DE3433168A1 - Kassette zur aufbewahrung von disketten - Google Patents

Kassette zur aufbewahrung von disketten

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DE3433168A1
DE3433168A1 DE19843433168 DE3433168A DE3433168A1 DE 3433168 A1 DE3433168 A1 DE 3433168A1 DE 19843433168 DE19843433168 DE 19843433168 DE 3433168 A DE3433168 A DE 3433168A DE 3433168 A1 DE3433168 A1 DE 3433168A1
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DE19843433168
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Gerd 7016 Gerlingen Nitzsche
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B33/00Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
    • G11B33/02Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon
    • G11B33/04Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon modified to store record carriers
    • G11B33/0405Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon modified to store record carriers for storing discs
    • G11B33/0433Multiple disc containers
    • G11B33/0438Multiple disc containers for disc cartridges

Description

  • Kassette zur Aufbewahrung von Disketten
  • Die Erfindung betrifft eine Kassette zur Aufbewahrung von Disketten, mit einem Deckel und einem eine Aufnahme für die Disketten bildenden Behälter, der an seitlichen Wänden des Deckels verschwenkbar gelagert ist, so daß er zur Entnahme oder zum Einlegen von Disketten aus dem Deckel heraus in eine abstehende und dem Zugang zur Aufnahme ermöglichende Position verschwenkt werden kann.
  • Es ist bekannt, Disketten, die die eigentlichen Informationsspeicher von sich in jüngerer Zeit stark verbreitenden Text und Computersystemen sind, in Kassetten aufzunehmen, die meist ca. 10 - 15 Disketten fassen.
  • Bekannte Kassetten mit den oben genannten Merkmalen bieten dem Benutzer die Möglichkeit, nach dem Bespielen einzelner Disketten diese wieder in den Kassetten selbst aufzubewahren. Die Kassetten bestehen aus diesem Grunde aus einem Deckel und einem Behälter zur eigentlichen Aufnahme der Disketten, wobei Deckel und Behälter gegeneinander verschwenkt werden können. Der Behälter, der in verschlossener Stellung in der Kontur des Deckels aufgenommen ist, kann dadurch herausgeklappt und in eine bezüglich der Senkrechten zur liegenden Deckelfläche leicht geneigte Position gebracht werden, so daß die Aufnahmeöffnung der Disketten leicht zugänglich ist.
  • In den allermeisten typischen Verwendungsfällen dieser Disketten, wie z.B. in Büros, ist es jedoch erforderlich, eine große Anzahl von Disketten in überschaubarer und leicht verfügbarer Art und Weise aufzubewahren, d.h. entsprechend zu registrieren. Die bekannten Kassetten könnten zwar bei ausgeklapptem Behälter zur übersichtlichen Aufbewahrung der Disketten dienen, beanspruchen hierfür aber sehr viel Platz, der gerade in Büros häufig nicht zur Verfügung steht. Da außerdem nie mehr als 10 - 15 Disketten in einer Kassette aufbewahrt werden können, ist es dementsprechend nicht möglich, mehr als diese Zahl von Disketten in übersichtlicher und leicht zugänglicher Art und Weise aufzubewahren.
  • Aus diesem Grunde ist man dazu übergegangen, eigene oft teuere Diskettenregistraturen anzuschaffen, so daß die Kassetten lediglich nur noch als Aufbewahrungshilfen bis zum Verkauf dienen. Der Käufer wirft dann üblicherweise die Kassetten weg und sortiert die Disketten in die eigens hierfür angeschafften Registraturen ein.
  • Die beschränkte Weiterverwendungsmöglichkeit nach dem Kauf, immer dann, wenn eine üblichersichtliche und leicht zugängliche Aufbewahrung für eine Vielzahl von Disketten verwirklicht werden soll, verteuert die Verwendung der Disketten, da gesonderte Registraturen erforderlich sind.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kassette der oben genannten Art derart weiterzubilden, daß sie als Registraturhilfe zur übersichtlichen und leicht zugänglichen Aufbewahrung von einer großen Anzahl von Disketten verwendet werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Kassette der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß zwischen Behälter und Deckel eine lösbare Schwenkverbindung vorgesehen ist und daß der Deckel mit Führungen zur Aufnahme weiterer Behälter derart versehen ist, daß er als Ständer für mehrere Behälter dienen kann.
