DE29613792U1 - Werkzeugkassette - Google Patents

Werkzeugkassette

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H3/00Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
    • B25H3/003Holders for drill bits or the like

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Description

Werkzeugkassette
Die Erfindung betrifft eine Werkzeugkassette für längliche Werkzeuge, insbesondere Bohrer, mit einem Bodenteil· und einem Deckel.
Üblicherweise weisen die bekannten Werkzeugkassetten für Bohrer ein Bodenteil, eine Aufnahme für Bohrer und einen Deckel auf, wobei der Deckel entweder relativ zu dem Bodenteil verschiebbar ist, oder schwenkbar an dem Bodenteil gelagert ist.
Bei einer aus der Praxis bekannten Werkzeugkassette zur Aufnahme von Bohrern ist das Bodenteil mit einer Bodenplatte versehen, welche mit Seitenwänden einstükkig derart ausgebildet ist, daß in der Bodenplatte ein Werkzeugaufnahmeraum mit Aufnahmeschächten zum Einlegen von Bohrern vorhanden ist, wobei die Aufnahme-
schächte durch parallel zueinander angeordnete Stege ausgeformt sind.
Der Deckel dieser bekannten Werkzeugkassette ist auf dem Bodenteil derart angebracht, daß er in Längsrichtung der Aufnahmeschächte verschiebbar ist.
Wenn der Deckel zum Öffnen der Werkzeugkassette verschoben wird, kann bei einer derartigen Werkzeugkassette ein Zugriff auf sämtliche in der Kassette befindlichen Bohrer erfolgen, wobei jedoch insbesondere bei kleineren Durchmessern die Problematik besteht, daß häufig der falsche Bohrer aus der Kassette entnommen wird und erst nach mehreren Versuchen der Zugriff auf den gewünschten Bohrer erfolgt.
Des weiteren kann es bei derartigen Werkzeugkassetten nachteilhafterweise auch dazu führen, daß neben dem erwähnten Verwechseln der Bohrer ein Zugriff auf zwei Bohrer gleichzeitig erfolgt, wenn diese einen kleineren Durchmesser aufweisen.
Aus der G 295 13 338.0 ist eine Werkzeugkassette verfeinerter Bauart bekannt, welche für längliche Werkzeuge, insbesondere Bohrer, vorgesehen ist und ein Bodenteil, eine Aufnahmeeinrichtung für Werkzeuge und einen Deckel aufweist, wobei die Aufnahmeeinrichtung für Werkzeuge und/oder der Deckel beweglich an dem Boden angebracht sind, und wobei die Aufnahmeeinrichtung für Werkzeuge Öffnungen oder Schächte zum Einsetzen der Bohrer aufweist. Die Querschnittsflache
und/oder die Flucht der Querschnittsfläche wenigstens eines Teils der Öffnungen oder Schächte zum Einsetzen der Werkzeuge ist mittels wenigstens eines elastisch verformbaren Gliedes pro Öffnung oder Schacht verringerbar. Dabei ragt das elastisch verformbare Glied in nicht-verformtem Zustand wenigstens teilweise in die Fläche hinein, die von dem in die jeweilige Öffnung oder Schacht einzusetzenden Werkzeug in eingesetztem Zustand eingenommen würde.
Diese bekannte Werkzeugkassette bietet vorteilhafterweise eine derartige Sicherung der in der Kassette befindlichen Werkzeuge, daß diese in den Aufnahmeschächten nicht verrutschen können und bei Öffnen der Werkzeugkassette nicht aus ihren Aufnahmen herausfallen können.
Jedoch ist auch bei dieser bekannten Werkzeugkassette kein Anwählen eines bestimmten Werkzeuges möglich, so daß auch hier die Gefahr von Verwechslungen oder des Zugriffs auf mehrere Werkzeuge gleichzeitig gegeben ist.
Aus der Praxis ist des weiteren ein becherförmiger Bohrerbehälter bekannt, bei dem am äußeren Umfang eine Skalierung mit Benennung der in den radial angeordneten Schächten befindlichen Werkzeuge bzw. Bohrer vorhanden ist.
Auf den becherförmigen Behälter, in dem die Werkzeuge vertikal eingesetzt sind, ist ein ebenfalls becherför-
miger Deckel aufgesetzt, der eine kreisförmige Öffnung aufweist, durch die ein angewählter Bohrer hindurphtreten kann, wenn der gesamte Werkzeugbehälter derart umgedreht wird, daß der Deckel nach unten gerichtet ist.
Ein Nachteil bei diesem bekannten Werkzeugbehälter besteht darin, daß der gewünschte Bohrer nicht selbsttätig durch die Öffnung in dem Deckel tritt, sondern nur durch ein Umstürzen des gesamten Werkzeugbehälters entnommen werden kann.
