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Der
Hauptgegenstand der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf die
japanische Patentanmeldung
JP
2004- 18 13 71 , die beim japanischen Patentamt am 18. Juni
2004 angemeldet wurde, deren gesamter Inhalt hiermit unter Bezugnahme
eingeführt
wird.
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Informationsverwaltungsverfahren,
eine Informationswiedergabevorrichtung und eine Informationsverwaltungsvorrichtung
zur Verwaltung, ob Wiedergabe von urheberrechtlich geschütztem Inhalt
zugelassen wird. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung
auf ein Informationsverwaltungsverfahren, eine Informationswiedergabevorrichtung
und eine Informationsverwaltungsvorrichtung, mit der die Annehmlichkeit
in Fällen
verbessert wird, wo Inhalt zwischen Aufzeichnungsträgern übertragen
wird.
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Seit
einiger Zeit ist die Verwendung digitalen Inhalts, beispielsweise
Video- und Audioinhalt üblich geworden,
und Rekorder und Wiedergabegeräte, welche
das Aufzeichnen und die Wiedergabe dieser Art digitalen Inhalt zulassen,
sind außerdem
schnell verfügbar
geworden. Beispielsweise sind Videorekorder, die zulassen, dass
Rundfunkinhalt auf DVDs (universell verwendbare Platten) oder HDDs
(Festplatten) geschrieben werden können, schnell üblich geworden.
Außerdem
wurde zusätzlich
zum digitalen Rundfunk über
Rundfunksatelliten mit terrestrischem digitalen Rundfunk seit einiger
Zeit begonnen. Bei dieser Art digitalen Rundfunks sind HDTV-Videobilder
(hochauflösende
Fernseh-Bilder), die eine Auflösung
haben, die höher
ist als die beim herkömmlichen
Rundfunk, vorgesehen. Videorekorder, die zulassen, dass Rundfunkinhalt
auf einer optischen Platte oder dgl. aufgezeichnet wird, während die
ursprüngliche
Bildqualität
beibehalten wird, sind gerade entwickelt worden.
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Da
es schnell möglich
wird, hochqualitativen digitalen Inhalt auf einem tragbaren Aufzeichnungsträger zu speichern,
ist Urheberschutz für
digitalen Inhalt wichtiger geworden. Allgemein werden Daten von
laufendem Videoinhalt durch eine Kopiersteuerinformation (CCI) begleitet,
die zeigt, ob Kopieren zugelassen ist. Durch Verwendung von beispielsweise der
Kopiersteuerinformation für
Daten jedes Abschnitts von Videoinhalt ist es möglich, eine Nichtbeschränkung des
Kopierens (kopierfrei), einmaliges Zulassen des Kopierens (Einmalkopie),
Verbot des Kopierens (keine Kopie) oder dgl, einzeln anzugeben.
Im Fall des oben erwähnten
digitalen Rundfunks wird der gesamte Inhalt durch die Kopiersteuerinformation
begleitet, die angibt, "Einmalkopie", und Videorekorder
zeichnen üblicherweise
diesen Inhalt auf dem Aufzeichnungsträger mit der Kopiersteuerinformation
auf, die auf "keine
Kopie" abgeändert wird.
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Es
wird zugelassen, dass Videoinhalt, der auf einem Aufzeichnungsträger als "keine Kopie" aufgezeichnet wird,
durch einen anderen Aufzeichnungsträger in dem Zustand kopiert
werden kann, dass die Daten auf dem Aufzeichnungsträger gelöscht werden
(oder ungültig
gemacht werden). Die Arbeitsweise zum Kopieren von Daten auf einen
anderen Aufzeichnungsträger,
während
die Ursprungsdaten gelöscht
werden, wird als "Verschiebung" bezeichnet. Wenn
beispielsweise ein Benutzer erwägt, dass
bestimmter Videoinhalt, der über
digitalen Rundfunk empfangen wird und auf einer HDD eines Videorekorders
aufgezeichnet wird, über
eine lange Zeitdauer gespeichert werden soll, kann der Videoinhalt
auf einen tragbaren Aufzeichnungsträger, beispielsweise eine DVD
verschoben werden. Dies verbessert die Annehmlichkeit für den Benutzer,
während
nicht legales mehrfaches Kopieren vermieden wird.
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Es
sind verschiedene Verfahren vorgeschlagen worden, um die Handhabung
von Inhalt bei Verschiebeoperationen zu erleichtern. Bei einer Art
eines Datenkommunikationssystems wird beispielsweise, wenn Musikinhalt
auf einer CD (Compact Disc) von einem Server auf eine Speicherkarte
verschoben wird, Information in Bezug auf Musikstücke, welche
verschoben wurden, auf der Speicherkarte als Transfer-Historie-Verwaltungsdaten
gespeichert, so dass es möglich
ist, den Inhalt mit der gleichen Reihenfolge von Musikstücken zu
verwalten, wenn der Inhalt von der Speicherkarte zum Server zurückgebracht
wird (verschoben wird). Dies ist beispielsweise in der ungeprüften japanischen
Patentanmeldungsveröffentlichung
Nr. 2001- 76 464 offenbart (Paragraph Nr. [0200] bis [0202] und 36).
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Wie
oben beschrieben erweitert sich, obwohl Urheberrechtsschutz von
digitalem Inhalt in Entwicklung ist, die Umgebung für Benutzer,
sich an digitalem Inhalt zu erfreuen. Beispielsweise sind tragbare Abspielgeräte, in denen
Halbleiterspeicher, kleine HDDs oder dgl. verwendet werden, als
Aufzeichnungsträger
verfügbar,
und es ist möglich,
digitalen Inhalt, der sich auf einem Personalcomputer (PC) oder
dgl. angesammelt hat, auf ein tragbares Abspielgerät zu übertragen
und sich an den digitalen Inhalt außerhalb des Hauses zu erfreuen.
Da unterschiedliche Aufzeichnungsträger unter unterschiedlicher
Betrachtung oder Hörumge bungen
verwendet werden, muss der Benutzer digitalen Inhalt auf einen anderen
Aufzeichnungsträger
gemäß der Betrachtung
oder der Hörumgebung übertragen.
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Bei
Verwendung digitalen Inhalts, der als "Einmalkopie" spezifiziert wird, auf unterschiedlichen Aufzeichnungsträgern werden
die folgenden drei Probleme erwartet. Zunächst muss beispielsweise, wenn
man einen Fall betrachtet, wo Inhalt, der auf einem Rekorder aufgezeichnet
ist, der Zuhause installiert ist, auf ein tragbares Abspielgerät verschoben wird
und der Benutzer ausgeht, wenn der Benutzer das Betrachten oder
das Zuhören
in Bezug auf den Inhalt weg von Zuhause nicht beendet und wünscht, das
Betrachten oder Zuhören
zuhause fortzusetzen, der Benutzer Daten des Inhalts zurück zum Rekorder Zuhause
verschieben. Insbesondere in dem Fall, wenn Daten ein großes Volumen
haben, beispielsweise Videoinhalt, benötigt es eine gewisse Zeit,
den Inhalt zu verschieben. Wie oben beschrieben besteht ein erstes
Problem darin, dass eine neue Arbeit dem Benutzer auferlegt wird.
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Ein
zweites Problem besteht darin, dass die Qualität des Inhalts im Fall wiederholter
Verschiebungen verschlechtert sein könnte. Da beispielsweise ein
installierter Videorekorder, der eine DVD oder HDD verwendet, eine
relativ große
Aufzeichnungskapazität
hat, wird erwogen, dass die Qualität wichtig ist, wenn der Videoinhalt
aufgezeichnet wird. Damit ist die Datenmenge des aufgezeichneten
Videoinhalts groß.
Im Gegensatz dazu werden im Fall von tragbaren Videoabspielgeräten Aufzeichnungsträger, die
eine relativ kleine Speicherkapazität haben, beispielsweise Speicherkarten,
verwendet, und die Anzeigebildschirme sind klein. Somit wird Videoinhalt einer
verschlechterten Qualität,
der eine kleine Datenmenge aufweist, aufgezeichnet.
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Damit
wird Inhalt, bei dem dessen Datenmenge durch Verschlechtern der
Bildqualität
reduziert wird, von einem installierten Videorekorder auf ein tragbares
Videoabspielgerät
verschoben. Wenn der Inhalt nachfolgend zurück zum installierten Videorekorder
verschoben wird, kann lediglich der Inhalt, dessen Qualität verschlechtert
ist, wiedergegeben werden. Das heißt, wenn Verschiebungen wiederholt werden,
wird die Qualität
des Inhalts auf eine Qualität abgeändert, die
für eine
Vorrichtung niedrigster Leistung im Laufe der Verschiebungen optimal
ist.
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Außerdem besteht
ein drittes Problem darin, dass der Benutzer laufend wissen muss,
welcher Aufzeichnungsträger
aktuell Daten des gewünschten Inhalts
trägt.
Insbesondere, da Menschen digitalen Inhalt häufiger durch eine große Anzahl
von Vorrichtung verwenden werden, beispielsweise installierte Videorekorder
und PCs, Spezialzweck-Abspielgeräte,
die Speicherkarten oder dgl. nutzen, und tragbare Informationseinrichtungen,
beispielsweise Zellulartelefone oder PDAs (Personal Digital Assistants),
ist es nicht einfach, ständig von
einer Einrichtung zu wissen, auf der Inhalt, der wiedergegeben werden
kann, aufgezeichnet ist.
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Wie
oben beschrieben könnte,
obwohl digitaler Inhalt, der als "Einmalkopie" zum anderen Aufzeichnungsträger verschoben
werden kann, die Verschiebung Unbequemlichkeit für den Benutzer verursachen.
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Man
wünscht,
dass ein hochbequemes Informationsverwaltungsverfahren, welches
erlaubt, dass urheberrechtlich geschützter Inhalt auf unterschiedliche
Aufzeichnungsträger
mehrere Male verschoben werden kann, ohne dessen Qualität zu verschlechtern,
und eine Informationswiedergabevorrichtung und eine Informationsverwaltungsvorrichtung
für das Informationsverwaltungsverfahren
bereitgestellt werden.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ein Informationsverwaltungsverfahren,
um zu verwalten, ob Wiedergabe urheberrechtlich geschützten Inhalts
zugelassen wird, bereitgestellt. Das Informationsverwaltungsverfahren
umfasst einen Außer-Kraft-Setzungs-Schritt,
der durch eine Wiedergabeverwaltungseinrichtung ausgeführt wird,
wenn eine Außer-Kraft-Setzungs-Anforderung für Inhalt,
der auf einem Aufzeichnungsträger
aufgezeichnet ist, empfangen wird, zum Registrieren des Inhalts
in Wiedergabeverwaltungsinformation, wenn sie in einem Wiedergabeverbotszustand
ist; einen Wiedergabeverarbeitungsschritt, der durch eine Wiedergabesteuereinrichtung
ausgeführt
wird, wenn Wiedergabeanforderung nach Inhalt auf einem Aufzeichnungsträger empfangen
wird, zum Zulassen von Wiedergabe lediglich dann, wenn der Inhalt
nicht im Wiedergabeverbotszustand ist, unter Bezug auf die Wiedergabeverwaltungsinformation;
und einen Außer-Kraft-Setzungs-Löschschritt,
der durch die Wiedergabesteuereinrichtung ausgeführt wird, wenn die Wiedergabezulassungsinformation,
die mit Inhalt verknüpft
ist, im Wiedergabeverbotszustand erlangt wird, zum Aktualisieren
der Wiedergabeverwaltungsinformation, so dass der Wiedergabeverbotszustand des
Inhalts gelöscht
wird.
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Gemäß dem Informationsverwaltungsverfahren
wird im Außer-Kraft-Setzungsschritt
Inhalt von Bedeutung für
die Außer-Kraftsetzungsanforderung bei
Inhalt auf dem Aufzeichnungsträger
in der Wiedergabeverwaltungsinformation registriert, wenn er im
Wiedergabeverbotszustand ist. Im Wiedergabeverarbeitungsschritt
wird Wiedergabe des Inhalts, der dem Wiedergabeverbotszustand in
der Wiedergabeverwaltungsinformation zugeführt wird, verboten. Wenn somit
Inhalt, der lediglich einmal kopiert werden kann, zum anderen Aufzeichnungsträger übertragen
wird, kann der Inhalt virtuell übertragen
werden, ohne die Daten des Inhalts zu löschen, die auf dem Quellenaufzeichnungsträger aufgezeichnet sind.
Außerdem
wird im Außer-Kraft-Setzungs-Löschschritt,
wenn die Wiedergabezulassungsinforma tion erhalten wird, die Wiedergabeverwaltungsinformation
aktualisiert, so dass die Wiedergabe des damit verbundenen Inhalts
wiederum erlaubt wird. Somit wird es durch virtuelles Übertragen des
Inhalts vom anderen Aufzeichnungsträger zum Quellenaufzeichnungsträger möglich, die
Daten des Inhalts, die außer
Kraft gesetzt wurden, wiederzugeben.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist ein Informationsverwaltungsverfahren
zum Verwalten, ob Wiedergabe urheberrechtlich geschützten Inhalts
zugelassen wird, wobei eine oder mehrere Informationswiedergabevorrichtungen
verwendet werden, um Inhalt, der auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet
ist, wiederzugeben, und eine Informationsverwaltungsvorrichtung,
welche mit den Informationswiedergabevorrichtung kommuniziert, um
Wiedergabezulassung von Inhalt in den Informationswiedergabevorrichtungen
zu verwalten, vorgesehen. Das Informationsverwaltungsverfahren umfasst
einen Außer-Kraft-Setzungs-Schritt,
der durch eine Wiedergabeverwaltungseinrichtung von einer der Informationswiedergabevorrichtungen
ausgeführt
wird, wenn eine Aufser-Kraft-Setzungs-Anforderung
nach Inhalt, der auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet ist, empfangen
wird, zum Registrieren des Inhalts in der Wiedergabeverwaltungsinformation
in der Informationswiedergabevorrichtung, wenn sie in einem Wiedergabeverbotszustand
ist; einen ersten Wiedergabeverarbeitungsschritt, der durch eine
Wiedergabesteuereinrichtung der Informationswiedergabevorrichtung
ausgeführt
wird, wenn eine Wiedergabeanforderung nach Inhalt, der nicht im
Wiedergabeverbotszustand ist, auf dem Aufzeichnungsträger empfangen
wird, zum Zulassen von Wiedergabe des Inhalts auf der Basis der
Wiedergabeverwaltungsinformation; einen Wiedergabezulassungsanforderungsschritt,
der durch die Wiedergabesteuereinrichtung der Informationswiedergabevorrichtung
ausgeführt
wird, wenn eine Wiedergabeanforderung nach Inhalt, der im Wiedergabeverbotszustand
ist, auf dem Aufzeichnungsträger
empfangen wird, zum Auffordern der Informationsverwaltungsvorrichtung,
Wiedergabezulassung für
den Inhalt auf der Basis der Wiedergabeverwaltungsinformation auszugeben;
einen Temporärzulassungssendeschritt,
der durch die Wiedergabestatus-Verwaltungseinrichtung der Informationsverwaltungsvorrichtung
ausgeführt
wird, wenn Wiedergabezulassungsanforderung nach Inhalt von der Informationswiedergabevorrichtung
empfangen wird, zum Zurückbringen
von Temporärzulassungsinformation
zur temporären
Zulassungswiedergabe lediglich dann, wenn der Inhalt nicht durch
eine andere der Informationswiedergabevorrichtungen wiedergegeben
wird; und einen zweiten Wiedergabeverarbeitungsschritt, der durch
die Wiedergabesteuereinrichtung der Informationswiedergabevorrichtung
ausgeführt
wird, wenn die Temporärzulassungsinformation von
der Informationsverwaltungsvorrichtung empfangen wird, zum temporären Zulassen
von Wiedergabe des verknüpften
Inhalts auf dem Aufzeichnungsträger.
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Gemäß dem Informationsverarbeitungsverfahren
wird im Außer-Kraft-Setzungs-Schritt Inhalt bezogen
auf die Außer-Kraft-Setzungs-Anforderung bei
Inhalt auf dem Aufzeichnungsträger
in der Wiedergabeverwaltungsinformation registriert, wenn diese
im Wiedergabeverbotszustand ist. Im ersten Wiedergabeverarbeitungsschritt
wird die Wiedergabe des Inhalts, der dem Wiedergabeverbotszustand
in der Wiedergabeverwaltungsinformation zugeführt wird, verboten. Somit kann,
wenn Inhalt, der lediglich einmal kopiert werden kann, zum anderen
Aufzeichnungsträger übertragen
wird, der Inhalt virtuell übertragen
werden, ohne die Daten des Inhalts zu löschen, die auf dem Quellenaufzeichnungsträger aufgezeichnet
sind.
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Außerdem wird
im Wiedergabezulassungsanforderungsschritt, im temporären Zulassungssendeschritt
und im zweiten Wiedergabeverarbeitungsschritt Kommunikation zwischen
der Informationswiedergabevorrichtung und der Informationsverwaltungsvorrichtung
ausgeübt.
Wenn eine Wiedergabezulassungsanforderung nach Inhalt, welche im
Wiedergabeverbotszustand zugeführt
wird, zur Informationsverwaltungsvorrichtung geliefert wird, erlaubt
die Informationsverwaltungsvorrichtung vorübergehend Wiedergabe lediglich
dann, wenn der Inhalt nicht durch eine andere Informationswiedergabevorrichtung
wiedergegeben wird. Somit wird in einem Fall, wo Inhalt, der die
gleiche Außer-Kraft-Setzungs-Identifikations-Information
hat, auf mehreren Informationswiedergabevorrichtungen aufgezeichnet ist,
die Wiedergabe des Inhalts lediglich durch eine einzige Informationswiedergabevorrichtung
unter der Informationsverwaltungsvorrichtung zugelassen, wodurch
der Inhalt virtuell übertragen
wird.
