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Die Erfindung betrifft ein Wettersegel mit einem Spanntuch, wobei an dem Spanntuch Spannlatten befestigt sind, die vorzugsweise an ihren Enden jeweils in einem Schienensystem geführt sind, wobei benachbarte Spannlatten zwischen sich jeweils ein Segment des Spanntuchs einschließen und sich das Spanntuch in einer quer zu den Spannlatten liegenden Spannrichtung in einen aufgespannten Zustand aufspannen lässt.
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Derartige Wettersegel sind bekannt und werden beispielsweise zur Beschattung von Terrassen, Balkone oder sonstigen Freiflächen eingesetzt.
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Beispielsweise offenbart
DE 20 2012 100 656 U1 ein raffbares Membrandach mit einer Führungseinrichtung, welche mehrere Führungsschienen aufweist, in welchen ein Schlitten geführt ist mit dem Zugelemente verbunden sind, die die Membran aufspannen.
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Aus
EP 2 280 129 A2 ist eine Markise oder ein Wettersegel bekannt mit einem zusammenfaltbaren Tuch, welches durch longitudinale Führungselemente zwischen einer ersten und einer zweiten Position verfahren werden kann. Hierbei ist an gegenüberliegenden Längsseiten der Markise jeweils eine Regenwasserrinne aus einem Metall-Profil zum Auffangen von Regenwasser vorgesehen.
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Aus
GB 2 291 901 A ist ein flexibles, zusammenfaltbares Sonnendach bekannt, welches an einer Rahmenkonstruktion mittels Ringen aufgehängt ist, wobei das Sonnendach in ausgefalteter Position eine Vielzahl an parallelen Kanälen formt, die in eine seitlich angebrachte Regenrinne münden.
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FR 2 205 917 A5 wiederum offenbart ein auf vertikalen Pfosten montiertes Sonnendach, das aus einem flexiblen Material besteht und das, jeweils zwischen zwei horizontal verlaufenden Trägern, frei hängend montiert ist.
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Um ein Abfließen von mit dem Wettersegel aufgefangenem Wasser zu erreichen, war bei bisher bekannten Wettersegeln eine Mindestbauhöhe erforderlich.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Mindestbauhöhe eines Wettersegels zu verringern.
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Zur Lösung dieser Aufgabe sind erfindungsgemäß die Merkmale von Anspruch 1 vorgesehen. Erfindungsgemäß wird somit zur Lösung der genannten Aufgabe bei einem Wettersegel der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, dass jedes Segment in dem aufgespannten Zustand eine nach einer Seite längs der angrenzenden Spannlatten abfallende Ablaufrinne bildet, und dass unterhalb eines tiefsten Punktes der Ablaufrinnen ein Auffangelement angeordnet ist, welches aus einer Auffangposition, in welcher aus den Ablaufrinnen abfließendes Wasser in eine Auffangrinne leitbar ist, in eine Ruheposition, in welcher das Auffangelement in Bezug auf das Spanntuch horizontal versetzt angeordnet ist, verstellbar angeordnet ist. Von Vorteil ist dabei, dass das Auffangelement aus einem Bereich unter dem Spanntuch entfernt werden kann, wenn das Spanntuch zusammengefaltet werden soll. Da die Bauhöhe eines zusammengefalteten Spanntuchs in der Regel größer als die Bauhöhe des Spanntuchs im aufgefalteten Zustand ist, kann somit Bauhöhe eingespart werden, da das Auffangelement nicht unterhalb des zusammengefalteten Spanntuchs angeordnet werden muss.
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Bei einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass benachbarte Spannlatten zwischen sich jeweils ein trapezförmig geschnittenes Segment des Spanntuches einschließen. Somit ist einfach erreichbar, dass bei parallel oder zumindest annähernd parallel verlaufenden Spannlatten eine abfallende Ablaufrinne zwischen benachbarten Spannlatten ausgebildet ist, selbst wenn die Spannlatten horizontal ausgerichtet sind. Die Trapezform kann beispielsweise dadurch charakterisiert werden, dass das Material des Spanntuchs an einem ersten Ende der Spannlatten einen größeren Abstand der Spannlatten voneinander zulässt als an einem zweiten Ende der Spannlatten. Werden die Spannlatten parallel ausgerichtet, so ergibt sich sofort die beschriebene Ablaufrinne.
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Bei einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Spannlatten horizontal ausgerichtet sind. Somit ist die Bauhöhe nochmals reduzierbar, da keine Bauhöhe durch eine Neigung der Spannlatten verschenkt wird.
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Bei einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass zwischen benachbarten Spannlatten wenigstens ein längs der Spannrichtung verlaufendes Spannelement, welches einen Abstand der benachbarten Spannlatten voneinander in aufgespanntem Zustand des Spanntuchs vorgibt, ausgebildet ist. Von Vorteil ist dabei, dass benachbarte Spannlatten im aufgespannten Zustand eine definierte Ausrichtung und/oder einen definierten Abstand zueinander einnehmen, ohne dass das Spanntuch straff gespannt sein muss. Dies erleichtert die Ausbildung der Ablaufrinne, insbesondere im Zusammenspiel mit der erwähnten Ausbildung trapezförmiger Segmente.
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Bei einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Spannelement aus einem Textilband gebildet ist. Somit steht ein leichtes, einfach zusammenfaltbares Spannelement zur Verfügung, welches beim Zusammenfalten nicht unnötig aufbaut. Besonders günstig ist es dabei, wenn das Textilband alle Spannlatten verbindet. Somit ist eine besonders schlicht anmutende, einfach zu fertigende Anordnung erreichbar.
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Bei einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Auffangrinne in einen die Spannlatten führenden Rahmen integriert ist. Von Vorteil ist dabei, dass die Auffangrinne geschützt anordenbar ist. Das Wettersegel ist somit mit einem homogenen Äußeren ausbildbar.
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Bei einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Auffangelement um eine horizontale und/oder in Spannrichtung ausgerichtete Achse klappbar angeordnet ist. Somit ist eine platzsparende Verstellbarkeit des Auffangelements erreichbar.
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Bei einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Auffangelement einen längs der Spannrichtung verlaufenden Auffangstreifen, welcher aufgefangenes Wasser in die Auffangrinne leitet, aufweist. Somit ist ein flächiges Auffangen des ablaufenden Wassers, insbesondere über die gesamte Erstreckung des Spantuchs längs der Spannrichtung, erreichbar.
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Bei einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Spannlatten an ihren Enden jeweils einen Führungswagen aufweisen, der in einer Führung des oder eines Rahmens geführt ist. Somit ist eine leichtgängige Führung erreichbar.
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Hierbei kann vorgesehen sein, dass die Führungswagen an der jeweiligen Spannlatte um eine vertikale Ache schwenkbar angeordnet sind. Somit ist auf einfache Weise ein Verkanten oder Festklemmen der Spannlatten in der Führung vermeidbar.
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Das Schienensystem kann beispielsweise an einander gegenüber liegenden Gebäudeteilen (zum Beispiel zwei Mauern oder zwei Hauswänden, insbesondere von Reihenhäusern) oder an (je) einem Träger befestigt sein. Auch eine Befestigung an einer Seite an einem Gehäuseteil und an einer gegenüberliegenden Seite an einem Träger ist möglich. Zusätzliche Abstützungen zum Spannen des Spanntuchs sind somit verzichtbar. Ein zusätzlicher Materialaufwand für einen Rahmen ist vermeidbar.
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Bei einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Spanntuch in einem rechteckig umlaufenden Rahmen aufgehängt ist. Somit ist eine stabile Aufnahme oder Befestigung des Spanntuchs erreichbar. Das Wettersegel ist somit als selbsttragende Einheit fertigbar. Es ist auch ein homogener Außeneindruck erreichbar. Bevorzugt ist der Rahmen metallisch ausgebildet, um beispielsweise eine hohe Stabilität zu gewährleisten, und/oder hohl ausgebildet, um beispielsweise einen Auffangraum für vom Spanntuch ablaufendes Wasser zu bilden.
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Bei einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Spanntuch im aufgespannten Zustand magnetisch an dem oder einem Rahmen gehalten ist. Somit ist der aufgespannte Zustand besonders einfach fixierbar.
