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Die
Erfindung betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung gemäß dem Patentanspruch
1.
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Es
sind verschiedene Beleuchtungsvorrichtungen bekannt und zum Beispiel
ist eine Beleuchtungslampe an einer Innenwand der Raumdecke eines
Fahrzeugs, z.B. eines Automobils, angebracht. Es ist ein Beispiel
für solche
Fahrzeugraumbeleuchtungslampen bekannt, das ein Gehäuse, das
eine Lichterzeugungslampe (nachfolgend nur als "Lampe" bezeichnet) hat, die darin angebracht
ist, und eine Linsenabdeckung aufweist, die an dem Gehäuse angebracht
ist, und die Glühbirne
innerhalb des Gehäuses
wird durch Betätigen
eines Schalters ein- und ausgeschaltet (vgl. z.B. JP-A 2002-79879).
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Ein
weiteres Beispiel für
solche Fahrzeugraumbeleuchtungslampen ist der Typ der Beleuchtungslampe
(einer sogenannten Kartenlampe), der zwei Beleuchtungsabschnitte
für die
Beleuchtung des Fahrersitzes bzw. des Insassensitzes oder Beifahrersitzes
hat. In dieser Fahrzeugraumbeleuchtungslampe werden die Glühbirnen
von zwei Beleuchtungsabschnitten jeweils durch das Betätigen von
Schaltern der beiden Beleuchtungsabschnitte eingeschaltet.
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In
dieser Fahrzeugraumbeleuchtungslampe wird ein Modusänderungsschalter
zwischen den beiden Beleuchtungsabschnitten bereitgestellt. Durch Betätigen dieses
Modusänderungsschalters
werden die Glühbirnen
der Beleuchtungsabschnitte in Übereinstimmung
mit dem Öffnen
und Schließen
einer Fahrzeugtür
eingeschaltet und ausgeschaltet. In den letzten Jahren wurde diese
Fahrzeugraumbeleuchtungslampe in vielen Fahrzeugen verwendet, die nicht
nur einen Lichtemissionsbetriebsmodus für das Einschalten und Ausschalten
der Glühbirnen
der beiden Beleuchtungsabschnitte hat, sondern auch einen Lichtemissionsbetriebsmodus
(das heißt,
einen Türöffnen/Türschließenmodus)
zum Einschalten und Ausschalten der Glühbirnen der beiden Beleuchtungsabschnitte
in Übereinstimmung
mit dem Öffnen und
Schließen
der Fahrzeugtür
hat.
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Ein
Kabelbaum mit drei Leitungsdrähten,
der einen Batteriedraht, einen Erdungsdraht und einen Moduswechsel-Genehmigungsdraht
hat, wird in einer Verdrahtungsschaltung des vorstehenden, zweiten
Beispiels der Fahrzeugraumbeleuchtungslampe verwendet. In jedem
der beiden Beleuchtungsabschnitte sind ein Glühbirnenanschluss und ein Batterieanschluss
elektrisch mit dem Batteriedraht bzw. dem Erdungsdraht verbunden
und ein Genehmigungsanschluss ist mit dem Genehmigungsdraht verbunden.
Zudem sind in dem Modusänderungsschalter
zwei Genehmigungsschalteranschlüsse
entsprechend mit zwei elektrisch getrennten Endabschnitten des Abschnitts
des Genehmigungsdrahtes verbunden, die durch Pressen bzw. Stanzen oder Ähnlichem
getrennt sind. Durch Schalten dieses Modusänderungsschalters können die
getrennten Drahtabschnitte des Genehmigungsdrahtes elektrisch miteinander
verbunden oder voneinander getrennt werden.
