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Die
vorliegende Erfindung betrifft die Ausbildung von dichten und thermisch
isolierten Tanks, die aus Tankwänden,
welche an der Tragstruktur einer schwimmenden Konstruktion befestigt
sind, bestehen und für
die Produktion, die Lagerung, die Beschickung, den Seetransport
und/oder das Entladen gekühlter
Flüssigkeiten
wie Flüssiggasen,
insbesondere solcher mit hohem Methangehalt, geeignet sind. Die
vorliegende Erfindung betrifft ferner einen mit einem derartigen
Tank versehenen Gastanker.
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Der
Seetransport von Flüssiggas
bei sehr geringer Temperatur erfolgt mit einer Verdampfungsrate
pro Seereisetag, die so weit wie möglich reduziert werden soll,
was eine Verbesserung der thermischen Isolierung der entsprechenden
Tanks impliziert.
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Es
wurde bereits ein dichter und thermisch isolierter Tank aus an der
Tragstruktur eines Schiffs befestigten Tankwänden vorgeschlagen, wobei die Tankwände in Richtung
der Dicke von der Innen- zur Außenseite
des Tanks aufeinanderfolgend aufweisen: eine primäre Dichtungssperrschicht,
eine primäre
Isoliersperrschicht, eine sekundäre
Dichtungssperrschicht und eine sekundäre Isoliersperrschicht, wobei
mindestens eine der Isoliersperrschichten im wesentlichen aus aneinander
liegenden wärmedämmenden
Elementen gebildet ist, die jeweils eine thermisch isolierende Lage
in Form einer zu der Wand parallelen Schicht und Tragelemente aufweisen,
die sich durch die Dicke der thermisch isolierenden Lage erstrecken,
um Druckkräfte
aufzunehmen.
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In
FR-A-2527544 beispielsweise
bestehen diese Isoliersperrschichten aus geschlossenen quaderförmigen Sperrholzkästen, die
mit Perlit gefüllt sind.
Der Kasten weist innen tragende Streben auf, die zwischen einer
Deckeltafel und einer Bodentafel angeordnet sind, um dem hydrostatischen
Druck der im Tank enthaltenen Flüssigkeit
zu widerstehen. Zwischen den tragenden Streben sind nicht tragende Streben
aus Schaumstoff vorgesehen, um deren relative Positionierung zu
gewährleisten.
Die Herstellung eines derartigen Kastens, welche die Montage der
Seitenwände
aus Sperrholzbrettern und das Anordnen der Streben umfaßt, erfordert
zahlreiche Montageschritte, insbesondere Heftvorgänge. Darüber hinaus
verkompliziert die Verwendung eines Pulvers wie Perlit die Herstellung
der Kästen,
da das Pulver Staub erzeugt. Es ist daher erforderlich, qualitativ
hochwertiges und damit teures Sperrholz zu verwenden, um eine gute
Staubdichtigkeit des Kastens zu erreichen, das heißt es ist
ein Sperrholz ohne Astknoten erforderlich. Darüber hinaus ist es erforderlich,
das Pulver mit einem bestimmten Druck in den Kasten einzubringen,
und es ist erforderlich, Stickstoff in jeden Kasten einzuleiten,
um aus Sicherheitsgründen
jegliche vorhandene Luft auszutreiben. All diese Vorgänge verkomplizieren
die Herstellung und erhöhen
die Kosten der Kästen.
Wenn ferner die Dicke der isolierenden Kästen einer Isoliersperrschicht erhöht wird,
steigt die Gefahr des Knickens der Wände der Kästen und der tragenden Streben
erheblich. Soll die Knickfestigkeit der Kästen und ihrer inneren tragenden
Streben erhöht
werden, muß der
Querschnitt dieser Streben vergrößert werden,
wodurch die zwischen dem Flüssiggas
und der Tragstruktur des Schiffs gebildeten Wärmebrücken noch vergrößert. Des
weiteren ist bei einer Erhöhung
der Dicke der Kästen
festzustellen, dass im Inneren der Kästen für eine gute thermische Isolierung
sehr nachteilige Gaskonvektionsströmungen entstehen.
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In
FR-A-2798902 sind
andere thermisch isolierende Kästen
beschrieben, die für
die Verwendung in einem derartigen Tank bestimmt sind. Ihre Herstellung
umfasst das abwechselnde Aufeinanderschichten mehrerer Schaumstoffschichten
mit geringer Dichte und mehrerer Sperrholzschichten unter Zwischenfügung von
Klebstoff zwischen jeder Schaumstoffschicht und jeder Platte, bis
die Höhe
des Stapels der Länge
der Kästen
entspricht, das Schneiden des genannten Stapels in Scheiben in Richtung
der Höhe
in regelmäßigen Abständen entsprechend
der Dicke eines Kastens, und das Aufkleben einer Boden- und einer Deckeltafel
aus Sperrholz auf die jeweiligen Seiten einer derartigen abgetrennten
Scheibe, wobei die Tafeln sich senkrecht zu den als Streben dienenden
geschnittenen Platten erstrecken. Zwar wird auf diese Weise ein
guter Kompromiss zwischen der Knickfestigkeit und der thermischen
Isolierung erreicht, jedoch erfordert auch dieser Herstellungsvorgang
zahlreiche Montageschritte.
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Aus
der
US 3,970,210 A ist
ferner ein isolierter Tank bekannt, in dem wärme dämmende Elemente über Bolzen
an der Außenwand
des Tankes befestigt sind.
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Es
ist die Aufgabe der Erfindung einen Tank dieses Typs zu schaffen,
indem, ohne die jeweils anderen Eigenschaften zu beeinträchtigen,
mindestens eine der folgenden Eigenschaften verbessert ist: die Herstellungskosten,
die Druckfestigkeit der Wände und
die thermische Isolierung der Wände.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, einen Tank dieses Typs
zu schaffen, dessen wärmedämmenden
Elemente hinsichtlich ihrer Abmessungen einfach anpaßbar sind,
ohne die Druckfestigkeit der Wände
und die thermische Isolierung der Wände zu beeinträchtigen.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Die
Erfindung schafft einen dichten und thermisch isolierten Tank mit
mindestens einer an dem Rumpf einer schwimmenden Struktur befestigten Tankwand,
wobei die Tankwand in Richtung ihrer Dicke von der Innen- zur Außenseite
des Tanks aufeinander folgend eine primäre Dichtungssperrschicht, eine
primäre
Isoliersperrschicht, eine sekundäre Dichtungssperrschicht
und eine sekundäre
Isoliersperrschicht aufweist, wobei mindestens eine der Isoliersperrschichten
im wesentlichen aus aneinander liegenden wärmedämmenden Elementen besteht,
wobei jedes wärmedämmende Element
eine thermisch isolierende Einlage, die in Form einer zu der Tankwand
parallelen Schicht vorgesehen ist, und Druckkräfte aufnehmende Trägerelemente
aufweist. Die Trä gerelemente
eines wärmedämmenden
Elements weisen Pfosten oder Stützelemente
mit in bezug auf die Abmessungen des wärmedämmenden Elements in einer zur
Tankwand parallelen Ebene kleinem Querschnitt auf.
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Derartige
Pfosten oder Stützelemente
mit kleinem Querschnitt haben den Vorteil, dass sie je nach lokalen
Notwendigkeiten in dem wärmedämmenden
Element verteilt werden können.
