DE102005009141A1 - Aufrollbares Sonnendach - Google Patents

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Abstract

Aufrollbares Sonnendach mit Stützelementen (1), Ausstellarmen (2) und an den Ausstellarmen (2) befestigten, ausschwenkbaren Querträgern (3), wobei der Stoff (4) zwischen den ausschwenkbaren Querträgern (3) und einer zwischen den oberen Enden der Stützelemente (1) angeordneten Tuchwelle (7) aufgespannt wird und sich über diese drehbar gelagerte Tuchwelle (7) auf- und abrollen lässt, dadurch gekennzeichnet, daß die Tuchwelle (7) so ausgeführt ist, daß der Stoff (4) entweder zwischen mindestens 2 einzelnen Profilen (7a) oder aber in einem Schlitz, bzw. einer Aussparung/Fräsung (8) eines Profils (7b) geführt ist.

Description

  • Aufrollbare Sonnendächer dieser Art sind bekannt als Gelenkarmmarkisen oder Markisen mit Ausstellarmen und Randträgern. Es ist jedoch kein aufrollbares Sonnendach bekannt, wo sich die einzelnen Seiten der schützenden Dachflächen bezüglich derjeweiligen Sonneneinstrahlung ausrichten lassen und sich damit das Gesamtsystem optimal und individuell einstellen lässt.
  • Ziel der Erfindung ist es ein Sonnendach zu entwickeln, welches unter der Berücksichtigung des kompakten Zusammenrollens auf die unterschiedlichen Sonnenstandsneigungen während des Tages, bzw. die örtlichen Gegebenheiten einstellbar ist. Des weiteren soll das Sonnendach in seiner Bedienung möglichst komfortabel sein.
  • Lösung:
  • Dieses Problem wird durch die im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
  • Erreichte Vorteile:
  • Durch die Führung des Stoffes im Bereich der Tuchwelle zwischen mindestens 2 einzelnen Profilen (7a) oder aber einem einzigen mit einem Schlitz/Fräsung (8) versehenen Profils (7b) kann der Stoff beliebig mit Hilfe der Ausstellarme (2) und vorhandener Randträger (3) von einer zu der anderen Seite bewegt werden und läßt sich dabei trotzdem kompakt aufrollen. Die Länge des Stoffes bleibt dabei immer gleich, wobei sich die Verteilung des Stoffes auf beiden Seiten von der Tuchwelle (7)/Mittelachse (99) ändert. Dadurch ändert auch der Neidungswinkel der beiden Stofflächen und eine Anpassung an die sonnenstandsbedingten Gegebenheiten ist möglich. Durch das beliebige Verstellen des Ausstellwinkels der Ausstellarme (2) zu beiden Seiten der Stützelemente (1) läßt sich die Stofflänge von der Tuchwelle (7)/Mittelachse (99) zu den beiden Randträgern (3) individuell einstellen. Dadurch wird eine stark verbesserte Verschattungsituation, besonders bei tiefstehender Sonne gewährleistet, ohne daß an dem Sonnendach zusätzliche vertikale Verschattungselemente und Stoffe angebracht werden müssen. Die Länge der Stofffläche zu beiden Seiten der Mittelachse (99) und derjeweilige Neigungswinkel dieser ergänzen sich dabei positiv. Dies bedeutet, je flacher der Sonneneinfallswinkeln auf der jeweiligen Seite, umso länger der Stoff und umso steiler, d.h. größer der Neidungswinkel der Stofffläche zur Horizontalen. Alle konstruktiven Elemente und der Neigungswinkel des Stoffes sind dabei bevorzugterweise so ausgelegt, daß das Sonenndach natürlich auch als Schutz vor Regen etc. genutzt werden kann. Auch hierbei ist das Schrägstellen der beiden Dachhälften besonders gegen seitlichen Regen vorteilhaft. Weitere, aus der Erfindung resultierende Zusatzfunktionen sind mögliche Sichtschutz- bzw. Windschutzeigenschaften der Konstruktion, welche bekannte, zum Stand der Technik gehörende Sonnendächer und andere textile Überdachungen ebenfalls nicht aufweisen. Um besonders bei der Regenschutzfunktion einen optimalen Wasserablauf zu gewährleisten bietet es sich grundsätzlich an, daß die Tuchwelle (7)/Mittelachse (99) höher liegt, als die der beiden stoffaufspannenden Randträger (3). Beim, bzw. vor dem Aufrollen ist es wiederum vorteilhaft, den Neigungswinkel der Ausstellarme (2) gleich einzustellen, damit der Stoff auf beiden Seiten symetrisch aufgewickelt werden kann.