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Das
Informationsverwaltungsverfahren kann außerdem einen Zurückbringanforderungsschritt
aufweisen, der durch die Wiedergabeverwaltungseinrichtung der Informationswiedergabevorrichtung
ausgeführt
wird, zum Senden einer Zurückbringanforderung
zum Zulassen von Wiedergabe von Inhalt, der in den Wiedergabeverbotszustand
eingebracht ist, auf dem Aufzeichnungsträger zur Informationsverwaltungsvorrichtung;
einen Wiedergabezulassungs-Sendeschritt, der durch die Wiedergabestatus-Verwaltungseinrichtung
der Informationsverwaltungsvorrichtung ausgeführt wird, wenn die Zurückbringanforderung
für Inhalt
empfangen wird, zum Zurückbringen
von Wiedergabezulassungsinformation für den Inhalt lediglich dann,
wenn der Inhalt nicht durch eine andere der Informationswiedergabevorrichtungen
wiedergegeben wird; und einen Außer-Kraft-Setzungs-Löschschritt,
welcher durch die Wiedergabeverwaltungseinrichtung der Informationswiedergabevorrichtung
ausgeführt
wird, wenn die Wiedergabezulassungsinformation empfangen wird, zum
Aktualisieren der Wiedergabeverwaltungsinformation, so dass der
Wiedergabeverbotszustand des verknüpften Inhalts auf dem Aufzeichnungsträger gelöscht wird.
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In
diesen Schritten bringt ähnlich,
wenn eine Rückbringanforderung
nach Inhalt, welche im Wiedergabeverbotszustand zugeführt wird,
zur Informationsverwaltungsvorrichtung geliefert wird, die Informationsverwaltungsvorrichtung
die Wiedergabezulassungsinformation zurück und löscht den Wiedergabeverbotszustand
lediglich dann, wenn der Inhalt nicht durch eine andere Informationswiedergabevorrichtung
wiedergegeben wird. Damit wird der Inhalt virtuell vom anderen Aufzeichnungsträger zum
Quellenaufzeichnungsträger
verschoben, wodurch es ermöglicht
wird, die Daten des ursprünglichen
Inhalts wiederzugeben, die Außer-Kraft
gesetzt wurden.
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Gemäß diesen
Ausführungsformen
nach der vorliegenden Erfindung werden, sogar wenn Inhalt auf einem
Aufzeichnungsträger
zu einem anderen Aufzeichnungsträger
verschoben wurde, Daten des ursprünglichen Inhalts nicht gelöscht. Wenn
somit der Inhalt zum Quellenaufzeichnungsträger übertragen wird, kann der ursprüngliche
Inhalt wiedergegeben werden, ohne dessen Qualität zu verschlechtern. Wenn Inhalt
virtuell zu anderen Aufzeichnungsträgern verschoben wird und auf
mehreren Informationswiedergabevorrichtungen aufgezeichnet wird, wobei
erlaubt wird, dass lediglich eine den Inhalt wiedergibt, kann die
Qualität
des ursprünglichen
Inhalts aufrechterhalten werden. Das heißt, sogar dann, wenn der Inhalt
mehrere Male übertragen
wird, kann Verschlechterung der Qualität des ursprünglichen Inhalts vermieden
werden.
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Wenn
beispielsweise weiter der Inhalt, der einmal zum anderen Aufzeichnungsträger übertragen
wurde, zum Quellenaufzeichnungsträger zurückgebracht wird, müssen die
Daten des Inhalts nicht übertragen
werden. Damit wird die Zeit, welche für die Übertragung notwendig ist, reduziert,
so dass die Annehmlichkeit für
den Benutzer verbessert wird.
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In
einem Fall außerdem,
wo eine Informationsverwaltungsvorrichtung, welche Wiederzulassung
von Inhalt verwaltet, extern zur Informationswiedergabevorrichtung
vorgesehen ist, wird, wenn Inhalt in der Informationswiedergabevorrichtung
dem Wiedergabeverbotszustand zugeführt wird, Kommunikation mit
der Informationsverwaltungsvorrichtung ausgeübt, und die Wiedergabe und
das Zurückbringen
des Inhalts wird lediglich erlaubt, wenn der Inhalt nicht durch
eine andere Informationswiedergabevorrichtung wiedergegeben wird.
Somit muss der Benutzer nicht laufend wissen, welcher Inhalt, der
virtuell zwischen Aufzeichnungsträgern übertragen wird, aktuell wiedergegeben
werden kann, da der Benutzer Inhalt durch eine Wiedergabevorrichtung
wiedergeben kann, indem er lediglich die Wiederga bevorrichtung mit
der Informationsverwaltungseinrichtung über Kommunikation verbindet.
Dies verbessert weiter die Annehmlichkeit für den Benutzer.
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1 ist
ein Blockdiagramm, welches den Aufbau eines Videorekorders gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2A und 2B sind
Diagramme, welche den Datenaufbau der Wiedergabeverwaltungsinformation
zeigen;
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3A und 3B sind
Diagramme, welche die Verfahren von Verschiebungsoperationen zwischen
dem Videorekorder und einem tragbaren Endgerät zeigen;
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4 ist
ein Flussdiagramm, welches den Fluss einer Routine zeigt, die ausgeführt wird,
wenn Videoinhalt, der über
Rundfunk empfangen wird, auf einer HDD aufgezeichnet wird;
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5 ist
ein Flussdiagramm, welches den Fluss einer Routine zeigt, die ausgeführt wird,
wenn Videoinhalt auf der HDD auf eine Speicherkarte verschoben wird;
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6 ist
ein Flussdiagramm einer Routine, die ausgeführt wird, wenn Videoinhalt,
der in der Vergangenheit verschoben wurde, zurück von der Speicherkarte zur
HDD verschoben wird;
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7 ist
ein Diagramm, welches den Aufbau eines Inhaltswiedergabesystems
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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8 ist
ein Diagramm, welches das Schema einer Verschiebeoperation im Inhaltswiedergabesystem
gemäß eines
ersten Routinebeispiels bei der zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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9 ist
ein Flussdiagramm, welches den Fluss einer Routine zeigt, die durch
einen Videorekorder ausgeübt
wird, wenn ein virtuelles Verschiebeziel registriert wird;
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10 ist
ein Flussdiagramm, welches den Fluss einer Verarbeitung zeigt, welche
durch den Videorekorder ausgeführt
wird, wenn das virtuelle Verschiebeziel wiedergegeben wird, gemäß Betätigungen
des Benutzers im Videorekorder;
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11 ist
ein Flussdiagramm, welches den Fluss einer Routine zeigt, welche
durch ein ID-Modul ausgeübt
wird, wenn das virtuelle Verschiebeziel wiedergegeben wird, gemäß Betätigungen
des Benutzers im Videorekorder;
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12 ist
ein Flussdiagramm, welches den Fluss eines Wiedergabefortsetzungs-Zulassungs-Empfangsprozesses
zeigt, der durch den Videorekorder ausgeübt wird;
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13 ist
ein Flussdiagramm, welches den Fluss eines fortgesetzten Wiedergabeüberwachungsprozesses
zeigt, der durch das ID-Modul ausgeübt wird;
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14 ist
ein Flussdiagramm, welches den Fluss einer Routine zeigt, die durch
das ID-Modul ausgeübt
wird, wenn das virtuelle Verschiebeziel wiedergegeben wird, gemäß Betätigungen
des Benutzers im ID-Modul;
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15 ist
ein Flussdiagramm, welches den Fluss einer Routine zeigt, die durch
den Videorekorder ausgeübt
wird, wenn vom virtuellen Verschiebeziel zurückgekehrt wird; und
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16 ist
ein Diagramm, welches das Schema eines Verschiebebetriebs im Inhaltswiedergabesystem
gemäß eines
zweiten Routinebeispiels bei der zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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Es
werden nun Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ausführlich
mit Hilfe der Zeichnungen beschrieben. Bei den nachstehend beschriebenen
Ausführungsformen
wird angenommen, dass Videoinhalt als Beispiel digitalen Inhalts
verwendet wird. Videoinhalt hier umfasst sowohl Videoinhalt als auch
Audioinhalt, der synchron mit dem Videoinhalt wiedergegeben wird.
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Erste Ausführungsform
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Bei
einer ersten Ausführungsform,
die anschließend
beschrieben wird, wird ein Videorekorder, der digitalen Rundfunk
empfangen und aufzeichnen kann, als ein Beispiel einer Wiedergabevorrichtung verwendet,
die in der Lage ist, Videoinhalt, der auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet
ist, wiederzugeben und den Videoinhalt zu einem anderen Aufzeichnungsträger zu übertragen,
und es werden Anwendungen der vorliegenden Erfindung bezüglich des
Videorekorders beschrieben.
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1 ist
ein Blockdiagramm, welches den Aufbau eines Videorekorders nach
einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Ein
in 1 gezeigter Videorekorder 1 weist einen
Tuner 11, einen Codierer/Decoder 12, eine grafische
Schnittstelle (I/F) 13, eine Audio-I/F 14, eine CPU
(Zentralverarbeitungseinheit) 15, einen ROM (Nur-Lese-Speicher) 16,
einen RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff) 17, einen nichtflüchtigen
Speicher 18, eine HDD 19, ein optisches Plattenlaufwerk 20, eine
Speicherkarten-I/F 21, einen Eingangs-I/F 22 und
eine Kryptographie-Verarbeitungsschaltung 23 auf.
Im Videorekorder 1 ist die CPU 15 mit den Komponenten
in der Vorrichtung über
einen internen Bus 24 verbunden und führt Gesamtsteuerung bezüglich der
Komponenten aus.
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Der
Tuner 11 wählt
als Antwort auf das Eingangssignal einer Rundfunkwelle, die über eine
externe Antenne empfangen wird, ein Signal einer vorher festgelegten
Trägerfrequenz
gemäß einer
Instruktion von der CPU 15 aus und führt QPSK-Demodulation (Vierphasenumtast-Demodulation)
und Fehlerkorrektur in Bezug auf das ausgewählte Empfangssignal aus. Danach
trennt der Tuner 11 einen Videostrom und einen Audiostrom
von einem verarbeiteten Transportstrom und überträgt den Videostrom und den Audiostrom
zum Codierer/Decoder 12, zur HDD 13 oder dgl.
gemäß einer
Instruktion von der CPU 15. Außerdem trennt der Tuner 11 vom Transportstrom
einen EPG (elektronischer Programmführer) oder weitere Zusatzinformation
für den Datenrundfunk,
Kopiersteuerinformation, Lizenzinformation, beispielsweise Schlüsseldaten
zum Verschlüsseln,
usw., und überträgt diese
Informationsabschnitte zur CPU 15.
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Der
Codierer/Decoder 12 führt
Kompressionscodierung und Dekompressionsdecodierung bezüglich Video-
und Audiodaten gemäß der MPEG-Norm
(Moving Picture Experts Group) aus. Beispielsweise decodiert der
Codierer/Decoder 12 codierte Video- und Audiodaten, welche
vom Tuner 11, der HDD 19, dem optischen Plattenlaufwerk 20, der
Speicherkarten-UF 21 usw. zugeführt werden, und gibt die verarbeiteten
Video- und Audiodaten an die Grafik-I/F 13 bzw. die Audio-I/F 14 aus.
Real werden die Videodaten und die Audiodaten von der HDD 19,
dem optischen Plattenlaufwerk 20 und der Speicherkarten-I/F 21 über die
Kryptographie-Verarbeitungsschaltung 23 zum Codierer/Decoder 12 geführt. Außerdem kann
der Codierer/Decoder 12 codierte Video- und Audiodaten,
welche von der HDD 19 oder dem optischen Plattenlaufwerk 20 zugeführt werden, umcodieren,
um die Auflösung,
die Bitrate oder dgl. zu ändern
und die resultierenden Daten über
die Kryptographie-Verarbeitungsschaltung 23 zur Speicherkarten-I/F 21 oder
dgl. ausgeben.
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Die
Grafik-I/F 13 setzt die Videodaten, welche durch den Codierer/Decoder 12 codiert
wurden beispielsweise in Analogsignale um und gibt die Analogsignale
an einen externen Fernsehempfänger oder
dgl. aus. In diesem Zeitpunkt kann die Grafik-I/F 13 die
decodierten Videodaten mit OSD-Bilddaten (On Screen-Display-Daten)
kombinieren, beispielsweise ein GUI-Bild, welches durch Verarbeitung durch
die CPU 15 erzeugt wird. Die Audio-I/F setzt die Audiodaten, welche durch
den Codierer/Decoder 12 decodiert werden, beispielsweise
in Analogsignale um und gibt die Analogsignale an einen Fernsehempfänger, an
eine Audiovorrichtung oder dgl. aus.
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Die
CPU 15 übt
Gesamtsteuerung bezüglich der
Komponenten des Videorekorders 1 aus, indem sie beispielsweise
im ROM 16 gespeicherte Programme ausführt. Im ROM 16 sind
ein OS (Betriebssystem), ein BIOS (Basic Input/Output System), Anwendungspro gramme
und verschiedene Arten von Daten vorher gespeichert. Im RAM 17 sind
zumindest Teile von Programmen vorübergehend gespeichert, welche
durch die CPU 15 ausgeübt
werden, und verschiedene Arten von Daten, welche zur Verarbeitung gemäß den Programmen
benötigt
werden.
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Der
nicht-flüchtige
Speicher 18 ist beispielsweise durch einen EEPROM (elektrisch-löschbarer programmierbarer
Festwertspeicher) ausgeführt,
in welchem Programme, welche durch die CPU 15 ausgeführt werden,
und Daten, welche zur Verschlüsselung
und Entschlüsselung
benötigt
werden, oder weitere Verarbeitung vorher aufgezeichnet sind, insbesondere,
bei dieser Ausführungsform,
die später
beschrieben wird, Wiedergabeverwaltungsinformation zum Verwalten
von Lizenzinformation, die benötigt wird,
wenn sich bewegender Inhalt aufgezeichnet wird, der, wenn notwendig,
umgeschrieben werden kann, wenn Videoinhalt aufgezeichnet oder verschoben
wird.
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Die
HDD 19 ist eine Speichereinrichtung, die eine relativ große Kapazität hat, beispielsweise
100 GB, so dass Daten von Videoinhalt einer langen Zeitdauer aufgezeichnet
werden können.
Die HDD 19 schreibt und liest Daten gemäß Befehlen und Adressinformation,
welche durch die CPU 15 angegeben wird. Auf der HDD 19 sind
Daten von Videoinhalt, Zusatzinformation für Datenrundfunk usw. aufgezeichnet.
Außerdem
können
Programme, welche durch die CPU 15 ausgeübt werden,
Daten, welche für
die Ausführung
benötigt
werden, usw., auf der HDD 19 gespeichert sein.
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Auf
dem optischen Plattenlaufwerk 20 ist eine optische Platte 20a,
beispielsweise eine DVD befestigt. Das optische Plattenlaufwerk 20 liest
Daten von der optischen Platte 20a und schreibt Daten darauf.
Auf der optischen Platte 20a sind beispielsweise Daten
von Rundfunkinhalt, welche durch den Videorekorder 1 oder
andere Vorrichtungen empfangen werden, aufgezeichnet.
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An
der Speicherkarten-I/F 21 ist eine Speicherkarte 21a,
die einen Flash-Speicher hat, angebracht. Die Speicherkarten-UF
liest Daten von der Speicherkarte 21a und schreibt Daten
darauf. Auf der Speicherkarte 21a sind beispielsweise Daten
von Videoinhalt, der von der HDD 19 kopiert oder verschoben
wurde, aufgezeichnet.
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Die
Eingangs-I/F 22 weist beispielsweise eine Empfangschaltung
auf, welche Infrarotsignale von einer Fernsteuerung (nicht gezeigt)
empfängt, und
Betätigungstasten,
welche Betätigungen
durch den Benutzer zulassen. Die Eingangs-I/F 22 liefert Steuersignale
gemäß den Eingabetätigungen
durch den Benutzer zur CPU 15.
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Die
Kryptographie-Verarbeitungsschaltung 23 führt Verschlüsselung
und Entschlüsselung
aus, die beispielsweise benötigt
wird, wenn urheberrechtlicher geschützter Vi deoinhalt verschoben
wird. Beispielsweise führt
die Kryptographie-Verarbeitungsschaltung 23 Verschlüsselung
aus, wenn Daten von Videoinhalt auf der HDD 19, der optischen
Platte 20a oder der Speicherkarte 21a aufgezeichnet
werden, und führt
Entschlüsselung
durch, wenn die Daten davon gelesen werden.
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Anschließend wird
ein Basisbetrieb des Videorekorders 1 beschrieben.
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Wenn
der Benutzer dem Rundfunkinhalt von digitalem Rundfunk zusieht und
zuhört,
gibt die CPU 15 eine Kanal-Auswahl-Information den Tuner 11 auf der
Basis eines Steuersignals von der Eingangs-I/F 22 aus.
Der Tuner 11 stimmt sich auf das Empfangssignal einer Trägerfrequenz
gemäß der zugeführten Auswahlinformation
ab, führt
Demodulation und Fehlerkorrektur aus und trennt einen Videostrom,
einen Audiostrom, Zusatzinformation für Datenrundfunk, Kopiersteuerinformation,
Lizenzinformation usw. von einem verarbeiteten Transportstrom.
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Der
getrennte Videostrom und Audiostrom werden durch den Codierer/Decoder 12 decodiert, und
die decodierten Videodaten und Audiodaten werden zur Grafik-I/F 13 bzw.
zur Audio-I/F 14 geführt. Damit
wird der Sendeinhalt des ausgewählten
Kanals wiedergegeben und beispielsweise durch einen externen Fernsehempfänger (nicht
gezeigt) ausgegeben.
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Die
Zusatzinformation für
Datenrundfunk, welche vom Tuner 11 ausgegeben wird, wird
zur Grafik-I/F 13 gemäß einer
Betätigungseingabe
durch den Benutzer über
die Eingangs-I/F 22 geführt,
zusammen mit bestimmten OSD-Bilddaten, welche durch Verarbeitung
durch die CPU 15 erzeugt werden und zusammen mit einem
Bewegtbild angezeigt.
