DE102005048270B4 - Zelt mit verbessertem Winddichtigkeits- und Lüftungsvermögen - Google Patents

Zelt mit verbessertem Winddichtigkeits- und Lüftungsvermögen Download PDF

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Abstract

Zelt, aufweisend:
wenigstens eine Hauptstange, die an einem Boden befestigt ist, wobei sie in eine bogenartige Gestalt gebogen ist, um einen Rahmen des Zeltes auszubilden,
einen Hauptkörper aus einem wasserdichten Tuch, der durch die Hauptstange aufgespannt ist, um eine kuppelartige Gestalt mit einem vorbestimmten Volumen auszubilden und
eine Windblende, die an dem höchsten oberen Bereich des Hauptkörpers vorgesehen ist und hervorragt, während sie näherungsweise eine Horizontale mit dem Boden ausbildet und dazu geeignet ist, einer Windströmung entlang einer äußeren Oberfläche des Hauptkörpers zu widerstehen, wodurch diese äußere Oberfläche zur weitestgehenden Verhinderung einer Deformation des Zeltes nach außen angehoben wird.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kletter- oder Campingzelt und insbesondere ein Zelt mit einem verbesserten Winddichtigkeits- und Lüftungsvermögen.
  • 2. Stand der Technik
  • Ein Zelt bildet im Allgemeinen eine kuppelförmige Gestalt mit einem bestimmten Volumen aus und besteht aus einer Einheit wasserdichten Gewebes und einer Vielzahl von Zeltstangen, so dass es für einen Nutzer einen Raum bietet, in dem er zeitweilig in der freien Natur während des Kletterns in Bergen oder des Campierens verweilen kann.
  • Wie in 1 dargestellt ist, bildet ein herkömmliches Zelt eine kuppelartige Gestalt mit einem bestimmten Volumen aus, indem ein Hauptkörper 1, der aus einem wasserdichten Gewebe besteht, in sämtliche Richtungen durch eine Vielzahl von Zeltstangen 2 mit einer Flexibilität und Festigkeit aufgespannt wird. Die Zeltstange ist in sich entlang einer äußeren Kammlinie des Hauptkörpers 1 erstreckenden Hülsen 2 oder einer Vielzahl von Klammern (nicht dargestellt), die entlang einer äußeren Kammlinie des Hauptkörpers 1 in einem Intervall ausgebildet sind, eingesetzt. Wenn beide Enden der Zeltstangen an den einander gegenüberliegenden Kanten eines unteren Bereiches des Hauptkörpers 1 in einem Zustand befestigt sind, in dem die Zeltstangen in eine bogenförmige Gestalt gebogen sind, dehnen die Zeltstangen den Hauptkörper 1 in sämtliche Richtungen, so dass dieser durch eine elastische Federkraft straff entfaltet wird.
  • Bei dem in 2 dargestellten Zelt nach dem Stand der Technik wird allerdings bei einem starken Seitenwind die zum Wind gerichtete Zeltstange nach innen gebogen, wodurch es zu einer Deformation der Gestalt des Zeltes kommt.
  • Zusätzlich besitzt das Zelt aufgrund seiner Struktur im Allgemeinen ein schlechtes Lüftungsvermögen. Wenn das Zelt in der freien Natur verwendet wird, wird es in ihm während der Nacht feucht (das Phänomen der Taukondensation), während während des Tages die Temperatur in dem Zelt schnell ansteigt.
  • Um das Lüftungsvermögen des Zeltes zu verbessern, ist es notwendig, in dem Zelt einen geeigneten Luftdurchlass auszubilden, so dass die Luft nach Art eines Kamineffektes vertikal von einem Bodenbereich in einen oberen Bereich des Zeltes strömen kann, um das Innere des Zeltes zu belüften. Bei einem Zelt nach dem Stand der Technik kann dieser Kamineffekt nicht erhalten werden, da ein Lüftungsfenster hauptsächlich in einem Seitenbereich des Hauptkörpers 1 unter Beachtung des Problems des Eindringens von Regenwasser ausgebildet ist.
