter Krafttransfer von dem Federhaus zum Sekundärfederspeicher wird auf einfache und bauraumsparende Weise erreicht, wenn von dem Federhaus insbesondere über ein Kleinbodenrad ein zur Sekundenwelle koaxiales Zwischenrohr drehbar antreibbar ist, das ein Antriebsrad zum drehbaren Antrieb des Stopprades und eine mit dem Sekundärfederspeicher verbundene Halteplatte aufweist.
- Treibt das Antriebsrad über ein Übersetzungsgetriebe das Stopprad drehbar an, so führt dies zu einer relativ geringen Kraftbeaufschlagung der Palette der Schwinge durch den Zahn des Stopprades, so daß sich bei der Relativbewegung zwischen Zahn und Palette nur geringe Reibkräfte ergeben, die bei der Schwenkbewegung der Schwinge durch die Nockenscheibe zu überwinden sind.
- Zur Bauraumreduzierung kann das Zwischenrohr die Sekundenwelle koaxial umschließen.
- Ebenfalls zu einem kompakten Aufbau führt es, wenn der Sekundärfederspeicher eine Spiralfeder ist, die koaxial die Sekundenwelle umschließt und mit ihrem radial inneren Ende an der Sekundenwelle sowie mit ihrem radial äußeren Ende an der Halteplatte befestigt ist.
- Dazu kann die Halteplatte ein Spiralklötzchen tragen, an dem das radial äußere Ende der Spiralfeder befestigt ist.
- Von dem Sekundenrad kann ein Ankerrad des Schwingsystems drehbar antreibbar sein.
- Die Sekundenwelle trägt einen Sekundenzeiger.
- Vorzugsweise ist die Schwinge mit ihrem einen Endbereich um die Schwingachse schwenkbar gelagert, weist an ihrem anderen Endbereich die Klaue auf und umschließt mit ihrem mittleren Bereich das Stopprad mit Abstand radial, wobei an dem mittleren Bereich eine oder mehrere radial zum Stopprad ragende Paletten angeordnet sind, die durch Schwenken der Schwinge radial in die Umlaufbahn des Zahns oder der Zähne des Stopprades bewegbar sind.
- Zu einer Reduzierung des Kraftverlustes zur Betätigung der Schalteinheit kann die Klaue an ihren von den Nocken der Nockenscheibe beaufschlagten Flächen einen reibungsreduzierenden Belag besitzen.
- Zu einem flachen Aufbau führt es, wenn Schwinge, Stopprad und Nockenscheibe sich in einer Ebene erstreckend angeordnet sind.
- Dabei schneidet vorzugsweise die Stoppradachse eine Gerade zwischen der Sekundenwellenachse und der Schwingachse.
- Ein großer Schwenkweg der Paletten wird erreicht, wenn der Abstand zwischen der Stoppradachse und der Schwingachse größer ist als der Abstand zwischen der Stoppradachse und der Sekundenwellenachse.
- Zur Dämpfung der Drehbewegung der Stoppradachse und damit zu einer Vermeidung eines harten Anschlagen des Zahns an der Palette führt es, wenn das das Stopprad mit einer die Drehbewegung des Stopprades dämpfenden Bremsvorrichtung verbunden ist.
- Dazu kann in einfacher verschleißfreier Weise von dem zum Stopprad führenden Antriebsstrang eine Luftwirbelbremse antreibbar sein, die eine drehbar antreibbare Bremsenachse besitzen kann, die radial gerichtete Bremsflügel aufweist.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
-
1 eine perspektivische Vorderansicht des eine Konstant, kraftvorrichtung aufweisenden Bereichs einer Uhr -
2 eine perspektivische Rückansicht des Bereichs nach1 -
3 einen Querschnitt des Bereichs nach1 . - Von einem nicht dargestellten Federhaus wird eine Kleinbodenradwelle
1 mit einer Drehspannung beaufschlagt. - Das auf der Kleinbodenradwelle
1 fest angeordnete Kleinbodenrad2 steht mit einem Übertragungsrad3 in Eingriff, das auf einem 10-Sekundenrohr4 fest angeordnet ist. - Von einem ebenfalls auf dem 10-Sekundenrohr
4 fest angeordneten 10-Sekundenrad5 wird eine Drehbewegung des 10-Sekundenrohres4 auf einen Stoppradtrieb6 übertragen, der fest auf einer Stoppradwelle7 sitzt, wobei auf der Stopradwelle7 weiterhin ein Stopprad8 einer Schalteinheit9 fest angeordnet ist. - An seiner radial umlaufenden Mantelfläche besitzt das Stopprad
8 einen radial hervorstehenden Zahn10 . - In derselben Ebene wie das Stopprad
8 befindet sich eine Schwinge11 , die um eine zur Drehachse der Stoppradwelle7 parallele Schwingachse12 schwenkbar ist. - Die Schwinge
11 ist das Stopprad8 mit radialem Abstand umgreifend ausgebildet und besitzt sich etwa diametral gegenüberliegend zwei Paletten13 , die radial zum Stopprad8 hin ragen. - Der Abstand der beiden Paletten