  • Vorteilhaft für das Gleiten des Stoffes (4) im Bereich der Tuchwelle (7) ist, wenn die Länge des Zwischenraumes gebildet von den beiden einzelnen Profilen (7a) oder die Länge des Schlitzes, bzw. der Aussparung/Fräsung (8) eines Profils (7b) wenigstens so lang ist, wie die Breite des Stoffes (4). Anzumerken ist, daß der Stoff auch zwischen mehr als 2 Profilen geführt werden kann, wobei hierbei größere Reibungsverluste entstehen. Ebenfalls vorteilhaft ist, wenn die einzelnen Profile (7a) oder aber der Schlitz, bzw. die Aussparung/Fräsung (8) eines einzelnen Profils (7b) in ihrer Form/ihrem Querschnitt so ausgebildet sind/ist, daß der Stoff (4) gut über die möglichen Berührungsstellen gleiten kann. Die Tuchwelle (7) wird in einer vorteilhaften Ausgestaltung von genau 2 beliebigen Rohrprofilen (7a), vorzugsweise Rundrohren gebildet wird, welche an den beiden Enden jeweils über ein seitliches, plattenähnliches Verbindungselement (9) verbunden sind. Diese Verbindung kann als einfache Steckverbindung mit entsprechender Sicherung ausgeführt sein. Vorteilhaft ist auch, wenn sich der Abstand der beiden einzelnen Rohrprofile (7a) zueinander und damit die Höhe des Schlitzes, in dem der Stoff (4) geführt ist, variabel, vorzugsweise über mindestens eine Längsbohrung auf jeder Seite an den plattenähnlichen Verbindungselementen (9) einstellen lässt. Hiermit läßt sich das Einbringen des Stoffes unter Umständen erleichtern. Ebenfalls vorteilhaft ist, daß die Tuchwelle (7) des einzelnen mit einem Schlitz, bzw. einer Aussparung/Fräsung (8) versehenen Profils (7b) vorzugsweise von einem Rundrohr, einem Ellipsen- oder Ovalprofil, einem tragflächenähnlichen Profil oder einem beliebigen hochformatigem Profil gebildet wird.
  • Dieser Schlitz (8) liegt dann vorzugsweise in der Mitte des Profils (7b), der sog. Mittelachse (99). Abgerundete Profile haben generell in den vorher genannten Beispielen den Vorteil, daß der Stoff (4) nicht beschädigt werden kann. Um den Stoff auf- und abzurollen und damit das Dach auf- und zusammenzufalten ist vorteilhaft, daß zumindest eines der plattenähnlichen Verbindungselemente (9) der mindestens 2 einzelnen Profile (7a) oder aber eine Seite des einen mit einem Schlitz, bzw. einer Aussparung/Fräsung (8) versehenen Profils (7b) über eine Handkurbel (10) oder einen anderen Mechanismus, z.B. durch ein in den Stützelementen (1) liegenden Gewindestab gedreht werden kann. Zwischen der drehbar gelagerten Tuchwelle (7)/Mittelachse (99) und der Handkurbel (10) ist bevorzugterweise ein Umlenkgetriebe eingesetzt.