  • Eine Kassette mit diesen Merkmalen bietet für den Benutzer den Vorteil, daß er, wenn er mehrere derartige Kassetten gekauft hat, jeweils die Behälter von den Deckeln lösen und mehrere Behälter in einen einzigen Deckel einsetzen kann. Der Deckel wirkt hierdurch als Ständer für mehrere Behälter, so daß ein übersichtliches und platzsparendes Register aus den Kassetten selbst aufge- baut werden kann. Es ist dann nicht mehr erforderlich, gesondert spezielle Diskettenregistraturen anzuschaffen, so daß unter Beibehaltung einer übersichtlichen und leicht zugänglichen Registrierung einer Vielzahl von Disketten Kosten gespart werden können.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß als Führungen in sich gegenüberliegenden seitlichen Wänden des Deckels ausgebildete Kanäle vorgesehen sind, in denen am Behälter abstehende Zapfen geführt werden. Solche Kanäle lassen sich relativ einfach in die Seitenwände eines Deckels einarbeiten. Außerdem werden die Behälter einfach in den Deckel einsetzbar, wenn die Zapfen in den Kanälen aufgenommen sind.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß in jeder Wand jeweils zwei sich in Längsrichtung der Wand parallel übereinander erstreckende Kanäle ausgebildet sind und daß an den Behälteraußenseiten jeweils zwei korrespondierende Zapfen vorgesehen sind.
  • Durch diese Maßnahme werden die Behälter auf jeder Seite mit zwei Zapfen geführt, was die Möglichkeit bietet, in einfacher Weise die Schwenklagerstellen für die einzelnen Behälter zu gestalten.
  • Dies kann vorteilhaft dadurch geschehen, daß in Verlaufrichtung der Kanäle in Abständen Schwenklagerstellen ausgebildet sind, wobei jede Schwenklagerstelle auf jeder Seite aus einer in einen Kanal quer zur Verlaufsrichtung der Kanäle ausgearbeiteten Vertiefung (Schwenklagerpunkt) und aus einer in den anderen Kanal an entsprechender Stelle kreissegmentartigen, ebenfalls von der Verlaufsrichtung des Kanals weg weisenden Aussparung (Verschwenkbegrenzung) gebildet ist. Auf diese Art und Weise dient ein Zapfen, wenn er mit der Vertiefung in Eingriff kommt, als Schwenklagerpunkt, während der andere Zapfen in der kreissegmentartigen Aussparung über die Länge des segmentes hin bewegbar ist. Die Länge des Kreissegmentes definiert dabei die mögliche Verschwenkbewegung des Behälters gegenüber dem Deckel um einen gewissen Schwenkwinkel bezüglich einer senkrecht auf der Deckelfläche stehenden Achse.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Behälter ein Rückenteil und eine Vorderwand aufweist und daß die Zapfen am Rückenteil seitlich abstehen. Dabei ist vorgesehen, daß die Vorderwand mit dem Rückenteil verschwenkbar verbunden ist und daß der Abstand zwischen den Schwenklagerstellen so bemessen ist, daß die Vorderwand des Behälters auch bei mehreren aufgenommenen Behältern noch um einen gewissen Schwenkwinkel abgeklappt werden kann.
  • Mit diesen Merkmalen ist die Möglichkeit gegeben, auch einen dicht mit Disketten gefüllten Behälter gut "durchblättern zu können, weil die Vorderwand gegenüber dem Rückenteil des Behälters etwas nach vorne weg schwenkbar ist, so daß die einzelnen Disketten etwas auseinandergedrückt werden können. Dies erleichtert sowohl die Entnahme als auch das Einsetzen der Disketten an der gewünschten Stelle. Der Abstand zwischen den Schwenklagerstellen der einzelnen Behälter ist aus diesem Grunde so bemessen, daß auch bei mehreren hintereinander in einem Deckel aufgenommenen Behältern noch dieses Abschwenken der Vorderwand um einen gewissen Winkel möglich ist.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Schwenkverbindung zwischen Rückenteil und Vorderwand selbstrückstellend ist. Auf diese Art und Weise werden die Disketten nach der Entnahme bzw. dem Einsetzen einer Diskette wieder von selbst zu einem aneinanderliegenden Stapel.
