DE102005022385B9 - Verpackung für bruchgefährdete Gegenstände - Google Patents

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Abstract

Verpackung für bruchgefährdete Gegenstände (2, 2', 2'') mit einem Sockel (12), der eine nach oben gerichtete, offene Aufnahmebohrung (5, 5a, 5b) aufweist, worin der Schaft (15) des bruchgefährdeten Gegenstandes (2, 2', 2'') eingesteckt ist und aus der nach oben offenen Aufnahmebohrung (5, 5a, 5b) im Sockel (12) herausragt, wobei der bruchgefährdete Teil des Gegenstandes (2, 2', 2'') mittels einer auf den Sockel (12) von oben aufschiebbaren Schutzkappe (3) geschützt ist, wobei die Verpackung (1, 3) um eine zur Längsachse (4) quer verlaufende Achse (9) knickbar ist, sodass bei der Knickung (8) der zu schützende Gegenstand (2, 2', 2'') mindestens teilweise frei zugänglich wird, dadurch gekennzeichnet, dass a. die Verpackung (1, 3) als Verpackung in Form eines Halters (1) für die Aufnahme jeweils nur eines bruchgefährdeten Gegenstandes (2, 2', 2'') ausgebildet ist b. dass die nach oben offene Aufnahmebohrung mindestens als einseitig offene Aufnahmenut (5, 5a, 5b) ausgebildet ist, in deren Bereich der zu schützende und zu haltende Gegenstand (2, 2', 2'') eingelegt ist, c. dass im Bereich der Aufnahmenut (5, 5a, 5b) ein im Wesentlichen senkrecht zur Aufnahmenut angeordneter Quereinschnitt (7) im Halter angeordnet ist, der an einer Wand des Halters (1) eine einseitige Schwenkachse (8) bildet, die im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse (4) der Aufnahmenut (5, 5a, 5b) gerichtet ist, ...

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist eine Verpackung für bruchgefährdete Gegenstände nach dem Patentanspruch 1.
  • Es ist aus der US 2001/0 008 215 A1 und der US 4 598 822 A bekannt, bruchgefährdete Gegenstände in einer Verpackung der gestalt aufzubewahren, dass ein Kunststoffsockel mit einer nach oben gerichteten, offenen Aufnahmebohrung vorhanden ist, dass das Fußstück des bruchgefährdeten Gegenstandes eingesteckt wird.
  • Der Gegenstand ragt damit mit seinem bruchgefährdeten Teil frei tragend aus der nach oben offenen Aufnahmebohrung im Sockel heraus und wird gegen Bruch durch eine auf den Sockel von oben aufschiebbare Schutzkappe geschützt.
  • Zur Entnahme des Gegenstandes aus dieser Verpackung wird zunächst die Schutzkappe abgezogen, wonach dann der freitragend in den Sockel eingesteckte Gegenstand zugänglich wird und beispielsweise mit der Hand herausgezogen werden kann.
  • Solche Verpackungen haben sich bewährt, haben jedoch den Nachteil, dass sie relativ schwierig zu Handhaben sind.
  • Weil der bruchgefährdete Gegenstand freitragend aus seiner Aufnahmebohrung im Sockel nach oben herausragt besteht die Gefahr, dass bei Abziehen der Schutzkappe diese schräg abgezogen wird und bei verkantetem Abziehen die Schutzkante den bruchgefährdeten Gegenstand berührt und diesen – schlimmstenfalls – auch abbrechen kann.
  • Weiterer Nachteil ist, dass aufgrund der freitragenden Halterung des bruchgefährdeten Gegenstandes dieser nicht optimal gegen Bruch geschützt ist. Wird beispielsweise eine solche Verpackung unbeabsichtigt auf den Erdboden fallengelassen, besteht die Gefahr, dass aufgrund der freitragenden Halterung der Gegenstand abbricht.
  • Dritter Nachteil ist, dass zur Entnahme des Gegenstandes der Gegenstand ausgerechnet an seiner zu schützenden Stelle, nämlich zum Beispiel im Bereich der bruchgefährdeten Stelle mit der Hand herausgenommen werden muss, was ebenfalls mit der Gefahr der Beschädigung dieses Gegenstandes verbunden ist.
  • Man benötigt gerade große Haltekräfte im Bereich des Sockels, um ein unbeabsichtigtes Herausgleiten des zu haltenden Gegenstandes aus dem Sockel während des Verpackungszustandes zu vermeiden.
  • Diese großen Haltekräfte sind jedoch gerade dann nachteilig, wenn der bruchgefährdete Gegenstand nach Abziehen der Schutzkappe aus dem Sockel entnommen werden muss, weil eine beträchtliche Handkraft (Zugkraft) auf dem bruchgefährdeten Gegenstand ausgeübt werden muss, um diesen aus seiner Klemmhalterung nach oben gerichteten herauszuziehen. Auch bei der Einwirkung der relativ großen Zugkräfte besteht die Gefahr, dass der bruchgefährdete Gegenstand abgeknickt oder verkantete wird, wodurch ebenfalls die Gefahr seiner Beschädigung besteht.
  • Weiterer Nachteil ist, dass es bei der bekannten Verpackung nicht möglich ist, den Gegenstand nach Abziehen der Schutzkappe unmittelbar ohne eigene Berührung mit der Hand beispielsweise in eine Werkzeugaufnahme einzusetzen. Der Gegenstand muss im – ausgerechnet an seiner bruchgefährdeten Spitze – per Hand aus der Verpackung herausgenommen werden und durch Halten der bruchgefährdeten Spitze mit seinem Gegenstück in eine Werkzeugspannaufnahme eingesetzt werden. Auch diese Handhabung ist nicht betriebssicher und führt zu Beschädigungen von Gegenständen, insbesondere wenn diese sehr dünn und/oder fragil ausgebildet sind.
  • Der einfacheren Beschreibung wegen, wird in der folgenden Beschreibung ein Anwendungsbeispiel näher dargestellt, welches sich darauf bezieht, dass der längliche, bruchgefährdete Gegenstand als bruchgefährdeter Bohrer (z. B. Zahnarztbohrer oder Mikrobohrer) ausgebildet ist.
  • Hierauf ist die Erfindung jedoch nicht beschränkt. Die Erfindung bezieht sich auf Einzelverpackungen für sämtliche bekannten bruchgefährdeten Gegenstände, insbesondere auch Glasampullen, Kunststoff, Holz oder andere Gegenstände, jedoch auch Metall-Holz oder Metallkunststoff-Verbundgegenstände, die allesamt bruchgefährdet sind.
