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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bildung einer Verbindungsstruktur
für eine Halbleitervorrichtung
nach dem Anspruch 1.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Aus
der
US 6 258 649 B1 ist
ein Verfahren zur Herstellung einer integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung
bekannt, wonach Zellenabschnitt-MISFETs in einer Speicher-Array-Zone
auf einer Hauptfläche
eines Halbleitersubstrats ausgebildet werden und MISFETs für eine periphere
Schaltung in einer peripheren Schaltungszone ausgebildet werden.
Bei diesem bekannten Verfahren wird eine erste Zwischenverbindung über der
Hauptfläche
des Halbleitersubstrats hergestellt, in welchem die MISFETs ausgebildet
wurden, es wird dann ein erster Isolierfilm über die erste Zwischenverbindung
ausgebildet, es werden Nuten in dem ersten Isolierfilm in der Speicher-Array-Zone
festgelegt und es wird ein erster leitender Film über dem
ersten isolierenden Film ausgebildet, der das Innere der Nuten bildet
und wobei dann eine untere Elektrode eines kapazitiven Informationsspeicherelements
innerhalb jeder Nut ausgebildet wird. Ferner wird gemäß diesem
bekannten Verfahren ein zweiter leitender Film über der unteren Elektrode ausgebildet,
wobei ein kapazitiver Isolierfilm dazwischen eingefügt wird
und der zweite leitende Film in ein Muster gebracht wird, um dadurch jede
obere Elektrode des kapazitiven Informationsspeicherelements zu
bilden. Ferner wird ein zweiter isolierender Film über jedem
kapazitiven Informationsspeicherelement ausgebildet und es wird
ein erstes Durchgangsloch in einem Isolierfilm festgelegt, welcher
den zweiten Isolier film und den ersten Isolierfilm enthält, die
darunter in einer Schicht platziert sind. Es wird dann ein dritter
leitender Film über
dem zweiten isolierenden Film ausgebildet und der dritte leitende
Film wird in ein Muster gebracht, um dadurch eine zweite Zwischenverbindung
zu schaffen, die elektrisch mit der ersten Zwischenverbindung über das
erste Durchgangsloch verbunden wird. Nach der Ausbildung eines dritten
Isolierfilms über
der zweiten Zwischenverbindung wird ein zweites Durchgangsloch in
dem dritten Isolierfilm festgelegt, der über jedem kapazitiven Informationsspeicherelement
vorgesehen ist und es wird ein drittes Durchgangsloch in dem dritten
Isolierfilm festgelegt, der über
der zweiten Zwischenverbindung vorgesehen ist. Schließlich wird
ein vierter leitender Film über
dem dritten Isolierfilm ausgebildet und es wird der vierte leitende
Film in ein Muster gebracht, um dadurch eine Zuführ-Zwischenverbindungsschicht herzustellen,
die elektrisch mit der oberen Elektrode von jedem kapazitiven Informationsspeicherelement
verbunden ist und zwar über
das zweite Durchgangsloch, wobei eine dritte Zwischenverbindung
elektrisch mit der zweiten Zwischenverbindung über das dritte Durchgangsloch verbunden
wird.
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Aus
der
US 6 734 065 B2 ist
ein Verfahren zur Herstellung eines Zellenarray-Bereiches und eines Niedrigspannungs-MOS-Transistors
bekannt. Gemäß diesem
bekannten Verfahren wird ein Auswähltransistor und ein Zellentransistor,
der eine Zellengate-Isolierschicht in einem Zellenarray-Bereich aufweist,
ausgebildet. Bei der Herstellung des Niedrigspannungs-MOS-Transistors
wird eine Niedrigspannungs-Gateisolierschicht realisiert, und es
wird auch ein Hochspannungs-MOS-Transistor bei diesem bekannten
Verfahren hergestellt, der eine Hochspannungs-Gateisolierschicht
in einem peripheren Schaltungsbereich aufweist. Die Niedrigspannungs-Gateisolierschicht
wird dünner
ausgebildet als die Hochspannungs-Gateisolierschicht. Die Niedrigspannungs-Gateisolierschicht
kann dünner
ausgebildet werden als die äquivalente
Dicke der Zellen-Gateisolierschicht beträgt.
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Betriebsfrequenzen
und Integrationsdichten sind technische Faktoren, die den Aufwand
von Halbleitervorrichtungen beeinflussen können. Vorrichtungshersteller
sind allgemein mit dem Verbessern der Vorrichtungsleistung und Faktoren
beschäftigt, die den
kommerziellen Wert der Vorrichtungen beeinflussen. Da die Betriebsfrequenz
(oder Geschwindigkeit) am meisten durch den Widerstand von Verbindungen,
die Elektroden von Transistoren in Schaltungsmustern bzw. Schaltungsstrukturen
miteinander verbinden, beeinflusst ist, kann es wünschenswert
sein, den Widerstand von Verbindungen zu reduzieren und Verfahren
zu verwenden, um Betriebs- und/oder Integrationscharakteristika
zu verbessern. In Anbetracht der Tatsache, dass der Widerstand von Verbindungen
von dem spezifischen Widerstand und der Querschnittsfläche eines
für die
Verbindungen verwendeten Materials abhängt, wird ein Verfahren zum
Bilden von Verbindungen unter Verwendung eines Materials mit niedrigem
spezifischen Widerstand, wie z. B. Aluminium (A1) oder Kupfer (Cu), vorgeschlagen.
Das Cu-Damaszierungsverfahren ist ein typisches Verfahren, das verwendet
wird, um den Verbindungswiderstand zu reduzieren.
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Auf
der anderen Seite kann ein Schrumpfen von Schrittweiten an leitfähigen Mustern,
die Verbindungen aufweisen, verwendet werden, um die Integrationsdichte
einer Halbleitervorrichtung zu verbessern. Ein solches Schrumpfen
von Verbindungen kann jedoch bewirken, dass der Flächenwiderstand der
Verbindungen zunimmt. Solche Verbindungen können Barrieremetallschichten
verwenden, um die Wahrscheinlichkeit einer abnormen Reaktion und eine
Diffusion von Störstellen
bzw. Verunreinigungen zu reduzieren.
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1 ist
ein Querschnittsdiagramm, das ein herkömmliches Verfahren zum Bilden
einer Halbleitervorrichtung, die Verbindungsstrukturen aufweist, darstellt.
In 1 stellt ein Gebiet C1 einen Teilabschnitt einer
Zell-Array-Region entlang einer ersten Richtung dar, während ein
Gebiet C2 einen vertikalen Querschnitt des Gebiets C1 in einer Ebene
a darstellt.
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Bezug
nehmend auf 1 wird eine Bereichstrennschicht 20 in
vorbestimmten Regionen eines Halbleitersubstrats 10 gebildet,
um aktive Regionen zu definieren. Das Halbleitersubstrat 10 kann
in eine Zell-Array-Region und eine Peripherieregion geteilt sein.
Nach dem der Reihe nach Abscheiden einer Gate-Isolationsschicht 32 und
einer leitfähigen Gate-Schicht 34 an
den aktiven Regionen werden diese Schichten 32 und 34 gemustert
bzw. strukturiert, um ein Gate-Muster 30 zu bilden. Durch
ein Ionenimplantationsverfahren mit dem Gate-Muster 30 als
eine Maske werden Störstellenregionen 40 in
den aktiven Regionen geliefert.
