AT217313B - Fahrzeugtür, insbesondere für geländegängige Kraftfahrzeuge - Google Patents
Fahrzeugtür, insbesondere für geländegängige KraftfahrzeugeInfo
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Fahrzeugtür, insbesondere für geländegängige Kraftfahrzeuge Bei geländegängigen Kraftwagen ist es bekannt, in die Türöffnung eine Stoffbahn mit Fenstern einzuknöpfen bzw. leicht lösbar zu befestigen. Der Rahmen, der die Stoffbahn trägt, füllt nur einen Teil der Türöffnung aus. Infolgedessen ist der vordere Teil der Türöffnung nur durch eine gespannte Stoffbahn gegen die Witterungseinflüsse geschützt. Wenn die vordere Stoffbahn an vielen Stellen durch ösen und Drehwirbel gehalten ist, ist das Abnehmen der Kraftfahrzeugtür unbequem. Wenn nur wenige Drehwirbel und Ösen verwendet sind, ist das Abdichten erschwert, so dass früher oder später Zugwind und Regen eindringen. Wenn die Stoffbahn am Fensterpfosten und am Verdeck lösbar befestigt ist und die Unterseite der Tür mit einer von innen an den Türrahmen einknöpfbaren Borte abgedichtet ist, so ist der Einstieg unbequem und zeitraubend. Ferner ist es nicht einfach, bei gutem Wetter die Tür im Wagen mitzuführen, da sie infolge ihrer vertikalen Versteifungsleiste zwar in sich biegsam, aber nicht zusammenfaltbar ist und auch im nicht eingebauten Zustand viel Platz benötigt. Dieser Nachteil lässt sich mit einer Kraftfahrzeugtür vermeiden, deren Rahmen zu einem Bündel von Stäben zusammenklappbar bzw. zusammenlegbar ist. Das Zusammenlegen macht aber verhältnismässig viel Arbeit, da ausser dem Zusammenklappen und Zusammenlegen des Rahmens auch noch die Stoffbahn vom Rahmen abgeknöpft werden muss. Schliesslich ist noch eine Wagentür für Kraftfahrzeuge bekannt, die zusammen mit den Spriegeln eines Verdeckes leicht abnehmbar an derKarosserie befestigt ist und aus Metallstangenbesteht, die den Umriss der Tür begrenzen und durch eine sich über die von diesen Stangen begrenzte Fläche erstreckende Verstärkungsstange diagonal versteift sind. Die den Türrahmen bildenden Stangen sind gelenkig miteinander verbunden, wogegen die diagonale Verstärkungsstange an ihrem einen Ende gelenkig und an der ändern Seite ungelenkig mit dem für sich zusammenklappbaren Rahmen verbunden ist. Beim Zusammenlegen wird der Rahmen in nicht gleichachsig geschwenkte Stangen zerlegt und in den Bespannungsstoff eingehüllt. Das Zusammenlegen und Auseinanderfalten aus bzw. in einzelne Stangen und das damit verbundene Spannen des Bespannungsstoffes ist mit verhältnismässig viel Mühe und Geschicklichkeit verbunden. Aufgabe der Erfindung ist es, eine schnell ein- bzw. ausbaubare, gut schliessende, zusammenfaltbare Tür zu schaffen. Die Erfindung geht von einer Fahrzeugtür, die einen mit Stoff od. dgl. bespannten Rahmen besitzt und die einen mit Ösen und Drehwirbeln am Rand der Türöffnung befestigten, nicht schwenkbaren Abschnitt und einen Schwenkteil aufweist, aus. Das Neue besteht darin, dass der Rahmen entlang der ganzen Türöffnung verläuft und mindestens ein Paar gleichachsiger Scharniere besitzt, in denen der schwenkbare gegenüber dem festen Teil der Tür beweglich ist. Das Zusammenklappen bzw. Auseinanderfalten ist demnach mit wesentlich geringerer Mühe und Geschicklichkeit zu bewerkstelligen als das Zusammenlegen bzw. Ausbauen der bekannten Wagenti1r. Weiterhin ist die Sicht und die Abdichtung gegen Zugluft und Regen dadurch verbessert, dass der Rahmen und eine Reihe von Ösen mit Drehwirbeln etwa parallel zum vorderen Teil des Rahmens an der Vorderkante der Türöffnung entlanglaufen. Eine einfache Zusammenlegbarkeit der Fahrzeugtür wird dadurch erreicht, dass der Rahmen mit nach unten weisenden Stiften vorn oben und unten in die Türöffnung eingehängt ist und in den horizontal laufenden Rahmenstücken des schwenkbaren Türteiles je ein weiteres Scharnier angeordnet ist. In weiterer Ausbildung der Erfindung sind in einfacher Weise die Scharniere mittels eingenieteter Schwenkriegel in <Desc/Clms Page number 2> Strecklage der Rahmenteile verriegelbar. Ein anderes Merkmal der Erfindung besteht darin, dass die Scharniere des schwenkbaren Abschnittes der Tür unmittelbar neben den Stiften liegen. Die Tür ist dadurch im eingebauten Zustand ausreichend steif, um gegen Witterungsunbilden zu schützen, und lässt sich nach dem Ausbau leicht so zusammenfalten, dass sie nur wenig Raum beansprucht, wobei zugleich die biegsamen Fenster verhältnismässig schonend gelagert sind. Schliesslich wird das Zusammenlegen noch dadurch weiter vereinfacht, dass die Schwenkriegel und die zugehörigen Aussparungen in der Türbespannung auf der Türinnenseite liegen und der hintere Teil des schwenkbaren Türflügels um die Gelenke nach aussen schwenkbar ist. Ein Eindrücken der Gelenke in die TUrbespannung, Verklemmungen und Beschädigungen sind damit ausgeschlossen. Der hinterste TUrabschnitt ist so, ohne dass ein Widerstand durch Spannen des Bespannungsstoffes auftritt, nach aussen abklappbar. Zugleich ist dadurch, dass die Aussparung auf der Innenseite der Tür liegt und am Türöffnungsrahmen abschliesst, ein Eintreten von Zugluft, Regen usw. verhindert. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, u. zw. zeigen Fig. 1 einen geiändegängigen Kraftwagen mit geöffneter FahrzeugtUr im Schaubild, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Fahrzeugtür von innen, Fig. 3 einen Teilschnitt durch die Fahrzeugtar in der Nähe der oberen Türangel, Fig. 4 einen Teilschnitt durch die Fahrzeugtür mit dem Windschutzfensterrahmen, Fig. 5 einen Schnitt durch die Fahrzeugtür in der Nähe der unteren Türangel und Fig. 6 einen Schnitt durch das untere, mittlere, zum Zusammenfalten der Tür dienende Scharnier. Der nicht schwenkbare Abschnitt 1 ist mit je einem nach unten weisenden Stift 3, 4 vorn oben und unten in die Türöffnung 2 eingehängt. Mit den Ösen 5 ist der Bespannungsstoff 6 durch Drehwirbel 7 an der Vorderkante der TUröffnung 2 abgedichtet. Da die nach unten weisenden Stifte 3, 4 nur von oben in die zugehörigen Ösen eingehängt werden können, ist der nicht schwenkbare Abschnitt 1 durch die Ösen 5 und die Drehwirbel 7 zugleich gegen ein Herausnehmen bzw. ein Herausschütteln beim Fahren gesichert. Der Bespannungsstoff 6 ist ebenfalls mit Ösen 8 am vorzugsweise aus Flacheisen bestehenden Rahmen 9 eingehängt und durch Drehwirbel 10 gehalten. Der Rahmen 9 verläuft entlang der ganzen Türöffnung und führt im Abschnitt 1 unmittelbar an der vorderen Türöffnung entlang dicht neben der Reihe von Ösen 5, die mit Drehwirbeln 7 an der Vorderkante der Türöffnung 2 befestigt sind. Dadurch ist es möglich, die in die Bespannung eingenähte Klarsichtscheibe sehr nahe an die Vorderseite der Türöffnung 2 hinzufuh- ren, nämlich bis auf den Raum, den der Bespannungsstoff 6 zum Anbringen der Ösen 5 einnimmt. Die Sichtverhältnisse werden dadurch wesentlich verbessert, weil die Klarsichtscheibe weiter vorn endet. Auch die Abdichtung gegen Zugluft und Regen ist gut, weil sich die Leiste des Bespannungsstoffes 6 mit den Ösen 5 an der Nahtstelle, an der sie etwa rechtwinklig an den Bespannungsstoff 6 angenäht ist, eng und straff geführt, an die Vorderkante der Türöffnung 2 anlegt. Trotzdem ist das Zusammenlegen der Tür im ausgebauten Zustand um die am Rahmen 9 gleichachsigen Scharniere 19, 20, an denen der schwenkbare gegenüber dem festen Teil der Tür beweglich ist und die die Faltlinie bestimmen, ohne jede besondere Geschicklichkeit möglich. Die sonst die Sicht behindernde Stange fehlt und ist in vorteilhafter Weise durch den vorderen Teil des Rahmens 9 für den Abschnitt 1 ersetzt, der unmittelbar an der vorderen Türöffnung entlangführt. Die Klarsichtscheibe reicht bis an den den Rahmen umkleidenden Bespannungsstoff des Abschnittes 1, der unmittelbar an der vorderen Türöffnung entlangführt. Der Rahmen 9 trägt in den beiden horizontal verlaufenden Rahmenstücken 11, 12 Scharniere 13, 14. Damit diese Scharniere 13, 14 nur ein Auswärtsschwenken des hinteren Abschnittes der Tür ermöglichen, haben sie an der dem Wageninneren zugewendeten Seite Anschläge 15. Für den Fahrbetrieb werden die Scharniere 13, 14 mittels eingenieteter Schwenkriegel 16, 17 verriegelt. Der mittlere Abschnitt 18 der Tür ist um neben den Stiften 3, 4 liegende Scharniere 19,20 schwenkbar. Um ohne Verspannung ein Zusammenfalten der Tür zu ermöglichen, trägt der Bespannungsstoff 6 an der Innenseite im Bereich der Scharniere 13, 14 Aussparungen 21,22. Die beiden schwenkbaren Abschnitte der Tür sind durch sowohl von innen als auch von aussen betätigbare Riegel 23 verschliessbar. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE : 1. Fahrzeugtür, die einen mit Stoff od. dgl. bespannten Rahmen besitzt und die einen mit Ösen und EMI2.1 aufweist, insbesondere für geländegängige Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (9) entlang der ganzen Türöffnung verläuft und mindestens einPaar gleichachsigerSchamiere (19, 20) besitzt, in denen der schwenkbare gegenüber dem festen Teil der Tür beweglich ist. <Desc/Clms Page number 3>2. Fahrzeugtür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen mit nach unten weisenden Stiften (3, 4) vorn oben und unten in die Türöffnung eingehängt ist und in den horizontal laufenden EMI3.13. Fabrzeugtür nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharniere (13, 14) mittels eingenieteter Schwenkriegel (16, 17) in Strecklage der Rahmenteile verriegelbar sind.4. Fahrzeugtür nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharniere (19, 20) des schwenkbaren Abschnittes (18) der Tür unmittelbar neben den Stiften (3, 4) liegen.5. Fahrzeugtür nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkrie- EMI3.2
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