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QUERBEZUG
AUF VERWANDTE ANMELDUNG
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Diese
Anmeldung beansprucht sämtliche Vorzüge der koreanischen
Patentanmeldung Nr. 10-2005-65383, die am 19. Juli 2005 beim Koreanischen
Patentamt angemeldet wurde und auf deren Offenbarungen hier Bezug
genommen wird.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Kletter- oder Campingzelt und
insbesondere ein Zelt mit einem verbesserten Winddichtigkeits- und
Lüftungsvermögen.
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Ein
Zelt bildet im Allgemeinen eine kuppelförmige Gestalt mit einem bestimmten
Volumen aus und besteht aus einer Einheit wasserdichten Gewebes und
einer Vielzahl von Zeltstangen, so dass es für einen Nutzer einen Raum bietet,
in dem er zeitweilig in der freien Natur während des Kletterns in Bergen oder
des Campierens verweilen kann.
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Wie
in 1 dargestellt ist,
bildet ein herkömmliches
Zelt eine kuppelartige Gestalt mit einem bestimmten Volumen aus,
indem ein Hauptkörper 1, der
aus einem wasserdichten Gewebe besteht, in sämtliche Richtungen durch eine
Vielzahl von Zeltstangen 2 mit einer Flexibilität und Festigkeit
aufgespannt wird. Die Zeltstange ist in sich entlang einer äußeren Kammlinie
des Hauptkörpers 1 erstreckenden
Hülsen 2 oder
einer Vielzahl von Klammern (nicht dargestellt), die entlang einer äußeren Kammlinie
des Hauptkörpers 1 in
einem Intervall ausgebildet sind, eingesetzt. Wenn beide Enden der
Zeltstangen an den einander gegenüberliegenden Kanten eines unteren
Bereiches des Hauptkörpers 1 in
einem Zustand befestigt sind, in dem die Zeltstangen in eine bogenförmige Gestalt
gebogen sind, dehnen die Zeltstangen den Hauptkörper 1 in sämtliche
Richtungen, so dass dieser durch eine elastische Federkraft straft entfaltet
wird.
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Bei
dem in 2 dargestellten
Zelt nach dem Stand der Technik wird allerdings bei einem starken
Seitenwind die zum Wind gerichtete Zeltstange nach innen gebogen,
wodurch es zu einer Deformation der Gestalt des Zeltes kommt.
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Zusätzlich besitzt
das Zelt aufgrund seiner Struktur im Allgemeinen ein schlechtes
Lüftungsvermögen. Wenn
das Zelt in der freien Natur verwendet wird, wird es in ihm während der
Nacht feucht (das Phänomen
der Taukondensation), während
während des
Tages die Temperatur in dem Zelt schnell ansteigt.
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Um
das Lüftungsvermögen des
Zeltes zu verbessern, ist es notwendig, in dem Zelt einen geeigneten
Luftdurchlass auszubilden, so dass die Luft nach Art eines Kamineffektes
vertikal von einem Bodenbereich in einen oberen Bereich des Zeltes
strömen
kann, um das Innere des Zeltes zu belüften. Bei einem Zelt nach dem
Stand der Technik kann dieser Kamineffekt nicht erhalten werden,
da ein Lüftungsfenster
hauptsächlich
in einem Seitenbereich des Hauptkörpers 1 unter Beachtung
des Problems des Eindringens von Regenwasser ausgebildet ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde folglich gemacht, um die zuvor beschriebenen
Probleme zu lösen.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Zelt mit einem verbesserten
Winddichtigkeits- und Lüftungsvermögen zu schaffen.
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Um
das obige Ziel zu erreichen, wird ein Zelt geschaffen, das wenigstens
eine auf einem Boden befestigte Hauptstange, die in eine bogenförmige Gestalt
gebogen ist, um einen Rahmen des Zeltes auszubilden, einen Hauptkörper bestehend
aus einem wasserdichten Gewebe, der durch die Hauptstange aufgespannt
ist, um eine kuppelförmige
Gestalt mit einem bestimmten Volumen auszubilden, und eine Windblende
aufweist, die an dem höchsten oberen
Bereich des Hauptkörpers
ausgebildet ist, um hervorzuragen, während sie näherungsweise eine Horizontale
mit dem Boden ausbildet und in der Lage ist, einer Windströmung entlang
einer äußeren Oberfläche des
Hauptkörpers
zu widerstehen.
