DE4123283A1 - Klappverdeck fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Klappverdeck fuer kraftfahrzeuge

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DE4123283A1
DE4123283A1 DE19914123283 DE4123283A DE4123283A1 DE 4123283 A1 DE4123283 A1 DE 4123283A1 DE 19914123283 DE19914123283 DE 19914123283 DE 4123283 A DE4123283 A DE 4123283A DE 4123283 A1 DE4123283 A1 DE 4123283A1
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DE
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Helmut Roehrl
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ED Scharwachter GmbH and Co KG
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ED Scharwachter GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
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    • B60J7/1226Soft tops for convertible vehicles
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60J7/1204Control devices, e.g. for compensating tolerances, for defining movement or end position of top, for tensioning the top or for switching to an emergency mode

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Klappverdeck für ein Kraft­ fahrzeug, bestehend aus einem wenigstens einen Hauptspriegel, einen Stoffspannbügel sowie eine geteilte einknickbare Sturm­ stange umfassenden Gestänge und einem ein, vorzugsweise als Panoramascheibe gestaltetes, aus durchsichtigem, flexiblem Material bestehendes Heckfenster aufweisenden Verdeckbezug sowie einer mindestens in Abhängigkeit von der Öffnungsbewegung des Verdeckgestänges selbsttätig angetriebenen Einrichtung zur Er­ zwingung eines Faltenwurfes des das Heckfenster beinhaltenden Heckwandteiles des Verdeckbezuges.
Bei Klappverdecken, bei denen im Heckwandteil des Verdeckbezuges eine aus einem flexiblen durchsichtigen Kunststoffmaterial be­ stehendes und insbesondere als Panoramascheibe ausgebildetes Heckfenster angeordnet ist muß Vorsorge dafür getroffen sein, daß das Heckwandteil des Verdeckbezuges beim Öffnen des Klapp­ verdeckes einen sich als Rundbiegefalte gestaltenden Faltenwurf bildet, um Knicklinien oder sonstige Beschädigungen der übli­ cherweise sehr kratzempfindlichen Heckfensterscheibe zu vermei­ den.
Um beim Öffnen eines Klappverdeckes einen als Rundbiegefalte ausgestalteten Faltenwurf des Heckwandteiles des Verdeckbezuges zu erreichen ist es aus der DE-PS 37 26 430 bereits bekannt, beiderseits der Heckscheibe jeweils ein Federelement, insbeson­ dere ein Gummiband so anzuordnen, daß es beim Schließen des Ver­ deckes gespannt wird und sich beim Öffnen des Verdeckes zusam­ menziehen und dabei einen Faltenwurf des Heckwandteiles des Ver­ deckbezuges erzwingen kann. Dabei ist allerdings zusätzlich zu der Anordnung eines Federelementes auch noch die Anordnung einer Verstärkung des Verdeckbezuges erforderlich, um die gewünschte Ausbildung einer Rundbiegefalte zu erreichen. Abgesehen davon, daß die Herstellung einer solchen Einrichtung zur Erzwingung eines Faltenwurfes im Heckwandteil des Verdeckbezuges einen erheblichen Herstellungsaufwand erfordert, vermag eine solcher­ art ausgebildete Einrichtung eine dauerhafte Ausbildung einer Rundbiegefalte nicht zu gewährleisten.
Bei einer anderen bekannten Ausführungsform einer Einrichtung zur Erzwingung eines Faltenwurfes im Heckwandteil des Verdeck­ bezuges ist ein schwenkbar an den Hauptspriegel angeschlossener Faltenwurfbügel vorgesehen, der an den Verdeckbezug angeschlos­ sen ist und im Zuge der Öffnungsbewegung des Verdeckgestänges eine Biegefaltenbildung des Heckwandteiles des Verdeckbezuges erzwingt. Die Lagerung des Faltenwurfbügels am Hauptspriegel ist dabei aber mit einem erheblichen Aufwand verbunden. Außerdem kann eine solcherart ausgebildete Einrichtung zur Erzwingung eines Faltenwurfes nur dann eingesetzt werden, wenn in dem das geöffnete Klappverdeck aufnehmenden Verdeckkasten ein hierfür ausreichender Raum vorhanden ist.
Der Erfindung liegt, ausgehend von diesem Stand der Technik, die Aufgabe zugrunde ein Klappverdeck der eingangs beschriebenen Bauart dahingehend zu verbessern, daß sich die Einrichtung zur Erzwingung eines Faltenwurfes des Heckwandteiles des Verdeckbe­ zuges trotz einfachster und wenig aufwendiger Ausbildung durch eine kleinbauende, die Unterbringung des Klappverdeckes auch in einem räumlich beengten Verdeckkasten gewährleistende Bauform sowie außerdem durch eine absolute Funktionssicherheit auszeich­ net.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ein­ richtung zur Erzwingung eines Faltenwurfes des Heckwandteiles des Verdeckbezuges zwei beim Öffnen des Verdeckes in Abhängig­ keit von der Verstellbewegung eines relativ zum Stoffspannbügel verstellbaren Teiles des Verdeckgestänges, insbesondere der Ein­ knickbewegung der Sturmstange angetriebene an dem Heckwandteil des Verdeckbezuges gleitend anliegende, um eine zur Knickachse der Sturmstangen parallele Achse schwenkbare Stellhebel umfaßt. Der wesentlichste Vorteil der erfindungsgemäßen Gestaltung einer Einrichtung zur Erzwingung eines Faltenwurfes im Heckwandteil des Verdeckbezuges besteht in deren starrer Koppelung mit dem Ver­ deckgestänge und damit in deren zwangsweisem, aus der Öffnungsbewegung des Verdeckgestänges abgeleiteten Antrieb, der eine den Faltenwurf erzwingende Verformung des Heckwandteiles entspre­ chend dem Öffnungsweg des Verdeckgestänges gewährleistet, so daß das Zustandekommen einer Rundbiegefalte im Heckwandteil des Verdeckbezuges und damit die Vermeidung jeder Knickstelle sicher gestellt sind. Darüber hinaus kann die erfindungsgemäße Einrich­ tung mit einem geringstmöglichen Aufwand hergestellt und mon­ tiert werden. Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungs­ gemäßen Gestaltung der Einrichtung zur Erzwingung eines Falten­ wurfes besteht ferner darin, daß sie kleinbauend und damit hin­ sichtlich der Unterbringung des geöffneten Verdeckes in einem Verdeckkasten völlig unproblematisch ist.
Im Rahmen der Erfindung, die ihrem Wesen nach die Anwendung zweier angetriebener, untereinander jedoch nicht gekoppelter, mit dem Heckwandteil zusammenwirkender Stellhebel vorsieht, kann vor allem aber auch eine andere Ableitung des Antriebes für die mit dem Heckwandteil des Verdeckbezuges zusammenwirkenden Stellhebel vom Verdeckgestänge vorgesehen werden, beispielsweise wäre auch denkbar, daß die mit dem Heckwandteil des Verdeckbezu­ ges zusammenwirkenden Stellhebel vermittels Lenker oder dergl. mit dem Hauptspriegel oder einem Hauptlenker des Verdeckgestän­ ges antriebsgekoppelt sind.
Eine andere innerhalb des Rahmens der Erfindung denkbare Abwand­ lung eines Stellantriebes für die mit dem Heckwandteil des Ver­ deckbezuges zusammenwirkenden Stellhebel sieht vor, daß dem Ver­ stellantrieb eines am spannbügelseitigen Teil der Sturmstange gelagerten Stellhebels ein am Stoffspannbügel gelagerter Lenker zugeordnet ist, wobei die Stellhebel als einarmige Hebel ausge­ bildet sind und die Lenker mit einem Abstand zu ihrer Anlenk­ achse an ihnen angreifen.
Eine weitere Gestaltungsmöglichkeit der erfindungsgemäßen Ein­ richtung zur Erzwingung eines Faltenwurfes im Heckwandteil des Verdeckbezuges kann auch darin bestehen, daß die den Stellhebeln zugeordneten Lenker an dem spannbügelseitigen Teil der Sturm­ stangen angelenkt und vom anderen Teil der Sturmstangen vermit­ tels deren Knickgelenke überragender Nocken angetrieben sind, wobei die Lenker vermittels einer Langlochausnehmung an einem Zapfen am Sturmstangenteil längsverschieblich und schwenkbar geführt sind.
In einer besonders bevorzugten Verwirklichungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Stellhebel jeweils an dem am Stoffspann­ bügel angreifenden Teil der Sturmstange gelagert und jeweils vermittels eines am anderen Teil der Sturmstange angelenkten Lenkers angetrieben sind, wobei die Stellhebel jeweils als zweiarmige Hebel, insbesondere mit ungleich langen Hebelarmen ausgebildet und in einem Abstand zu deren Anlenkung am Stoff­ spannbügel am einen Teil der Sturmstange schwenkbar gelagert sind und wobei ferner die dem Antrieb der Stellhebel zugeord­ neten Lenker eine das Knickgelenk der Sturmstange überbrückende Auskröpfung aufweisen und am anderen Teil der Sturmstange je­ weils nahe deren Knickgelenk angelenkt sind.
Beim Öffnen des Klappverdeckes werden die Sturmstangen um ihr Knickgelenk eingeknickt und die aus der Knickung der Sturmstan­ gen resultierende Längenänderung derselben als Verstellweg auf die Stellhebel übertragen, wodurch die Stellhebel aus ihrer der Schließstellung des Klappverdeckes entsprechenden Lage heraus derart geschwenkt werden, daß das Heckwandteil in einem Abstand zu diesem oberhalb des Stoffspannbügels ausgesteift ist. Da die Verstellung der Stellhebel hierbei synchron mit dem Einknicken der Sturmstangen erfolgt ist auch sichergestellt, daß die Stell­ hebel bereits zu Anfang der Öffnungsbewegung des Klappverdeckes verstellt werden und dadurch beim weiteren Öffnen des Klappver­ deckes eine sichere Ausbildung einer Rundbiegefalte im Heckwand­ teil erzwingen.
Bevorzugterweise ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung ferner noch vorgesehen, daß die Stellhebel im Bereich der freien Enden ihrer am Verdeckbezug anliegenden Hebelarme gegen die Fahrzeugmitte hin eingebogen sind, derart, daß sie samt der erforderlichen Antriebslenker je nach den konstruktiv vorge­ zeichneten räumlichen Gegebenheiten des jeweiligen Verdeckes den zugehörigen Teilen des Verdeckgestänges, z. B. der Sturmstange, gegenüber innen- oder außenliegend angeordnet sein können und trotzdem im günstigsten Bereich am Heckwandteil des Verdeckbe­ zuges anliegen.
Eine günstige Einzelausgestaltung besteht weiterhin darin, daß an den mit dem Verdeckbezug zusammenwirkenden Enden der freien Hebelarme der Stellhebel Gleitkörper angeordnet sind, die mit dem Verdeckbezug wenigstens linienförmig zusammenwirken und die insbesondere rollen- oder kugelförmig ausgebildet sein können.
Vorteilhafterweise kann schließlich noch vorgesehen sein, daß die an den freien Enden des Stellhebel angeordneten Gleitkörper neben den Seitenrändern der Heckscheibe am Verdeckbezug anlie­ gen, wobei der der Heckscheibe des Verdeckes ohnehin zugeordnete Rahmen gleichzeitig die Laufbahnen für die Stellhebel bzw. die an diesen angeordneten Gleitkörper bildet.
Zusätzlich kann aber auch vorgesehen sein, daß der Verdeckbezug im Bereich der Anlage der freien Enden der Stellhebel mit Ver­ stärkungen versehen ist.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen beschrieben.