  • Schließlich ist es noch vorteilhaft, daß im Deckel Vorrichtungen zur Befestigung einer Abdeckhaube vorgesehen sind. Ein Deckel mit den darin aufgenommenen mehreren Behältern kann dann in einfacher Weise durch eine Abdeckhaube verschlossen werden, so daß die Disketten staubdicht aufbewahrt werden können.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles weiter erläutert und beschrieben. Dabei zeigt: Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Kassette mit aufgeklapptem Behälter, Figur 2 einen erfindungsgemäßen Behälter in perspektivischer Darstellung, Figur 3 eine Detaildarstellung des Bereichs D der Figur 3 und Figur 14 eine erfindungsgemäße Kassette mit weiteren aufgenommenen Behältern in einer Seitenansicht.
  • In Figur 1 ist in einer Gesamtansicht perspektivisch eine erfindungsgemäße Kassette 2 dargestellt. Die Kassette besteht aus einem Deckel 14, sowie einem am Deckel schwenkbar gehaltenen Behälter 6, der eine Aufnahme 8 für nicht dargestellte Disketten bildet. Der Behälter 6 kann in Pfeilrichtung P so verschwenkt werden, daß er in der Kontur des Deckels 14 aufgenommen ist.
  • Der Deckel 14 weist eine vordere Stirnwand 11 und eine hintere Stirnwand 13 sowie zwei seitliche Wände 10 und 12 auf.
  • Entlang der Innenfläche der Seitenwand 12 verlaufen sich in Längsrichtung der Seitenwand erstreckende Kanäle 114, 16. Entsprechende Kanäle 18 bzw. 20 befinden sich in der gegenüberliegenden Seitenwand 10.
  • Diese Kanäle dienen als Führungen für zwei am Behälter 6 seitlich abstehende Zapfen 30 und 32. Die Höhe und Tiefe der Kanäle 14, 16, 18, 20 ist entsprechend den Abmessungen der Zapfen 30, 32 gewählt, so daß diese leicht in den Kanälen verschoben werden können.
  • In gewissen Abständen sind in den in der Zeichnung jeweils oberen Kanälen 114 bzw. 18 Vertiefungen 22 eingearbeitet, die als Schwenklagerpunkte des Behälters 6 dienen, wenn dieser mit dem Zapfen 30 dort eingehängt wird.
  • In dem parallel jeweils darunter verlaufenden Kanal 16 bzw. 20 befinden sich an entsprechenden Stellen kreissigmentartige Aussparungen 24, in die der untere Zapfen 32 des Behälters 6 eingreifen kann. Die Wände dieser Kreissegmente sind im Radius eines Kreises gekrümmt, dessen Mittelpunkt in den Vertiefungen 22 liegt. Ein eingesetzter Behälter 6 kann daher um den von den Vertiefungen 20 und den dort eingreifenden Zapfen 30 gebildeten Schwenklagerpunkt um einen Winkel verschwenkt werden, der durch die Länge der Kreissegmentausschnitte 24 begrenzt ist.
  • Die unteren Kanäle 16 bzw. 20 sind zur rückwärtigen Stirnwand 13 hin viertelkreisförmig nach oben verlaufend ausgebildet, so daß ein Behälter 6, der wie in Figur 1 dargestellt, in der zur rückwärtigen Stirnwand 13 hin 0 gesehen letzten Schwenklagerstelle liegt, um 90 verschwenkt werden kann. Der Behälter ist dabei vollständig in dem Deckel 14 aufgenommen und schließt diesen in der Zeichnungen nach oben hin ab. In diesem Zustand wird die Kassette mit üblicherweise 10 - 15 aufgenommenen Disketten verkauft.
