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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Elektrische Vorrichtung, insbesondere
für ein
Kraftfahrzeug, mit einem elektrischen Bauelement und mit einem mit
dem Bauelement verbundenen, mit einer Ummantelung versehenen Anschlusskabel,
wobei die Ummantelung in einem Abstand zu dem Bauelement mit einem
Mantelende endet und wobei das Mantelende und der sich jeweils daran
anschließende
Bereich der Ummantelung und des Anschlusskabels einen abdichtenden Überzug aufweisen,
wobei zwischen dem Mantelende und dem Bauelement ein weiterer, hülsenförmiger Abschnitt
der Ummantelung angeordnet ist und zwischen dem Mantelende der Ummantelung
und dem dem Mantelende zugewandten Hülsenende des hülsenförmigen Abschnitts
ein ummantelungsfreier Bereich vorhanden ist und wobei sich der Überzug über ein
dem Mantelende zugewandtes Hülsenende
und den sich daran anschließenden
Bereich des hülsenförmigen Abschnittes
der Ummantelung erstreckt
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Eine
Vorrichtung und ein Verfahren sind bekannt für eine Steckerschale mit einem
mehradrigen, einen Außenmantel
aufweisenden Anschlusskabel. Der Außenmantel des Anschlusskabels
reicht dabei nicht bis an die Steckerschale heran, sondern der Außenmantel
endet in einem Abstand zu der Steckerschale, so dass die Adern des
Anschlusskabels zwischen einem Mantelende des Außenmantels und der Steckerschale
freiliegen. Zur Abdichtung des Anschlusskabels ist auf das Mantelende
und die daran anschließenden
Bereiche von Außenmantel
und Anschlusskabel ein Schrumpfschlauch in Form eines Überzugs
aufgeschrumpft. Bei dieser bekannten Vorrichtung lässt die
Dicht wirkung des Schrumpfschlauchs mit der Zeit und unter äußerem Temperatureinfluss
in unerwünschter
Weise nach.
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Aus
der
DE 33 04 195 A1 ist
ein Kabelanschluss der eingangs genannten Art bekannt. Dabei ist
der Überzug
als Schrumpfschlauch ausgebildet und fest und liegt dicht sowohl
auf dem hülsenförmigen Abschnitt
als auch auf der Ummantelung auf
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Aufgabe
der Erfindung ist es, eine elektrische Vorrichtung der eingangs
genannten Art zu schaffen, bei der die Abdichtung des Anschlusskabels
eine verbesserte Haltbarkeit aufweist und auch bei steigenden Umgebungstemperaturen
eine lagefixierte Abdichtung des Anschlusskabels vorliegt sowie
ein Wandern der Ummantelung in Richtung des elektrischen Bauelementes
zuverlässig
vermieden wird. Außerdem
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Herstellen
einer solchen eine verbesserte Haltbarkeit der Abdichtung aufweisenden
Vorrichtung anzugeben.
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Die
erstgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass
der Überzug
auf dem ummantelungsfreien Bereich des Anschlusskabels eine Verbindung
mit dem Anschlusskabel bildend angeordnet ist.
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Somit
weist die erfindungsgemäße Vorrichtung
zwischen dem Mantelende der Ummantelung und dem elektrischen Bauelement
ausgehend von dem Mantelende zuerst einen ummantelungsfreien Abschnitt
des Anschlusskabels, dann einen weiteren, eine Hülse bildenden Abschnitt der
Ummantelung und daraufhin erneut einen ummantelungsfreien Abschnitt
des Anschlusskabels auf. Aufgrund des letztgenannten ummantelungsfreien
Abschnittes des Anschlusskabels ist das Anschlusskabel vorteilhaft
flexibel mit dem elektrischen Bauelement verbunden, so dass dieses besonders
freizügig – zum Beispiel auch
unter eingeschränkten
Raumverhältnissen – anordnenbar
und/oder, beispielsweise in ein Kraftfahrzeug, einbaubar ist. Mithilfe
der erfindungsgemäßen Anordnung
des Überzugs
wird vorteilhaft erreicht, dass auch unter Einfluss von Umgebungstemperaturen,
unter welchen eine Bewegung, beispielsweise ein Schrumpfen, des Überzugs
erfolgen könnte,
aufgrund der Anordnung des Überzugs
auf einem ummantelungsfreien Abschnitt des Anschlusskabels und sich
daran anschließenden
Abschnitten oder Bereichen der Ummantelung das Mantelende unbewegt verbleibt.
Das Mantelende und der hülsenförmige Abschnitt
der Ummantelung verbleiben in ih rer jeweiligen Position an dem Anschlusskabel.
Es liegt, auch bei steigenden Umgebungstemperaturen, eine lagefixierte
Abdichtung des Anschlusskabels vor, ein Wandern der Ummantelung
in Richtung des elektrischen Bauelementes wird mit der Erfindung
zuverlässig
vermieden. Dadurch ist eine zuverlässige Abdichtung dauerhaft
sichergestellt. Demgegenüber würde der Überzug bei
der Vorrichtung nach dem Stand der Technik das Mantelende bei einer
Erhöhung
der Umgebungstemperatur zurückdrücken, was
eine Verschlechterung der Dichtwirkung zur Folge hätte. Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
ist sehr einfach und kostengünstig
herstellbar und besitzt eine sehr gute und dauerhaltbare Abdichtung
zum Beispiel gegen Eindringen von Verschmutzungen und/oder Feuchtigkeit,
wodurch sie insbesondere für Kraftfahrzeuge
gut geeignet ist. Der Überzug
ist für eine
besonders hohe Abdichtung vorzugsweise einstückig ausgebildet. Vorzugsweise
ist der Überzug elastisch.
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Gemäß einer
vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung erstreckt sich der Überzug über ein
dem Mantelende abgewandtes Hülsenende
des hülsenförmigen Abschnittes
der Ummantelung und den sich daran anschließenden Bereich des Anschlusskabels. Damit
wird die Abdichtung des Anschlusskabels weiter verbessert, sämtliche
Ummantelungsenden sind vorteilhaft von dem Überzug bedeckt.
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Man
könnte
sich vorstellen, dass der Überzug
beispielsweise ein Tauchüberzug
ist. Besonders kostengünstig
bei gleichzeitig hoher Betriebssicherheit und Haltbarkeit ist der Überzug hingegen,
wenn gemäß einer
anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung der Überzug ein
Schrumpfschlauch ist.
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Die
Dichtwirkung des Überzugs
wird vorteilhaft weiter verbessert, wenn gemäß einer anderen Weiterbildung
der Erfindung zwischen dem Überzug und
der Ummantelung des Anschlusskabels und zwischen dem Überzug und
dem Anschlusskabel selbst ein Klebstoff angeordnet ist. Der Klebstoff
bietet den weiteren Vorteil, dass er in Spalte einfließen kann und
dadurch die Abdichtung zusätzlich
erhöht.
Vorzugsweise ist die Verwendung eines an seiner Innenwandung kleberbeschichteten
Schrumpfschlauches vorgesehen.
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Gemäß einer
anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist das Bauelement
ein elektrisches Steckerelement mit einem Steckeranschluss auf.
Bei einer solchen Ausgestaltung wirkt es sich sehr günstig aus,
dass zum einen das Anschlusskabel in einem unmittelbar an das Steckerelement
angrenzenden Bereich ummantelungsfrei ist und somit das Steckerelement
mit großer
Flexibilität,
insbesondere hoher Biegsamkeit, auch unter beengten Raumverhältnissen
bei einem Einbau der elektrischen Vorrichtung zum Beispiel mit einem
Stecker verbunden werden kann und dass zum anderen eine sichere
Abdichtung des Anschlusskabels insbesondere steckeranschlussseitig
und damit an einer für
das Eindringen von Feuchtigkeit und/oder Verschmutzungen besonders
gefährdeten
Stelle zuverlässig
gewährleistet wird.
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Besonders
vorteilhaft wirkt sich die Erfindung aus, wenn gemäß einer
anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung das Anschlusskabel
zumindest eine erste Einzelader und eine zweite Einzelader aufweist.
Bei einem solchen mehradrigen Anschlusskabel war nach dem Stand
der Technik eine sichere Abdichtung ohne erheblichen zusätzlichen
Aufwand kaum zu bewerkstelligen. Mithilfe der Erfindung kann das
Anschlusskabel beispielsweise auch dann zuverlässig abgedichtet werden, wenn
das Anschlusskabel aufgrund seiner Mehradrigkeit einen von einer einfachen
Kreisform abweichenden Querschnitt aufweist.
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Besonders
günstig
ist es, wenn gemäß einer anderen
vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung das Anschlusskabel an
einem dem Bauelement abgewandten Ende mit einem Sensor verbunden
ist. Der Sensor kann vorzugsweise ein Kraftfahrzeugsensor und zum
Beispiel ein Temperatursensor oder ein Drehzahlsensor, insbesondere
ein Induktivgeber, sein. Diese Sensoren werden üblicherweise in einer Umgebung
eingesetzt, in welcher sie schädigenden
Umwelteinflüssen
ausgesetzt sind, so dass eine gute Abdichtung, wie sie mit der Erfindung
erreicht wird, von besonderem Vorteil ist.
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Die
oben Zweitgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass
bei einem Verfahren der eingangs genannten Art die Ummantelung in einem
Abstand zu einem dem elektrischen Bauelement zugewandten Endbereich
der Ummantelung den hülsenförmigen Abschnitt
der Ummantelung bildend umlaufend eingeschnitten wird, dass der
hülsenförmige Abschnitt
der Ummantelung in Richtung des Bauelementes freigezogen wird, dass
der Schrumpfschlauch über
den freigezogenen Bereich des Anschlusskabels und den sich jeweils
an den freigezogenen Bereich anschließenden Bereich der Ummantelung
und des hülsenförmigen Abschnittes der
Ummantelung gezogen wird und dass der Schrumpfschlauch unter Wärmeeinfluss
auf das Anschlusskabel und die Ummantelung den Überzug bildend aufgeschrumpft
wird.
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Mit
diesem Verfahren kann auf vorteilhaft einfache und kostengünstige Weise
eine erfindungsgemäße Vorrichtung
hergestellt werden; es kann bei der Herstellung vorteilhaft von
einer einstückigen Ummantelung
des Anschlusskabels ausgegangen werden, wobei der hülsenförmige Abschnitt
der Ummantelung ohne größeren Aufwand
durch einfaches Einschneiden der Ummantelung erzeugt wird und durch
Freiziehen des hülsenförmigen Abschnittes eine
Lücke in
der Ummantelung zwischen einem am ursprünglichen Ort verbleibenden
Teil der Ummantelung und einem freigezogenen, hülsenförmigen Abschnitt der Ummantelung
gebildet wird. Im Bereich der vorgenannten Lücke befindet sich ein ummantelungsfreies,
freigezogenes Stück
des Anschlusskabels, in welchem der Schrumpfschlauch unmittelbar auf
das Anschlusskabel aufgeschrumpft wird. Beim Aufschrumpfen schmiegt
sich der Schrumpfschlauch an die Ummantelung und das ummantelungsfreie Anschlusskabel
an und folgt dabei etwaigen Querschnittsänderungen von Ummantelung und
Anschlusskabel.
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Gemäß einer
vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird der Schrumpfschlauch
vor dem Aufschrumpfen auf das Anschlusskabel und die Ummantelung über den
sich an den freigezogenen Bereich des Anschlusskabels anschließenden Bereich der
Ummantelung, den freigezogenen Bereich des Anschlusskabels, den
hülsenförmigen Abschnitt
der Ummantelung und den sich an den hülsenförmigen Abschnitt anschließenden,
dem elektrischen Bauelement zugewandten Bereich des Anschlusskabels
gezogen, so dass auch eine erfindungsgemäß eine zusätzlich erhöhte Abdichtung aufweisende
Vorrichtung auf einfache Weise herstellbar ist.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
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1 eine
erste elektrische Vorrichtung mit einem Anschlusskabel und einem Überzug,
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2 einen
Teil der Vorrichtung nach 1 ohne Überzug,
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3 eine
zweite elektrische Vorrichtung mit einem Anschlusskabel und einem Überzug und
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4 die
Vorrichtung nach 3 ohne Überzug.
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1 zeigt,
wobei auch in den nachfolgenden Figuren sich jeweils entsprechende
Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, in einer Draufsicht
eine elektrische Vorrichtung 1 mit einem elektrischen Bauelement 2.
Das elektrische Bauelement 2 weist ein als Steckerschale
ausgebildetes elektrisches Steckerelement 3 mit zwei Steckeranschlüssen 4 auf.
Mittels des Steckerelementes 3 kann die elektrische Vorrichtung 1 beispielsweise
mit einem Kabelnetz eines Kraftfahrzeuges verbunden werden.
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Weiterhin
weist die elektrische Vorrichtung 1 ein mehradriges Anschlusskabel 5 mit
einer ersten Einzelader 6 und einer zweiten Einzelader 7 auf.
Jeweils eine der Einzeladern 6, 7 ist mit einem
der Steckeranschlüsse 4 verbunden.
Die Einzeladern 6, 7 liegen über die Länge des Anschlusskabels 5 im
wesentlichen aneinander an, sie können beispielsweise auch miteinander
verbunden sein, lediglich unmittelbar vor dem elektrischen Bauelement 2 sind
die Einzeladern 6, 7 zum Erreichen der Steckeranschlüsse 4 voneinander
weggespreizt.
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Das
Anschlusskabel 5 weist ferner eine Ummantelung 8 auf,
die in einem Abstand zu dem Bauelement 2 mit einem Mantelende 9 endet.
Zwischen dem Mantelende 9 und dem Bauelement 2 ist
ein weiterer Abschnitt 10 der Ummantelung 8 angeordnet,
welcher Abschnitt 10 hülsenförmig ausgebildet ist.
Der hülsenförmige Abschnitt 10 der
Ummantelung 8 besitzt ein dem Mantelende 9 der
Ummantelung 8 zugewandtes, erstes Hülsenende 11 und ein dem
Mantelende 9 abgewandtes, zweites Hülsenende 12. Das zweite
Hülsenende 12 ist
andererseits unmittelbar dem Bauelement 2 zugewandt.
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Das
Mantelende 9 und der sich einerseits daran anschließende Bereich 13 der
Ummantelung 8 sowie der sich andererseits daran anschließende ummantelungsfreie
Bereich 14 des Anschlusskabels 5 weisen einen
abdichtenden, als Schrumpfschlauch 15 ausgebildeten Überzug 16 auf.
Dieser Überzug 16 erstreckt
sich zudem über
das dem Mantelende 9 zugewandte Hülsenende 11 des hülsenförmigen Abschnittes 10 der
Ummantelung 8 sowie den sich daran anschließenden Bereich 17 des
hülsenförmigen Abschnittes 10 der
Ummantelung 8. Der Überzug 16 ist
einstückig
ausgebildet und weist keine Unterbrechung auf, so dass folglich
auch der sich an das dem Mantelende 9 zugewandte Hülsenende 11 des
hülsenförmigen Abschnittes 10 der
Ummantelung 8 andererseits anschließende ummantelungsfreie Bereich 18 des
Anschlusskabels 5 von dem Überzug 16 umschlossen
ist.
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Zur
besseren Verbindung des Überzugs 16 mit
dem Anschlusskabel 5 und dessen Ummantelung 8 ist
an der Innenseite des Überzugs 16,
und zwar sowohl zwischen dem Überzug 16 und
der Ummantelung 8 des Anschlusskabels 5 als auch
zwischen dem Überzug 16 und
dem Anschlusskabel 5 selbst ein Klebstoff 19 angeordnet.
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Die
elektrische Vorrichtung 1 weist ferner einen Sensor 20,
vorzugsweise eines Kraftfahrzeuges, auf, wobei das Anschlusskabel 5 an
einem dem Bauelement 2 abgewandten Ende 21 mit
dem Sensor 20 verbunden ist.
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Zur
Verdeutlichung insbesondere eines Verfahrens zum Herstellen der
elektrischen Vorrichtung 1 nach 1 ist in 2 in
einer Draufsicht die Vorrichtung 1 ohne Überzug darge stellt.
In einem ersten Schritt wurde die Ummantelung 8 des Anschlusskabels 5 den
hülsenförmigen Abschnitt 10 der
Ummantelung 8 bildend umlaufend eingeschnitten, und zwar in
einem Abstand zu einem dem elektrischen Bauelement 2 zugewandten
Endbereich 22 der Ummantelung 8.
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Daraufhin
wurde der hülsenförmige Abschnitt 10 der
Ummantelung 8 in Richtung des Bauelementes 2 freigezogen;
diese Richtung zum Freiziehen ist durch einen Pfeil 23 symbolisiert.
Durch das Freiziehen ergibt sich eine Länge L des Anschlusskabels 5, über welche
Länge L
das Anschlusskabel 5 nicht mit der Ummantelung 8 versehen
ist; über
diese Länge
L liegen die Einzeladern 6, 7 des Anschlusskabels 5 mithin
frei.
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Danach
wird der von dem Schrumpfschlauch gebildete Überzug über den freigezogenen Bereich des
Anschlusskabels 5 und den sich an den freigezogenen Bereich
der Länge
L einerseits anschließenden
Bereich 13 der Ummantelung 8 und andererseits anschließenden Bereich 17 des
hülsenförmigen Abschnittes 10 der
Ummantelung 8 gezogen. Anschließend wird der Schrumpfschlauch
auf das Anschlusskabel 5, das heißt im einzelnen sowohl auf
die die Ummantelung 8 aufweisenden und von dem Schrumpfschlauch überzogenen
Bereiche des Anschlusskabels 5 als auch auf die keine Ummantelung aufweisenden
und von dem Schrumpfschlauch überzogenen
Bereiche des Anschlusskabels 5, unter Erwärmung aufgeschrumpft,
wodurch sich die Vorrichtung 1 mit dem Überzug 16 in ihrer
endgültigen,
in 1 gezeigten Form ergibt.
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Eine
weitere elektrische Vorrichtung 1 mit einem Anschlusskabel 5 und
einem Überzug 16 zeigt 3 in
einer perspektivischen Ansicht, und in 4 ist diese
Vorrichtung 1 in einer perspektivischen Ansicht zur weiteren
Verdeutlichung ohne Überzug
dargestellt.
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Die
Vorrichtung 1 nach diesem Ausführungsbeispiel ähnelt derjenigen
nach 1, weist jedoch den Unterschied auf, dass sich
hier der Überzug 16 über ein
einem Mantelende 9 einer Ummantelung 8 des Anschlusskabels 5 abgewandtes
Hülsenende 12 eines
hülsenförmigen Abschnittes 10 der
Ummantelung 8 und einen sich daran anschließenden Bereich 24 (siehe
auch 4) des Anschlusskabels 5, also weiter
zu einem elektrischen Bauelement 2 hin, über den
hülsenförmigen Abschnitt 10 der
Ummantelung 8 hinaus erstreckt. Der Überzug 16 reicht aber
nicht an das Bauelement 2 heran, sondern es verbleibt zwischen Überzug 16 und
Bauelement 2 eine Länge
L1 des Anschlusskabels 5, über welche Länge L1 Einzeladern 6, 7 des
Anschlusskabels 5 freiliegen. Innerhalb dieser Länge L1 sind
die Einzeladern 6, 7 zum Anschluss an das Bauelement 2 voneinander
weggespreizt.
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Ein
Verfahren zum Herstellen einer Vorrichtung nach 3 unterscheidet
sich von dem zu der Vorrichtung nach 1 beschriebenen
Verfahren dadurch, dass ein Schrumpfschlauch 15 vor seinem Aufschrumpfen
auf das Anschlusskabel 5 und die Ummantelung 8,
wodurch der Überzug 16 gebildet wird, über einen
sich an einen freigezogenen Bereich einer Länge L des Anschlusskabels 5 anschließenden Bereich 13 der
Ummantelung 8, den vorgenannten freigezogenen Bereich des
Anschlusskabels 5, den hülsenförmigen Abschnitt 10 der
Ummantelung 8 und den sich an den hülsenförmigen Abschnitt 10 anschließenden,
dem elektrischen Bauelement 2 zugewandten Bereich 24 des
Anschlusskabels 5 gezogen wird.
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- 1
- Vorrichtung
- 2
- Bauelement
- 3
- Steckerelement
- 4
- Steckeranschluß
- 5
- Anschlußkabel
- 6
- Einzelader
- 7
- Einzelader
- 8
- Ummantelung
- 9
- Mantelende
- 10
- Abschnitt
- 11
- Hülsenende
- 12
- Hülsenende
- 13
- Bereich
- 14
- Bereich
- 15
- Schrumpfschlauch
- 16
- Überzug
- 17
- Bereich
- 18
- Bereich
- 19
- Klebstoff
- 20
- Sensor
- 21
- Ende
- 22
- Endbereich
- 23
- Pfeil
- 24
- Bereich
- L
- Länge
- L1
- Länge