  • Besonders vorteilhaft ist, wenn die Stützelemente (1) zu beiden Seiten der Tuchwelle (7) von einem einzelnen oder aber 2 nebeneinander liegenden Profilen ausgebildet werden. 2 Profile stellen sicher, daß sich die Hülse (6) mit angeschlossenen Ausstellarmen (2) seitlich nicht verdrehen kann. Indem die einzelnen Ausstellarme (2) über Druckstreben (5) mit den Stützprofilen (1) verbunden sind, kann das Dach in seinem jeweiligen Zustand arretiert werden und ist somit gegen Wind etc. gesichert. Hierbei können diese Druckstäbe (5) in einfache Bohrungen der Stützelemente (1) gesteckt werden
  • Besonders komfortabel in der Bedienung ist, wenn die Stützelemente (1) mit einer vertikalen, ein- oder beidseitigen Fräsung/Nut (11) versehen sind, in welcher die Druckstäbe (5) für die Ausstellarme (2) geführt sind. Diese (5) gleiten dann frei nach oben und unten und können in ihrer Position über an den Enden befindliche Feststellelemente/Feststellschrauben (12) in der FräsungNut (11) der Stützelemente (1) fixiert werden. Durch das gelenkige Anbringen der Ausstellarme (2) an einer an den Stützelementen (1) verschiebbaren Hülse (6) wird ermöglicht, daß verschiedenste Zustandsformen des Daches möglich sind und dabei die Durchgangshöhe auf beiden Seiten vergrößert werden kann. Das gesamte Dach kann damit einfach nach oben und unten geschoben werden, wobei sich dadurch auch vorteilhaft die zu überdachende Fläche vergrößern und verkleinern lässt. Besonders vorteilhaft ist, wenn die an den Stützelementen (1) verschiebbaren Hülsen (6) über einen Seilzug (13) miteinander verbunden sind. Dieser Seilzug (13) kann so umgelenkt werden, daß bei einer Betätigung einer Hülse (6) sich die Hülse (6) auf der anderen Seite ebenfalls bewegt. Hierdurch wird ein hinderliches Verkanten der Gesamtkonstruktion ausgeschlossen und der Bedienkomfort merklich erhöht. Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsvariante ist die Tuchwelle (7)/Mittelachse (99) von einem Abdeckelement (14) überdeckt. Dadurch ist der Stoff im aufgerollten Zustand witterungsgeschützt untergebracht. Zur statischen Sicherung ist es vorteilhaft, wenn die einzelnen Stützelemente (1) ständerartige Elemente (15) etc. aufweisen, welche eine Verbindung zum Boden sicherstellen und welche ein Umkippen des gesamten Daches verhindern. Natürlich können die Stützelemente auch in sog. Bodenhülsen verankert sein.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der 17 näher beschrieben:
  • 13 zeigen ein aufrollbares Sonnendach, ähnlich einer doppelten Markisenkonstruktion. Der Stoff (4) wird über die Randträger (3), welche von sog. Ausstellarmen (2) gehalten sind, und einer sog. Tuchwelle (7) aufgespannt. Diese Tuchwelle (7) liegt in diesem Bespiel höher als die Randträger (3) und befindet sich zwischen den Stützelementen (1). In der sog. horizontalen Mittelachse (99) ist die Tuchwelle (7) drehbar gelagert. Die Tuchwelle (7) ist in diesem Beispiel von 2 einzelnen und idealerweise parallelen Rundrohren (7a) ausgebildet, zwischen denen der Stoff (4) geführt ist. Die beiden Rohre (7a) weisen zueinander einen bestimmten Abstand auf und sind an den beiden Enden jeweils über ein plattenähnliches Verbindungselement (9) miteinander verbunden. Über eine Handkurbel (10) oder ähnliches läßt sich nun die gesamte Tuchwelle (7) drehen und der Stoff (4) auf und abwickeln. Überdeckt wir die Tuchwelle noch von einem überliegenden Abdeckelement (14), welches dafür sorgt, daß der Stoff (4) im zusammengerollten Zustand witterungsgeschützt ist und trocken bleibt. Man erkennt weiterhin, daß die Stützelemente (1) aus 2 doppelten Profilen ausgebildet sind und eine Hülse (6) an diesen Stützelementen (1) verschiebbar angebracht ist. An dieser Hülse (6) wiederum sind die Ausstellarme (2) gelenkig angeschlossen. Druckstäbe (5), welche in einer vertikalen Nut/Schlitz (11) der Stützelemente (1) geführt sind, stabilisieren diese Ausstellarme (2) in Ihrer Position. Ständerartige Fusselemente (15) sorgen für einen sicheren Stand der gesamten Konstruktion.
  • In 1. erkennt mann anhand der gestrichelten Linien, die einzelnen Verstellmöglichkeiten des Stoffes und damit des gesamten Daches.
  • 4a und 4b zeigen beispielhaft 2 Ausgestaltungsformen der Tuchwelle (7), welche die verschiedenen Einstellmöglichkeiten ermöglicht. 4a zeigt, wie der Stoff zwischen 2 Rundprofilen (7a) geführt ist und dabei frei über diese Rohre gleiten kann. Die Profile (7a) sind an beiden Seiten über plattenähnliche Verbindungselemente (9) verbunden. Ebenfalls möglich ist, daß sich der Abstand der beiden einzelnen Profile (7a) zueinander variabel einstellen läßt. Ermöglicht wird dies z.B. über mindestens einen Längsschlitz in dem plattenähnlichen Verbingselement (9). 4b zeigt ein einzelnes Profil (7b), welches auf beiden Seiten einen horizontalen Längsschlitz (8) aufweist, in dem der Stoff geführt ist. Auch hier kann der Stoff in dieser Fräsung/diesem Schlitz gleiten und läßt sich frei verschieben. Natürlich bietet es an, wenn alle Kanten hierbei abgerundet sind.