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An
der resultierenden Struktur, in der die Störstellenregionen 40 gebildet
sind, wird eine Zwischenebenen-Isolationsschicht 50 abgeschieden. Die
Zwischenebenen-Isolationsschicht 50 wird
gemustert, um ein erstes Kontaktloch 55, das teilweise die Störstellenregionen
der Zell-Array-Region öffnet, zu
bilden. Die Störstellenregionen 50,
die durch das erste Kontaktloch 55 freigelegt sind, werden
mit einer Bitleitung, die durch ein anschließendes Verfahren gebildet wird,
verbunden. Nach dem Abscheiden einer leitfähigen Steckerschicht an der
Zwischenebenen-Isolationsschicht und dem Füllen des ersten Kontaktlochs 55 wird
die leitfähige
Steckerschicht weggeätzt,
bis die oberste Oberfläche
der Zwischenebenen-Isolationsschicht 50 freigelegt ist.
Als ein Resultat ist ein Kontaktstecker 60 gebildet, der
mit der Störstellenregion 40 durch
das erste Kontaktloch 55 verbunden ist. Der Kontaktstecker 60 kann
aus polykristallinem Silizium hergestellt sein.
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Eine
Barrieremetallschicht 92 und eine Metallschicht 94 werden
der Reihe nach an der Zwischenebenen-Isolationsschicht 50 abgeschieden.
Die Metallschicht 94 und die Barrieremetallschicht 92 werden
gemustert, um Verbindungskonstruktionen 90, die mit den
Kontaktsteckern 60 verbunden sind, zu bilden. Währenddessen
wird das Musterungs- bzw. Strukturierungsverfahren für die Verbindungskonstruktionen 90 mit
einem Überätzverfahren
ausgeführt, um
Kurzschlüsse
zwischen den Verbindungskonstruktionen 90 zu verhindern.
Als ein Resultat des Überätzens liegt
die Zwischenebenen-Isolationsschicht 50 um die Verbindungskonstruktion 90 herum
niedriger als das untere Ende der Barrieremetallschicht 92.
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Während des Überätzverfahrens
wird der Kontaktstecker 60 möglicherweise nicht anisotrop geätzt oder
schneller als die Zwischenebenen-Isolationsschicht 50 entfernt.
Als ein Resultat, wie in 1 gezeigt ist, können die
obersten Seiten des Kontaktsteckers 60 weggeätzt werden,
um zu einem schmaleren Querschnitt desselben zu führen, was
bewirkt, dass der Kontaktstecker 60 nicht mit der Bitleitung 90 verbunden
ist oder mit einem hohen Widerstand zurückbleibt.
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Die
Metallschicht 94 ist zusätzlich üblicherweise aus Aluminium,
Wolfram oder Kupfer für
eine hohe Leitfähigkeit
gebildet. Wenn jedoch die Metallschicht 94 direkt die Störstellenregionen 40 oder
den Kontaktstecker 60, der Silizium aufweist, berührt, kann
dies eine Verschlechterung der Qualität aufgrund einer Störstellendiffusion
und abnor men Reaktionen zwischen dem Metall und dem Silizium bewirken.
Die Barrieremetallschicht 92 ist Über einer kritischen Dicke
tc vorgesehen, um die Wahrscheinlichkeit
von solchen Problemen, die aus einer Berührung zwischen dem Metall und
dem Silizium entstehen, zu reduzieren. Die Notwendigkeit der kritischen
Dicke der Barrieremetallschicht 92 kann jedoch das Verhältnis einer
wirksamen Querschnittsfläche
des Metalls in der Verbindungskonstruktion 90 reduzieren, was
eine abrupte Zunahme des Flächenwiderstands in
der Verbindungskonstruktion 90 bewirken kann. Wenn insbesondere
die minimale Schrittweite der Verbindungskonstruktion 90 auf
weniger als 0,1 μm reduziert
wird, kann die Zunahme des Flächenwiderstands
ein wichtiges, sich beim Fertigen von Hochfrequenzhalbleitervorrichtungen
zuzuwendendes Problem sein.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein Verfahren
zum Bilden einer Verbindungsstruktur für eine Halbleitervorrichtung
zu schaffen, mit dem eine Kontaktkonstruktion mit mehreren gestapelten
Steckern (plugs) mit einer relativ kleinen Anzahl von Verfahrensschritten
realisiert werden können.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
im Anspruch 1 aufgeführten
Merkmale gelöst.
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Besonders
vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
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Bei
einigen Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung sind Gate-Schichten zwischen einer Zwischenebenen-Isolationsschicht
und dem Halbleitersubstrat angeordnet, wobei die Gate-Schichten
mit den Metallverbindungen durch zweite Kontaktkonstruktionen verbunden
sind.
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Bei
anderen Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung weist der erste Stecker polykristallines
Silizium auf. Der zweite Stecker weist eine erste Barrieremetallschicht
und eine erste Metallschicht auf, wobei die erste Barrieremetallschicht
Titan, Titannitrid, Wolframnitrid, Tantal und/oder Tantalnitrid
aufweist und die erste Metallschicht Wolfram, Aluminium und/oder
Kupfer aufweist. Die Metallverbindungen weisen eine zweite Barrieremetallschicht und
eine zweite Metallschicht auf, wobei die zweite Barrieremetallschicht
Titan, Titannitrid, Wolframnitrid, Tantal und/oder Tantalnitrid
aufweist und die zweite Metallschicht Wolfram, Aluminium und/oder
Kupfer aufweist.
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Bei
anderen Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung weist das Halbleitersubstrat eine Zell-Array-Region,
in der Zelltransistoren mit Zellstörstellenregionen und Zell-Gate-Schichten
angeordnet sind, eine Niederspannungsregion, in der Niederspannungstransistoren
mit Niederspannungs-Störstellenregionen
und Niederspannungs-Gate-Schichten
angeordnet sind, und eine Hochspannungsregion, in der Hochspannungstransistoren
mit Hochspannungs-Störstellenregionen
und Hochspannungs-Gate-Schichten
angeordnet sind, auf. Die Zellstörstellenregionen
sind mit den Metallverbindungen durch die ersten Kontaktkonstruktionen
teilweise verbunden, und die Zell-Gate-Schichten, die Niederspannungs-Gate-Schichten
und die Hochspannungs-Gate-Schichten sind mit den Metallverbindungen
durch die zweiten Kontaktkonstruktionen verbunden.
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Bei
anderen Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung sind die Niederspannungs-Störstellenregionen
mit den Metallverbindungen durch die ersten Kontaktkonstruktionen
verbunden, und die Hochspannungs-Störstellenregionen sind mit den Metallverbindungen
durch die zweiten Kontaktkonstruktionen verbunden.
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Bei
anderen Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung sind die Hochspannungs-Störstellenregionen
mit den Metallverbindungen durch die ersten Kontaktkonstruktionen
verbunden, und die Niederspannungs-Störstellenregionen sind mit den Metallverbindungen
durch die zweiten Kontaktkonstruktionen verbunden.
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Bei
anderen Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung sind die Hochspannungs- und Niederspannungs-Störstellenregionen
mit den Metallverbindungen durch die ersten Kontaktkonstruktionen
verbunden.
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Bei
anderen Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung sind die Hochspannungs- und Niederspannungs-Störstellenregionen
mit den Metallverbindungen durch die zweiten Kontaktkonstruktionen
verbunden.