Ein weiterer Nachteil dieses Behälters ist darin zu sehen, daß aufgrund der becherförmigen Ausbildung eine Lagerung von mehreren derartigen Behältern erhebliche Probleme bezüglich der Stapelbarkeit aufwirft.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Werkzeugkassette für längliche Werkzeuge, insbesondere Bohrer, zu schaffen, welche ein selektives Anwählen eines bestimmten in der Werkzeugkassette befindlichen Werkzeuges durch einen einfachen und kostengünstigen Mechanismus ermöglicht, wobei das angewählte Werkzeug problemlos der Werkzeugkassette entnehmbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die in Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
Die Erfindung bietet den Vorteil, daß in völliger Abkehr zum Stand der Technik ein selektives Anwählen
eines bestimmten in der Werkzeugkassette befindlichen Werkzeuges möglich ist.
Dies geschieht auf einfache Art und Weise bei Öffnen des Deckels durch Verschieben, indem eine Bedienungsperson ein Betätigungselement für ein definiertes Werkzeug aktiviert. Dieses Betätigungselement drückt durch einen den Werkzeugen zugewandten Vorsprung das angewählte Werkzeug bzw. einen Bohrer mit einem Ende in die Vertiefung in der Bodenplatte, so daß das andere Ende des Werkzeuges aufgrund der schrägen Position zur Auflagefläche aus seiner Auflagefläche herausgeklappt wird und somit leicht entnehmbar ist.
Dadurch, daß das angewählte Werkzeug aus der Ebene der übrigen Werkzeuge deutlich hervorsteht, kann eine Verwechslungsgefahr mit anderen Werkzeugen in der Kassette nahezu ausgeschlossen werden.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Werkzeugkassette wird die Stapelbarkeit mehrerer Werkzeugkassetten durch die Selektoreinrichtung vorteilhafterweise nicht beeinträchtigt.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und den anhand der Zeichnung prinzipmäßig beschriebenen Ausführungsbeispielen.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Werkzeugkassette mit geöffnetem Deckel, welche eine Selektoreinrichtung mit aus dem Deckel ausgestanzten Laschen aufweist;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Werkzeugkassette gemäß Fig. 1 mit geschlossenem Deckel im Schnitt;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Werkzeugkassette gemäß Fig. 1 mit geöffnetem Deckel im Schnitt;
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Werkzeugkassette mit geöffnetem Deckel, welche eine Selektoreinrichtung mit einem Schieber aufweist;
Fig. 5 eine Seitenansicht der Werkzeugkassette gemäß Fig. 4 mit geschlossenem Deckel im Schnitt; und
Fig. 6 eine Seitenansicht der Werkzeugkassette gemäß Fig. 4 mit geöffnetem Deckel im Schnitt.
Bezug nehmend auf die Figuren 1 bis 6 ist eine Werkzeugkasse 1 mit darin eingelegten länglichen Werkzeugen 2, welche im vorliegenden Ausführungsbeispiel Bohrer sind, dargestellt.
Die Werkzeugkassette 1 weist ein Bodenteil 2 und einen Deckel 3 auf, wobei das Bodenteil 2 eine Bodenplatte 4 aufweist, welche an ihrem Umfang mit Seitenwänden 5
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ausgebildet ist und somit einen Werkzeugaufnahmeraum 6 aufweist.
In dem Werkzeugaufnahmeraum 6 sind mit der Bodenplatte 4 einstückig ausgebildete Stege 7 angeordnet, welche separate, parallel zueinander angeordnete Aufnahmeschächte 6A, in welche Werkzeuge 8 eingelegt sind, voneinander trennen.
Die Aufnahmeschächte 6A sind mit einer, bezüglich der Längsrichtung der Werkzeugkassette 1 horizontal ausgerichteten Auflagefläche 6B auf der Bodenplatte 4 ausgebildet, auf der jeweils der größte Bereich der Werkzeuge 8 aufliegt.
Im Bereich der unteren Schmalseite der Werkzeugkassette 1 ist die Bodenplatte 4 mit einer Vertiefung 9 versehen, welche einen Hohlraum unter den in der Kassette 1 eingelegten Bohrern darstellt.
Der Deckel 3 der Werkzeugkassette 1 ist in Längsrichtung der Aufnahmeschächte 6A verschieblich mit dem Bodenteil 2 verbunden.
