DE10356382B4 - Kraftfahrzeug mit einem Dachkanal - Google Patents

Kraftfahrzeug mit einem Dachkanal Download PDF

Info

Publication number
DE10356382B4
DE10356382B4 DE10356382A DE10356382A DE10356382B4 DE 10356382 B4 DE10356382 B4 DE 10356382B4 DE 10356382 A DE10356382 A DE 10356382A DE 10356382 A DE10356382 A DE 10356382A DE 10356382 B4 DE10356382 B4 DE 10356382B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roof
retaining spring
bracket
motor vehicle
holding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE10356382A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10356382A1 (de
Inventor
Michael Fuchs
Joachim-Günther Loitz
Bernhard Mathes
Tobias Stever
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GM Global Technology Operations LLC
Original Assignee
Adam Opel GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Adam Opel GmbH filed Critical Adam Opel GmbH
Priority to DE10356382A priority Critical patent/DE10356382B4/de
Publication of DE10356382A1 publication Critical patent/DE10356382A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10356382B4 publication Critical patent/DE10356382B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/07Water drainage or guide means not integral with roof structure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/04External Ornamental or guard strips; Ornamental inscriptive devices thereon
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/06Sealing strips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Abstract

Kraftfahrzeug mit einem Dachkanal (1) an jeder Längsseite seines Daches (2), bei dem in den beiden Dachkanälen (1) jeweils Halteböcke (7) zur Befestigung eines Dachlastträgers angeordnet sind und bei dem die beiden Dachkanäle (1) durch jeweils eine von oben her in sie eingesetzte Dachleiste (4) abgeschlossen sind, wobei jeder Haltebock (7) und die Dachleiste (4) im Bereich der Halteböcke (7) mit Haltemitteln (9, 19; 10, 24) zum Fixieren der Dachleiste (4) an den Halteböcken (7, 25) versehen ist und die Haltemittel zum einen von einem fixierbaren Klemmvorsprung (10, 24) an der Dachleiste (4) gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel zum anderen jeweils durch eine am Haltebock (7) befestigte Haltefeder (9, 19) gebildet sind, die den Klemmvorsprung (10) am Haltebock (7) halten.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einem Dachkanal an jeder Längsseite seines Daches, bei dem in den beiden Dachkanälen jeweils Halteböcke zur Befestigung eines Dachlastträgers angeordnet sind und bei dem die beiden Dachkanäle durch jeweils eine von oben her in sie eingesetzte Dachleiste abgeschlossen sind, wobei jeder Haltebock und die Dachleiste im Bereich der Halteböcke mit Haltemitteln zum Fixieren der Dachleiste an den Halteböcken versehen ist und die Haltemittel zum einen von einem fixierbaren Klemmvorsprung an der Dachleiste gebildet sind.
  • Ein Kraftfahrzeug der vorstehenden Art ist beispielsweise in der DE 199 47 776 A1 beschrieben. Der Klemmvorsprung ragt in einen Spalt zwischen einer einstückig mit dem Haltebock verbundenen Lasche und der einen Wand des Dachkanals.
  • Ein Kraftfahrzeug ist auch in der DE 100 09 789 A1 beschrieben. Die dort erläuterten Halteböcke ermöglichen eine zuverlässigere Befestigung eines Dachlastträgers als die früher verbreitete Befestigung an einem Schweißflansch im jeweiligen Dachkanal, so dass auch bei einem Unfall nicht die Gefahr eines Freikommens des Dachlastträgers vom Fahrzeugdach besteht. Unbefriedigend ist je doch noch die Befestigung der Dachleiste im Dachkanal. Diese erfolgt üblicherweise durch federnde Mittel, welche sich an den Seitenwänden des Dachkanals verkrallen. Es hat sich jedoch gezeigt, dass bei ungünstigen Fertigungstoleranzen die Haltekraft der federnden Mittel so gering sein kann, dass die Dachleiste in einer Autowaschanlage vom Dachkanal freikommen kann. Das gilt insbesondere für den mittleren Bereich der Dachleiste, etwa dem Bereich der B-Säule.