Durch Anpassen der Anzahl und der Verteilung der Tragpfosten kann
die Druckfestigkeit des wärmedämmenden Elements
insbesondere gleichmäßiger als
mit den bekannten Streben gestaltet werden. Es ist ebenso möglich, eine
lokale Eindrückung
oder eine Quetschung der Deckeltafel zu verhindern. Vorteilhafterweise
sind die Pfosten, in einer zur Tankwand parallelen Ebene gesehen,
regelmäßig über die
gesamte Fläche
des wärmedämmenden
Elements verteilt. Ein weiterer Vorteil eines wärmedämmenden Elements mit Pfosten
kleinen Querschnitts ist die Möglichkeit der
Herstellung von wärmedämmenden
Elementen jeder gewünschten
Abmessung ohne Verlust an Druckfestigkeit, um so weniger, wenn diese
Abmessungen größer oder
gleich dem Abstand zwischen den Pfosten bleiben. Ein kleinflächiges Element
kann insbesondere durch Zertrennen eines Elements mit größerer Fläche erhalten
werden.
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Das
wärmedämmende Element
weist eine Tafel oder Platte auf, die sich parallel zur Tankwand auf
einer Seite des wärmedämmenden
Elements erstreckt. Anders ausgedrückt: das wärmedämmende Element weist eine Bodentafel
oder eine Deckeltafel auf. Üblicherweise
wird als Deckel eine Tafel oder Platte bezeichnet, die auf der dem
Inneren des Tanks zugewandten Seite des wärmedämmenden Elements angeordnet
ist, während
als Boden eine Tafel oder Platte bezeichnet wird, die auf der Seite
des wärmedämmenden
Elements angeordnet ist, welche der Tragstruktur des Schiffs zugewandt
ist. Das wärmedämmende Element
weist erfindungsgemäß gleichzeitig
eine Boden- und eine Deckeltafel auf. Zur Befestigung einer derartigen
Tafel an dem wärmedämmenden
Element kann jede Befestigungseinrichtung verwendet werden.
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Erfindungsgemäß hat das
wärmedämmende Element
die Form eines geschlossenen Kastens mit einer Bodentafel, einer
Deckeltafel und Umfangswänden,
die sich zwischen den Tafeln entlang der Ränder derselben erstrecken.
Ein derartiger Aufbau ermöglicht
das Anordnen einer Isoliereinlage in Form granularen Materials.
Je nach der Beschaffenheit der Isoliereinlage können jedoch auch wärmedämmende Elemente
ohne Umfangswände
verwendet werden.
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Nach
einem besonderen Ausführungsbeispiel
sind die Pfosten in Längenrichtung
und in Breitenrichtung des wärmedämmenden
Elements identisch verteilt.
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Derartige
Pfosten können
einen hohlen oder massiven Querschnitt aufweisen, der zahlreiche mögliche Formen
haben kann. Vorzugsweise haben die Pfosten einen hohlen geschlossenen
Querschnitt. Derartige hohle Pfosten mit geschlossenem Querschnitt,
insbesondere Rohre mit kreisförmigem Querschnitt,
ermöglichen
eine sehr gute Knickfestigkeit bei gleichzeitigem Minimieren des
wirksamen Wärmeleitungsquerschnitts.
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Vorteilhafterweise
bestehen diese Pfosten aus Kunststoff oder Verbundmaterial.
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Vorzugsweise
weist die Isoliereinlage des wärmedämmenden
Elements einen Schaumstoffblock auf.
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Nach
einem Ausführungsbeispiel
sind die Pfosten in Ausnehmungen eingesetzt, die in dem Schaumstoffblock
ausgebildet sind.
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Nach
einem anderen Ausführungsbeispiel wird
der Schaumstoffblock durch Gießen
zwischen den Pfosten gebildet, derart, dass mindestens ein Teil der
Höhe der
Pfosten, beispielsweise die Hälfte
der Höhe
oder die gesamte Höhe,
in dem Schaumstoffblock eingebettet ist.
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Vorteilhafterweise
weist das wärmedämmende Element
ein ebenes Positionierungselement auf, das parallel zur Tankwand
in der Dicke der Isoliereinlage angeordnet ist und von den Pfosten
durchdrungene Öffnungen
zum Definieren ihrer gegenseitigen Positionierung aufweist.
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Die
wärmedämmenden
Elemente sind geschlossen. Vorteilhafterweise gewährleistet
das Vorhandensein einer Deckeltafel eine gleichmäßige Stützung der benachbarten Dichtungssperrschicht. Jedoch
ist eine derartige Tafel nicht obligatorisch, da diese Stützung auch
durch die Pfosten allein in ausreichender Weise erfolgen kann. Das
Vorhandensein einer Bodentafel gewährleistet eine gut verteilte Übertragung
der Druckkräfte
von der primären
Isoliersperrschicht in Richtung der sekundären Isoliersperrschicht oder
von der sekundären
Isoliersperrschicht zum Rumpf. Eine derartige Tafel ist jedoch nicht
obligatorisch, da diese Übertragung
auch durch die Pfosten allein in ausreichender Weise erfolgen kann.
Derartige Tafeln können
auf verschiedene Arten gebildet werden. Eine Möglichkeit besteht darin, eine
Tragstruktur zu bilden, bei der eine Tafel einstückig mit den Trägerelementen
verbunden ist. Es ist eine andere Möglichkeit, eine unabhängige Tafel
an einer Seite des wärmedämmenden
Elements zu befestigen.
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Vorteilhafterweise
weist die Innenseite einer solchen Tafel Ausnehmungen auf, die durch
Zusammenstecken mit den Pfosten zusammenwirken. Auf diese Weise
erhält
man eine besonders feste Verbindung. In diesem Fall kann die Tafel
einen anderen Wärmedehnungskoeffizienten
aufweisen als die Pfosten, um beim Abkühlen des Tanks eine Klemmung
zwischen der Tafel und den in diese eingesetzten Pfosten zu bewirken.
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Nach
einem anderen besonderen Ausföhrungsbeispiel
sind die Trägerelemente
eines wärmedämmenden
Elements in Form mindestens einer einstückigen Tragstruktur ausgebildet,
die jeweils Verbindungseinrichtungen aufweisen, welche die Trägerelemente
fest untereinander und über
mindestens einem Teil der Höhe
der Pfosten verbinden.
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Eine
derartige einstückige
Tragstruktur vereint mechanische Eigenschaften, die gleichzeitig
hinsichtlich der Steifigkeit und der Knickfestigkeit in Richtung
der Dicke der hohlen Elemente, der Einfachheit der Formgebung, der
thermischen Isolierung und der Herstellungskosten sehr vorteilhaft
sind. Bei einer bestimmten Geometrie der Trägerelemente wird ihre Knickfestigkeit
durch die starren einstückigen
Verbindungen gegenüber
getrennten Trägerelementen
erhöht.
Die Herstellung der Verbindungen zwischen den Trägerelementen und der Trägerelemente,
das heißt
mindestens eines Bereichs ihrer Höhe, als ein Teil ermöglicht darüber hinaus
einige Montagevorgänge
wirtschaftlicher zu gestalten. Sie ermöglicht eine relativ starre
Tragstruktur, ohne den Querschnitt der Trägerelemente und/oder deren
Dicke, und damit die Wärmebrücken, übermäßig zu vergrößern, und
sie vereinfacht das Anbringen der thermisch isolierenden Einlage
in dem wärmedämmenden
Element.
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Nach
einem anderen Ausführungsbeispiel der
Verbindungseinrichtungen weisen diese Arme auf, welche sich zwischen
die Trägerelemente
erstrecken. Vorteilhafterweise erstrecken sich die Arme parallel
zur Tankwand entlang mindestens einer Seite der Isoliereinlage.
Derart angeordnet, bieten die Arme eine sich an die Fläche der
Pfosten anschließende
zusätzliche
Fläche
zum Befestigen der Boden- und Deckeltafel, die unabhängig von
der Tragstruktur gebildet ist.
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Nach
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Verbindungseinrichtungen weisen die Verbindungseinrichtungen
einer Tragstruktur eine Tafel auf, die sich parallel zur Tankwand
auf einer Seite des wärmedämmenden
Elements erstreckt, wobei die Pfosten in bezug auf eine Innenseite
der Tafel vorstehen.
