DE4123283A1 - Klappverdeck fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Klappverdeck fuer kraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Klappverdeck für ein Kraft
fahrzeug, bestehend aus einem wenigstens einen Hauptspriegel,
einen Stoffspannbügel sowie eine geteilte einknickbare Sturm
stange umfassenden Gestänge und einem ein, vorzugsweise als
Panoramascheibe gestaltetes, aus durchsichtigem, flexiblem
Material bestehendes Heckfenster aufweisenden Verdeckbezug sowie
einer mindestens in Abhängigkeit von der Öffnungsbewegung des
Verdeckgestänges selbsttätig angetriebenen Einrichtung zur Er
zwingung eines Faltenwurfes des das Heckfenster beinhaltenden
Heckwandteiles des Verdeckbezuges.
Bei Klappverdecken, bei denen im Heckwandteil des Verdeckbezuges
eine aus einem flexiblen durchsichtigen Kunststoffmaterial be
stehendes und insbesondere als Panoramascheibe ausgebildetes
Heckfenster angeordnet ist muß Vorsorge dafür getroffen sein,
daß das Heckwandteil des Verdeckbezuges beim Öffnen des Klapp
verdeckes einen sich als Rundbiegefalte gestaltenden Faltenwurf
bildet, um Knicklinien oder sonstige Beschädigungen der übli
cherweise sehr kratzempfindlichen Heckfensterscheibe zu vermei
den.
Um beim Öffnen eines Klappverdeckes einen als Rundbiegefalte
ausgestalteten Faltenwurf des Heckwandteiles des Verdeckbezuges
zu erreichen ist es aus der DE-PS 37 26 430 bereits bekannt,
beiderseits der Heckscheibe jeweils ein Federelement, insbeson
dere ein Gummiband so anzuordnen, daß es beim Schließen des Ver
deckes gespannt wird und sich beim Öffnen des Verdeckes zusam
menziehen und dabei einen Faltenwurf des Heckwandteiles des Ver
deckbezuges erzwingen kann. Dabei ist allerdings zusätzlich zu
der Anordnung eines Federelementes auch noch die Anordnung einer
Verstärkung des Verdeckbezuges erforderlich, um die gewünschte
Ausbildung einer Rundbiegefalte zu erreichen. Abgesehen davon,
daß die Herstellung einer solchen Einrichtung zur Erzwingung
eines Faltenwurfes im Heckwandteil des Verdeckbezuges einen
erheblichen Herstellungsaufwand erfordert, vermag eine solcher
art ausgebildete Einrichtung eine dauerhafte Ausbildung einer
Rundbiegefalte nicht zu gewährleisten.
Bei einer anderen bekannten Ausführungsform einer Einrichtung
zur Erzwingung eines Faltenwurfes im Heckwandteil des Verdeck
bezuges ist ein schwenkbar an den Hauptspriegel angeschlossener
Faltenwurfbügel vorgesehen, der an den Verdeckbezug angeschlos
sen ist und im Zuge der Öffnungsbewegung des Verdeckgestänges
eine Biegefaltenbildung des Heckwandteiles des Verdeckbezuges
erzwingt. Die Lagerung des Faltenwurfbügels am Hauptspriegel ist
dabei aber mit einem erheblichen Aufwand verbunden. Außerdem
kann eine solcherart ausgebildete Einrichtung zur Erzwingung
eines Faltenwurfes nur dann eingesetzt werden, wenn in dem das
geöffnete Klappverdeck aufnehmenden Verdeckkasten ein hierfür
ausreichender Raum vorhanden ist.
Der Erfindung liegt, ausgehend von diesem Stand der Technik, die
Aufgabe zugrunde ein Klappverdeck der eingangs beschriebenen
Bauart dahingehend zu verbessern, daß sich die Einrichtung zur
Erzwingung eines Faltenwurfes des Heckwandteiles des Verdeckbe
zuges trotz einfachster und wenig aufwendiger Ausbildung durch
eine kleinbauende, die Unterbringung des Klappverdeckes auch in
einem räumlich beengten Verdeckkasten gewährleistende Bauform
sowie außerdem durch eine absolute Funktionssicherheit auszeich
net.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ein
richtung zur Erzwingung eines Faltenwurfes des Heckwandteiles
des Verdeckbezuges zwei beim Öffnen des Verdeckes in Abhängig
keit von der Verstellbewegung eines relativ zum Stoffspannbügel
verstellbaren Teiles des Verdeckgestänges, insbesondere der Ein
knickbewegung der Sturmstange angetriebene an dem Heckwandteil
des Verdeckbezuges gleitend anliegende, um eine zur Knickachse
der Sturmstangen parallele Achse schwenkbare Stellhebel umfaßt.