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Mit
dem erfindungsgemäßen Zelt
ist es auch bei einem starken Wind möglich, die ursprüngliche Gestalt
des Zeltes ohne Deformation zu bewahren, da eine Seite des Zeltes
aufgrund der Windblende angehoben wird.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung kann die Windblende von der Vorder- und Rückseite der Hauptstange hervorragen,
um eine tunnelartige Gestalt auszubilden. Die Windblende kann insbesondere
wenigstens eine Unterstange umfassen, die an dem höchsten oberen
Bereich der Hauptstange vorgesehen ist und die Hauptstange schneidet,
während
sie näherungsweise
eine Horizontale mit dem Boden ausbildet, wobei das Blendentuch
mit beiden Enden an der äußeren Oberfläche des
Hauptkörpers
befestigt ist und von der äußeren Oberfläche in die
tunnelartige Gestalt hervorragt, wenn ein zentraler Bereich des
Blendentuches durch die Unterstangen gestreckt wird.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung kann das Zelt des weiteren ein oberes Belüftungsfenster,
das an einer unteren Seite der Windblende eines oberen Bereiches
des Hauptkörpers
ausgebildet ist, und ein unteres Belüftungsfenster aufweisen, das
an einem unteren Bereich des Hauptkörpers ausgebildet ist. In diesem
Fall strömt
die Luft in dem Hauptkörper
vertikal durch die Lüftungsfenster in
Richtung des oberen Belüftungsfensters,
wobei das Innere des Zeltes belüftet
wird. Wenn die Luft in dem Zelt in vertikale Richtung strömt, ist
es auf diese Weise möglich,
einen Kamineffekt zu erhalten.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der Erfindung wird zusätzlich ein Zelt geschaffen,
das wenigstens eine an einem Grund befestigte Hauptstange, die in eine bogenartige
Gestalt gebogen ist, um so einen Rahmen des Zeltes auszubilden,
einen Hauptkörper aus
einem wasserdichten Gewebe, der durch die Hauptstange gespannt ist,
um eine kuppelartige Gestalt mit einem bestimmten Volumen auszubilden,
einen Windfang, der den Hauptkörper
abdeckt, und eine Windblende umfasst, die an dem höchsten oberen
Bereich des Windfanges vorgesehen ist und hervorragt, während sie
näherungsweise
eine Horizontale mit dem Boden ausbildet und dazu geeignet ist, einer
Windströmung
entlang einer äußeren Oberfläche des
Windfangs zu widerstehen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
zuvor genannten und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung zusammen
mit den beigefügten
Zeichnungen hervorgehen, in denen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Zeltes nach dem Stand der Technik
zeigt,
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2 eine
Seitenansicht eines Zeltes gemäß dem Stand
der Technik zeigt,
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3 eine
perspektivische Ansicht eines Zeltes gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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4 eine
seitliche Schnittansicht des in 3 dargestellten
Zeltes zeigt,
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5 eine
perspektivische Ansicht eines Zeltes gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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6 eine
perspektivische Ansicht eines Zeltes gemäß einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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7 eine
seitliche Schnittansicht des in 6 dargestellten
Zeltes zeigt und
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8 eine
perspektivische Ansicht eines Zeltes gemäß einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im
Nachfolgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
In der folgenden Beschreibung der vorliegenden Erfindung wird eine
ausführliche
Beschreibung bekannter Funktionen und hierin beinhalteter Konfigurationen unterlassen,
wenn diese den Gegenstand der vorliegenden Erfindung unklar macht.
