DE102005042244A1 - Außenelement-Montageeinheit, Außenelement-Montagestruktur und Verfahren zur Verwendung einer Außenelement-Montageeinheit - Google Patents

Außenelement-Montageeinheit, Außenelement-Montagestruktur und Verfahren zur Verwendung einer Außenelement-Montageeinheit Download PDF

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Yoichi Hirano
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Takeo Matsui
Nobuyuki Takahashi
Haruo Miyake
Kenichi Kasaoka Hirata
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Abstract

Eine Außenelement-Montageeinheit wird zum Anbringen eines Außenelements an einer Vorrichtung, wie z. B. einem Fahrzeugdach, verwendet. Die Montageeinheit enthält ein das Außenelement lösbar haltendes erstes Bauteil, so dass eine obere Fläche davon vom Außenelement bedeckt wird, ein vom ersten Bauteil lösbar gehaltenes zweites Bauteil und eine Schraube, um das Außenelement an der Vorrichtung anzubringen, wobei das vom ersten Bauteil lösbar gehaltene zweite Bauteil als Auflageplatte verwendet wird.

Description

  • Hintergrund der Erfindung und Beschreibung des verwandten Fachgebiets
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Außenelement-Montageeinheit, eine Außenelement-Montagestruktur und ein Verfahren zur Verwendung der Außenelement-Montageeinheit zur Montage eines Außenelements, wie z. B. einer Leiste, auf einem Dach.
  • Auf einigen Fahrzeugdächern sind Dachrinnen vorgesehen, welche sich auf beiden Seiten in Längsrichtung des Dachs erstrecken, und solche Dachrinnen sind mit Außenelementen, wie z. B. Leisten, bedeckt. Im Allgemeinen sind in diesen Fällen am Boden der Dachrinne Klammern montiert und an den Klammern sind die Außenelemente mit Haltern, wie z. B. in Patentreferenz 1 offenbart ist, montiert.
    • Patentreferenz 1: Japanische ungeprüfte Patentanmeldung Nr. 2001-328492.
  • Weil die Außenelemente letztendlich die Öffnungen der Dachrinnen bedecken, müssen beim Anbringen der oben beschriebenen Außenelemente jedoch die Klammern am Boden der Dachrinne (in einem Montagevorgang mit Schraubenbolzen) montiert werden, bevor die Außenelemente an den Klammern mittels Haltern montiert werden, um dadurch die Öffnungen der Dachrinnen zu bedecken. Das heißt, die Montage der Klammern und die Montage der Außenelemente sind separate und unabhängige Vorgänge. Genauer sind folgende Schritte erforderlich:
    • (i) Anordnen der Klammern am Boden der Dachrinne,
    • (ii) Einstecken der Schraubenbolzen durch die Klammern und den Dachrillenboden (in die Durchgangslöcher),
    • (iii) Festschrauben von Muttern auf den Schraubenbolzen (Klammer-Montagevorgang) und
    • (iv) Anbringen der Außenelemente mit den darin vorher angebrachten Haltern an den Klammern unter Verwendung der Halter.
  • Dieser Zustand ist nicht unbedingt zufriedenstellend, weil die für diese Vorgänge zur Montage der Außenelemente an einem Dach erforderlichen Montageschritte nicht gerade wenige sind.
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf den obigen Zustand vorgeschlagen und eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Außenelement-Montageeinheit anzugeben, mit welcher die Effizienz der Vorgänge bei der Montage von Außenelementen auf einem Fahrzeugdach gesteigert werden kann.
  • Eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Außenelement-Montagestruktur bereitzustellen, bei welcher die zuvor genannte Außenelement-Montageeinheit verwendet wird.
  • Eine dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Verwendung der zuvor genannten Außenelement-Montageeinheit anzugeben.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Zur Lösung der ersten Aufgabe umfasst die Außenelement-Montageeinheit zur Montage eines langen Außenelements an einem Dach gemäß der vorliegenden Erfindung (einem ersten Aspekt der Erfindung) ein das Außenelement lösbar haltendes erstes Bauteil, dessen obere Fläche vom Außenelement bedeckt wird, ein das erste Bauteil lösbar haltendes zweites Bauteil und eine vom ersten Bauteil lösbar gehaltene Schraube, um das Außenelement unter Verwendung des zweiten Bauteils als eine Außenplatte am Dach zu montieren. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung gemäß dem ersten Aspekt ergeben sich aus der Beschreibung des zweiten bis zehnten Aspekts.
  • Zur Lösung der zweiten Aufgabe wird die Außenelement-Montagestruktur so angeordnet, dass das Außenelement die Fahrzeugdachrinnen bedeckt, wobei gemäß der vorliegenden Erfindung (einem zwölften Aspekt der Erfindung) an einer vorgegebenen Stelle am Boden der Dachrinne ein Durchgangsloch ausgebildet ist, wobei zwischen dem Außenelement und dem Boden der Dachrinne an der Stelle des Durchgangslochs eine Außenelement-Montageeinheit angeordnet ist, wobei die Außenelement-Montageeinheit ein das Außenelement lösbar haltendes erstes Bauteil, dessen obere Fläche vom Außenelement bedeckt wird, ein vom ersten Bauteil lösbar gehaltenes zweites Bauteil und eine am ersten Bauteil lösbar montierte Schraube umfasst, um das Außenelement unter Verwendung des zweiten Bauteils als eine Außenplatte am Dach zu montieren, wobei die Schraube in das Durchgangsloch eingesteckt und von der Innenseite des Dachs eine Mutter auf die Schraube geschraubt wird/ist. Bevorzugte Ausgestaltungen des elften Aspekts der Erfindung ergeben sich aus dem zwölften bis vierzehnten Aspekt.
  • Zur Lösung der dritten Aufgabe umfasst das Verfahren zur Verwendung der Außenelement-Montagestruktur gemäß der vorliegenden Erfindung (des fünfzehnten Aspekts) folgende Schritte:
    Bereitstellen einer Außenelement-Montageeinheit, welche ein ein Außenelement lösbar haltendes erstes Bauteil, dessen obere Fläche vom Außenelement bedeckt wird, ein vom ersten Bauteil lösbar gehaltenes zweites Bauteil und eine am ersten Bauteil lösbar angebrachte Schraube umfasst, um das zweite Bauteil als eine Auflageplatte zu verwenden, Halten des ersten Bauteils der Außenelement-Montageeinheit im Außenelement, Einstecken der Schraube der im Außenelement gehaltenen Montageeinheit in das vorher ausgebildete Durchgangsloch eines Dachs und Schrauben einer Mutter auf die Schraube von der Innenseite des Dachs.
  • Zur Lösung der dritten Aufgabe umfasst das Verfahren zur Verwendung der Außenelement-Montagestruktur gemäß der vorliegenden Erfindung (gemäß dem sechzehnten Aspekt der Erfindung) folgende Schritte: Bereitstellen einer Außenelement-Montageeinheit, welche ein Außenelement, ein vom Außenelement lösbar gehaltenes erstes Bauteil, dessen obere Fläche vom Außenelement bedeckt wird, ein vom ersten Bauteil lösbar gehaltenes zweites Bauteil und eine vom ersten Bauteil lösbar gehaltene Schraube umfasst, und Verwenden des zweiten Bauteils als eine Auflageplatte, Einstecken der Schraube der Montageeinheit in das vorher ausbildete Durchgangsloch eines Fahrzeugdachs und Schrauben einer Mutter auf die Schraube von der Innenseite des Dachs.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung enthält die Montageeinheit das das Außenelement lösbar haltende erste Bauteil, dessen obere Fläche vom Außenelement bedeckt wird, das vom ersten Bauteil lösbar gehaltene zweite Bauteil und die vom ersten Bauteil lösbar gehaltene Schraube zur Montage des Außenelements am Dach unter Verwendung des zweiten Bauteils als eine Außenplatte. Folglich kann das Außenelement mittels der Außenelement-Montageeinheit in einfacher Weise am Dach montiert werden, indem eine Mutter auf die Schraube von der inneren Fläche des Dachs geschraubt wird, nachdem das erste Bauteil der Außenelement-Montageeinheit am Außenelement montiert und die Schraube der Außenelement-Montageeinheit in das vorher ausgebildete Loch eingesteckt ist. Die Verwendung der Außenelement-Montageeinheit ermöglicht es, alle letztendlich am Dach montierten Elemente vorher zu integrieren. Zur Montage der Einheit am Dach reicht es aus, die Schraube der Einheit in das Dach (das Durchgangsloch) einzufädeln und die Mutter von der inneren Seite des Dachs festzuschrauben. Folglich kann die Effizienz bei der Montage des Außenelements am Dach gesteigert werden.
  • Außerdem verstärkt das zweite Bauteil das erste Bauteil, wodurch die Festigkeit (Stabilität) der Außenelement-Montageeinheit erhöht wird, und die Verwendung des zweiten Bauteils als Außen- oder Auflageplatte gewährleistet ein sicheres Anbringen der Außenelement-Montageeinheit am Dach.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung braucht die Außenelement-Montageeinheit am Außenelement nicht genau an der vorgegebenen Montageposition angebracht werden, weil das erste Bauteil gegenüber dem Außenelement in Längsrichtung verschiebbar ist. Die Außenelement-Montageeinheit kann bei der Montage des Außenelements am Dach relativ zum Außenelement verschoben werden, und das Außenelement kann in einfacher Weise am Dach in einer passenden Lage montiert werden. Dadurch ist ein Positionieren der Montageeinheit relativ zum Außenelement nicht notwendig, wodurch die Effizienz beim Montagevorgang des Außenelements am Dach gesteigert wird.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung, unter der Voraussetzung, dass das Außenelement eine sich in Längsrichtung erstreckende obere Platte und zwei an beiden Seiten der oberen Platte in Längsrichtung angeordnete, an die Seiten anschließende gekrümmte Abschnitte hat, sind an beiden Längsseiten des ersten Bauteils expandier- und kontrahierbare Eingreifmittel zum Eingreifen in die beiden gekrümmten Abschnitte angeordnet. Folglich kann das erste Bauteil nach Einsetzen des ersten Bauteils in die beiden gekrümmten Abschnitte zwischen den beiden gekrümmten Abschnitten und gegen die beiden gekrümmten Abschnitten verschiebbar gehalten werden. Auf diese Weise ergibt sich eine spezielle Ausgestaltung der Außenelement-Montageeinheit des zweiten Aspekts.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung enthält das erste Bauteil einen ersten Bauteilhauptkörper, welcher eine streifenförmige Platte ist, das zweite Bauteil einen zweiten Bauteilhauptkörper, welcher ein sich längs der unteren Fläche des ersten Bauteils erstreckender Steifen ist, und die Schraube erstreckt sich von der unteren Fläche des zweiten Bauteilhauptkörpers nach unten. Wenn die Außenelement-Montageeinheit am Außenelement angebracht ist, füllen sowohl der erste als auch der zweite Bauteilhauptkörper den Innenraum des Außenelements über die ganze Länge in einem überlagerten Zustand, wodurch das Außenelement in einem relativ langen Bereich, in welchem die Außenelement-Montageeinheit vorhanden ist, effektiv verstärkt wird. Durch Ausnutzen der Form und Festigkeit der Außenelement-Montageeinheit kann deshalb eine auf eine äußere Kraft zurückzuführende Deformation des Außenelements effektiv vermieden werden.
  • Gemäß eines fünften Aspekts der Erfindung ist am ersten Bauteilhauptkörper ein Einsteckloch vorgesehen, wobei ein Ende des zweiten Bauteilhauptkörpers mit dem Einsteckloch gehalten wird und der Abschnitt auf der anderen Seite des zweiten Bauteilhauptkörpers an der unteren Fläche des zweiten Bauteilhauptkörpers angebracht ist. Das ermöglicht selbstverständlich die Integration des ersten und zweiten Bauteils. Außerdem kann ein Ende des zweiten Bauteilhauptkörpers in einfacher Weise gehalten werden, indem im ersten Bauteilhauptkörper ein Einsteckloch ausgebildet ist und das Ende des zweiten Bauteilhauptkörpers eingesteckt wird, wodurch es zum Halten des zweiten Hauptkörpers nicht notwendig ist, am ersten Bau teilhauptkörper spezielle Montagemittel vorzusehen. Auf diese Weise kann die Anzahl der Bauteile reduziert werden.
  • Gemäß dem sechsten Aspekt der Erfindung ist am ersten Bauteil ein Einsteckloch vorgesehen, wobei ein Abschnitt des zweiten Bauteils mit dem Einsteckloch im Eingriff ist und davon gehalten wird, wobei sich der andere Abschnitt des zweiten Bauteils vom ersten Bauteil weg erstreckt, und wobei die Schraube integriert im anderen Abschnitt des zweiten Bauteils angeordnet ist. Damit werden nicht nur die gleichen Effekte wie beim ersten Aspekt der Erfindung erreicht, sondern es wird auch die Anzahl der Bauteile reduziert, weil der zweite Bauteilhauptkörper vom ersten Bauteilhauptkörper gehalten wird, ohne dass ein spezielles Montagemittel bereitgestellt werden muss.
  • Gemäß dem siebten Aspekt der Erfindung ist am ersten Bauteilhauptkörper eine Öffnung zum Freilegen eines Teilbereichs des zweiten Bauteilhauptkörpers vorgesehen, und am zweiten Bauteilhauptkörper ist ein der Öffnung zugewandter Montageabschnitt zur Montage eines später anzubringenden Elements vorgesehen. Die Verwendung der Außenelement-Montageeinheit ermöglicht nicht nur das Anbringen eines Außenelements am Dach, sondern auch ein einfaches Anbringen eines später zu montierenden Elements, wie z. B. eines Dachträgers, vorausgesetzt dass sich im Außenelement eine Öffnung befindet.
  • Die plattenförmigen ersten und zweiten Bauteile der Außenelement-Montageeinheit sind am Boden der Dachrinne in einem überlagerten Zustand angeordnet. Dadurch kann die tatsächliche Dicke und Festigkeit der Einheit über einen relativ großen Bereich in der Nähe eines Abschnitts, welcher die Last eines später zu montierenden Elements aufnimmt, erhöht werden. Folglich kann die Einheit hinsichtlich der vom später zu montierenden Element aufgebrachten Last ein ausreichendes Fe stigkeitsniveau aufweisen und als hoch zuverlässige Montageeinheit für ein später zu montierendes Element bereitgestellt werden.
  • Gemäß dem achten Aspekt der Erfindung ist am zweiten Bauteil ein Montageabschnitt zur Montage eines später anzubringenden Elements zwischen einem Abschnitt des zweiten Bauteils und der Schraube vorgesehen. Auf diese Weise kann der Montageabschnitt des zweiten Bauteils ohne ein spezielles Loch im ersten Bauteil freigelegt werden, und das später zu montierende Element kann unter Verwendung des Montageabschnitts montiert werden.
  • Außerdem ist die andere Endseite des zweiten Bauteils außerhalb des ersten Bauteils positioniert. Auf diese Weise kann die Form des Montageabschnitts benutzerfreundlicher gemacht werden, indem das zweite Bauteil gebogen ist, ohne sich mit dem ersten Bauteil zu überlagern.
  • Weil gemäß dem neunten Aspekt der Erfindung das am Dach zu montierende Außenelement vom ersten Bauteil gehalten wird, ist das Außenelement ein Bauteil der Außenelement-Montageeinheit. Mit einer solchen Außenelement-Montageeinheit können auch die gleichen Effekte erreicht werden wie beim ersten bis achten Aspekt.
  • Gemäß dem zehnten Aspekt der Erfindung ist das erste Bauteil aus einem Kunstharz und das zweite Bauteil aus Metall hergestellt. Auf diese Weise können das erste Bauteil unter dem Gesichtspunkt der Sicherstellung der Eigenschaft einer lösbaren Montage am Außenelement, und das zweite Bauteil unter dem Gesichtspunkt der Sicherstellung der Festigkeit der Außenelement-Montageeinheit als Ganzes, als vorteilhafte Bauteile ausgebildet werden.
  • Gemäß dem elften Aspekt der Erfindung ist vorgesehen, dass das Durchgangsloch an der vorgegebenen Stelle im Boden der Dachrinne ausgebildet ist, die Außenelement-Montageeinheit zwischen dem Außenelement und dem Boden der Dachrinne an der Stelle des Durchgangslochs angeordnet ist, wobei die Außenelement-Montageeinheit das das Außenelement lösbar haltende erste Bauteil, dessen obere Fläche vom Außenelement bedeckt wird, das vom ersten Bauteil lösbar gehalten zweite Bauteil, und die vom ersten Bauteil lösbar gehalten Schraube umfasst, um das Außenelement unter Verwendung des zweiten Bauteils als eine Außenplatte am Dach zu montieren, wobei die Schraube in das Durchgangsloch eingesteckt und die Mutter von der Innenseite des Dachs auf die Schraube geschraubt wird/ist. Auf diese Weise kann die Außenelement-Montagestruktur bereitgestellt werden, bei welcher die Montageeinheit des ersten Aspekts verwendet wird.
  • Gemäß dem zwölften Aspekt der Erfindung ist vorgesehen, dass das erste Bauteil einen ersten Bauteilhauptkörper enthält, welcher ein Plattenstreifen ist, das zweite Bauteil einen zweiten Bauteilhauptkörper enthält, welcher ein sich längs der unteren Fläche des ersten Bauteils erstreckender Metallstreifen ist, wobei sich die Schraube von der Plattenfläche des zweiten Bauteilhauptkörpers zum Durchgangsloch erstreckt. Folglich füllen sowohl der erste als auch der zweite Bauteilhauptkörper den Innenraum des Außenelements in einem überlagerten Zustand über die ganze Länge, wodurch das Außenelement in einem relativ langen Bereich, in welchem sich die Außenelement-Montageeinheit (der erste und zweite Bauteilhauptkörper) befindet (befinden), effektiv verstärkt wird. Dadurch kann eine auf eine äußere Kraft zurückzuführende Deformation des Außenelements effektiv vermieden werden, indem die Form und Festigkeit der Außenelement-Montageeinheit ausgenutzt wird.
  • Gemäß dem dreizehnten Aspekt der Erfindung ist vorgesehen, dass am ersten Bauteilhauptkörper ein Einsteckloch vorgesehen ist, ein Ende des zweiten Bauteilhauptkörpers im Einsteckloch festgehalten wird und der Abschnitt am anderen Ende des zweiten Bauteilhauptkörpers an der unteren Fläche des ersten Bauteilhauptkörpers angebracht ist. Das erlaubt selbstverständlich eine Integration des ersten und zweiten Bauteils. Außerdem kann ein Ende des zweiten Bauteilhauptkörpers in einfacher Weise gehalten werden, indem im ersten Bauteilhauptkörper ein Einsteckloch ausgebildet und das Ende des zweiten Bauteilhauptkörpers eingesteckt wird, wodurch es zum Halten des zweiten Hauptkörpers nicht notwendig ist, am ersten Bauteilhauptkörper spezielle Montagemittel vorzusehen. Auf diese Weise kann die Anzahl an Bauteilen reduziert werden.
  • Gemäß einem vierzehnten Aspekt der Erfindung ist am Außenelement und am ersten Bauteilhauptkörper jeweils eine Öffnung vorgesehen, um einen Teilbereich des zweiten Bauteilhauptkörpers freizulegen, und am zweiten Bauteilhauptkörper ist ein den beiden Öffnungen zugewandter Montageabschnitt zur Montage eines später anzubringenden Elements vorgesehen. Das vereinfacht die Montage eines Dachträgers oder dgl.. Außerdem sind das plattenförmige erste und zweite Bauteil am Boden der Dachrinne in einem überlagerten Zustand angeordnet. Dadurch kann die tatsächliche Dicke und Festigkeit der Einheit in einem relativ großen Bereich, in der Nähe eines Abschnitts, in welchem die Last eines später montierten Elements aufgenommen wird, erhöht werden. Folglich kann die Einheit hinsichtlich der vom später zu montierenden Element aufgebrachten Last ein ausreichendes Festigkeitsniveau aufweisen und als hoch zuverlässige Montageeinheit für das später zu montierende Element bereitgestellt werden.
  • Gemäß dem fünfzehnten Aspekt der Erfindung kann ein Außenelement am Dach montiert werden durch Bereitstellen der Außen element-Montageeinheit, welche das das Außenelement lösbar haltende erste Bauteil, dessen obere Fläche vom Außenelement bedeckt wird, das vom ersten Bauteil lösbar gehaltene zweite Bauteil und die vom ersten Bauteil lösbar gehaltene Schraube umfasst, Verwenden des zweiten Bauteils als eine Außenplatte und Verwenden der Einheit. Auf diese Weise kann ein Verfahren zur Verwendung der Außenelement-Montageeinheit des ersten Aspekts bereitgestellt werden.
  • Gemäß dem sechzehnten Aspekt der Erfindung kann das Außenelement am Dach montiert werden durch Bereitstellen der Außenelement-Montageeinheit, welche das das Außenelement lösbar haltende erste Bauteil, dessen obere Fläche vom Außenelement bedeckt wird, das vom ersten Bauteil lösbar gehaltene zweite Bauteil und die vom ersten Bauteil lösbar gehaltene Schraube umfasst, Verwenden des zweiten Bauteils als eine Außenplatte und Verwenden der Einheit. Auf diese Weise kann ein Verfahren zur Verwendung der Außenelement-Montageeinheit des neunten Aspekts bereitgestellt werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine erläuternde Darstellung der Leisten-Montagestruktur einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf die Leisten-Montagestruktur der Ausgestaltung.
  • 3 zeigt eine Schnittansicht derselben längs der in 2 angegebenen Linie 3-3.
  • 4 zeigt eine vergrößerte Längsschnittansicht der Leisten-Montagestruktur der Ausgestaltung.
  • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht einer der Montageeinheiten der Ausgestaltung.
  • 6 zeigt eine Schnittansicht derselben längs der in 5 angegebenen Linie 6-6.
  • 7 zeigt eine perspektivische Ansicht der unteren Fläche der Montageeinheit.
  • 8 zeigt eine Draufsicht auf einen Halter der Ausgestaltung.
  • 9 zeigt eine Vorderansicht des in 8 gezeigten Halters.
  • 10 zeigt eine Ansicht des in 8 gezeigten Halters von unten.
  • 11 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht längs der in 3 angegebenen Linie 11-11.
  • 12 zeigt eine Draufsicht auf die Leiste in der Nähe der Montageeinheit.
  • 13 zeigt eine perspektivische Ansicht der anderen Montageeinheiten der Ausgestaltung.
  • 14 zeigt eine perspektivische Ansicht der unteren Fläche der Montageeinheit.
  • 15 zeigt eine perspektivische Ansicht der bei der Montageeinheit verwendeten Klammer.
  • 16 ist eine erläuternde Darstellung einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung.
  • 17 zeigt eine perspektivische Ansicht der an der hinteren Leiste der Ausgestaltung angebrachten Montageeinheit.
  • 18 zeigt eine perspektivische Ansicht der Rückseite der hinteren Leiste.
  • 19 zeigt eine perspektivische Ansicht des Halters der Montageeinheit für die hintere Leiste.
  • 20 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht längs der in 19 angegebenen Linie 20-20.
  • 21 zeigt eine Draufsicht auf die Klammer der Montageeinheit für die hintere Leiste.
  • 22 zeigt eine Frontansicht der Klammer der Montageeinheit für die hintere Leiste.
  • 23 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht längs der in 16 angegebenen Linie 23-23.
  • 24 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht längs der in 1 angegebenen Linie 24-24.
  • 25 zeigt eine perspektivische Ansicht der an der vorderen Leiste angebrachten Montageeinheit.
  • 26 zeigt eine perspektivische Ansicht der Rückseite der vorderen Leiste.
  • 27 ist eine erläuternde Darstellung des Zusammenbaus der Montageeinheit für die vordere Leiste.
  • 28 zeigt eine perspektivische Ansicht der Montageeinheit für die vordere Leiste.
  • Genaue Beschreibung bevorzugter Ausgestaltungen
  • Basierend auf den angefügten Zeichnungen werden nachfolgend Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung erklärt.
  • In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein Dach. Auf jeder Seite des Dachs 1 ist eine sich bei einem Fahrzeug von vorne nach hinten erstreckende Dachrinne 2 ausgebildet (in 1 ist nur eine Seite gezeigt). Jede Dachrinne 2 wird durch einen stufenartigen Randabschnitt der Dachplatte 3, welche ein Bestandteil des Dachs 1 ist, und einen stufenartigen Randabschnitt der Dachseitenplatte 4 definiert, welche ebenfalls ein Bestandteil des Dachs 1 ist. Diese Randabschnitte sind übereinanderliegend zusammengefügt, so dass der Boden 5 der Dachrinne 2 ausgebildet wird. Die Dachrinne 2 hat bei dieser Ausgestaltung einen relativ flachen rinnenförmigen Querschnitt (siehe 4), und am Boden 5 sind an mehreren Befestigungsstellen S1 und S2 (in 1 bis 3 sind nur zwei gezeigt) Durchgangslöcher 6 ausgebildet. Jedes Durchgangsloch 6 erstreckt sich vertikal durch das Dach 1 und an jeder der Befestigungsstellen S1 und S2 sind zwei Durchgangslöcher 6 mit einem vorgegebenen Abstand vorgesehen.
  • Wie in 1 bis 4 gezeigt ist, sind in der Dachrinne 2 an den zuvor genannten Befestigungsstellen S1 und S2 Außenelement-Montageeinheiten 7 bzw. 8 angeordnet. An jeder Montageeinheit 7 (8) ist eine Leiste 9 als ein Außenelement montiert.
  • Wie in 1 bis 4 gezeigt ist, ist die zuvor genannte Leiste 9 bei dieser Ausgestaltung als langes Element ausgebildet, und die lange Leiste 9 bedeckt die obere Öffnung der Dachrinne 2. Genauer enthält die Leiste 9 eine obere Platte 10 und zwei gekrümmte Abschnitte 11a und 11b. Die obere Platte 10 hat eine Breite, welche im Wesentlichen gleich oder leicht kleiner ist als die Breite der Dachrinne 2, und erstreckt sich in die Richtung, in welche sich die Leiste 9 erstreckt, um die obere Öffnung der Dachrinne 2 zu bedecken. Die beiden gekrümmten Abschnitte 11a und 11b erstrecken sich auf beiden Seiten der oberen Platte 10 in ähnlicher Weise in die Richtung, in welche sich die Leiste 9 erstreckt. Jeder gekrümmte Abschnitt 11a (11b) fällt von der oberen Platte 10 zur inneren Fläche der oberen Platte 10 ab und ist in Richtung der Breite der oberen Platte 10 nach innen gekrümmt, um zusammen mit der oberen Platte 10 eine Rinne 12 zu bilden, welche sich in die gleiche Richtung wie die obere Platte 10 erstreckt. Bei den beiden gekrümmten Abschnitten 11a und 11b ist speziell der auf der inneren Seite des Dachs 1 angeordnete gekrümmte Abschnitt 11b zur Ausbildung eines Eingreifendes 13 nach der Biegung quer zur oberen Platte 10 nach Innen in Richtung der oberen Platte 10 weiter zurück gebogen (siehe 4).
  • Die vorgenannten Befestigungsstellen S1 und S2 sind bei dieser Ausgestaltung dergestalt, dass die Befestigungsstelle S1 an der vorderen Seite eines Fahrzeugs und die Befestigungsstelle S2 an der hinteren Seite des Fahrzeugs positioniert sind. Bei den Montageeinheiten ist die Montageeinheit 7 an der Befestigungsstelle S1 und die andere Montageeinheit 8 ist an der Befestigungsstelle S2 angebracht.
  • Zunächst wird eine der Montageeinheiten, bzw. die Montageeinheit 7, beschrieben. Die in den 5 bis 7 gezeigte Montageeinheit 7 enthält einen Halter 14 als ein erstes Bauteil, eine am Halter 14 angebrachte Klammer 15 als ein zweites Bauteil, und an der Klammer 15 integriert angeordnete Schrauben 28. Der in den 8 bis 10 gezeigte Halter 14 umfasst einen sich als Plattenstreifen erstreckenden Halterhauptkörper 16 (einen ersten Bauteilhauptkörper), zwei an einer Längsseite des Halterhauptkörpers 16 angeordnete flexible Teile 17 und mehrere als Eingriffshaken ausgebildete Nasen 18 als Eingreifmittel, welche auf der anderen Längsseite des Halterhauptkörpers 16 angeordnet sind, welche alle unter Verwendung von Kunstharz integriert ausgebildet sind.
  • Die Außenform des plattenstreifenartigen Halterhauptkörpers 16 wird im Wesentlichen von einer oberen Fläche 19 und Seitenwänden 20 gebildet, welche auf beiden Längsseiten der Deckfläche nach unten abfallen, und die Festigkeit des Halterhauptkörpers 16 wird durch eine Stützwand 21 sichergestellt, welche sich in die gleiche wie der Halterhauptkörper 16 erstreckt und welche zwischen den beiden Seitenwänden 20 von der oberen Fläche 19 nach unten abfällt, wobei mehrere Verstärkungsrippen 63 (von denen einige nicht gezeigt sind) den Zwischenraum zwischen der Stützwand 21 und den Seitenwänden 20 überbrücken. Auf diese Weise kann die untere Fläche des Halterhauptkörpers 16 auf dem Boden 5 der Dachrinne stabil angeordnet werden und der Halterhauptkörper 16 deformiert sich nicht leicht, wenn eine äußere Kraft von der oberen Fläche 19 in Richtung der unteren Fläche wirkt.
  • Am Halterhauptkörper 16 sind ein Schraubenloch 22, ein Durchgangsloch 23 und ein Einsteckloch 24 vorgesehen, welche in dieser Reihenfolge von einem Längsende (der linken Seite in 8) zum anderen Ende (zur rechten Seite in 8) angeordnet sind. Das Schraubenloch 22 ist zum Aufnehmen einer Schraube 25 (siehe 6 und 7) zur Montage der Klammer 15 vorgesehen und an einer Längsseite des Halterhauptkörpers 16 ausgebildet. Das Durchgangsloch 23 ist im Wesentlichen in der Mitte des Halterhauptkörpers 16 ausgebildet und erstreckt sich vertikal durch den Halterhauptkörper 16. Das Einsteckloch 24 ist an der anderen Längsseite des Halterhauptkörpers 16 ausgebildet und erstreckt sich auch vertikal durch den Halterhauptkörper 16. Die Öffnung des Einstecklochs 24 auf der Seite der oberen Fläche 19 des Halterhauptkörpers 16 erstreckt sich zu diesem Längsende, um eine stufenartige Fläche 26 im Einsteckloch 24 auszubilden.
  • Wie in 1, 5, 7, 8, 10 und 24 gezeigt ist, sind an beiden Längsenden des Halterhauptkörpers 16 auch flexible Nasen 60 vorgesehen. Jede flexible Nase 60 wird erzeugt, indem an jedem Längsende der oberen Fläche 19 parallele Schlitze 61 ausgebildet sind und unter Ausnutzung des Innenraums des Halterhauptkörpers 16 an diesem Ende ein Biegen ermöglicht wird. An der oberen Fläche der Spitze einer jeden flexiblen Nase 60 ist über deren Breite ein Vorsprung 62 ausgebildet, welcher leicht über die obere Fläche vorspringt. Wenn der Halter 14 (der Halterhauptkörper 16) an der Leiste 9 angebracht ist, kann auf diese Weise eine Druckkraft erzeugt werden, indem die Vorsprünge 62 der flexiblen Nasen 60 gegen die innere Fläche der Leiste 9 gedrückt werden (wodurch die flexiblen Nasen 60 gebogen werden). Die Druckkraft erhöht den Verschiebewiderstand des Halters 14 relativ zur Leiste 9 (siehe 24).
  • Die zuvor genannten beiden flexiblen Teile 17 sind, wie in 8 bis 10 gezeigt ist, mit einem vorgegebenen Abstand an einer Längsseite des Halterhauptkörpers 16 angeordnet. Jedes der beiden flexiblen Teile 17 ist an dieser Längsseite des Halterhauptkörpers 16 von der Seitenwand 20 nach außen vorspringend angeordnet, und der Abstand zwischen den beiden flexiblen Teilen 17 nimmt mit zunehmendem Abstand von der Seitenwand 20 zu. Auf diese Weise können die beiden flexiblen Teile 17 expandieren und kontrahieren, indem sie sich in Richtung der Breite des Hauptkörpers 16 biegen.
  • Die mehreren zuvor genannten Eingriffshaken-förmigen Nasen 18 sind, wie in 8 bis 10 gezeigt ist, mit einem vorgegebenen Abstand an der anderen Querseite des Halterhauptkörpers 16 angeordnet. Jede Eingriffshaken-förmige Nase 18 expandiert und kontrahiert in Richtung der Breite des Halterhauptkörpers 16 (schwingt um ihren Fuß) und hat einen an ihrer Spitze angeordneten Haken 18a zum Eingreifen in das Eingreifende 13 der Leiste 9.
  • Die zuvor genannte Klammer 15 enthält, wie in 5 bis 7 gezeigt ist, einen Klammerhauptkörper 27 (einen zweiten Bauteilhauptkörper). Der Klammerhauptkörper 27 ist aus einem sich im Wesentlichen geradlinig erstreckenden Metallstreifen hergestellt, dessen Länge größer ist als die Länge des Halterhauptkörpers 16 der Montageeinheit 7, bei welcher die Klammer 15 verwendet wird. Am Klammerhauptkörper 27 sind in der Reihenfolge von einem Ende (vom rechten Ende in 6) zum anderen Ende (zum linken Ende in 6) ein Einsteckabschnitt 29, ein Montageabschnitt 30 für das später anzubringende Element und ein Schraubenloch 31 vorgesehen. Im Hinblick auf das Einstecken in das Einsteckloch 24 und den Eingriff mit der stufenartigen Fläche 26 des Halterhauptkörpers 16 sind am längsseitigen Ende des Klammerhauptkörpers 27 am Einsteckabschnitt 29 ein Einsteckende 32, welches in die stufenartige Fläche 26 des Halterhauptkörpers 16 eingreift, und ein Stopper 33 vorgesehen, gegenüber welchem das Einsteckende 32 erhöht ist, und welches an den inneren Umfangsrand des Einstecklochs 24 anstößt. Bei dieser Ausgestaltung bildet eine am Klammerhauptkörper 27 integrierte Metallhülse 34 mit einem Innengewinde 35 den Montageabschnitt 30 für ein später anzubringendes Element.
  • Wenn das Einsteckende des Klammerhauptkörpers 27 in das Einsteckloch 24 eingesteckt und der Klammerhauptkörper 27 unter den Halterhauptkörper 16 gelegt wird, tritt die Hülse 34 durch das Durchgangsloch 23 des Halterhauptkörpers 16 und springt von der oberen Fläche 19 des Halterhauptkörpers 16 leicht vor. Als später montierbares Element können unter Verwendung des Montageabschnitts 30 verschiedene Typen von Außenzubehörteilen aufgenommen werden, solange das Zubehörteil und das Innengewinde 35 zusammenpassen. Bei dieser Ausgestaltung wird von einem Zubehörteil zum Halten von Gepäck, wie z. B. einem Dachträger (auf den eine Last aufgebracht wird), ausgegangen. Die Schraube 25 kann durch das Schraubenloch 31 in das Schraubenloch 22 des zuvor genannten Halterhauptkörpers 16 eingeschraubt werden. Das Schraubenloch 31 und das Schraubenloch 22 des Halterhauptkörpers 16 fluchten, wenn das Einsteckende des Klammerhauptkörpers 27 in das Einsteckloch 24 eingesteckt ist und der Halterhauptkörper 16 über den Klammerhauptkörper 27 gelegt ist.
  • Die zuvor genannten Schrauben 28 umfassen bei dieser Ausgestaltung zwei Schraubenbolzen. Jede Schraube 28 ist im Klammerhauptkörper 27 integriert, und springt vom Klammerhauptkörper 27 entgegengesetzt zur Richtung der zuvor genannten Hülse 34 vor und ist mittels der Klammer 15 am zuvor genannten Halter 14 integrierbar. Eine der Schrauben 28 ist zwischen einem Ende des Klammerhauptkörpers 27 und der Hülse 34 und die andere Schraube 28 ist am anderen Ende des Klammerhauptkörpers 27 positioniert.
  • Der zuvor genannte Halter 14 und die Klammer 15 sind, wie in 5 bis 7 gezeigt ist, integriert. Die Integration wird erreicht, indem ein Ende der Klammer 15 (des Klammerhauptkörpers 27) in das Einsteckloch 24 des Halterhauptkörpers 16 eingesteckt wird, wobei das Einsteckende 32 in die stufenartige Fläche 26 des Halterhauptkörpers 16 eingreift und der Stopper 33 am inneren Umfangsrand des Einstecklochs 24 anliegt und die Schraube 25 über das Durchgangsloch 31 der Klammer 15 in das Schraubenloch 22 geschraubt wird. Die Klam mer 15 wird deshalb längs der unteren Fläche des Halters 14 gehalten, und ein Teilbereich davon (das andere längsseitige Ende) erstreckt sich über den Halter 14 hinaus. Dabei werden Teilbereiche des Innenraums des Halters 14 zum Anordnen der Klammer 15 und des Kopfs der Schraube 25 verwendet, und auf diese Weise ist trotz der überlagerten Anordnung die untere Fläche der den Halter 14 und die Klammer 15 integrierenden Einheit flach (siehe 6).
  • Die wie in 13 bis 15 gezeigte andere Montageeinheit 8 ist im Wesentlichen genauso wie die zuvor genannte Montageeinheit 7 aufgebaut, außer dass die Klammer 15 kürzer ist und sich nicht über den Halter 14 hinaus erstreckt und dass eine der Schrauben 28 eine andere Position hat. Die Bestandteile der Montageeinheit 8, welche gleich sind zu denen der Montageeinheit 7, sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und deren Erklärung ist weggelassen.
  • Wie in 1, 3 und 11 gezeigt ist, wird die Montageeinheit 7 am Boden 5 der Dachrinne an der Befestigungsstelle S1 angebracht, und die Montageeinheit 8 wird am Boden 5 der Dachrinne an der Befestigungsstelle S2 angebracht. Jede Montageeinheit 7 (8) wird angebracht, indem die Schraubenbolzen 28 der Klammer der Montageeinheit 7 (8) in die beiden an der Befestigungsstelle S1 (S2) am Boden 5 der Dachrinne ausgebildeten Durchgangslöcher 6 eingesteckt werden und von der inneren Seite des Dachs 1 Muttern 36 auf die Schraubenbolzen 28 geschraubt werden.
  • Die zuvor genannte Leiste 9 wird zum Bedecken der oberen Öffnung der Dachrinne 2 an jeder Montageeinheit 7 (8) unter Verwendung des Halters 14 der Montageeinheit 7 (8) festgemacht. Dabei wird jeder Halter 14 in die Leiste 9 eingesteckt, wobei die beiden flexiblen Teile 17 eines jeden Halters 14 an den gekrümmten Abschnitten 11a in einem leicht gebogenen Zustand, und die mehreren Eingriffshaken-förmigen Nasen 18 am gekrümmten Abschnitt 11b anliegen, während deren Haken 18a in das Eingreifende 13 des gekrümmten Abschnitts 11b eingreifen. In diesem Fall hält jede Montageeinheit 7 (8) zunächst die Leiste 9 und ist relativ zur Leiste 9 verschiebbar, aber nach ordnungsgemäßem Anbringen der Leiste 9 am Dach 1 wird die Bewegung der Leiste 9 relativ zur Montageeinheit 7 (8) durch ein in den Figuren nicht gezeigtes Arretiermittel arretiert.
  • Wie in 12 gezeigt ist, hat die Leiste 9 eine Öffnung 37, welche korrespondierend zur Position einer jeden Montageeinheit 7 (8) ausgebildet ist. Die Öffnung 37 ist so eingerichtet, dass diese den Montageabschnitt 30 zum späteren Anbringen eines Elements freilegt, wenn die Leiste 9 ordnungsgemäß am Dach 1 angebracht ist, und mit einer Kappe 38 bedeckt wird, wenn der Montageabschnitt 30 nicht verwendet wird (in 11 nicht gezeigt).
  • Als Nächstes werden die Schritte zum Anbringen der Leiste 9 am Dach 1 unter Verwendung der Montageeinheit 7 (8) erklärt (d. h. die Verwendung der Montageeinheit 7 (8)).
  • Zuerst wird die Montageeinheit 7 (8) an der Leiste 9 an der vorgegebenen Befestigungsstelle S1 (S2) angebracht. Beim Anbringen wird der in der Montageeinheit 7 (8) enthaltene Halter 14 verwendet. Während der Halter 14 mit der oberen Fläche 19 zugewandt zur inneren Fläche der Leiste 9 gehalten wird, wird eine Längsseite des Halters 14 in die an einer Längsseite der Leiste 9 befindliche Rinne 12 eingesteckt, und in diesem Zustand wird die andere Längsseite des Halters 14 in die Leiste 9 gedrückt. Bei diesem Vorgang werden die einzelnen Eingriffshaken-förmigen Nasen 18 und die beiden flexiblen Teile 17 gebogen, um ein Eintreten des Halters 14 in die Leiste 9 zu ermöglichen. Danach greifen die Eingriffshakenförmigen Nasen 18 und die beiden flexiblen Teile 17 in die bei den gekrümmten Abschnitte 11a und 11b der Leiste 9 ein. Infolgedessen wird der Halter 14 daran gehindert, sich von der Leiste 9 zu lösen und ist relativ zur Leiste 9 mit einem auf der durch die flexiblen Nasen 60 erzeugten Druckkraft basierendem Verschiebewiderstand verschiebbar (siehe 24). Zum Entfernen der Montageeinheit 7 (8) von der Leiste wird die Montageeinheit 7 (8) aus dem Ende der Leiste 9 gezogen, indem der Halter 14 gegen die Leiste 9 verschoben wird.
  • Wie in 1 gezeigt ist, werden die Schrauben 28 der Klammer 15 der Montageeinheit 7 (8) bei der Montage der Leiste 9 in die jeweiligen Durchgangslöcher 6 am Boden 5 der Dachrinne eingesteckt. Weil der Halter 14 der Montageeinheit 7 (8) gegen die Leiste 9 verschiebbar ist, wird die Montageeinheit 7 (8) dabei zur richtigen Position verschoben.
  • Zur Montage der Montageeinheit 7 (8) am Dach 1 werden dann die Muttern 36 unter Verwendung der Klammer als eine Außenplatte (Unterlegplatte) von der Innenseite des Dachs 1 auf die Schrauben 28 der Montageeinheit 7 (8) geschraubt. Demzufolge wird die Leiste 9 mittels der Montageeinheit 7 (8) am Dach 1 montiert und bedeckt die Öffnung der Dachrinne 2.
  • Folglich kann alles, was am Dach festgemacht werden soll, vor dem Anbringen zu einer Einheit zusammengebaut werden, indem die Leiste 9 vorher an der Montageeinheit 7 (8) festgemacht wird. Zum Anbringen ist nur ein Anschrauben der Muttern auf den Schrauben 28 von der Innenseite des Dachs 1 erforderlich, wenn die Schrauben 28 der Montageeinheit 7 (8) in die Durchgangslöcher 6 des Dachs 1 eingesteckt sind. Das reduziert die zum Anbringen der Leiste 9 erforderlichen Zusammenbauschritte oder steigert die Effizienz beim Anbringen.
  • Nachdem die Leiste 9 auf diese Weise am Dach 1 angebracht ist, kann ein später anzubringendes Element, wie z. B. ein Dachträger für Ski, Gepäck und dgl., unter Verwendung der Montageeinheit 7 (8) am Dach 1 angebracht werden. In diesem Fall werden die Kappen 38 der Leiste 9 zum Freilegen der Montageabschnitte 30 entfernt. Der Dachträger (dessen Montageabschnitte) wird (werden) dann montiert, indem die Innengewinde 35 der Hülsen 34 verwendet werden, welche einen Bestandteil der Montageabschnitte 30 bilden. Zu diesem Zeitpunkt ist der Dachträger, und nicht die Leiste 9, von der Montageeinheit 7 (8) aufgenommen, und auf diese Weise kann eine Deformation der Leiste 9 vermieden werden. Weil ferner der Halter 14 und die Klammer 15, welche die Montageeinheit 7 (8) bilden, als eine Platte bzw. ein Streifen ausgebildet sind, sind die vom Dachträger belasteten Abschnitte ausreichend dick und verstärkt, und dadurch entsprechend widerstandskräftig für eine vom Dachträger aufgebrachte Last. In diesem Fall wird der Verstärkungseffekt durch die Verwendung von Metall bei der Klammer 15 weiter verbessert.
  • 16 bis 23 und 25 bis 28 zeigen eine weitere Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausgestaltung werden die Bestandteile, welche gleich sind wie bei der vorhergehenden Ausgestaltung mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und ihre Erklärung wird weggelassen.
  • Wie in 16 gezeigt ist, zeigt diese Ausgestaltung einen Fall, bei welchem die Leiste 9 und der Dachträger 41 am Dach 1 (Boden 5 der Dachrinne) montiert sind.
  • Bei dieser Ausgestaltung ist die Leiste 9 in eine vordere Leiste 54, eine mittlere Leiste 42 und eine hintere Leiste 43 unterteilt, und zwischen der vorderen Leiste 54 und der mittleren Leiste 42, und zwischen der mittleren Leiste 42 und der hinteren Leiste 43 ist ein vorgegebener Abstand vorgesehen. Die mittlere Leiste 43 ist am Dach 1 unter Verwendung der Montageeinheit 8 der vorangehenden Ausgestaltung montiert, während die vordere Leiste 54 unter Verwendung einer Montageeinheit 55 an ihrem hinteren Endabschnitt, und die hintere Leiste 43 unter Verwendung einer Montageeinheit 40 an ihrem vorderen Endabschnitt am Dach 1 angebracht sind.
  • Die zuvor genannte Montageeinheit 40, wie in 17 und 18 gezeigt ist, ist zusammengesetzt aus einem am vorderen Ende der hinteren Leiste 43 anzubringenden Kunstharzhalter 44 (ein erstes Bauteil), einer anbringbaren Metallklammer 45 (ein zweites Bauteil), welche am Halter 44 lösbar anbringbar ist und sich nach außen in die Richtung der Erstreckung der hinteren Leiste 43 erstreckt, und einer in der Klammer 45 integrierten Schraube 28. Der wie in 19 gezeigte Halter 44 ist wie eine Hälfte des Halters 14 der vorhergehenden Ausgestaltung aufgebaut. Beide Halter 44 und 14 sind im Hinblick auf das Anliegen, Verschieben und Erzeugen einer Druckkraft (flexible Nase 60) relativ zur Leiste im Wesentlichen gleich aufgebaut (die Komponenten, welche gleich sind wie bei der vorhergehenden Ausgestaltung, sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet). Am Halter 44 ist, wie in 19 und 20 gezeigt ist, ein Einsteckloch 46 vorgesehen, welchem eine Eingreifnase 47 zugewandt ist.
  • Die wie in 21 und 22 gezeigte Klammer 45 wird hergestellt, indem ein Metallstreifen gebogen wird, so dass der mittlere Abschnitt in Längsrichtung über die beiden Enden vorsteht und dadurch in der Mitte einen ausgebauchten Abschnitt 48 ausbildet. Im oberen Abschnitt des ausgebauchten Abschnitts 48 ist eine flache Auflage 49 ausgebildet, so dass das Montageende des Dachträgers 41 daran montiert werden kann. Ein Montageloch 50 zur Montage des Dachträgers 41 ist in der Auflage 49 ausgebildet. Ein Ende der Klammer 45 ist so breit, dass es in das Einsteckloch 46 des Halters 44 passt, und an diesem Ende ist ein Eingriffsloch 51 zum Eingreifen der Eingreifnase 47 des Halters 44 ausgebildet. Die Schraube 28 wird von einem am anderen Ende der Klammer 45 integriert angebrachten Schraubenbolzen ausgebildet. Die Schraube 28 springt entgegengesetzt zur Richtung der Ausbauchung des mittleren Abschnitts der Klammer 45 vor.
  • Der Halter 44 und die Klammer 45 sind, wie in 19 und 20 gezeigt ist, integriert. Diese Integration wird erreicht, indem ein Ende der Klammer 45 in das Einsteckloch 46 des Halters 44 eingesteckt wird, so dass der ausgebauchte Abschnitt 48 nach oben gewandt ist, und die Eingreifnase 47 des Halters 44 in das Eingriffsloch 51 der Klammer 45 eingreift. Die Montageeinheit 40 wird auf diese Weise aufgebaut.
  • Die zuvor genannte Montageeinheit 55 ist, wie in 16 und 25 bis 28 gezeigt ist, zusammengesetzt aus einem am hinteren Ende der vorderen Leiste 54 anzubringenden Kunstharzhalter 56 (ein erstes Bauteil), einer lösbar am Halter 56 anzubringenden Metallklammer 57 (ein zweites Bauteil), welche sich nach außen in die Richtung der Ersteckung der vorderen Leiste 54 erstreckt, und einer in die Klammer 56 integrierten Schraube 28.
  • Der Halter 56 ist hinsichtlich der Art und Weise des Anliegens an der vorderen Leiste 54 gleich wie der zuvor genannte Halter 44 aufgebaut, ist aber hinsichtlich der Art und Weise des Haltens der Klammer 57 und der Schraube 28 etwas anders aufgebaut. Wie in 27 und 28 gezeigt ist, sind am Halter 56 an der Seitenfläche 58a des Halterhauptkörpers 58 integriert ausgebildete Klammer-Montageabschnitte 58b vorgesehen, welche zwischen den flexiblen Teilen 17 und den Eingriffshakenförmigen Nasen 18 vorgesehen sind. Jeder Klammer-Montageabschnitt 58b erstreckt sich weg vom Halterhauptkörper 58 und an dessen Spitze ist ein Haken 58c ausgebildet, um ein Durchschlüpfen zu verhindern. Im Halterhauptkörper 58 ist eine Ausnehmung 58d mit einer in Draufsicht rechteckförmigen Form ausgebildet, und am Boden 58e der Ausnehmung 58d sind ein Durchgangsloch 58f und zwei Eingriffshaken 58g angeordnet. Das Durchgangsloch 58f geht durch die vordere Fläche (den Boden 58e der Ausnehmung) und die hintere Fläche des Halterhauptkörpers 58, und die beiden Eingriffshaken 58g sind an gegenüberliegenden Seiten des Durchgangslochs 58f angeordnet.
  • Die Klammer 57 wird hergestellt, indem ein Metallstreifen so gebogen wird, dass sich ein Ende 57a und das andere Ende 57b auf unterschiedlichen Niveaus befinden, wobei zwischen den Enden 57a und 57b eine integriert ausgebildete Stufe 57c angeordnet ist. In der Stufe 57c der Klammer 57 ist ein Montageloch 57d ausgebildet, in welches der zuvor genannte Klammer-Montageabschnitt 58b eingesteckt wird. Nach dem Einstecken der Spitze des Hakens 58c des zuvor genannten Klammer-Montageabschnitts 58b in das Montageloch 57d wird der Klammer-Montageabschnitt 58b im vorliegenden Fall durch eine Drehung eingesteckt. Sobald dieser eingesteckt ist, kann die Klammer 57 wegen des Eingriffs zwischen dem Haken 58c des Klammer-Montageabschnitts 58b und dem Umfangsrand des Montagelochs 57d nicht ohne Weiteres vom Halter 56 entfernt werden (Montage der Klammer).
  • In diesem Fall ist die Klammer 57 an einem der beiden Klammer-Montageabschnitte 58b entsprechend der Art und Weise der Verwendung angebracht. Ein Ende 57a der Klammer 57 ist in der oben beschriebenen Art und Weise der Montage an der Rückseite des Halters 56 angeordnet. An diesem Ende der Klammer 57 ist ein Durchgangsloch 57e ausgebildet, und das Durchgangsloch 57e fluchtet mit dem Durchgangsloch 58f des Halters 56, wenn die Stufe 57c der Klammer 57 an der Seitenfläche 58a des Halters 56 anliegt, wobei beide Durchgangslöcher 57e und 58f als Durchgangslöcher für einen Schraubenbolzen dienen. Wie bereits früher beschrieben wurde, ist das andere Ende 57b der Klammer 57 über der Fläche des Halterhauptkörpers 58 positio niert und erstreckt sich vom Halter 56 weg, wenn die Klammer 57 am Montageabschnitt 58b angebracht ist. Dieses Ende der Klammer 57 bildet eine an einer Seite gehaltene flache Auflage 49, und zur Montage des Dachträgers 41 ist in der Auflage 49 ein Montageloch 50 ausgebildet.
  • Die Schraube 28 wird vom Halter 56 der Montageeinheit 55 gehalten. Die Schraube 28 hat einen Kopf 59, welcher in Draufsicht rechteckförmig ist und zwischen den Eingriffsteilen 58g in der Ausnehmung 58d gehalten wird, wenn die Schraube in die Durchgangslöcher 58f und 57a eingesteckt und in den Raum zwischen den beiden Eingriffsteilen 58g in der Ausnehmung 58d gedrückt wird. Dadurch wird die Schraube 28 im Halter 56 integriert, ein Drehen des Endes 57a der Klammer 57 um den Montageabschnitt 58b als Drehachse vermieden, und die Klammer 57 kann als Unterlegplatte für die Schraube 28 verwendet werden. In diesem Fall wird außerdem die Rotation der Schraube 28 um ihre Achse verhindert, weil der Kopf 59 in die inneren Wände der Ausnehmung 58d eingreift, wenn die Schraube 28 leicht rotiert, wodurch eine weitere Rotation eingeschränkt wird.
  • Solche Montageeinheiten 40 und 55 werden wie folgt verwendet: Bei der wie in 17 und 18 gezeigten Montageeinheit 40 wird der Halter 44 in den vorderen Abschnitt der hinteren Leiste 43 eingesteckt. Das Einstecken wird in der gleichen Art und Weise durchgeführt, wie bei der vorhergehenden Ausgestaltung, und im Ergebnis sind der ausgebauchte Abschnitt 48 der Klammer 45 und die Schraube 28 außerhalb des vorderen Endes der hinteren Leiste 43 positioniert.
  • Außerdem wird vor oder nach dem Anbringen der Montageeinheit 40 eine separate Montageeinheit 52 an der hinteren Seite der hinteren Leiste 43 angebracht, und mit der Montageeinheit 52 wird auch an der hinteren Seite der hinteren Leiste eine Schraube 28 bereitgestellt (siehe 17 und 18). Wie in 23 gezeigt ist, sind die Schrauben 28 der Montageeinheiten 40 und 52, an welchen die hintere Leiste 43 angebracht ist, in die vorher an den vorgegebenen Stellen des Bodens 5 der Dachrille ausgebildeten Durchgangslöcher 6 eingesteckt, und auf diese Schrauben 28 werden von der Innenseite des Dachs 1 Muttern 36 geschraubt, wobei das andere Ende der Klammer 45 als eine Unterlegplatte verwendet wird. Nach Anbringen an der vorgegebenen Stelle bedeckt die hintere Leiste 43 die obere Öffnung der Dachrinne 2.
  • Die Montageeinheit 55 ist, wie in 25 und 26 gezeigt ist, am hinteren Ende der vorderen Leiste 54 in gleicher Weise wie bei der Montageeinheit 40 angebracht. Infolgedessen wird die Auflage 49 der Klammer 57 außerhalb des hinteren Endes der vorderen Leiste 54 positioniert (siehe 16). An der vorderen Leiste 54 ist auch eine separate Montageeinheit 52 vorgesehen, mit welcher an der vorderen Seite der vorderen Leiste 54 eine Schraube 28 bereitstellt wird (siehe 25 und 26).
  • Die Schrauben 28 der Montageeinheit 55 und 52, an welchen die vordere Leiste 54 angebracht wird, werden in die vorher an vorgegebenen Stellen am Boden der Dachrille 5 ausgebildeten Durchgangslöcher 6 eingesteckt, und auf diese Schrauben 28 werden von der Innenseite des Dachs 1 Muttern 36 geschraubt, wobei die Klammer 57 als eine Unterlegplatte verwendet wird. Nach Anbringen an der vorgegebenen Stelle bedeckt die vordere Leiste 54 die obere Öffnung der Dachrinne 2.
  • Wie in 16 gezeigt ist, sind die hinteren und vorderen Montageenden des Dachträgers 41 auf den Auflagen 49 der Montageeinheiten 40 bzw. 55 angeordnet, und die Montageenden des Dachträgers 41 sind an den Auflagen 49 jeweils mit (nicht gezeigten) Befestigungsvorrichtungen angebracht.
  • Bei dieser Ausgestaltung ist an der Montageeinheit 55 eine Klammer 57 zum Anbringen des Dachträgers 41 als ein später zu montierendes Zubehörteil vorgesehen. Falls später kein Zubehörteil angebracht werden soll, kann die Montageeinheit 55 aus lediglich dem Halter 56 (erstes Bauteil) und der Schraube 28 aufgebaut sein und als Montageeinheit für die vordere, mittlere und hintere Leiste 54, 42 und 43 verwendet werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die hierin angegebenen Gegenstände beschränkt, sondern umfasst auch die Bereitstellung einer zusätzlich vorgesehenen Außen-Montageeinheit, mit welcher jedes zu montierende, praktisch zu bevorzugende oder vorteilhafte Zubehörteil aufgenommen werden kann.
  • Der Offenbarungsgehalt der am 6. September 2004 eingereichten Japanischen Patentanmeldung Nr. 2004-258271 wird hierin mit einbezogen.

Claims (17)

  1. Außenelement-Montageeinheit zum Anbringen eines Außenelements an einer Vorrichtung, umfassend an der Vorrichtung angebrachte Befestigungsmittel zum Halten des Außenelements, wobei das Befestigungsmittel ein das Außenelement lösbar haltendes erstes Bauteil, so dass eine obere Fläche davon vom Außenelement bedeckt wird, ein vom ersten Bauteil lösbar gehaltenes zweites Bauteil und ein Schraubenelement zum Festmachen des Außenelements an der Vorrichtung umfasst, wobei das vom ersten Bauteil lösbar gehaltene zweite Bauteil als eine Auflageplatte verwendet wird.
  2. Außenelement-Montageeinheit nach Anspruch 1, wobei das erste Bauteil in einer Längsrichtung relativ zum Außenelement verschiebbar ist.
  3. Außenelement-Montageeinheit nach Anspruch 1 oder 2, wobei das erste Bauteil an dessen beiden Seiten Eingreifmittel zum Eingreifen in zwei an dessen beiden Seiten angeordnete gekrümmte Abschnitte enthält.
  4. Außenelement-Montageeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das erste Bauteil einen ersten Bauteilhauptkörper in Form einer streifenförmigen Platte und das zweite Bauteil einen zweiten Bauteilhauptkörper in Form eines sich längs einer unteren Fläche des ersten Bauteils erstreckenden Streifens enthält, und wobei sich das Schraubenelement von einer unteren Fläche des zweiten Bauteilhauptkörpers nach unten erstreckt.
  5. Außenelement-Montageeinheit nach Anspruch 4, wobei am ersten Bauteilhauptkörper ein Einsteckloch vorgesehen ist, wobei ein Ende des zweiten Bauteilhauptkörpers mit dem Einsteckloch gehalten wird und das andere Ende an der unteren Fläche des ersten Bauteilhauptkörpers angebracht ist.
  6. Außenelement-Montageeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei am ersten Bauteil ein Einsteckloch vorgesehen ist, wobei das zweite Bauteil einen mit dem Einsteckloch zusammenpassenden und darin einsetzbaren Abschnitt enthält, wobei sich der andere Abschnitt vom ersten Bauteil weg erstreckt, und wobei die Schraube in dem anderen Abschnitt des zweiten Bauteils angeordnet ist.
  7. Außenelement-Montageeinheit nach Anspruch 4, wobei am ersten Bauteilhauptkörper eine Öffnung zum Freilegen eines Teilbereichs des zweiten Bauteilhauptkörpers vorgesehen ist, und wobei am zweiten Bauteilhauptkörper ein der Öffnung zugewandter Montageabschnitt zum Montieren eines später anzubringenden Elements vorgesehen ist.
  8. Außenelement-Montageeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei am zweiten Bauteil ein Montageabschnitt zum Montieren eines später zu befestigenden Elements zwischen einem Abschnitt des zweiten Bauteils und der Schraube vorgesehen ist.
  9. Außenelement-Montageeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das an der Vorrichtung zu befestigende Außenelement vom ersten Bauteil gehalten wird.
  10. Außenelement-Montageeinheit, nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das erste Element aus Kunstharz und das zweite Element aus Metall hergestellt ist.
  11. Außenelement-Montagestruktur, welche ein Bedecken einer Rinne einer Vorrichtung mit einem Außenelement ermöglicht, umfassend ein Befestigungsmittel, welches an der Vorrichtung zum Halten des Außenelements angebracht ist, und ein an einer vorgegebenen Stelle in einem Boden der Rinne ausgebildetes Durchgangsloch, wobei das Befestigungsmittel eine am Boden an einer Stelle des Durchgangslochs angeordnete Außenelement-Montageeinheit umfasst, wobei die Außenelement-Montageeinheit, ein das Außenelement lösbar haltendes erstes Bauteil, so dass dessen obere Fläche vom Außenelement bedeckt wird, ein am ersten Bauteil lösbar angebrachtes zweites Bauteil, ein am ersten Bauteil lösbar angebrachtes Schraubenelement umfasst, um das Außenelement unter Verwendung des zweiten Bauteils als eine Auflageplatte zu montieren, wobei das Schraubenelement in das Durchgangsloch einsetzbar und eine Mutter von einer Innenseite der Vorrichtung auf das Schraubenelement schraubar ist.
  12. Außenelement-Montagestruktur nach Anspruch 11, wobei das erste Bauteil eine streifenförmige Platte als einen ersten Bauteilhauptkörper enthält, wobei das zweite Bauteil einen sich längs einer unteren Fläche des ersten Bauteils erstreckenden Metallstreifen als einen zweiten Bauteilhauptkörper enthält, und wobei sich das Schraubenelement von einer Plattenfläche des zweiten Bauteilhauptkörpers zum Durchgangsloch erstreckt.
  13. Außenelement-Montagestruktur nach Anspruch 12, wobei am ersten Bauteilhauptkörper ein Einsteckloch vorgesehen ist, wobei der zweite Bauteilhauptkörper ein im Durchgangsloch gehaltenes Ende enthält, und wobei das andere Ende an der unteren Fläche des zweiten Bauteilhauptkörpers angebracht ist.
  14. Außenelement-Montagestruktur nach Anspruch 12 oder 13, wobei am Außenelement und am ersten Bauteilhauptkörper je weils eine Öffnung zum Freilegen eines Teilbereichs des zweiten Bauteilhauptkörpers vorgesehen ist, und wobei am zweiten Bauteilhauptkörper ein den Öffnungen zugewandter Montageabschnitt zur Montage eines später anzubringenden Elements vorgesehen ist.
  15. Verfahren zur Verwendung einer Außenelement-Montageeinheit umfassend folgende Schritte: Bereitstellen eines Außenelements, und einer Außenelement-Montageeinheit, welche ein das Außenelement lösbar haltendes erstes Bauteil, so dass eine obere Fläche davon vom Außenelement bedeckt wird, ein vom ersten Bauteil lösbar gehaltenes als eine Auflageplatte verwendbares zweites Bauteil und eine vom ersten Bauteil lösbar gehaltene Schraube umfasst, um das zweite Bauteil als die Auflageplatte zu verwenden, Einstecken der Schraube der Montageeinheit in ein vorher in einem Dach ausgebildetes Durchgangsloch und Schrauben einer Mutter von einer Innenseite des Dachs auf die Schraube.
  16. Verfahren zur Verwendung eine Außenelement-Montageeinheit nach Anspruch 15, umfassend den weiteren Schritt: Halten des Außenelements auf dem ersten Bauteil vor dem Einstecken der Schraube in das Durchgangsloch.
  17. Außenelement-Montageeinheit oder -struktur, wie in der Beschreibung beschrieben und in den Figuren gezeigt ist.
DE102005042244A 2004-09-06 2005-09-05 Außenelement-Montageeinheit, Außenelement-Montagestruktur und Verfahren zur Verwendung einer Außenelement-Montageeinheit Withdrawn DE102005042244A1 (de)

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