Der wesentlichste Vorteil der erfindungsgemäßen Gestaltung einer
Einrichtung zur Erzwingung eines Faltenwurfes im Heckwandteil des
Verdeckbezuges besteht in deren starrer Koppelung mit dem Ver
deckgestänge und damit in deren zwangsweisem, aus der Öffnungsbewegung
des Verdeckgestänges abgeleiteten Antrieb, der eine den
Faltenwurf erzwingende Verformung des Heckwandteiles entspre
chend dem Öffnungsweg des Verdeckgestänges gewährleistet, so
daß das Zustandekommen einer Rundbiegefalte im Heckwandteil des
Verdeckbezuges und damit die Vermeidung jeder Knickstelle sicher
gestellt sind. Darüber hinaus kann die erfindungsgemäße Einrich
tung mit einem geringstmöglichen Aufwand hergestellt und mon
tiert werden. Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungs
gemäßen Gestaltung der Einrichtung zur Erzwingung eines Falten
wurfes besteht ferner darin, daß sie kleinbauend und damit hin
sichtlich der Unterbringung des geöffneten Verdeckes in einem
Verdeckkasten völlig unproblematisch ist.
Im Rahmen der Erfindung, die ihrem Wesen nach die Anwendung
zweier angetriebener, untereinander jedoch nicht gekoppelter,
mit dem Heckwandteil zusammenwirkender Stellhebel vorsieht,
kann vor allem aber auch eine andere Ableitung des Antriebes für
die mit dem Heckwandteil des Verdeckbezuges zusammenwirkenden
Stellhebel vom Verdeckgestänge vorgesehen werden, beispielsweise
wäre auch denkbar, daß die mit dem Heckwandteil des Verdeckbezu
ges zusammenwirkenden Stellhebel vermittels Lenker oder dergl.
mit dem Hauptspriegel oder einem Hauptlenker des Verdeckgestän
ges antriebsgekoppelt sind.
Eine andere innerhalb des Rahmens der Erfindung denkbare Abwand
lung eines Stellantriebes für die mit dem Heckwandteil des Ver
deckbezuges zusammenwirkenden Stellhebel sieht vor, daß dem Ver
stellantrieb eines am spannbügelseitigen Teil der Sturmstange
gelagerten Stellhebels ein am Stoffspannbügel gelagerter Lenker
zugeordnet ist, wobei die Stellhebel als einarmige Hebel ausge
bildet sind und die Lenker mit einem Abstand zu ihrer Anlenk
achse an ihnen angreifen.
Eine weitere Gestaltungsmöglichkeit der erfindungsgemäßen Ein
richtung zur Erzwingung eines Faltenwurfes im Heckwandteil des
Verdeckbezuges kann auch darin bestehen, daß die den Stellhebeln
zugeordneten Lenker an dem spannbügelseitigen Teil der Sturm
stangen angelenkt und vom anderen Teil der Sturmstangen vermit
tels deren Knickgelenke überragender Nocken angetrieben sind,
wobei die Lenker vermittels einer Langlochausnehmung an einem
Zapfen am Sturmstangenteil längsverschieblich und schwenkbar
geführt sind.
In einer besonders bevorzugten Verwirklichungsform der Erfindung
ist vorgesehen, daß die Stellhebel jeweils an dem am Stoffspann
bügel angreifenden Teil der Sturmstange gelagert und jeweils
vermittels eines am anderen Teil der Sturmstange angelenkten
Lenkers angetrieben sind, wobei die Stellhebel jeweils als
zweiarmige Hebel, insbesondere mit ungleich langen Hebelarmen
ausgebildet und in einem Abstand zu deren Anlenkung am Stoff
spannbügel am einen Teil der Sturmstange schwenkbar gelagert
sind und wobei ferner die dem Antrieb der Stellhebel zugeord
neten Lenker eine das Knickgelenk der Sturmstange überbrückende
Auskröpfung aufweisen und am anderen Teil der Sturmstange je
weils nahe deren Knickgelenk angelenkt sind.