  • Bezieht sich die Erfindung nicht notwendigerweise auf längliche Gegenstände, denn es gibt auch Anwendungsfälle, bei denen nicht-längliche, bruchgefährdete Gegenstände in einer Einzelverpackung betriebssicher untergebracht, gegen Zerstörung im Verpackungszustand geschützt und bei denen eine besonders betriebssichere Entnahme gegeben ist.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde eine Verpackung für bruchgefährdete Gegenstände der eingangs genannten Art so auszubilden, dass der bruchgefährdete Gegenstand im Verpackungszustand sicher, schwingungsfrei und bruchgesichert gehalten wird, und das er besonders betriebssicher aus der Verpackung entnommen werden kann.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die technische Lehre der Ansprüche 1 und 20 gekennzeichnet.
  • Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, dass die neuartige Verpackung nun um eine zur Längsachse quer verlaufende Achse knickbar ist und dass bei der Knickung der zu schützende Gegenstand mindestens teilweise frei zugänglich wird.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung besteht die Verpackung aus mindestens einem Halter, der mindestens eine nach vorne, mindestens einseitig offene Aufnahmenut ausbildet, in deren Bereich der zu schützende und zu haltende Gegenstand eingelegt ist, wobei im Bereich der Aufnahmenut ein im Wesentlichen senkrecht zur Aufnahmenut angeordneter Quereinschnitt im Halter angeordnet ist, der an einer Wand des Halters eine einseitige Schwenkachse bildet, die im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Aufnahmenut gerichtet ist.
  • Mit der gegebenen technischen Lehre ergibt sich nun der Vorteil, dass ein Halter vorgeschlagen wird, der eine mindestens nach vorne offene Aufnahmenut aufweist, in welche der zu haltende Gegenstand eingelegt ist.
  • Es wird hierbei bevorzugt, wenn die Aufnahmenut etwa U-förmig ausgebildet ist und daher den zu haltenden Gegenstand mindestens an drei Seiten umschließt, um so eine günstige Umschließung des zu schützenden Gegenstandes zu gewährleisten. Dieser kann dann aufgrund der Führung an den drei Wandungen der Aufnahmenut sicher gegen Beschädigung und Schwingungen gehalten werden.
  • Hierauf ist die Erfindung jedoch nicht beschränkt. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Aufnahmenut auch im Querschnitt C-förmig oder L-förmig ausgebildet ist, so dass der zu haltende Gegenstand auch nur an zwei Flächen gehalten wird.
  • Ebenso kann es in einer dritten Ausgestaltung vorgesehen werden, dass die Aufnahmenut konisch ausgebildet ist, dass heißt der zu haltende Gegenstand wird nur an zwei einander gegenüberliegenden Wandungen gehalten, während der Grund der Aufnahmenut spitzwinklig ausgebildet ist.
  • Damit zentriert sich der zu haltende Gegenstand automatisch in der im Querschnitt V-förmig ausgebildeten Aufnahmenut und legt sich somit formschlüssig an den im Winkel zueinander angeordneten Wandungen an.
  • Wichtig ist nun, dass im Bereich der Aufnahmenut (beispielsweise im unteren Drittel bezogen auf die Länge der Aufnahmenut) ein Quereinschnitt vorhanden ist, der die Aufnahmenut unterbricht und der im Halter etwa in senkrechte Richtung zur Aufnahmenut eingeschnitten ist, um so ein Schwenklager für den Halter zu bilden.
  • Damit wird die Aufnahmenut unterbrochen und der Halter wird in ein Oberteil und ein schwenkbar daran angehängtes Unterteil unterteilt.
  • Der Zusammenhang zwischen dem Oberteil und dem Unterteil des Halters wird bevorzugt durch ein Filmscharnier gebildet, welches in einer horizontalen Schwenkachse an der Rückseite des Halters ausgebildet ist. Dadurch ist die Verpackung knickbar.
  • Wenn als Ortsbestimmung von einer „horizontalen” Achse gesprochen wird, so wird davon ausgegangen, dass hierbei die Aufnahmenut in vertikaler Richtung ausgerichtet ist.
  • Bei anderen Verhältnissen gelten natürlich diese Ortsbestimmungen in analoger Weise.
  • Auch der Begriff eines „Filmscharniers” ist nicht einschränkend zu verstehen. Es wird ein Filmscharnier dann bevorzugt, wenn der Halter aus einem Kunststoffmaterial besteht und es ist dann besonders einfach, ein Filmscharnier aus dem Material des Kunststoffes am Halter vorzusehen, weil dies im Spritzgussverfahren besonders einfach auszuführen ist.
  • Die Erfindung ist jedoch nicht auf die Anordnung eines Filmscharniers beschränkt, weil auch andere Schwenkmöglichkeiten möglich sind.
  • Beispielsweise kann es vorgesehen sein, dass in das Kunststoffmaterial des Halters im Bereich des Quereinschnittes ein elastisch biegbares Metallteil (Federteil) eingebaut ist, welches aufgrund einer Federwirkung nach hinten umschnappt und auch wieder aufgrund der Federwirkung in seine Schließstellung gebracht werden kann.
  • Es handelt sich bei dieser Ausführungsform demzufolge um ein Scharnier, welches mit einem Metallbiegeteil in seine Schließstellung und entgegen der Federkraft des Metallbiegeteils in seiner Öffnungsstellung gebracht werden kann.
  • In einer weiteren Abwandlung dieses Ausführungsbeispiels ist es vorgesehen, dass insgesamt der Halter zweiteilig ist und aus einem Oberteil und einem Unterteil besteht im Bereich des Quereinschnittes, welcher das Oberteil von dem Unterteil abteilt, an der hinteren Wand ein eingestecktes Metallbiegeteil angeordnet ist, welches Ober- und Unterteil verbindet und dort die Schwenkachse ausbildet.
  • Mit der Anordnung eines Quereinschnittes und eines daran angeordneten Filmscharniers wird jedoch bei der Ausbildung des Halters aus einem Kunststoffteil ein optimal geringer Werkzeugeinsatz mit optimal geringen Kosten verwirklicht, so dass in der weiteren Beschreibung dieses Ausführungsbeispiel näher beschrieben ist.
  • Wichtig ist nun, dass sich bei der Ausbildung des Halters in der beschriebenen Weise nun wesentliche Vorteile gegenüber dem Stand der Technik ergeben.