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Wie
in 3 dargestellt ist, besitzt ein Zelt gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung einen Hauptkörper 10,
der aus einer Vielzahl von einen Rahmen für das Zelt ausbildenden und
eine Flexibilität
und Festigkeit besitzenden Hauptstangen 21, 22 und
einem wasserdichten Gewebe besteht, das durch die Hauptstangen 21, 22 in
eine kuppelartige Gestalt bespannt wird, die ein bestimmtes Volumen besitzt.
An einer äußeren Oberfläche des
Hauptkörpers 10 sind
entlang einer dessen Kammlinien in einem Abstand eine Vielzahl von
Klemmen 11 vorgesehen. Die Hauptstangen 21, 22 werden
in eine bogenförmige
Gestalt gebogen, wobei sie in die Klammern 11 eingesetzt
und an ihren beiden Enden mit dem Boden befestigt sind, wodurch
sie den Hauptkörper 10 in
eine kuppelförmige
Gestalt aufspannen.
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Der
höchste
obere Bereich des Hauptkörpers 10 ist
mit einer Windblende 30 versehen, um einer Windströmung entlang
der äußeren Oberfläche des
Hauptkörpers 10 zu
widerstehen und die Gestalt des Hauptkörpers auch bei Wehen eines
starken Windes zu bewahren.
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Die
Windblende 30 besitzt eine Unterstange 31, die
die Hauptstange schneidet, so dass sie näherungsweise an dem höchsten oberen
Bereich der Hauptstange 21, die in einem zentralen Bereich
des Hauptkörpers 10 angeordnet
ist, parallel zum Boden verläuft,
und ein Blendentuch, dessen beide Enden mit der äußeren Oberfläche des
Hauptkörpers 10 verbunden
sind und das von der äußeren Oberfläche des
Hauptkörpers 10 in
einer tunnelartigen Gestalt hervorspringt, wenn ein mittlerer Bereich
des Blendentuches durch die Unterstange 31 gedehnt wird.
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Wie
in 4 dargestellt ist, wird mit anderen Worten die
Unterstange 31, die einen größeren Krümmungsradius als die äußere Oberfläche des Hauptkörpers 10 besitzt,
gebogen, um das Blendentuch 32 zu dehnen, so dass die Windblende 30 die tunnelartige
Gestalt ausbildet und sich von der Vorder- und Rückseite der Hauptstange 21 parallel
zum Boden an dem höchsten
Punkt des Hauptkörpers 10 erstreckt.
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Wenn
von einer Seite des Zeltes ein starker Wind bläst, wird eine Vorderseite 13 oder
Rückseite 14 des
Hauptkörpers 10 aufgrund
des Windeinflusses in das Zelt gebogen. Dieses ist mit einer strichpunktierten
Linie in 4 dargestellt. Da die Vorderseite 13 und
die rückwärtige Seite 14 geneigt
ausgebildet sind, steigt der Wind entlang der vorderen Seite 13 oder
der rückwärtigen Seite 14 in
den oberen Bereich des Hauptkörpers 10 und
stößt gegen
die Windblende 30. Wenn der aufsteigende Wind gegen die Windblende 30 stößt, wird
diese nach oben gedehnt, so dass die vordere Seite 14 oder
die rückwärtige Seite 14,
die nach innen gebogen worden sind, insgesamt nach außen angehoben
werden und ihre ursprüngliche
Gestalt wiedererlangen. Das erfindungsgemäße Zelt besitzt folglich ein
ausgezeichnetes Winddichtigkeitsvermögen, das ermöglicht,
dass das Zelt auch bei starken Winden nicht einfach deformiert wird.
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In 3 ist
des weiteren gezeigt, dass obere und untere Bereiche der vorderen
Seite 13 des Hauptkörpers 10 mit
einem oberen Belüftungsfenster 41 und
einem Belüftungsfenster 42 zur
Belüftung
des Innenraums des Zeltes ausgebildet sind.