  • Ferner offenbart die DE 1 811 938 U ein mittels Druckluft aufblasbares Zelt mit vier gewölbten, an der Spitze zusammengeführten Zeltwänden, die an den Ecken auf der Innenseite Taschen 2 aufweisen, in die Rohre oder Schläuche 3 aus Kunststoff eingeführt sind. Die Schläuche 3 sind mit Ventilen 7 versehen und an der Spitze des Zeltes zu einer Spinne 5 vereinigt. Des weiteren sind die Zeltwände 1 an der Spitze mit einem Ausschnitt 4 versehen, welcher eine Öffnung ausbildet, die durch eine Haube 9 abgedeckt ist und als Entlüftungsöffnung dient.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung befasst sich mit der Frage, die Belüftung des Zeltes zu verbessern.
  • Das obige Ziel kann durch ein Zelt erreicht werden, aufweisend: wenigstens eine Hauptstange, die an einem Boden befestigt ist, wobei sie in eine bogenartige Gestalt gebogen ist, um einen Rahmen des Zeltes auszubilden, einen Hauptkörper aus einem wasserdichten Tuch, der durch die Hauptstange aufgespannt ist, um eine kuppelartige Gestalt mit einem vorbestimmten Volumen auszubilden und eine Windblende, die an dem höchsten oberen Bereich des Hauptkörpers vorgesehen ist und hervorragt, während sie näherungsweise eine Horizontale mit dem Boden ausbildet und dazu geeignet ist, einer Windströmung entlang einer äußeren Oberfläche des Hauptkörpers zu widerstehen, wodurch diese äußere Oberfläche zur weitestgehenden Verhinderung einer Deformation des Zeltes nach außen angehoben wird.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Zelt ist es auch bei einem starken Wind möglich, die ursprüngliche Gestalt des Zeltes ohne Deformation zu bewahren, da eine Seite des Zeltes aufgrund der Windblende angehoben wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann die Windblende von der Vorder- und Rückseite der Hauptstange hervorragen, um eine tunnelartige Gestalt auszubilden. Die Windblende kann insbesondere wenigstens eine Unterstange umfassen, die an dem höchsten oberen Bereich der Hauptstange vorgesehen ist und die Hauptstange schneidet, während sie näherungsweise eine Horizontale mit dem Boden ausbildet, wobei das Blendentuch mit beiden Enden an der äußeren Oberfläche des Hauptkörpers befestigt ist und von der äußeren Oberfläche in die tunnelartige Gestalt hervorragt, wenn ein zentraler Bereich des Blendentuches durch die Unterstangen gestreckt wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann das Zelt des weiteren ein oberes Belüftungsfenster, das an einer unteren Seite der Windblende eines oberen Bereiches des Hauptkörpers ausgebildet ist, und ein unteres Belüftungsfenster aufweisen, das an einem unteren Bereich des Hauptkörpers ausgebildet ist. In diesem Fall strömt die Luft in dem Hauptkörper vertikal durch die Lüftungsfenster in Richtung des oberen Belüftungsfensters, wobei das Innere des Zeltes belüftet wird. Wenn die Luft in dem Zelt in vertikale Richtung strömt, ist es auf diese Weise möglich, einen Kamineffekt zu erhalten.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird zusätzlich ein Zelt geschaffen, das wenigstens eine an einem Grund befestigte Hauptstange, die in eine bogenartige Gestalt gebogen ist, um so einen Rahmen des Zeltes auszubilden, einen Hauptkörper aus einem wasserdichten Gewebe, der durch die Hauptstange gespannt ist, um eine kuppelartige Gestalt mit einem bestimmten Volumen auszubilden, einen Windfang, der den Hauptkörper abdeckt, und eine Windblende umfasst, die an dem höchsten oberen Bereich des Windfanges vorgesehen ist und hervorragt, während sie näherungsweise eine Horizontale mit dem Boden ausbildet und dazu geeignet ist, einer Windströmung entlang einer äußeren Oberfläche des Windfangs zu widerstehen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die zuvor genannten und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung zusammen mit den beigefügten Zeichnungen hervorgehen, in denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Zeltes nach dem Stand der Technik zeigt,
  • 2 eine Seitenansicht eines Zeltes gemäß dem Stand der Technik zeigt,
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines Zeltes gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 4 eine seitliche Schnittansicht des in 3 dargestellten Zeltes zeigt,
  • 5 eine perspektivische Ansicht eines Zeltes gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 6 eine perspektivische Ansicht eines Zeltes gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 7 eine seitliche Schnittansicht des in 6 dargestellten Zeltes zeigt und
  • 8 eine perspektivische Ansicht eines Zeltes gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Nachfolgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. In der folgenden Beschreibung der vorliegenden Erfindung wird eine ausführliche Beschreibung bekannter Funktionen und hierin beinhalteter Konfigurationen unterlassen, wenn diese den Gegenstand der vorliegenden Erfindung unklar macht.