  • Weil der zu haltende, bruchgefährdete Gegenstand auf seiner ganzen Länge in eine Aufnahmenut aufgenommen wird, ergibt sich der Vorteil, dass er auch auf seiner ganzen Länge in der Aufnahmenut wirksam gegen Schwingungen und Bruch unterstützt wird.
  • Im einfachsten Fall ist die Halterung des bruchgefährdeten Gegenstandes in der Aufnahmenut so getroffen, dass er in der Aufnahmenut leicht verschiebbar gehalten ist und das der Halter an seiner Oberseite durch eine Schutzkappe abgedeckt ist, welche den Halter an vier Seiten umfasst und so einen umfänglichen Schutz für den Halter gewährleistet.
  • Erst wenn die Schutzkappe vom Halter abgezogen wird, kann somit der Gegenstand in Richtung der Längserstreckung der Aufnahmenut aus dieser nach vorne herausbewegt werden, ohne das es einer Handkraft bedarf. Der Gegenstand ist somit in der Aufnahmenut frei verschiebbar gehalten und kann nach Abziehen der Schutzkappe aus der Aufnahmenut herausgeschüttelt werden. Er fällt dann entweder in Richtung der Längserstreckung der Aufnahmenut nach vorne heraus, kann aber auch aus der nach vorne offenen Aufnahmenut nach vorne auch entnommen werden.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die Anordnung einer den Halter umgreifenden und umschließenden Schutzkappe beschränkt. Statt einer Schutzkappe kann auch eine Schutzkappe verwendet werden, welche die Aufnahmenut überdeckt und die ebenfalls mittels eines Scharniers am Halter befestigt ist.
  • Diese Schutzkappe kann auch mittels einer lösbaren Befestigung (Klebebefestigung) auf dem Halter befestigt sein.
  • Als weitere Ausführungsform ist vorgesehen, dass statt des Kunststoffdeckels nur ein Selbstklebeetikett vorhanden ist, welches die Aufnahmenut abdeckt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung kann es vorgesehen sein, dass der Halter einen sogenannten Schiebedeckel aufweist, der die Aufnahmenut wiederum nach vorne hin abdeckt, um ein Herausfallen des zu haltenden Gegenstandes zu vermeiden. In diesem Fall ist wiederum ein blättchenförmiger Kunststoffdeckel gegeben, der in einer Schiebenut gehalten ist, die in Richtung der Längserstreckung der Aufnahmenut ausgerichtet ist.
  • Aus allen Anwendungsbeispielen ergibt sich, dass es für die Lösung der gestellten Aufgabe nicht lösungsnotwendig ist, unbedingt eine Schutzkappe zu verwenden, weil es eine Vielzahl anderer Möglichkeiten gibt, ein Herausfallen des zu haltenden, bruchgefährdeten Gegenstandes aus der mindestens nach vorne offenen Aufnahmenut zu verhindern.
  • Wichtig bei der Erfindung ist lediglich, dass ein sogenannter „Knick- und Schwenk”-Halter geschaffen ist, bei dem der Halter im Bereich der Aufnahmenut mindestens einen Quereinschnitt aufweist, der an seinem hinteren Ende eine Schwenkachse für das Abschwenken des Oberteils des Halters bildet.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die Anordnung eines einzigen Quereinschnittes mit einem im hinteren Bereich angeordneten Schwenkachse beschränkt.
  • In einer anderen Ausgestaltung kann es vorgesehen sein, dass mehrere Quereinschnitte vorhanden sind, die im gegenseitigen Abstand voneinander angeordnet jeweils in ihrem hinteren Bereich eine Schwenkachse bildet, so dass entsprechend dem Knack- und Schwenk-Prinzip nach der Erfindung nacheinander folgend verschiedene Teile des Halters durch Knack- und Schwenk-Bewegungen nach hinten abgeschwenkt werden und so der zu haltende Gegenstand stufenweise zugänglich gemacht wird.
  • In der vorstehenden Beschreibung wurde erläutert, dass der zu haltende und bruchgefährdete Gegenstand lediglich lose in der Aufnahmenut des Halters gehalten wird und durch Abschwenken eines Teils der Aufnahmenut im Bereich des Quereinschnittes dann frei wird.
  • In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist jedoch vorgesehen, dass der zu haltende, bruchgefährdete Gegenstand mindestens an einer Seite in der Aufnahmenut durch eine Klemmhalterung gehalten wird, um so beim Abschwenken eines Teils des Halters mit seiner Klemmhalterung noch im anderen Teil gehalten wird.
  • Erfindungsgemäß wird dies in dergestalt vorgesehen, dass der nicht-bruchgefährdete Teil des zu haltenden Gegenstandes in Form einer Klemmhalterung im Halter gehalten ist und dass bei Abschwenken des Oberteils des Halters der bruchgefährdete Teil frei wird, um so eine leichte Entnahme zu gewährleisten.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung hierauf nicht beschränkt, denn in einer Umkehrung dieses Wirkungsprinzips kann es vorgesehen sein, dass im Halter gerade der bruchgefährdete Teil im Form einer Klemmhalterung gehalten wird und dass der nicht-bruchgefährdete Teil lose im Halter (im Bereich der Aufnahmenut) gelagert ist. Wird nun der Halter durch Abschwenken im Bereich des Quereinschnittes geöffnet, wird der nicht-bruchgefährdete Teil des Gegenstandes frei zugänglich und dieser Gegenstand kann dann frei mit seinem nicht-bruchgefährdeten Ende beispielsweise in einer Werkzeugspanneinrichtung oder in einer anderen Aufnahmeeinrichtung eingeschoben werden.
  • Der bruchgefährdete Teil bleibt dann bis zum Schluss (bis zur Aufnahme des Gegenstandes im Werkzeughalter) geschützt in der Verpackung und wird dann erst bei Gebrauch aus der Klemmhalterung im Halter entfernt.
  • Es wird nochmals betont, dass die vorliegende Erfindung beide Klemmhalterungen vorsieht, nämlich entweder die Klemmhalterung des bruchgefährdeten als auch die Klemmhalterung des nicht-bruchgefährdeten Teils.
  • Selbstverständlich bezieht sich die vorliegende Erfindung auch auf die Anordnung von zwei im Abstand voneinander angeordneten Klemmhalterungen, welche sowohl den bruchgefährdeten als auch den nicht-bruchgefährdeten Teil des Gegenstandes in Form einer Klemmaufnahme aufnehmen.