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Nach
einem anderen Ausführungsbeispiel des
wärmedämmenden
Elements weist dieses zwei Tragstrukturen auf, die derart ausgebildet
sind, dass ihre jeweiligen Tafeln mit ihren Innenseiten einander zugewandt
sind, wobei die von diesen Innenseiten abstehenden Pfosten paarweise
an ihren einander gegenüberliegenden
Enden zur Bildung jeweils eines Pfostens des wärmedämmenden Elements miteinander
verbunden sind. Anders ausgedrückt
werden in diesem Fall die Pfosten jeder der Tragstrukturen in Stoßverbindung
aneinandergesetzt, um jeweils einen Pfosten mit zwei Teilen zu bilden,
die sich jeweils durch einen Bereich der Dicke des wärmedämmenden
Elements erstrecken. Es können
insbesondere zwei vollständig
symmetrische Tragstrukturen verwendet werden.
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Vorteilhafterweise
ist ein Isolierteil mit einer Wärmeleitfähigkeit,
die geringer als diejenige der Pfosten ist, jeweils zwischen die
beiden zusammengefügten
Pfosten eingesetzt. Dies ermöglicht
eine Verbesserung der durch das wärmedämmende Element bewirkten thermischen
Isolierung.
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Das
Zusammenfügen
der beiden Tragstrukturen kann mit jedem beliebigen Mittel erfolgen.
Vorzugsweise sind die Pfosten der beiden Tragstrukturen jeweils
paarweise durch eine Verbindungseinrichtung verbunden, deren Wärmedehnungskoeffizient
von demjenigen der Pfosten verschieden ist, um beim Abkühlen des
Tanks ein Klemmen zwischen der Verbindungseinrichtung und den Pfosten
zu erreichen. Nach einer Variante oder in Kombination damit kann
die Verbindungseinrichtung auch eingesteckt sein, geklebt sein,
mit Clipsen verbunden sein, oder dergleichen.
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Vorzugsweise
wird/werden die Tragstruktur/-en eines wärmedämmenden Elements durch Formen,
Extrudieren, Pultrusion, Warmformen, Blasformen, Spritzgießen oder
Drehformen hergestellt. Die Tragstrukturen können aus jedem für die genannten
Verfahren geeigneten Materialien hergestellt werden, insbesondere
aus Kunststoffen wie PC, PBT, PA, PVC, PE, PS, PU und anderen Harzen.
Vorteilhafterweise bestehen die Tragstrukturen aus Verbundmaterial.
Die Verwendung dieser Art von Material vereint die Bedingungen,
die für
das Erhalten von Trägerelementen
mit einer geringeren Wanddicke als bei Sperrholz erforderlich sind,
bei gleichzeitiger besserer oder gleicher Wärmeleitung und einem geringeren
Wärmedehnungskoeffizienten.
Die Tragstrukturen können
beispielsweise aus Verbundmaterial auf der Basis von Polymerharz,
beispielsweise Polyesterharz oder dergleichen, bestehen. Im Sinne
der Erfindung umfassen Verbundmaterialien auf Polymerharzbasis Polymere
oder Polymermi schungen mit jeder Art von Füllungen, Zusätzen, Verstärkungen oder
Fasern, beispielsweise Glasfasern oder dergleichen, die eine ausreichende
Steifigkeit und eine ausreichende Bruchfestigkeit sowie andere Eigenschaften
bewirken. Es können
Zusätze
zur Verringerung der Materialdichte und/oder zur Verbesserung der thermischen
Eigenschaften, insbesondere durch Verringern der Wärmeleitfähigkeit
und/oder des Ausdehnungskoeffizienten, verwendet werden. Es kann
gleichermaßen
ein Verbundmaterial verwendet werden, das einen hohen Anteil an
Holzmehl mit einem synthetischen Bindemittel aufweist. Bei bestimmten
Ausführungsbeispielen
kann die Tragstruktur auch aus Schicht- oder Sperrholz bestehen,
das unter Heißdruck
geformt wurde.
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Nach
einem besonderen Ausführungsbeispiel
ist die mindestens eine aus den wärmedämmenden Elementen gebildete
Isoliersperrschicht jeweils mit einer der Dichtungssperrschichten
bedeckt, die aus Metallbahnen aus Dünnblech mit geringem Dehnungskoeffizienten
bestehen, deren Ränder
zur Außenseite
der wärmedämmenden
Elemente gebogen sind, wobei die wärmedämmenden Elemente Deckeltafeln
mit parallelen Nuten aufweisen, die um die Breite einer Metallbahn
beabstandet sind und in welchen Schweißträger gleitend verschiebbar gehalten
sind, wobei jeder Schweißträger einen
durchgehenden Schenkel aufweist, der über die Außenseite der Deckeltafel ragt
und an dessen beide Seiten die aufragenden Ränder zweier benachbarter Bahnen dicht
geschweißt
werden. Die gleitend verschiebbaren Schweißträger bilden Gleitfugen, die
es den verschiedenen Sperrschichten ermöglichen, sich relativ zueinander
unter der Einwirkung der Unterschiede in der thermischen Kontraktion
und der Bewegungen der in dem Tank enthaltenen Flüssigkeit
zu verschieben.
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Vorteilhafterweise
fixieren sekundäre
Rückhalteorgane,
die fest mit der Tragstruktur des Schiffs verbunden sind, die wärmedämmenden
Elemente, welche die sekundäre
Isolierschicht bilden, an der Tragstruktur, und primäre Rückhalteorgane,
die mit den Schweißträgern der
sekundären
Dichtungssperrschicht verbunden sind, halten die primäre Isoliersperrschicht
an der sekundären
Dichtungssperrschicht, wobei die Schweißträger die sekundäre Dichtungssperrschicht
an den Deckeltafeln der wärmedämmenden
Elemente der sekun dären
Isoliersperrschicht halten. Auf diese Weise wird eine Verankerung
der primären
Isoliersperrschicht an der sekundären Isoliersperrschicht bewirkt,
ohne Beeinträchtigung
der Kontinuität
der zwischen diesen angeordneten sekundären Dichtungssperrschicht.
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Nach
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
weist die thermisch isolierende Einlage starren oder flexiblen,
verstärkten
oder nicht verstärkten Schaumstoff
mit geringer Dichte auf, d.h. unter 60 kg/m3,
beispielsweise in der Größenordnung
von 40 bis 50 kg/m3, der sehr gute thermische
Eigenschaften hat. Es kann ferner ein Material mit einer Porosität in der
Größenordnung
von Nanometern vom Typ Aerogel verwendet werden. Ein Material vom
Typ Aerogel ist ein massives Material von geringer Dichte, das eine
extrem feine und stark poröse
Struktur bis zu 99% hat. Die Porengröße dieser Materialien erstreckt sich
typischerweise zwischen 10 und 20 Nanometer. Die nanometrische Struktur
dieser Materialien begrenzt die mittlere freie Weglänge der
Gasmoleküle und
damit den konvektiven Transport von Wärme und Masse erheblich. Aerogels
sind somit sehr gute Wärmeisolatoren
mit einer thermischen Leitfähigkeit beispielsweise
unter 20·10–3W·m–1·K–1,
vorzugsweise unter 16·10–3W·m–1·K–1.
Sie haben üblicherweise
eine Wärmeleitfähigkeit,
die 2 bis 4 mal geringer als die anderer herkömmlicher Isoliermittel wie
Schaumstoffe ist. Aerogels können
in verschiedener Form aufbereitet sein, beispielsweise als Pulver,
Kugeln, nicht verwebte Fasern, Gewebe, etc. Die sehr guten Isoliereigenschaften
dieser Materialien eine Verringerung der Dicke der Isoliersperrschichten,
in denen sie verwendet werden, was zu einem Gewinn an Nutzvolumen
im Tank führt.