Zum Anwählen eines bestimmten Werkzeuges 8, welches in der Werkzeugkassette 1 eingelegt ist, weist der Deckel 3 eine Selektoreinrichtung 10 auf. Mit Hilfe eines elastischen Betätigungselementes 11, 11' wird beim Öffnen des Deckels 3 ein bestimmtes Werkzeug 8 in einem der Aufnahmeschächte 6A angewählt, wobei eine an dem Deckel 3 angebrachte Skala 12 behilflich ist, wel-
ehe eine Skalenteilung aufweist, aus der ersichtlich ist, welches Werkzeug sich jeweils in den Aufnahmeschächten 6A befindet.
Das Betätigungselement 11, 11' drückt mit einem den Bohrern 8 zugewandten Vorsprung 13, 13' auf das angewählte Werkzeug, welches mit seinem unteren Schaftende in die Vertiefung 9 gedrückt wird, so daß es eine Schräglage zur Auflagefläche 6B einnimmt und mit seinem vorderen Ende bzw. der Bohrerspitze aus der Auflageposition der Bedienungsperson entgegengeschwenkt wird.
Insbesondere Bezug nehmend auf die Figuren 1 bis 3 ist eine Werkzeugkassette 1 mit einer Selektoreinrichtung 10 dargestellt, welche für jeden der Aufnahmeschächte 6A ein Betätigungselement 11 aufweist, welches als elastische, aus dem Deckel 3 ausgestanzte Lasche ausgeformt ist. Diese Lasche 11 kann von einer Bedienungsperson beim Öffnen und damit Verschieben des Dekkels mit dem in diesem Ausführungsbeispiel halbkugelförmig ausgebildeten Vorsprung 13 auf der dem Werkzeug zugewandten Seite der Lasche 11 auf ein angewähltes Werkzeug 8 gedrückt werden, wobei dieses - wie oben beschrieben - mit seinem unteren Ende in die Vertiefung 9 gedrückt wird und eine herausragende Entnahmeposition einnimmt.
Zur Erleichterung der Bedienung ist jeweils auf der Oberseite der Laschen 11 eine Erhebung 14 ausgebildet,
welche ein zielsicheres Anwählen von Werkzeugen 8 ermöglicht .
Dadurch, daß die den Werkzeugen 8 zugewandte Erhebung 13 auch bei geschlossenem Deckel 3 unter Vorspannung steht, drückt sie jeweils derart auf die Werkzeuge 8, daß diese in den Aufnahmeschächten 6A gegen ein Verrutschen gesichert sind.
Um aufgrund dieser Vorspannung ein Abheben des Deckels 3 von dem Bodenteil 2 zu verhindern, ist der Deckel 3 in einer Richtung senkrecht zu seiner Verschieberichtung an dem Bodenteil 2 arretiert.
Die in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Ausführungsform, bei der ein gewünschter Bohrer 8 durch Herunterdrücken einer Lasche 11 angeliftet wird und somit einfach entnommen werden kann, zeichnet sich vor allem durch ihre sehr einfache und kostengünstige Konstruktion aus .
Alternativ zu dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 bis 3 ist in den Figuren 4 bis 6 eine Ausführungsvariante einer Werkzeugkassette 1 dargestellt, bei der die Selektoreinrichtung 10 mit einem einzelnen Betätigungselement 11' ausgebildet ist, welches in einem Führungsschlitz 15, der quer zur Längsrichtung der Aufnahmeschächte 6A verläuft, verschieblich ist.
Das Betätigungslement 11' stellt somit einen Schieber dar, welcher als den Werkzeugen 8 zugewandter Vor-
r-.c
sprung 13' eine prismenartig ausgebildete, elastische Zunge, die mit dem Schieber 11' einstückig ausgebildet ist, aufweist.
Wenn bei geschlossenem Deckel der Schieber 11' auf ein gewünschtes Werkzeug entsprechend der Skala 12 eingestellt wird, drückt die elastische Zunge 13' auf das angewählte Werkzeug 8. Beim Öffnen des Schiebedeckels 3 drückt die prismenartige Zunge das Schaftende des gewünschten Bohrers 8 in die Vertiefung 9, womit dieser wiederum in eine vorstehende Entnahmeposition geschwenkt wird.
Auch die in den Figuren 4 bis 6 gezeigte Ausführungsvariante, welche prinzipmäßig dem Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 1 bis 3 entspricht, zeichnet sich durch einen hohen Bedienungskomfort aus.
Um die Bedienungsfreundlichkeit der Werkzeugkassette 1 noch mehr zu erhöhen, können die in den Figuren 1 bis 6 dargestellten Werkzeugkassetten jeweils einen transparenten Deckel 3 sowie eine Aufhängeeinrichtung oder andere übliche Ausstattungsmerkmale aufweisen.