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Bei
anderen Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung weisen die Zell-Gate-Schichten eine Floating-Gate- bzw.
Schwebe-Gate-Elektrodenschicht, eine Gate-Zwischenebenen-Isolationsschicht und
eine Steuer-Gate-Schicht auf, und die Zelltransistoren und die Metallverbindungen
bilden eine Zell-Array-Architektur eines NICHT-UND-Flash-Speichers.
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Bei
weiteren Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung weist eine Verbindungsstruktur für eine Halbleitervorrichtung
ein Halbleitersubstrat mit einer Zell-Array-Region, einer Niederspannungsregion
und einer Hochspannungsregion auf. Zelltransistoren sind in der
Zell-Array-Region, die Zellstörstellenregionen
und Zell-Gate-Schichten
aufweist, angeordnet. Niederspannungstransistoren sind in der Niederspannungsregion,
die Niederspannungs-Störstellenregionen
und Niederspannungs-Gate-Schichten
aufweist, angeordnet. Hochspannungstransistoren sind in der Hochspannungsregion,
die Hochspannungs-Störstellenregionen
und Hochspannungs-Gate-Schichten
aufweist, angeordnet. Metallverbindungen sind an dem Halbleitersubstrat
angeordnet. Erste Kontaktkonstruktionen bzw. Kontaktstrukturen verbinden
die Zellstörstellenregionen
mit den Metallverbindungen. Zweite Kontaktkonstruktionen bzw. Kontaktstrukturen
verbinden die Metallverbindungen mit den Zell-Gate-Schichten, den Niederspannungs-Gate-Schichten
und den Hochspannungs-Gate-Schichten. Die ersten Kontaktkonstruktionen
weisen einen ersten und einen zweiten Stecker, die der Reihe nach
gestapelt sind, auf, und die zweiten Kontaktkonstruktionen weisen
die zweiten Stecker auf.
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Bei
anderen Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung ist eine Verbindungsstruktur für eine Halbleitervorrichtung
durch Bilden einer Zwischenebenen-Isolationsschicht an einem Halbleitersubstrat
gebildet. Erste Kontaktlöcher
sind gebildet, die die Zwischenebenen-Isolationsschicht durchdringen.
Erste Stecker sind in den ersten Kontaktlöchern gebildet. Zweite Kontaktlöcher sind
gebildet, die die Zwischenebenen-Isolationsschicht
durchdringen. Die zweiten Stecker sind derart gebildet, dass dieselben
die ersten Kontaktlöcher
und die zweiten Kontaktlöcher
füllen.
Metallverbindungen sind gebildet, die mit den zweiten Steckern an
der Zwischenebenen-Isolationsschicht verbunden sind.
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Bei
weiteren Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung ist eine Verbindungsstruktur für eine Halbleitervorrichtung
durch Bilden von Zelltransistoren in Zellstörstellenregionen und Zell-Gate-Schichten
in einer Zell-Array-Region eines Halbleitersubstrats, von Niederspannungstransistoren
in Niederspannungs-Störstellenregionen
und Niederspannungs-Gate-Schichten in einer Niederspannungsregion
des Halbleitersubstrats und von Hochspannungstransistoren in Hochspannungs-Störstellenregionen
und Hochspannungs-Gate-Schichten in einer Hochspannungsregion des
Halbleitersubstrats gebildet. Eine Zwischenebenen-Isolationsschicht
ist an der resultierenden Struktur, die die Transistoren aufweist,
gebildet. Die Zwischenebenen-Isolationsschicht ist gemustert, um erste
Kontaktlöcher,
die die Zellstörstellenregionen teilweise
freilegen, zu bilden. Erste Stecker sind in den ersten Kontaktlöchern gebildet.
Die erste Zwischenebenen-Isolationsschicht ist gemustert, um zweite
Kontaktlöcher,
die die Zell-Gate-Schichten, die
Niederspannungs-Gate-Schichten und die Hochspannungs-Gate-Schichten
teilweise freilegen, zu bilden. Zweite Stecker sind gebildet, um
die zweiten Kontaktlöcher
und die ersten Kontaktlöcher
zu füllen. Verbindungen
sind gebildet, die mit den zweiten Steckern an der Zwischenebenen-Isolationsschicht
verbunden sind.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Andere
Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten
Beschreibung von spezifischen Ausführungsbeispielen derselben
leichter offen sichtlich, wenn dieselbe in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
gelesen wird, in denen:
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1 ein
Querschnittsdiagramm ist, das ein herkömmliches Verfahren zum Bilden
einer Halbleitervorrichtung, die Verbindungsstrukturen aufweist, darstellt;
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2A bis 6B Querschnittsdiagramme sind,
die einen Verfahrensfluss zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung
gemäß einigen
Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung darstellen;
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7A und 7B Querschnittsdiagramme sind,
die einen Verfahrensfluss zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung
gemäß weiteren
Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung darstellen; und
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8 bis 11, 12, 13 bis 15 und 16 Querschnittsdiagramme
sind, die jeweils Verarbeitungsflüsse zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung
gemäß verschiedenen
anderen Ausführungsbeispielen
der Erfindung darstellen.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
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Obwohl
die Erfindung verschiedene Modifikationen und alternative Formen
zulässt,
sind spezifische Ausführungsbeispiele
derselben in den Zeichnungen beispielsweise gezeigt und sind hierin
detailliert beschrieben. Es ist jedoch offensichtlich, dass keine
Absicht besteht, die Erfindung auf die offenbarten speziellen Formen
zu begrenzen, die Erfindung soll jedoch im Gegenteil alle Modifikationen, Äquivalente
und Alternativen abdecken, die in den Geist und Schutzbereich der
Erfindung, wie durch die Ansprüche
definiert ist, fallen. Gleiche Bezugsziffern bezeichnen durch die
Beschreibung der Figuren hindurch gleiche Elemente.
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Es
ist offensichtlich, dass, wenn auf ein Element oder eine Schicht
als ”an
bzw. auf”, ”verbunden mit” oder ”gekoppelt
mit” einem
anderen Element oder einer anderen Schicht Bezug genommen wird, sich
dasselbe direkt auf dem anderen Element oder der Schicht befinden
kann oder mit demselben verbunden oder gekoppelt ist oder dazwischen
liegenden Elemente oder Schichten vorhanden sein können. Wenn
im Gegensatz dazu auf ein Element als ”direkt auf”, ”direkt verbunden mit” oder ”direkt
gekoppelt mit” einem
anderen Element oder einer anderen Schicht Bezug genommen wird,
gibt es keine vorhandenen, dazwischen liegenden Elemente oder Schichten.
Wie hierin verwendet, umfasst der Ausdruck ”und/oder” jede und alle Kombinationen
von einem oder mehreren der zugeordneten, aufgelisteten Gegenstände. Gleiche
Ziffern beziehen sich durch die Beschreibung hindurch auf gleiche
Elemente.