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Die
Erfindung schafft ferner eine schwimmende Struktur, insbesondere
einen Gastanker, der einen dichten und thermisch isolierten Tank
gemäß der vorangehenden
Beschreibung der Erfindung aufweist. Ein derartiger Tank kann insbesondere
in einer schwimmenden Anlage zur Produktion und Lagerung (die unter
der englischen Abkürzung
FPSO bekannt ist) verwendet werden, wo er der Lagerung von Flüssiggas
für den
Abtransport von der Gewinnungsstätte dient,
oder in einer schwimmenden Lager- und Wiederverdampfungseinheit
(die unter der englischen Abkürzung
FSRU bekannt ist) verwendet werden, wo er zum Entladen eines Gastankers
für die
Versorgung eines Gastransportnetzes dient.
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Weitere
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich deutlicher aus der nachfolgenden
Beschreibung eines besonderen Ausführungsbeispiels der Erfindung,
unter Bezugnahme auf die zugehörigen
Zeichnungen. Es zeigen:
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1 eine
weggebrochene perspektivische Darstellung einer Tankwand nach einem
allgemeinen Ausführungsbeispiel
der Erfindung, das dem besseren Verständnis der Erfindung dient,
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2 und 3 ein
primäres
Rückhalteorgan
der Tankwand von 1 in zwei zueinander senkrechten
Richtungen gesehen,
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4 eine
Querschnittdarstellung einer Tankwand,
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5 eine
perspektivische Explosionsdarstellung eines wärmedämmenden Elements der in 4 dargestellten
Tankwand,
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6 eine
perspektivische Darstellung eines Formschritts zur Bildung eines
wärmedämmenden
Elements,
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7 eine
perspektivische Darstellung einer einstückig geformten Tragstruktur,
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8 eine
geschnittene Teilansicht einer Variante der Tragstruktur von 7,
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9 eine
perspektivische Explosionsdarstellung zweier Arten von wärmedämmenden
Elementen, die mit Hilfe der Tragstruktur der 7 ausgebildet
sind,
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10 eine
geschnittene Teilansicht zur Darstellung der Montage eines wärmedämmenden Elements
nach 9,
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11 und 12 zur 7 analoge
Ansichten anderer Varianten der Tragstruktur,
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13 eine
geschnittene Teilansicht eines wärmedämmenden
Elements,
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14 eine
Draufsicht auf die Tragstruktur des wärmedämmenden Elements der 13,
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15 bis 18 andere
Ausführungsbeispiele
von Trägerelementen
in Form von Pfosten, im Querschnitt gesehen,
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19 eine
zur 6 analoge Darstellung eines alternativen Formverfahrens,
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20 eine
perspektivische Explosionsdarstellung eines wärmedämmenden Elements,
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21 eine
perspektivische Darstellung einer durch Thermoformen einstückig ausgebildeten Tragstruktur
der Erfindung,
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22 und 23 in
Draufsicht bzw. im Schnitt entlang der Linie XXIII, ein wärmedämmendes
Element nach einem anderen Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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Im
folgenden werden mehrere Ausführungsbeispiele
eines dichten und thermisch isolierten Tanks beschrieben, der in
den Doppelrumpf einer Struktur vom Typ FPSO oder FSRU oder eines Schiffs
vom Typ Gastanker integriert und mit diesem verankert ist. Der allgemeine
Aufbau eines derartigen Tanks ist an sich bekannt und hat Polyederform.
Es wird daher nur ein Bereich der Wand des Tanks beschrieben, wobei
selbstverständlich
sämtliche
Wände des
Tanks eine ähnliche
Struktur aufweisen.
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Es
wird nunmehr anhand der 1 bis 3 ein allgemeines
Ausführungsbeispiel
beschrieben, das dem Verständnis
der Erfindung dient. 1 zeigt einen Bereich des Doppelrumpfs
des Schiffs, der mit dem Bezugszeichen 1 versehen ist.
Die Wand des Tanks weist in ihrer Dickenrichtung aufeinander folgend
auf: eine sekundäre
Isoliersperrschicht 2, die durch auf dem Doppelrumpf 1 aneinander
liegende mit dieser durch sekundäre
Rückhalteorgane 4 verankerte
Kästen 3 gebildet
ist; eine sekundäre
Dichtungssperrschicht 5, die von den Kästen 3 getragen ist;
eine primäre
Isoliersperrschicht 6, die durch aneinander liegende und
mit der sekundären
Dichtungssperrschicht 5 durch primäre Rückhalteorgane 48 verankerte
Kästen 7 gebildet
ist, und schließlich
eine von den Kästen 7 getragene
primäre
Dichtungssperrschicht 8.
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Die
Kästen 3 und 7 sind
quaderförmige
wärmedämmende Elemente
deren Aufbau identisch oder unterschiedlich sein kann und deren
Abmessungen gleich oder verschieden sein können.
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Sekundäre Rückhalteorgane 4 sind
an Bolzen 31 befestigt, welche an den Doppelrumpf 1 in
einem regelmäßigen rechteckigen
Gitter geschweißt sind,
so dass diese Rückhalteorgane 4 jeweils
das Halten von vier Kästen 3,
deren Ecken aneinandergrenzen, gewährleisten. Es sind ferner zwei
sekundäre
Rückhalteorgane 4 im
Mittelbereich jedes Kastens 3 vorgesehen. Jedoch können je
nach Größe des Kastens
mehr oder weniger als sechs Verankerungspunkte pro Kasten 3 erforderlich
sein.
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Die
sekundäre
Dichtungssperrschicht 5 ist nach einem bekannten Verfahren
als eine Membran aus Invar-Blechbahnen 40 mit aufragenden
Rändern ausgebildet.
Wie in der 3 besser erkennbar, weisen die
Deckeltafeln 11 der Kästen 3 Längsnuten 41 mit
umgekehrt T-förmigem
Querschnitt auf. Ein Schweißträger 42 in
Form eines L-förmig
gebogenen Invar-Bandes ist gleitend verschiebbar in jeder Nut 41 eingesetzt.
Jedes Blech 40 erstreckt sich zwi schen zwei Schweißträgern 42 und
weist zwei aufragende Ränder 43 auf,
die jeweils durchgehend mit einer Schweißnaht 44 an dem entsprechenden Schweißträger 42 angeschweißt sind,
wie dies in den 2 und 3 erkennbar
ist. Die primäre
Dichtungssperrschicht 8 ist auf die gleiche Weise gebildet.
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Die
Verankerung der Kästen 7 der
primären Isoliersperrschicht
erfolgt ebenfalls jeweils an den vier Ecken und an zwei Punkten
im Mittelbereich des Kastens 7. Zu diesem Zweck wird jeweils
ein primäres
Rückhalteorgan 48 verwendet,
das im Detail in den 2 und 3 dargestellt
ist. Das primäre Rückhalteorgan 48 weist
eine untere Hülse 49 auf, die
fest mit einer an mehreren, beispielsweise drei, Stellen 51 an
den Schweißträger 42 über den
aufragenden Rändern 43 der
Bleche 40 verschweißten
Lasche 50 verbunden ist. Eine Stange 52 aus Permali, einem
mit Harz imprägnierten
Verbundmaterial auf Buchenholzbasis, hat ein in der unteren Hülse 49 befestigtes
unteres Ende und ein in einer oberen Hülse 54 befestigtes
oberes Ende. Die obere Hülse 54 ist fest
mit einer Stützscheibe 53 verbunden,
die sich an den Deckeltafeln 11 der Kästen 7 abstützt, indem
sie in Vertiefungen 28 an den Ecken der Kästen 7 und
an mittleren Löchern 30 aufgenommen
ist. Die Hülse 54 ist
mit einem Gewinde versehen und ist auf ein entsprechendes Gewindeende
der Stange 52 geschraubt. Ist die Scheibe 53 plaziert,
werden Blockierschrauben 56 durch Bohrungen 55 in
der Scheibe 53 eingesetzt und in die Tafel 11 geschraubt,
um jede spätere
Drehung der Scheibe 53 zu verhindern. In jeder Isoliersperrschicht
sind die Kästen 3 und 7 unter
Belassung eines geringen Zwischenraums in der Größenordnung von 5 mm aneinander
gelegt.