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Wenn
außerdem
beispielsweise Daten des Rundfunkinhalts, die empfangen werden,
auf der HDD 19 aufgezeichnet werden, werden der Videostrom
und der Audiostrom, die durch den Tuner 11 getrennt werden,
zur HDD 19 geführt
und darauf aufgezeichnet, lediglich dann, wenn die CPU 15 bestimmt,
dass das Kopieren des Inhalts in Bezug auf die Kopiersteuerinformation,
die durch den Tuner 11 getrennt wurde, zugelassen ist.
In diesem Zeitpunkt werden die Daten dieser Ströme wenn notwendig über Verarbeitung
durch die Kryptographie-Verarbeitungsschaltung 23 verschlüsselt, bevor
sie zur HDD 19 geführt
werden. Wenn in ähnlicher
Weise der Rundfunkinhalt unmittelbar auf der optischen Platte 20a aufgezeichnet
wird, werden der Videostrom und der Audiostrom vom Tuner 11 wenn
notwendig verschlüsselt,
bevor diese Ströme
zum optischen Plattenlaufwerk 20 geführt und auf der optischen Platte 20a aufgezeichnet
werden.
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Wenn
Videoinhalt, der auf der HDD 19 aufgezeichnet ist, wiedergegeben
wird, werden ein Videostrom und ein Audiostrom, die den Videoinhalt
bilden, von der HDD 19 gelesen und durch den Codierer/Decoder 12 decodiert,
und die decodierten Daten werden zur Grafik-I/F 13 und
zur Audio-I/F 14 geführt, wodurch
Videosignale und Audiosignale von der Vorrichtung ausgegeben werden.
Wenn die Daten des Videoinhalts, welche auf der HDD 19 aufgezeichnet wurden,
verschlüsselt
wurden, werden die Daten durch Verarbeitung durch die Kryptographie-Verarbeitungsschaltung 23 entschlüsselt, bevor
sie zum Codierer/Decoder 12 geführt werden. Ähnliche
Prozesse werden ausgeführt,
wenn der Videoinhalt, der auf der optischen Platte 20a oder
der Speicherkarte 21a aufgezeichnet wurde, wiedergegeben
wird.
-
Anschließend wird
beschrieben, wie Videoinhalt verschoben wird. Beispielsweise wird
bei einer An von urheberrechtlich geschütztem Videoinhalt, der als
Rundfunkinhalt geliefert wird, Kopiersteuerinformation, welche angibt "Einmalkopie", d.h., dass das
Aufzeichnen lediglich einmal zugelassen wird, hinzugefügt. Wenn
solcher "Einmalkopie"-Videoinhalt einmal
auf einem Aufzeichnungsträger
aufgezeichnet wird, kann nachfolgender Videoinhalt auf einem weiteren
Aufzeichnungsträger
lediglich durch eine "Verschiebe"-Operation aufgezeichnet
werden, bei dem die Daten auf dem Quellenaufzeichnungsträger gelöscht werden.
-
Bei
dieser Ausführungsform
werden bei einem Verschiebebetrieb die Daten des Inhalts auf dem
Quellenaufzeichnungsträger
ungelöscht
gelassen, und lediglich Lizenzinformation in Verbindung mit dem
Inhalt wird gelöscht
und zu einem Aufzeichnungsträger
oder einer externen Einrichtung bei einer Verschiebebestimmung verschoben.
Die Lizenzinformation dient als Zulassung zum Wiedergeben des damit
verbundenen Inhalts, und, wenn die Lizenzinformation gelöscht wird,
tritt der Inhalt auf dem Quellenaufzeichnungsträger in einen Zustand ein, wo
die Wiedergabe verboten ist (d.h., dass der Inhalt Außer-Kraft
gesetzt ist). Wenn der Inhalt, der einmal zu einem anderen Aufzeichnungsträger verschoben wird,
zurück
zum Quellenaufzeichnungsträger
verschoben wird, anstelle der Übertragung
der Daten des Inhalts selbst, wird lediglich die verknüpfte Lizenzinformation
erhalten, wodurch die Wiedergabe des Außer-Kraft gesetzten Inhalts
auf dem Quellenaufzeichnungsträger
wiederum zugelassen wird. Durch die oben beschriebene Operation
wird eine virtuelle Verschiebung ausgeführt, ohne die Inhaltsdaten
auf dem Quellenaufzeichnungsträger
zu löschen oder
zu ändern,
so dass der Urheberrechtsschutz sicher geschützt ist.
-
Um
diese Operation zuzulassen, werden bei dieser Ausführungsform
im Videorekorder 1 in Bezug auf den Videoinhalt "Einmalkopie" die Daten des Inhalts
selbst und die damit verknüpfte
Lizenzinformation getrennt, und die Lizenzinformation wird in der "Wiedergabeverwaltungsinformation" im nicht-flüchtigen
Speicher gespeichert und verwaltet.
-
2A und 2B sind
Diagramme, welche Datenstrukturen der Wiedergabeverwaltungsinformation
zeigen.
-
Wie
in 2A gezeigt ist, weist die Wiedergabeverwaltungsinformation 181 einen
Wiedergabezulassungsbereich 181a und einen Wiedergabeverbotsbereich 181b auf.
Der Wiedergabezulassungsbereich 181a speichert Lizenzinformation
von Videoinhalt, der bei Videoinhalt, der auf der HDD 19 aufgezeichnet
ist, wiedergegeben werden darf. Insbesondere sind Inhalts-IDs, die
einmalig entsprechenden Abschnitten von Videoinhalt auf der HDD 19 zugeteilt
sind, und Lizenzinformation, die zum Wiedergeben entsprechender
Abschnitte des Videoinhalts benötigt
werden, in Verbindung miteinander gespeichert. Beispielsweise ist
in 2A "Lizenzinformation
A" mit einer Inhalts-ID "Video A" verknüpft und "Lizenzinformation
B" ist mit einer
Inhalts-ID "Video
B" verknüpft.
-
Im
Wiedergabeverbotsbereich 181b sind Inhalts-IDs des Videoinhalts,
der auf der HDD 19 aufgezeichnet ist, der jedoch durch
Verschiebungen Außer-Kraft
gesetzt ist, gespeichert. Wie in 2B gezeigt
ist, wird, wenn Videoinhalt in der HDD 19 verschoben wird,
die zugehörige
Lizenzinformation vom Wiedergabezulassungsbereich 181 aufgenommen und
zum Verschiebungsbestimmungsort geliefert, und die Inhalts-ID des
Videoinhalts wird im Wiedergabeverbotsbereich 181b aufgezeichnet.
Beispielsweise, wie in 2B gezeigt ist, wird Videoinhalt,
der durch eine Inhalts-ID "Video
C" identifiziert
wird, verschoben, "Lizenzinformation
C", die damit verknüpft ist,
wird zur Speicherkarte 21a übertragen, während die
entsprechende Information im Wiedergabezulassungsbereich 181a gelöscht wird,
und die Inhalts-ID "Video
C" wird im Wiedergabeverbotsbereich 181b aufgezeichnet.
Damit wird der Videoinhalt, der durch "Video C" identifiziert wird, virtuell verschoben.
-
Wenn
Videoinhalt, der einer Inhalts-ID entspricht, welche im Wiedergabeverbotsbereich 181b aufgezeichnet
wurde, zurück
von einem anderen Aufzeichnungsträger zur HDD 19 verschoben
wird, wird die Lizenzinformation des Videoinhalts wiederum im Wiedergabezulassungsbereich 181a aufgezeichnet,
und die entsprechende Inhalts-ID im Wiedergabeverbotsbereich 181b wird
gelöscht.
Damit kehren die Daten des Videoinhalts, welche auf der HDD 19 Außer-Kraft
gesetzt wurden, zurück
in einen Zustand, wo Wiedergabe zugelassen ist.
-
Die
Lizenzinformation kann beispielsweise einen oder mehrere der folgenden
Informationsabschnitte aufweisen: Schlüsseldaten, die zur Verschlüsselung
verwendet werden, wenn Videoinhalt zu einem anderen Aufzeichnungsträger verschoben wird;
einen Teil von Daten, welche die Schlüsseldaten oder Information
bilden, um die Schüsseldaten
zu erzeugen; Information, welche das Zusehen/Zuhören erlaubt; Information zum
Beschränken
der Zuseh/Zuhörzeit;
Wiedergabesteuerinformation zum Beschränken von Vorrichtungen, welche
den Videoinhalt wiedergeben können,
oder Aufzeichnungsträgern,
zu denen der Videoinhalt übertragen
werden kann; Kryptographieinformation zum Zulassen von Wiedergabe
(beispielsweise ein Passwort), und dgl.
-
Als
Beispiel wird eine Verschiebung zwischen der HDD 19 und
der Speicherkarte 21a anschließend beschrieben. In diesem
Beispiel wird angenommen, dass Videoinhalt, der auf der Speicherkarte 21a aufgezeichnet
wurde, durch ein tragbares Endgerät wiedergegeben wird.
-
3A und 3B sind
Diagramme, welche die Verfahren von Verschiebeoperationen zwischen
einem Videorekorder und einem tragbaren Endgerät zeigen.
-
Zunächst werden
im Videorekorder 1 Daten eines urheberrechtlich geschützten Videoinhalts
(Inhaltsdaten 191) auf der HDD 19 aufgezeichnet
und in diesem Zeitpunkt wird zugehörige Lizenzinformation zusammen
mit einer Inhalts-ID in der Wiedergabeverwaltungsinformation 181 im
nicht-flüchtigen
Speicher 18 aufgezeichnet. Ein Fall, wo Videoinhalt zur Speicherkarte 21a aus
diesem Zustand heraus verschoben wird, wird betrachtet.
-
Die
Speicherkapazität
der Speicherkarte 21a ist viel kleiner als die der HDD 19,
und die Auflösung des
Anzeigebildschirms eines tragbaren Endgeräts 2 ist niedriger
als die eines Fernsehgeräts,
welches mit dem Videorekorder 1 verbunden ist. Somit wird üblicherweise,
bevor der Videoinhalt auf der HDD 19 auf der Speicherkarte 21a aufgezeichnet
wird, die Bitrate reduziert, beispielsweise durch Reduzieren der
Bildauflösung,
um das Datenvolumen zu reduzieren. Wenn ein Verschiebebetrieb begonnen
wird, werden die Inhaltsdaten 191 auf der HDD 19 durch
den Codierer/Decoder 12 einmal decodiert und dann umcodiert,
um somit die Bitrate zu reduzieren, und die Daten des umcodierten
Videoinhalts werden auf der Speicherkarte 21a aufgezeichnet.
-
Zusammen
mit den Daten des Videoinhalts wird die zugehörige Lizenzinformation und
die Inhalts-ID in der Wiedergabeverwaltungsinformation 181 auf
der Speicherkarte 21a aufgezeichnet (Schritt S11 in 3A).
Außerdem
wird die entsprechende Lizenzinformation im Wiedergabezulassungsbereich 181a der
Wiedergabeverwaltungsinformation 181 gelöscht, und
die Inhalts-ID des Videoinhalts, die verschoben wird, wird im Wiedergabeverbotsbereich 181b aufgezeichnet
(Schritt S12). Damit wird die Wiedergabe der Inhaltsdaten 191 auf
der HDD 19 verboten, wodurch der Videoinhalt virtuell verschoben
ist.
-
Wenn
außerdem
beispielsweise die Speicherkarte 21a am tragbaren Endgerät 2 angebracht ist,
werden die Daten des Videoinhalts mit der reduzierten Bitrate, die
Inhalts-ID und die Lizenzinformation zum tragbaren Endgerät 2 übertragen,
so dass es dem tragbaren Endgerät 2 erlaubt
wird, den Videoinhalt mit der reduzierten Bitrate unter Verwendung der
Lizenzinformation wiederzugeben.
-
Wie
in 3B gezeigt ist, wird, wenn der Videoinhalt, der
verschoben wurde, zurück
vom tragbaren Endgerät 2 zur
HDD 19 des Videorekorders 1 verschoben wird, die
Speicherkarte 21a, auf der die Daten des Videoinhalts mit
der reduzierten Bitrate und die Lizenzinformation aufgezeichnet
wurden, wiederum am Videorekorder 1 angebracht. Da in diesem Zeitpunkt
die Inhalts-ID des Videoinhalts in der Speicherkarte 21a auf
dem Wiedergabeverbotsbereich 181b der Wiedergabeverwaltungsinformation 181 aufgezeichnet
ist, kann der Videorekorder 1 erkennen, dass die Inhaltsdaten 191,
welche die gleiche Inhalts-ID haben, als ungültig gemacht auf der HDD 19 aufgezeichnet
sind.
-
Damit
liest der Videorekorder 1 lediglich die Inhalts-ID und
die Lizenzinformation von der Speicherkarte 21a (Schritt
S21), schreibt die Lizenzinformation in den Wiedergabezulassungsbereich 181a der
Wiedergabeverwaltungsinformation 181 und löscht die
entsprechende Inhalts-ID vom Wiedergabeverbotsbereich 181b (Schritt
S22). In diesem Zeitpunkt wird die Lizenzinformation in der Speicherkarte 21a gelöscht. Außerdem können die
Daten des Videoinhalts mit der reduzierten Bitrate ebenfalls gelöscht werden.
-
Über den
oben beschriebenen Prozess treten die Inhaltsdaten 191 in
der HDD 19 in einen Zustand ein, wo die Wiedergabe zugelassen
ist. Da die Inhaltsdaten 191 die ursprünglichen Daten sind, bevor
die Bitrate reduziert wurde, um diese auf der Speicherkarte 21a aufzuzeichnen,
sogar nachdem eine Verschiebung durchgeführt ist, kann der Videoinhalt
durch den Videorekorder 1 ohne Verschlechterung von dessen
Qualität
wiedergegeben werden. In ähnlicher
Weise kann beispielsweise, wenn Videoinhalt vom Videorekorder 1 zum
tragbaren Endgerät 2 verschoben
wird, weiter zu anderen Vorrichtungen oder Aufzeichnungsträgern mehrere
Male verschoben wird und dann zum Videorekorder 1 zurückgebracht
wird, der Videoinhalt mit der ursprünglichen Qualität wiedergegeben
werden. Wenn außerdem der
Videoinhalt, der einmal verschoben wurde, zurück zum Videorekorder 1 gebracht
wird, wird, da die Daten des Videoinhalts selbst nicht übertragen
werden müssen,
die Zeit, die für
die Verschiebung notwendig ist, reduziert.
-
Anschließend werden
Prozeduren, welche durch den Videorekorder 1 ausgeführt werden,
wenn Videoinhalt aufgezeichnet wird und verschoben wird, ausführlicher
beschrieben.
-
4 ist
ein Flussdiagramm, welches den Fluss einer Routine zum Aufzeichnen
von Videoinhalt, der beispielsweise über Rundfunk empfangen wird,
auf der HDD 19 zeigt.
-
Schritt S101:
-
Der
Tuner 11 empfängt
nacheinander Rundfunkinhalt, und die CPU 15 empfängt nacheinander Daten,
welche von Tuner 11 ausgegeben werden.
-
Schritt S102:
-
Kopiersteuerinformation
wird von den empfangenen Daten extrahiert. Die Routine läuft dann weiter
zum Schritt S104, wenn Datenaufzeichnung lediglich einmal zugelassen
wird, während
die Routine weiter zum Schritt S103 läuft, wenn keine Aufzeichnung
zugelassen ist.
-
Schritt S103:
-
Die
Daten des empfangenen Videoinhalts werden zu dem Codierer/Decodierer 12 geführt und durch
diesen decodiert, wodurch der Inhalt wiedergegeben und ausgegeben
wird. In diesem Zeitpunkt werden die Daten des Inhalts auf dem Aufzeichnungsträger nicht
aufgezeichnet.
-
Schritt S104:
-
Die
Routine läuft
weiter zum Schritt S105, wo die Daten, welche vom Tuner 11 zugeführt werden, Daten
von Videoinhalt sind, die aufzuzeichnen sind, während die Routine ansonsten
(wenn die Daten Lizenzinformation enthalten) zum Schritt S106 weitergeht.
-
Schritt S105:
-
Die
Daten des Videoinhalts werden auf der HDD 19 aufgezeichnet.
Tatsächlich
werden die Daten des Videoinhalts durch die Kryptographie-Verarbeitungsschaltung 23 verschlüsselt, bevor
sie auf der HDD 19 aufgezeichnet werden. In diesem Zeitpunkt wird
beispielsweise eine Einrichtungs-ID, die nur der HDD 19 zugeordnet
ist, als Verschlüsselungsdatenelement
verwendet.
-
Schritt S106:
-
Lizenzinformation
und eine Inhalts-ID werden in Verbindung miteinander im Wiedergabezulassungsbereich 181a der
Wiedergabeverwaltungsinformation 181 im nichtflüchtigen
Speicher 18 aufgezeichnet. Wenn keine Inhalts-ID vorher
dem aufgezeichneten Videoinhalt hinzugefügt ist, wird eine einmalige
Inhalts-ID erzeugt und aufgezeichnet. Die Lizenzinformation kann
durch die Kryptographie-Verarbeitungsschaltung 23 verschlüsselt werden,
bevor sie in der Wiedergabeverwaltungsinformation 181 registriert
wird.
-
Schritt S107:
-
Es
wird bestimmt, ob der Aufzeichnungsprozess verlassen wird. Wenn
der Aufzeichnungsprozess nicht verlassen wird, kehrt die Routine
zurück zum
Schritt S104.
-
Über die
oben beschriebene Routine können in
Bezug auf den Videoinhalt, der verschoben werden kann, die Inhalts-ID
und deren Lizenzinformation im Wiedergabezulassungsbereich 181a der
Wiedergabeverwaltungsinformation 181 registriert werden. Durch
Verwalten der Lizenzinformation separat von den Daten des Videoinhalts
muss die Lizenzin formation außerdem
nicht von den Daten getrennt oder mit den Daten des Videoinhalts
jedes Mal verbunden werden, wenn diese zu einem anderen Aufzeichnungsträger verschoben
werden oder wenn diese zurück
von einem anderen Aufzeichnungsträger verschoben werden. Dies
dient dazu, die Wirksamkeit der Verarbeitung zu verbessern.
-
5 ist
ein Flussdiagramm, welches den Fluss einer Routine zeigt, die ausgeführt wird,
wenn Videoinhalt auf der HDD 19 zur Speicherkarte 21a verschoben
wird.
-
Schritt S201:
-
Wenn
eine Instruktion zum Verschieben von Videoinhalt in der HDD 19 zur
Speicherkarte 21a ausgegeben wird, beispielsweise durch
eine Betätigungseingabe
durch den Benutzer über
die Eingabe-I/F 22, erlangt die CPU 15 zunächst Umgebungsinformation,
welche auf der Speicherkarte 21a aufgezeichnet ist, welche
an der Speicherkarten-UF 21 angebracht ist. Als Umgebungsinformation
kann beispielsweise die Speicherkapazität oder die verbleibende Kapazität der Speicherkarte 21a,
die Art eines Anwendungsprogramms, welches für Wiedergabe verwendet wird,
die Art einer Vorrichtung, die für
die Wiedergabe verwendet wird, das Datenformat, das durch die Vorrichtung
wiedergegeben werden kann, Bildauflösung usw. verwendet werden.
-
Schritt S202:
-
Die
Kopiersteuerinformation, welche dem Videoinhalt zugeteilt ist, der
von der HDD 19 zu verschieben ist, wird extrahiert, und
es wird bestimmt, ob die Daten verschoben werden dürfen. Die
Routine läuft
weiter zum Schritt S203, wenn die Daten verschoben werden dürfen, während die
Routine beendet wird, wenn die Daten nicht verschoben werden dürfen.
-
Schritt S203:
-
Auf
der Basis der Umgebungsinformation, welche im Schritt S201 erlangt
wird, wird bestimmt, ob die Qualität des Videoinhalts, der zu
verschieben ist, beispielsweise die Bitrate oder Datenvolumen, zur
Aufzeichnung auf der Speicherkarte 21a geeignet ist. Die
Routine läuft
weiter zum Schritt S204, wenn die Qualität nicht geeignet ist, während die
Routine weiter zum Schritt S205 läuft, wenn die Qualität geeignet
ist.
-
Schritt S204:
-
Der
zu verschiebende Videoinhalt wird zum Aufzeichnen auf der Speicherkarte 21a optimiert.
Insbesondere werden unter der Steuerung der CPU 15 die
Daten des Videoinhalts, welche von der HDD 19 gelesen werden,
durch die Kryptographie-Verarbeitungsschaltung 23 verschlüsselt, danach
einmal durch den Codierer/Decodierer 12 decodiert, und dann
umcodiert, um somit die Bitrate zu reduzieren.
-
Schritt S205:
-
Die
Daten des Videoinhalts auf der HDD 19 (oder die umcodierten
Daten) werden zur Speicherkarte 21a übertragen. In diesem Zeitpunkt
werden die Daten aktuell durch die Kryptographie-Verarbeitungsschaltung 23 verschlüsselt, bevor
sie auf der Speicherkarte 21a aufgezeichnet werden. In
diesem Zeitpunkt wird beispielsweise eine ID, die einzig der Speicherkarte 21a zugeteilt
wird, als Verschlüsselungsschlüssel verwendet.
Außerdem
kann als ein Teil des Verschlüsselungsschlüssels oder
als Daten zum Erzeugen des Verschlüsselungsschlüssels Lizenzinformation
in Verbindung mit dem Videoinhalt oder ein Teil der Lizenzinformation
verwendet werden.
-
Schritt S206:
-
Es
wird bestimmt, ob die Übertragung
der Daten des Videoinhalts beendet wurde. Die Routine kehrt zurück zum Schritt
S205, wenn die Übertragung nicht
beendet wurde, während
die Routine zum Schritt S207 weiterläuft, wenn die Übertragung
beendet wurde.
-
Schritt S207:
-
In
Bezug auf die Wiedergabeverwaltungsinformation 181 im nicht-flüchtigen
Speicher 18 wird die zugehörige Lizenzinformation im Wiedergabezulassungsbereich 181a gelesen
und zur Speicherkarte 21a übertragen. In diesem Zeitpunkt
kann ähnlich
wie bei den Daten des Videoinhalts die Lizenzinformation ebenfalls
durch die Kryptographie-Verarbeitungsschaltung 23 verschlüsselt werden,
bevor sie auf der Speicherkarte 21a aufgezeichnet wird.
-
Schritt S208:
-
Es
wird bestimmt, ob die Übertragung
der Lizenzinformation beendet wurde. Die Routine kehrt zurück zum Schritt
S207, wenn die Übertragung
nicht beendet wurde, während
die Routine zum Schritt S209 weiterläuft, wenn die Übertragung
beendet wurde.
-
Schritt S209:
-
Die
zugehörige
Lizenzinformation, welche auf dem Wiedergabezulassungsbereich 181a der Wiedergabeverwaltungsinformation 181 aufgezeichnet
wurde, wird gelöscht,
und die Inhalts-ID des verschobenen Videoinhalts wird im Wiedergabeverbotsbereich 181b registriert.
-
Über den
oben beschriebenen Prozess wird der Videoinhalt auf der HDD 19 virtuell
zur Speicherkarte 21a verschoben, ohne die Daten zu löschen.
-
Bei
dem oben beschriebenen Verfahren kann, bevor die Daten des Videoinhalts
zur Speicherkarte 21a übertragen
werden, eine Rückfrage
ausgegeben werden, ob Daten des Videoinhalts, welche die gleiche
Inhalts-ID haben, schon auf der Speicherkarte 21a aufge zeichnet
sind, wobei lediglich die Lizenzinformation übertragen wird, wenn die Daten schon
aufgezeichnet wurden. Folglich müssen
beispielsweise, wenn Videoinhalt existiert, der einmal virtuell
zur Speicherkarte 21a verschoben wurde und dann virtuell
zurück
zur HDD 19 (d.h., lediglich Lizenzinformation verschoben
wurde, ohne die Daten des Videoinhalts auf der Speicherkarte 21a zu
löschen)
in der Vergangenheit verschoben wurde, die Daten des Videoinhalts
nicht wieder zur Speicherkarte 21a übertragen werden.
-
6 ist
ein Flussdiagramm, welches den Fluss einer Routine zeigt, die ausgeübt wird,
wenn Videoinhalt, der in der Vergangenheit verschoben wurde, zurück von Speicherkarte 21a zur
HDD 19 verschoben wird.
-
Schritt S301:
-
Wenn
eine Instruktion zum Verschieben eines bestimmten Videoinhalts in
der Speicherkarte 21a zur HDD 19 ausgegeben wird,
beispielsweise durch eine Betätigungseingabe
durch den Benutzer über
die Eingabe-I/F 22, erlangt die CPU 15 die Inhalts-ID
des spezifizierten Videoinhalts von der Speicherkarte 21a.
-
Schritt S302:
-
Es
wird bestimmt, ob Daten des Videoinhalts, die zu verschieben sind,
auf der HDD 19 existieren. Insbesondere in Bezug auf die
Wiedergabeverwaltungsinformation 181 im nicht-flüchtigen
Speicher 18 wird bestimmt, ob die Inhalts-ID, welche im Schritt
S301 erlangt wird, im Wiedergabeverbotsbereich 181b existiert.
Die Routine läuft
weiter zum Schritt S305, wenn die Inhalts-ID existiert, während die
Routine weiter zum Schritt S303 läuft, wenn die Inhalts-ID nicht
existiert.
-
Schritt S303:
-
Die
Daten des Videoinhalts, die zu verschieben sind, werden von der
Speicherkarte 21a gelesen und zur HDD 19 übertragen.
Aktuell werden die Daten unter Verwendung von beispielsweise Lizenzinformation,
welche auf der Speicherkarte 21a aufgezeichnet ist, oder
einer ID, die für
die Speicherkarte 21a einzig ist, als Verschlüsselungsschlüssel verschlüsselt und
werden unter Verwendung beispielsweise von Lizenzinformation oder
einer Einrichtungs-ID, welche für
die HDD 19 einzig ist, als Verschlüsselungsschlüssel verschlüsselt, bevor
sie auf der HDD 19 aufgezeichnet werden.
-
Schritt S304:
-
ES
wird bestimmt, ob die Übertragung
der Daten des Videoinhalts beendet wurde. Die Routine kehrt zurück zum Schritt
S303, wenn die Übertragung nicht
beendet wurde, während
die Routine weiter zum Schritt S305 läuft, wenn die Übertragung
beendet wurde.
-
Schritt S305:
-
Die
Lizenzinformation, die mit dem Videoinhalt verknüpft ist, der zu verschieben
ist, wird von der Speicherkarte 21a gelesen und zum nicht-flüchtigen Speicher 18 übertragen,
und die Lizenzinformation wird im Wiedergabezulassungsbereich 181a der Wiedergabeverwaltungsinformation 181 zusammen mit
der Inhalts-ID registriert. Wenn die Lizenzinformation in der Speicherkarte 21a verschlüsselt ist,
wird die Lizenzinformation entschlüsselt und kann dann ähnlich wie
die Daten des Videoinhalts verschlüsselt werden, bevor sie in
der Wiedergabeverwaltungsinformation 181 registriert werden.
-
Schritt S306:
-
Es
wird bestimmt, ob die Übertragung
der Lizenzinformation beendet wurde. Die Routine kehrt zurück zum Schritt
S305, wenn die Übertragung
nicht beendet wurde, während
die Routine zum Schritt S307 weitergeht, wenn die Übertragung
beendet wurde.
-
Schritt S307:
-
Wenn
die Inhalts-ID, die den Videoinhalt zeigt, der zu verschieben ist,
im Datenverbotsbereich 181b der Wiedergabeverwaltungsinformation 181 existiert
(d.h., wenn Schritt S302 "Ja" zum Ergebnis hat),
wird die Inhalts-ID gelöscht.
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Schritt S308:
-
Die
Lizenzinformation auf der Speicherkarte 21a, die übertragen
wurden, wird gelöscht.
Außerdem
können
die Daten des Videoinhalts auf der Speicherkarte 21a, der
verschoben wurde, ebenfalls gelöscht
werden.
-
Wenn
der Videoinhalt, der virtuell zur Speicherkarte 21a verschoben
wurde, durch den oben beschriebenen Prozess zurück verschoben wird, wird die
Instruktion auf der Basis der Inhalts-ID im Wiedergabeverbotsbereich 181b der
Wiedergabeverwaltungsinformation 181 erkannt, und es wird
lediglich die zugeordnete Lizenzinformation zur HDD 19 übertragen,
wodurch der Verschiebebetrieb beendet ist. In diesem Fall wird die
Zeit, die für
die Verschiebung notwendig ist, reduziert, was die Annehmlichkeit
für den
Benutzer verbessert. Außerdem
kann eine Verschlechterung der Qualität des Videoinhalts aufgrund
der Verschiebung vermieden werden.
-
Die
oben beschriebene Routine kann ähnlich durch
den Videorekorder 1 in dem Fall beispielsweise einer Verschiebung
zwischen der optischen Platte 20a und der Speicherkarte 21a oder
einer Verschiebung zwischen der HDD 19 und der optischen
Platte 20a ausgeführt
werden. Bei einer Verschiebung zwischen der HDD 19 und
der optischen Platte 20a ist es außerdem möglich, Umcodierung (Änderung
der Bitrate) durch den Codierer/Decoder 12 auszuführen. Auch
in diesem Fall kann eine Verschlechterung der Qualität des Videoinhalts
aufgrund der Verschiebung vermieden werden.
-
Die
oben beschriebene Routine kann außerdem im Fall einer Verschiebung
vom Videorekorder 1 zu einer anderen Vorrichtung über eine
draht-gebundene oder drahtlose Kommunikations-I/F angewandt werden.
In diesem Fall kann außerdem
eine Funktion zum Steuern von Verschiebungsoperationen auf der Basis
der Wiedergabeverwaltungsinformation wie oben beschrieben bei beiden
miteinander verbundenen Vorrichtungen vorgesehen sein.
-
Wenn
beispielsweise, wie in 3A und 3B gezeigt
ist, der Videorekorder 1 über eine Kommunikations-I/F,
beispielsweise eine USB-I/F (universeller serieller Bus) verbunden
ist und beide Vorrichtungen die Funktion zum Steuern von Verschiebeoperationen
auf der Basis der Wiedergabeverwaltungsinformation wie oben beschrieben
haben, wird, wie in 3A gezeigt ist, wenn Videoinhalt im
Videorekorder 1 zum portablen Endgerät 2 verschoben wird,
die verschobene Lizenzinformation in der Wiedergabeverwaltungsinformation
im tragbaren Endgerät 2 registriert.
Wie in 3B gezeigt ist, wird, wenn der
Videoinhalt vom tragbaren Endgerät 2 zum Videorekorder 1 verschoben
wird, eine virtuelle Verschiebung ausgeführt, ohne die Daten des Videoinhalts
im tragbaren Endgerät 2 zu
löschen.
-
Wenn
somit der gleiche Videoinhalt nacheinander zwischen dem Videorekorder 1 und
dem tragbaren Endgerät 2 verschoben
wird, werden die Daten des Videoinhalts selbst nicht übertragen,
und es wird lediglich die Lizenzinformation (und die Inhalts-ID) übertragen.
Beispielsweise liefert eine Vorrichtung an der Verschiebequelle,
wenn erkannt wird, dass der Videoinhalt, der zu verschieben ist,
Verschiebung zulässt
(entsprechend Schritt S202 in 5) die Inhalts-ID
zu einer Vorrichtung am Verschiebungsbestimmungsort der Inhalts-ID
des Videoinhalts, um zu fragen, ob die entsprechenden Daten in der
Vorrichtung im Bewegungsbestimmungsort aufgezeichnet sind. Als Antwort
auf die Rückfrage
beginnt die Vorrichtung am Verschiebungsbestimmungsort eine Routine,
die 6 entspricht. Wenn die entsprechenden Daten existieren
(entsprechend dem Schritt S302 in 6), informiert
die Vorrichtung die Vorrichtung an der Verschiebungsquelle, dass
die entsprechenden Daten existieren. Damit reicht es der Vorrichtung
an der Verschiebequelle, lediglich die Lizenzinformation zu übertragen
(entsprechend im Schritt S207 in 5). Folglich
wird die Datenübertragungszeit
reduziert, was dazu dient, die Annehmlichkeit für den Benutzer zu verbessern.
-
Da
der Videoinhalt in allen Vorrichtungen aufgezeichnet wird, mit der
Bitrate, die für
die Vorrichtung optimiert ist, ist es zusätzlich zu dem Vorteil, die Qualität der Ursprungsdaten
beizubehalten, vorteilhafterweise möglich, die Daten, welche für alle Vorrichtungen
optimiert sind, lediglich durch Übertragen der
Lizenzinformation schnell wiederzugeben.
-
Da
eine Speichersteuerschaltung in einer Speicherkarte enthalten ist,
ist es möglich,
der Steuerschaltung die Funktion zum Steuern von Verschiebeoperationen
auf der Basis der Wiedergabeverwaltungsinformation wie oben beschrieben
hinzuzufügen.
-
Zweite Ausführungsform
-
Wie
oben beschrieben ist es bei einem Verschiebebetrieb digitalen Inhalts
lediglich durch Übertragen
von Lizenzinformation ohne Übertragung
der Daten des digitalen Inhalts selbst möglich, die Annehmlichkeit für den Benutzer
bis zu einem gewissen Ausmaß zu
verbessern, ohne die Qualität
der Daten des digitalen Inhalts zu verschlechtern. Wenn jedoch der
digitale Inhalt wiederzugeben ist, muss der Benutzer laufend wissen,
ob Daten des digitalen Inhalts, die auf einem Wiedergabegerät aufgezeichnet
sind, aktuell wiedergegeben werden oder Außer-Kraft gesetzt sind.
-
Unter
einer Situation, wo eine individuelle Person digitalen Inhalt unter
Verwendung einer großen
Anzahl von Wiedergabevorrichtungen wiedergibt, beispielsweise tragbaren
Abspielgeräten,
wenn jede der Vorrichtungen die Funktion hat, virtuelle Verschiebeoperationen
wie oben beschrieben zuzulassen, ist es für den Benutzer nicht einfach,
laufend zu erkennen, ob es der Wiedergabevorrichtung aktuell erlaubt
wird, gewünschten
digitalen Inhalt wiederzugeben. Dies bewirkt ein Problem einer Unannehmlichkeit.
-
Somit
führt bei
einer zweiten Ausführungsform,
wie anschließend
beschrieben, wenn die Wiedergabe eines bestimmten digitalen Inhalts
nicht erlaubt, einen virtuellen Verschiebebetrieb zuzulassen, ein
externes Verwaltungsmodul die Verwaltung aus, so dass Wiedergabezulassung
für den
digitalen Inhalt vorübergehend
lediglich für
ein einzelnes Wiedergabegerät
zugeteilt wird. Dann wird durch Zugreifen des Verwaltungsmoduls
von jedem Wiedergabegerät
oder durch Zugreifen des Wiedergabegeräts vom Verwaltungsmodul Wiedergabe
des digitalen Inhalts durch das Wiedergabegerät erlaubt.
-
Wenn
beispielsweise jedes Wiedergabegerät und das Verwaltungsmodul
drahtlose Kurzbereichskommunikation ausüben, ist das Verwaltungsmodul
innerhalb eines Bereichs angeordnet, wo drahtlose Kommunikation
mit dem Wiedergabegerät zugelassen
wird. Wenn Kommunikation über
ein Drahtkabel ausgeführt
wird, wird das Wiedergabegerät
mit dem Verwaltungsmodul über
ein Kommunikationskabel, einen Verbinder oder dgl. verbunden, wodurch
Wiedergabe digitalen Inhalts zugelassen wird. Wie oben beschrieben
kann das oben beschriebene Problem dadurch gelöst werden, dass ein Verwaltungsmodul
in der Nähe
des verwendeten Wiedergabegeräts
vorgesehen wird, und durch Verwalten von digitalem Inhalt, der aktuell
wiedergegeben werden kann, durch das Verwaltungsmodul.
-
7 ist
ein Diagramm, welches den Aufbau eines Inhaltswiedergabesystems
gemäß dieser
Ausführungsform
zeigt.