  • Zur Verwendung als Register kann der Behälter 6 dann in die in Figur 1 dargestellte Position aufgeklappt werden und sitzt dort mit einer leichten Neigung in Richtung zur rückwärtigen Stirnwand 13 hin, was durch die entsprechende Anordnung der Kreissegmente 24 gegenüber den Vertiefungen 22 und der entsprechenden Anordnung der Zapfen 30 bzw. 32 erreicht werden kann.
  • Die Behälter aus weiteren Kassetten werden entnommen, indem - gesehen von der in Figur 1 dargestellten Position eines Behälters aus - dieser etwas in Pfeilrichtung P nach vorne verschwenkt wird, so daß die beiden Zapfen 30 bzw. 32 durch Anheben des Behälters nach oben in die Kanäle 14 und 18 bzw. 16 und 20 eintreten. Der Behälter kann dann entlang der Kanäle in Richtung auf die vordere Stirnwand 11 hin verschoben werden, so lange bis der obere Zapfen 30 unterhalb der Zugangsöffnung 26 zu liegen kommt. Durch ein weiteres Anheben des Behälters gegenüber dem Deckel 6 kann dieser dann vom Deckel getrennt werden und in umgekehrter Abfolge der Bewegungsabläufe in eine sich in dem in Figur 1 dargestellten Zustand befindende Kassette eingeschoben werden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist es auf diese Art und Weise möglich, drei Behälter 6 in einem Deckel 14 unterzubringen.
  • Der Deckel 4 dient somit als Ständer für mehrere Behälter 6 (sh. Figur 14).
  • Ein Behälter 6 besteht aus einem Rückenteil und einer Vorderwand 36, die, wie in Figur 2 dargestellt, um eine Schwenkachse A um einen bestimmten Winkel gegeneinander verschwenkbar sind.
  • Im dargestellten Beispiel haben das Rückenteil und die Vorderwand 36 einen gemeinsamen Boden 38, der im Bereich der Schwenkachse A mit einer Einkerbung versehen ist, so daß die dadurch unterteilten Bodenabschnitte gegeneinander verschwenkbar sind. Im Bereich der Achse A wird dadurch eine elastische, selbstrückstellende Schwenkachse verwirklicht, so daß die Vorderwand 36 im Normalzustand eng geschlossen an seitlichen Enden des Rückenteils 34 anliegt. Zum besseren Ein- und Aussortieren der Disketten kann die Vorderwand nun leicht nach vorne abgeschwenkt wer- den, wie das in Figur 2 durch die gestrichelte Position angedeutet wird. Ist der Sortiervorgang beendet, so legt sich die Vorderwand von selbst wieder gegen das Rückenteil 314.
  • In Figur 2 ist auch zu erkennen, daß die beiden Zapfen 30 und 32 an jeweils einer seitlichen Wand 35 des Rückenteils 34 übereinander angebracht sind, bzw. von dieser Wand seitlich abstehen. Diese Ausgestaltung stellt sicher, daß die Vorderwand abgeklappt werden kann, ohne daß dadurch die Führung bzw. die Lagerung des Behälters mit beeinflußt wird.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel kann jeder Deckel drei Behälter insgesamt aufnehmen. Es ist aber klar, daß es auch möglich ist, zwei oder mehr als drei Behälter durch Ausbildung von entsprechend mehreren Lagerstellen im Deckel unterzubringen.
  • Am Deckel 14 befindet sich außerdem noch ein Einsteckloch 28, welches als Befestigungshilfe für eine nicht dargestellte Abdeckhaube dient, die über den Deckel mit den aufgerichteten Behältern gestülpt werden kann und so eine staubdichte Aufbewahrung von Disketten ermöglicht.