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Vorzugsweise
wird als isolierende Einlage in den Kästen 3 und/oder 7 eine
Schicht aus nanoporösen
Materialien vom Typ Aerogel vorgesehen, die sehr gute thermische
Isoliermaterialien sind. Aerogels haben ferner den Vorteil, hydrophob
zu sein, so dass auf diese Weise die Feuchtigkeit des Schiffs durch
die Isoliersperrschichten absorbiert wird. Es kann eine Isolierschicht
mit eventuell in Säcken
verpackten Aerogels in Textilform oder in Kugelform gebildet werden.
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Generell
können
Aerogels aus mehreren Materialien hergestellt werden, einschließlich Silizium,
Tonerde, Hafniumkarbid sowie verschiedener Polymere. Ferner können Aerogels,
je nach Herstellungsverfahren, als Pulver, Kugeln, monolithische Folie
und verstärktes
flexibles Gewebe ausgebildet sein. Aerogels werden im allgemeinen
durch Extrahieren oder Verdrängen
der Flüssigkeit
eines Gels mit Mikrostruktur hergestellt. Das Gel wird üblicherweise
durch chemische Transformation und Reaktion eines oder mehrerer
verdünnter
Vorläufer
hergestellt. Dies hat eine Gelstruktur zur Folge, in der ein Lösemittel
vorhanden ist. Im allgemeinen werden hyperkritische Flüssigkeiten
wie CO2 oder Alkohol zum Verdrängen des
Lösungsmittels
des Gels verwendet. Die Eigenschaften der Aerogels können durch
verschiedene Dotierungsstoffe und Verstärkungsmittel verändert werden.
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Die
Verwendung von Aerogels als isolierende Einlagen ermöglicht eine
erhebliche Verringerung der Dicke der primären und der sekundären Isoliersperrschichten.
Es können
beispielsweise Sperrschichten 2 und 6 mit einer
Dicke von 200 mm bzw. 100 mm unter Verwendung einer Matte aus Aerogel in
textiler Form in den Kästen 3 und 7 ausgebildet werden.
Die Tankwand weist somit eine Gesamtdicke von 310 mm auf. Nach einer
Variante kann eine Tankwand mit 400 mm Gesamtdicke ausgebildet werden, wenn
jeweils eine Aerogel-Partikelschicht,
insbesondere Aerogel-Kugeln, in den Kästen 3 und 7 verwendet
wird.
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Unter
Bezugnahme auf die 4 und 5 wird im
folgenden ein Ausführungsbeispiel
eines dichten und thermisch isolierten Tanks beschrieben. In dem
ersten Ausführungsbeispiel
sind die primäre und
die sekundäre
Isoliersperrschicht aus wärmedämmenden
Elementen in Form von quaderförmigen Kästen 60 gebildet,
deren Struktur in 5 dargestellt ist und die ähnlich den
Kästen 3 und 7 der 1 angeordnet
und verankert sind, so dass eine erneute Beschreibung diesbezüglich entfallen
kann.
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Der
Kasten 60 weist einen Block 63 aus Schaumstoff
mit geringer Dichte, beispielsweise Polyurethanschaum mit geringer
Dichte, auf, der eventuell mit Fa sern verstärkt ist, und sandwichartig
zwischen einer Bodentafel 61 und einer Deckeltafel 62 aufgenommen
ist, die an seinen Hauptflächen
beispielsweise durch Kleben befestigt sind.
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Zwischen
den Tafeln 61 und 62 erstrecken sich Tragpfosten 65 in
Form von hohlen Rohren mit Kreisquerschnitt in Öffnungen 64, die in
der Dicke des Blocks 63 ausgebildet sind. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel
sind die Pfosten 65 in einem Netz mit quadratischen Maschen
angeordnet, jedoch sind andere Verteilungen möglich. Bei einem wärmedämmenden
Element mit quadratischem Querschnitt von 1,5 m Seitenlänge sind
beispielsweise vierundsechzig Pfosten 65 vorgesehen. Die
Dichte der Pfosten kann jedoch insbesondere in Abhängigkeit
von den aufzunehmenden Kräften
und dem Querschnitt der Pfosten verändert werden. Das Innere der
Pfosten 65 ist mit Isoliermaterial gefüllt, bei dem es sich beispielsweise
um den gleichen Schaumstoff handelt, der auch den Block 63 zwischen
den Pfosten 65 bildet, oder um ein anderes Material, beispielsweise mit
höherer
Dichte um stärkere
Druckkräfte
aufzunehmen.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
von 5 kann der Kasten 60 mit den folgenden
Schritten hergestellt sein: Abtrennen eines Schaumstoffblocks 63 von
einer kontinuierlich gegossenen Schaumstoffmatte, Ausbilden von
Bohrungen durch den Block 63, Einsetzen von Pfosten 65 in
die Bohrungen 64, Einsetzen von Stopfen aus Isoliermaterial 66 in
die Pfosten 65, Aufkleben der Tafeln 61 und 62.
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Ein
alternatives Herstellungsverfahren entspricht der 6,
in welcher der Schaumstoffblock weggelassen ist. In diesem Fall
werden Pfosten 65 in dem Hohlraum 68 einer Form 67 angeordnet
und anschließend
wird Schaum zwischen die Pfosten 65 gegossen, um einen
Schaumstoffblock zu erhalten, in den die Pfosten 65 eingebettet
sind. Das Füllen
der Pfosten 65 kann ebenfalls im Verlauf des gleichen Gießschritts
erfolgen, wenn ihr Durchmesser ausreichend groß ist, beispielsweise über 100
mm. Um die Positionierung und das Halten der Pfosten 65 in
dem Formhohlraum zu gewährleisten,
wird ein ebenes Positionierungselement verwendet, das hier in Form eines
Glasgitters oder einer Glasmatte 69 vorliegt, durch welches
die Pfosten 65 in ausgerichteter Weise eingesetzt werden.
Das Glasgitter oder die Glasmatte 69 wird zu Beginn des
Formens ebenfalls in die Dicke des Schaumstoffblocks eingebettet,
wodurch der Ausdehnungskoeffizient des Schaums in diesem Bereich
verringert wird und somit die Scherspannungen zwischen den Tafeln 61 und 62 und
dem Schaumstoff reduziert werden. Schließlich werden die Tafeln 61 und 62 geklebt.
Alternativ zu oder in Kombination mit dem Kleben kann ein Zusammenstecken
zwischen den Tafeln und den Enden der Pfosten 65 erfolgen,
die in diesem Fall über
den Block 63 hinausragen müssen.
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Es
kann auch damit begonnen werden, dass die Pfosten 65 an
der Tafel 61 befestigt und diese Einheit in der Form 67 angeordnet
wird, um den Schaum mit oder ohne das Gitter 69 direkt
auf die Tafel 61 zu gießen.
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Die 19 zeigt
mit den gleichen Bezugszeichen wie in 6, eine
andere Variante des Verfahrens, bei welcher der Schaumstoffblock 63 zwischen
den Tafeln 61 und 62, die mit den Pfosten 65 (und
gegebenenfalls dem Glasgitter oder der Glasmatte 69) in
der mit einem Deckel 59 verschlossenen Form 67 angeordnet
sind, geformt wird. Auf diese Weise wird in einem einzigen Vorgang
ein fertiger Kasten 60 erhalten.
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Die
Pfosten 65 können
aus einer Vielzahl von Materialien gebildet werden. Kunststoffe
wie PVC, PC, PC, ABS, PU, PE und andere sind für das Formen von Pfosten jeglicher
Form gut geeignet und haben vorteilhafte Gestehungskosten. Andere
mögliche
Materialien sind Verbundstoffe, Holz, Sperrholz, Schaumkunststoffe.