-
Das
in 7 gezeigte Inhaltswiedergabesystem enthält einen
Videorekorder 3 und ein tragbares Abspielgerät 4 als
Beispiel von Vorrichtungen zum Wiedergeben von Videoinhalt, und
ein ID-Modul 5, welches den Wiedergabezustand des Videoinhalts in
den Wiedergabevorrichtungen verwaltet. Ähnlich dem Videorekorder 1,
der im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform beschrieben wurde,
hat der Videorekorder 3 eine Funktion zum Aufzeichnen und zum
Wiedergeben von Rundfunkinhalt, der über digitalen Rundfunk empfangen
wird, und eine Funktion zum Kopieren (oder Verschieben) des aufgezeichneten
Rundfunkinhalts auf eine Speicherkarte 6. Das tragbare
Abspielgerät 4 verwendet
die Speicherkarte 6 als Aufzeichnungsträger und besitzt eine Funktion, Videoinhalt,
der auf der Speicherkarte 6 aufgezeichnet ist, wiederzugeben.
-
Außerdem ist
bei dieser Ausführungsform beispielsweise
das ID-Modul 5 in der Lage, drahtlose Kommunikation auf
Basis eines Kurzbereichs-Kommunikationsprotokolls (beispielsweise
Bluetooth) mit dem Videorekorder 3 und dem tragbaren Abspielgerät 4 auszuführen. Alternativ
können
diese Vorrichtungen Kommunikation über Draht auf der Basis eines
Kommunikationsprotokolls, beispielsweise USB ausführen.
-
Der
Videorekorder 3 weist einen Tuner 31, eine Systemsteuerung 32,
eine HDD 33, einen Aufzeichnungs-/Wiedergabemaschinenchip 34,
eine Speicherkarten-I/F 35 und eine Eingabeeinheit 36 auf,
wobei diese Komponenten miteinander über einen internen Bus 37 verbunden
sind. Außerdem
ist der Aufzeichnungs-/Wiedergabemaschinenchip 34 mit einer
Drahtlos-I/F 38 verbunden.
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Der
Tuner 31 empfängt
digitalen Rundfunk und gibt auf den internen Bus 37 Daten
von Rundfunkinhalt eines Programms, welches durch die Systemsteuerung 32 speziell
angegeben wird, oder Zusatzdaten, beispielsweise Kopiersteuerinformation
oder Datenrundfunk aus. Die Systemsteuerung 32 besitzt eine
CPU, einen ROM, einen RAM usw., und sie führt eine Gesamtsteuerung bezüglich der
Komponenten des Videorekorders 3 durch. Auf der HDD 33 sind
Daten von Videoinhalt, verschiedene Arten von Programmen, Daten
usw. aufgezeichnet. Auf der HDD 33 können Rundfunkinhalt oder verschiedene
Arten von Daten, die über
den Tuner 31 empfangen werden, Videoinhalt, der von der
Speicherkarte 6 über die
Speicherkarten-I/F 35 gelesen wird, usw. ebenfalls aufgezeichnet
sein.
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Der
Aufzeichnungs-/Wiedergabemaschinenchip 34 ist ein Verarbeitungsblock,
der einen Teil von Verarbeitung ausführt, wenn Videoinhalt aufgezeichnet,
wiedergegeben, kopiert oder verschoben wird. Der Aufzeichnungs-/Wiedergabemaschinenchip 34 besitzt
einen Codierer/Decoder 341 für Videodaten und Audiodaten,
eine Kryptographie-Verarbeitungsschaltung 342, welche Kryptographie-Verarbeitung beim
Aufzeichnen, Wiedergeben, Verschieben oder andere Operationen ausführt, usw..
Außerdem,
obwohl dies nicht gezeigt ist, kann der Aufzeichnungs-/Wiedergabemaschinenchip 34 eine
Funktion aufweisen, Kommunikation mit dem ID-Modul 5 über die
Drahtlos-I/F 38 zu steuern.
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Die
Speicherkarten-I/F 35 liest Daten von der Speicherkarte 6 und
schreibt Daten auf diese. Die Eingabeeinheit 36 besitzt
einen Fotoempfänger,
um Infrarotsignale von einer Fernsteuerung zu empfangen, verschiedene
Betätigungstasten,
eine I/F-Schaltung für
die Betätigungstasten
usw.. Die Eingabeeinheit 36 gibt Steuersignale gemäß Eingabeoperationen
durch den Benutzer an den internen Bus 37 aus.
-
Die
Drahtlos-I/F 38 ist ein Verarbeitungsblock, um drahtlose
Kommunikation mit dem ID-Modul 5 auszuführen. Die Drahtlos-I/F 38 weist
Verarbeitungsschaltungen auf, um Daten zu modulieren und zu demodulieren,
Pakete zu bilden und zu trennen, wechselseitige Beglaubigung mit
einer in Kommunikation stehenden Partei auszuführen und so weiter.
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Im
Videorekorder 3 können
beispielsweise Daten eines Rundfunkinhalts (Videoinhalt), der durch den
Tuner 31 empfangen wird, auf der HDD 33 aufgezeichnet
werden. Außerdem
kann Videoinhalt, der auf der HDD 33 oder der Speicherkarte 6 aufgezeichnet
wurde, durch Decodieren der Daten des Videoinhalts durch den Codierer/Decoder 341,
durch Umsetzen der decodierten Daten in Videosignale und Audiosignale
zur Ausgabe, und durch Ausgeben der Videosignale und Audiosignale
an einen externen Fernsehempfänger
oder dgl. wiedergegeben werden.
-
Außerdem kann
urheberrechtlich geschützter
Videoinhalt (mit der Kopiersteuerinformation, die angibt "Einmalkopie") zwischen der HDD 33 und
der Speicherkarte 6 verschoben werden. In diesem Zeitpunkt
wird durch ein später
beschriebenes Verfahren eine virtuelle Verschiebung zugelassen,
ohne die Daten des ursprünglichen
Videoinhalts zu löschen. Wenn
Videoinhalt, der virtuell verschoben wurde, wiedergegeben werden
soll, wird drahtlose Kommunikation mit dem ID-Modul 5 über die
Drahtlos-I/F 38 notwendig.
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Das
tragbare Abspielgerät 6 besitzt
eine Systemsteuerung 41, eine Speicherkarten-I/F 42,
einen Wiedergabemaschinenchip 43 und eine Eingabeeinheit 44,
wobei diese Komponenten miteinander über einen internen Bus 45 verbunden
sind. Außerdem
ist der Wiedergabemaschinenchip 43 mit einer Drahtlos-I/F 46,
einer Anzeigeeinheit 47 und einer Audioausgabeeinheit 48 verbunden.
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Die
Systemsteuerung 41 weist eine CPU, einen ROM, einen RAM
usw. auf, und sie führt
Gesamtsteuerung bezüglich
der Komponenten des tragbaren Abspielgeräts 4 durch.
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Die
Speicherkarten-I/F 42 liest Daten von der Speicherkarte 6 und
schreibt Daten darauf. Der Wiedergabemaschinenchip 43 besitzt
einen Decoder 431 für
Videodaten und Audiodaten, eine Kryptographie-Verarbeitungsschaltung 432,
welche Kryptographieverarbeitung bei Wiedergabe, Verschiebung oder
anderen Operationen ausführt,
usw.. Der Wiedergabemaschinenchip 43 führt einen Teil der Verarbeitung
durch, wenn der Videoinhalt wiedergegeben, kopiert oder verschoben
wird. Außerdem
kann, obwohl dies nicht gezeigt ist, der Wiedergabemaschinenchip 43 eine
Funktion aufweisen, Kommunikation mit dem ID-Modul 5 über die
Drahtlos-I/F 46 zu steuern.
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Die
Eingabeeinheit 44 besitzt verschiedene Betätigungstasten,
eine I/F-Schaltung für
die Betätigungstasten
usw.. Die Eingabeeinheit 44 gibt Steuersignale gemäß Eingabeoperationen
durch den Benutzer an den internen Bus 45 aus.
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Die
Drahtlos-I/F 46 ist ein Verarbeitungsblock, um Drahtloskommunikation
mit dem ID-Modul 5 auszuführen. Die Drahtlos-I/F 46 enthält Verarbeitungsschaltungen
zum Modulieren und zum Demodulieren von Daten, zum Erzeugen und
Trennen von Paketen, zum Ausführen
wechselseitiger Beglaubigung mit einer in Kommunikation stehenden
Partei, usw..
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Die
Anzeigeeinheit 47 besitzt eine Anzeigeeinrichtung, beispielsweise
eine LCD (Flüssigkristallanzeige),
eine Anzeigeverarbeitungsschaltung usw.. Die Anzeigeeinheit 47 empfängt Videodaten,
die durch den Decoder 431 decodiert wurden, und gibt den
Videoinhalt auf der Anzeigeeinheit wieder und zeigt diesen an. Die
Audioausgabeeinheit 48 besitzt einen Lautsprecher oder
einen Ohrhörerausgangsanschluss,
eine Audioverarbeitungsschaltung, beispielsweise einen Verstärker, usw..
Die Audioausgabeeinheit 48 empfängt Audiodaten, die durch den
Decoder 431 decodiert wurden, und gibt Wiedergabeton auf
der Basis der Daten aus.
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Im
tragbaren Abspielgerät 4 kann
Videoinhalt, welcher auf der Speicherkarte 6 aufgezeichnet wurde,
durch Decodieren der Daten des Videoinhalts durch den Decoder 431 und
durch Zuführen
der decodierten Daten zur Anzeigeeinheit 47 und zur Audioausgabeeinheit 48 wiedergegeben
werden. Außerdem
kann Videoinhalt, der virtuell verschoben wurde, wiedergegeben werden.
Aus diesem Grund wird drahtlose Kommunikation über die Drahtlos-I/F 46 mit
dem ID-Modul 5 ausgeführt.
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Bei
dem oben beschriebenen Wiedergabegerät wird urheberrechtlich geschützter Videoinhalt verschlüsselt, wenn
dieser auf der HDD 33 oder der Speicherkarte 6 aufgezeichnet
wird. Im Videorekorder 3 wird Verarbeitung für die Verschlüsselung
durch die Kryptographie-Verarbeitungsschaltung 342 ausgeführt. Im
Zeitpunkt der Wiedergabe wird der Videoinhalt aus diesen Aufzeichnungsträgern gelesen und
dann durch die Kryptographie-Verar beitungsschaltung 342 entschlüsselt. Im
tragbaren Abspielgerät 4 kann
Videoinhalt auf der Speicherkarte 6 durch Entschlüsseln des
Videoinhalts durch die Kryptographie-Verarbeitungsschaltung 432 wiedergegeben werden.
Bei diesen Vorrichtungen führen
die Kryptographie-Verarbeitungsschaltung 342 und die Kryptographie-Verarbeitungsschaltung 432 auch
Verschlüsselung
von Lizenzinformation, die zum Videoinhalt hinzugefügt ist,
durch, und Verschlüsselung
von Daten, welche mit dem ID-Modul 5 ausgetauscht werden.
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Das
ID-Modul besitzt eine Steuerung 51, eine Drahtlos-I/F 52,
eine Eingabeeinheit 53, eine Anzeigeeinheit 54 und
einen nicht-flüchtigen
Speicher 55. Die Steuerung 51 besitzt eine CPU,
einen ROM, einen RAM, eine Kryptographie-Verarbeitungsschaltung
usw., und sie führt
eine Gesamtsteuerung bezüglich
der Komponenten des ID-Moduls 5 aus. Die Drahtlos-I/F 52 ist
ein Verarbeitungsblock zum Durchführen drahtloser Kommunikation
mit Wiedergabevorrichtungen, beispielsweise dem Videorekorder 3 und
dem tragbaren Abspielgerät 4.
Die Drahtlos-I/F 52 weist Verarbeitungsschaltungen auf, um
Daten zu modulieren und zu demodulieren, Pakete zu bilden und zu
trennen, wechselseitige Beglaubigung mit einer Partei, mit der kommuniziert
wird, auszuführen,
usw..
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Die
Eingabeeinheit 53 weist verschiedene Betätigungstasten,
eine I/F-Schaltung für
die Betätigungstasten
usw. auf. Die Eingabeeinheit 53 liefert Steuersignale gemäß den Eingabeoperationen
durch den Benutzer zur Steuerung 51. Die Anzeigeeinheit 54 besitzt
eine Anzeigeeinrichtung, beispielsweise eine LCD, eine Anzeigeverarbeitungsschaltung
usw.. Die Anzeigeeinheit 54 zeigt ein Bild auf der Basis
eines Bildsignals, welches durch die Steuerung 51 erzeugt
wird, an. Der nicht-flüchtige
Speicher 55 ist beispielsweise durch einen EEPROM ausgeführt. Wie später beschrieben
wird, speichert der nicht-flüchtige Speicher 55 Listeninformation
zum Verwalten eines laufenden Wiedergabestatus von Videoinhalt,
der virtuell in eine Wiedergabevorrichtung verschoben wurde.
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Bei
diesem Inhaltswiedergabesystem kann Videoinhalt in einer Wiedergabevorrichtung,
beispielsweise dem Videorekorder 3 oder dem tragbaren Abspielgerät 4 nicht
wiedergegeben werden, wenn keine vorübergehende Wiedergabezulassung vom
ID-Modul 5 empfangen wird. Danach wird hier dieser Videoinhalt,
für den
die Wiedergabe verboten wird, als "virtuelles Verschiebeziel" bezeichnet. Das ID-Modul 5 akzeptiert
Anfragen zur Registrierung oder zur Registrierungsaufhebung von
virtuellen Verschiebezielen, Anfragen zum Starten oder zum Anhalten
der Wiedergabe usw. von den Wiedergabevorrichtungen über die
Drahtlos-I/F 52, und aktualisiert die Listeninformation,
die im nicht-flüchtigen
Speicher 55 aufgezeichnet wurde, gemäß diesen Anfragen, wodurch
der Wiedergabestatus verwaltet wird. Sogar, wenn Videoinhalt eines
virtuellen Verschiebeziels auf ein weiteres Wiedergabegerät auf der
Basis der Listeninformation im ID-Modul 5 kopiert wird,
wird die Wiedergabezulassung lediglich einem einzigen Wiedergabegerät zugeteilt.
Somit kann die Wirkung eines Urheberrechtsschutzes, die im Wesentlichen äquivalent
zu dem im Fall einer Verschiebung ist, erreicht werden, ohne die
Daten des Videoinhalts in jeder Wiedergabevorrichtung zu löschen.
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Anschließend werden
zwei Routinebeispiele zum Durchführen
einer virtuellen Verschiebeoperation im Inhaltswiedergabesystem,
welches wie oben beschrieben aufgebaut ist, beschrieben.
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Erstes Verfahrensbeispiel
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8 ein
Diagramm, welches das Verfahren einer Verschiebeoperation im Inhaltswiedergabesystem
gemäß einem
ersten Verfahrensbeispiel zeigt.
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Bei
dem ersten Verfahrensbeispiel wird, wenn Videoinhalt in einer Wiedergabevorrichtung
als virtuelles Verschiebeziel ausgewählt wird, eine Inhalts-ID,
welche den Videoinhalt identifiziert, im ID-Modul 5 registriert.
Damit kann durch Löschen
der Inhalts-ID im ID-Modul 5 der Videoinhalt schnell vom Zustand
des virtuellen Verschiebeziels entregistriert werden.
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Wie
in 8 gezeigt ist, wird, um eine virtuelle Verschiebeoperation
im Inhaltswiedergabesystem auszuführen, zunächst ein Schritt zum Registrieren
von Videoinhalt im Videorekorder 3 als ein virtuelles Verschiebeziel
(Schritt S30) ausgeführt,
wodurch jeder Wiedergabevorrichtung (der Videorekorder 3 und
das tragbare Abspielgerät
hier) es erlaubt wird, temporäre
Wiedergabezulassung vom ID-Modul 5 und Wiedergabe des virtuellen
Verschiebeziels (Schritte S40 und S50) zu erlangen. Obwohl es nicht gezeigt
ist, kann außerdem
der Videoinhalt vom virtuellen Verschiebeziel entregistriert werden
und zum Ursprungszustand zurückgebracht
werden.
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Im
nicht-flüchtigen
Speicher 55 des ID-Moduls 5 wird eine Wiedergabestatus-Verwaltungsliste 551 zum
Verwalten des Wiedergabestatus von Videoinhalt, der als virtuelles
Verschiebungsziel ausgewählt
wird, in Wiedergabevorrichtungen aufgezeichnet. In der Wiedergabestatus-Verwaltungsliste 551 werden
Inhalts-IDs zum Identifizieren von Videoinhalt, der als virtuelles
Verschiebeziel ausgewählt wird,
und ein Wiedergabestatusflag, welches zeigt, ob der Videoinhalt
aktuell durch ein einziges Wiedergabegerät wiedergegeben wird, mit einer
Benutzer-ID zum Identifizieren eines Benutzers verknüpft.
-
Die
Benutzer-ID kann für
jedes ID-Modul 5 vorher zugeteilt sein. In diesem Fall
ist die Benutzer-ID äquivalent
der Modul-ID, um das ID-Modul 5 zu identifizieren. Wenn
beispielsweise Benutzer, welche benötigen, Videoinhalt individuell
zu verschieben, die be nutzer-eigenen ID-Module 5 verwenden, kann
diese Zuordnung von Benutzer-IDs leicht erfasst werden. Wenn umgekehrt
beispielsweise ein einzelnes ID-Modul 5 durch mehrere Benutzer
verwendet wird, wird eine Benutzer-ID bei jeder Betätigung erzeugt,
um ein virtuelles Verschiebeziel zu registrieren. Außerdem können in
jedem Fall mehrere Inhalts-IDs für
eine einzelne Benutzer-ID registriert sein. In diesem Fall können Wiedergabestatusflags für die jeweiligen
Inhalts-IDs individuell vorgesehen sein.