  • In einem solchen Ausführungsbeispiel kann es dann vorgesehen sein, dass die Klemmkraft in der einen Klemmhalterung anders ist als die Klemmkraft der anderen Klemmhalterung.
  • Selbstverständlich lässt sich die Klemmhalterung auch mit anderen Lagensicherungen kombinieren.
  • Beispielsweise kann es vorgesehen sein, dass die Klemmhalterung mit einer Lagensicherung als Sicherung gegen axiales Verschieben des Gegenstandes kombiniert ist.
  • Eine solche Lagensicherung kann beispielsweise durch eine Anlageschulter gebildet werden, welche den bruchgefährdeten Gegenstand gegen Längsverschiebung in der Aufnahmenut sichert.
  • Vorstehend wurde von einer Knick-Schwenk-Bewegung im Bereich des Quereinschnittes des Halters gesprochen.
  • Nachfolgend wird eine Erweiterung dieser Ausführung in Form einer „Knack-Schwenk-Bewegung” beschrieben.
  • Die allgemeine technische Lehre der Erfindung (knickbare Verpackung) bezieht sich darauf, dass ein einfaches Schwenklager im Bereich des Quereinschnittes angeordnet ist, um ein freies Verschwenken eines Oberteils des Halters im Bezug zu dem Unterteil zu gewährleisten.
  • Ein solches Schwenklager setzt voraus, dass das Oberteil stets gegen das Unterteil wieder in seine Ruhelage zurückverschwenkt werden kann, wenn der Quereinschnitt einmal geöffnet wurde. Es handelt sich also um ein kraftfrei zu schließendes Schwenklager, welches vielfach geöffnet und geschlossen werden kann.
  • Bei dieser Ausführungsform wird jedoch nicht von der vorgenannten „Knack-Schwenk”-Bewegung Gebrauch gemacht.
  • Diese neuartige Bewegung bezieht sich in einem zweiten Ausführungsbeispiel darauf, dass nun im Schwenklager zusätzlich eine Schwenksicherung angebracht ist, die beim erstmaligen Öffnen des Schwenklagers überwunden werden muss (eventuell durch ein Knack-Geräusch) und wonach nach Überwindung dieser Sicherung das Schwenklager verschwenkt werden kann.
  • Vorteil dieser Maßnahme ist, dass bei der Herstellung eines solchen Halters eine Grundsteifigkeit hergestellt wird, ohne das die Gefahr besteht, dass sich das Oberteil unbeabsichtigt vom Unterteil wegschwenkt.
  • Weiterer Vorteil dieser Maßnahme ist, dass beim erstmaligen Öffnen der Verpackung (beispielsweise beim Abziehen der Schutzkappe) nun eine hohe Bedienungssicherheit gegeben ist.
  • Es könnte nämlich geschehen, dass beim Abziehen der Kappe diese verkantet wird und damit unbeabsichtigt das Oberteil bereits schon zum Unterteil im Bereich der Schwenkachse verschwenkt wird, wodurch der bruchgefährdete Gegenstand unbeabsichtigt aus seiner Aufnahmenut herausgehoben wird und beispielsweise an der Innenseite der abzuziehenden Schutzkappe beschädigt wird.
  • Hier setzt die Erfindung ein, die vorsieht, dass der Halter beim erstmaligen Abziehen der Schutzkappe diese Grundsteifigkeit noch aufweist, so dass auch bei verkantetem Abziehen der Schutzkappe nicht die Gefahr besteht, dass das Oberteil unbeabsichtigt zum Unterteil bereits schon verschwenkt wird.
  • Hier erfolgt dann das sogenannte „Knacken” des Schwenkgelenkes, wodurch bevorzugt zwei Kunststoffnoppen-Verbindungen im Schwenkbereich des Schwenkgelenkes angeordnet sind, die beim erstmaligen Verschwenken des Schwenkgelenkes zerstört werden, um so den beschriebenen „Knack”-Effekt zu erzielen.
  • Weiterer Vorteil ist, dass die sogenannte „Knack”-Sicherung sicherstellt, dass die Verpackung des Halters nicht schon einmal geöffnet wurde.
  • Der Gegenstand kann praktisch nur durch Abschwenken des Oberteils in Richtung zum Unterteil am Halter entnommen werden und wenn einmal das „Knack”-Gelenk zerstört wurde, kann man dann leicht bei erneutem Öffnen des Halters erkennen, dass der Gegenstand bereits schon einmal entnommen wurde. Man kann daher ersehen, ob eventuell der zu sichernde Gegenstand bereits schon einmal aus dem Halter entnommen wurde.
  • Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf jeweils einen Halter als Einzelverpackung für bruchgefährdete Gegenstände beschränkt, denn die nachfolgend in den Zeichnungsbeispielen beschriebenen, unterschiedlichen Einzelverpackungen können auch magazinförmig aneinander angereiht und durch entsprechende Filmscharniere oder andere Kunststoffverbindungen miteinander verbunden werden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von mehrere Ausführungswege darstellenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1: perspektivische Ansicht einer Einzelverpackung im fertigen Zustand;
  • 2: die Verpackung nach 1 beim Abziehen der Schutzkappe;
  • 3: die Verpackung nach 1 und 2 bei der Entnahme des Gegenstandes;
  • 4: die Verpackung nach 3 beim Verschwenken des Halters;
  • 5: die perspektivische Ansicht nach 4 bei der Entnahme des Gegenstandes;
  • 6: die Draufsicht auf die Stirnseite des Halters nach 7;
  • 7: die perspektivische Ansicht des Halters bei gehaltenem Gegenstand;
  • 8: die Seitenansicht der Anordnung nach 9;
  • 9: perspektivische Ansicht des geöffneten Halters in einer ersten Ausführungsform;
  • 10: die Übertragung des zu haltenden Gegenstandes aus einem Halter der 9 in eine Werkzeugspanneinrichtung;
  • 11: eine zweite Ausführungsform der Klemmhalterung des Gegenstandes im Vergleich zur 9;
  • 12: eine erste Ausführungsform eines Halters mit Klemmmitteln;
  • 13: die Halterung eines Gegenstandes in der Verpackung nach 12;
  • 14: eine zweite Ausführungsform von Klemmmitteln zur Halterung eines anderen Gegenstandes;
  • 15: eine dritte Ausführungsform einer Verpackung;
  • 16 bis 21: verschiedene Kombinationsmöglichkeiten von Klemmhalterungen und Verschiebungssicherungen in einer Verpackung nach der Erfindung;
  • 22: die perspektivische Ansicht eines Halters mit einem Schiebedeckel;
  • 23: perspektivische Ansicht eines Klebeetiketts als Ersatz eines Schiebedeckels;
  • 24: eine vergrößerte Seitenansicht des unteren Bereiches eines Halters;
  • 25: die Rückansicht eines Halters nach 24.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung besteht der Halter 1 aus einem Kunststoffmaterial. Hierauf ist die Erfindung jedoch nicht beschränkt. Es kann auch vorgesehen werden, dass der Halter 1 aus einem Metallmaterial, insbesondere aus einer Leichtmetalllegierung besteht, oder auch Holz oder aus einem Verbundwerkstoff, der aus mehreren Materialverbünden besteht.