13 zueinander ist derart, daß eine der Paletten13 in die Umlaufbahn des Zahns10 radial hineinragt und bei Anlage des Zahns10 an dieser Palette13 eine Drehbewegung des Stopprades8 blockiert, während sich die andere der Paletten13 außerhalb der Umlaufbahn des Zahns10 befindet. - Auf der der Schwingachse
12 gegenüberliegenden Seite des Stopprades8 besitzt die Schwinge11 eine gabelförmige Klaue14 . Diese Klaue14 umgreift mit ihren Klauenarmen15 eine Nockenscheibe16 mit drei radial hervorstehenden Nocken17 . - Die Nockenscheibe
16 ist auf dem einen Ende einer Sekundenwelle18 fest angeordnet, die sich koaxial durch das 10-Sekundenrohr4 erstreckt und an ihrem anderen freien Ende einen Sekundenzeiger19 trägt. - An dem nockenscheibenseitigen Ende des 10-Sekundenrohres
4 ist auf diesem eine Halteplatte20 eines Spannmoduls27 befestigt, die an ihrem radial äußeren Bereich ein axial hervorstehendes Spiralklötzchen21 trägt, das axial zur Seite der Nockenscheibe16 hervorsteht. - An dem axial freien Ende des Spiralklötzchens
21 ist das äußere Ende einer die Sekundenwelle18 mit Abstand umschließenden Spiralfeder22 befestigt, während das innere Ende der Spiralfeder22 über ein Halteteil23 an dem Sekundenzeiger19 befestigt ist. - Axial zwischen dem Halteteil
23 und der Halteplatte20 trägt die Sekundenwelle18 ein Sekundenrad24 , durch das die Drehbewegung der Se kundenwelle18 auf ein auf einer Ankerwelle25 angeordnetes Ankerritzel26 übertragen wird. - Auf der Ankerwelle
25 sitzt weiterhin ein Ankerrad28 eines Schwingsystems29 , das als Schweizer Ankerhemmung mit Anker30 und Unruhreif32 sowie Unruhspiralfeder33 aufweisender Unruh31 ausgebildet ist. - Auf der Stoppradwelle
7 ist weiterhin ein Bremszwischenrad34 angeordnet, das in ein Ritzel35 einer Luftwirbelbremse37 eingreift, welches auf einer Bremsenachse36 sitzt. - Weiterhin sind auf der Bremsenachse
36 radial gerichtete Bremsflügel38 angeordnet. - Die Funktion der Vorrichtung ist folgende:
Von dem nicht dargestellten Federhaus wird das 10-Sekundenrohr4 über das Kleinbodenrad2 mit einer Drehspannung beaufschlagt. - Normalerweise hintergreift eine der Paletten
13 den Zahn10 des Stopprades8 und blockiert so dieses. - Die gespannte Spiralfeder
22 treibt über die Sekundenwelle18 das Schwingsystem29 an und dreht die Nockenscheibe16 mit einer Umdrehung pro Minute. - Die Nocken
17 der Nockenscheibe16 sind dabei in Anlage an den Klauenarmen15 der Klaue14 der Schwinge11 und lenken diese in eine Schwenkrichtung aus, in der die eine Palette13 immer mehr in Außereingriffsrichtung von dem Zahn10 bewegt wird, bis der Zahn10 von der Palette völlig frei gegeben wird. Dies führt dazu, daß sich das 10-Sekundenrohr4 um einen Drehwinkel von 60° dreht und dabei über die Halteplatte20 das Spiralklötzchen21 vesschwenkt, so daß die Spiralfeder22 nachgespannt wird. - Gleichzeitig wird durch die Drehung des 10-Sekundenrohres
4 über das 10-Sekundenrad5 das nun von der einen Palette13 freigegebene Stopprad8 gedreht, bis der Zahn10 nach 180° Drehung zur Anlage an der anderen Palette13 gelangt, die durch das Verschwenken der Schwinge11 in die Umlaufbahn des Zahns10 gelangt ist. Nun befindet sich die Vorrichtung wieder in Normalstellung. - Nach zehn Sekunden ist die Schwinge
11 durch die Nocken17 der Nockenscheibe16 in ihre entgegengesetzte Endposition geschwenkt und gibt mit der Palette13 wieder den Zahn10 frei, so daß wieder eine Nachspannung der Spiralfeder22 wie oben beschrieben erfolgt. -
- 1
- Kleinbodenradwelle
- 2
- Kleinbodenrad
- 3
- Übertragungsrad
- 4
- 10-Sekundenrohr
- 5
- 10-Sekundenrad
- 6
- Stoppradtrieb
- 7
- Stoppradwelle
- 8
- Stopprad
- 9
- Schalteinheit
- 10
- Zahn
- 11
- Schwinge
- 12
- Schwingachse
- 13
- Paletten
- 14
- Klaue
- 15
- Klauenarme
- 16
- Nockenscheibe
- 17
- Nocken
- 18
- Sekundenwelle
- 19
- Sekundenzeiger
- 20
- Halteplatte
- 21
- Spiralklötzchen
- 22
- Spiralfeder
- 23
- Halteteil
- 24
- Sekundenrad
- 25
- Ankerwelle
- 26
- Ankerritzel
- 27
- Spannmodul
- 28
- Ankerrad
- 29
- Schwingsystem
- 30
- Anker
- 31
- Unruh
- 32
- Unruhreif
- 33
- Unruhspiralfeder
- 34
- Bremszwischenrad
- 35
- Ritzel
- 36
- Bremsachse
- 37
- Luftwirbelbremse
- 38
- Bremsflügel
Claims (17)
- Uhr, insbesondere Armbanduhr mit einer Konstantkraftvorrichtung zur Beaufschlagung eines Schwingsystems, mit einer Schalteinheit der Konstantkraftvorrichtung zum periodisch gesteuerten Spannen des Sekundärfederspeichers eines Spannmoduls der Konstantkraftvorrichtung durch ein einen Primärfederspeicher bildendes Federhaus, wobei die periodische Steuerung der Schalteinheit mittels einer Nockenscheibe erfolgt, die permanent drehbar antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Sekundärfederspeicher eine Sekundenwelle (
18 ) drehbar antreibbar ist, die die Nockenscheibe (16 ) und ein das Schwingsystem (29 ) antreibendes Sekundenrad (24 ) trägt. - Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinheit (
9 ) ein von dem Federhaus insbesondere über ein Kleinbodenrad (2 ) um eine Stoppradachse drehbar antreibbares Stopprad (8 ) aufweist, das einen oder mehrere radiale Zähne (10 ) besitzt, in die eine Palette (13 ) einer um eine zur Stoppradachse parallele Schwingachse (12 ) schwenkbaren Schwinge (11 ) eine Drehbewegung des Stopprades (8 ) sperrend radial eingreifbar ist, mit einer Klaue (14 ) der Schwinge (11 ), die die ein oder mehrere radial hervorstehende Nocken (17 ) aufweisende Nockenscheibe (16 ) umgreift und durch die Drehbewegung der Nockenscheibe (16 ) periodisch schwenkbar ist, wodurch die Palette (13 ) außer Eingriff von dem radialen Zahn (10 ) bringbar ist. - Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Federhaus insbesondere über ein Kleinbodenrad (
2 ) ein zur Sekundenwelle (18 ) koaxiales Zwischenrohr (4 ) drehbar antreibbar ist, das ein Antriebsrad zum drehbaren Antrieb des Stopprades (8 ) und eine mit dem Sekundärfederspeicher verbundene Halteplatte (20 ) aufweist. - Uhr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad über ein Übersetzungsgetriebe das Stopprad (
8 ) drehbar antreibt. - Uhr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenrohr (
4 ) die Sekundenwelle (18 ) koaxial umschließt. - Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sekundärfederspeicher eine Spiralfeder (
22 ) ist, die koaxial die Sekundenwelle (18 ) umschließt und mit ihrem radial in neren Ende an der Sekundenwelle (18 ) sowie mit ihrem radial äußeren Ende an der Halteplatte (20 ) befestigt ist. - Uhr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (
20 ) ein Spiralklötzchen (21 ) trägt, an dem das radial äußere Ende der Spiralfeder (22 ) befestigt ist. - Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Sekundenrad (
24 ) ein Ankerrad (28 ) des Schwingsystems (29 ) drehbar antreibbar ist. - Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundenwelle (
18 ) einen Sekundenzeiger (19 ) trägt. - Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (
11 ) an ihrem einen Endbereich um die Schwingachse (12 ) schwenkbar gelagert ist, an ihrem anderen Endbereich die Klaue (14 ) aufweist und mit ihrem mittleren Bereich das Stopprad (8 ) mit Abstand radial umschließt, wobei an dem mittleren Bereich eine oder mehrere radial zum Stopprad (8 ) ragende Paletten (13 ) angeordnet sind, die durch Schwenken der Schwinge (11 ) radial in die Umlaufbahn des Zahns (10 ) oder der Zähne des Stopprades (8 ) bewegbar sind. - Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klaue (
14 ) an ihren von den Nocken (17 ) der Nockenscheibe (16 ) beaufschlagten Flächen einen reibungsreduzierenden Belag besitzt. - Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Schwinge (
11 ), Stopprad (8 ) und Nockenscheibe (16 ) sich in einer Ebene erstreckend angeordnet sind. - Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoppradachse eine Gerade zwischen der Sekundenwellenachse und der Schwingachse (
12 ) schneidet. - Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Stoppradachse und der Schwingachse (
12 ) größer ist als der Abstand zwischen der Stoppradachse und der Sekundenwellenachse. - Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stopprad (
8 ) mit einer die Drehbewegung des Stopprades (8 ) dämpfenden Bremsvorrichtung verbunden ist. - Uhr nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß von dem zum Stopprad (
8 ) führenden Antriebsstrang eine Luftwirbelbremse (37 ) antreibbar ist. - Uhr nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftwirbelbremse (
37 ) eine drehbar antreibbare Bremsenachse (36 ) besitzt, die radial gerichtete Bremsflügel (38 ) aufweist.
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