  • Wie in 3 dargestellt ist, besitzt ein Zelt gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung einen Hauptkörper 10, der aus einer Vielzahl von einen Rahmen für das Zelt ausbildenden und eine Flexibilität und Festigkeit besitzenden Hauptstangen 21, 22 und einem wasserdichten Gewebe besteht, das durch die Hauptstangen 21, 22 in eine kuppelartige Gestalt bespannt wird, die ein bestimmtes Volumen besitzt. An einer äußeren Oberfläche des Hauptkörpers 10 sind entlang einer dessen Kammlinien in einem Abstand eine Vielzahl von Klemmen 11 vorgesehen. Die Hauptstangen 21, 22 werden in eine bogenförmige Gestalt gebogen, wobei sie in die Klammern 11 eingesetzt und an ihren beiden Enden mit dem Boden befestigt sind, wodurch sie den Hauptkörper 10 in eine kuppelförmige Gestalt aufspannen.
  • Der höchste obere Bereich des Hauptkörpers 10 ist mit einer Windblende 30 versehen, um einer Windströmung entlang der äußeren Oberfläche des Hauptkörpers 10 zu widerstehen und die Gestalt des Hauptkörpers auch bei Wehen eines starken Windes zu bewahren.
  • Die Windblende 30 besitzt eine Unterstange 31, die die Hauptstange schneidet, so dass sie näherungsweise an dem höchsten oberen Bereich der Hauptstange 21, die in einem zentralen Bereich des Hauptkörpers 10 angeordnet ist, parallel zum Boden verläuft, und ein Blendentuch, dessen beide Enden mit der äußeren Oberfläche des Hauptkörpers 10 verbunden sind und das von der äußeren Oberfläche des Hauptkörpers 10 in einer tunnelartigen Gestalt hervorspringt, wenn ein mittlerer Bereich des Blendentuches durch die Unterstange 31 gedehnt wird.
  • Wie in 4 dargestellt ist, wird mit anderen Worten die Unterstange 31, die einen größeren Krümmungsradius als die äußere Oberfläche des Hauptkörpers 10 besitzt, gebogen, um das Blendentuch 32 zu dehnen, so dass die Windblende 30 die tunnelartige Gestalt ausbildet und sich von der Vorder- und Rückseite der Hauptstange 21 parallel zum Boden an dem höchsten Punkt des Hauptkörpers 10 erstreckt.
  • Wenn von einer Seite des Zeltes ein starker Wind bläst, wird eine Vorderseite 13 oder Rückseite 14 des Hauptkörpers 10 aufgrund des Windeinflusses in das Zelt gebogen. Dieses ist mit einer strichpunktierten Linie in 4 dargestellt. Da die Vorderseite 13 und die rückwärtige Seite 14 geneigt ausgebildet sind, steigt der Wind entlang der vorderen Seite 13 oder der rückwärtigen Seite 14 in den oberen Bereich des Hauptkörpers 10 und stößt gegen die Windblende 30. Wenn der aufsteigende Wind gegen die Windblende 30 stößt, wird diese nach oben gedehnt, so dass die vordere Seite 14 oder die rückwärtige Seite 14, die nach innen gebogen worden sind, insgesamt nach außen angehoben werden und ihre ursprüngliche Gestalt wiedererlangen. Das erfindungsgemäße Zelt besitzt folglich ein ausgezeichnetes Winddichtigkeitsvermögen, das ermöglicht, dass das Zelt auch bei starken Winden nicht einfach deformiert wird.