Beim Öffnen des Klappverdeckes werden die Sturmstangen um ihr
Knickgelenk eingeknickt und die aus der Knickung der Sturmstan
gen resultierende Längenänderung derselben als Verstellweg auf
die Stellhebel übertragen, wodurch die Stellhebel aus ihrer der
Schließstellung des Klappverdeckes entsprechenden Lage heraus
derart geschwenkt werden, daß das Heckwandteil in einem Abstand
zu diesem oberhalb des Stoffspannbügels ausgesteift ist. Da die
Verstellung der Stellhebel hierbei synchron mit dem Einknicken
der Sturmstangen erfolgt ist auch sichergestellt, daß die Stell
hebel bereits zu Anfang der Öffnungsbewegung des Klappverdeckes
verstellt werden und dadurch beim weiteren Öffnen des Klappver
deckes eine sichere Ausbildung einer Rundbiegefalte im Heckwand
teil erzwingen.
Bevorzugterweise ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung
ferner noch vorgesehen, daß die Stellhebel im Bereich der freien
Enden ihrer am Verdeckbezug anliegenden Hebelarme gegen die
Fahrzeugmitte hin eingebogen sind, derart, daß sie samt der
erforderlichen Antriebslenker je nach den konstruktiv vorge
zeichneten räumlichen Gegebenheiten des jeweiligen Verdeckes den
zugehörigen Teilen des Verdeckgestänges, z. B. der Sturmstange,
gegenüber innen- oder außenliegend angeordnet sein können und
trotzdem im günstigsten Bereich am Heckwandteil des Verdeckbe
zuges anliegen.
Eine günstige Einzelausgestaltung besteht weiterhin darin, daß
an den mit dem Verdeckbezug zusammenwirkenden Enden der freien
Hebelarme der Stellhebel Gleitkörper angeordnet sind, die mit
dem Verdeckbezug wenigstens linienförmig zusammenwirken und die
insbesondere rollen- oder kugelförmig ausgebildet sein können.
Vorteilhafterweise kann schließlich noch vorgesehen sein, daß
die an den freien Enden des Stellhebel angeordneten Gleitkörper
neben den Seitenrändern der Heckscheibe am Verdeckbezug anlie
gen, wobei der der Heckscheibe des Verdeckes ohnehin zugeordnete
Rahmen gleichzeitig die Laufbahnen für die Stellhebel bzw. die
an diesen angeordneten Gleitkörper bildet.
Zusätzlich kann aber auch vorgesehen sein, daß der Verdeckbezug
im Bereich der Anlage der freien Enden der Stellhebel mit Ver
stärkungen versehen ist.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung
anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
im einzelnen beschrieben.
In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 eine Seitenansicht eines mit einer Einrichtung zur Er
zwingung eines Faltenwurfes versehenen Klappverdeckes
in seiner Schließlage;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Klappverdeckes gemäß Fig. 1,
jedoch in seiner teilweise geöffneten Stellung;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer anderen Gestaltungsform der
Einrichtung zur Erzwingung eines Faltenwurfes;
Fig. 4 eine Seitenansicht einer weiteren Gestaltungsform der
Einrichtung zur Erzwingung eines Faltenwurfes;
Alle seitlichen Teile des Verdeckgestänges, insbesondere ein
Hauptspriegel 1 und ein in der Draufsicht im wesentlichen U-
förmiger Stoffspannbügel 2 sind vermittels im einzelnen nicht
dargestellter, in der Seitenwand der Fahrzeugkarosserie angeord
neter Konsolen direkt oder indirekt zentral schwenkbar ange
lenkt. Der Stabilisierung des vorderen Verdeckrahmens 3 ist eine
geteilte Sturmstange 4 zugeordnet, deren beide Teile 5 und 6 un
tereinander vermittels eines Knickgelenkes 7 um eine zur Anlen
kung des Hauptspriegels 1 parallele Achse einknickbar sind. Das
Klappverdeck umfaßt ferner einen Verdeckbezug 8, in dessen Heck
wandteil 9 vermittels eines Befestigungsrahmens 11 ein als Pano
ramascheibe ausgebildetes Heckfenster 10 aus einem durchsichti
gen flexiblen Kunststoffmaterial eingesetzt ist.
An dem am Stoffspannbügel 2 angelenkten Teil 5 der Sturmstange
4 ist in einem Abstand zu seiner spannbügelseitigen Anlenkung
12 um eine zur Anlenkachse des Stoffspannbügels 2 parallele
Achse 14 schwenkbar ein zweiarmiger Stellhebel 13 angelenkt, der
mit seinem freien Hebelarm 15 an der Innenseite des Verdeckbe
zuges 8 anliegt und an dessen anderem Hebelarm 16 ein gekröpfter
Lenker 17 angreift, der seinerseits in der Nähe des Knickgelen
kes 7 am anderen Teil 6 der Sturmstange 4 angelenkt ist. Der mit
dem Verdeckbezug 8 zusammenwirkende Hebelarm 15 des Stellhebels
13 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel im Bereich seines freien
Endes nach unten zum Stoffspannbügel 2 hin und gleichzeitig auch
zur Fahrzeugmitte hin abgebogen, derart, daß sein freies Ende
zum einen bei geschlossenem Klappverdeck nahe der Oberseite des
Stoffspannbügels 2 liegt und sich zum anderen beim Öffnen des
Klappverdeckes entlang einer im Bereich des Befestigungsrahmens
11 des Heckfensters 10 verlaufenden Bahn am Verdeckbezug 8 ent
langbewegt. An seinem freien Ende ist der Hebelarm 15 des Stell
hebels 13 ferner mit einem in der Zeichnung als Kugel darge
stellten Gleitkörper 18 versehen.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in der Fig. 3
dargestellt, wobei dem Stellantrieb für die mit dem Heckwandteil
9 des Verdeckbezuges 8 zusammenwirkenden Stellhebel 23 am spann
bügelseitigen Teil 6 der Sturmstange 4 gelagert sind und bei
deren Einknicken durch einen am Stoffspannbügel 2 gelagerten
Lenker 20 angetrieben sind, wobei die Stellhebel 23 als einar
mige Hebel ausgebildet sind und die Lenker 20 mit einem Abstand
zu ihrer sturmstangenseitigen Anlenkachse 14 an ihnen angreifen.
Die Anlenkachsen 14 und 25 des Stellhebels 23 an der Sturmstange
und des Lenkers 20 am Stoffspannbügel 2 haben dabei ungleich
große Abstände zur spannbügelseitigen Anlenkung 12 des Sturm
stangenteiles 6.
Eine weitere Gestaltungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung
zur Erzwingung eines Faltenwurfes im Heckwandteil 9 des Verdeck
bezuges 8 ist in der Fig. 4 gezeigt, wobei den zweiarmigen
Stellhebeln 13 jeweils ein am spannbügelseitigen Teil 6 der
Sturmstange 4 angelenkter und vom anderen Teil 5 der Sturmstange
4 vermittels deren Knickgelenk 7 überragender Nocken 24 ange
triebener Lenker 27 zugeordnet ist und wobei ferner die Lenker
27 vermittels einer Langlochausnehmung 28 an einem Zapfen 29 am
Sturmstangenteil 6 längsverschieblich und schwenkbar geführt
sind.
Claims (13)
1. Klappverdeck für ein Kraftfahrzeug, bestehend aus einem
wenigstens einen Hauptspriegel, einen Stoffspannbügel sowie
eine geteilte einknickbare Sturmstange umfassenden Gestänge
und einem ein, vorzugsweise als Panoramascheibe gestaltetes,
aus durchsichtigem, flexiblem Material bestehendes Heckfen
ster aufweisenden Verdeckbezug sowie einer mindestens in Ab
hängigkeit von der Öffnungsbewegung des Verdeckgestänges
selbsttätig angetriebenen Einrichtung zur Erzwingung eines
Faltenwurfes des das Heckfenster beinhaltenden Heckwandtei
les des Verdeckbezuges, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein
richtung zur Erzwingung eines Faltenwurfes des Heckwandtei
les (9) des Verdeckbezuges (8) zwei beim Öffnen des Klapp
verdeckes in Abhängigkeit von der Verstellbewegung eines
relativ zum Stoffspannbügel verstellbaren Teilen des Ver
deckgestänges, insbesondere der Einknickbewegung der Sturm
stange (4) angetriebene an dem Heckwandteil (9) des Verdeck
bezuges (8) gleitend anliegende, um eine zur Knickachse der
Sturmstangen (4) parallele Achse schwenkbare Stellhebel (13)
umfaßt.
2. Klappverdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stellhebel (13) jeweils an dem am Stoffspannbügel (2)
angreifenden Teil (6) der Sturmstange (2) gelagert und je
weils vermittels eines am anderen Teil (5) der Sturmstange
(2) angelenkten Lenkers (17) angetrieben sind.
3. Klappverdeck nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stellhebel (13) jeweils als zweiarmige Hebel, insbe
sondere mit ungleich langen Hebelarmen (15, 16) ausgebildet
und in einem Abstand zu deren Anlenkung am Stoffspannbügel
(2) am einen Teil (6) der Sturmstange (2) schwenkbar gela
gert sind.
4. Klappverdeck nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die dem Antrieb der Stellhebel (13) zugeordneten Lenker
(17) eine das Knickgelenk (7) der Sturmstange (2) überbrüc
kende Auskröpfung aufweisen und am anderen Teil (5) der
Sturmstange (2) jeweils nahe deren Knickgelenk (7) angelenkt
ist.
5. Klappverdeck nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stellhebel (13) im Bereich der freien Enden ihrer
am Verdeckbezug (8) anliegenden Hebelarme (15) gegen die
Fahrzeugmitte hin eingebogen sind.
6. Klappverdeck nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß an den mit dem Verdeckbezug (8) zusammenwirkenden Enden
der freien Hebelarme (15) der Stellhebel (13) Gleitkörper
(18) angeordnet sind.
7. Klappverdeck nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß an den mit dem Verdeckbezug (8) zusammenwirkenden Enden
der Stellhebel (13) rollen- oder kugelförmige Gleitkörper an
geordnet sind.
8. Klappverdeck nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die an den freien Enden des Stellhebels (13) angeordneten
Gleitkörper (18) neben den Seitenrändern der Heckscheibe
(10) am Verdeckbezug (8) anliegen.
9. Klappverdeck nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verdeckbezug (8) im Bereich der Anlage der freien
Enden der Stellhebel (13) mit Verstärkungen versehen ist.
10. Klappverdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß dem Verstellantrieb eines am spannbügel
seitigen Teil (6) der Sturmstange (4) gelagerten Stellhebels
(23) ein am Stoffspannbügel (2) gelagerter Lenker (20) zuge
ordnet ist.
11. Klappverdeck nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stellhebel (23) als einarmige Hebel ausgebildet sind und
die Lenker (20) mit einem Abstand zu ihrer Anlenkachse an
ihnen angreifen.
12. Klappverdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die den Stellhebeln (13) zugeordneten
Lenker (27) an dem spannbügelseitigen Teil (6) der Sturm
stangen (4) angelenkt und vom anderen Teil (5) der Sturm
stangen (4) vermittels deren Knickgelenke (7) überragender
Nocken (24) angetrieben sind.
13. Klappverdeck nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lenker (27) vermittels einer Langlochausnehmung (28) an
einem Zapfen (29) am Sturmstangenteil (6) längsverschieblich
und schwenkbar geführt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914123283 DE4123283A1 (de) | 1991-07-13 | 1991-07-13 | Klappverdeck fuer kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914123283 DE4123283A1 (de) | 1991-07-13 | 1991-07-13 | Klappverdeck fuer kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4123283A1 true DE4123283A1 (de) | 1993-01-14 |
Family
ID=6436095
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914123283 Withdrawn DE4123283A1 (de) | 1991-07-13 | 1991-07-13 | Klappverdeck fuer kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4123283A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29510117U1 (de) * | 1995-06-22 | 1995-08-31 | Karmann Gmbh W | Faltverdeck für ein Cabriolet-Fahrzeug |
DE4438253C1 (de) * | 1994-10-26 | 1995-10-26 | Porsche Ag | Faltverdeck für ein Fahrzeug, insbesondere Pesonenkraftwagen |
WO2006097082A1 (de) * | 2005-03-15 | 2006-09-21 | Webasto Ag | Fahrzeug mit einem verdeck und einer heckklappe |
EP1925482A3 (de) * | 2006-11-23 | 2009-04-01 | Dr. Ing. h.c. F. Porsche Aktiengesellschaft | Verdeck für ein Cabriolet |
-
1991
- 1991-07-13 DE DE19914123283 patent/DE4123283A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4438253C1 (de) * | 1994-10-26 | 1995-10-26 | Porsche Ag | Faltverdeck für ein Fahrzeug, insbesondere Pesonenkraftwagen |
DE29510117U1 (de) * | 1995-06-22 | 1995-08-31 | Karmann Gmbh W | Faltverdeck für ein Cabriolet-Fahrzeug |
WO2006097082A1 (de) * | 2005-03-15 | 2006-09-21 | Webasto Ag | Fahrzeug mit einem verdeck und einer heckklappe |
EP1925482A3 (de) * | 2006-11-23 | 2009-04-01 | Dr. Ing. h.c. F. Porsche Aktiengesellschaft | Verdeck für ein Cabriolet |
US7762610B2 (en) | 2006-11-23 | 2010-07-27 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Ag | Convertible top |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |