DE102011112794B4 - Markise mit Regenwasserführung im Markisentuch - Google Patents

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    • E04F10/00Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins
    • E04F10/02Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins
    • E04F10/06Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building

Abstract

Markise mit einer drehbar gelagerten Tuchwelle, von der ein Tuch (2) abwickelbar ist, dessen vorderes Ende an einem Ausfahrprofil (3) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass in das Tuch (2) eine oder mehrere in Ausfahrrichtung der Markise verlaufende Regenwasserführung/en (4) eingearbeitet, insbesondere genäht und/oder geklebt ist/sind, die in einen Regenablauf im Ausfahrprofil (3) mündet/münden und das auf dem Tuch (2) auftreffende Regenwasser in den Regenablauf im Ausfahrprofil (3) ableiten.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Markise mit einer drehbar gelagerten Tuchwelle, von der ein Tuch abwickelbar ist, dessen vorderes Ende an einem Ausfahrprofil befestigt ist.
  • Derartigen Markisen sind beispielsweise aus der DE 10 2009 057 224 A1 , der DE 296 21 754 U1 , der EP 2 343 418 A1 oder der DE 100 01 756 A1 bekannt. Man unterscheidet dabei die Bauformen von Gelenkarmmarkisen sowie Wintergartenmarkisen.
  • Sowohl bei Gelenkarmmarkisen, bei denen das Ausfahrprofil an den vorderen Enden von Gelenkarmen angelenkt ist, als auch bei Wintergartenmarkisen, bei denen das Ausfahrprofil auf in Ausfahrrichtung verlaufenden Führungsschienen verfahrbar gelagert ist, stellt sich das Problem, dass sich das Ausfahrprofil aufgrund der Tuchspannung in Richtung auf die Tuchwelle durchbiegt. Ferner biegt sich das Ausfahrprofil aufgrund seines Eigengewichtes zwischen den Gelenkarmen bei einer Gelenkarmmarkise bzw. zwischen den Führungsschienen bei einer Wintergartenmarkise nach unten durch.
  • Besonders nachteilig ist dabei, dass dieser Effekt bei Auftreffen von Regenwasser auf die Markise noch verstärkt wird und sich vor dem Ausfahrprofil ein Wassersack bildet, so dass Regenwasser von der Markise nicht ablaufen kann und die Markise bzw. das Markisentuch sich weiter durchbiegt.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Markise der Eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass die Bildung eines Wassersacks bei Auftreffen von Regenwasser zuverlässig verhindert wird und eine Ableitung von Regenwasser ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Markise gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Besonders vorteilhaft bei der Markise mit einer drehbar gelagerten Tuchwelle, von der ein Tuch abwickelbar ist, dessen vorderes Ende an einem Ausfahrprofil befestigt ist, ist es, dass in das Tuch eine oder mehrere in Ausfahrrichtung der Markise verlaufende Regenwasserführung/en eingearbeitet, insbesondere genäht und/oder geklebt ist/sind, die in einen Regenablauf im Ausfahrprofil mündet/münden und das auf dem Tuch auftreffende Regenwasser in den Regenablauf im Ausfahrprofil ableiten.
  • Der Kern der Erfindung ist somit die Anordnung von einer oder mehreren Regenwasserführungen in dem Markisentuch, die quasi eine oder mehrere Regenrinnen bilden. Dadurch dass die Markise in Ausfahrrichtung ein Gefälle aufweist, fließt auf das Tuch auftreffendes Regenwasser durch die in das Tuch integrierte Regenwasserführung in den Regenablauf, welcher in das Ausfahrprofil integriert ist, sodass das auf die Markise auftreffende Regenwasser abgeleitet wird.
  • Erfindungsgemäß sind in das Tuch eine oder mehrere in Ausfahrrichtung der Markise verlaufende Regenwasserführungen eingearbeitet, insbesondere eingenäht oder eingeklebt, wobei die Regenwasserführungen in den Regenablauf im Ausfahrprofil münden und das auf dem Tuch auftreffende Regenwasser in den Regenablauf im Ausfahrprofil ableiten.
