DE202010004959U1 - Befestigungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Befestigungsvorrichtung für ein Sportnetz (1), mit wenigstens einem Pfosten (2), einer Latte (3) oder einem vergleichbaren rohrförmigen Profilelement (2, 3), wobei das Profilelement (2, 3) mit wenigstens einer Nut (8) zur Aufnahme einer Randeinfassung (1a) des Sportnetzes (1) sowie eines zusätzliche Befestigungselementes (10) ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (10) hinsichtlich seines Volumens expandierbar und so ausgelegt ist, dass das nicht expandierte Befestigungselement (10) zusammen mit der Randeinfassung (1a) in die Nut (8) eingeführt werden kann und nach seiner Expansion die Randeinfassung (1a) in der Nut (8) festhält.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für ein Sportnetz, mit wenigstens einem Pfosten, einer Latte oder einem vergleichbaren rohrförmigen Profilelement, wobei das Profilelement mit wenigstens einer Nut zur Aufnahme einer Randeinfassung des Sportnetzes sowie eines zusätzlichen Befestigungselementes ausgerüstet ist.
  • Sportnetze werden üblicherweise an zugehörigen Pfosten oder auch einer Querlatte beispielsweise eines Fußballtores befestigt, indem eine Randeinfassung des Sportnetzes in Haken eingehängt wird. Die Haken mögen sich dabei im Bereich einer Nut befinden, um Verletzungen zu vermeiden. Darüber hinaus werden beispielsweise bei Fußball- oder Handballtoren sogenannte Netzausstellbügel eingesetzt. Mit Hilfe dieser Netzausstellbügel wird die Form des Sportnetzes im Innern des Tores größtenteils vorgegeben. Heutzutage finden sich solche Netzausstellbügel überwiegend bodenseitig des Sportnetzes und sogen dafür, dass das Sportnetz ein mehr oder minder zu den beiden Torpfosten und einer zugehörigen Querlatte offenes Quader definiert. Hierzu tragen ergänzend Stahlstangen bei, welche hinter dem Tor angeordnet sind. An diesen Stahlstangen sind die beiden kopfseitigen und freien Ecken des nach vorne offenen quaderförmigen Sportnetzes aufgehängt. So wird jedenfalls in der Fußballbundesliga vorgegangen und man spricht in diesem Zusammenhang von der sogenannten ”freien Netzaufhängung”.
  • Daneben wird beispielsweise bei Handballtoren mit den bereits angesprochenen Netzausstellbügeln gearbeitet, die in diesem Fall nicht nur bodenseitig, sondern auch am Kopf von Torpfosten vorhanden sind oder sein können. Ein typisches Beispiel für ein solches Ballspieltor mit durch Netzausstellbügeln definierten Volumen des solchermaßen aufgespannten Tornetzes ist durch die DE 200 20 302 U1 bekannt geworden.
  • Darüber hinaus hat es Ansätze gegeben, die Abnutzung der Spielfläche vor einem Tor durch unbefugte Spieler zu vermeiden. Hierzu schlägt die DE 81 31 492 U1 ein Tor vor, welches mit einem U-förmigen Bügel ausgerüstet ist. Der Bügel lässt sich aus einer Spielstellung des Tores in eine zur Torebene parallele Sperrstellung verschwenken und an dem Pfosten arretieren. Dadurch können Verletzungen im Spielbetrieb nicht ausgeschlossen werden.
  • Im Rahmen der DE 10 2008 008 407 B3 wird ein Ballspieltor beschrieben, welches einfach und sicher gestaltet sein soll. Zu diesem Zweck ist der Durchmesser eines Randseils des Sportnetzes größer als der Durchmesser zugehöriger Netzseile ausgeführt. Außerdem ist eine Nut bzw. ein Kanal an den zugehörigen Profilelementen realisiert. Daneben finden sich unverändert ausladende Netzausstellbügel.
  • In der Vergangenheit hat es bereits Ansätze gegeben, Spielerverletzungen am Tor bzw. den unvermeidlichen Netzausstellbügeln zu verhindern. Hierzu schlägt das Gebrauchsmuster DE 295 02 733 U1 einen Pfosten für Sport- und Spielzwecke vor. Dieser Pfosten ist als aufblasbarer Körper ausgebildet. Außerdem verfügt der Pfosten wenigstens an einem Ende über ein seinen freien Stand ermöglichendes Standelement. – Für die meisten Ballspielorten ist diese Vorgehenswiese jedoch ungeeignet.