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Bei einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass an einer das Spanntuch abschließenden Spannlatte ein Betätigungsstab befestigt oder befestigbar ist. Somit ist eine manuelle Betätigung, insbesondere ein manuelles Aufspannen und/oder Zusammenfalten, durchführbar.
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Bei einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Spanntuch in zusammengefaltetem Zustand tiefer als das Abdeckelement reicht. Somit ist auf einfache Weise erreichbar, dass die Bauhöhe des Wettersegels im aufgespannten Zustand nicht durch die Bauhöhe im zusammengefalteten Zustand bestimmt ist. Vielmehr nimmt die Erfindung in Kauf, dass das Spanntuch im zusammengefalteten Zustand vertikal über die Abmessungen des aufgespannten Zustands, insbesondere des bereits erwähnten Rahmens, hinausragen kann. In dem zusammengefalteten Zustand ist das Spanntuch meist an einer Seite des Wettersegels in einem eng begrenzten Bereich angeordnet, wo es den Gesamteindruck nicht wesentlich stört.
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Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben, ist jedoch nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt. Weitere Ausführungsbeispiele ergeben sich durch Kombination der Merkmale einzelner oder mehrerer Schutzansprüche untereinander und/oder mit einzelnen oder mehrere Merkmalen des Ausführungsbeispiels.
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Es zeigt in stark vereinfachter Darstellung:
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1 ein erfindungsgemäßes Wettersegel in zusammengefaltetem Zustand in einer Schnittdarstellung quer zur Spannrichtung,
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2 das Wettersegel aus 1 in einer Ansicht von oben,
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3 das Wettersegel aus 1 in aufgespanntem Zustand in einer Schnittdarstellung quer zur Spannrichtung,
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4 das Wettersegel aus 3 in einer Ansicht von oben,
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5 einen Schnitt durch das Wettersegel gemäß 3 längs der Spannrichtung nahe der tiefsten Punkte der Ablaufrinnen auf der Höhe der Spannelemente und
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6 einen Schnitt durch das Wettersegel gemäß 3 parallel zu der Schnittebene gemäß 5, jedoch zum anderen Ende der Spannlatten versetzt.
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Die Figuren werden im folgenden gemeinsam beschrieben.
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Ein im Ganzen mit 1 bezeichnetes Wettersegel hat ein Spanntuch 2, welches horizontal zwischen einem zusammengefalteten Zustand (1 und 2) und einem aufgespannten Zustand (3 bis 6) verstellbar ausgebildet ist.
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Das Spanntuch 2 ist in an sich bekannter Weise mit zueinander im Wesentlichen parallel verlaufenden Spannlatten 3 ausgerüstet, die an dem Spanntuch befestigt sind.
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Die Spannlatten 3 sind an ihren Enden 4, 5 jeweils in einem Schienensystem 6 geführt sind.
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Die Spannlatten 3 unterteilen das Spanntuch 2 in Segmente 7. Jeweils zwei benachbarte Spannlatten 3 schließen zwischen sich ein Segment 7 ein.
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Es ist ersichtlich, dass sich das Spanntuch 2 in einer Spannrichtung 8, die quer zu den Spannlatten 3 liegt in einen aufgespannten Zustand (3 bis 6) aufspannen lässt.
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In dem aufgespannten Zustand bildet jedes Segment 7 eine Ablaufrinne 9. Die Ablaufrinne 9 fällt längs der Spannlatten 3 nach einem Ende 4 ab. Die Ablaufrinne 9 verläuft jeweils in der Mitte zwischen zwei benachbarten Spannlatten 3. An dem Ende 4 hat das Spanntuch 2 somit zwischen zwei Spannlatten 3 ein V-förmiges Profil (5). An dem Ende 5 ist das Spanntuch 2 dagegen zwischen den Spannlatten 3 im Wesentlichen straff gespannt (6).
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Unterhalb eines tiefsten Punktes 10 der Ablaufrinnen 9 ist ein Auffangelement 11 angeordnet.
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Das Auffangelement 11 ist zwischen einer Auffangposition (3) und einer Ruheposition (1) verstellbar.
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In der Auffangposition leitet das Auffangelement 11 Wasser 16, das aus den Ablaufrinnen 9 am jeweiligen tiefsten Punkt 10 herausfließt, in eine Auffangrinne 12 ab.