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Es
ist offensichtlich, dass, obwohl die Ausdrücke erste(r,s) und zweite(r,s)
hierin verwendet werden, um verschiedene Regionen, Schichten und/oder
Abschnitte zu beschreiben, diese Regionen, Schichten und/oder Abschnitte
nicht durch diese Ausdrücke
begrenzt sein sollen. Diese Ausdrücke werden lediglich verwendet,
um eine Region, Schicht oder einen Abschnitt von einer anderen Region, Schicht
oder einem Abschnitt zu unterscheiden. Eine erste Region, Schicht
oder ein erster Abschnitt, die im Folgenden erörtert sind, können somit
als eine zweite Region, Schicht oder ein zweiter Abschnitt bezeichnet
werden, und ähnlicherweise
kann eine zweite Region, Schicht oder ein zweiter Abschnitt als
eine erste Region, Schicht oder erster Abschnitt bezeichnet werden,
ohne von den Lehren der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Relative
Ausdrücke,
wie z. B. ”untere(r,s)” oder ”unteres
Ende” und ”obere(r,s)” oder ”oberes Ende” können ferner
hierin verwendet werden, um die Beziehung eines Elements zu einem
anderen Element, wie in den Figuren dargestellt ist, zu beschreiben.
Es ist offensichtlich, dass relative Ausdrücke unterschiedliche Ausrichtungen
der Vorrichtung zusätzlich
zu der in den Figuren dargestellten Ausrichtung umfassen sollen.
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Wenn
beispielsweise die Vorrichtung in den Figuren umgedreht wird bzw.
umgekippt wird, sind Elemente, die als sich an der ”unteren” Seite
von anderen Elementen befindend beschrieben sind, dann an ”oberen” Seiten
der anderen Elemente ausgerichtet. Der exemplarische Ausdruck ”untere(r,s)” kann daher
sowohl eine Ausrichtung von ”untere(r,s)” als auch ”obere(r,s)” abhängig von
der speziellen Ausrichtung der Figur umfassen. Wenn ähnlicherweise die
Vorrichtung in einer der Figuren umgekippt wird, sind Elemente,
die als ”unter” oder ”unterhalb” anderer
Elemente beschrieben sind, dann ”oberhalb” der anderen Elemente ausgerichtet.
Die exemplarischen Ausdrücke ”unter” oder ”unterhalb” können daher
sowohl eine Ausrichtung von über
als auch unter umfassen.
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Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung sind hierin unter Bezugnahme auf Querschnittsansichten,
die schematische Darstellungen von idealisierten Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung sind, beschrieben. Als solche sind Variationen
von den Formen der Darstellungen als ein Resultat von beispielsweise
Herstellungsverfahren und/oder Herstellungstoleranzen zu erwarten. Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung sollten somit nicht als auf die speziellen
Formen von Regionen, die hierin dargestellt sind, begrenzt aufgefasst
werden, sondern sollen Abweichungen der Form, die beispielsweise
aus der Herstellung resultieren, aufweisen. Eine implantierte Region,
die als ein Rechteck dargestellt ist, wird beispielsweise typischerweise
abgerundete oder gekrümmte
Merkmale und/oder einen Gradienten der Implantationsstoffkonzentration
an den Rändern
derselben und nicht eine binäre Änderung
von einer implantierten zu einer nicht implantierten Region aufweisen. Ähnlicherweise
wird eine vergrabene Region, die durch eine Implantation gebildet
ist, zu einiger Implantation in der Region zwischen der vergrabenen
Region und der Oberfläche,
durch die die Implantation stattfindet, führen. Die in den Figuren dargestellten
Regionen sind somit bezüglich
ihrer Natur schematisch, und die Formen derselben sollen nicht die
genaue Form einer Region einer Vorrichtung darstellen und sollen
nicht den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung begrenzen.
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Die
hierin verwendete Terminologie dient dem Zweck des Beschreiben von
lediglich speziellen Ausführungsbeispielen
und soll nicht die Erfindung begrenzen. Wie hierin verwendet, sollen
die Singularformen ”einer,
eine, eines” und ”der, die,
das” ebenso
die Pluralformen umfassen, es sei denn, dass es der Zusammenhang
deutlich anders zeigt. Es ist ferner offensichtlich, dass die Ausdrücke ”aufweisen” und/oder ”aufweisend”, wenn
dieselben in dieser Beschreibung verwendet werden, die Anwesenheit
von angegebenen Merkmalen, Ganzzahlen, Schritten, Operationen, Elementen
und/oder Komponenten spezifizieren, jedoch nicht die Anwesenheit oder
Hinzufügung
von einem oder mehreren anderen Merkmalen, Ganzzahlen, Schritten,
Operationen, Elementen, Komponenten und/oder Gruppen derselben ausschließen.
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Alle
Ausdrücke
(einschließlich
technischer und wissenschaftlicher Ausdrücke), die hierin verwendet
werden, besitzen die gleiche Bedeutung, wie sie gewöhnlich durch
Fachleute, die diese Erfindung betrifft, verstanden wird, es sei
denn, dass es anders definiert ist. Es ist ferner offensichtlich,
dass Ausdrücke,
wie z. B. dieselben, die in gewöhnlich
verwendeten Wörterbüchern definiert
sind, als eine Bedeutung aufweisend interpretiert werden sollten,
die mit der Bedeutung derselben in dem Zusammenhang mit der relevanten
Technik konsistent ist, und nicht in einem idealisierten oder übermäßig formalen
Sinn interpretiert werden sollen, es sei denn, dass es hierin ausdrücklich so
definiert ist.
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2A bis 6B sind
Querschnittsdiagramme, die einen Verarbeitungsfluss zum Herstellen
einer Halbleitervorrichtung gemäß einigen
Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung darstellen. 7A und 7B sind
Querschnittsdiagramme, die einen Verarbeitungsfluss zum Herstellen
einer Halbleitervorrichtung gemäß weiteren
Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung darstellen. 8 bis 11, 12, 13 bis 15 und 16 sind
Querschnittsdiagramme, die jeweils Verarbeitungsflüsse zum
Herstellen einer Halbleitervorrichtung gemäß verschiedenen anderen Ausführungsbeispielen
der Erfindung darstellen. In 2A, 3A, 4A, 5A, 6A und 7A bezeichnen
Gebiete I, II und III eine gemeinsame Source-Region, eine Drain-Kontaktregion
bzw. eine Gate-Kontaktregion einer Zell-Array-Region. In 2B, 3B, 4B, 5B, 6B und 7B und
in
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8 bis 16 bezeichnen
Gebiete IV bzw. V jeweils Hoch- und Niederspannungsbereiche einer
Peripherieregion.
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Bezug
nehmend auf 2A und 2B wird
nach dem Vorbereiten eines Halbleitersubstrats 100, das
eine Zell-Array-Region und eine Peripherieregion aufweist, eine
Bereichstrennregion 110 bzw. Feldtrennregion gebildet,
um aktive Regionen in vorbestimmten Positionen in dem Halbleitersubstrat 100 zu
definieren. Die Zell-Array-Region weist eine gemeinsame Source-Region
I, die Drain-Kontaktregion II und die Gate-Kontaktregion III auf,
während
die Peripherieregion den Niederspannungsbereich IV und den Hochspannungsbereich
V aufweist. Eine Gate-Isolationsschicht, eine Zell-Gate-Isolationsschicht 120c,
eine Niederspannungs-(LV-; LV = Low-Voltage) Gate-Isolationsschicht 120l und
eine Hochspannungs-(HV-; HV = High-Voltage) Gate-Isolationsschicht 120h werden
an den aktiven Regionen der Zell-Array-Region, des Niederspannungsbereichs
IV bzw. des Hochspannungsbereichs V gebildet. Die HV-Gate-Isolationsschicht 120h kann
dicker als die Zell-Gate-Isolationsschicht 120c und die LV-Gate-Isolationsschicht 120l sein.