  • In 3 ist des weiteren gezeigt, dass obere und untere Bereiche der vorderen Seite 13 des Hauptkörpers 10 mit einem oberen Belüftungsfenster 41 und einem Belüftungsfenster 42 zur Belüftung des Innenraums des Zeltes ausgebildet sind.
  • Das obere Belüftungsfenster 41 ist an dem oberen Bereich des Hauptkörpers in der Windblende 30 ausgebildet. Da die Windblende 30 als Markise dient, besteht keine Gefahr, dass über das obere Belüftungsfenster 41 Regenwasser in das Zelt strömt.
  • Das untere Belüftungsfenster 42 ist rechtwinklig zum Boden an einer unteren Innenseite der vorderen Seite 13 des Hauptkörpers ausgebildet. Dadurch ist es möglich, zu verhindern, dass Regenwasser über das untere Belüftungsfenster 42 in das Zelt strömt. Die vordere Seite 13 des Hauptkörpers ist derart aufgestellt, dass ihr unteres Ende um einen Abstand vom Boden beabstandet ist. Dadurch kann Außenluft durch das unter Belüftungsfenster 42 über den zwischen der vorderen Seite 13 des Hauptkörpers und dem Boden ausgebildeten Zwischenraum in das Zelt strömen.
  • Wie in 4 dargestellt ist, strömt die Außenluft durch das untere Belüftungsfenster 42 in den Hauptkörper 10. Die Luft in dem Hauptkörper 10 wird durch das obere Belüftungsfenster 41 nach außen ausgelassen. Anders ausgedrückt wird bei dem erfindungsgemäßen Zelt ein Kamineffekt hervorgerufen, da die Luft von dem unteren Belüftungsfenster 42 in Richtung des oberen Belüftungsfenster 41 strömt, so dass ein gutes Belüftungsvermögen erhalten werden kann.
  • In der in den 3 und 4 dargestellten Ausführungsform ist dargestellt, dass die Belüftungsfenster 41, 42 nur an der vorderen Seite 13 des Hauptkörpers 10 ausgebildet sind. Es sollte allerdings bemerkt werden, dass die Erfindung nicht hierauf beschränkt ist. Die Belüftungsfenster können an oberen und unteren Bereichen der rückwärtigen Seite 14 des Hauptkörpers und sowohl an der vorderen Seite 13 und der rückwärtigen Seite 14 ausgebildet sein.
  • Zusätzlich ist in der in den 3 und 4 dargestellten Ausführungsform gezeigt, dass als Struktur der Windblende 30 das Blendentuch 32 mittels einer einzelnen Unterstange 31 nach oben gedehnt ist, um die tunnelartige Gestalt auszubilden. Die Struktur der Windblende 30 ist allerdings nicht hierauf beschränkt und es können zahlreichen Modifikationen erzeugt werden.
  • 5 zeigt ein Zelt gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • Wie in 5 dargestellt ist, besitzt das Zelt gemäß dieser Ausführungsform eine Hauptstange 21, die quer über den Hauptkörper 10 des Zeltes verläuft, und ein Paar Nebenstangen 31, die Seite an Seite in einem Abstand an dem höchsten oberen Bereich der Hauptstange 21 vorgesehen sind. In dieser Ausführungsform wird das Blendentuch 32 durch das Paar der Unterstangen 31 nach oben gedehnt, so dass die Windblende 30 eine tunnelartige Gestalt ausbildet, deren Breite größer ist als die der in 3 dargestellten Windblende 30.
  • Währenddessen ist die Windblende 30 auf der Spitze des Windfangs 40 ausgebildet. Das Blendentuch 32 ist insbesondere an dem höchsten oberen Bereich des Windfangs 40 ausgebildet und wird durch die Unterstange 31 gestützt, so dass die Windblende 30 eine tunnelartige Gestalt ausbildet. Beide Enden des Blendentuches 32 sind an der obersten äußeren Oberfläche des Windfangs 40 befestigt. Die Unterstange 31 ist mit einem mittleren Bereich des Tuches verbunden, wobei sie in einen Krümmungsradius gebogen ist, der größer als der des Hauptkörpers 10 ist, so dass das Blendentuch eine tunnelartige Gestalt parallel zum Boden ausbildet.
  • Wie in 7 dargestellt ist, ist das Belüftungsfenster 42 zur Belüftung des Inneren des Zeltes an dem oberen Bereich des Windfangs 40 ausgebildet. Das Belüftungsfenster 40 ist so ausgebildet, dass es nahe des höchsten oberen Bereiches des Zeltes angeordnet ist. Die Windblende 30 erstreckt sich hinter dem Belüftungsfenster 43 in Richtung des Bodens, so dass das Belüftungsfenster 42 nicht der Außenseite ausgesetzt ist.
  • In dieser Ausführungsform bedeckt der Windfang 40 die äußere Oberfläche des Hauptkörpers 10 und ist mit der Windblende 30 und dem Belüftungsfenster 42 ausgebildet, so dass es möglich ist, ohne Zweifel ein Eindringen von Regenwasser in das Zelt zu verhindern und ebenso ein gutes Belüftungsvermögen zu erhalten.
  • 8 zeigt ein Zelt gemäß der vierten Ausführungsform der Erfindung.
  • Das Zelt gemäß der in 8 dargestellten Ausführungsform besitzt eine derartige Struktur, dass die Windblenden 30, 30' an der Spitze des den Hauptkörper 10 bedeckenden Windfangs 40 ausgebildet sind, wie bei dem in 6 gezeigten Zelt. Das Zelt gemäß der in 8 dargestellten Ausführungsform unterscheidet sich allerdings von dem in 6 dargestellten Zelt darin, dass der Windfang 40 aufgestellt ist, um sich in die Vorder- und Rückseite des Hauptkörpers 10 zu erstrecken.
  • In dem in 8 dargestellten Zelt ist an der Vorder- und der Rückseite des Hauptkörpers 10 ein Paar von Windfangstangen 51, 52 vorgesehen, um die Gestalt des Windfangs 40 zu bewahren. Die Windfangstangen 51, 52 ermöglichen, dass sich der Windfang 40 in die Vorder- und die Rückseite des Hauptkörpers 10 durch Spannen des Windfangs 40 von der Außenseite des Windfangs 40 erstreckt.
  • Die Nebenstangen 31, 31' zum Formen der Windblende 30, 30' sind vorgesehen, um die Windfangstangen 51, 52 an deren höchsten oberen Bereich zu schneiden. Die Windblenden 30, 30' sind folglich an der vorderen und rückwärtigen Seite des Windfangs 40 ausgebildet.
  • Wie zu bevor beschrieben wurde, widersteht die Windblende gemäß der Erfindung dem entlang der äußeren Oberfläche des Hauptkörpers strömendem Wind und ist an dem höchsten oberen Bereich des Zelthauptkörpers vorgesehen. Da die Seite des Zeltes aufgrund der Windblende auch bei einem starken Wind angehoben wird, ist es folglich möglich, die ursprüngliche Gestalt des Zeltes zu bewahren. Das bedeutet, dass es möglich ist, ein Zelt mit einem ausgezeichneten Winddichtigkeitsvermögen auszubilden. Gemäß der Erfindung sind die Belüftungsfenster des weiteren an der Innenseite der Windblende an dem oberen Bereich des Hauptkörpers bzw. dem unteren Bereich des Hauptkörpers ausgebildet. Da die Luft in dem Zelt vertikal strömen kann und daher ein Kamineffekt erhalten werden kann, ist es folglich möglich, ein Zelt mit ausgezeichnetem Belüftungsvermögen auszubilden.
  • Während die Erfindung mit Bezug auf bestimmte bevorzugte Ausführungsformen dargestellt und beschrieben wurde, werden Fachleute verstehen, dass zahlreiche Abweichungen von der Form und Einzelheiten durchgeführt werden können, ohne die Idee und den Bereich der Erfindung, wie sie in den anhängigen Ansprüchen definiert ist, zu verlassen.