  • Besonders bevorzugt ist eine solche Regenwasserführung in dem Tuch durch einen Kunststoffstreifen gebildet, insbesondere durch einen zwischen zwei Tuchabschnitte eingenähten und/oder eingeklebten Kunststoffstreifen, wobei dieser Kunststoffstreifen insbesondere eine leichte Wölbung zur Ausbildung einer in Ausfahrrichtung verlaufenden Rinne aufweisen kann.
  • Üblicherweise sind Markisentücher durch mehrere Tuchabschnitte zusammengesetzt, wobei diese Tuchabschnitte leicht überlappend vernäht sind, so dass das Markisentuch in Ausfahrrichtung verlaufende Tuchnähte aufweist.
  • In einem solchen Bereich, in dem zwei Tuchabschnitte aneinander stoßen, ist bei dieser bevorzugten Ausführungsform ein in Ausfahrrichtung verlaufender Kunststoffstreifen in das Tuch eingesetzt, so dass dieser Kunststoffstreifen eine in Ausfahrrichtung verlaufende Regenwasserführung ausbildet.
  • Bei einem spiegelsymmetrischen Aufbau kann somit in der Mitte des Markisentuches ein in Ausfahrrichtung, d. h. senkrecht zur Tuchwelle und zum Ausfahrprofil verlaufende Regenwasserführung in das Tuch eingearbeitet sein, wobei diese Regenwasserführung dazu dient, auf dem Tuch auftreffendes Regenwasser zu sammeln und in Richtung auf das Ausfahrprofil abzuleiten. Diese Regenwasserführung mündet in einer Zulauföffnung in dem Ausfahrprofil, wobei diese Zulauföffnung bei symmetrischem Aufbau in der Mitte des Ausfahrprofils angeordnet ist. Ausgehend von der Mitte des Ausfahrprofils sind dann zwei Gefälleprofile hin in Richtung auf jedes kopfseitige Ende des Ausfahrprofils an der Seite der Markise angeordnet, um das eintretende Regenwasser über diesen Regenablauf abzuleiten.
  • Vorzugsweise weist das Ausfahrprofil eine oder mehrere Zulauföffnungen auf, durch die Regenwasser vom Tuch in den Regenablauf des Ausfahrprofils einfließen kann. Die Zulauföffnungen sind vorzugsweise in den Bereichen angeordnet, in denen die Regenwasserführung/en des Tuches in den Regenablauf im Ausfahrprofil münden.
  • Besonders bevorzugt ist in das Ausfahrprofil ein Regenablauf integriert, über den vom Tuch in den Regenablauf des Ausfahrprofils laufendes Regenwasser über ein seitliches Ende des Ausfahrprofils abgeleitet wird, wobei der Regenablauf in dem Ausfahrprofil durch eine Rinne mit einem Gefälle in Richtung auf dieses seitliche Ende des Ausfahrprofils gebildet ist.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, dass der Regenablauf in dem Ausfahrprofil durch zwei Abschnitte von Rinnen, insbesondere ausgehend von der Mitte des Ausfahrprofils, die jeweils ein Gefälle in Richtung auf das seitliche Ende des Ausfahrprofils aufweisen, gebildet ist, sodass vom Tuch in den Regenablauf des Ausfahrprofils laufendes Regenwasser über beide seitlichen Enden des Ausfahrprofils abgeleitet wird.
  • Durch die Integration eines Regenablaufes mit einem Gefälle in Richtung auf eines oder beide seitlichen Enden des Ausfahrprofils ist es gewährleistet, dass Regenwasser, welches auf das Markisentuch auftrifft, vom Markisentuch in den in das Ausfahrprofil integrierten Ablauf einfließen und über diesen Regenablauf über die Seiten oder über eine Seite des Ausfahrprofils hin abgeleitet wird.
  • Dabei ist das Gefälle so groß gewählt, dass auch bei Durchbiegungen des Ausfahrprofils aufgrund des Eigengewichtes und/oder aufgrund der Tuchspannung in Richtung auf die Tuchwelle das verbleibende Gefälle immer noch so groß ist, dass Regenwasser problemlos zur Seite hin abfließen kann.
  • Mit dem Begriff des seitlichen Endes des Ausfahrprofils ist damit das Kopfende des Ausfahrprofils gemeint, welches sich in Bezug auf die Ausfahrrichtung der Markise an der Seite befindet, da das Ausfahrprofil parallel zur Tuchwelle angeordnet ist.
  • Üblicherweise werden im Markisenbau stranggepresste Profile verwendet, die über ihre gesamte Länge einen identischen Querschnittsverlauf haben. Um dennoch ein Gefälle innerhalb einer in das Ausfahrprofil integrierten Regenrinne zu realisieren, besteht die Möglichkeit, eine solche Rinne mit einem Gefälle in Form eines zweiten Bauteiles, beispielsweise aus Kunststoff, in das Ausfahrprofil einzuclipsen, welches selbst als ein stranggezogenes Aluminiumprofil ausgebildet sein kann.
  • In dem Falle, dass der Regenablauf dadurch gebildet wird, dass zwei Abschnitte von Rinnen, die jeweils ein Gefälle in Richtung auf das außenliegende Kopfende des Ausfahrprofils aufweisen, gebildet ist, können zweier solcher Rinnenbauteile in das Ausfahrprofil eingesetzt werden.
  • Das Ausfahrprofil der erfindungsgemäßen Markise kann jedoch auch einstückig ausgeführt sein, indem die Gefälle unmittelbar in das Ausfahrprofil eingebracht sind.
  • Besonders bevorzugt ist ein spiegelsymmetrischer Aufbau mit zwei von der Mitte des Ausfahrprofils ausgehenden Gefälleprofilen, die innerhalb des Ausfahrprofils die Abläufe zu beiden Kopfseiten des Ausfahrprofils bilden. Diese Ausführung gestattet es, das Ausfahrprofil in einer Grundform herzustellen und dieses durch Ablängen auf beiden Seiten an die gewünschte Markisenbreite entsprechend der verbleibenden Länge des Ausfahrprofils anzupassen.
  • Durch den Einbau bzw. die Integratrion derartiger Gefälleprofile in das Ausfahrprofil ist es somit möglich, Regenwasser, welches auf das Markisentuch auftrifft, zunächst in den in das Ausfahrprofil integrierten Regenablauf einzuleiten und sodann über den Regenablauf und damit über das Ausfahrprofil zu einem oder beiden seitlichen Kopfenden des Ausfahrprofils abzuleiten, so dass einerseits der mittels der Markise überspannte Terrassenbereich vor Regen geschützt ist und ferner eine Wassersackbildung auf der Markise durch einen Ablauf des auftreffenden Regenwassers verhindert wird.
  • Vorzugsweise weist das Ausfahrprofil eine oder mehrere Zulauföffnungen auf, durch die Regenwasser vom Tuch in das Ausfahrprofil einfließen kann.
  • Üblicherweise wird das Markisentuch mittels eines Keders am Ausfahrprofil befestigt. Bevorzugt sind dann eine oder mehrere Zulauföffnungen in dem Ausfahrprofil vorgesehen, die derart positioniert sind, dass das Regenwasser nicht vor dem Keder aufgehalten wird, sondern über diese Zulauföffnungen in den in das Ausfahrprofil integrierten Regenablauf zur weiteren Ableitung eintreten kann.
  • Vorzugsweise in der Mitte des Ausfahrprofils ein Wasserspeier zur Vorderseite hin angeordnet ist, über den das Regenwasser aus dem Ausfahrprofil abfließt. Mit dem Begriff der Vorderseite ist dabei die in Ausfahrrichtung der Markise weisende Seite gemeint.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind an einem oder beiden seitlichen Kopfenden des Ausfahrprofils Wasserspeier angeordnet, über die das Regenwasser aus dem Ausfahrprofil abfließt.
  • Über derartige Wasserspeier kann eine kontrollierte Ableitung und ein kontrolliertes Abtropfen des Regenwassers am vorderen Ende der ausgefahrenen Markise zu den Seiten hin erfolgen, so dass dies für Personen, die sich unterhalb der Markisen aufhalten, nicht störend ist.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei der Markise um eine Gelenkarmmarkise, bei der das Ausfahrprofil an den vorderen Enden zweier oder mehr Gelenkarme angelenkt ist.
  • Die Erfindung ist jedoch nicht auf Gelenkarmmarkisen beschränkt. Alternativ kann es sich auch um eine Wintergartenmarkise handeln, bei der das Ausfahrprofil auf Führungsschienen in Ausfahrrichtung verfahrbar angeordnet ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Markise eine im oder am Ausfahrprofil abgeordnete Volantwelle auf, von der ein Volant senkrecht nach unten abwickelbar ist.
  • Durch einen solchen senkrecht nach unten abwickelbaren Volant kann ein optisch vorteilhafter vorderer Abschluss des mittels der Markise überdachten Terrassenbereiches geschaffen werden. Ferner kann ein solcher Volant auch als weiterer Wetterschutz gegen Regen dienen, so dass der Terrassenbereich auch bei einem Regenschauer weiter benutzt werden kann und die Markise nicht eingefahren werden muss, da einer Wassersackbildung zuverlässig entgegengewirkt wird und auftreffendes Regenwasser durch den erfindungsgemäßen Regenablauf abgeleitet werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren dargestellt und wird nachfolgend erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der Erfindung;
    • 2 den Schnitt A-A nach 1.
  • In 1 dargestellt eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Markise im ausgefahrenen Zustand. Im Markisengehäuse 1 ist drehbar gelagert eine Tuchwelle mit dem Tuchballen, von der das Tuch 2 abwickelbar ist.
  • Das vordere Ende des Tuches 2 ist am Ausfahrprofil 3 befestigt.
  • In Ausfahrrichtung ist in der Mitte des Tuches 2 eingearbeitet eine Regenwasserführung 4, die durch einen Kunststoffstreifen gebildet ist, der in der Mitte des Tuches 2 zwischen zwei Tuchabschnitte eingenäht ist.
  • Auf dem Tuch 2 auftreffendes Regenwasser wird über diese Regenwasserführung 4 in Richtung auf das Ausfahrprofil 3 nach vorne hin abgeleitet, da die Markise insgesamt ein leichtes Gefälle vom Markisengehäuse 1 in Richtung auf das Ausfahrprofil 3 im ausgefahrenen Zustand aufweist.
  • Auf dem Tuch 2 auftreffendes Regenwasser sammelt sich somit in der eine Ablaufrinne bildenden Regenwasserführung 4 und wird zum Ausfahrprofil 3 nach vorne hin abgeleitet.
  • Den Schnitt A-A nach 1 zeigt 2.
  • Das Ausfahrprofil 3 weist in der Mitte eine Zulauföffnung 5 auf. Die Regenwasserführung 4 des Tuches 2 mündet in diese Zulauföffnung 5 und leitet das Regenwasser von dem Tuch 2 in das Ausfahrprofil 3 ein.
  • Ausgehend von diesem in der Mitte des Ausfahrprofils 3 angeordneten Regenzulauf 5 erstrecken sich zwei Gefälleprofile 6, 7 in Richtung auf die beiden seitlichen Kopfenden 8, 9 des Ausfahrprofils 3.
  • Das Ausfahrprofil 3 weist in diesem Ausführungsbeispiel einen spielsymmetrischen Aufbau auf.
  • Das linke Gefälleprofil 7, d. h. die in das Ausfahrprofil integrierte Regenrinne mit dem Gefälleprofil 7, mündet am linken Kopfende 9 des Ausfahrprofils 3. In der Kopfplatte am Kopfende 9 ist ein Durchbruch angeordnet. Durch diesen Durchbruch tritt das über die Rinne 7 abgeleitete Regenwasser aus und wird über den Wasserspeier 11 abgeleitet.
  • Die rechte Seite des Ausfahrprofils 3 weist einen spiegelsymmetrischen Aufbau auf, wobei hier über das Gefälleprofil 6 das Regenwasser zum rechten Kopfende 8 des Ausfahrprofils 3 abgeleitet wird. In der Kopfplatte des rechten Kopfendes 8 ist ebenfalls eine Ausnehmung vorgesehen, durch die das über die Rinne 6 abgeleitete Regenwasser hindurchtritt und über den Wasserspeier 10 kontrolliert abgeleitet wird.

Claims (9)

  1. Markise mit einer drehbar gelagerten Tuchwelle, von der ein Tuch (2) abwickelbar ist, dessen vorderes Ende an einem Ausfahrprofil (3) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass in das Tuch (2) eine oder mehrere in Ausfahrrichtung der Markise verlaufende Regenwasserführung/en (4) eingearbeitet, insbesondere genäht und/oder geklebt ist/sind, die in einen Regenablauf im Ausfahrprofil (3) mündet/münden und das auf dem Tuch (2) auftreffende Regenwasser in den Regenablauf im Ausfahrprofil (3) ableiten.
  2. Markise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Regenwasserführung/en (4) in dem Tuch (2) durch Kunststoffstreifen gebildet sind, insbesondere durch zwischen zwei Tuchabschnitte eingenähte und/oder eingeklebte Kunststoffstreifen.
  3. Markise nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausfahrprofil (3) eine oder mehrere Zulauföffnungen (5) aufweist, insbesondere in den Bereichen, in denen die Regenwasserführung/en (4) des Tuches (2) in den Regenablauf im Ausfahrprofil (3) münden, durch die Regenwasser vom Tuch (2) in das Ausfahrprofil (3) einfließen kann.
  4. Markise nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in das Ausfahrprofil (3) ein Regenablauf integriert ist, über den vom Tuch (2) in den Regenablauf des Ausfahrprofils (3) laufendes Regenwasser über ein seitliches Ende des Ausfahrprofils (3) abgeleitet wird, wobei der Regenablauf in dem Ausfahrprofil (3) durch eine Rinne mit einem Gefälle in Richtung auf dieses seitliche Ende des Ausfahrprofils gebildet ist.
  5. Markise nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in das Ausfahrprofil (3) ein Regenablauf integriert ist, über den vom Tuch (2) in den Regenablauf des Ausfahrprofils (3) laufendes Regenwasser über beide seitlichen Enden (8, 9) des Ausfahrprofils (3) abgeleitet wird, wobei der Regenablauf in dem Ausfahrprofil (3) durch zwei Abschnitte (6, 7) von Rinnen insbesondere ausgehend von der Mitte des Ausfahrprofils (3), die jeweils ein Gefälle in Richtung auf das seitliche Ende (8, 9) des Ausfahrprofils (3) aufweisen, gebildet ist.
  6. Markise nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Mitte des Ausfahrprofils (3) ein Wasserspeier zur Vorderseite hin angeordnet ist, über den das Regenwasser aus dem Ausfahrprofil (3) abfließt.
  7. Markise nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einem oder beiden seitlichen Enden (8, 9) des Ausfahrprofils (3) Wasserspeier (10, 11) angeordnet sind, über die das Regenwasser aus dem Ausfahrprofil (3) abfließt.
  8. Markise nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Markise um eine Gelenkarmmarkise handelt, bei der das Ausfahrprofil (3) an den vorderen Enden zweier oder mehr Gelenkarme angelenkt ist.
  9. Markise nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Markise eine im oder am Ausfahrprofil (3) angeordnete Volantwelle aufweist, von der ein Volant senkrecht nach unten abwickelbar ist.
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