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Ein
Gate-Musterungsverfahren bildet Zell-Gate-Schichten 130c,
LV-Gate-Schichten 130l und
HV-Gate-Schichten 130h, die über die aktiven Regionen und
die Bereichstrennschicht 110 in dem LV-Bereich IV und dem
HV-Bereich V kreuzen. Die Zell-Gate-Schicht 130c weist
eine Schwebe-Gate-Elektrodenschicht 132, eine Gate-Zwischenebenen-Isolationsschicht 134 und
eine Steuer-Gate-Elektrodenschicht 136, 138, die
der Reihe nach gestapelt sind, auf. Die Steuer-Gate-Elektrodenschicht
weist eine untere Steuer-Gate-Elektrodenschicht 136 und
eine obere Steuer-Gate-Elektrodenschicht 138 auf. Die Schwebe-Gate-Elektrodenschicht 132 und
die untere Steuer-Gate-Elektrodenschicht 136 können polykristallines
Silizium aufweisen, während
die Gate-Zwischenebenen-Isolationsschicht 134 eine
Verbindung aus Silizium, Siliziumnitrid und Siliziumoxid aufweisen
kann. Die obere Steuer-Gate-Elektrodenschicht 138 weist
ein leitfähiges Niederwiderstandsmaterial,
wie z. B. Wolframsilizid oder Wolfram auf.
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Während der
Bildung der Zell-Gate-Schicht 130c wird die Gate-Zwischenebenen-Isolationsschicht 134 in
den LV- und HV-Bereichen IV und V entfernt. Die LV- und HV-Gate-Schichten 130l und 130h sind
somit jeweils aus der Schwebe-Gate-Elektrodenschicht 132,
der unteren Steuer-Gate-Elektrodenschicht 136 und der oberen
Steuer-Gate-Schicht 138 gebildet.
Die Gate-Zwischenebenen-Isolationsschicht 134 kann bei
vorbestimmten Positionen in der Zell-Array-Region teilweise entfernt
sein. Bei den vorbestimmten Positionen der Zell-Array-Region berührt als
ein Resultat eine Auswahl-Gate-Schicht 130s die
untere Steuer-Gate-Elektrodenschicht 136 direkt mit der
Schwebe-Gate-Elektrodenschicht 132.
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Als
Nächstes
wird ein Ionenimplantationsverfahren ausgeführt, um Zellstörstellenregionen 130c,
LV-Störstellenregionen 140l und
HV-Störstellenregionen 140h in
den aktiven Regionen der LV- und HV-Bereiche IV und V zu bilden.
Die Zellstörstellenregion 140c weist
Source-Störstellenregionen 140s und
Drain-Störstellenregionen 140d in
den aktiven Regionen zwischen den Mustern bzw. Strukturen der Auswahl-Gate-Schichten 130s auf.
Das Ionenimplantationsverfahren kann mit einer Maske unter Verwendung
des Musters der Gate-Schichten 130 oder des Musters der
Gate-Abstandshalter 150, die an beiden Seitenwänden der
Gate-Schichten 130 gebildet sind, ausgeführt werden.
Die Störstellenregionen 140 können daher
unterschiedliche Positionen in der Zell-Array-Region hinsichtlich einander aufweisen.
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An
der resultierenden Struktur, in der die Störstellenregionen 140 fertiggestellt
sind, wird eine untere Isolationsschicht 160 abgeschieden.
Die untere Isolationsschicht 160 kann ein Siliziumoxid
aufweisen. Die untere Isolationsschicht 160 wird gemustert, um
gemeinsame Source-Gräben 165,
die die Source-Störstellenregionen 140s freilegen,
zu bilden. Die gemeinsamen Source-Gräben 165 werden mit
einer Leitungsschicht 170 einer gemeinsamen Source, die die
gemeinsamen Source-Regionen 140s verbindet, gefüllt. Die
Leitungsschicht 170 der gemeinsamen Source kann Wolfram
aufweisen.
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Bezug
nehmend auf 3A und 3B wird
eine obere Isolationsschicht 180 in der resultierenden
Struktur mit der Leitungsschicht 170 der gemeinsamen Source
gebildet.
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Die
oberen und unteren Isolationsschichten 180 und 160 bilden
eine Zwischenebenen-Isolationsschicht.
Die obere Isolationsschicht 180 kann Siliziumoxid, Siliziumnitrid,
Siliziumoxynitrid und/oder poröse
Isolationsmaterialien aufweisen.
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Bei
einigen Ausführungsbeispielen
der Erfindung werden die oberen und unteren Isolationsschichten 180 und 160 aufeinander
folgend gemustert, um erste Kontaktlöcher 181, die die
Drain-Störstellenregionen 140d und
die HV-Störstellenregionen 140h freilegen,
zu bilden. Das Verfahren zum Liefern der ersten Kontaktlöcher 181 kann
unter Verwendung eines anisotropen Ätzverfahrens, das ein Ätzrezept
mit einer Ätzselektivität gegenüber Silizium
aufweist, implantiert werden. Die untere Isolationsschicht 160 kann
Siliziumnitrid und Siliziumoxid aufweisen, die der Reihe nach abgeschieden
werden, wobei das Siliziumnitrid als eine Ätzstoppschicht zum Formen der
ersten Kontaktlöcher 181 verwendet wird.
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Bei
anderen Ausführungsbeispielen
der Erfindung legen die ersten Kontaktlöcher 181 die Drain-Störstellenregionen 140d,
die HV-Störstellenregionen 140h und
die Niederspannungs-Störstellenregionen 140l (Bezug
nehmend auf 3A und 8) frei.
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Bei
anderen Ausführungsbeispielen
der Erfindung sind die ersten Kontaktlöcher 181 in die Zell-Array-Region
begrenzt. Die ersten Kontaktlöcher 181 legen,
mit anderen Worten, lediglich die Drain-Störstellenregionen 140d frei,
ohne in der Peripherieregion (siehe 3A und 13)
gebildet zu sein.
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Bezug
nehmend auf 4A und 4B wird
eine erste leitfähige
Schicht an der oberen Isolationsschicht 180, die die ersten
Kontaktlöcher 181 füllt, abgeschieden.
Das erste leitfähige
Material kann ein polykristallines Silizium aufweisen. Die erste leitfähige Schicht
wird dann weggeätzt,
um die oberste Oberfläche
der oberen Isolationsschicht 180 freizulegen. Die erste
leitfähige
Schicht kann mittels eines chemischen und mechanischen Polier-(CMP-; CMP
= Chemical and Mechanical Polishing)Verfahrens geätzt werden.
Als ein Resultat werden die ersten Kontaktlöcher 181 mit der ersten
Kontaktschicht auf der gleichen Höhe bzw. Ebene der oberen Isolationsschicht 180 gefüllt. Die oberste
Oberfläche
der ersten leitfähigen
Schicht wird als Nächstes
weiter weggeätzt,
um niedriger als dieselbe der oberen Isolationsschicht 180 zu
sein. Erste Stecker 190 füllen als ein Resultat die ersten
Kontaktlöcher 181,
liegen jedoch auf einer niedrigeren Ebene als die obere Isolationsschicht 180.