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Das
obere Belüftungsfenster 41 ist
an dem oberen Bereich des Hauptkörpers
in der Windblende 30 ausgebildet. Da die Windblende 30 als
Markise dient, besteht keine Gefahr, dass über das obere Belüftungsfenster 41 Regenwasser
in das Zelt strömt.
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Das
untere Belüftungsfenster 42 ist
rechtwinklig zum Boden an einer unteren Innenseite der vorderen
Seite 13 des Hauptkörpers
ausgebildet. Dadurch ist es möglich,
zu verhindern, dass Regenwasser über
das untere Belüftungsfenster 42 in
das Zelt strömt.
Die vordere Seite 13 des Hauptkörpers ist derart aufgestellt,
dass ihr unteres Ende um einen Abstand vom Boden beabstandet ist.
Dadurch kann Außenluft
durch das unter Belüftungsfenster 42 über den
zwischen der vorderen Seite 13 des Hauptkörpers und
dem Boden ausgebildeten Zwischenraum in das Zelt strömen.
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Wie
in 4 dargestellt ist, strömt die Außenluft durch das untere Belüftungsfenster 42 in
den Hauptkörper 10.
Die Luft in dem Hauptkörper 10 wird durch
das obere Belüftungsfenster 41 nach
außen ausgelassen.
Anders ausgedrückt
wird bei dem erfindungsgemäßen Zelt
ein Kamineffekt hervorgerufen, da die Luft von dem unteren Belüftungsfenster 42 in Richtung
des oberen Belüftungsfenster 41 strömt, so dass
ein gutes Belüftungsvermögen erhalten
werden kann.
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In
der in den 3 und 4 dargestellten Ausführungsform
ist dargestellt, dass die Belüftungsfenster 41, 42 nur
an der vorderen Seite 13 des Hauptkörpers 10 ausgebildet
sind. Es sollte allerdings bemerkt werden, dass die Erfindung nicht
hierauf beschränkt
ist. Die Belüftungsfenster
können
an oberen und unteren Bereichen der rückwärtigen Seite 14 des
Hauptkörpers
und sowohl an der vorderen Seite 13 und der rückwärtigen Seite 14 ausgebildet sein.
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Zusätzlich ist
in der in den 3 und 4 dargestellten
Ausführungsform
gezeigt, dass als Struktur der Windblende 30 das Blendentuch 32 mittels
einer einzelnen Unterstange 31 nach oben gedehnt ist, um
die tunnelartige Gestalt auszubilden. Die Struktur der Windblende 30 ist
allerdings nicht hierauf beschränkt
und es können
zahlreichen Modifikationen erzeugt werden.
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5 zeigt
ein Zelt gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung.
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Wie
in 5 dargestellt ist, besitzt das Zelt gemäß dieser
Ausführungsform
eine Hauptstange 21, die quer über den Hauptkörper 10 des
Zeltes verläuft,
und ein Paar Nebenstangen 31, die Seite an Seite in einem
Abstand an dem höchsten
oberen Bereich der Hauptstange 21 vorgesehen sind. In dieser Ausführungsform
wird das Blendentuch 32 durch das Paar der Unterstangen 31 nach
oben gedehnt, so dass die Windblende 30 eine tunnelartige
Gestalt ausbildet, deren Breite größer ist als die der in 3 dargestellten
Windblende 30.
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Währenddessen
ist die Windblende 30 auf der Spitze des Windfangs 40 ausgebildet.
Das Blendentuch 32 ist insbesondere an dem höchsten oberen
Bereich des Windfangs 40 ausgebildet und wird durch die
Unterstange 31 gestützt,
so dass die Windblende 30 eine tunnelartige Gestalt ausbildet.
Beide Enden des Blendentuches 32 sind an der obersten äußeren Oberfläche des
Windfangs 40 befestigt. Die Unterstange 31 ist
mit einem mittleren Bereich des Tuches verbunden, wobei sie in einen
Krümmungsradius
gebogen ist, der größer als
der des Hauptkörpers 10 ist,
so dass das Blendentuch eine tunnelartige Gestalt parallel zum Boden
ausbildet.