Claims (9)

  1. Zelt, aufweisend: wenigstens eine Hauptstange, die an einem Boden befestigt ist, wobei sie in eine bogenartige Gestalt gebogen ist, um einen Rahmen des Zeltes auszubilden, einen Hauptkörper aus einem wasserdichten Tuch, der durch die Hauptstange aufgespannt ist, um eine kuppelartige Gestalt mit einem vorbestimmten Volumen auszubilden und eine Windblende, die an dem höchsten oberen Bereich des Hauptkörpers vorgesehen ist und hervorragt, während sie näherungsweise eine Horizontale mit dem Boden ausbildet und dazu geeignet ist, einer Windströmung entlang einer äußeren Oberfläche des Hauptkörpers zu widerstehen, wodurch diese äußere Oberfläche zur weitestgehenden Verhinderung einer Deformation des Zeltes nach außen angehoben wird.
  2. Zelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Windblende von der Vorderseite und der Rückseite der Hauptstange hervorragt, um eine tunnelartige Gestalt auszubilden.
  3. Zelt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Windblende aufweist: wenigstens eine Nebenstange, die an dem höchsten oberen Bereich der Hauptstange vorgesehen ist und die Hauptstange schneidet, während sie näherungsweise eine Horizontale mit dem Boden ausbildet, und ein Blendentuch, dessen beide Enden an der äußeren Oberfläche des Hauptkörpers befestigt sind und das von der äußeren Oberfläche des Hauptkörpers in eine tunnelartige Gestalt vorspringt, wenn ein mittlerer Bereich des Blendentuches durch die Nebenstange gestreckt wird.
  4. Zelt nach Anspruch 1, des weiteren aufweisend: ein oberes Belüftungsfenster, das an einer unteren Seite der Windblende eines oberen Bereiches des Hauptkörpers ausgebildet ist, und ein unteres Belüftungsfenster, das an einem unteren Bereich des Hauptkörpers ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass Luft in dem Zelt von dem unteren Belüftungsfenster vertikal in Richtung des oberen Belüftungsfensters strömt, wodurch das Innere des Zeltes belüftet wird.
  5. Zelt nach Anspruch 2, des weiteren aufweisend einen Eingang mit einer Größe über den gesamten Bereich der vorderen Seite und einem Belüftungsfenster, das an einem oberen Bereich der rückwärtigen Seite des Hauptkörpers ausgebildet ist und von der Fensterblende abgeschirmt ist.
  6. Zelt, aufweisend: wenigstens eine Hauptstange, die an einem Boden befestigt ist, wobei sie in eine bogenförmige Gestalt gebogen ist, um einen Rahmen des Zeltes zu bilden, einen Hauptkörper, der ein wasserdichtes Tuch umfasst und durch die Hauptstange aufgespannt wird, um eine kuppelartige Gestalt mit einem vorbestimmten Volumen auszubilden, einem Windfang, der den Hauptkörper bedeckt, und eine Windblende, die an dem höchsten oberen Bereich des Windfangs vorgesehen ist und hervorragt, während sie näherungsweise eine Horizontale mit dem Boden bildet und dazu geeignet ist, einer Windströmung entlang einer äußeren Oberfläche des Windfangs zu widerstehen, wodurch diese äußere Oberfläche zur weitestgehenden Verhinderung einer Deformation des Windfangs nach außen angehoben wird.
  7. Zelt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Windblende umfasst: wenigstens eine Nebenstange, die an dem höchsten oberen Bereich der Hauptstange vorgesehen ist und in einen Krümmungsradius gebogen ist, der größer ist als der des Windfangs an dessen höchsten oberen Bereich, und ein Blendentuch, dessen beide Enden an einer äußeren Oberfläche des Hauptkörpers befestigt sind und das von der äußeren Oberfläche des Windfangs in eine tunnelartige Gestalt vorspringt, wenn ein mittlerer Bereich des Blendentuches durch die Nebenstange nach oben gestreckt wird.
  8. Zelt nach Anspruch 6, des weiteren aufweisend ein Belüftungsfenster, das in einem oberen Bereich des Windfangs ausgebildet ist, um durch die Windblende abgeschirmt zu sein.
  9. Zelt nach Anspruch 1, des weiteren aufweisend ein Paar von Windfangstangen, die an der Vorderseite und der Rückseite des Hauptkörpers vorgesehen und gebogen sind und den Windfang tragen, so dass sich dieser von der Vorderseite und der Rückseite des Hauptkörpers erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass die Windblende an dem höchsten oberen Bereich jeder der Windfangstangen ausgebildet ist.
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