  • 5a5c zeigen nochmal drei mögliche Ausgestaltungsvarianten der Tuchwelle im Querschnitt. Gewährleistet ist immer ein Verschieben des Stoffes und ein entsprechendes Aufrollen.
  • 6a6g zeigen sequenzartig die verschiedenen Zustandsformen des Daches:
  • 6a zeigt das Dach im zusammengefalteten Zustand, wobei der Stoff (4) um die Profile (7a bzw. 7b), welche die Stoffwelle (7) ausbilden, gewickelt ist. Durch ein Drehen dieser Stoffwelle (7) über eine Handkurbel oder ähnliches senken sich die Ausstellarme (2) der Schwerkraft entsprechend nach unten und zwar so lange, bis die entsprechende Stofflänge ganz abgewickelt ist. Dies wird anhand der 6b deutlich. Die Hülse (6), an welcher die Ausstellarme (2) befestigt sind, bleibt dabei unverändert, wobei die Druckstäbe (5) in der Nut der Stützelemente (1) nach unten gleiten.
  • Jetzt bieten sich 2 generell verschiedene Verstellmöglichkeiten an:
  • 6c6e zeigen zum einen, wie die Neigung der Ausstellarme (2) und damit die Länge der Stofflächen auf beiden Seiten der Tuchwelle (7)/Mittelachse (99) verändert werden kann. Der Druckstab (5) gleitet entsprechend nach oben oder unten und läßt sich über Feststellschrauben (12) fixieren.
  • 6f, 6g zeigen, wie das gesamt Dach Buch das Verschieben der Hülsen (6) nach oben in der gesamten Höhe geändert werden kann. Hierdurch ergibt sich ein symmetrischer Gesamteindruck mit einer angenehmen Durchgangshöhe.
  • 7 zeigt die geometrischen Abhängigkeiten der Konstruktion. Durch das beliebige Verstellen des Ausstellwinkels der Ausstellarme zu beiden Seiten der Stützelemente läßt sich die Stofflänge von der Tuchwelle (7)/Mittelachse (99) zu den beiden Randträgern (3) individuell einstellen und der Stoff (4) gleitet einfach über die jeweiligen Elemente der Tuchwelle. Die Gesamtstofflänge x bleibt dabei immer gleich, d.h. es gilt: x = a2 + a1/x = b1 + b2/x = c1 + c2. Der Ausstellwinkel der Ausstellarme läßt sich bequem per Hand einstellen, wobei die entspechenden Druckstäbe (5) vorteilhaft in der Nut/dem Schlitz (11) der Stützelemente (1) gleiten. Über Feststellschrauben (12) läßt sich ihre Position in den Stützelementen (1) fixieren und das gesamte Dach ist damit stabilisiert.
  • 8a, 8b zeigen zwei mögliche Fixierungsbeispiele der Druckstäbe (5) in der Nut/der Ausfräsung (11) der Stützprofile (1). Das Profil weist dabei entweder ein- oder beidseitig einen vertikalen Schlitz/Fräsung auf. Ebenfalls denkbar ist die Möglichkeit eines angefertigten Strangpressprofiles, welche eine separate Kammer aufweist, in der der Druckstab (5) gleitet und dort auch an beliebigen Stellen fixiert werden kann.