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In der Ruheposition ist das Auffangelement 11 dagegen in Bezug auf das Spanntuch 2 horizontal versetzt neben diesem angeordnet.
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Um die abfallende Ablaufrinne 9 zu bilden, ist jedes Segment 7 (in vollständig ebener Lage) trapezförmig geschnitten. Die kürzere Seite der parallelen Seiten jedes Segments 7 ist am Ende 5 angeordnet, die längere Seite der parallelen Seiten am Ende 4. Somit ergibt sich ein Gefälle der Ablaufrinne 9 bei parallelen Spannlatten 3, obwohl die Spannlatten 3 ohne Gefälle horizontal ausgerichtet sind.
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Zwischen den benachbarten Spannlatten 3 ist im aufgespannten Zustand ein Spannelement 13 gespannt, welches einen Abstand der benachbarten Spannlatten 3 voneinander definiert.
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Das Spannelement 13 ist hierbei aus einem Textilband gebildet, welches alle Spannlatten 3 miteinander verbindet und oberhalb des Spanntuchs 2 verläuft (vgl. 5).
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In 2 und 4 ist ersichtlich, dass die Auffangrinne 12 in einem Rahmen 14 integriert ist, der das Schienensystem 6 aufnimmt und die Spannlatten 3 führt. Bei weiteren Ausführungsbeispielen ist eine oder sind beide Schienen des Schienensystems 6 direkt an einander gegenüber liegenden Gebäudeteilen oder jeweils an einem entsprechend positionierten Träger befestigt.
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In den Figuren und allgemein bei der Erfindung ist das Auffangelement 11 um eine horizontale Achse 15 klappbar angeordnet, die in Spannrichtung 8 ausgerichtet ist.
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In der Auffangposition (3) hat das Auffangelement 11 an seiner Oberseite einen Auffangstreifen 17, welcher aufgefangenes Wasser 16 in die Auffangrinne 12 leitet. Der Auffangstreifen 17 ist eben ausgebildet und erstreckt sich längs der Spannrichtung 8 über die gesamte Länge des aufgespannten Spanntuchs 2.
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An den Enden 4, 5 der Spannlatten 3 sind Führungswagen 18 ausgebildet, die in dem Schienensystem 6 laufen.
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Die Führungswagen 18 sind an der jeweiligen Spannlatte 3 beispielsweise mit einem Langloch oder einem Drehgelenk um eine vertikale Ache schwenkbar angeordnet und können so Verkantungen der Spannlatten 3 ausgleichen.
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Der Rahmen 14 ist rechteckig umlaufend und aus einem metallischen Werkstoff hohl ausgebildet. Das Spanntuch 3 ist in dem Rahmen 14 aufgehängt und wird im aufgespannten Zustand magnetisch an dem Rahmen 14 gehalten.
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An der das Spanntuch 2 abschließenden, beweglichen Spannlatte 3 ist ein nicht weiter dargestellter Betätigungsstab angelenkt.
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In 2 ist noch zu erkennen, dass das Spanntuch 2 in zusammengefaltetem Zustand tiefer als das Abdeckelement 11 reicht und an diesem vorbei aus dem Rahmen 14 unten herausragt.
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Bei einem Wettersegel 1 wird somit vorgeschlagen, ein zwischen einer Ruheposition und einer Auffangposition verstellbares Auffangelement 11 so anzuordnen, dass das Auffangelement 11 in der Ruheposition neben einem zusammengefalteten Spanntuch 2 und in der Auffangposition unterhalb des aufgespannten Spanntuchs 2 angeordnet ist, um in der Auffangposition Wasser 16 aus von dem Spanntuch 2 gebildeten Ablaufrinnen 9 aufzunehmen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Wettersegel
- 2
- Spanntuch
- 3
- Spannlatte
- 4, 5
- Ende
- 6
- Schienensystem
- 7
- Segment
- 8
- Spannrichtung
- 9
- Ablaufrinne
- 10
- tiefster Punkt
- 11
- Auffangelement
- 12
- Auffangrinne
- 13
- Spannelement
- 14
- Rahmen
- 15
- Achse
- 16
- Wasser
- 17
- Auffangstreifen
- 18
- Führungswagen