In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 eine Seitenansicht eines mit einer Einrichtung zur Er­ zwingung eines Faltenwurfes versehenen Klappverdeckes in seiner Schließlage;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Klappverdeckes gemäß Fig. 1, jedoch in seiner teilweise geöffneten Stellung;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer anderen Gestaltungsform der Einrichtung zur Erzwingung eines Faltenwurfes;
Fig. 4 eine Seitenansicht einer weiteren Gestaltungsform der Einrichtung zur Erzwingung eines Faltenwurfes;
Alle seitlichen Teile des Verdeckgestänges, insbesondere ein Hauptspriegel 1 und ein in der Draufsicht im wesentlichen U- förmiger Stoffspannbügel 2 sind vermittels im einzelnen nicht dargestellter, in der Seitenwand der Fahrzeugkarosserie angeord­ neter Konsolen direkt oder indirekt zentral schwenkbar ange­ lenkt. Der Stabilisierung des vorderen Verdeckrahmens 3 ist eine geteilte Sturmstange 4 zugeordnet, deren beide Teile 5 und 6 un­ tereinander vermittels eines Knickgelenkes 7 um eine zur Anlen­ kung des Hauptspriegels 1 parallele Achse einknickbar sind. Das Klappverdeck umfaßt ferner einen Verdeckbezug 8, in dessen Heck­ wandteil 9 vermittels eines Befestigungsrahmens 11 ein als Pano­ ramascheibe ausgebildetes Heckfenster 10 aus einem durchsichti­ gen flexiblen Kunststoffmaterial eingesetzt ist.
An dem am Stoffspannbügel 2 angelenkten Teil 5 der Sturmstange 4 ist in einem Abstand zu seiner spannbügelseitigen Anlenkung 12 um eine zur Anlenkachse des Stoffspannbügels 2 parallele Achse 14 schwenkbar ein zweiarmiger Stellhebel 13 angelenkt, der mit seinem freien Hebelarm 15 an der Innenseite des Verdeckbe­ zuges 8 anliegt und an dessen anderem Hebelarm 16 ein gekröpfter Lenker 17 angreift, der seinerseits in der Nähe des Knickgelen­ kes 7 am anderen Teil 6 der Sturmstange 4 angelenkt ist. Der mit dem Verdeckbezug 8 zusammenwirkende Hebelarm 15 des Stellhebels 13 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel im Bereich seines freien Endes nach unten zum Stoffspannbügel 2 hin und gleichzeitig auch zur Fahrzeugmitte hin abgebogen, derart, daß sein freies Ende zum einen bei geschlossenem Klappverdeck nahe der Oberseite des Stoffspannbügels 2 liegt und sich zum anderen beim Öffnen des Klappverdeckes entlang einer im Bereich des Befestigungsrahmens 11 des Heckfensters 10 verlaufenden Bahn am Verdeckbezug 8 ent­ langbewegt. An seinem freien Ende ist der Hebelarm 15 des Stell­ hebels 13 ferner mit einem in der Zeichnung als Kugel darge­ stellten Gleitkörper 18 versehen.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in der Fig. 3 dargestellt, wobei dem Stellantrieb für die mit dem Heckwandteil 9 des Verdeckbezuges 8 zusammenwirkenden Stellhebel 23 am spann­ bügelseitigen Teil 6 der Sturmstange 4 gelagert sind und bei deren Einknicken durch einen am Stoffspannbügel 2 gelagerten Lenker 20 angetrieben sind, wobei die Stellhebel 23 als einar­ mige Hebel ausgebildet sind und die Lenker 20 mit einem Abstand zu ihrer sturmstangenseitigen Anlenkachse 14 an ihnen angreifen. Die Anlenkachsen 14 und 25 des Stellhebels 23 an der Sturmstange und des Lenkers 20 am Stoffspannbügel 2 haben dabei ungleich große Abstände zur spannbügelseitigen Anlenkung 12 des Sturm­ stangenteiles 6.
Eine weitere Gestaltungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Erzwingung eines Faltenwurfes im Heckwandteil 9 des Verdeck­ bezuges 8 ist in der Fig. 4 gezeigt, wobei den zweiarmigen Stellhebeln 13 jeweils ein am spannbügelseitigen Teil 6 der Sturmstange 4 angelenkter und vom anderen Teil 5 der Sturmstange 4 vermittels deren Knickgelenk 7 überragender Nocken 24 ange­ triebener Lenker 27 zugeordnet ist und wobei ferner die Lenker 27 vermittels einer Langlochausnehmung 28 an einem Zapfen 29 am Sturmstangenteil 6 längsverschieblich und schwenkbar geführt sind.

Claims (13)

1. Klappverdeck für ein Kraftfahrzeug, bestehend aus einem wenigstens einen Hauptspriegel, einen Stoffspannbügel sowie eine geteilte einknickbare Sturmstange umfassenden Gestänge und einem ein, vorzugsweise als Panoramascheibe gestaltetes, aus durchsichtigem, flexiblem Material bestehendes Heckfen­ ster aufweisenden Verdeckbezug sowie einer mindestens in Ab­ hängigkeit von der Öffnungsbewegung des Verdeckgestänges selbsttätig angetriebenen Einrichtung zur Erzwingung eines Faltenwurfes des das Heckfenster beinhaltenden Heckwandtei­ les des Verdeckbezuges, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein­ richtung zur Erzwingung eines Faltenwurfes des Heckwandtei­ les (9) des Verdeckbezuges (8) zwei beim Öffnen des Klapp­ verdeckes in Abhängigkeit von der Verstellbewegung eines relativ zum Stoffspannbügel verstellbaren Teilen des Ver­ deckgestänges, insbesondere der Einknickbewegung der Sturm­ stange (4) angetriebene an dem Heckwandteil (9) des Verdeck­ bezuges (8) gleitend anliegende, um eine zur Knickachse der Sturmstangen (4) parallele Achse schwenkbare Stellhebel (13) umfaßt.
2. Klappverdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellhebel (13) jeweils an dem am Stoffspannbügel (2) angreifenden Teil (6) der Sturmstange (2) gelagert und je­ weils vermittels eines am anderen Teil (5) der Sturmstange (2) angelenkten Lenkers (17) angetrieben sind.
3. Klappverdeck nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellhebel (13) jeweils als zweiarmige Hebel, insbe­ sondere mit ungleich langen Hebelarmen (15, 16) ausgebildet und in einem Abstand zu deren Anlenkung am Stoffspannbügel (2) am einen Teil (6) der Sturmstange (2) schwenkbar gela­ gert sind.
4. Klappverdeck nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Antrieb der Stellhebel (13) zugeordneten Lenker (17) eine das Knickgelenk (7) der Sturmstange (2) überbrüc­ kende Auskröpfung aufweisen und am anderen Teil (5) der Sturmstange (2) jeweils nahe deren Knickgelenk (7) angelenkt ist.
5. Klappverdeck nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellhebel (13) im Bereich der freien Enden ihrer am Verdeckbezug (8) anliegenden Hebelarme (15) gegen die Fahrzeugmitte hin eingebogen sind.
6. Klappverdeck nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den mit dem Verdeckbezug (8) zusammenwirkenden Enden der freien Hebelarme (15) der Stellhebel (13) Gleitkörper (18) angeordnet sind.
7. Klappverdeck nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den mit dem Verdeckbezug (8) zusammenwirkenden Enden der Stellhebel (13) rollen- oder kugelförmige Gleitkörper an­ geordnet sind.
8. Klappverdeck nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die an den freien Enden des Stellhebels (13) angeordneten Gleitkörper (18) neben den Seitenrändern der Heckscheibe (10) am Verdeckbezug (8) anliegen.
9. Klappverdeck nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdeckbezug (8) im Bereich der Anlage der freien Enden der Stellhebel (13) mit Verstärkungen versehen ist.
10. Klappverdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß dem Verstellantrieb eines am spannbügel­ seitigen Teil (6) der Sturmstange (4) gelagerten Stellhebels (23) ein am Stoffspannbügel (2) gelagerter Lenker (20) zuge­ ordnet ist.
11. Klappverdeck nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellhebel (23) als einarmige Hebel ausgebildet sind und die Lenker (20) mit einem Abstand zu ihrer Anlenkachse an ihnen angreifen.
12. Klappverdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die den Stellhebeln (13) zugeordneten Lenker (27) an dem spannbügelseitigen Teil (6) der Sturm­ stangen (4) angelenkt und vom anderen Teil (5) der Sturm­ stangen (4) vermittels deren Knickgelenke (7) überragender Nocken (24) angetrieben sind.
13. Klappverdeck nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (27) vermittels einer Langlochausnehmung (28) an einem Zapfen (29) am Sturmstangenteil (6) längsverschieblich und schwenkbar geführt sind.
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