Es versteht sich, daß der grundsätzliche erfinderische Gedanke, eine Werkzeugkassette mit selektivem Anwählen eines Werkzeuges und automatischem Vorschwenken dieses beim Öffnen der Werkzeugkassette, unabhängig von den zuvor geschilderten konkreten Ausführungsbeispielen ist. So ist eine Vielzahl von Werkzeugkassetten denk-
bar, welche die erfindungsgemäße Selektoreinrichtung aufweisen.

Claims (1)

  1. 0-5 ■ Oft. 96
    PATENTANWALT Fasanenstr. 7
    DIPL.-ING. WERNER LORENZ D-89522 Heidenheim
    07.08.1996 Kr/ks
    Akte: DB 362 6
    Anmelder:
    Georg Knoblauch
    Haehnlestr. 24
    D-89537 Giengen
    Schutzansprüche
    1. Werkzeugkassette (1) für längliche Werkzeuge (2) mit einem Bodenteil (2) und einem Deckel (3), wobei
    1.1 das Bodenteil (2) eine Bodenplatte (4), einen von Seitenwänden (5) umgebenen Werkzeugaufnahmeraum (6) und in diesem durch Stege (7) voneinander getrennte, parallel zueinander angeordnete Aufnahmeschächte (6A) zum Einsetzen der Werkzeuge (8) aufweist,
    1.2 die Aufnahmeschächte (6A) jeweils mit einer Auflagefläche (6B) auf der Bodenplatte (4) und einer in der Bodenplatte (4) ausgebilde-
    ten Vertiefung (9) im Bereich einer der Seitenwände (5) ausgebildet sind,
    1.3 der Deckel (3) in Längsrichtung der Aufnahmeschächte (6A) verschieblich mit dem Bodenteil (2) verbindbar ist,
    1.4 der Deckel (3) eine Selektoreinrichtung (10) zur Auswahl eines der in den Aufnahmeschächten (6A) eingelegten Werkzeuge (8) mit wenigstens einem, auf mindestens eines der Werkzeuge (8) drückbaren, elastischen Betätigungselement (11) aufweist,
    1.5 das Betätigungselement (11,11') mit einem den Werkzeugen (8) zugewandten Vorsprung (13,13') derart ausgebildet ist, daß es bei geöffnetem Deckel (3) ein angewähltes Werkzeug (8) mit dessen der Seitenwand (5) zugewandten Ende in die Vertiefung (9) drückt, wobei das Werkzeug (8) mit seiner Längsachse eine schräg zur Auflagefläche (6B) verlaufende Position einnimmt .
    2. Werkzeugkassette nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die Selektoreinrichtung (10) derart ausgebildet ist, daß für jeden der Aufnahmeschächte (6A) ein Betätigungselement (11) vorgesehen ist.
    3. Werkzeugkassette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (11) als elastische, aus dem Deckel (3) ausgestanzte Lasche, welche entgegen einem in dem Aufnahmeschacht (6A) eingelegten Werkzeug (8) bewegbar ist, ausgebildet ist.
    4. Werkzeugkassette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu dem den Werkzeugen (8) zugewandten Vorspruch (13) eine Erhebung (14) an der Oberseite der Lasche (11) vorgesehen ist.
    5. Werkzeugkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Werkzeugen (8) zugewandte Erhebung (13) bei geschlossenem Deckel (3) jeweils derart auf die Werkzeuge (8) drückt, daß diese in den Aufnahmeschächten (6A) gegen ein Verrutschen gesichert sind.
    &bgr;. Werkzeugkassette nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die Selektoreinrichtung (10) derart ausgebildet ist, daß in dem Deckel (3) ein Führungsschlitz (15) quer zur Längsrichtung der Aufnahmeschächte (6A) ausgebildet ist, in dem ein einzelnes Betätigungselement (H') verschieblich angeordnet ist.
    7. Werkzeugkassette nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    das Betätigungselement (H') als Schieber und der den Werkzeugen (8) zugewandte Vorsprung (13') als damit verbundene, prismenartig ausgebildete, elastische Zunge, welche bei geschlossenem Deckel (3) unter Vorspannung auf eines der Werkzeuge (8) drückt, ausgebildet ist.
    8. Werkzeugkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Deckel (3) in einer Richtung senkrecht zu seiner Verschieberichtung an dem Bodenteil (2) arretiert ist.
    wL6t«
    9. Werkzeugkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Deckel (3) eine Skala (12) aufweist, wobei die Skalenteilung derart vorgesehen ist, daß jeweils eine Skaleneinheit einem der Aufnahmeschächte (6A) zugeordnet ist.
    10. Werkzeugkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Deckel (3) wenigstens im Bereich eines Sichtfensters transparent ausgebildet ist.
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