Die obersten Oberflächen
der ersten Stecker 190 können höher als dieselben der unteren
Isolationsschicht 160 liegen.
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Bei
einigen Ausführungsbeispielen
der Erfindung sind die ersten Stecker 190 mit den Drain-Störstellenregionen 140d und
den HV-Störstellenregionen 140h verbunden.
Bei anderen Ausführungsbeispielen
der Erfindung sind die ersten Stecker 190 mit den Drain-Störstellenregionen 140d,
den HV-Störstellenregionen 140h und
den LV-Störstellenregionen 140l (siehe 4A und 9)
verbunden. Bei anderen Ausführungsbeispielen
der Erfindung sind die ersten Stecker 190 lediglich mit
den Drain-Störstellenregionen 140d verbunden.
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Bezug
nehmend auf 5A und 5B werden
die oberen und unteren Isolationsschichten 180 und 160 anschließend gemustert,
um zweite Kontaktlöcher 182,
die die obersten Oberflächen
der Zell-Gate-Schichten 130c, der LV-Gate-Schichten 130l und
der HV-Gate-Schichten 130h teilweise freilegen, zu bilden.
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Das
Verfahren des Bilden der zweiten Kontaktlöcher 182 wird durch
anisotropes Ätzen
der oberen und unteren Isolationsschichten 180 und 160 der Reihe
nach mit einem Ätzmaskenmuster
(nicht gezeigt), das auf die obere Isolationsschicht 180 gelegt ist,
ausgeführt.
Das anisotrope Ätzverfahren
für die zweiten
Kontaktlöcher 182 kann
einen ersten Schritt, der ein Ätzrezept,
das fähig
ist, ein Siliziumoxid mit einer Ätzselektivität gegenüber Siliziumnitrid
zu ätzen,
aufweist, und einen zweiten Schritt, der mit der Verwendung eines Ätzrezepts,
das fähig
ist, ein Siliziumnitrid mit einer Ätzselektivität gegenüber der oberen
Steuer-Gate-Elektrodenschicht 138 zu ätzen, verbunden ist, aufweisen.
Währenddessen
wirkt das Siliziumnitrid, das die untere Isolationsschicht 160 bildet,
als ein Ätzstopp
bei dem ersten Schritt des anisotropen Ätzverfahrens für die zweiten
Kontaktlöcher 192.
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Das Ätzmaskenmuster
weist Öffnungen
auf, die die obere Isolationsschicht 180 über den Zell-Gate-Schichten 130c,
den LV-Gate-Schichten 130l und den HV-Gate-Schichten 130h freilegen.
Bei einigen Ausführungsbeispielen
der Erfindung legt das Maskenmuster die oberste Oberfläche der
oberen Isolationsschicht 180 über der LV-Störstellenregion 140l frei,
was die zweiten Kontaktlöcher über den obersten
Oberflächen
der LV-Störstellenregion 140l, wie
in 5B gezeigt ist, öffnet. Wie im Vorhergehenden
erörtert
ist, kann das Verfahren zum Formen der zweiten Kontaktlöcher 182 die
LV-Störstellenregion 140l freilegen,
während
die technische Schwierigkeit aufgrund des Unterschieds von Höhen zwischen der
Gate-Schicht und der aktiven Region reduziert wird, wenn das Siliziumnitrid
der unteren Isolationsschicht 160 als die Ätzstoppschicht
wirkt. Der Ätzschritt
kann mittels eines Ätzrezepts,
das fähig
ist, das Siliziumnitrid mit einer Ätzselektivität gegenüber Silizium
zu entfernen, ausgeführt
werden.
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Eine
zweite leitfähige
Schicht wird an der resultierenden Struktur, in der die zweiten
Kontaktlöcher 182 untergebracht
bzw. vorgesehen sind, abgeschieden. Die zweite leitfähige Schicht
füllt die
oberen Enden der ersten Kontaktlöcher 181 sowie
die zweiten Kontaktlöcher 182 auf.
Die zweite leitfähige Schicht
wird dann durch Ätzen
planarisiert, bis das oberste Ende der oberen Isolationsschicht 180 freigelegt
ist, was zu zweiten Steckern 200 führt. Die zweiten Stecker 200 füllen die
oberen Enden der ersten Kontaktlöcher 181 sowie
die zweiten Kontaktlöcher 182 auf.
Als ein Resultat werden die ersten Kontaktlöcher 181 mit den ersten
und zweiten Steckern 190 und 200, die der Reihe
nach abgeschieden werden, aufgefüllt,
während
die zweiten Kontaktlöcher 182 lediglich
mit den zweiten Steckern 200 aufgefüllt werden.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen
der Erfindung weist die zweite leitfähige Schicht eine erste Barrieremetallschicht 202 und
eine erste Metallschicht 204, die der Reihe nach gestapelt
sind, auf. Die erste Barrieremetallschicht 202 weist Titan
(Ti), Titannitrid (TiN), Wolframnitrid (WN), Tantal (Ta) und/oder
Tantalnitrid (TaN) auf, während
die erste Metallschicht 204 Wolfram (W), Aluminium (A1) und/oder
Kupfer (Cu) aufweist. Die erste Barrieremetallschicht 202 weist
Schichten aus Titan und Titannitrid, die der Reihe nach abgeschieden
sind, auf, und die erste Metallschicht 204 kann Wolfram
aufweisen. Die erste Barrieremetallschicht 202 verhindert,
dass die erste Metallschicht 204 die ersten Stecker 190 direkt
berührt.
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Bei
weiteren Ausführungsbeispielen
der Erfindung legen die zweiten Kontaktlöcher 182 die Störstellenregionen 140l und 140h,
die in der Peripherieregion positioniert sind, nicht frei. Gemäß diesen Ausführungsbeispielen
sind die zweiten Stecker 200 mit den oberen Enden der Zell-Gate-Schichten 130c, der
LV-Gate-Schichten 130l und der HV-Gate-Schichten 130h direkt
verbunden und mit den LV- und HV-Störstellenregionen 140l und 140h durch
die ersten Stecker 190 (siehe 5A und 10)
verbunden. Die zweiten Stecker 200, die mit den Gate-Schichten 130c, 103l und 103h verbunden sind,
sind normalerweise über
den Bereichstrennschichten 110 angeordnet.
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Bei
weiteren Ausführungsbeispielen
der Erfindung legen die zweiten Kontaktlöcher 182 die gesamten
Störstellenregionen 140l und 140h in
der Peripherieregion frei. Gemäß diesen
Ausführungsbeispielen
sind die zweiten Stecker 200 mit den oberen Enden der Gate-Schichten 130c, 130l und 130h,
der LV-Störstellenregion 140l und
der HV-Störstellenregion 140h (siehe 14 und 10)
direkt verbunden.
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Bezug
nehmend auf 6A und 6B wird
an der resultierenden Struktur, in der die zweiten Stecker 200 aufgebaut
sind, eine dritte leitfähige Schicht
abgeschieden und gemustert, um Metallverbindungen 220,
die mit den oberen Enden der zweiten Stecker 200 verbunden
sind, zu bilden. Eine Zwischenmetall-Isolationsschicht 230 wird
an der Struktur mit den Metallverbindungen 220 abgeschieden.