  • Beim gattungsbildenden Stand der Technik nach der DE 20 2009 009 685 U1 wird so vorgegangen, dass das Sportnetz in Verbindung mit einem zusätzlichen Befestigungselement in der Nut einer rohrförmigen Profileinrichtung festgelegt wird. Zu diesem Zweck sind bestimmte Abmessungen des Befestigungsele mentes erforderlich. Denn das Befestigungselement soll im Querschnitt mit einer Höhe ausgerüstet sein, welche kleiner als die Öffnungsweite der Nut der Profileinrichtung ausgelegt ist. Außerdem muss das Befestigungselement im Querschnitt über eine Breite verfügen, welche größer als die Öffnungsweite der Nut der Profileinrichtung ausgelegt ist.
  • Abgesehen von diesen spezifischen Anforderungen an die Ausbildung des Befestigungselementes stellt sich der Zusammenbau und insbesondere die Fixierung des Sportnetzes an dem zugehörigen Profilelement schwierig dar. Ungeachtet dessen werden bei der bekannten Lehre erneut ausladende Netzausstellbügel eingesetzt, die unverändert zu Verletzungen führen können. Hier will die Erfindung insgesamt Abhilfe schaffen.
  • Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine derartige Befestigungsvorrichtung für ein Sportnetz so weiter zu entwickeln, dass die Anbringung des Sportnetzes einfach und schnell vonstatten geht und insbesondere Verletzungen durch etwaige Netzausstellbügel sowie das Sportnetz selbst bzw. seine Befestigung vermieden werden. Außerdem soll ein mit einer entsprechend ausgelegten Befestigungsvorrichtung ausgestattetes Ballspieltor geschaffen werden.
  • Zur Lösung dieser technischen Problemstellung ist eine gattungsgemäße Befestigungsvorrichtung für ein Sportnetz im Rahmen der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass das zusammen mit der Randeinfassung in der Nut im Profilelement aufgenommene Befestigungselement hinsichtlich seines Volumens expandierbar ausgelegt ist. Dabei wird die Volumenexpansion des Befestigungselementes so eingestellt, dass das nicht expandierte Befestigungselement zusammen mit der Randeinfassung problemlos in die Nut eingeführt werden kann und nach seiner Expansion die Randeinfassung des Sportnetzes in der Nut festhält.
  • Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung kann vorteilhaft zur Festlegung beispielsweise eines Volleyballnetzes an zugehörigen Pfosten Verwendung finden. Genau so gut lassen sich hiermit beispielsweise Badmintonnetze an Pfosten anbringen. Das primäre Einsatzgebiet der Befestigungsvorrichtung liegt jedoch in der Ausrüstung von Ballspieltoren mit entsprechenden Sportnetzen. Dabei ist das Befestigungselement in jedem Fall hinsichtlich seines Volumens expandierbar ausgelegt. Um das Sportnetz an dem Profilelement festzulegen, werden das nicht expandierte Befestigungselement und die Randeinfassung des Sportnetzes in die Nut eingeführt. Jetzt kann die Expansion des Befestigungselementes erfolgen. In expandiertem Zustand klemmt das Befestigungselement innerhalb der Nut fest und sorgt zugleich dafür, dass die Randeinfassung in der Nut fixiert ist. Dabei kann die Expansion des Befestigungselementes grundsätzlich automatisch, das heißt von sich aus, erfolgen.
  • Im Regelfall ist das Befestigungselement jedoch als Schlauch ausgebildet. Dieser Schlauch kann sich aus einem oder mehreren Schlauchelementen zusammensetzen. Um die gewünschte volumetrische Expansion des Befestigungselementes zu erreichen, wird dieses in der Regel mit einem Medium beaufschlagt. Bei diesem Medium kann es sich um Luft und/oder Wasser und/oder einen fluiden bzw. fluidisierbaren Festkörper handeln. Letztgenannter Festkörper mag beispielsweise in Gestalt von mit Luft pumpbaren Kunststoff- oder Glaskügelchen oder Körnern vorliegen. Grundsätzlich lässt sich das Befestigungselement bzw. der an dieser Stelle vorteilhaft vorgesehene Schlauch auch mit Sand oder dergleichen füllen, so lange sichergestellt ist, dass das fragliche Medium unter Druck in das Befestigungselement überführt werden kann.
  • Bei dem in der Regel eingesetzten Schlauch zur Realisierung des Befestigungselementes mag es sich aus Gründen der Festigkeit und langen Haltbarkeit um einen Gewebeschlauch handeln. Dieser Gewebeschlauch ist im allgemeinen mit einem innenseitigen Gewebe ausgerüstet, welches innen- und/oder außenwandseitig eine Kunststoffumhüllung aufweist. Das ist selbstverständlich nicht zwingend.
  • Darüber hinaus hat es sich bewährt, wenn dem Befestigungselement ein Formgebungselement zugeordnet ist. Meistens wird das Formgebungselement zusammen mit dem Befestigungselement und der Randeinfassung des Sportnetzes im Innern der Nut des rohrförmigen Profilelementes aufgenommen. Mit Hilfe des Formgebungselementes wird die Ausdehnung bzw. Expansion des Befestigungselementes innerhalb der Nut gesteuert respektive begrenzt. Zu diesem Zweck verfügt das Formgebungselement vorteilhaft über eine an die Nut angepasste Außenkontur.