Die Tafeln 61 und 62 können aus Sperrholz, Kunstharzen
oder Verbundmaterialien bestehen. Ihre Dicke beträgt beispielsweise
für den
Boden 6,5 mm und für
den Deckel 12 mm.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass der Kasten mit einer beliebigen Form
hergestellt oder aber einfach mit einer beliebigen Form geschnitten
werden kann, um genaue Verbindungen bei der Herstellung des Tanks
zu erreichen oder To leranzen auszugleichen. Es ist einfach, die
Tafeln 61 und 62 und den Block 63 zwischen
den Pfosten 65 zu schneiden, ohne die Kohäsion oder
die Druckfestigkeit jedes derart abgetrennten Kastenteils. Gegebenenfalls
können
auch hohle Pfosten 65 vertikal geschnitten werden.
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Die
durch die Kästen 60 gebildete
Tankwand ist in 4 im Schnitt dargestellt. In
diesem Beispiel werden dickere Kästen
für die
sekundäre
Isoliersperrschicht 2 verwendet als für die primäre Isoliersperrschicht 6.
Das Detail der primären
4 und sekundären
Verankerungsorgane 48 und der Dichtungssperrschichten 5 und 8 ist
nicht dargestellt. Diesbezüglich
wird auf die 1 bis 3 verwiesen.
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Da
die Geometrie des Doppelrumpfs 1 nicht vollkommen ist,
sind Dickenkeile um Gewindebolzen 31 vorgesehen. Die Dicke
jedes Dickenkeils wird digital anhand einer topographischen Erfassung
der Innenfläche
des Doppelrumpfs 1 berechnet. Somit werden die Bodentafeln 61 der
sekundären
Sperrschicht 2 entlang einer regelmäßigen theoretischen Fläche angeordnet.
Zwischen den Bodentafeln 61 und dem Doppelrumpf 1 sind
in herkömmlicher
Weise Mastixwülste 70 vorgesehen,
die an die Bodentafeln 61 geklebt sind und bei dem Aufsetzen
der Kästen 60 gegen
den Doppelrumpf gedrückt
werden, um die Kästen
zu stützen.
Um zu verhindern, dass das Mastix an dem Doppelrumpf klebt, ist
zwischen diesen eine Bahn Kraftpapier vorgesehen. Vorzugsweise sind
die Wülste 70 in
Flucht mit den Pfosten 65 angeordnet, um ein Biegen der
Tafel 61 unter den Druckkräften zu vermeiden, die vorwiegend
an den Pfosten 65 übertragen
wird. Es können
auch die Bodentafeln weggelassen werden und die Pfosten 65 direkt
auf den Wülsten 70 abgestützt werden.
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Nach
einer nicht dargestellten Ausführungsvariante
sind Umfangswände
vorgesehen, die sich am Umfang des Kastens 60 zwischen
den Tafeln 61 und 62 zur Bildung eines geschlossenen
Kastens erstrecken, der in der Lage ist, ein granulares Isoliermaterial
aufzunehmen. Diese Wände
können
an den Tafeln durch Kleben, Heften, Zusammenstecken und andere Befestigungsmittel
be festigt werden. Der gesamte Kasten 60 kann auch einstückig hergestellt werden,
beispielsweise durch Blasformen oder Drehformen.
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Nach
einer anderen Ausführungsvariante wird
die Tafel 61 und/oder 62 durch Tafelteile ersetzt, die
nur Bereiche des Blocks 63 am Ende der Pfosten 65 abdecken
und nicht die gesamte Fläche
des Blocks 63. die Schweißträger 42 werden dann
in den Deckeltafelteilen angeordnet.
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Es
können
schräge
Pfosten 65 vorgesehen sein, d.h. Pfosten, deren Achse nicht
senkrecht zu den Bodentafeln 61 und den Deckeltafeln 62 verläuft. Eine
derartige Neigung ermöglicht
es gleichzeitig Scherkräfte
und Kippkräfte
aufzunehmen, die auf en Kasten 60 einwirken.
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Anhand
der 7 bis 12 werden andere Ausführungsbeispiele
der wärmedämmenden
Elemente oder Kästen
beschrieben, die zum Bilden der Isoliersperrschichten der Tankwand
geeignet sind, deren allgemeine Struktur in Zusammenhang mit den 1 bis 3 beschrieben
wurde. Die Herstellung der Dichtigkeitssperrschichten und das Befestigen der
verschiedenen Sperrschichten ist ähnlich denjenigen der zuvor
beschriebenen Ausführungsbeispiele,
weshalb auf eine erneute Beschreibung an dieser Stelle verzichtet
wird.
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9 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Kastens 570 und
eines Kastens 670, die jeweils mit Hilfe von geformten
Tragstrukturen 500 gebildet sind, die im folgenden anhand
der 7 beschrieben werden.
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Die
Tragstruktur 500 ist ein Spritzgußteil aus einem beliebigen
geeigneten Material. Sie weist eine eben Tafel 571 mit
abgeschrägten
Ecken auf, die beispielsweise als Quadrat von 1,5 m Seitenlänge oder als
Rechteck ausgebildet ist, wobei von einer Seite der Tafel 16 kreiszylindrische
hohle Pfosten 575 aufragen, die in einem regelmäßigen quadratischen Netz
angeordnet sind, sowie zwei Rohre 581 mit geringerem Durchmesser,
die im Mittelbereich der Tafel angeordnet sind, und vier dreieckige
zylindrische Pfosten 580 an den vier Ecken der Tafel. Die
Tafel 571 ist Boden der Pfosten 575 und 580 durchgehend, während sie
am Boden der Rohre 581 durchbohrt ist, um den Durchtritt
einer Verbindungsstange zu ermöglichen.
Ferner ist bei einem Kasten der primären Sperrschicht 6 die
Tafel 571 geschlitzt, um die Schweißträger 42 und die aufragenden
Ränder 43 der
Blechbahnen der sekundären
Dichtungssperrschicht hindurch treten zu lassen. Die Pfosten 580 dienen
der Aufnahme der Abstützung
der jeweils an den Ecken der wärmedämmenden
Elemente verwendeten Verbindungsorgane. Der Querschnitt der Pfosten 575 beträgt beispielsweise
300 mm bei einer quadratischen Tafel von 1,5 m Seitenlänge. Als
Isoliereinlage kann die Tragstruktur 500 mit einer Schaumschicht
geringer Dichte bedeckt sein, die man zwischen und in die Pfosten 575 gießt.
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Der
Querschnitt der Pfosten kann mehr oder weniger groß sein,
wobei es darauf ankommt, stets mehrere Pfosten pro Kasten vorzusehen.
Die Querschnittsdimensionen der Pfosten können daher bis zu 1/3 oder
gar 2/3 der entsprechenden Abmessungen des Kastens ausmachen.
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Zur
Bildung des Kastens 570 wird eine unabhängige Tafel 572 mit
den gleichen Abmessungen wie die Tafel 571 an dem dieser
Tafel gegenüberliegenden
Ende der Pfosten 575 angebracht. Diese Tafel kann auf jede
Art befestigt werden (Kleben, Heften, Einsetzen, ...). In 12 sind
kreisförmige
Nuten 573 in der Innenseite der Tafel 572 vorgesehen,
um das Ende jedes Pfostens 575 in ausgerichteter Weise aufzunehmen.
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Die
Materialein der Struktur 500 und der Tafel 572 können derart
gewählt
sein, dass ein thermisches Schrumpfen der Pfosten 575 in
der Tafel erreicht wird. Beispielsweise bei einem Teil 500 aus PVC
und einer Tafel 572 aus Sperrholz, die eine geringere thermische
Kontraktion aufweist, ergibt sich bei der Abkühlung des Tanks eine Klemmung
des Endes der Pfosten 575 um den kreisförmigen Kern, der von der Rille 573 begrenzt
wird. Umgekehrt kann auch eine Klemmung der Pfosten 575 mit
einer Tafel 572 erreicht werden, die sich stärker als
das Teil 500 zusammenzieht.