  • Wie gestrichelt in Figur 14 angedeutet, können bei einer bevorzugten Ausführungsform in den kreissegmentartigen Aussparungen 24 mit Hilfe von Erhebungen 40 Engstellen 142 gebildet werden, die von den Zapfen 32 nur unter Aufwand einer gewissen Kraft überwunden werden. Dies hat den Vorteil, daß beim Blättern in den Disketten sich zwar die Vorderwand 36 des Behälters abklappen läßt, die Rückwand 34 aber stehenbleibt und selbst nicht kippt, da die Zapfen 32 bis zur Erzeugung einer gewissen Kraft durch Anlage an den Engstellen 40 eine Schwenkbewegung der Behälterrückwand 34 verhindern. Das Aussortieren einer Diskette ist dann besonders einfach möglich, - Leerseite -

Claims (9)

  1. Kassette zur Aufbewahrung von Disketten Patentansprüche 1. Kassette zur Aufbewahrung von Disketten, mit einem Deckel und mit einem eine Aufnahme für die Disketten bildenden Behälter, der an seitlichen Wänden des Deckels verschwenkbar gelagert ist, so daß er zur Entnahme oder zum Einlegen von Disketten aus dem Deckel heraus in eine abstehende und den Zugang zur Aufnahme ermöglichende Position verschwenkt werden kann, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß zwischen Behälter (6) und Deckel (4) eine lösbare Schwenkverbindung (30, 32, 22, 214, 26) vorgesehen ist und daß der Deckel (4) mit Führungen (14, 16, 18, 20) zur Aufnahme weiterer Behälter derart versehen ist, daß er als Ständer für mehrere Behälter (6) dienen kann.
  2. 2. Kassette nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n - z e i c h n e t, daß als Führungen in den Innenflächen sich gegenüberliegender, seitlicher Wände (10, 12) des Deckels (4) ausgebildete Kanäle (14, 16, 18, 20) vorgesehen sind, in denen am Behälter (6) abstehende Zapfen (30, 32) geführt werden.
  3. 3. Kassette nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß in jeder Wand (10, 12) jeweils zwei (114, 16; 18, 20) sich in Längsrichtung der Wand parallel übereinander erstreckende Kanäle (114, 16; 18, 20) ausgebildet sind und daß an den Behälteraußenseiten (35) entsprechend jeweils zwei korrespondierende Zapfen (30, 32) vorgesehen sind.
  4. 4. Kassette nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß in Verlaufrichtung der Kanäle (14, 16, 18, 20) in Abständen Schwenklagerstellen (22, 24) ausgebildet sind, wobei jede Schwenklagerstelle auf jeder Seite aus einer in einen Kanal (114, 18) quer zur Verlaufsrichtung der Kanäle ausgearbeiteten Vertiefung (22) (Schwenklagerpunkt) und aus einer in dem anderen Kanal (16, 20) an entsprechender Stelle kreissegmentartigen, ebenfalls von der Verlaufsrichtung des Kanals (16, 20) wegweisenden Aussparung (214) (Verschwenkbegrenzung) gebildet ist.
  5. 5. Kassette nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Behälter ein Rückenteil (314) und eine Vorderwand (36) aufweist und daß die Zapfen (30, 32) am Rückenteil (34) seitlich abstehen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Vorderwand (36) mit dem Rückenteil (34) verschwenkbar (A) verbunden ist und daß der Abstand zwischen den Schwenklagerstellen (22) so bemessen ist, daß die Vorderwand (36) jedes Behälters (6) auch bei mehreren aufgenommenen Behältern (6) noch um einen gewissen Schwenkwinkel abgeklappt werden kann.
  7. 7. Kassette nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Schwenkverbindung (A) zwischen Rückenteil (314) und Vorderwand (36) selbstrückstellend ist.
  8. 8. Kassette nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß am Deckel (4) Vorrichtungen.(28) zur Befestigung einer Abdeckhaube vorgesehen sind.
  9. 9. Kassette nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß in den kreissegmentartigen Aussparungen (214) zum Kanalinneren weisende Erhebungen (40) derart ausgebildet sind, daß die Zapfen (32) der Schwenkverbindung nur unter Aufwendung einer gewissen Kraft die dadurch gebildeten Engstellen (42) überwinden können.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4811998A (en) * 1987-08-03 1989-03-14 Rankin Joseph W Storage and dispensing device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4811998A (en) * 1987-08-03 1989-03-14 Rankin Joseph W Storage and dispensing device

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