-
Wenn
Daten von Videoinhalt, welche über Rundfunk
(Inhaltsdaten 331a) auf der HDD 33 im Videorekorder 3 aufgezeichnet
sind, wie in 8 gezeigt ist, empfangen werden,
umfasst die Routine zum Registrieren der Inhaltsdaten 331a als
virtuelles Verschiebeziel hauptsächlich
einen Schritt, eine Benutzer-ID, welche durch das ID-Modul 5 zugeteilt wird,
der Wiedergabeverwaltungsinformation 332 hinzuzufügen, die
mit den Inhaltsdaten 331a verknüpft ist, welche als virtuelles
Verschiebeziel ausgewählt
werden (Schritt S31), und einen Schritt zum Registrieren einer Inhalts-ID,
welche die Inhaltsdaten 331a des virtuellen Verschiebeziels
in der Wiedergabestatus-Verwaltungsliste 551 des ID-Moduls 5 zeigen
(Schritt S33).
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Die
Wiedergabeverwaltungsinformation 332 dient dazu, einen
Zustand für
Wiedergabe hinzuzufügen,
dass Wiedergabe der verknüpften
Inhaltsdaten 331a verboten ist, bis eine zeitliche Wiedergabezulassung
vom ID-Modul 5 erhalten wird, und eine Benutzer-ID aufgezeichnet
wird, um Verbindung mit einem geeigneten ID-Modul 5 im
Zeitpunkt der Wiedergabe zuzulassen. Die Wiedergabeverwaltungsinformation 332 wird
beispielsweise als ein Teil der Lizenzinformation ergänzt, um
Wiedergabe der Inhaltsdaten 331a zuzulassen. Außerdem kann
eine Benutzer-ID oder Information, die sich darauf bezieht, als ein
Verschlüsselungsschlüssel verwendet
werden, um die Inhaltsdaten 331a zu verschlüsseln, oder
als ein Teil des Verschlüsselungsschlüssels, wenn
ein virtuelles Verschiebeziel registriert wird.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist die Wiedergabeverwaltungsinformation 332 für jeden
Abschnitt von Videoinhalt vorgesehen, und sie ist integriert an den
Daten des Videoinhalts angebracht. Alternativ können beispielsweise mehrere
Abschnitte von Videoinhalt auf einem Aufzeichnungsträger zusammen auf
der Basis eines einzigen Abschnitts von Wiedergabeverwaltungsinformation
verwaltet werden.
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Ein
virtuelles Verschiebeziel wird gemäß einer Betätigungseingabe durch den Benutzer
im Videorekorder 3 oder im ID-Modul 5 registriert.
In 9, die anschließend beschrieben wird, wird
als Beispiel eine Routine, die, wenn ein virtuelles Verschiebeziel registriert
wird, gemäß einer
Betätigungseingabe
im Videorekorder 3 ausgeführt wird, beschrieben.
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9 ist
ein Flussdiagramm, welches den Fluss einer Routine zeigt, welche
durch den Videorekorder 3 ausgeübt wird, wenn ein virtuelles
Verschiebeziel registriert wird.
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Schritt S401:
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Durch
eine Eingabebetätigung
durch den Benutzer von der Eingabeeinheit 36 wird die Auswahl eines
virtuellen Verschiebeziels bei dem Videoinhalt, der auf der HDD 33 aufgezeichnet
ist, angenommen, und eine Instruktion zum Starten der Registrierung wird
eingegeben. Als Antwort auf die Eingabe aktiviert die Systemsteuerung 32 ein
Programm, um ein virtuelles Verschiebeziel zu registrieren und führt die nachstehend
beschriebene Routine aus.
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Schritt S402:
-
Ein
ID-Modul 5, welches innerhalb eines Verbindungsbereichs
existiert, wird über
die Drahtlos-I/F 38 gesucht, und die Verbindung zum ID-Modul 5,
welches durch das Suchen gefunden wird, wird angefordert.
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Schritt S403:
-
Die
Drahtlos-I/F 38 führt
wechselseitige Beglaubigung mit dem in Verbindung stehenden ID-Modul 5 durch.
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Schritt S404:
-
Wenn
die wechselseitige Beglaubigung Erfolg hat, wird eine drahtlose
Kommunikationsverbindung mit dem ID-Modul 5 eingerichtet.
Danach wird eine Anforderung zum Senden einer Benutzer-ID ausgegeben,
und die Benutzer-ID wird empfangen.
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Schritt S405:
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Die
vom ID-Modul 5 empfangene Benutzer-ID wird der Wiedergabeverwaltungsinformation 332 hinzugefügt, welche
mit dem Videoinhalt, der im Schritt S401 ausgewählt wurde, verknüpft ist,
und der Wiedergabezustand, der angibt, dass die Wiedergabe verboten
ist, bis die Wiedergabezulassung vom ID-Modul 5 empfangen
wird, wird in die Wiedergabeverwaltungsinformation 332 geschrieben.
Somit wird der Videoinhalt mit der hinzugefügten Benutzer-ID zu einem virtuellen
Verschiebeziel.
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In
diesem Zeitpunkt kann die Benutzer-ID oder die darauf bezogene Information
als Verschlüsselungsschlüssel oder
als ein Teil des Verschlüsselungsschlüssels enthalten
sein, um Daten des Videoinhalts zu verschlüsseln. Wenn außerdem die
Daten des Videoinhalts schon verschlüsselt sind, wobei beispielsweise
die Einrichtungs-ID der HDD 33 verwendet wird, werden die
Daten des Videoinhalts einmal durch Verarbeitung durch die Kryptographie-Verwaltungsschaltung 332 entschlüsselt und
wiederum unter Verwendung der Benutzer-ID oder dgl. als Schlüsselinformation
verschlüsselt.
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Schritt S406:
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Die
Inhalts-ID des Videoinhalts, dem die Benutzer-ID hinzugefügt ist,
wird zum ID-Modul 5 geliefert. Nach Empfang der Inhalts-ID
vom Videorekorder 3 registriert das ID-Modul 5 die ID in Verbindung
mit der zugeordneten Benutzer-ID in der Wiedergabestatus-Verwaltungsliste 551.
Außerdem
setzt das ID-Modul 5 das zugeordnete Wiedergabestatusflag auf "0" und informiert dann den Videorekorder 3 über den
Abschluss der Registrierung.
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Schritt 407:
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Die
Mitteilung über
den Abschluss der Registrierung vom ID-Modul 5 wird empfangen,
und die Routine zum Registrieren eines virtuellen Verschiebeziels
wird beendet.
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Um
Wiedergabe von Videoinhalt, der als virtuelles Verschiebeziel ausgewählt wird,
zu verhindern, können
die Schlüsselinformation,
die verwendet wird, Daten des Videoinhalts zu verschlüsseln (Schritt
S405), oder ein Teil der Schlüsselinformation in
der Wiedergabestatus-Verwaltungsliste 551 des ID-Moduls 5 alleine
aufgezeichnet werden. Dies dient dazu, das Vertrauen auf den Videoinhalt,
der als virtuelles Verschiebeziel ausgewählt wird, zu verbessern.
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Wenn
mehrere ID-Module durch Suchen im Schritt S402 gefunden werden,
kann der Videorekorder 3 Icons anzeigen, welche die jeweiligen
ID-Module zeigen und den Benutzer informieren, eines der ID-Module
auszuwählen.
Wenn in diesem Fall Beglaubigung im Schritt S403 keinen Erfolg hat,
kann auf ein anderes ID-Modul, welches durch das Suchen gefunden
wird, automatisch zugegriffen werden, um wiederum Beglaubigung auszuführen.
-
Betrachtet
man nun wiederum 8, so können die Inhaltsdaten 331a,
die als virtuelles Verschiebeziel durch die oben beschriebene Routine
mit Hilfe von 9 ausgewählt wurden, auf einen anderen Aufzeichnungsträger zusammen
mit der Wiedergabeverwaltungsinformation 332, die hinzugefügt wurde,
frei kopiert werden (d.h., mit der den Inhaltsdaten 331a hinzugefügten Benutzer-ID).
Der Grund dafür liegt
darin, dass die Wiedergabe der Inhaltsdaten 331a verboten
ist, wenn Wiedergabezulassung durch das ID-Modul 5 nicht
zugeteilt wird. Gemäß 8 werden
die Inhaltsdaten 331a und die Wiedergabeverwaltungsinformation 332 auf
die Speicherkarte 6 kopiert, so dass der Videoinhalt wiedergegeben
werden kann, wobei die Speicherkarte 6 am tragbaren Abspielgerät 4 angebracht
wird. Alternativ können die
Inhaltsdaten 331a und die Wiedergabeverwaltungsinformation 332 automatisch
vom Videorekorder 3 auf einen anderen Aufzeichnungsträger ohne eine
bestimmte Betätigung
durch den Benutzer kopiert werden. In diesem Fall wird die Annehmlichkeit für den Benutzer
weiter verbessert.
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Wenn
die Inhaltsdaten 331a auf der HDD 33 des Videorekorder 3 auf
der Speicherkarte 6 aufgezeichnet sind, wird üblicherweise
die Bitrate und das Volumen der Inhalts daten 331a reduziert,
bevor diese auf der Speicherkarte 6 aufgezeichnet werden, beispielsweise
durch Reduzierung der Bildauflösung über Verarbeitung
durch den Codierer/Decoder 34 (in 8 haben
die Inhaltsdaten 331b eine reduzierte Bitrate).
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Bei
dem Videorekorder 3 und dem tragbaren Abspielgerät 4 kann
die Benutzer-ID außerdem
separat aufgezeichnet werden, beispielsweise in einem nicht-flüchtigen
Speicher im Gerät.
Dies ist geeignet, wenn beispielsweise ein einzelner Benutzer exklusiv ein
bestimmtes Wiedergabegerät
nutzt. In diesem Fall wird der gesamte Videoinhalt, der durch das
bestimmte Wiedergabegerät
wiedergegeben wird, als virtuelles Verschiebungsziel unter Verwendung
des gleichen ID-Moduls 5 ausgewählt. Dies kann beispielsweise
bei einem tragbaren Abspielgerät
angewandt werden, welches eine nicht zu entfernende HDD oder dgl.
als Aufzeichnungsträger
für Videoinhalt
aufweist.
-
Gemäß diesem
Verfahren kann, wenn Videoinhalt, der als virtuelles Verschiebeziel
ausgewählt wird,
auf das tragbare Abspielgerät,
welches den nicht-flüchtigen
Speicher aufweist, kopiert wird, inkorrektes Kopieren von Videoinhalt
mit einer anderen Benutzer-ID, die hinzugefügt wurde, vermieden werden.
Es ist außerdem
möglich,
eine Funktion zu auszuführen,
um es dem tragbaren Abspielgerät
zu gestatten, automatisch Videoinhalt mit einer Zielbenutzer-ID
zu kopieren, die daran hinzugefügt
ist, bei Videoinhalt, der auf einem anderen Aufzeichnungsträger (oder
Wiedergabegerät)
aufgezeichnet ist und als virtuelles Verschiebeziel ausgewählt wird.
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Wenn
die Inhaltsdaten 331a im Videorekorder 3 wiedergegeben
werden (Schritt S40), wird nach Einrichtung eines drahtlosen Kommunikationskanals zwischen
dem Videorekorder 3 und dem ID-Modul 5 eine Benutzer-ID,
die durch das ID-Modul 5 erhalten wird, mit einer Benutzer-ID
verglichen, welche in der Wiedergabeverwaltungsinformation 332 zusammen mit
den Inhaltsdaten 331a aufgezeichnet wurde (Schritt S41).
-
Wenn
diese Benutzer-IDs zusammenpassen, sendet der Videorekorder 3 die
Inhalts-ID der Inhaltsdaten 331a zum ID-Modul 5 (Schritt
S42). Das ID-Modul 5 teilt unter Bezugnahme auf die Wiedergabestatus-Verwaltungsliste 551 vorübergehend
eine Wiedergabezulassung dem Videorekorder 3 zu, wenn das
Wiedergabestatusflag, welches mit der Inhalts-ID, die empfangen wurde, verknüpft ist, "0" zeigt (Schritt S43). In diesem Zeitpunkt
setzt das ID-Modul 5 das verknüpfte Wiedergabestatusflag in der
Wiedergabestatus-Verwaltungsliste 551 auf "1".
-
Dem
Videorekorder 3, dem die Wiedergabezulassung durch die oben beschriebene
Routine zugeteilt wurde, wird erlaubt, die Inhaltsdaten 331a wiederzugeben.
Die Wiedergabezulassung wird vorübergehend
zugeteilt, und es wird dem Videorekorder 3 erlaubt, die
Wie dergabe beispielsweise durch aufeinanderfolgendes Empfangen von
Wiedergabezulassung in vorher festgelegten Zeitintervallen vom ID-Modul 5 fortzusetzen.
-
Die
Inhaltsdaten 331b in der Speicherkarte 6 können durch
das tragbare Abspielgerät 4 durch
eine ähnliche
Routine wiedergegeben werden (Schritt S50). Das heißt, dass
eine Benutzer-ID, welche durch das ID-Modul 5 gehalten
wird, mit einer Benutzer-ID verglichen wird, welche in der Wiedergabeverwaltungsinformation 332 aufgezeichnet
ist (Schritt S51). Wenn diese Benutzer-IDs übereinstimmen, wird die Inhalts-ID
zum ID-Modul 5 gesendet (Schritt S52). Das ID-Modul 5 teilt
vorübergehende
Wiedergabezulassung dem tragbaren Abspielgerät 4 nur dann zu, wenn
das in Verbindung mit der Inhalts-ID, die empfangen wurde, stehende
Wiedergabestatusflag "0" zeigt (Schritt S53).
-
Das
ID-Modul 5, welches das Wiedergabestatusflag in der Wiedergabestatus-Verwaltungsliste 551 verwendet,
gestattet lediglich einem einzigen Wiedergabegerät, die Inhaltsdaten wiederzugeben, wodurch
eine Verschiebeoperation virtuell durchgeführt wird. Außerdem können im
Videorekorder 3, sogar, nachdem der Videoinhalt, der als
virtuelles Verschiebeziel ausgewählt
wurde, auf die Speicherkarte 6 kopiert wurde, die ursprünglichen
Inhaltsdaten 331a auf der HDD 33, bevor die Bitrate
reduziert wird, wiedergegeben werden, so dass eine Verschlechterung
der Qualität
des Videoinhalts aufgrund der Verschiebeoperation vermieden werden
kann.
-
Um
beispielsweise Inhalt, der auf dem Videorekorder 3 aufgezeichnet
ist, einmal auf das tragbare Wiedergabegerät zu verschieben und den Inhalt wiederzugeben
und danach Wiedergabe durch den Videorekorder 3 wiederum
zuzulassen, ist dies ein Fall, die Inhaltsdaten mehrere Male zu
verschieben. Bei dem Inhaltswiedergabesystem nach dieser Ausführungsform
werden mehrere Verschiebungen im Wesentlichen durch eine einzige
Verschiebung aktueller Inhaltsdaten und Verwaltung von Wiedergabezulassung
durch das ID-Modul 5 durchgeführt. Somit kann in vorteilhafter
Weise eine Verschlechterung der Inhaltsdaten, die bisher unvermeidlich
war, wenn Verschiebungen wie oben beschrieben wiederholt werden,
vermieden werden.
-
Anschließend wird
eine Routine, die ausgeführt
wird, wenn ein virtuelles Verschiebeziel wiedergegeben wird, ausführlicher
beschrieben.
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10 ist
ein Flussdiagramm, welches den Fluss einer Routine zeigt, die durch
den Videorekorder 3 ausgeführt wird, wenn ein virtuelles
Verschiebeziel gemäß Betätigungen
des Benutzers im Videorekorder 3 wiedergegeben wird.
-
Schritt S501:
-
Gemäß der Betätigungseingabe
durch den Benutzer über
die Eingabeeinheit 36 wird die Auswahl von Videoinhalt,
der wiederzugeben ist, angenommen.
-
Schritt S502:
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In
Bezug auf einen Wiedergabezustand, der in der Wiedergabeverwaltungsinformation 332 beschrieben
wurde, in Verbindung mit dem ausgewählten Videoinhalt wird bestimmt,
ob Wiedergabezulassung vom ID-Modul 5 notwendig ist. Die
Routine läuft weiter
zum Schritt S503, wenn Wiedergabezulassung benötigt wird, während die
Routine zum Schritt S512 weitergeht, wenn Wiedergabezulassung nicht benötigt wird.
-
Schritt S503:
-
Eine
Benutzer-ID wird von der Wiedergabeverwaltungsinformation 332 gelesen,
die mit dem ausgewählten
Videoinhalt verknüpft
ist.
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Schritt S504:
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Ein
ID-Modul 5, welches innerhalb eines verbindbaren Bereich
existiert, wird über
die Drahtlos-I/F 38 gesucht, und die Verbindung wird für das ID-Modul 5 angefordert,
welches durch das Suchen gefunden wurde.
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Schritt S505:
-
Die
Drahtlos-I/F 38 führt
wechselseitige Beglaubigung mit dem in Verbindung stehenden ID-Modul 5 aus.
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Schritt 506:
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Wenn
die wechselseitige Beglaubigung gelingt, wird eine drahtlose Kommunikationsverbindung mit
dem ID-Modul 5 eingerichtet. Danach wird eine Anforderung
zum Senden einer Benutzer-ID ausgegeben, und die Benutzer-ID wird
empfangen.
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Schritt S507:
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Die
Benutzer-ID, die empfangen wurde, wird mit der Benutzer-ID verglichen,
welche im Schritt S503 gelesen wurde. Wenn diese Benutzer-IDs übereinstimmen,
läuft die
Routine weiter zum Schritt S508. Wenn die Benutzer-IDs nicht übereinstimmen, läuft die
Routine weiter zum Schritt S513.
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Schritt S508:
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Die
Inhalts-ID des Videoinhalts mit der übereinstimmenden Benutzer-ID
wird gelesen und zum ID-Modul 5 gesendet.
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Schritt S509:
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Die
Antworten vom ID-Modul 5 werden überwacht. Die Routine läuft weiter
zum Schritt 5514. Wenn eine Mitteilung empfangen wird,
dass der Videoinhalt in Verbindung mit der Inhalts-ID, die im Schritt S508
gesendet wurde, durch ein anderes Wiedergabegerät aktuell wiedergegeben wird,
läuft die
Routine weiter zum Schritt S510.
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Schritt S510:
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Die
Routine geht weiter zum Schritt S511, wenn vorübergehende Wiedergabezulassung
vom ID-Modul 5 empfangen wird. Ansonsten kehrt die Routine
zurück
zum Schritt S509, bei dem Antworten vom ID-Modul 5 überwacht
werden.
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Schritt S511:
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Als
Antwort auf die Wiedergabezulassung vom ID-Modul 5 wird
beispielsweise der Videoinhalt durch die Kryptographie-Verarbeitungsschaltung 342 entschlüsselt, durch
den Codierer/Decoder 341 decodiert, und die Wiedergabe
des Videoinhalts wird begonnen. Danach wird die Wiedergabe durch
aufeinanderfolgendes Empfangen der Wiedergabezulassung fortgesetzt.
Der Schritt S511 wird später
mit Hilfe von 12 beschrieben.
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Schritt S512:
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Wenn
der Videoinhalt keine Wiedergabezulassung vom ID-Modul 5 erfordert,
wird der Videoinhalt einfach wiedergegeben. Beispielsweise wird
der Videoinhalt unter Verwendung von Schlüsselinformation in der Wiedergabeverwaltungsinformation 332 entschlüsselt und
durch den Codierer/Decoder 341 decodiert. Obwohl nicht
gezeigt wird die Wiedergabe fortgesetzt, bis der Benutzer durch
eine Betätigungseingabe
instruiert, dass die Wiedergabe angehalten wird.
-
Schritt S513:
-
Wenn
die Übereinstimmung
von Benutzer-IDs fehlgeht, wird das ID-Modul 5 über den
Fehler informiert. Die Routine geht dann weiter zum Schritt S514.
-
Schritt S514:
-
Es
wird dem Benutzer mitgeteilt, dass die Wiedergabe nicht zugelassen
ist, durch eine Nachricht, welche auf einem Anzeigebildschirm eines
damit verbundenen Fernsehgeräts
angezeigt wird. Die Routine wird dann verlassen. In diesem Fall
kann beispielsweise der Benutzer eine drahtlose Verbindung mit einem
anderen ID-Modul herstellen und Wiedergabezulassung wiederum anfordern.
-
Es
ist möglich,
Videoinhalt auf der Speicherkarte 6 durch eine ähnliche
Routine wiederzugeben.
-
11 ist
ein Flussdiagramm, welches den Fluss einer Routine zeigt, die durch
das ID-Modul 5 ausgeübt
wird, wenn ein virtuelles Verschiebeziel gemäß Betätigungen des Benutzers im Videorekorder 3 wiedergegeben
wird.
-
Schritt S601:
-
Auf
das ID-Modul 5 wird durch das Wiedergabegerät (in diesem
Fall der Videorekorder 3, wobei sich gleiches auf den Fall
eines tragbaren Abspielgeräts 4 bezieht) über die
Drahtlos-I/F 52 zugegriffen.
-
Schritt S602:
-
Die
Drahtlos-I/F 52 führt
wechselseitige Beglaubigung mit dem zugreifenden Videorekorder 3 durch.
-
Schritt S603:
-
Wenn
die wechselseitige Beglaubigung gelingt, wird Information vom Videorekorder 3 überwacht.
Wenn eine Anforderung zum Senden einer Benutzer-ID empfangen wird,
wird die Benutzer-ID, welche auf der Wiedergabestatus-Verwaltungsliste 551 aufgezeichnet
ist, zurückgebracht.
Wenn mehrere Benutzer-IDs aufgezeichnet sind, können alle Benutzer-IDs zum Videorekorder 3 geschickt
werden, so dass der Benutzer eine von den Benutzer-IDs durch eine
Betätigungseingabe
im Videorekorder 3 auswählen
kann.
-
Schritt S604:
-
Unter
Verwendung der Benutzer-ID, die im Schritt S603 zurückgebracht
wird, führt
der Videorekorder 3 Übereinstimmung
(entsprechend dem Schritt S507 in 10) durch,
und das ID-Modul 5 überwacht
Information, die ausgegeben wird, auf der Basis des Ergebnisses
der Übereinstimmung.
Wenn die Übereinstimmung
fehlgeht, wird eine Mitteilung über
das Fehlgehen der Übereinstimmung
ausgegeben (entsprechend dem Schritt S513 in 10). Wenn
das ID-Modul 5 die Mitteilung empfängt, wird die Routine verlassen.
Wenn die Mitteilung nicht empfangen wird, läuft die Routine weiter zum
Schritt S605.
-
Schritt S605:
-
Wenn
die Übereinstimmung
gelingt, wird die Inhalts-ID des Videoinhalts zum Register geliefert (entsprechend
dem Schritt S508 in 10). Wenn das ID-Modul 5 die
Inhalts-ID empfängt,
läuft die Routine
weiter zum Schritt S606. Ansonsten kehrt die Routine zurück zum Schritt
S604, bei dem das ID-Modul 5 Information vom Videorekorder 3 überwacht.
-
Schritt S606:
-
Mit
Bezug auf die Wiedergabestatus-Verwaltungsliste 551 läuft die
Routine weiter zum Schritt S607, wenn das Wiedergabestatusflag,
welches mit der Inhalts-ID verknüpft
ist, die im Schritt S605 empfangen wird, "0" zeigt,
während
die Routine zum Schritt S610 weiter geht, wenn das Wiedergabestatusflag "1" zeigt.
-
Schritt S607:
-
Das
Wiedergabestatusflag wird auf "1" abgeändert, was
zeigt, dass die Wiedergabe unterwegs ist.
-
Schritt S608:
-
Vorübergehende
Wiedergabezulassung für den
Videoinhalt in Verbindung mit der empfangenen Inhalts-ID wird gesendet.
Danach wird Wiedergabe des Videoinhalts, der angefordert wurde,
der zu registrieren ist, im verbundenen Videorekorder 3 begonnen.
-
Schritt S609:
-
Eine
Routine wird zum fortlaufenden Überwachen
ausgeführt,
ob Wiedergabe des Videoinhalts mit Wiedergabeerlaubnis nachfolgend
fortgesetzt wird. Diese Routine wird später mit Hilfe von 13 beschrieben.
-
Schritt 610:
-
Wenn
das Wiedergabestatusflag "1" zeigt, wird der
angeforderte Videoinhalt, der zu registrieren ist, laufend durch
ein anderes Wiedergabegerät
wiedergegeben, so dass das Wiedergabegerät informiert wird, dass die
Wiedergabe unterwegs ist. Beim Empfangen der Mitteilung zeigt der
Videorekorder 3 eine Information an, die zeigt, dass Wiedergabe
nicht erlaubt ist (Schritt S514 in 10).
-
Durch
die oben beschriebenen Routinen mit Hilfe von 10 und 11 wird
es dem Videorekorder 3 erlaubt, Wiedergabe des ausgewählten Inhalts wie
das virtuelle Verschiebeziel wiederzugeben. Danach wird Kommunikation
zwischen dem Videorekorder 3 und dem ID-Modul 5 fortgesetzt,
solange wie die Wiedergabe fortgesetzt wird, und die Routinen, die
anschließend
mit Hilfe von 12 und 13 beschrieben
werden, werden ausgeführt.
Wenn Wiedergabe von Videoinhalt, der aktuell wiedergegeben wird,
angefordert wird, wird die Wiedergabe durch das ID-Modul 5 zurückgewiesen,
so dass das Urheberrecht des Videoinhalts verlässlich geschützt ist. Außerdem muss
der Benutzer nicht laufend den Videoinhalt kennen, der aktuell wiedergegeben
werden kann, und es reicht aus, einfach den Beginn von Wiedergabe
vom Videorekorder 3 anzufordern. Damit kann ein hochbequemer
virtueller Verschiebebetrieb ausgeführt werden.
-
12 ist
ein Flussdiagramm, welches den Fluss eines Wiedergabefortsetzungs-Zulassungsempfangsprozesses
zeigt, der durch den Videorekorder 3 durchgeführt wird.
-
Schritt S701:
-
Daten
von Videoinhalt mit Wiedergabezulassung werden durch den Codierer/Decoder 341 decodiert,
und Wiedergabesignale werden nacheinander ausgegeben.
-
Schritt S702:
-
Der
Ablauf einer vorher festgelegten Zeit (beispielsweise 10 Sekunden)
wird überwacht.
Wenn eine vorher festgelegte Zeit verstrichen ist, läuft die Routine
weiter zum Schritt S703.
-
Schritt S703:
-
Die
Inhalts-ID von Videoinhalt, der aktuell wiedergegeben wird, wird
zum ID-Modul 5 geliefert, und
es wird dem ID-Modul 5 mitgeteilt, dass der Videoinhalt
aktuell wiedergegeben wird.
-
Schritt S704:
-
Die
Wiedergabefortsetzungszulassung wird vom ID-Modul 5 empfangen.
Dies erlaubt, dass die Wiedergabe fortgesetzt wird, bis die vorher
festgelegte Zeit ein anderes Mal abläuft.
-
Schritt S705:
-
Wenn
der Benutzer eine Betätigungseingabe anweist,
damit die Wiedergabe angehalten wird, bevor die vorher festgelegte
Zeit abläuft
(Schritt S702), läuft
die Routine weiter zum Schritt S706. Ansonsten kehrt die Routine
zurück
zum Schritt S701 und die Wiedergabe wird fortgesetzt.
-
Schritt S706:
-
Wenn
instruiert wird, dass die Wiedergabe angehalten wird, wird das ID-Modul 5 informiert,
dass die Wiedergabe anzuhalten ist, und es wird die Routine verlassen.
-
13 ist
ein Flussdiagramm, welches den Fluss einer fortgesetzten Wiedergabeüberwachungsroutine
zeigt, die durch das ID-Modul 5 ausgeübt wird.
-
Schritt S801:
-
Die
Information vom Wiedergabegerät
(hier der Videorekorder 3) wird über die Drahtlos-I/F 52 überwacht.
Wenn eine Mitteilung, dass die Wiedergabe unterwegs ist, empfangen
wird (entsprechend dem Schritt 5703 in 12),
läuft die
Routine weiter zum Schritt S802. Im gleichen Zeitpunkt wird die
Inhalts-ID, die den Videoinhalt, der gerade wiedergegeben wird,
zeigt, ebenfalls empfangen. Wenn diese Mitteilung nicht empfangen
wird, läuft
die Routine weiter zum Schritt S804.
-
Schritt S802:
-
Mit
Hilfe der Wiedergabestatus-Verwaltungsliste 551 wird geprüft, um zu
bestätigen,
ob die Inhalts-ID, die empfangen wurde, existiert, und das Wiedergabestatusflag "1" anzeigt.
-
Schritt S803:
-
Die
Wiedergabefortsetzungszulassung wird zu dem in Verbindung stehenden
Videorekorder 3 geliefert. Wenn die Wiedergabefortsetzungszulassung empfangen
wird, wird es dem Videorekorder 3 erlaubt, Wiedergabe des
damit verknüpften
Videoinhalts fortzusetzen, bis Wiedergabefortsetzungszulassung wiederum
angefordert wird (entsprechend dem Schritt S704 in 12).
-
Schritt S804:
-
Wenn
eine Mitteilung, dass die Wiedergabe anzuhalten ist, vom Videorekorder 3 empfangen
wird, läuft
die Routine weiter zum Schritt S806, während ansonsten die Routine
weiter zum Schritt S805 läuft.
-
Schritt S805:
-
Der
Ablauf der vorher festgelegten Zeit wird überwacht, und, wenn keine Information
vom Videorekorder 3 empfangen wird, wenn die vorher festgelegte
Zeit verstrichen ist, wird bestimmt, dass die Wiedergabe gestoppt
wurde (oder der Videorekorder 3 und das ID-Modul 5 sind
voneinander entfernt), so dass die Routine zum Schritt S806 weitergeht.
Ansonsten kehrt die Routine zurück
zum Schritt S801, in welchem Information vom Videorekorder 3 überwacht
wird.
-
Schritt S806:
-
Das
Wiedergabestatusflag in Verbindung mit der Inhalts-ID, welches angezeigt
hat, dass Wiedergabe unterwegs ist, wird auf "0" zurückgebracht.
-
Durch
die oben mit Hilfe von 12 und 13 beschriebenen
Prozesse wird es dem Videorekorder 3 erlaubt, Wiedergabe
des Videoinhalts des virtuellen Verschiebeziels fortzusetzen, wobei
er Wiedergabefortsetzungszulassung vom ID-Modul 5 in vorher
festgelegten Zeitintervallen empfängt. Während die Wiedergabe fortgesetzt
wird, wird außerdem in
der Wiedergabestatus-Verwaltungsliste 551 des ID-Moduls 5 das
damit verknüpfte
Wiedergabestatusflag auf "1" gesetzt, so dass
die Wiedergabeanforderungen von anderen Wiedergabegeräten zurückgewiesen
werden, wodurch ein virtueller Verschiebebetrieb ausgeführt wird.
-
Obwohl
der Wiedergabebetrieb des Wiedergabegeräts laufend durch das ID-Modul 5 mit
Hilfe von 12 und 13 die
oben beschriebenen Fällen überwacht,
kann alternativ die Wiedergabe für eine
Zeitdauer zugelassen werden, die äquivalent oder länger ist
als eine Wiedergabezeit des Videoinhalts, wenn Wiedergabezulassung
für ein
virtuelles Verschiebeziel zunächst
angefordert wird, wobei keine Wiedergabezulassung anderen Wiedergabegeräten während dieser
Periode zugeteilt wird.
-
In
den oben mit Hilfe von 10 und 11 beschriebenen
Prozessen wird das virtuelle Verschiebeziel gemäß Betätigungen des Benutzers im Videorekorder 3 wiedergegeben.
Die Betätigungseingaben
für Wiedergabe
können
jedoch im ID-Modul 5 ausgeführt werden.
-
14 ist
ein Flussdiagramm, welches den Fluss einer Routine zeigt, die durch
das ID-Modul 5 ausgeführt
wird, wenn ein virtuelles Verschiebeziel gemäß Betätigungen des Benutzers im ID-Modul 5 wiedergegeben
wird.
-
Schritt S901:
-
Wenn
Wiedergabe eines virtuellen Verschiebeziels durch Betätigungseingabe
durch den Benutzer über
die Eingabeeinheit 53 angefordert wird, sucht die Steuerung 51 nach
einem Wiedergabegerät,
welches innerhalb eines verbindbaren Bereichs angeordnet ist, über die
Drahtlos-I/F 52 und fordert Verbindung mit dem Wiedergabegerät, welches durch
das Suchen gefunden wird, an. Wenn mehrere Wiedergabegeräte durch
das Suchen gefunden werden, wird eine Liste von verbindbaren Wiedergabegeräten auf
der Anzeigeeinheit 44 angezeigt, um eine Auswahleingabe
durch den Benutzer anzunehmen.
-
Schritt S902:
-
Die
Drahtlos-I/F 52 führt
wechselseitige Beglaubigung mit dem in Verbindung stehenden Wiedergabegerät aus.
-
Schritt S903:
-
Wenn
die wechselseitige Beglaubigung Erfolg hat, wird eine Liste von
Inhalts-IDs von Videoinhalt, der auf dem in Verbindung stehenden
Wiedergabegerät
aufgezeichnet ist, angefordert. Beim Empfang der Anforderung sucht
das Wiedergabegerät nach
Videoinhalt, der auf seinem eigenen Aufzeichnungsträger aufgezeichnet
ist, und bringt eine Liste von Inhalt-IDs des Inhalts zurück. Das
ID-Modul 5 empfängt
die Liste.
-
Schritt S904:
-
Von
den empfangenen Inhalts-IDs wird eine Liste der Namen von Videoinhalt
mit Inhalts-IDs, welche in der Wiedergabestatus-Verwaltungsliste 551 existieren,
und Wiedergabestatusflags, die "0" anzeigen, auf der
Anzeigeeinheit 54 angezeigt.
-
Schritt S905:
-
Eine
Auswahleingabe durch den Benutzer zum Auswählen von Videoinhalt, der wiederzugeben ist,
von dem angezeigten Videoinhalt wird über die Eingabeeinheit 53 angenommen.
-
Schritt S906:
-
Eine
Inhalts-ID gemäß der Auswahleingabe und
einer damit verknüpften
Benutzer-ID werden zum Wiedergabegerät geliefert. Beim Empfang dieser
Informationsabschnitte liest das Wiedergabegerät eine Benutzer-ID von der
Wiedergabeverwaltungsinformation 332 des Videoinhalts,
der mit der Inhalts-ID verknüpft
ist, vergleicht die Benutzer-ID mit der empfangenen Benutzer-ID
und bringt das Ergebnis der Übereinstimmung
zum ID-Modul 5 zurück.
-
Schritt S907:
-
Das
Ergebnis der Übereinstimmung
wird vom Wiedergabegerät
empfangen. Die Routine läuft weiter
zum Schritt S908, wenn die Übereinstimmung Erfolg
hat, während
die Routine zum Schritt S911 weitergeht, wenn die Übereinstimmung
fehlgeht.
-
Schritt S908:
-
Wenn
die Übereinstimmung
gelingt, wird das Wiedergabestatusflag, welches mit der Inhalts-ID verknüpft ist,
die im Schritt S906 geliefert wird, auf "1" abgeändert.
-
Schritt S909
-
Die
Wiedergabezulassung wird zum Wiedergabegerät geliefert. Danach wird der
Videoinhalt, der durch den Benutzer angegeben wird, durch das Wiedergabegerät wiedergegeben.
-
Schritt S910:
-
Ein
fortlaufender Wiedergabeüberwachungsprozess ähnlich dem
in 13 gezeigten Prozess wird ausgeführt, wodurch
die Wiedergabe des Videoinhalts durch das Wiedergabegerät fortgesetzt
wird.
-
Schritt S911:
-
Wenn
die Übereinstimmung
im Schritt S907 fehlgeht, wird der Benutzer informiert, dass die
Wiedergabe des angegebenen Videoinhalts nicht zugelassen ist, durch
eine Mitteilung, die auf der Anzeigeeinheit 54 angezeigt
wird.