  • In dem nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiel besteht der Halter 1 aus einem Kunststoffspritzgussteil und dient zur Aufnahme eines bruchgefährdeten Gegenstandes 2, der im bevorzugten Ausführungsbeispiel aus einem sehr filigranen Bohrer für die Zahnmedizin besteht.
  • Der Gegenstand 2 weist hierbei eine bruchgefährdete Spitze 10 auf.
  • Wichtig ist nun, dass im Halter 1 eine in Längsrichtung sich erstreckende Aufnahmenut 5 eingeformt ist, in welche der Gegenstand 2 aufgenommen wird, wobei die Aufnahme des Gegenstandes 2 in der Aufnahmenut 5 gemäß der vorstehenden, allgemeinen Beschreibung in verschiedenen Ausführungsformen erfolgen kann.
    • 1) Lose Aufnahme des Gegenstandes 2 in der Aufnahmenut 5
    • 2) Klemmaufnahme des Gegenstandes 2 in der Aufnahme 5 2a) Klemmaufnahme ist im Bereich des nicht-bruchgefährdeten Teils des Gegenstandes 2, nämlich im Bereich des Schaftes 15 gebildet 2b) Klemmaufnahme ist im Bereich der bruchgefährdeten Spitze 10 gebildet 2c) Die Klemmaufnahme ist sowohl im Bereich der Spitze 10 als auch im Bereich des Schaftes gebildet 2d) Die Klemmaufnahme ist im Bereich des Schaftes 15 gebildet und im Bereich der Spitze 10 ist eine gegen axiale Verschiebung sichernde Anschlagschulter 19 angeordnet.
  • Die oben genannten Kombinationsmöglichkeiten 2a bis 2d lassen sich frei untereinander kombinieren.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel wird der Halter 1 durch eine in Pfeilrichtung 4 abziehbare Schutzkappe 3 umgeben, um zu vermeiden, dass der Gegenstand 2 aus der Aufnahmenut 5 herausfällt.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist nämlich vorgesehen, dass der Gegenstand 2 in der Aufnahmenut 5 nur lose gehalten ist.
  • Beim Abziehen der Schutzkappe 3 in Pfeilrichtung 4 kann deshalb der Gegenstand 2 leicht zur Aufnahmenut 5 in Pfeilrichtung 9 herausgeschüttelt werden.
  • Zum Abziehen der Schutzkappe 3 weist der Halter 1 im Übrigen an seinem Unterteil 12 eine Handhabe 6 vergrößerten Durchmessers auf, die auch noch Griffrillen aufweist.
  • Wichtig ist nun, dass gemäß der Erfindung im Bereich des Halters 1 mindestens ein Quereinschnitt 7 vorhanden ist, der mit einer Rückwand des Halters eine Schwenkachse 8 bildet.
  • Dies ist in den 4 und 5 näher dargestellt.
  • Zur Entnahme des Gegenstandes 2 aus dem Halter 1 wird somit das Oberteil 11 von dem Unterteil 12 im Bereich des Quereinschnittes 7 in Pfeilrichtung 24 abgeschwenkt, wodurch die Verschwenkung um die Schwenkachse 8 im Bereich des Filmscharniers 13 erfolgt, welches an der Rückwand des Halters 1 zwischen dem Oberteil 11 und dem Untereil 12 angeformt ist.
  • Damit gelangt die bruchgefährdete Spitze 10 aus dem Eingriff mit der Aufnahmenut 5, die aufgrund des Quereinschnittes 7 in einen unteren Teil der Aufnahmenut 5a und einem oberen Teil der Aufnahmenut 5b unterteilt ist.
  • Das Unterteil 12 ist deutlich vergrößert gegenüber dem Oberteil 11, um zu gewährleisten, dass lediglich der untere Teil der Schutzkappe 3 mit dort angeordneten Rastvorsprüngen 29 mit zugeordneten Rastnoppen 28 im Bereich des Unterteils 12 des Halters 1 zusammenwirkt.
  • Damit liegt die Schutzkappe 3 lediglich in ihrem unteren Teil formschlüssig und rastend an dem Unterteil 12 des Halters 1 an, während die Schutzkappe 3 leicht verschiebbar und im Abstand zu dem Oberteil 11 gehalten ist.
  • Damit kann die Schutzkappe 3 leicht und gefahrlos vom Unterteil 12 abgezogen werden, ohne dass eine Klemm- oder Reibungswirkung am Oberteil 11 während des Abziehens entsteht.
  • Die 5 zeigt nun, dass der bruchgefährdete Gegenstand 3 mit seinem Schaft 15 in der Aufnahmenut 5b verbleibt und beispielsweise dort durch eine nicht näher dargestellt Halterung gehalten ist.
  • Er kann somit in Pfeilrichtung 25 nach oben herausgezogen werden. Erfindungsgemäß wird hierbei nicht die bruchgefährdete Spitze 10 angefasst, sondern der nicht-bruchgefährdete Schaft 15 des Gegenstandes 2.
  • Es wurde eingangs bereits schon erläutert, dass es nicht unbedingt lösungsnotwendig ist, eine Knicksicherung 14 im Bereich der Schwenkachse 8 des Filmscharniers 13 anzubringen.
  • In der folgenden Beschreibung der 6 bis 10 wird jedoch eine solche Knicksicherung 14 näher erläutert.
  • Zunächst zeigt die 6, dass die Aufnahmenut 5 den zu haltenden Gegenstand 2 möglichst an drei Seiten umfasst, um diesen möglichst verschiebungsfrei und schwingungsgeschützt zu halten.
  • Die 7 zeigt nun, dass im Bereich des Quereinschnittes 7 vor der Schwenkachse 13 eine sogenannte Knicksicherung 14 im Kunststoffmaterial zwischen dem Oberteil 11 und dem Unterteil 12 eingeformt ist.