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Die
Tafel 572 weist Löcher 574 gegenüber den
Rohren 581 der gegossenen Struktur 500 auf.
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In
dem Kasten 600 sind zwei identische gegossene Strukturen 500 symmetrisch
angeordnet und miteinander verbunden, indem ihre jeweiligen Pfosten 575 aneinander
anliegend angeordnet sind. Diese Montage kann durch jedes geeignete
Mittel erfolgen (Kleben, Heften, Einsetzen, etc.). In 9 ist sie
mittels einer Verbindungsbuchse 680 erreicht, die jeweils
zwischen zwei miteinander fluchtenden Pfosten 575 angeordnet
ist und auf diese aufgesetzt ist. Diese Montage ist in 10 besser
zu erkennen, in der ersichtlich ist, dass die Verbindungsbuchse 680 einen äußeren Ring 682 und
einen inneren Ring 681 aufweist, die durch einen radialen
Steg 683 verbunden sind. Die Pfosten 575 werden
zwischen die beiden Ringe 681 und 682 gesetzt
und stoßen
auf beiden Seiten des Stegs 683 an. Das Material der Buchse 680 kann
mit einer Leitfähigkeit
gewählt
werden, die geringer als diejenige der Pfosten 575 ist,
um eine thermische Isolierungsfunktion wahrzunehmen. Es kann ferner,
alternativ oder in Kombination, mit einem Dehnungskoeffizienten
gewählt
werden, der von demjenigen der Pfosten 575 verschieden
ist, um eine thermische Montagefunktion wahrzunehmen. Nach einer
Variante können
zwei gegossene Strukturen, die Pfosten mit komplementären Querschnitten
aufweisen, durch direktes Zusammenstecken der Pfosten miteinander
verbunden werden.
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Das
mit Schaumstoff gefüllte
Teil 500 kann auch allein ohne zusätzliche Platte verwendet werden,
indem die Platte 571 zur Innenseite des Tanks gedreht wird,
um die benachbarte Dichtungssperrschicht zu stützen. Das derart gebildete
wärmedämmende Element
liegt über
die Pfosten 575 auf der sekundären Dichtungssperrschicht oder
auf den am Rumpf befestigten Harzwülsten auf.
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Die 11 und 12 zeigen
gegossene Tragstrukturen 600 und 700, die das
Bilden wärmedämmender
Elemente auf ähnliche
Art wie zuvor in bezug auf die Struktur 500 beschrieben
ermöglichen.
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In
der 11 bezeichnen Bezugszeichen, die mit denjenigen
der 7 identisch sind, identische Elemente. Die Struktur 600 weist
ebene Umfangswände 601 auf,
die sich durchgehend entlang der vier Ränder der Tafel 571 erstrecken,
um einen Kasten zu bilden, der in der Lage ist, ein Isoliermaterial
in Form von Pulver, Kugeln oder dergleichen aufzunehmen. Beispielsweise
kann eine Aerogel-Kugeln enthaltende Struktur 600 einer
Struktur 600 zugeordnet werden, die einen Schaumstoff mit
geringer Dichte enthält,
um einen in 9 dargestellten Kasten 670 zu
bilden.
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In 12 trägt die ebene
Tafel 771 sechsunddreißig
hohle rohrförmige
Pfosten 775 mit kleinerem Querschnitt (beispielsweise 100
mm) als die vorgenannten Pfosten 575 sowie vier hohle rohrförmige Pfosten 780 mit
noch geringerem Querschnitt (beispielsweise 50 bis 60 mm) an seinen
Ecken und zwei, den Pfosten 780 ähnliche rohrförmige Pfosten 781 in
einem Mittelbereich der Tafel 771, um den Durchtritt von
Verbindungsorganen zu ermöglichen, die
der Befestigung an der Isoliersperrschicht dienen.
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Die
Strukturen 500, 600 und 700 können spritzgegossen
sein. Eine ähnliche
Struktur kann auch durch Thermoformen aus einer Kunststoffplatte gebildet
werden. Diese Möglichkeit
ist in der 8 dargestellt. In diesem Fall
wird die zunächst
ebene Tafel 571 erwärmt
und entsprechend dem Formhohlraum einer weiblichen Form 560 verformt.
Auf diese Weise werden tragende Pfosten 575 gebildet, deren tafelseitiges
Ende offen ist und deren gegenüberliegendes
Ende durch eine Wand 583 geschlossen ist. In diesem Fall
erfolgt das Füllen
des im Inneren der Pfosten 575 befindlichen Raums, beispielsweise
mit Schaumstoff, von der den Pfosten gegenüberliegenden Seite der Tafel 571 her.
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Die
Wände 601 können ebenfalls
durch Thermoformen gebildet werden.
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Die 21 ist
eine perspektivische Darstellung einer thermogeformten Tragstruktur 1300 mit
einer Tafel 1371, die als Bodentafel oder Deckeltafel eines
Kastens dienen kann, und mit tragenden Pfosten 1375, die ähnlich wie
die Pfosten 575 der 8 gebildet
sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbei spiel
haben die Pfosten 1375 Kegelstumpfform, wodurch ihre Ausbildung
vereinfacht ist. Beispielsweise kann ein Pfostendurchmesser vorgesehen
sein, der von 160 mm an der Basis bis 120 mm an der Spitze über eine
Höhe von
ungefähr
100 mm variiert.
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Um
als Bodentafel eines Kastens der primären Isoliersperrschicht dienen
zu können,
ist die Tafel 1371 mit zwei Längsrippen 1384 versehen,
die sich über
die gesamte Länge
der Tafel 1371 erstrecken. Jede Rippe 1384 wird
beim Thermoformen gebildet, indem das Material in die gleiche Richtung
gedrückt wird
wie die Pfosten 1375, um so eine offene V-förmige Falte
in der ebenen Seite der Tafel 1371 zu bilden, deren Innenraum 1385 das
Passierenlassen der Schweißträger 42 und
der aufragenden Ränder 43 der
sekundären
Dichtungssperrschicht ermöglicht. Für die sekundäre Isoliersperrschicht
sind die Rippen 1384 nicht erforderlich.
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Im
Vorhergehenden wurden Tragstrukturen beschreiben, die eine Tafel
aufwiesen, welche als Boden- oder Deckeltafel dient. Im folgenden
wird ein anderes Ausführungsbeispiel
des wärmedämmenden Elements 870 in
bezug auf 13 beschrieben, bei dem die
gegossene Tragstruktur 800 Trägerelemente 875 mit
kleinem Querschnitt aufweist, die durch Arme 890 miteinander
verbunden sind. Diese Tragstruktur ist in 14 in
Draufsicht dargestellt. Die Trägerelemente 875 sind
kreiszylindrische hohle Pfosten, die in einem regelmäßigen Netz
angeordnet und durch Arme 890 verbunden sind, die in Form
eines Gitters mit quadratischen Maschen angeordnet sind. Eine Deckeltafel 872 und
eine Bodentafel 871, beispielsweise aus Sperrholz, Kunststoff,
Verbundmaterial oder einem anderen Material, sind an den beiden
gegenüberliegenden
Seiten der Tragstruktur 800 angeordnet. Die Arme 890 befinden
sich an dem Ende der Trägerelemente 875,
das der Tafel 872 benachbart ist, und weisen eine ebene
Oberseite auf, die zum Kleben der Tafel 872 dienen kann.
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Die 20 zeigt
das wärmedämmende Element 870 in
perspektivischer Explosionsdarstellung in einer bezüglich der
Anordnung der Verbindungsarme 890 leicht modifizierten
Version.
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Andere
Arme können
am unteren Ende der Pfosten 875 vorgesehen sein. Die Arme
können ebenfalls
au einer anderen Höhe
(beispielsweise in der Mitte der Höhe) der tragenden Pfosten vorgesehen
sein.
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Der
Innenraum, des Kastens 870, nämlich der Innenraum 880 der
Pfosten 875 und der Raum 876 zwischen den Pfosten
ist mit einem oder mehreren Isoliermaterialien gefüllt. Bei
Verwendung eines Schaumstoffs mit geringer Dichte kann der Kasten gebildet
werden, indem eine Struktur 800 von rechteckiger Form in
Draufsicht in eine Form gesetzt wird, ein Schaumstoff in die Form
gegossen wird, um die Struktur 800 in einen quaderförmigen Schaumstoffblock
einzuschließen,
und anschließend
die Tafeln 872 und 871 an diesem Block befestigt
werden. Die Bodentafel 871 ist nicht immer erforderlich.
Eine der Tafeln kann auch einstückig
mit der Struktur 800 gegossen werden.
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Zwar
wurden in den Tragstrukturen 500, 600, 700 und 800 tragende
Pfosten mit hohlzylindrischem Querschnitt beschrieben, jedoch können die
tragenden Pfosten jede andere Querschnittsform und jede Art von
regelmäßiger oder
unregelmäßiger räumlicher
Verteilung aufweisen. Beispielsweise zeigt die 15 einen
tragenden Pfosten 975, der aus mehreren konzentrischen
zylindrischen Wänden 976 gebildet
ist. Bei dem Pfosten 1075 der 16 weisen
die zylindrischen Wände 1076 einen
quadratischen Querschnitt auf.
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17 zeigt
nach einem regelmäßigen Muster
verteilte aufeinander ausgerichtete Pfosten 1175 mit einem
hohlen quadratischen Querschnitt mit abgeschrägten Ecken. In 18 sind
Pfosten 1275, beispielsweise massive Kreiszylinder, versetzt
angeordnet. Andere Querschnitte sind ebenfalls möglich, d.h. rechteckig, polygonal,
I-förmig,
massiv oder hohl, dieder-förmig,
etc.. Die Pfosten können
ferner einen über
ihre Höhe
variablen Querschnitt haben, beispielsweise kann es sich um kegelförmige Pfosten handeln.
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In
sämtlichen
Fällen
können
derartige Pfosten von einer Tafel vorspringend geformt und/oder durch
Arme verbunden und/oder durch jede Art von einstöckig mit ihnen ausgebildeten
Verbindungseinrichtungen verbunden sein. Wird Schaumstoff geringer
Dichte als thermisch isolierende Schicht verwendet, ist es besonders
vorteilhaft, diesen Schaumstoff in einem einzigen Schritt über die
gesamte Oberfläche
der Verbindungstafel zwischen und eventuell in die tragenden Pfosten
zu gießen.
Eine weitere Möglichkeit
besteht in der Ausbildung von Vertiefungen in einem vorab gefertigten
Schaumstoffblock und dem Einsetzen der Träger in die zu diesem Zweck
gebildeten Vertiefungen.
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Bei
einem granularen Isoliermittel ist es erforderlich, ein Wärmedämmendes
Element mit Umfangswänden
zu verwenden, die vorzugsweise einstückig mit der Tragstruktur ausgebildet
sind, wie dies in der 11 dargestellt ist. Aufgrund
der Form der Träger
mit kleinem Querschnitt ist der Innenraum des Kastens zwischen den
Trägern
nicht in Abteilungen unterteilt, so dass das granulare Material
leichter über
die gesamte Fläche
des wärmedämmenden Elements
verteilt werden kann. Das granulare Material kann ebenfalls in die
hohlen Pfosten eingebracht werden.
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Pfosten
mit sehr kleinem Querschnitt, beispielsweise weniger als 40 mm,
können
leer bleiben, ohne die thermische Isolierung zu beeinträchtigen. Hohle
Pfosten mit kleinem Querschnitt können ebenfalls mit einem flexiblen
PE-Schaumstoffkegel
oder Glaswolle gefüllt
werden.
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Bei
den zuvor beschriebenen Tragstrukturen 500, 600, 700 und 800 können bestimmte
Pfosten auch durch Trennwände
ersetzt werden, die Abteilungen im Inneren der Tragstruktur bilden.
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Unter
Bezugnahme auf die 22 und 23 wird
im folgenden ein Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen wärmedämmenden
Elements beschrieben, das einen einteiligen hohlen Kasten 1470 aufweist,
der durch Drehformen oder Blasformen gebildet ist. Der Kasten liegt
als geschlossene hohle Hülle 1477 vor,
die acht kegelstumpfförmige
Pfosten 1475 aufweist, welche vorspringend an der Bodenwand 1471 der
Hülle ausgebildet
sind und jeweils eine Oberwand 1483 aufweisen, die in der
Lage ist, sich an der Oberwand 1472 der Hülle abzustützen, um
Druckkräfte
aufzunehmen.
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Für die Befestigung
des Kastens sind sechs kegelstumpfförmige Schächte 1480 vorgesehen,
die am Umfang der Hülle
angeordnet und durch die Oberwand 1472 hindurchgehend offen
ausgebildet sind. Diese Schächte
weisen jeweils eine Bodenwand auf, welche sich an der Bodenwand 1471 zum Aufnehmen
der Druckkräfte
abstützen
kann und welche durchbohrt werden kann, um eine schematisch bei 1431 dargestellte
Befestigungsstange aufzunehmen, bei der es sich beispielsweise um
einen am Rumpf angeschweißten
Bolzen oder eine an der darunterliegenden Dichtungssperrschicht
befestigte Verbindungseinrichtung handeln kann.
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Der
Innenraum 1476 des Kastens und der Innenraum 1482 der
Pfosten 1475 kann mit jeglichem geeignetem Isoliermaterial,
beispielsweise durch Einspritzen von Schaum, gefüllt werden.
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Gleichermaßen können die
Schächte 1480 nach
dem Befestigen des Kastens mit Isoliermaterial, beispielsweise PE-Schaum
oder Glaswolle, gefüllt werden.
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Zum
Formen des Kastens 1470 kann beispielsweise PE mit hoher
Dichte, PBT oder ein anderer Kunststoff verwendet werden. Die Schächte 1480 können auch
entfallen, wenn ein anderes Befestigungsverfahren für die Kästen verwendet
wird, beispielsweise Verbindungseinrichtungen, die zwischen den
zu befestigenden Kästen
hindurchgehen und sich an der Oberwand 1472 ähnlich wie
die Rückhalteorgane 48 der 2 und 3 abstützen. Es
können
ebenso Boden- und/oder Deckeltafeln an den Wänden der Hülle zu deren Verstärkung befestigt werden.
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Zwar
wurden zuvor im wesentlichen quaderförmige rechtwinklige wärmedämmende Elemente beschrieben,
jedoch sind andere Querschnittsformen mög lich, insbesondere jede polygonale
Form die zur Ausbildung einer Ebene geeignet ist.
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Selbstverständlich kann
die Isoliereinlage eines wärmedämmenden
Elements mehrere Materialschichten umfassen.
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Wenn
die primäre
oder die sekundäre
Dichtungssperrschicht durch zuvor beschriebene wärmedämmende Elemente gebildet ist,
ist es möglich,
jedoch nicht erforderlich, die andere Dichtungssperrschicht identisch
auszubilden. Es können
in den beiden Sperrschichten wärmedämmende Elemente
verschiedener Typen verwendet werden. Eine der Sperrschichten kann
aus wärmedämmenden
Elementen nach dem Stand der Technik bestehen.
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Die
Verankerung der Kästen
der sekundären und
der primären
Isoliersperrschichten an dem Rumpf des Schiffs kann anders als bei
dem in den Figuren dargestellten Beispiel erfolgen, beispielsweise durch
Rückhalteorgane,
die an der Bodentafel der Kästen
angreifen.