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Wie
in 7 dargestellt ist, ist das Belüftungsfenster 42 zur
Belüftung
des Inneren des Zeltes an dem oberen Bereich des Windfangs 40 ausgebildet.
Das Belüftungsfenster 40 ist
so ausgebildet, dass es nahe des höchsten oberen Bereiches des Zeltes
angeordnet ist. Die Windblende 30 erstreckt sich hinter
dem Belüftungsfenster 43 in
Richtung des Bodens, so dass das Belüftungsfenster 42 nicht
der Außenseite
ausgesetzt ist.
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In
dieser Ausführungsform
bedeckt der Windfang 40 die äußere Oberfläche des Hauptkörpers 10 und
ist mit der Windblende 30 und dem Belüftungsfenster 42 ausgebildet,
so dass es möglich ist,
ohne Zweifel ein Eindringen von Regenwasser in das Zelt zu verhindern
und ebenso ein gutes Belüftungsvermögen zu erhalten.
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8 zeigt
ein Zelt gemäß der vierten
Ausführungsform
der Erfindung.
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Das
Zelt gemäß der in 8 dargestellten Ausführungsform
besitzt eine derartige Struktur, dass die Windblenden 30, 30' an der Spitze
des den Hauptkörper 10 bedeckenden
Windfangs 40 ausgebildet sind, wie bei dem in 6 gezeigten
Zelt. Das Zelt gemäß der in 8 dargestellten
Ausführungsform
unterscheidet sich allerdings von dem in 6 dargestellten
Zelt darin, dass der Windfang 40 aufgestellt ist, um sich
in die Vorder- und Rückseite
des Hauptkörpers 10 zu
erstrecken.
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In
dem in 8 dargestellten Zelt ist an der Vorder- und der
Rückseite
des Hauptkörpers 10 ein Paar
von Windfangstangen 51, 52 vorgesehen, um die
Gestalt des Windfangs 40 zu bewahren. Die Windfangstangen 51, 52 ermöglichen,
dass sich der Windfang 40 in die Vorder- und die Rückseite
des Hauptkörpers 10 durch
Spannen des Windfangs 40 von der Außenseite des Windfangs 40 erstreckt.
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Die
Nebenstangen 31, 31' zum
Formen der Windblende 30, 30' sind vorgesehen, um die Windfangstangen 51, 52 an
deren höchsten
oberen Bereich zu schneiden. Die Windblenden 30, 30' sind folglich
an der vorderen und rückwärtigen Seite
des Windfangs 40 ausgebildet.
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Wie
zu bevor beschrieben wurde, widersteht die Windblende gemäß der Erfindung
dem entlang der äußeren Oberfläche des
Hauptkörpers
strömendem
Wind und ist an dem höchsten
oberen Bereich des Zelthauptkörpers
vorgesehen. Da die Seite des Zeltes aufgrund der Windblende auch
bei einem starken Wind angehoben wird, ist es folglich möglich, die ursprüngliche
Gestalt des Zeltes zu bewahren. Das bedeutet, dass es möglich ist,
ein Zelt mit einem ausgezeichneten Winddichtigkeitsvermögen auszubilden.
Gemäß der Erfindung
sind die Belüftungsfenster des
weiteren an der Innenseite der Windblende an dem oberen Bereich
des Hauptkörpers
bzw. dem unteren Bereich des Hauptkörpers ausgebildet. Da die Luft
in dem Zelt vertikal strömen
kann und daher ein Kamineffekt erhalten werden kann, ist es folglich möglich, ein
Zelt mit ausgezeichnetem Belüftungsvermögen auszubilden.
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Während die
Erfindung mit Bezug auf bestimmte bevorzugte Ausführungsformen
dargestellt und beschrieben wurde, werden Fachleute verstehen, dass
zahlreiche Abweichungen von der Form und Einzelheiten durchgeführt werden
können,
ohne die Idee und den Bereich der Erfindung, wie sie in den anhängigen Ansprüchen definiert
ist, zu verlassen.