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Die
dritte leitfähige
Schicht kann eine zweite Barrieremetallschicht 222 und
eine zweite Metallschicht 224, die der Reihe nach gestapelt
sind, aufweisen. Die zweite Barrieremetallschicht 222 weist Titan
(Ti), Titannitrid (TiN), Wolframnitrid (WN), Tantal (Ta) und/oder
Tantalnitrid (TaN) auf, während
die zweite Metallschicht 224 Wolfram (W), Aluminium (Al)
und/oder Kupfer (Cu) aufweist. Die zweite Barrieremetallschicht 222 kann
Schichten aus Titan und Titannitrid, die der Reihe nach abgeschieden
werden, aufweisen, und die zweite Metallschicht 224 kann Wolfram
aufweisen. Die Metallver bindungen 220 können die zweite Metallschicht 224 ohne
die zweite Barrieremetallschicht 220 aufweisen.
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Als
ein Resultat bilden die Metallverbindungen 220 Bitleitungen,
die jeweils mit den Drain-Störstellenregionen 140d in
der Zell-Array-Region verbunden sind. Die Zellstörstellenregionen 140c sind jeweils
zwischen den Drain-Störstellenregionen 140d,
die mit den Bitleitungen verbunden sind, und den Source-Störstellenregionen 140s,
die mit der Leitungsschicht 170 der gemeinsamen Source
verbunden sind, angeordnet. Die Muster der Zell-Gate-Schichten 130c sind
zwischen den Zellstörstellenregionen 140c angeordnet.
Die Auswahl-Gate-Schichten 130s sind benachbart zu den Source-Störstellenregionen 140s und
den Drain-Störstellenregionen 140d angeordnet.
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Das
Verfahren des Musters der dritten leitfähigen Schicht wird durch ein
anisotropes Ätzen
mittels eines Ätzmaskenmusters,
das die Metallverbindungen 220 an der dritten leitfähigen Schicht
definiert, ausgeführt.
Einige Ausführungsbeispiele
der Erfindung weisen das Verfahren des Bilden der Metallverbindungen 220 mit
dem Musterungsverfahren (siehe 6A, 6B, 11 und 15)
auf.
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Wie
im Vorhergehenden dargelegt ist, kann das Musterungsverfahren ferner
einen Überätzeffekt aufweisen,
um einen Kurschluss zwischen benachbarten Verbindungen zu verhindern.
Bei dem herkömmlichen
Fall führt
der Kontaktstecker (60 von 1) zu einem
schmalen Abschnitt, da die obersten Seiten übermäßig überätzt werden. Gemäß einigen Ausführungsbeispielen
der Erfindung werden jedoch die zweiten Stecker 200 bei
einem anisotropen Ätzmodus
geätzt,
während
das Überätzverfahren
für die Metallverbindungen 220 durchgeführt wird,
da die zweiten Stecker 200 aus Metall unter den Metallverbindungen 220 angeordnet
sind. Als ein Resultat können
Probleme mit dem herkömmlichen
Verfahren, z. B. des schmalen Querschnitts des Kontaktsteckers,
reduziert und/oder überwunden
werden.
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Bei
einigen Ausführungsbeispielen
der Erfindung können
die Metallverbindungen 220 mittels eines Damaszierungsverfahrens
(Bezug nehmend auf 7A, 7B, 12 und 16)
gebildet werden. Das Damaszierungsverfahren wird durch Bilden von
Verbindungsrillen 235, um die oberen Enden der zweiten
Stecker 200 nach dem Abscheiden und Mustern einer Formschicht 230' an der Struktur
mit den zweiten Steckern 200 freizulegen, ausgeführt. Die dritte
leitfähige
Schicht wird danach darauf abgeschieden, um die Verbindungsrillen 235 zu
füllen,
und wird durch Ätzen
planarisiert, bis das obere Ende der Formschicht 230' freigelegt
ist.
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Bei
den Ausführungsbeispielen,
die ein solches Damaszierungsverfahren verwenden, kann die dritte
leitfähige
Schicht die zweite Barrieremetallschicht 222 und die zweite
Metallschicht 224, die der Reihe nach gestapelt werden,
aufweisen. Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen
der Erfindung kann jedoch die Dicke der zweiten Metallschicht 224 dünner als
die kritische Dicke tc des herkömmlichen
Falls sein, da die zweite Schicht 224 die ersten Stecker 190 indirekt
berührt.
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Einige
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung können
zusätzlich
nicht die zweite Barrieremetallschicht 222 aufweisen, wenn
die zweite Metallschicht 224 aus demselben Material wie
die erste Metallschicht 204 hergestellt ist oder nicht
mit den technischen Problemen aufgrund der Störstellen verbunden ist.
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Zurückkehrend
zu 6A und 6B wird die
Bereichstrennschicht 110 bei vorbestimmten Regionen des
Halbleitersubstrats 100 angeordnet. Das Halbleitersubstrat 100 weist
die Zell-Array-Region und die Peripherieregionen auf. Die Zell-Array-Region
weist die gemeinsame Source-Region I bzw. die Source-Schaltungsregion
I, die Drain-Kontaktregion II
und die Gate-Kontaktregion IV auf, während die Peripherieregion
die LV-Region IV und die HV-Region V aufweist.
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Die
Zell-Gate-Isolationsschicht 120c, die LV-Gate-Isolationsschicht 120l und
die HV-Gate-Isolationsschicht 120h sind an den LV- und
HV-Regionen IV und V gebildet. Die HV-Gate-Isolationsschicht 120 ist üblicherweise
dicker als die Zell-Gate-Isolationsschicht 120c und die
LV-Gate-Isolationsschicht 120l.
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In
der Zell-Array-Region, der LV-Region IV und der HV-Region V sind
ferner die Muster der Zell-Gate-Schichten 130c, der LV-Gate-Schichten 130l und
der HV-Gate-Schichten 130h angeordnet, um
die oberen Enden der aktiven Regionen und die Bereichstrennschicht 110 zu
kreuzen.
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Die
Zell-Gate-Schicht 130c weist die Schwebe-Gate-Elektrodenschicht 132,
die Gate-Zwischenebenen-Isolationsschicht 134 und die Steuer-Gate-Elektrodenschicht,
die der Reihe nach gestapelt sind, auf. Die Steuer-Gate-Elektrodenschicht weist
die untere und die obere Steuer-Gate-Elektrodenschicht 136 und 138,
die der Reihe nach abgeschieden sind, auf. Die Schwebe-Gate-Elektrodenschicht 132 und
die untere Steuer-Gate-Elektrodenschicht 136 weisen
polykristallines Silizium auf, und die Gate-Zwischenebenen-Isolationsschicht 134 kann
Siliziumoxid, Siliziumnitrid und/oder Siliziumoxid aufweisen. Die
obere Steuer-Gate-Elektrodenschicht 138 weist ein leitfähiges Niederwiderstandsmaterial
(z. B. Wolframsilizid oder Wolfram) auf.
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Auf
der anderen Seite wird bei vorbestimmten Stellen in der Peripherieregion
die Gate-Zwischenebenen-Isolationsschicht 134 teilweise
entfernt, um Muster der Auswahl-Gate-Schichten 130s,
in denen die untere Steuer-Gate-Elektrodenschicht 136 die Schwebe-Gate-Schicht 132 direkt
berührt,
zu bilden. Die LV- und HV-Gate-Schichten 130l und 130h weisen
jeweils die Schwebe-Gate-Elektrodenschicht 132, die untere
Steuer-Gate-Elektrodenschicht 136 und die obere Steuer-Gate-Elektrodenschicht 138 auf.
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Die
Zellstörstellenregion 140c,
die LV-Störstellenregionen 140l und
die HV-Störstellenregionen 140h sind
jeweils in der Zell-Array-Region, der LV-Region IV und der HV-Region
V angeordnet. Die Zellstörstellenregionen 140c weisen
die Source- und Drain-Störstellenregionen 140s und 140d in
den aktiven Regionen zwischen den Mustern der Auswahl-Gate-Schichten 130s auf.
Die Störstellenregionen
können
in unterschiedlichen Mustern gemäß Positionen
gebildet sein.
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An
dem Halbleitersubstrat 100 mit den Störstellenregionen 140 ist
eine Zwischenebenen-Isolationsschicht gebildet, die die unteren
und oberen Isolationsschichten 160 und 180 aufweist.
Die untere Isolationsschicht 160 weist Siliziumnitrid und
Siliziumoxid, die der Reihe nach gestapelt sind, auf, während die
obere Isolationsschicht 180 ein Siliziumoxid, ein Siliziumnitrid,
ein Siliziumoxynitrid und/oder ein poröses Isolationsmaterial aufweist.
Die untere Isolationsschicht 160 weist die Leitungsschicht 170 der gemeinsamen
Source, die die Source-Störstellenregionen 140s verbindet,
auf. Die Leitungsschicht 170 der gemeinsamen Source kann
Wolfram (W) aufweisen.
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Die
Metallverbindungen 220 sind auf die obere Isolationsschicht 180 gelegt.
Ein Teil der Metallverbindungen 220 ist mit den Drain-Störstellenregionen 140d durch
den ersten und den zweiten Stecker 190 und 200,
die durch die Zwischenebenen-Isolationsschicht dringen, verbunden.
Der erste Stecker 190 kann polykristallines Silizium aufweisen, und
der zweite Stecker kann die erste Barrieremetallschicht 202 und
die erste Metallschicht 204, die der Reihe nach gestapelt
sind, aufweisen. Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen
der Erfindung weist die erste Barrieremetallschicht 202 Titan
(Ti), Titannitrid (TiN), Wolframnitrid (WN), Tantal (Ta) und/oder
Tantalnitrid (TaN) auf, während
die erste Metallschicht 204 Wolfram (W), Aluminium (A1)
und/oder Kupfer (Cu) aufweist.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen
der Erfindung sind die Zell-Gate-Schichten 130c, die LV-Gate-Schichten 130l und
die HV-Gate-Schichten 130h mit den Metallverbindungen durch
die zweiten Stecker 200 ohne die ersten Stecker 190 verbunden. Die
Drain-Störstellenregionen 140d sind
mit den Metallverbindungen 220 durch den ersten und den
zweiten Stecker 190 und 200 verbunden.
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Die
LV- und HV-Störstellenregionen 140l und 140h können ferner
mit den Metallverbindungen 220 durch verschiedene Merkmale
verbunden sein. Bei einigen Ausführungsbeispielen
der Erfindung sind die HV-Störstellenregionen 140h mit
den Metallverbindungen 220 durch den ersten und den zweiten Stecker 190 und 200,
die der Reihe nach gestapelt sind, verbunden, während die LV-Störstellenregionen 140l mit
den Metallverbindungen 220 durch die zweiten Stecker 200 (siehe 6A, 6B, 7A und 7B)
verbunden sind.
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Bei
weiteren Ausführungsbeispielen
der Erfindung sind sowohl die LV- als auch die HV-Störstellenregionen 140l und 140h mit
den Metallverbindungen 220 durch den ersten und den zweiten
Stecker 190 und 200, die der Reihe nach gestapelt
sind (siehe 6A, 7A, 11 und 12),
verbunden. Bei weiteren Ausführungsbeispielen
der Erfindung sind sowohl die LV- als auch die HV-Störstellenregionen 140l und 140h mit
den Metallverbindungen 220 lediglich durch den zweiten
Stecker 200 (siehe 6A, 7A, 15 und 16)
verbunden.
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Bei
anderen Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung können
die Metallverbindungen 220 ferner die zweite Barrieremetallschicht 222 und die
zweite Metallschicht 224, die der Reihe nach gestapelt
sind, aufweisen. Die zweite Barrieremetallschicht 222 weist
Titan (Ti), Titannitrid (TiN), Wolframnitrid (WN), Tantal (Ta) und/oder
Tantalnitrid (TaN) auf, während
die zweite Metallschicht 224 Wolfram (W), Aluminium (A1)
und/oder Kupfer (Cu) aufweist. Bei diesen Ausführungsbeispielen sind die Metallverbindungen 220 durch
die Zwischenmetall-Isolationsschicht 230 bedeckt. Gemäß einigen Ausführungsbeispielen
der Erfindung ist die Formschicht 230' zwischen den Metallverbindungen 222 angeordnet,
und die zweite Barrieremetallschicht 222 ist zwischen der
Formschicht 230' und
der zweiten Metallschicht 224 angeordnet. Die Metallverbindungen 222 können zusätzlich aus
der zweiten Metallschicht 224 ohne die zweite Barrieremetallschicht 222 gebildet
sein.
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Bei
den im Vorhergehenden erwähnten
Ausführungsbeispielen
bilden die Zellstörstellenregionen und
die Zell-Gate-Schichten Zelltransistoren in der Zell-Array-Region.
Die Zelltransistoren können
in der Zell-Array-Region einer NICHT-UND-Flash-Speichervorrichtung
angeordnet sein. Die LV-Störstellenregionen
und die LV-Gate-Schichten bilden LV-Transistoren in der LV-Region.
Die HV-Störstellenregionen
und die HV-Gate-Schichten
bilden HV-Transistoren in der HV1-Region. Die LV- und HV-Transisto ren können in
der Peripherieregion, die die LV- und HV-Regionen aufweist, angeordnet
sein.
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Aus
den im Vorhergehenden beschriebenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden
Erfindung ist erkennbar, dass die Metallverbindungen die zweiten
Stecker, die aus einem Metallmaterial hergestellt sind, direkt berühren, ohne
die ersten Stecker zu berühren.
Die Barrieremetallschicht kann daher eine Dicke aufweisen, die kleiner
als die kritische Dicke ist, oder die Metallverbindungen können ohne
die Barrieremetallschicht gebildet sein. Einige Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung können
als ein Resultat zum Herstellen einer Hochfrequenz-Halbleitervorrichtung
nützlich
sein, da dieselben Zunahmen des Flächenwiderstands der Metallverbindungen
verhindern.
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Selbst
wenn zusätzlich
die Metallverbindungen durch Mustern mit einem anisotropen Ätzverfahren
geformt sind, können
die zweiten Stecker aus Metall zusammen geätzt werden. Die herkömmlichen Probleme,
wie z. B. Kurzschlüsse
zwischen Steckern und Verbindungen oder eine Zunahme des Widerstands
darin, können
somit reduziert werden. Da die Herstellungsverfahren der Erfindung
ohne zusätzliche
photolithographische Schritte relativ zu den herkömmlichen
Verfahren anwendbar sind, können
verbesserte Vorrichtungen ohne einen vergrößerten Aufwand erhalten werden.