  • Die Knicksicherung muss deshalb beim Öffnen (Verschwenken) zwischen dem Oberteil 11 und dem Unterteil 12 zerbrochen werden, wie dies in 9 dargestellt ist.
  • Die Knicksicherung 14 besteht hierbei aus – im Urzustand miteinander verbundenen – Kunststoffpunkten die beim Verschwenken zwischen dem Oberteil und dem Unterteil 11, 12 zerbrochen werden, wie dies in 9 dargestellt ist.
  • Beim „Knacken” des Halters, das heißt beim Verschwenken zwischen dem Oberteil und dem Unterteil wird somit das Filmscharnier 13 verschwenkt und gleichzeitig die Knicksicherung 14 zerstört.
  • Damit ist ein erstmaliges und einmaliges Öffnen des Halters 1 erkennbar, weil die Knicksicherung 14 nicht mehr wiederherstellbar ist.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der zu haltende Gegenstand 2 in Form einer nicht näher dargestellten Klemmhalterung in dem oberen Bereich der Aufnahmenut 5a gehalten, so dass die bruchgefährdete Spitze 10 in der Aufnahmenut 5a bleibt und der nicht-bruchgefährdete Schaft 15 frei zugänglich wird.
  • Gemäß 10 kann somit der gesamte Halter 1 mit dem nach oben herausstehenden Schaft 15 in Pfeilrichtung 17 in ein Spannwerkzeug 16 eingespannt werden, ohne es jeweils notwendig ist, die bruchgefährdete Spitze zu berühren.
  • Der Halter 1 wird dann einfach in Gegenrichtung zur eingezeichneten Pfeilrichtung 17 nach unten abgezogen.
  • Die 11 zeigt die kinematische Umkehrung der Ausführung nach 9 und 10, wo erkennbar ist, dass eine nicht näher dargestellte Klemmhalterung nun im Bereich der unteren Aufnahmenut 5b angeordnet ist und beim „Knacken” der Verpackung die Aufnahmenut 5a nach oben wegschwenkt und somit den bruchgefährdeten Teil des Gegenstandes 2 frei zugänglich macht.
  • Die 12 bis 15 zeigen verschiedene Ausführungsformen von Klemmhalterungen, wobei solche Klemmhalterungen bereits schon zum Stand der Technik gehören und durch andere Klemmhalterungen ersetzt werden können.
  • Die 12 zeigt, dass das Klemmmittel 18 durch elastisch biegbare Lappen gebildet sind, wobei die Lappen im oberen Bereich der Aufnahmenut 5a nach unten gerichtete sind, während die Lappen der Klemmmittel 18 im unteren Bereich der Aufnahmenut 5b entgegengesetzt gerichtet sind.
  • Die 13 zeig dann die Halterung eines Gegenstandes 2 durch die gesagten Klemmmittel 18.
  • Die 14 zeigt eine andere Ausgestaltung, wo die Klemmmittel in gleicher Richtung angeordnet sind, um einen anderen Gegenstand 2' zu halten.
  • Weil es sich um die gleichen Klemmmittel 18 handelt, können somit stark im Durchmesser unterschiedliche Gegenstände 2, 2', 2'' gehalten werden.
  • Statt der hier gezeigten Klemmlappen können auch Klemmnoppen und andere bekannte Klemmmittel verwendet werden.
  • Es kommt also lediglich auf eine kraftschlüssige Halterung des zu haltenden Gegenstandes 2, 2', 2'' an.
  • Die 16 bis 21 zeigen verschiedene Kombinationsmöglichkeiten von Klemmmitteln 18 im Vergleich zur sogenannten Anschlagschulter 19, die eine Längsverschiebung des zu haltenden Gegenstandes in Richtung der Längserstreckung der Aufnahmenut 5 verhindern sollen.
  • Hierbei zeigt die 16, dass im Bereich der unteren Aufnahmenut 5 Klemmmittel 18 bestehend aus Klemmnocken angeordnet sind, und das im Bereich der oberen Aufnahmenut 5a eine Anschlagschulter 19 vorhanden ist, die sich an die obere Stirnseite des Schaftes anlegt und den Schaft somit verschiebungsgesichert hält, wobei der bruchgefährdete Teil entweder jenseits der Anlageschulter 19 liegt oder im Bereich der Anlageschulter 19 angeordnet ist.
  • Es wird somit eine unzulässige Verschiebung des zu haltenden Gegenstandes in Pfeilrichtung 20 und in Gegenrichtung hierzu verhindert.
  • Die 17 zeigt, dass auch eine solche Anlageschulter 19 entfallen kann und die 18 zeigt, dass auch die Klemmhalterung mit den Klemmmitteln 18 entfallen kann und stattdessen nur eine Anlageschalter 19 vorhanden ist.
  • Die 19 zeigt, dass beide Halterungssicherungen entfallen können und die 20 zeigt, dass der zu haltende Gegenstand auch seitlich in Pfeilrichtung 23 aus der Aufnahmenut 5 entnommen werden kann.
  • Es wurde bereits schon im allgemeinen Beschreibungsteil darauf hingewiesen, dass die Aufnahmenut nicht notwendigerweise den zu haltenden Gegenstand von drei Seiten einfasst.
  • Es kann auch eine L-förmige oder eine C-förmige oder eine V-förmige Aufnahmenut vorgesehen werden.
  • Ebenso ist in den 16 bis 18 dargestellt, dass die Aufnahmenut 5 nach oben hin eine Öffnung 22 aufweist, durch welche der zu sichernde Gegenstand in Pfeilrichtung 20 entnommen werden kann.
  • Die 19 bis 21 zeigen hingegen, dass die Aufnahmenut 5 eine verschlossene Stirnseite 21 aufweist, so dass der zu haltende Gegenstand nur in Querrichtung zur Längserstreckung der Aufnahmenut 5 entnommen werden kann.
  • Die 21 zeigt, dass auch sowohl Klemmmittel 18a im Oberteil 11 als auch Klemmmittel 18b im Unterteil 12 des Halters 1 angeordnet werden können, wobei es bevorzugt wird, wenn dann diese Klemmmittel 18a, 18b unterschiedliche Klemmwirkungen aufweisen.
  • Die 22 zeigt, dass anstatt einer Schutzkappe 3 ein Schiebedeckel 26 verwendet werden kann, der ebenfalls zum Verschluss der Aufnahmenut 5 dient.
  • Die 23 zeigt, dass sowohl die Schutzkappe 3 als auch der Schiebedeckel 26 entfallen kann und stattdessen ein einfaches Klebeetikett 27 über die Aufnahmenut geklebt wird.
  • Beim Knack-Schwenk-Öffnen des Halters 1 wird somit das Klebeetikett 27 unwiderruflich zerstört und dient somit auch als Garantiesicherung.
  • Selbstverständlich lässt sich ein Klebeetikett 27 auch mit einem Schiebedeckel 26 und/oder einer Schutzkappe 3 kombinieren.
  • Die 24 und 25 zeigen nochmals in vergrößerter Darstellung die Funktion der Knicksicherung 14.
  • Hier ist erkennbar, dass im Bereich der Schwenkachse 8 das Filmscharnier 13 an einer hinteren Wand zwischen dem Oberteil 11 und dem Unterteil 12 angeordnet ist und das in Richtung des Quereinschnittes 7 nach vorne gehend noppenartige Knicksicherungen vorhanden sind, welche Verbindungsnoppen im schwenkbaren Teil des Filmscharniers 13 darstellen.
  • Wird somit das Filmscharnier verschwenkt, werden zunächst diese Knicksicherungen 14 im Form der Kunststoffverbindungen zerstört, um so dann das Filmscharnier 13 in die Offenstellung zu bringen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Halter
    2
    Gegenstand 2', 2''
    3
    Schutzkappe
    4
    Pfeilrichtung
    5
    Aufnahmenut 5a, 5b
    6
    Handhabe
    7
    Quereinschnitt
    8
    Schwenkachse
    9
    Pfeilrichtung
    10
    Spitze
    11
    Oberteil
    12
    Unterteil
    13
    Filmscharnier
    14
    Knicksicherung
    15
    Schaft
    16
    Spannwerkzeug
    17
    Pfeilrichtung
    18
    Klemmmittel 18a, 18b
    19
    Anschlagschulter
    20
    Pfeilrichtung
    21
    Stirnseite
    22
    Öffnung
    23
    Pfeilrichtung
    24
    Pfeilrichtung
    25
    Pfeilrichtung
    26
    Schiebedeckel
    27
    Klebe-Etikett
    28
    Rastnoppen
    29
    Rastvorsprung

Claims (20)

  1. Verpackung für bruchgefährdete Gegenstände (2, 2', 2'') mit einem Sockel (12), der eine nach oben gerichtete, offene Aufnahmebohrung (5, 5a, 5b) aufweist, worin der Schaft (15) des bruchgefährdeten Gegenstandes (2, 2', 2'') eingesteckt ist und aus der nach oben offenen Aufnahmebohrung (5, 5a, 5b) im Sockel (12) herausragt, wobei der bruchgefährdete Teil des Gegenstandes (2, 2', 2'') mittels einer auf den Sockel (12) von oben aufschiebbaren Schutzkappe (3) geschützt ist, wobei die Verpackung (1, 3) um eine zur Längsachse (4) quer verlaufende Achse (9) knickbar ist, sodass bei der Knickung (8) der zu schützende Gegenstand (2, 2', 2'') mindestens teilweise frei zugänglich wird, dadurch gekennzeichnet, dass a. die Verpackung (1, 3) als Verpackung in Form eines Halters (1) für die Aufnahme jeweils nur eines bruchgefährdeten Gegenstandes (2, 2', 2'') ausgebildet ist b. dass die nach oben offene Aufnahmebohrung mindestens als einseitig offene Aufnahmenut (5, 5a, 5b) ausgebildet ist, in deren Bereich der zu schützende und zu haltende Gegenstand (2, 2', 2'') eingelegt ist, c. dass im Bereich der Aufnahmenut (5, 5a, 5b) ein im Wesentlichen senkrecht zur Aufnahmenut angeordneter Quereinschnitt (7) im Halter angeordnet ist, der an einer Wand des Halters (1) eine einseitige Schwenkachse (8) bildet, die im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse (4) der Aufnahmenut (5, 5a, 5b) gerichtet ist, d. und dass der Querschnitt (7) in einer solchen Höhe über dem Sockel (12) angeordnet ist, dass der Gegenstand (2) nicht an seiner bruchgefährdeten Spitze (10), sondern an dem nicht bruchgefährdeten Schaft (15) entnehmbar ist.
  2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmenut (5, 5a, 5b) etwa U-förmig ausgebildet ist und den zu haltenden Gegenstand (2, 2', 2'') mindestens an drei Seiten umschließt.
  3. Verpackung nach den Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmenut (5, 5a, 5b) etwa C-förmig oder L-förmig ausgebildet ist und den zu haltenden Gegenstand (2, 2', 2'') mindestens an zwei Flächen umschließt.
  4. Verpackung nach den Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmenut (5, 5a, 5b) konisch ausgebildet ist und den zu haltenden Gegenstand (2, 2', 2'') lediglich an zwei gegenüberliegenden Wandungen hält, wobei sich der zu haltende Gegenstand (2, 2', 2'') in der im Querschnitt V-förmig ausgebildeten Aufnahmenut (5, 5a, 5b) formschlüssig an den im Winkel zueinander angeordneten Wandungen anlegt.
  5. Verpackung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Quereinschnitt (7) in der Aufnahmenut (5, 5a, 5b) des Halters (1) den Halter (1) im unteren Drittel bezogen auf die Länge der Aufnahmenut (5, 5a, 5b) unterbricht und im Halter (1) etwa in senkrechte Richtung zur Aufnahmenut (5, 5a, 5b) eingeschnitten ist und so ein Schwenklager für den Halter (1) bildet, wodurch der Halter (1) ein Oberteil (11) und ein Unterteil (12) bildet und diese mittels einem in einer horizontalen Schwenkachse (8) an der Rückseite des Halters (1) gebildeten Filmscharniers (13) miteinander verbindet und die Verpackung (1, 3) knickbar ausbildet.
  6. Verpackung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkverbindung an der horizontalen Schwenkachse (8) als ein elastisch biegbares Metallteil ausgebildet ist, welches aufgrund einer Federwirkung nach hinten umschnappt oder aufgrund der Federwirkung eine Schließstellung einnimmt.
  7. Verpackung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkverbindung zur Verbindung des Oberteils (11) mit dem Unterteil (12) der Verpackung (1, 3) als Metallbiegeteil ausgebildet ist, welches an der hinteren Wand eingesteckt ist und dort die Schwenkachse (8) bildet.
  8. Verpackung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zu haltende, bruchgefährdete Gegenstand (2, 2', 2'') auf seiner ganzen Länge in der Aufnahmenut (5, 5a, 5b) verschiebbar aufgenommen ist und wirksam gegen Schwingungen und Bruch geschützt ist, wobei der Gegenstand (2, 2', 2'') nach vorne heraus in Richtung der Längserstreckung (25) der offenen Aufnahmenut (5, 5a, 5b) entnehmbar ist.
  9. Verpackung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der bruchgefährdete Gegenstand (2, 2', 2'') in der Halterung der Aufnahmenut (5, 5a, 5b) verschiebbar ist und der Halter (1) an seiner Oberseite durch die aufschiebbare Schutzkappe (3) abgedeckt ist, welche den Halter (1) an vier Seiten umfasst.
  10. Verpackung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Überdeckung der Aufnahmenut (5, 5a, 5b) als Schutzkappe (3) ausgebildet ist, welche mittels einer lösbaren Befestigung am Halter (1) befestigt ist.
  11. Verpackung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Überdeckung der Aufnahmenut (5, 5a, 5b) als mit einem Schiebedeckel (26) und/oder der Schutzkappe (3) kombiniertes Selbstklebeetikett (27) ausgebildet ist.
  12. Verpackung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Überdeckung der Aufnahmenut (5, 5a, 5b) als Schiebdeckel (26) ausgebildet ist, welcher in einer in Richtung der Längserstreckung der Aufnahmenut (5, 5a, 5b) ausgerichteten Schiebenut verschiebbar angeordnet ist und die Aufnahmenut (5, 5a, 5b) auch nach vorne hin abdeckt, um ein Herausfallen des Gegenstandes (2, 2', 2'') aus der mindestens nach vorne offenen Aufnahmenut (5, 5a, 5b) zu vermeiden.
  13. Verpackung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Halter (1, 3) mehrere voneinander beabstandete Quereinschnitte (7) ausgebildet sind, welche in ihrem hinteren Bereich eine Schwenkachse (8) bilden und entsprechend dem Schwenkprinzip nacheinander folgend verschiedene Teile des Halters (1) durch Brechen der Knicksicherung (14) nach hinten abschwenken und der zu schützende Gegenstand (2, 2', 2'') im Bereich der Quereinschnitte (7) frei ist.
  14. Verpackung nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der zu haltende, bruchgefährdete Gegenstand (2, 2', 2'') mit seinem nicht-bruchgefährdeten Teil oder bruchgefährdeten Teil in der Aufnahmenut (5, 5a, 5b) durch eine Klemmhalterung gehalten wird und beim Abschwenken eines Teils des Halters (1) mit seiner Klemmhalterung im anderen Teil gehalten wird, wobei der bruchgefährdete Gegenstand (2, 2', 2'') an seinem nicht-geklemmten und freiliegenden Teil aus der Aufnahmenut (5, 5a, 5b) entnehmbar ist.
  15. Verpackung nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmhalterung im Oberteil (11), sowie im Unterteil (12) der Aufnahmenut (5, 5a, 5b) ausgebildet ist und unterschiedliche Klemmkräfte aufweist.
  16. Verpackung nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmhalterung mit einer Lagensicherung als Sicherung gegen axialer Verschiebung des Gegenstandes (2, 2', 2'') ausgebildet ist, wobei die Lagensicherung als Anlageschulter (19) gegen Längsverschiebung des Gegenstandes (2, 2', 2'') in der Aufnahmenut (5, 5a, 5b) ausgebildet ist.
  17. Verpackung nach den Ansprüchen 5 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenklager zusätzlich eine Knicksicherung (14) aufweist, welche beim erstmaligen Öffnen des Schwenklagers überwunden werden muss, um das Schwenklager zu verschwenken und der Halter (1) somit eine Grundsteifigkeit und Bedienungssicherheit aufweist.
  18. Verpackung nach den Ansprüchen 5 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass diese Knicksicherung (14) mittels zwei Kunststoffnoppen-Verbindungen im Schwenkbereich des Schwenklagers ausgebildet ist und beim erstmaligen Verschwenken des Schwenklagers zerstört wird.
  19. Verpackung nach den Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (1) für bruchgefährdete Gegenstände mehrfach magazinförmig aneinander angereiht ist und durch Filmscharniere oder ähnlicher Schwenkverbindungen miteinander verbunden ist.
  20. Verpackung für bruchgefährdete Gegenstände (2, 2', 2'') mit einem Sockel (12), der eine nach oben gerichtete, offene Aufnahmebohrung (5, 5a, 5b) aufweist, worin der Schaft (15) des bruchgefährdeten Gegenstandes (2, 2', 2'') eingesteckt ist und aus der nach oben offenen Aufnahmebohrung (5, 5a, 5b) im Sockel (12) herausragt, wobei die Verpackung (1, 3) um eine zur Längsachse (4) quer verlaufende Achse (9) knickbar ist, sodass bei der Knickung (8) der zu schützende Gegenstand (2, 2', 2'') mindestens teilweise frei zugänglich wird, wobei ferner a. die Verpackung (1, 3) als Verpackung in Form eines Halters (1) für die Aufnahme jeweils nur eines bruchgefährdeten Gegenstandes (2, 2', 2'') ausgebildet ist b. dass die nach oben offene Aufnahmebohrung mindestens als einseitig offene Aufnahmenut (5, 5a, 5b) ausgebildet ist, in deren Bereich der zu schützende und zu haltende Gegenstand (2, 2', 2'') eingelegt ist, c. dass im Bereich der Aufnahmenut (5, 5a, 5b) ein im Wesentlichen senkrecht zur Aufnahmenut angeordneter Quereinschnitt (7) im Halter angeordnet ist, der an einer Wand des Halters (1) eine einseitige Schwenkachse (8) bildet, die im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse (4) der Aufnahmenut (5, 5a, 5b) gerichtet ist, d. dass der Querschnitt (7) in einer solchen Höhe über dem Sockel (12) angeordnet ist, dass der Gegenstand (2) nicht an seiner bruchgefährdeten Spitze (10), sondern an dem nicht bruchgefährdeten Schaft (15) entnehmbar ist e. und dass bei Entfall einer Schutzkappe (3) oder eines Schiebedeckels (26) ein Klebeetikett (27) über die Aufnahmenut (5, 5a, 5b) geklebt ist.
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