  • Üblicherweise ist das Profilelement im Querschnitt zylindrisch bis elliptisch ausgebildet. Die Nut im Profilelement verfügt dagegen meist über eine kreisförmige Gestalt. Außerdem ist die Nut im Regelfall mit einer Nutöffnung ausgerüstet, über welche die Randeinfassung des Sportnetzes zusammen mit dem Befestigungselement in die Nut eingeführt wird. Die Nutöffnung ist dem Sportnetz zugewandt bzw. findet sich randseitig einer von dem Sportnetz aufgespannten Ebene bzw. randseitig eines von dem Sportnetz aufgespannten Raumkörpers. Im Beispielfall eines Ballspieltores ist dieser Raumkörper als im Wesentlichen offenes Quader ausgelegt.
  • Um das Befestigungselement bzw. den an dieser Stelle regelmäßig eingesetzten Schlauch aufpumpen und beispielsweise zum Entfernen des Sport netzes wieder den aufgebauten Druck ablassen zu können, verfügt das Befestigungselement über seine Länge gesehen über ein oder mehrere Ventile. Mit Hilfe dieses einen oder der mehreren Ventile kann der Innendruck im Innern des Befestigungselementes bzw. des an dieser Stelle eingesetzten Schlauches variiert werden.
  • Sofern mehrere Schlauchelemente zusammengesetzt den Schlauch bilden, ist es denkbar, jedes einzelne Schlauchelement mit einem eigenen Ventil auszurüsten. Dadurch besteht die Möglichkeit, einzelne Schlauchelemente hinsichtlich des darin befindlichen Innendruckes zu variieren. Außerdem lässt sich auf diese Weise mit gegebenenfalls unterschiedlichen Materialien im Innern der einzelnen Schlauchelemente arbeiten. Das wird nachfolgend noch näher erläutert.
  • Wie bereits beschrieben, ist das Profilelement im Querschnitt kreisförmig bis elliptisch ausgelegt. Demgegenüber verfügt die Nut über eine überwiegend kreisförmige Gestalt. Sobald das Formgebungselement und das Befestigungselement in der Nut aufgenommen worden sind, wird im Allgemeinen eine überwiegend konzentrische Anordnung zu einem Mittelpunkt der kreisförmigen Nut präferiert. Das heißt, das Formgebungselement, das Befestigungselement und schließlich die die beiden vorgenannten Bestandteile aufnehmende Nut sind überwiegend konzentrisch im Vergleich zu dem gemeinsamen Mittelpunkt der Nut angeordnet.
  • Dabei wird man aus Gründen einer sicheren Befestigung des Sportnetzes in der Nut in der Regel so vorgehen, dass die Randeinfassung im Wesentlichen gegenüberliegend im Vergleich zu der bereits angesprochenen Nutöffnung innerhalb der Nut in eingebautem Zustand angeordnet, respektive fixiert wird. Dadurch kann die Randeinfassung nicht aus der Nut durch die Nutöffnung herausrutschen. Selbstverständlich sind auch andere Anordnungen der Randeinfassung möglich und werden von der Erfindung abgedeckt. In jedem Fall sorgt das in montiertem Zustand hinsichtlich seines Volumens expandierte Befestigungselement dafür, dass die Randeinfassung innerhalb der Nut festgeklemmt wird.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung mit der Möglichkeit eines umfassenden Verletzungsschutzes ist im Rahmen der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement wenigstens zweiteilig mit einem Profil-Befestigungselement und einem Netz-Befestigungselement ausgebildet ist. Im Regelfall wird das Profil-Befestigungselement in der Nut des Profilelementes fixiert. Dagegen befindet sich das Netz-Befestigungselement im Allgemeinen außerhalb der Nut und dient dazu, das Sportnetz beispielsweise auf einem Boden zu fixieren. Meistens sind für einerseits das Profil-Befestigungselement und andererseits das Netz-Befestigungselement unterschiedliche Schlauchelemente des insgesamt als Schlauch ausgeführten Befestigungselementes vorgesehen.
  • Das eine oder die mehreren Netz-Befestigungselemente dienen erfindungsgemäß überwiegend als Ersatz bisher eingesetzter Netzausstellbügel. Denn das Netz-Befestigungselement fixiert das Sportnetz beispielsweise auf dem besagten Boden, beispielsweise einem Hallenboden oder auch einem Fußballfeld durch sein Eigengewicht. Demgegenüber dient das Profil-Befestigungselement zur Festlegung der Randeinfassung des Sportnetzes innerhalb der Nut des Profilelementes.
  • Um das Netz-Befestigungselement mit dem notwendigen Gewicht zur Fixierung des Sportnetzes auf dem Boden auszurüsten, wird das Netz-Befestigungselement in der Regel mit gewichtserhöhenden Materialien gefüllt. Hierbei kann es sich beispielsweise um Wasser und/oder Sand etc. handeln. Wenn das Netz-Befestigungselement mit Wasser gefüllt wird, besteht der Vorteil, dass die Wasserfüllung problemlos abgepumpt werden kann, beispielsweise für den Fall, dass das Tor inklusive Netz abzubauen ist. Auch eine Sandfüllung kann grundsätzlich entfernt werden. Die Anbringung des Netzes am Netz-Befestigungselement ist denkbar einfach. Tatsächlich kann das Netz-Befestigungselement durch einzelne Maschen des Netzes geführt oder über beispielsweise Schlaufen mit diesem verbunden werden. Während das Profil-Befestigungselement im montierten Zustand weitestgehend verdeckt innerhalb der zugeordneten Nut angeordnet ist, bleibt das Netz-Befestigungselement sichtbar. Um ein ausreichendes Gewicht zur sicheren Fixierung des Netzes bereitzustellen, weist das Netz-Befestigungselement auch ein erhebliches Volumen und eine entsprechend große Oberfläche auf. Es ergibt sich der Vorteil, dass die sichtbare Oberfläche auf vorteilhafte Weise gestaltet und insbesondere bedruckt werden kann. Insbesondere kann das Netz-Befestigungselement auch als zusätzliche Werbefläche genutzt werden.
  • Meistens formen das Profil-Befestigungselement und das Netz-Befestigungselement jeweils offene Rechtecke, die an Ihrer offenen Seitenfläche überwiegend rechtwinklig aneinander angeschlossen sind. Auf diese Weise greift die Erfindung auf ein durchgängiges Befestigungselement zurück, mit dessen Hilfe das Sportnetz sowohl an dem rohrförmigen Profilelement bzw. den mehreren rohrförmigen Profilelementen als auch auf einem Boden festgelegt wird. Bisher eingesetzte unterschiedliche Befestigungsmethoden können also entfallen.
  • Tatsächlich ersetzt das Netz-Befestigungselement an dieser Stelle üblicherweise eingesetzte Haken an beispielsweise Torpfosten und einer Querlatte eines Ballspieltores. Das Netz-Befestigungselement ersetzt dagegen etwaige Netzausstellbügel, welche üblicherweise dafür sorgen, dass das Sportnetz einen zu dem Torpfosten und der Querlatte hin offenen Raumkörper definiert. Tatsächlich ist es nämlich lediglich noch erforderlich, die jeweils verbleibenden freien oberen Ecken dieses quaderförmigen und zu dem Torpfosten bzw. der Querlatte hin offenen Raumkörpers aufzuhängen. Das kann im Zuge der sogenannten und einleitend bereits beschriebenen ”freien Netzaufhängung” dergestalt vorgenommen werden, dass diese freien oberen Ecken über Aufhängeseile an hinter dem Tor befindliche Stangen angeschlossen sind. Selbstverständlich kann im Zuge der freien Netzaufhängung auch eine anderweitige Festlegung der freien oberen Ecken des aufgespannten Netzes realisiert werden, beispielsweise an einer Wand innerhalb einer Halle.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch ein Ballspieltor und hier insbesondere ein Fußballtor, welches mit wenigstens zwei Pfosten und einer Querlatte ausgerüstet ist. Dabei sind die beiden Pfosten und/oder die Querlatte im Rahmen der Erfindung jeweils als Befestigungsvorrichtung für das Sportnetz wie beschrieben ausgelegt. Im Regelfall verfügen die Pfosten und die Querlatte über jeweils ein Profil-Befestigungselement zur Festlegung der Randeinfassung des Sportnetzes innerhalb der zugehörigen Nut im Pfosten respektive der Querlatte.
  • An dieses Profil-Befestigungselement, welches ein fußseitig offenes Rechteck definiert, ist nahezu rechtwinklig das Netz-Befestigungselement angeschlossen. Dieses dient zur bodenseitigen Fixierung des Sportnetzes. Folgerichtig fungiert das Netz-Befestigungselement als Ersatz einer oder mehrerer vorzugsweise bodenseitig angeordneter Netzausstellbügel. Weil das Netz-Befestigungselement mit beispielsweise Wasser und/oder Sand zur Gewichtserhöhung gefüllt ist, werden an dieser Stelle ausdrücklich Verletzungen vermieden. Ein Torwart, der beispielsweise ins Innere des Tores fällt, kann sich demzufolge nicht mehr verletzen. Denn die bisher als Aluminiumstangen ausgelegten Netzaus stellbügel entfallen und werden erfindungsgemäß durch ein oder mehrere üblicherweise mit Wasser gefüllte Schläuche ersetzt, die welch nachgeben.
  • Gleichwohl ist der Auf- und Abbau eines solchermaßen ausgerüsteten Ballspieltores einfach möglich, weil hierzu lediglich das Wasser aus dem Netz-Befestigungselement respektive dem an dieser Stelle vorgesehenen Schlauch abgelassen werden muss. Vergleichbares gilt für die Luft innerhalb des Profil-Befestigungselementes. Dabei wird man in beiden Fällen mit herkömmlichen Verschlüssen bzw. Ventilen arbeiten, die beispielsweise problemlos über einen Kleinkompressor mit Luft und/oder Wasser gefüllt werden können.
  • Neben dem Verzicht auf ausladende Netzausstellbügel überzeugt die Erfindung durch eine besonders günstige Anbringung des Netzes an dem rohrförmigen Profilelement. Tatsächlich wird nämlich die Randeinfassung des Sportnetzes bzw. ein an dieser Stelle meistens realisiertes und im Vergleich zu Netzseilen dickeres Randseil im Innern der Nut geschützt aufgenommen. Es treten lediglich dünnere Netzseile durch die Nutöffnung nach außen aus. Etwaige Befestigungshaken entfallen vollständig. Dadurch ist auch in diesem Bereich eine Verletzungsgefahr praktisch vollständig ausgeschlossen. Hierin sind die wesentlichen Vorteile zu sehen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
  • 1 ein Ballspieltor, welches erfindungsgemäß gestaltet ist und über eine zugehörige Befestigungsvorrichtung vertilgt in Rückansicht und
  • 2 einen Schnitt durch einen Torpfosten entlang der Linie A-A aus 1.
  • In den Figuren ist eine Befestigungsvorrichtung für ein Sportnetz 1 dargestellt. Die Befestigungsvorrichtung verfügt über wenigstens ein rohrförmiges Profilelement 2, 3. Bei dem rohrförmigen Profilelement 2, 3 handelt es sich im Beispielfall um zwei Pfosten bzw. Torpfosten 2 und eine Querlatte 3. Die beiden Pfosten bzw. Torpfosten 2 definieren in Verbindung mit der Querlatte 3 im Beispielfall ein Fußballtor, welches in der 1 in Rückansicht dargestellt ist.
  • Das Sportnetz 1 besitzt eine sogenannte ”freie Netzaufhängung”. Zu diesem Zweck sind hinter dem aus den beiden Torpfosten 2 und der Querlatte 3 befindlichen Tor zwei Stangen 4 angeordnet. Jeweils obere freie Ecken 5 des Sportnetzes 1 sind über entsprechende Seile 6 mit den Stangen 4 hängend verbunden. Dabei können die jeweiligen Seile 6 längenveränderlich ausgelegt werden.
  • Zu diesem Zweck ist es möglich, beispielsweise an das Ende eines Seiles 6 ein Gewicht anzuschließen, welches im Innern der Stange 4 hoch und nieder bewegt werden kann, um etwaige Bewegungen des Sportnetzes 1 auszugleichen. Solche Bewegungen finden unter anderem dann statt, wenn ein Spieler in das Sportnetz 1 fällt, welches folgerichtig aufgrund der längenveränderbaren Auslegung der Seile 6 nachgibt. Hierzu mag das jeweilige Seil 6 beispielsweise über eine Rolle ins Innere der Stange 4 geführt werden. Endseitig des Seiles 6 ist das bereits angesprochene Gegengewicht an das Seil 6 angeschlossen und kann sich geschützt innerhalb der Stange 4 bewegen.
  • Alternativ hierzu kann aber auch mit einer Feder gearbeitet werden, an welche das Seil 6 beispielsweise endseitig angeschlossen ist. Auch hierdurch lässt sich eine längenveränderliche Aufhängung des Sportnetzes 1 und die gewünschte Flexibilität erreichen. Das ist selbstverständlich nur beispielhaft und nicht einschränkend zu verstehen.
  • Tatsächlich definiert das Sportnetz 1 in montiertem Zustand und fertig für den Spielbetrieb ein im Wesentlichen zu den beiden Torpfosten 2 und der Querlatte 3 hin offenes Quader. Dieses verfügt über die beiden freien oberen Ecken 5, welche über die bereits angesprochenen Seile 6 mit den Pfosten 4 hängend verbunden sind.
  • Die Festlegung des Sportnetzes 1 an dem jeweiligen Profilelement 2, 3 wird anhand der 2 deutlich. Hier ist das Profilelement 2, 3 im Querschnitt dargestellt. Tatsächlich handelt es sich bei dem Profilelement 2, 3 im Beispielfall um ein Rohr, beispielsweise ein Strangpressrohr aus Aluminium. Da das rohrförmige Profilelement 2, 3 mit einer Nutöffnung 7 ausgerüstet ist, welche zu einer innen liegenden Nut 8 gehört, sorgt ein innen liegender Stabilisator 9 dafür, dass die Nutöffnung 7 ihre Gestalt und Öffnungsweite beibehält. Bei dem Stabilisator 9 mag es sich um einen simplen Quersteg handeln, welcher dafür sorgt, dass die Profilelemente 2, 3 ihre im Querschnitt kreisförmige bis elliptische Gestalt beibehalten.
  • Wie bereits erläutert, ist das Profilelement 2, 3 mit einer Nut 8 ausgerüstet. Grundsätzlich können auch mehrere Nuten 8 vorgesehen werden. Die Nut 8 dient zur Aufnahme einer Randeinfassung 1a des Sportnetzes 1. Im Beispielfall ist die Nut 8 über die gesamte Längserstreckung des Profilelementes 2, 3 ausgedehnt. Es können aber auch nur Nutabschnitte in Längserstreckung realisiert werden.
  • Tatsächlich verfügt das Sportnetz 1 randseitig über verdickte Randseile 1a, die die angesprochene Randeinfassung 1a bilden. Neben diesen Randseilen 1a sind vom Durchmesser her dünnere Netzseile 1b realisiert, die das eigentliche Sportnetz 1 bilden und definieren.
  • Die besagte Nut 8 dient nicht nur zur Aufnahme der Randeinfassung bzw. eines Randseiles 1a des Sportnetzes 1, sondern zusätzlich zur Aufnahme eines Befestigungselementes 10. Bei dem Befestigungselement 10 handelt es sich im Ausführungsbeispiel um einen Schlauch 10. Auf diese Weise kann das Befestigungselement 10 hinsichtlich seines Volumens expandierbar ausgelegt werden. Dabei wird im Allgemeinen so vorgegangen, dass das nicht expandierte Befestigungselement 10 zusammen mit der Randeinfassung 1a problemlos in die Nut 8 eingeführt werden kann, nämlich über die Nutöffnung 7. Nach seiner Expansion sorgt das Befestigungselement bzw. der Schlauch 10 dafür, dass die Randeinfassung 1a in der Nut 8 festgehalten wird.
  • Im Rahmen des Ausführungsbeispiels ist das Befestigungselement 10 insgesamt zweiteilig ausgelegt. Tatsächlich findet sich vorliegend ein Profil-Befestigungselement 10a und ist zusätzlich ein Netz-Befestigungselement 10b vorgesehen. Das Profil-Befestigungselement 10a und das Netz-Befestigungselement 10b mögen als separate Schlauchelemente ausgeführt sein bzw. können mit solchen Schlauchelementen ausgerüstet werden.
  • Im Rahmen des Ausführungsbeispiels definiert das Profil-Befestigungselement 10a ein nach unten offenes Rechteck, an welches an der offenen Seite überwiegend rechtwinklig das ebenfalls ein offenes Rechteck definierende Netz-Befestigungselement 10b angeschlossen ist. Da es sich bei beiden Befestigungselementen 10a, 10b jeweils um Schläuche handelt, wird die beschriebene Ausrichtung und Konstellation überwiegend in aufgebautem Zustand ent sprechend der 1 beobachtet. Ansonsten lässt sich das gesamte Befestigungselement 10 bzw. lassen sich die einzelnen Befestigungselemente 10a, 10b in nichtexpandiertem Zustand problemlos ähnlich einem Feuerwehrschlauch aufrollen und bevorraten. Dabei mögen das Profil-Befestigungselement 10a und das Netz-Befestigungselement 10b jeweils durch Nähte miteinander verbunden sein. Auch eine einstückige Auslegung ist denkbar. In jedem Fall handelt es sich bei dem Schlauch 10 zur Darstellung des jeweiligen Befestigungselementes 10a, 10b typischerweise um einen Gewebeschlauch.
  • Jedenfalls kann der fragliche Schlauch 10 problemlos in nicht expandiertem Zustand über die Nutöffnung 7 zusammen mit der Randeinfassung 1a des Sportnetzes 1 in die Nut 8 eingebracht werden. Danach wird dafür gesorgt, dass das Befestigungselement 10 expandiert und folgerichtig die Randeinfassung 1a innerhalb der Nut 8 verklemmt. Die Expansion des Befestigungselementes 10 kann auf einfache Art und Weise dadurch erfolgen, dass das Befestigungselement 10 zu seiner volumetrischen Expansion mit einem Medium beaufschlagt wird. Bei diesem Medium mag es sich um Luft und/oder Wasser und/oder einen fluiden Festkörper handeln. Das fragliche Medium mag über ein oder mehrere Ventile 11 dem Befestigungselement respektive Schlauch 10 zugeführt werden. Außerdem ermöglicht das Ventil 11, dass das Befestigungselement bzw. der Schlauch 10 durch Druckablassen unschwer in seinen nicht expandierten Zustand überführt werden kann.
  • Dem Befestigungselement 10 mag zusätzlich noch ein Formgebungselement 12 zugeordnet sein. Bei diesem Formgebungselement 12 handelt es sich im Ausführungsbeispiel und nicht einschränkend um einen Ring oder ein Ringelement. Im Rahmen der Darstellung ist der Ring offen ausgeführt, um ihn problemlos in die Nut 8 einführen zu können. Das ist selbstverständlich nicht zwingend.
  • Jedenfalls wird das Formgebungselement 12 zusammen mit dem Befestigungselement 10 und der Randeinfassung 1a im Innern der Nut 8 aufgenommen. Dabei verfügt das Formgebungselement 12 über eine an die Nut 8 angepasste Außenkontur. In diesem Zusammenhang hat sich eine Anordnung als günstig erwiesen, bei welcher das nahezu kreisförmige Formgebungselement 12, das in expandiertem Zustand nahezu kreisringförmige Befestigungselement 10 und schließlich die sie aufnehmende kreisförmige Nut 8 überwiegend konzentrisch zu einem Mittelpunkt M der Nut 8 angeordnet sind. Dabei hat es sich bewährt, wenn die Randeinfassung 1a im Wesentlichen gegenüberliegend im Vergleich zu der Nutöffnung 7 innerhalb der Nut 8 im eingebauten Zustand angeordnet ist. Dadurch wird das Sportnetz 1 über eine relativ große Länge L innerhalb der Nut 8 geklemmt. Tatsächlich entspricht diese Länge bzw. Klemmlänge L in etwa dem halben Umfang der kreisförmigen Nut 8. Das erkennt man bei Betrachtung der 2. Grundsätzlich kann die Randeinfassung bzw. das an dieser Stelle vorgesehene Randseil 1a auch an anderer Stelle innerhalb der Nut 8 platziert werden und nicht notwendigerweise gegenüberliegend im Vergleich zu der Nutöffnung 7.
  • Jedenfalls lässt sich das Befestigungselement bzw. der Schlauch 10 hinsichtlich seines Innendruckes variieren, indem über das Ventil 11 ein entsprechendes Medium in den Schlauch 10 eingebracht wird. Dabei wird man den Innendruck im Schlauch 10 so wählen, dass das Sportnetz 1 bzw. dessen Randseil 1a eine einwandfreie Fixierung erfährt.
  • In diesem Zusammenhang ist es sogar möglich, den Schlauch 10 mit unterschiedlichen Schlauchelementen auszurüsten. Diese unterschiedlichen Schlauchelemente können beispielsweise in Längsrichtung des Schlauches 10 jeweils aneinander anschließen. Dadurch lassen sich die Schlauchelemente mit jeweils unterschiedlichem Innendruck ausrüsten. Zu diesem Zweck mag jedes Schlauchelement mit einem eigenen Ventil 11 versehen sein, was allerdings im Detail nicht dargestellt ist.
  • Während das zuvor in Bezug genommene Profil-Befestigungselement 10a überwiegend zur Festlegung der Randeinfassung 1a innerhalb der Nut 8 des Profilelementes 2, 3 dient, sorgt das Netz-Befestigungselement 10b dafür, dass das Sportnetz 1 eine Fixierung beispielsweise auf einem Boden 13 durch sein Eigengewicht erfährt. Bei dem Boden 13 mag es sich um einen Hallenboden oder auch eine Rasenfläche handeln. Damit das Netz-Befestigungselement 10b über das in diesem Zusammenhang erforderliche Eigengewicht verfügt, wird das Befestigungselement 10b mit gewichtserhöhenden Materialien gefüllt. Hierbei kann es sich um Wasser, Sand etc. handeln. Dabei wird beispielsweise Wasser erneut über zugehörige Ventile 11 in das Netz-Befestigungselement 10b eingefüllt.
  • Nach Beendigung des Spielbetriebes oder zum Abbau des Tores kann das fragliche Wasser innerhalb des Netz-Befestigungselementes 10b problemlos über das Ventil 11 oder eine andere verschließbare Öffnung abgelassen werden. Außerdem besteht die Möglichkeit, dem Wasser beispielsweise Frostschutzmittel zuzufügen, um auch einen Spielbetrieb im Winter zu gewährleisten und sicherzustellen, dass das Netz-Befestigungselement 10b seine Flexibilität beibehält und beim Aufprall eines Spielers wie gewünscht nachgibt.
  • Tatsächlich ersetzt nämlich das Netz-Befestigungselement 10b im Rahmen der Erfindung an dieser Stelle üblicherweise bodenseitig angeordnete Netzausstellbügel. Diese Netzausstellbügel sind meistens als Aluminiumstangen ausgeführt und bergen ein erhebliches Verletzungspotential in sich. Diesem wird erfindungsgemäß dadurch begegnet, dass nun ein Netz-Befestigungselement 10b bzw. ein Schlauch 10 zum Einsatz kommt, der in jedem Fall nachgiebig ausgelegt ist, folglich keine Verletzungsgefahr in sich birgt. Außerdem kann das fragliche Befestigungselement 10 problemlos entfernt werden, indem schlicht und ergreifend die darin befindliche Luft und/oder das Wasser abgelassen werden. Hierin sind die wesentlichen Vorteile zu sehen.
  • Von Vorteil ist auch, dass die Oberfläche des Netz-Befestigungselementes 10b frei gestaltet und beispielsweise mit Werbung versehen werden kann. Im Rahmen der Erfindung ergibt sich damit als weiterer Vorteil, dass eine zusätzliche Werbefläche bereitgestellt wird. Insbesondere bei Fernsehübertragungen ist diese Werbefläche dann bei Torraumszenen sichtbar, so dass auch bei Zusammenschnitten und Kurzzusammenfassungen die gewünschte Werbewirkung erzielt wird. Schließlich sind Torraumszenen für den Betrachter mit einer besonderen Emotionalität verbunden, so dass eine positive Kopplung zu der Werbung möglich ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 20020302 U1 [0003]
    • - DE 8131492 U1 [0004]
    • - DE 102008008407 B3 [0005]
    • - DE 29502733 U1 [0006]
    • - DE 202009009685 U1 [0007]

Claims (15)

  1. Befestigungsvorrichtung für ein Sportnetz (1), mit wenigstens einem Pfosten (2), einer Latte (3) oder einem vergleichbaren rohrförmigen Profilelement (2, 3), wobei das Profilelement (2, 3) mit wenigstens einer Nut (8) zur Aufnahme einer Randeinfassung (1a) des Sportnetzes (1) sowie eines zusätzliche Befestigungselementes (10) ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (10) hinsichtlich seines Volumens expandierbar und so ausgelegt ist, dass das nicht expandierte Befestigungselement (10) zusammen mit der Randeinfassung (1a) in die Nut (8) eingeführt werden kann und nach seiner Expansion die Randeinfassung (1a) in der Nut (8) festhält.
  2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (10) als Schlauch ausgebildet ist.
  3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Schlauch (10) aus einem oder mehreren Schlauchelementen zusammensetzt.
  4. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (10) zu seiner volumetrischen Expansion mit einem Medium, beispielsweise Luft und/oder Wasser und/oder einem fluiden Festkörper beaufschlagt wird.
  5. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass dem Befestigungselement (10) ein Formgebungselement (12) zugeordnet ist, welches zusammen mit dem Befestigungselement (10) und der Randeinfassung (1a) im Innern der Nut (8) aufgenommen wird.
  6. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Formgebungselement (12) eine an die Nut (8) angepasste Kontur aufweist.
  7. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Formgebungselement (12), das Befestigungselement (10) und die sie aufnehmende Nut (8) überwiegend konzentrisch zu einem Mittelpunkt (M) der Nut (8) angeordnet sind.
  8. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Randeinfassung (1a) im Wesentlichen gegenüberliegend im Vergleich zu einer Nutöffnung (7) innerhalb der Nut (8) im eingebauten Zustand angeordnet ist.
  9. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (10) mit einem oder mehreren Ventilen (11) zur Einstellung und/oder Variation seines Innendruckes ausgerüstet ist.
  10. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (10) wenigstens zweiteilig mit einem Profil-Befestigungselement (10a) und einem Netz-Befestigungselement (10b) ausgebildet ist.
  11. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil-Befestigungselement (10a) zur Festlegung der Randeinfassung (1a) innerhalb der Nut (8) des Profilelementes (2, 3) dient, wohingegen das Netz-Befestigungselement (10b) das Sportnetz (1) beispielsweise auf einem Boden (13) durch sein Eigengewicht fixiert.
  12. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (10) mit gewichtserhöhenden Materialien, beispielsweise Wasser, Sand, etc, gefüllt ist.
  13. Ballspieltor, insbesondere Fußballtor, mit wenigstens zwei Pfosten (2) und einer Querlatte (3), dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Pfosten (2) und/oder die Querlatte (3) als Befestigungsvorrichtung entsprechend den Ansprüche 1 bis 12 für ein Sportnetz (1) ausgebildet sind.
  14. Ballspieltor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Pfosten (2) und die Querlatte (3) mit einem Profil-Befestigungselement (10a) ausgerüstet sind, während das Sportnetz (1) das Netz-Befestigungselement (10b) aufweist.
  15. Ballspieltor nach Anspruch 13 oder 14 dadurch gekennzeichnet, dass das Netz-Befestigungselement (10b) als Ersatz von einem oder mehreren vorzugsweise bodenseitig angeordneten Netzausstellbügeln ausgelegt ist.
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