-
Schritt S912:
-
Gemäß einer
Betätigungseingabe
durch den Benutzer wird bestimmt, ob die Verarbeitung zum Beginnen
von Wiedergabe eines anderen Videoinhaltsabschnitts fortgesetzt
wird. Wenn die Verarbeitung fortzusetzen ist, kehrt die Routine
zurück
zum Schritt S904, wobei anderenfalls die Routine verlassen wird.
-
Wie
oben beschrieben kann ein virtuelles Verschiebeziel auf einem Wiedergabegerät, welches drahtlos
verbunden ist, durch Benutzerbetätigungen im
ID-Modul 5 wiedergegeben werden. Es wird beispielsweise
auf der Anzeigeeinheit 54 des ID-Moduls 5 es dem
Benutzer erlaubt, Videoinhalt auszuwählen, der wiedergegeben werden
kann. Damit muss der Benutzer nicht laufend den Videoinhalt kennen,
der wiedergegeben werden kann, so dass die Annehmlichkeit verbessert
wird.
-
Anschließend wird
eine Routine zum Zurückbringen
von Videoinhalt in einem Wiedergabegerät von einem virtuellen Verschiebeziel
beschrieben.
-
15 ist
ein Flussdiagramm, welches den Fluss einer Routine zeigt, welche
durch den Videorekorder 3 ausgeübt wird, wenn Videoinhalt vom
virtuellen Verschiebeziel zurückgebracht
wird.
-
Schritt 1001:
-
Durch
Eingabebetätigungen
durch den Benutzer über
die Eingabeeinheit 36 wird die Auswahl von Videoinhalt,
um diesen von einem virtuellen Verschiebeziel zurückzubringen,
unter dem Videoinhalt von virtuellen Verschiebezielen in der HDD 33 akzeptiert,
und es wird eine Anweisung zum Beginnen einer Entregistrierung eingegeben.
-
Schritt 1002:
-
Die
Benutzer-ID, welche der Wiedergabeverwaltungsinformation 332 des
ausgewählten
Videoinhalts hinzugefügt
wurde, wird gelesen.
-
Schritt S1003:
-
Es
wird ein ID-Modul 5, welches in einem verbindbaren Bereich
existiert, über
die Drahtlos-I/F 38 gesucht, und die Verbindung wird für das ID-Modul 5,
welches durch das Suchen gefunden wurde, angefordert.
-
Schritt S1004:
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Die
Drahtlos-I/F 38 führt
wechselseitige Beglaubigung mit dem in Verbindung stehenden ID-Modul 5 durch.
-
Schritt S1005:
-
Wenn
die wechselseitige Beglaubigung gelingt, wird eine Drahtloskommunikationsverbindung mit
dem ID-Modul 5 eingerichtet. Danach wird eine Anforderung
zum Senden einer Benutzer-ID ausgegeben, und die Benutzer-ID wird
empfangen.
-
Schritt S1006:
-
Die
empfangene Benutzer-ID wird mit der im Schritt S1002 gelesenen Benutzer-ID verglichen. Die Routine
läuft weiter
zum Schritt S1007, wenn diese Benutzer-IDs übereinstimmen, während ansonsten die
Routine zum Schritt S1010 weiterläuft.
-
Schritt S1007:
-
Eine
Mitteilung, dass die Übereinstimmung Erfolg
hat, und die Inhalts-ID, die zu entregistrieren ist, werden zum
ID-Modul 5 geliefert.
-
Das
ID-Modul 5 bestimmt unter Bezugnahme auf die Wiedergabestatus-Verwaltungsliste 551, dass
die Entregistrierung zugelassen ist, wenn das Wiedergabestatusflag,
welches mit der Inhalts-ID verknüpft
ist, die empfangen wird, "0" zeigt, löscht und
entregistriert die Inhalts-ID und sendet Zulassung für Entregistrierung
zum Videorekorder 3. Wenn dagegen das Wiedergabestatusflag "1" zeigt, da der Videoinhalt laufend durch
ein anderes Wiedergabegerät
wiedergegeben wird, wird der Videorekorder 3 informiert,
dass Entregistrierung nicht zugelassen ist.
-
Schritt S1008:
-
Wenn
die Zulassung auf Entregistrierung vom ID-Modul 5 durch
den Videorekorder 3 empfangen wird, läuft die Routine weiter zum
Schritt S1009. Wenn dagegen eine Mitteilung, dass Entregistrierung nicht
zugelassen wird, empfangen wird, läuft die Routine weiter zum
Schritt S1011.
-
Schritt S1009:
-
Wenn
die Zulassung auf Entregistrierung empfangen wird, wird permanente
Wiedergabezulassung vom ID-Modul 5 erhalten. Somit wird
die Benutzer-ID von der Wiedergabeverwaltungsinformation 332 des
ausgewählten
Videoinhalts als Ziel einer Entregistrierung gelöscht, wodurch der Videoinhalt vom
virtuellen Verschiebeziel zurückgebracht
wird, so dass der Videoinhalt wiedergegeben werden kann, ohne Wiedergabezulassung
vom ID-Modul 5 zu empfangen. Beispielsweise wird der Wiedergabezustand
in der Wiedergabeverwaltungsinformation 332 so geändert, dass
der Videoinhalt ohne Wiedergabezulassung wiedergegeben werden kann.
Durch Empfangen von Schlüsselinformation
oder einem Teil der Schlüsselinformation
von einem ID-Modul 5 können
Daten des Videoinhalts einmal entschlüsselt und dann wiederum verschlüsselt werden,
wobei Information verwendet wird, die für das ID-Modul als Schlüsselinformation
irrelevant ist, beispielsweise die Einrichtungs-ID der HDD 33.
-
Schritt S1010:
-
Wenn
die Übereinstimmung
von Benutzer-IDs fehlgeht, wird das ID-Modul 5 über das
Fehlgehen der Übereinstimmung
informiert. Die Routine läuft
dann weiter zum Schritt S1011.
-
Schritt S1011:
-
Der
Benutzer wird, dass die Entregistrierung nicht zugelassen ist, durch
eine angezeigte Information informiert. Die Routine wird dann verlassen.
-
Die
Routine zum Zurückkehren
vom virtuellen Verschiebeziel, die oben beschrieben wurde, wird gemäß Betätigungseingaben
durch den Benutzer im Wiedergabegerät ausgeführt. Alternativ kann das Zurückkehren
gemäß Betätigungseingabe
durch den Benutzer im ID-Modul 5 ausgeführt werden.
-
Zurückkommend
auf 8 wird die Wirkung des Zurückkommens von einem virtuellen
Verschiebeziel beschrieben. Wie oben beschrieben werden, wenn die
Inhaltsdaten 331a als ein virtuelles Verschiebeziel auf
einen Aufzeichnungsträger
mit einer kleinen Speicherkapazität kopiert werden, beispielsweise
der Speicherkarte 6, die Inhaltsdaten 331b, die eine
reduzierte Bitrate haben, kopiert. Die ursprünglichen Inhaltsdaten 331a,
deren Bitrate nicht umgesetzt wurde, werden nicht vom Quellenwiedergabegerät (dem Videorekorder 3)
gelöscht,
so dass es möglich
ist, in den Ursprungszustand zurückzukehren,
wenn die Wiedergabe zugelassen wird, ohne Wiedergabezulassung vom
ID-Modul 5 zu empfangen. Somit können, nachdem eine virtuelle
Verschiebung ausgeführt
wird, durch Zurückkehren
vom virtuellen Verschiebezustand die ursprünglichen Daten, deren Qualität nicht
verschlechtert wurde, wie vorher wiedergegeben werden. Das Zurückkehren
beinhaltet nicht die Übertragung
von Daten des Videoinhalts selbst, so dass die Verarbeitungszeit
zum Zurückkehren
kurz ist.
-
Wie
oben beschrieben werden bei dieser Ausführungsform (erste Beispielsroutine)
Schwierigkeiten hinsichtlich der Länge der Datenübertragungszeit
oder der Verschlechterung der Qualität in Verbindung mit Verschiebeoperationen
vermindert, und der Benutzer muss nicht die Verwaltung des Inhalts,
der wiedergegeben werden kann, wissen. Somit werden Verschiebeoperationen,
die für
den Benutzer hochangenehm sind, erreicht.
-
Zweites Routinebeispiel
-
16 ist
ein Diagramm, welches das Schema eines Verschiebebetriebs im Inhaltswiedergabesystem
gemäß eines
zweiten Routinebeispiels zeigt.
-
Bei
dem in 16 gezeigten zweiten Routinebeispiel
wird ähnlich
wie bei der ersten Beispielsroutine, die in 8 gezeigt
ist, um eine virtuelle Verschiebeoperation auszuführen, zunächst ein
Schritt zum Registrieren von Videoinhalt im Videorekorder 3 als
virtuelles Verschiebeziel (Schritt S60) ausgeführt, wonach jedes Wiedergabegerät (der Videorekorder 3 und
hier das tragbare Abspielgerät 4)
vorübergehende
Wiedergabezulassung vom ID-Modul 5 erhält und das virtuelle Verschiebeziel
wiedergibt (Schritt S70 und S80).
-
Im
Gegensatz zum ersten Routinebeispiel, wenn ein virtuelles Verschiebeziel
registriert wird, wird lediglich eine Benutzer-ID der Wiedergabeverwaltungsinformation 332 der
Inhaltsdaten 331a (Schritt S61) hinzugefügt, ohne
die Inhalts-ID im ID-Modul 5 zu registrieren. Damit wird
in der Wiedergabestatus-Verwaltungsliste 552, die im nicht-flüchtigen
Speicher 55 des ID-Moduls 5 gehalten wird, lediglich
das Wiedergabestatusflag mit der Benutzer-ID verknüpft.
-
Dieses
Registrierverfahren wird beispielsweise für einen Fall angewandt, wo
ein Wiedergabegerät
einen nicht entfernbaren Aufzeichnungsträger aufweist, beispielsweise
eine HDD, und eine einzige Benutzer-ID verwendet wird, um den gesamten
digitalen Inhalt im Aufzeichnungsträger als virtuelle Verschiebeziele
auszuwählen.
Durch Spezialisieren der Verwaltung auf der Basis jedes Wiedergabegeräts ohne
Verwaltung des Wiedergabestatus auf der Basis jedes Abschnitts von
Inhalt kann die Verarbeitung für
die Verwaltung vereinfacht werden. Wenn außerdem digitaler Inhalt in
jedem Wiedergabegerät
unter Verwendung der Wiedergabestatus-Verwaltungsliste 552 verwaltet
wird, ist es nicht möglich,
digitalen Inhalt, der einmal als virtuelles Verschiebeziel registriert
wurde, zurückzubringen.
-
Durch
Beibehalten der Inhalts-ID digitalen Inhalts im ID-Modul 5,
für den
angefordert wird, dass dieser zurückgebracht wird, wird das Zurückbringen möglich. Die
Inhalts-ID des digitalen
Inhalts, der zurückgebracht
wird, wird in einer Rückkehrinhaltsliste 553 im
nicht-flüchtigen
Speicher 55 des ID-Moduls 5 verwaltet.
-
Nachdem
insbesondere die Übereinstimmung
von Benutzer-IDs mit dem ID-Modul 5 gelingt, informiert
das Wiedergabegerät
das ID-Modul 5 von der Inhalts-ID des digitalen Inhalts,
der von einem virtuellen Verschiebeziel zurückgebracht wird. Auf der Basis
eines Wiedergabestatus-Verwaltungsflags zeichnet das ID-Modul 5 die
Inhalts-ID in der Rückkehrinhaltsliste 553 auf
und erlaubt die Entregistrierung für das Wiedergabegerät, wenn
der digitale Inhalt nicht wiedergegeben wird. Somit wird der digitale Inhalt
auf einen Zustand zurückgebracht,
wo die Wiedergabe zugelassen wird, ohne Wiedergabeerlaubnis vom
ID-Modul 5 zu
empfangen. Außerdem
sollte die Inhalts-ID in der Rückkehrinhaltsliste 553 konstant
im Aufzeichnungszustand sein, bis digitaler Inhalt in Verbindung
damit wiederum als ein virtuelles Verschiebeziel registriert wird.
-
Mit
Hilfe von 16 wird anschließend ein Wiedergabebetrieb
in einem Fall beschrieben, wo das obige Verwaltungsverfahren angewandt
wird. Um die Inhaltsdaten 331a im Videorekorder 3 wiederzugeben,
welche als virtuelles Verschiebeziel ausgewählt werden, wird ein Drahtloskommunikationskanal zwischen
dem Videorekorder 3 und dem ID-Modul 5 eingerichtet,
und es wird eine Benutzer-ID, welche durch das ID-Modul 5 gehalten
wird, mit einer Benutzer-ID verglichen, welche in der Wiedergabeverwaltungsinformation 332 aufgezeichnet
ist, in Verbindung mit den Inhaltdaten 331a (Schritt S71).
-
Wenn
diese Benutzer-IDs übereinstimmen, sendet
der Videorekorder 3 die Inhalts-ID der Inhaltsdaten 331a zum
ID-Modul 5 (Schritt S72). Mit Bezug auf die Rückkehrinhaltsliste 552 teilt
das ID-Modul 5 zeitliche Wiedergabezulassung dem Videorekorder 3 zu,
wenn die Inhalts-ID, die empfangen wird, nicht hier aufgezeichnet
ist, und das zugeordnete Wieder gabestatusflag in der Wiedergabestatus-Verwaltungsliste 552 "0" zeigt (Schritt S73). Im gleichen Zeitpunkt
setzt das ID-Modul 5 das verknüpfte Wiedergabestatusflag in
der Wiedergabestatus-Verwaltungsliste 552 auf "1 ". Danach werden die
Inhaltsdaten 331a im Videorekorder 3 wiedergegeben,
und die Wiedergabe des gleichen digitalen Inhalts durch andere Wiedergabegeräte wird
verboten.
-
Die
Inhaltsdaten 331b auf der Speicherkarte 6 können außerdem durch
Ausführen
eines ähnlichen
Routine (Schritt S81 bis S83) im tragbaren Abspielgerät 4 ausgeführt werden.
Das oben beschriebene zweite Routinebeispiel ist für Fälle geeignet,
wo ein virtueller Verschiebebetrieb digitalen Inhalts auf der Basis
jedes Wiedergabegeräts
verwaltet wird. Ähnlich
wie bei dem ersten Routinebeispiel werden die Probleme in Verbindung
mit Verschiebeoperationen gelöst,
und Verschiebeoperationen, welche für den Benutzer sehr angenehm
sind, werden erreicht.
-
Bei
der zweiten Ausführungsform
ist, wenn der Videoinhalt verschlüsselt wird, wobei Schlüsselinformation
verwendet wird, die durch ein ID-Modul gehalten wird, wenn ein virtuelles
Verschiebeziel im ID-Modul registriert wird, Umcodierung zum Reduzieren
der Bitrate nicht möglich,
wenn der Videoinhalt auf einen anderen Aufzeichnungsträger kopiert
wird, beispielsweise eine Speicherkarte. Somit wird auch in diesem
Fall der Videorekorder einmal mit dem ID-Modul verbunden, um Zulassung
zu empfangen.
-
Wenn
insbesondere das Übereinstimmen von
Benutzer-IDs mit einem Videorekorder, der angeschaltet ist, erfolgreich
ist, oder wenn die Inhalts-ID eines Ziels zum ID-Modul 5 nach Übereinstimmung geliefert
wird, und ermittelt wird, dass die Wiedergabe unterwegs ist, wird
die Zulassung vom ID-Modul 5 empfangen, und ein Entschlüsselungsschlüssel wird erhalten,
um Daten des Videoinhalts zu entschlüsseln. Außerdem werden die entschlüsselten
Daten zur Expansion decodiert, werden dann zur Kompression codiert,
um eine vorher festgelegte Bitrate zu erlangen, werden dann unter
Verwendung eines Verschlüsselungsschlüssels vom
ID-Modul verschlüsselt und
dann zu einer Speicherkarte oder dgl. übertragen. In diesem Zeitpunkt
ist die Benutzer-ID, die dem ursprünglichen Videoinhalt hinzugefügt ist,
dem codierten Videoinhalt hinzugefügt. Somit kann durch Anbringen
einer Speicherkarte, auf die Videoinhalt kopiert wurde, auf ein
anderes Wiedergabegerät, welches
eine virtuelle Verschiebesteuerfunktion ähnlich der des Videorekorders
hat und durch Verbinden des Wiedergabegeräts mit dem ID-Modul der Videoinhalt
auf der Speicherkarte wiedergegeben werden.
-
Die
Ausführungsformen
wurden oben im Zusammenhang von Fällen beschrieben, wo die vorliegende
Erfindung bei einem Videoabspielgerät angewandt wird, welches in
der Lage ist, digitalen Rundfunk zu empfangen und aufzuzeichnen,
als Beispiel eines Wiederga begeräts,
welches in der Lage ist, Videoinhalt, der auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet
ist, wiederzugeben und den Videoinhalt auf einen anderen Aufzeichnungsträger zu übertragen. Die
vorliegende Erfindung kann jedoch bei einem beliebigen Aufzeichnungs-
und Wiedergabegerät
oder Wiedergabegerät
für digitalen
Inhalt angewandt werden. Außerdem
kann ohne Begrenzung auf den Videoinhalt der digitale Inhalt verschiedener
Art sein, beispielsweise Audioinhalt oder Textinhalt. Ohne Begrenzung
auf den angebrachten tragbaren Aufzeichnungsträger kann außerdem das Kopieren von Daten digitalen
Inhalts mit einem Aufzeichnungsträger eines anderen Wiedergabegeräts, welches über eine Kommunikations-I/F verbunden ist,
ausgeführt
werden.
-
Es
sollte durch den Fachmann erkannt werden, dass verschiedene Modifikationen
und Kombinationen, Hilfskombinationen und Abänderungen in Abhängigkeit
von konstruktiven Erfordernissen und anderen Faktoren auftreten
können,
insoweit diese im Rahmen der beigefügten Patentansprüche und der Äquivalente
liegen.