  • Wie die DE 101 17 213 A1 zeigt, ist es auch schon bekannt, am Boden des Dachkanals Klammern, beispielsweise durch jeweils einen Niet, zu befestigen und die Dachleiste mit Verrastungsmitteln zu versehen, welche im montierten Zustand der Dachleiste mit diesen Klammern verrasten. Eine solche Befestigung der Dachleiste, insbesondere in Kombination mit den übrigen, federnden Haltemitteln, vermag diese zwar ausreichend sicher zu halten, jedoch ist die Anbringung der Klammern im Dachkanal aufwändig und scheidet deshalb vielfach aus Kostengründen aus.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Kraftfahrzeug der eingangs genannten Art so zu gestalten, dass seine beiden Dachleisten mit möglichst geringem baulichen Aufwand sicher im jeweiligen Dachkanal gehalten sind.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Haltemittel zum anderen jeweils durch eine am Haltebock befestigte Haltefeder gebildet sind, die den Klemmvorsprung am Haltebock halten.
  • Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung werden die Halteböcke zu einem doppelten Zweck benutzt. Sie dienen wie bisher der Befestigung des Dachlastträgers, haben zu sätzlich jedoch die Aufgabe, die jeweilige Dachleiste zu sichern. Dank der Erfindung benötigt man zur Erhöhung der Haltekräfte der Dachleisten keine zusätzlichen Bauteile, welche im Grund der Dachkanäle beispielsweise durch Schrauben befestigt werden müssen, vielmehr greift man auf ohnehin dort befestigte Bauteile zurück. Man braucht dann lediglich die jeweilige Dachleiste im Dachkanal nach unten in die als Haltefeder ausgebildeten Haltemittel zu drücken.
  • Besonders einfach ist die Haltefeder gestaltet, wenn gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung die Haltefeder eine an einer Längsseite des Haltebockes nach oben zur Dachleiste hin offene Klammer hat und der Klemmvorsprung durch einen im montierten Zustand der Dachleiste in die Klammer eingreifenden Steg der Dachleiste gebildet ist.
  • Die Haltefeder wird bei ihrer Montage auf dem Haltebock zwangsläufig gegen Verdrehen gesichert und hält dort ohne zusätzliche Befestigungsmittel, wenn sie sattelförmig ausgebildet ist und zusätzlich zu der Klammer eine auf dem Haltebock aufsitzende Basis sowie zwei seitlich über den Haltebock greifende Schenkel hat.
  • Ein Vormontieren der Haltefeder auf dem Haltebock ist möglich, ohne dass die Gefahr besteht, dass bei der Handhabung der Halteböcke die Haltefeder von diesen abfällt, wenn zumindest einer der Schenkel der Haltefeder eine widerhakenartige, mit Vorspannung gegen die Längsseite des Haltebockes anliegende Kralle aufweist.
  • Die Halteböcke können auf übliche Weise im Dachkanal befestigt werden, wenn die Haltefeder in ihrer Basis ein Loch zum Durchführen eines Befestigungsbolzens des Haltebockes aufweist.
  • Die Haltefeder vermag zugleich eine zwischen ihr und dem Grund des Dichtkanals angeordnete, flache Dichtung gegen den Grund zu pressen, wenn die Haltefeder zum Anlegen mit ihrer Basis gegen die Unterseite des Haltebockes ausgebildet ist.
  • Alternativ ist es jedoch auch möglich, dass die Haltefeder zum Anlegen mit ihrer Basis gegen die Oberseite des Haltebockes ausgebildet ist. In einem solchen Fall kann der Befestigungsbolzen allerdings nicht mit dem Haltebock vormontiert sein, sondern kann erst nach der Montage des Haltebocks und der Haltefeder von oben durch beide hindurchgesteckt wer den. Zweckmäßigerweise sollte dann das Loch in der Dichtung einen kleineren Durchmesser als der Befestigungsbolzen aufweisen, damit die aufgesteckte Dichtung verhindert, dass der Zusammenbau beim Transport oder dem Einbau ins Fahrzeug auseinanderfallen kann. Zu beachten ist natürlich, dass der Befestigungsbolzen so ausgeführt werden muss, dass dieser bei der Montage des Zusammenbaus gehalten werden kann und sich beim Anziehen der Mutter nicht mitdreht.
  • Statt als Haltemittel eine Haltefeder am Haltebock anzubringen, kann man in kinematischer Umkehr auch vorsehen, dass die Haltemittel jeweils durch eine an der Dachleiste befestigte Haltefeder gebildet sind, welche im montierten Zustand der Dachleiste mit Vorspannung über den Haltebock greift. Die Vorteile einer solchen Ausführungsform gegenüber dem Stand der Technik sind die gleichen wie die der erstgenannten Ausführungsform. Gegenüber der am Haltebock befestigten Haltefeder ergeben sich jedoch bei der Herstellung Kostenvorteile.
  • Besonders hohe Haltekräfte ergeben sich, wenn die Haltefeder zumindest eine Verrastungszunge und der Haltebock entsprechend eine im montierten Zustand einen Bereich der Verrastungszunge aufnehmende Rastvertiefung aufweist.
  • Der weiteren Kostenreduzierung dient es, wenn gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung der Haltebock im Querschnitt rund ist und die Rastvertiefung durch eine umlaufende Nut in seiner Außenmantelfläche gebildet ist und wenn die Haltefeder einander gegenüberliegend zwei Verrastungszungen aufweist.
  • Die erfindungsgemäßen Haltemittel erlauben einen zweiachsigen Toleranzausgleich, wenn die Haltefeder sattelförmig ausgebildet ist, mit einer Basis auf einen Rahmen der Dachleiste aufliegt und mit jeweils einem Schenkel seitlich über den Rahmen greift und in Längsrichtung der Dachleiste verschieblich ist, wenn die Basis eine rechtwinklige Durchbre chung hat und die beiden Verrastungszungen an den Seiten der Durchbrechung vorgesehen sind, welche rechtwinklig zu den beiden Schenkeln verlaufen. Dieser zweiachsige Toleranzausgleich ist durch die Verschieblichkeit der Haltefeder auf dem Rahmen in Längsrichtung und dadurch möglich, dass die Verrastungszungen sich quer dazu erstrecken, so dass sie in Querrichtung nicht in einer festgelegten Position in die durch die umlaufende Nut gebildete Rastvertiefung einrasten müssen.
  • Die Erfindung lässt verschiedene Ausführungsformen zu. Drei davon sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. In ihr zeigen die
  • 1 einen Querschnitt durch ein Dach eines Kraftfahrzeugs im Bereich seines Dachkanals,
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines im Dachkanal befestigten Haltebocks,
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer über den Haltebock zu schiebenden Haltefeder,
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer Flachdichtung,
  • 5 eine perspektivische Ansicht des Haltebockes mit aufgeschobener Haltefeder,
  • 6 einen Querschnitt durch ein Dach eines Kraftfahrzeugs im Bereich seines Dachkanals mit einer zweiten Ausführungsform der Haltefeder,
  • 7 eine perspektivische Draufsicht auf einen Teilbereich einer Dachleiste,
  • 8 eine perspektivische Darstellung eines von unten her an der Dachleiste zu befestigenden Trägerrahmens mit einer Klappe,
  • 9 ein Halteelement des Trägerrahmens in perspektivischer Darstellung,
  • 10 eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform einer Haltefeder,
  • 11 einen Querschnitt durch ein Dach eines Kraftfahrzeugs im Bereich seines Dachkanals mit der Haltefeder nach 10,
  • 12 einen Längsschnitt durch den in 11 gezeigten Bereich.
  • Die 1 zeigt im Querschnitt einen Dachkanal 1, in welchem ein Dach 2 und eine äußere Seitenwand 3 zusammentreffen und auf übliche Weise durch Schweißen miteinander verbunden sind. Schematisch dargestellt ist oberhalb des Dachkanals 1 eine Dachleiste 4, die den Dachkanal 1 nach oben hin abdeckt. Der Dachkanal 1 hat einen Boden 6, auf welchem ein Haltebock 7 auf übliche Weise befestigt ist, beispielsweise mittels eines durch den Boden 6 hindurchführenden Befestigungsbolzens 8 und der originär der Befestigung eines Dachlastträgers dient. Der Haltebock 7 ruht auf einer Haltefeder 9, die einen an der Dachleiste 4 vorgesehenen, nach unten ragenden, als Steg ausgebildeten Klemmvorsprung 10 fixiert. Hierzu hat die Haltefeder 9 seitlich neben dem Haltebock 7 eine nach oben hin offene Klammer 11, in die der Klemmvorsprung 10 eingreift.
  • Die 2 zeigt den Haltebock 7 als Einzelteil. Er entspricht beispielsweise dem Haltebock nach 3 der eingangs genannten DE 100 09 789 A1 und hat einen Schacht 12, welcher der Aufnahme eines nicht gezeigten Stützfußes eines Dachlastträgers dient.
  • Die perspektivische Darstellung der Haltefeder 9 gemäß 3 lässt erkennen, dass diese eine Basis 13 und an dieser an gegenüberliegenden Seiten jeweils einen Schenkel 14, 15 hat. Der Schenkel 14 bildet zugleich einen Teilbereich der Klammer 11. Der Schenkel 15 hat eine schräg nach innen zur Basis 13 hin gerichtete Kralle 16. Schiebt man die Haltefeder 9 von unten her auf den Haltebock 7 auf, dann legen sich seine beiden Schenkel 14, 15 mit Vorspannung gegen die Längsseiten des Haltebockes 7. Die Kralle 16 verhindert, dass die Haltefeder 9 nach unten hin vom Haltebock 7 abfallen kann, bevor er, wie in 1 gezeigt, montiert ist. Die 3 lässt weiterhin ein Loch 17 in der Basis 13 der Haltefeder 9 erkennen, welches die Durchführung des Befestigungsbolzens 8 ermöglicht.
  • Die 4 zeigt eine Flachdichtung 18, welche bei Montage des Haltebockes 7 unter die Basis 13 gelegt wird.
  • Die 5 verdeutlicht, wie die Haltefeder 9 mit ihren Schenkeln 14, 15 von unten her den Haltebock 7 umschließt und zeigt, dass die Klammer 11 an einer Längsseite des Haltebockes 7 parallel zur Haupterstreckungsrichtung des Haltebockes 7 und damit auch der Dachleiste 4 verläuft.
  • Die Anordnung nach 6 unterscheidet sich von der nach 1 dadurch, dass eine Haltefeder 19 vorgesehen ist, die von der Haltefeder 9 gemäß den 1, 3 und 5 abweicht. Die Haltefeder 19 liegt statt von unten her von oben her auf den Haltebock 7 auf und hat deshalb nach unten gerichtete Schenkel 20, 21.
  • In 7 ist ein Teilbereich der Dachleiste 4 zu sehen, welche eine Klappe 22 hat. Diese Klappe 22 ist zu öffnen, wenn ein Dachlastträger auf dem Fahrzeugdach befestigt werden soll.
  • Die 8 zeigt einen Trägerrahmen 23, welcher im montierten Zustand von unten her an der Dachleiste 4 befestigt wird und der die Klappe 22 schwenkbar haltert. Der Trägerrahmen 23 hat im mittleren Bereich einen rechteckigen Rahmen 24, der über einen Haltebock 25 für den Fuß eines Dachlastträgers greift.
  • Die 9 lässt erkennen, wie die Haltefeder 19 von oben her über diesen rechteckigen Rahmen 24 greift. Sie wird vor dem Einsetzen der Dachleiste 4 auf diesen Rahmen 24 vormontiert und ist entlang des Rahmens 24 in Längsrichtung verschieblich. Wie vor allem 10 zeigt, ist diese Haltefeder 19 genau wie die Haltefeder 9 gemäß 3 sattelförmig ausgebildet und hat an zwei gegenüberliegenden Seiten einer Basis 27 zwei Schenkel 28, 29, die im montierten Zustand der Haltefeder 19 von außen her über den Rahmen 24 greifen. Die Basis 27 hat eine Durchbrechung 26, so dass sie einen Rahmen bildet. Um 90° versetzt zu den Schenkeln 28, 29 hat die Basis 27 zwei in ihre Durchbrechung 26 hinein nach unten ragende Verrastungszungen 30, 31.
  • In der 11 ist der Haltebock 25 im Dachkanal 1 montiert dargestellt. Dieser ist im Querschnitt kreisförmig ausgebildet und hat im oberen Bereich eine als umlaufende Nut ausgebildete Rastvertiefung 32. Zu erkennen ist in 11, wie sich die Schenkel 28, 29 der zuvor in 10 als Ganzes gezeigten Haltefeder 19 an Rahmenteilen 33, 34 des Rahmens 25 festhalten.
  • Der Längsschnitt gemäß 12 zeigt, wie die Verrastungszungen 30, 31 in die Rastvertiefung 32 eingreifen und dadurch die Dachleiste 4 am Haltebock 25 fixieren.

Claims (11)

  1. Kraftfahrzeug mit einem Dachkanal (1) an jeder Längsseite seines Daches (2), bei dem in den beiden Dachkanälen (1) jeweils Halteböcke (7) zur Befestigung eines Dachlastträgers angeordnet sind und bei dem die beiden Dachkanäle (1) durch jeweils eine von oben her in sie eingesetzte Dachleiste (4) abgeschlossen sind, wobei jeder Haltebock (7) und die Dachleiste (4) im Bereich der Halteböcke (7) mit Haltemitteln (9, 19; 10, 24) zum Fixieren der Dachleiste (4) an den Halteböcken (7, 25) versehen ist und die Haltemittel zum einen von einem fixierbaren Klemmvorsprung (10, 24) an der Dachleiste (4) gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel zum anderen jeweils durch eine am Haltebock (7) befestigte Haltefeder (9, 19) gebildet sind, die den Klemmvorsprung (10) am Haltebock (7) halten.
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltefeder (9) eine an einer Längsseite des Haltebockes (7) nach oben zur Dachleiste (4) hin offene Klammer (11) hat und der Klemmvorsprung (10) durch einen im montierten Zustand der Dachleiste (4) in die Klammer (11) eingreifenden Steg der Dachleiste (4) gebildet ist.
  3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltefeder (9) sattelförmig ausgebildet ist und zusätzlich zu der Klammer (11) eine auf dem Haltebock (7) aufsitzende Basis (13) sowie zwei seitlich über den Haltebock (7) greifende Schenkel (14, 15) hat.
  4. Kraftfahrzeug nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Schenkel (15) der Haltefeder (9) eine widerhakenartige, mit Vorspannung gegen die Längsseite des Haltebockes (7) anliegende Kralle (16) aufweist.
  5. Kraftfahrzeug nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltefeder (9) in ihrer Basis (13) ein Loch (17) zum Durchführen eines Befestigungsbolzens (8) des Haltebockes (7) aufweist.
  6. Kraftfahrzeug nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltefeder (9) zum Anlegen mit ihrer Basis (13) gegen die Unterseite des Haltebockes (7) ausgebildet ist.
  7. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltefeder (9) zum Anlegen mit ihrer Basis (27) gegen die Oberseite des Haltebockes (25) ausgebildet ist.
  8. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Dachleiste (4) befestigte Haltefeder (19) im montierten Zustand der Dachleiste (4) mit Vorspannung über den Haltebock (25) greift und im vormontierten Zustand auf einem Rahmen (24) der Dachleiste (4) in Längsrichtung der Dachleiste (4) verschieblich ist.
  9. Kraftfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltefeder (19) zumindest eine Verrastungszunge (30, 31) und der Haltebock (25) entsprechend eine im montierten Zustand einen Bereich der Verrastungszunge (30, 31) aufnehmende Rastvertiefung (32) aufweist.
  10. Kraftfahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebock (25) im Querschnitt rund ist und die Rastvertiefung (32) durch eine umlaufende Nut in seiner Außenmantelfläche gebildet ist und dass die Haltefeder (26) einander gegenüberliegend zwei Verrastungszungen (30, 31) aufweist.
  11. Kraftfahrzeug nach zumindest einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltefeder (19) sattelförmig ausgebildet ist, mit einer Basis (27) auf dem Rahmen (24) der Dachleiste (4) aufliegt und mit jeweils einem Schenkel (28, 29) seitlich über den Rahmen (24) greift und in Längsrichtung der Dachleiste verschieblich ist, dass die Basis eine rechtwinklige Durchbrechung (35) hat und die beiden Verrastungszungen (30, 31) an den Seiten der Durchbrechung (35) vorgesehen sind, welche rechtwinklig zu den beiden Schenkeln (28, 29) verlaufen.
DE10356382A 2003-12-03 2003-12-03 Kraftfahrzeug mit einem Dachkanal Expired - Fee Related DE10356382B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10356382A DE10356382B4 (de) 2003-12-03 2003-12-03 Kraftfahrzeug mit einem Dachkanal

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10356382A DE10356382B4 (de) 2003-12-03 2003-12-03 Kraftfahrzeug mit einem Dachkanal

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10356382A1 DE10356382A1 (de) 2005-07-07
DE10356382B4 true DE10356382B4 (de) 2006-04-06

Family

ID=34638270

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10356382A Expired - Fee Related DE10356382B4 (de) 2003-12-03 2003-12-03 Kraftfahrzeug mit einem Dachkanal

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10356382B4 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10256052B4 (de) * 2002-11-30 2006-04-06 A. Raymond & Cie Abdeckvorrichtung für Montageaussparungen in den Abdeckleisten eines Fahrzeugdaches
JP4402549B2 (ja) * 2004-09-06 2010-01-20 マツダ株式会社 外装部材取付けユニット、外装部材取付け構造及び外装部材取付けユニットの使用方法
GB2434616B (en) * 2006-01-30 2010-10-13 Ford Global Tech Llc Trim finisher for a vehicle roof
FR2899865B1 (fr) * 2006-04-14 2009-01-16 Renault Sas Enjoliveur pour pavillon de vehicule automobile
CN102056771B (zh) * 2008-06-06 2014-07-30 伊利诺斯工具制品有限公司 修正车顶沟饰条位置的定位器
US9168878B2 (en) 2011-01-14 2015-10-27 Illinois Tool Works Inc. Roof ditch molding retainer assembly

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19947776A1 (de) * 1999-10-05 2001-04-12 Opel Adam Ag Halteeinrichtung für einen Dachlastträger
DE10009789A1 (de) * 1998-11-19 2001-09-06 Opel Adam Ag Befestigungsvorrichtung für einen Dachlastträger

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10009789A1 (de) * 1998-11-19 2001-09-06 Opel Adam Ag Befestigungsvorrichtung für einen Dachlastträger
DE19947776A1 (de) * 1999-10-05 2001-04-12 Opel Adam Ag Halteeinrichtung für einen Dachlastträger

Also Published As

Publication number Publication date
DE10356382A1 (de) 2005-07-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69500485T2 (de) Scheibenwischerblatt mit verbessertem mittel zum fixieren der versteifungsleiste in längsrichtung
DE102007035648A1 (de) Tafelförmiges Paneel mit separatem Rastelement
DE102018121746A1 (de) Leichtgewichtiges zweistückiges rahmenloses Türmodul mit Einstellmerkmalen
EP1816031B1 (de) Befestigungssystem
DE10356382B4 (de) Kraftfahrzeug mit einem Dachkanal
DE102015000463A1 (de) Befestigungsanordnung zur Montage einer Zierblende und/oder einer Scheibenführung an einer Fahrzeugtür
DE202008010920U1 (de) Fensterheberbaugruppe für ein Kraftfahrzeug mit einem Steckbolzen als Verbindungselement
EP1346879B1 (de) Einstiegleiste für einen Kraftfahrzeugschweller
DE29812707U1 (de) Befestigungsvorrichtung für flächige Bauteile
DE102019114304A1 (de) Fahrzeug mit einer Dichtungsanordnung
DE3606812A1 (de) Verkleidung fuer einen einstiegsschweller eines kraftfahrzeugs
EP1366942B1 (de) Verdeckstoffbefestigung für ein Cabriolet
DE202013005581U1 (de) Vorrichtung zum Befestigen von Gegenständen in einem Gepäck- oder Laderaum eines Kraftfahrzeugs
DE102015112843A1 (de) Runge für einen Nutzfahrzeugaufbau sowie Ladungssicherungssystem, Nutzfahrzeugaufbau und Nutzfahrzeug mit einer solchen Runge
DE4122898A1 (de) Befestigungsanordnung
DE10314680B4 (de) Dachgepäckträger
EP1205324B1 (de) Aufbausystem für Planverdecke
DE102013012532B4 (de) Befestigungsanordnung
DE102004018302B4 (de) Baugruppe mit einem Fahrzeug-Verkleidungsteil und einem Gassackmodul
DE102009056570A1 (de) Kraftfahrzeug
DE102008049340B3 (de) Insektengitter zum Einsetzen in einen Fensterrahmen
DE102016013751C5 (de) Nutzfahrzeugaufbau
DE102007052605B3 (de) Gleiter für ein Schiebedach, Schiebeelement und Schiebedachsystem
DE102004049929B4 (de) Sitz für ein Kraftfahrzeug
DE102022104480A1 (de) Trägervorrichtung für eine Wasserfangleiste

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS, INC., DETROIT, US

8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: STRAUSS, P., DIPL.-PHYS.UNIV. MA, PAT.-ANW., 65193

8380 Miscellaneous part iii

Free format text: PFANDRECHT

8380 Miscellaneous part iii

Free format text: PFANDRECHT AUFGEHOBEN

8380 Miscellaneous part iii

Free format text: PFANDRECHT

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS LLC , ( N. D. , US

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS LLC (N. D. GES, US

Free format text: FORMER OWNER: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS, INC., DETROIT, MICH., US

Effective date: 20110323

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee