DE202005015964U1 - Werkzeugverpackung - Google Patents

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Abstract

Werkzeugverpackung, mit einem Aufhängeteil, über welches ein Werkzeug mit genutetem Schaft aufhängbar ist, wobei ein Ende des Aufhängeteils einen Aufnahme-Tunnel aufweist, durch welchen der Schaft des Werkzeugs hindurchsteckbar ist, und wobei ein Anschlag für die axiale Abstützung des Werkzeugs von dem Aufnahmetunnel beabstandet angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Anschlag (20) und dem Tunnel (30) ein Bügel (14) einschapbar ist, wobei dort mindestens ein zu mindestens einer Nut des Schafts passender Vorsprung (34) ausgebildet ist, der insbesondere in die Nut eingreift.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Werkzeugverpackung, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Werkzeugverpackungen für Werkzeuge mit Schaft wie beispielsweise Bohrer, Fräser, Meißel und dergleichen sind seit langem bekannt. So ist beispielsweise aus der DE-GM 94 05 835 eine Bohrerverpackung bekannt, über welche der Bohrer hängend aufgenommen werden kann.
  • Auch sind bereits Werkzeugverpackungen vorgeschlagen worden, bei denen an einem Bohrerschaft vorhandene Nuten für die Aufnahme in der Werkzeugverpackung eingesetzt werden. Derartige Nuten und der zugehörige Werkzeugschaft sind häufig in einem Standardmaß ausgelegt, so dass für eine Vielzahl von Bohrern unterschiedlicher Durchmesser lediglich eine Art der Verpackung vorgehalten werden muß.
  • Bei hängender Aufnahme muß die Lagerung des Bohrers oder sonstigen Werkzeugs in der Verpackung so stabil sein, dass der Bohrer nicht durch sein Eigengewicht herausrutscht. Hierzu sind entsprechende Zapfen oder Nuten vorgesehen. Andererseits muß der Bohrer jedoch in die Verpackung eingesetzt werden, was lediglich dann möglich ist, wenn der betreffende Zapfen nachgiebig ist. Derartige Lösungen erfordern häufig jedoch eine erhebliche Gewaltanwendung bei der Entnahme des Bohrers, so dass der Benutzer Gefahr läuft, sich an den scharfkantigen Bohrwendeln zu verletzen, wenn er den Bohrer mit Gewalt aus der Verpackung zieht.
  • Auch ist es bereits vorgeschlagen worden, ein elastisches Zapfenelement rückwärtig zusätzlich auszusteifen. Diese Aussteifung ist jedoch vom Benutzer schlecht zu ersehen und noch schlechter zu entfernen, so dass hierfür der gleiche vorstehend genannte Nachteil gilt.
  • Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Werkzeugverpackung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zu schaffen, die besser handhabbar ist, aber dennoch das Werkzeug sicher und unverlierbar in der Werkzeugverpackung hält, wobei dennoch eine einfache Einbringung des Bohrers in die Verpackung bei Anlieferung möglich sein soll.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Erfindungsgemäß besonders günstig ist es, dass zwischen dem Anschlag für die axiale Abstützung des Bohrers oder sonstigen Werkzeugs und dem Tunnel ein Bügel einschnappbar ist. Der Bügel kann so den Bohrer in diesem Bereich abdecken und zugleich sichern, da er von dem Ende des Bohrers in beliebiger geeigneter Weise beabstandet sein kann, so dass ein Eingriff in ein Verriegelungsnut eines entsprechenden Werkzeugs möglich ist.
  • Unter "Verriegelungsnut" versteht man hier regelmäßig Nuten, die rückwärtig geschlossen sind, also sich nicht bis zum Ende des Bohrers erstrecken. Die Verwendung einer derartigen Nut für die Auszugssperre des Bohrers oder sonstigen Werkzeugs ist wichtig, denn ansonsten könnte der Bohrer aus der Verpackung herausrutschen, verloren gehen oder sogar Verletzungen hervorrufen.
  • Dementsprechend ist es bevorzugt, dass der Bügel einen entsprechenden Vorsprung aufweist, der genau zu der Verriegelungsnut paßt, wobei es bevorzugt ist, dass der Vorsprung aufgrund seiner Formgebung nicht in eine andere, nicht als Verriegelungsnut ausgestaltete Nut paßt.
  • Erfindungsgemäß ist es wesentlich, dass der Bügel den Bohrer oder das sonstige Werkzeug umschließt, und zwar zusammen mit dem dort vorgesehenen Bereich des Aufhängeteils. Beispielsweise kann sich der Bügel über 270° des Umfangswinkels des Schafts erstrecken, und die verbleibenden 90° können von dem betreffenden Bereich des Aufnahmeteils abgedeckt sein.
  • Erfindungsgemäß ist es wesentlich, dass durch das Schließen des Bügels der Schaft des Bohrers oder sonstigen Werkzeugs und die Verpackung sicher miteinander verbunden sind. Hierzu ist bevorzugt der Vorsprung an dem Bügel ausgebildet, und durch das Einschnappen des Bügels wird der Schaft so gehalten.
  • Alternativ kann der Vorsprung an dem Bereich des Aufhängeteils, der den Schaft im übrigen abdeckt, vorgesehen sein, und durch den Bügel wird dann ebenfalls die Verriegelung über den Vorsprung sichergestellt.
  • Durch die seitliche Begrenzung des Bügels über den Anschlag einerseits und den Tunnel andererseits ist der Bügel auch sicher in axialer Richtung – auf den Schaft bezogen – abgestützt. Hierdurch ist sichergestellt, dass er nicht durch die Belastung seitlich ausweichen kann und sich hierdurch aus der Verankerung lösen kann. Die erfindungsgemäße Werkzeugverpackung ist insofern in gewissem Umfang vandalensicher.
  • Durch die erfindungsgemäße Schnappbefestigung des Bügels an dem Aufhängeteil ist gewährleistet, dass auch eine glatte und bündige Erstreckung des Bügels zwischen dem Anschlag und dem Tunnel realisierbar ist, die Manipulationen erschwert, auch wenn preisgünstige Kunststoffmaterialien für die Realisierung für die Werkzeugverpackung eingesetzt werden.
  • Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, dass bei der normalen Handhabung des Bohrers der Vorsprung stets im Eingriff mit der Verriegelungsnut bleibt.
  • Für die Entnahme bei Benutzung kann bevorzugt folgendes Vorgehen vorgesehen sein, das auch auf der Bohrerverpackung für den Benutzer verdeutlicht werden kann: Man zieht den Bohrer um weniges nach unten, so dass er mit seinem Ende außerhalb des napfförmigen Anschlags gerät. Dann wird er mit seinem unteren Ende, also der Bohrwendel, nach hinten gebogen. Hierdurch entsteht nach der Art eines zweiarmigen Hebels ein Druck auf den Bügel nach vorne, der entweder den Bügel aus der Verankerung in dem Aufhängeteil zieht – vorausgesetzt die Rastnasen sind entsprechend ausgebildet – oder zum Brechen der Bohrerverpackung führt, so dass der Bohrer frei entnommen werden kann. Überraschend lässt sich diese Entnahme mit recht geringer Kraft vornehmen, wobei bei der üblichen Handhabung bei der Lagerung keine Biegelast auf den verpackten Bohrer ausgeübt wird, so dass die Logistik keineswegs beeinträchtigt wird, der Bohrer jedoch bei Bedarf bzw. Entnahme durch den Benutzer leicht handhabbar ist.
  • Dementsprechend lässt sich das Überlappungsmaß zwischen dem Anschlag und dem Bohrerende an die Erfordernisse anpassen. Bei einem Bohrer mit SDS-PLUS-Aufnahme und dementsprechend einem Schaftdurchmesser von knapp 10 mm kann beispielsweise der Bügel eine Breite von 12 mm und das Überlappungsmaß 2 mm betragen. Bei einem Bohrer mit SDS-MAX-Aufnahme und dementsprechend einem Schaftdurchmesser von etwa 18 mm kann das Überlappungsmaß beispielsweise 3 mm betragen.
  • Erfindungsgemäß ist es bevorzugt, den Vorsprung an dem Bügel anzuordnen. Das Spritzgußwerkzeug für die Realisierung des Aufhängeteils wird dann einfacher, so dass eine hinterschneidungsfreie Realisierung möglich ist, und zwar sowohl für den Aufhängeteil als auch für den Bügel. In diesem Zusammenhang ist es ohne weiteres möglich, den Tunnel und den Vorsprung, also den dortigen napfförmigen Bereich, rückwandfrei zu realisieren, während der vom Bügel überspannte Bereich bevorzugt mindestens teilweise einen Rückensteg aufweist.
  • Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, dass zwischen dem Aufhängeteil und dem Bügel ein Einschnappen erfolgt. Dies kann entweder dadurch realisiert sein, dass in dem Aufhängeteil entsprechende Schlitze vorgesehen sind, in die Rastzungen mit Rastnasen des Bügels eindringen können. Alternativ können auch in dem Bügel Ausnehmungen vorgesehen sein, in die Rastzungen mit Rastnasen eindringen können, die von dem Aufnahmeteil aus vorspringen. Diese Ausgestaltung ist bevorzugt, zumal die Rastnasen seitlich nach außen weisen und es auch ermöglichen, die Bügel zu entnehmen, indem mit einem Schraubenzieher oder dergleichen seitlich auf die vertieft liegende Rastnase gedrückt wird, um die Verankerung zu lösen. Diese Möglichkeit stellt eine alternative Möglichkeit der Entnahme des Werkzeugs aus der Verpackung dar und läßt sich auch zerstörungsfrei realisieren.
  • Bevorzugt sind die Rastzungen, Rastnasen und Ausnehmungen etwa in der Axialmitte des Bügels vorgesehen, und die Rastnasen weisen eine leicht schräggestellte Rastfläche auf, so dass aufgrund der Federwirkung der Bügel unter Vorspannung an den Aufhängeteil angedrückt wird. Dies erlaubt eine klapperfreie Realisierung der Werkzeugverpackung.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass zwischen dem Anschlag und dem Tunnel ein Bügel einschnappbar ist, wobei dort mindestens ein zu mindestens einer Nut des Schafts passender Vorsprung ausgebildet ist, der insbesondere in die Nut eingreift.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass der Bügel mindestens einen vom Anschlag beabstandeten Vorsprung aufweist, der zu einer Verriegelungsnut eines SDS-Bohrers passt.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass der Bügel mindestens einen Steg aufweist, der zur Drehmitnahmenut eines SDS-Plus- oder eines SDS-max-Bohrers passt.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass der Aufnahmeteil einen Vorsprung aufweist, der zum Bügel hin weist und in eine Verriegelungsnut eines SDS-Bohrers passt und sich insbesondere zu einem weiteren Vorsprung im Winkel von 180° bezogen auf den Bohrerschaft erstreckt.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass der Bügel den Platz zwischen dem Anschlag und dem Aufnahmetunnel vollständig ausfüllt.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass der Bügel in eingeschnappten Zustand bündig zu dem Aufnahmetunnel und dem Anschlag ist.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass der Anschlag napfförmig ausgebildet ist und einen Innendurchmesser aufweist, der im Wesentlichen dem Innendurchmesser des Schafts entspricht.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass der Aufnahmeteil zwei Rastzungen aufweist, die in eine oder mehreren Ausnehmungen des Bügels einschnappbar sind und insbesondere werkzeugfrei aus diesem nicht lösbar sind.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass die beiden Haltezungen sich seitlich des Bohrerschafts und tangential zum Schaft erstrecken und eine Schulter an mindestens einer Ausnehmung des Bügels hintergreifen.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass der Bügel aus durchsichtigem Material besteht.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass der Vorsprung (34) in die Nut des Schafts unter Vorspannung eingedrückt ist.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass mindestens eine unrunde Innenfläche an dem Bügel oder dem Aufhängeteil ausgebildet ist.
  • Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale einer Ausführungform der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Erfindung.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Werkzeugverpackung;
  • 2 eine Ansicht der Werkzeugverpackung gemäß 1 von unten;
  • 3 die Werkzeugverpackung gemäß 1 in der Darstellung in einem Schnitt entlang der Linie C-C aus 1;
  • 4 die Werkzeugverpackung gemäß 1 in der Darstellung in einem Schnitt entlang der Linie A-A aus 1;
  • 5 eine Seitenansicht des Bügels für die Werkzeugverpackung gemäß 1 bis 4;
  • 6 eine Draufsicht auf den Bügel gemäß 5;
  • 7 einen Schnitt durch den Bügel gemäß 5;
  • 8 eine perspektivische Ansicht einer Werkzeugverpackung in montiertem Zustand;
  • 9 der Bügel gemäß 5, 6 und 7 in perspektivischer Darstellung.
  • Aus 1 ist eine Werkzeugverpackung 10 in leicht schematisierter Darstellung ersichtlich. Die Werkzeugverpackung weist ein Aufhängeteil 12 auf, das im wesentlichen flächig ist.
  • Zusätzlich ist ein in den 5, 6, 7 und 9 dargestellter Bügel 14 vorgesehen, der zusammen mit dem Aufhängeteil 12 die erfindungsgemäße Werkzeugverpackung 10 bildet.
  • Der Aufhängeteil 12 weist in an sich bekannter Weise eine Aufhängeöse 16 auf. Unterhalb der Aufhängeöse erstreckt sich eine Beschriftungsfläche 18, in der in beliebiger geeigneter Weise über ein Etikett oder direktem Aufdruck Informationen hinsichtlich des Bohrers, ein EAN-Strichcode und beliebige geeignete andere Informationen gut sichtbar anbringbar sind, bei Bedarf auch auf der Rückseite des Aufhängeteils 12 an dieser Stelle.
  • Unterhalb des Beschriftungsfeldes 18 ist ein erfindungsgemäßer Anschlag 20 ausgebildet. Der Anschlag 20 erstreckt sich mit einer nach oben geschlossenen Stirnwand 22 und einem Umfangsbereich 24, der sich bogenförmig über die Stirnwand 22 erstreckt, so dass insgesamt der Anschlag 20 als ein nach unten offener, napfförmiger Bereich ausgebildet ist.
  • Unterhalb des Anschlags 20 erstreckt sich ein Bügelaufnahmebereich 26, der in dem dargestellten Ausführungsbeispiel einen nach vorne vorspringenden Zapfen 28 aufweist. Weitere Einzelheiten des Bügelaufnahmebereichs 26 sind weiter unten erläutert.
  • Im Bereich des Bügelaufnahmebereich 26 verjüngt sich die Breite des Aufhängeteils 12 auf etwas über die Hälfte. Nach unten an diesen anschließend ist ein Tunnel 30 vorgesehen, der sich im wesentlichen halbkreisförmig über dem Aufhängeteil 12 in seinem flächigen Bereich erstreckt.
  • Die Form des Tunnels 30 entspricht der Form des Umfangsbereichs 24 des Anschlags 20. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist sowohl der Umfangsbereich 24 als auch der Tunnel 30 nach vorne hin geschlossen. Es versteht sich, dass es anstelle dessen auch möglich ist, einen Schlitz am Umfang vorzusehen, wenn eine weichere Lagerung beabsichtigt ist.
  • Auch der Innendurchmesser des Umfangsbereichs 24 und der Innendurchmessung des Tunnels 30 entsprechen einander. Sie sind angepaßt an den Durchmesser eines SDS-PLUS-Schafts eines Bohrers als aufzunehmendes Werkzeug. Der Bohrer ist in dieser Ausführungsform von unten in den Tunnel bis zum Anschlag 20 einsteckbar und füllt den Innenraum vollständig aus.
  • Aus 2 ist ersichtlich, dass mehrere Vorsprünge sich in den Innenraum erstrecken. So erstreckt sich der Zapfen 28 von unten, das heißt vom flächigen Aufnahmeteil 12 ausgehend, nach oben und ist geeignet ausgebildet, in eine Verriegelungsnut des Bohrers oder sonstigen Werkzeugs einzugreifen.
  • Im Bereich des Bügelaufnahmebereichs 26 ist der Bügel 14 in dieser Darstellung bereits eingeführt. Dort ist dem Zapfen 28 gegenüberliegend ein Vorsprung 34 ausgebildet, der ebenfalls in eine Verriegelungsnut des Bohrers oder sonstigen Werkzeugs eingreift. Bei eingeschnapptem Bügel 14 ist der Schaft insofern sicher zwischen den einander gegenüberliegenden Vorsprüngen und Zapfen 24 und 28 gehalten.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist zusätzlich ein Drehmitnahmevorsprung 36 vorgesehen, der sich im Winkel von 90° zu dem Vorsprung 34 und dem Zapfen 28 erstreckt und für den Eingriff in eine entsprechende Drehmitnahmenut ausgebildet ist. Der Drehmitnahmevorsprung 36 ist aus 1 in gestrichelter Form ersichtlich.
  • Aus 3 ist ersichtlich, in welcher Weise der Bügel 14 an dem Aufhängeteil 12 verankert ist. Das Aufhängeteil weist hierzu zwei Rastzungen 40 und 42 auf, an denen Rastnasen 44 und 46 ausgebildet sind, die nach außen weisen. Hierzu passend weist der Bügel 14 je eine Ausnehmung 48 und 50 auf, die von den Rastzungen 40 und 42 je teilweise durchtreten wird. Die Rastnasen 44 und 46 stützen sich an Seitenschultern der Ausnehmungen 48 und 50 je ab und sind leicht nach seitlich außen vorgespannt, so dass sie sicher und leicht federnd die Schnappstellung einhalten. In an sich bekannter Weise sind die Rastnasen 44 und 46 mit Schrägflächen versehen, die das Einführen der Rastzungen erleichtern.
  • Wie aus 1 und 3 ersichtlich ist, weist der Bügelaufnahembereich 26 je Durchtrittsausnehmungen 54 und 56 auf. Diese liegen unterhalb der Rastnasen 44 und 46 und erlauben eine hinterschneidungsfreie Herstellung des Aufnahmeteils 12.
  • Aus 4 ist die Werkzeugverpackung 10 im Seitenschnitt ersichtlich. Hier wie auch in den weiteren Figuren weisen gleiche Bezugszeichen auf gleiche Teile hin. Es ist ersichtlich, dass der Zapfen 28 an einer Federzunge 60 ausgebildet ist, die eine leichtes Einfedern ermöglicht. Er erstreckt sich dem Vorsprung 34 gegenüberliegend jedoch axial kürzer. Es ist ersichtlich, dass der erfindungsgemäße Bügel 14 sowohl innen als auch außen sich im wesentlichen bündig zu dem Umfangsbereich 24 des Vorsprungs 20 und zu dem Tunnel 30 erstreckt.
  • Aus 5 ist ersichtlich, dass der Bügel 14 eine zentrale Ausnehmung 48 hat, in die die Rastzunge 44 eingreifen kann. Durch die zentrale Anordnung läßt sich in Verbindung mit der Vorspannung mit den Rastnasen 44 und 46 eine sichere Abstützung in jeder Richtung, also sowohl axial als auch tangential, realisieren.
  • Aus 8 ist ersichtlich, dass unterhalb des Tunnels 30 und unterhalb des Anschlags 20 in dem Aufhängeteil 12 je Durchbrechungen 60 und 62 vorgesehen sind. Dem gegenüber ist unterhalb des Bügels 14 ein Bügelsteg 64 vorgesehen, der die Federzunge 20 mit dem Zapfen 28 trägt. Der Bügelsteg 64 erstreckt sich quer unterhalb des Bügelaufnahmebereichs 26. Durch die Durchbrechungen 60 und 62 ist die Realisierung einer hinterschneidungsfreien Herstellung gewährleistet.
  • Der Bügel 14 ist in 9 in vergrößerter Darstellung ersichtlich. Man erkennt, dass er sich halbkreisförmig in seinem Haltebereich 68 mit recht großer Wandstärke von beispielsweise 3 mm erstreckt. Der durch die Rastzungen 40 und 42 (vgl. 3) ausgesteifte Steckbereich 70 ist demgegenüber dünnwandiger und hat eine Wandstärke von beispielsweise 1 mm.
  • Es versteht sich, dass beliebige Konstruktionen in der Ausgestaltung gerade auch des Innenprofils des Bügels 14 möglich sind, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.
  • So läßt sich beispielsweise das Innenprofil geeignet für einen SDS-MAX-Bohrer mit entsprechendem Schaftdurchmesser ausgestalten, und es können bei Bedarf auch mehr als die Vorsprünge 34 und der Zapfen 38 vorgesehen sein. Auch kann beispielsweise der Vorsprung 34 über die gesamte Länge einer Verriegelungsnut verriegelt werden, so dass er praktisch auch einen axialen Anschlag bildet. In diesem Fall entfällt die Notwendigkeit, am Anschlag 20 eine Stirnwand 22 vorzusehen, so dass der Anschlag 20 lediglich über den Umfangsbereich 24 gegen radiale Lasten wirkt.

Claims (12)

  1. Werkzeugverpackung, mit einem Aufhängeteil, über welches ein Werkzeug mit genutetem Schaft aufhängbar ist, wobei ein Ende des Aufhängeteils einen Aufnahme-Tunnel aufweist, durch welchen der Schaft des Werkzeugs hindurchsteckbar ist, und wobei ein Anschlag für die axiale Abstützung des Werkzeugs von dem Aufnahmetunnel beabstandet angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Anschlag (20) und dem Tunnel (30) ein Bügel (14) einschapbar ist, wobei dort mindestens ein zu mindestens einer Nut des Schafts passender Vorsprung (34) ausgebildet ist, der insbesondere in die Nut eingreift.
  2. Werkzeugverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (14) mindestens einen vom Anschlag (20) beabstandeten Vorsprung (34) aufweist, der zu einer Verriegelungsnut eines SDS-Bohrers passt.
  3. Werkzeugverpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (14) mindestens einen Steg (64) aufweist, der zur Drehmitnahmenut eines SDS-Plus- oder eines SDS-max-Bohrers passt.
  4. Werkzeugverpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeteil einen Vorsprung (34) aufweist, der zum Bügel (14) hin weist und in eine Verriegelungsnut eines SDS-Bohrers passt und sich insbesondere zu einem weiteren Vorsprung (34) im Winkel von 180° bezogen auf den Bohrerschaft erstreckt.
  5. Werkzeugverpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel den Platz zwischen dem Anschlag (20) und dem Aufnahme-Tunnel (30) vollständig ausfüllt.
  6. Werkzeugverpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (14) in eingeschnappten Zustand bündig zu dem Aufnahm-Tunnel (30) und dem Anschlag (20) ist.
  7. Werkzeugverpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (20) napfförmig ausgebildet ist und einen Innendurchmesser aufweist, der im Wesentlichen dem Innendurchmesser des Tunnels (30) entspricht.
  8. Werkzeugverpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeteil zwei Rastzungen (40, 42) aufweist, die in eine oder mehreren Ausnehmungen (48, 50) des Bügels (14) einschnappbar sind und insbesondere werkzeugfrei aus diesem nicht lösbar sind.
  9. Werkzeugverpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rastzungen (40, 42) sich seitlich des Bohrerschafts und tangential zum Schaft erstrecken und eine Schulter an mindestens einer Ausnehmung (48, 50) des Bügels (14) hintergreifen.
  10. Werkzeugverpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (14) aus durchsichtigem Material besteht.
  11. Werkzeugverpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (34) in die Nut des Schafts unter Vorspannung eingedrückt ist.
  12. Werkzeugverpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine unrunde Innenfläche an dem Bügel (14) oder dem Aufhängeteil (12) ausgebildet ist.
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