  • 1
    Stützelement
    2
    Ausstellarm
    3
    Randträger
    4
    Stoff
    5
    Druckstab
    6
    Hülse
    7
    Tuchwelle
    7a
    Profile der Tuchwelle (mindestens 2 Profile, zwischen denen der Stoff geführt wird)
    7b
    Profil der Tuchwelle (1 Profil mit Längsschlitz)
    8
    Längsschlitz Profil (7b) Tuchwelle
    9
    plattenähnliches Verbindungselement
    10
    Kurbel
    11
    vertikaler Längsschlitz/Nut Stützelement (1)
    12
    Feststellelement, -schraube Druckstab (5)
    13
    Seilzug zwischen den Hülsen (6)
    14
    Abdeckelement
    15
    Standfuss
    99
    Horizontale Mittelachse der drehbar gelagerten Tuchwelle

Claims (15)

  1. Aufrollbares Sonnendach mit Stützelementen (1), Ausstellarmen (2) und an den Ausstellarmen (2) befestigten, ausschwenkbaren Querträgern (3), wobei der Stoff (4) zwischen den ausschwenkbaren Querträgern (3) und einer zwischen den oberen Enden der Stützelemente (1) angeordneten Tuchwelle (7) aufgespannt wird und sich über diese drehbar gelagerte Tuchwelle (7) auf- und abrollen lässt, dadurch gekennzeichnet, daß die Tuchwelle (7) so ausgeführt ist, daß der Stoff (4) entweder zwischen mindestens 2 einzelnen Profilen (7a) oder aber in einem Schlitz, bzw. einer Aussparung/Fräsung (8) eines Profils (7b) geführt ist.
  2. Aufrollbares Sonnendach nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Zwischenraumes, gebildet von den mindestens 2 einzelnen Profilen (7a) oder die Länge des Schlitzes, bzw. der Aussparung/Fräsung (8) eines Profils (7b) wenigstens so lang ist, wie die Breite des Stoffes (4).
  3. Aufrollbares Sonnendach nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Profile (7a) oder aber der Schlitz, bzw. die Aussparung/Fräsung (8) eines einzelnen Profils (7b) in ihrer Form/ihrem Querschnitt so ausgeführt sind/ist so daß der Stoff (4) gut über die möglichen Berührungsstellen gleiten kann.
  4. Aufrollbares Sonnendach nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tuchwelle (7) von mindestens 2 beliebigen Rohrprofilen (7a), vorzugsweise Rundrohren gebildet wird, welche an den beiden Enden jeweils über ein vorzugsweise plattenähnliches Verbindungselement (9) verbunden sind.
  5. Aufrollbares Sonnendach nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Abstand der beiden einzelnen Rohrprofile (7a) zueinander und damit die Höhe des Zwischenraumes, in dem der Stoff (4) geführt ist, variabel, vorzugsweise über mindestens eine Längsbohrung an jeder der plattenähnlichen Verbindungselementen (9) einstellen lässt.
  6. Aufrollbares Sonnendach nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tuchwelle (7) des einzelnen mit einem Schlitz, bzw. einer Aussparung/Fräsung (8) versehenen Profils (7b) vorzugsweise von einem Rundrohr, einem Ellipsen- oder Ovalprofil, einem tragflächenähnlichen Profil oder einem beliebigen hochformatigem Profil gebildet wird.
  7. Aufrollbares Sonnendach nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines der plattenähnlichen Verbindungselemente (9) und dadurch auch die mindestens 2 einzelnen damit verbundenen Profile (7a) oder aber eine Seite des einen mit einem Schlitz, bzw. einer Aussparung/Fräsung (8) versehenen Profils (7b) über eine Handkurbel (10) oder einen anderen Mechanismus gedreht werden kann.
  8. Aufrollbares Sonnendach nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (1) zu beiden Seiten der Tuchwelle (7) von einem einzelnen oder aber 2 nebeneinander liegenden Profilen ausgebildet werden.
  9. Aufrollbares Sonnendach nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstellarme (2) über Druckstreben (5) mit den Stützprofilen (1) verbunden sind.
  10. Aufrollbares Sonnendach nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (1) mit Bohrungen versehen sind, in welcher die Druckstäbe (5) für die Ausstellarme (2) fixiert werden können.
  11. Aufrollbares Sonnendach nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (1) mit einer vertikalen Fräsung/Nut (11) versehen sind, in welcher die Druckstäbe (5) für die Ausstellarme (2) geführt sind.
  12. Aufrollbares Sonnendach nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstäbe (5) in ihrer Position über Feststellelemente/Feststellschrauben (12) in der FräsungNut (11) der Stützelemente (1) fixiert werden können.
  13. Aufrollbares Sonnendach nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstellarme (2) gelenkig an einer an den Stützelementen (1) verschiebbaren Hülse (6) angebracht sind.
  14. Aufrollbares Sonnendach nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Stützelementen (1) verschiebbaren Hülsen (6) über einen Seilzug (13) miteinander verbunden sind.
  15. Aufrollbares Sonnendach nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tuchwelle (7) in einem bestimmten Abstand von einem Abdeckelement (14) überdeckt ist.
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