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In
diesem Schaltungsaufbau muss der Modusänderungsschalter zum Ändern des
Lichtemissionsbetriebsmodus der Beleuchtungsabschnitte durch elektrisches
Verbinden oder Trennen der getrennten Drahtabschnitte des Genehmigungsdrahtes näher zu einer
Gleichstromquelle für
den Kabelbaum angeordnet sein. Der Kabelbaum ist deshalb mit dem Modusänderungsschalter
und den beiden Beleuchtungsabschnitten in dieser Reihenfolge von
der Stromversorgung aus verbunden.
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In
diesem Verdrahtungsaufbau ist die Reihenfolge der Anordnung der
beiden Beleuchtungsabschnitte und des Modusänderungsschalters an dem Gehäuse (das
heißt,
ein Beleuchtungsabschnitt, der Modusänderungsschalter und der andere
Beleuchtungsabschnitt sind in dieser Reihenfolge an dem Gehäuse angeordnet)
unterschiedlich zu der Reihenfolge der Verbindung des Kabelbaums
mit den beiden Beleuchtungsabschnitten und dem Modusänderungsschalter.
Die Verdrahtung muss deshalb über eine
weite Entfernung gemäß der Anordnung
der Beleuchtungsabschnitte und des Modusänderungsschalters installiert
werden.
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Im
Ergebnis wird die Installation der Verdrahtung und auch eine Haltestruktur
des Gehäuses
kompliziert und der Zusammenbau ist deshalb mühsam und darüber hinaus
hat die Verdrahtung eine größere Länge derart,
dass die Kosten ansteigen.
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Des
weiteren gibt es einen Fahrzeugtyp, der nicht nur mit dieser Fahrzeugraumbeleuchtungslampe
(das heißt,
einer so genannten Kartenlampe) ausgestattet ist, sondern auch mit
einer Fahrzeugraumbeleuchtungslampe (einer sogenannten Personenlampe)
zum Beleuchten eines Rücksitzes
oder anderer des Fahrzeugs ausgestattet ist. In dieser Beleuchtungslampe
sind eine Verdrahtungsschaltung für die Kartenlampe und eine
Verdrahtungsschaltung für
die Personenlampe voneinander getrennt und deshalb ist es notwendig,
separate Türöffnung/Türschließ-Modusgenehmigungsdrähte bereitzustellen, weshalb
es wiederum erfoderlich ist, eine Verdrahtung mit unterschiedlichen
Schaltungen bzw. Kreisen bereitzustellen. Ähnlich müssen zwei Modusänderungsschalter
vorgesehen werden, sodass der Aufbau kompliziert wird.
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In
der vorstehenden Fahrzeugraumbeleuchtungslampe nimmt deshalb die
Anzahl und die Länge des
Kabelbaums zu und auch die Anzahl der Schalter nimmt zu und deshalb
wird die Installation des Kabelbaums und der Haltestruktur aufwendiger
und der Zusammenbaubetrieb wird mühsamer und zudem haben sich
die Kosten erhöht.
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Aus
der
DE 100 65 541
C2 ist eine Beleuchtungsvorrichtung mit einem Kabelbaum
und einem Modusänderungsschalter
bekannt.
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Die
DE 100 61 866 C2 offenbart
eine Beleuchtungsvorrichtung, die an einem Fahrzeughimmel eines
Fahrzeugs montierbar ist und die ein Gehäuse, eine flexible Leiterplatte
und einen Betriebsartenschalter aufweist, der in verschiedene Betriebsarten
schaltbar ist.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Beleuchtungsvorrichtung
zu schaffen, die mit geringen Kosten herstellbar ist und einfach
zu montieren ist.
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Diese
Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale
gelöst.
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Weiterbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung wird eine Beleuchtungsvorrichtung bereitgestellt,
die aufweist:
einen Beleuchtungsabschnitt;
einen Modusänderungsschalter
zum Ändern
eines Lichtemissionsbetriebsmodus des Beleuchtungsabschnitts; und
einen
Kabelbaum, der einen ersten Leiter, einen zweiten Leiter,
einen
dritten Leiter und einen vierten Leiter enthält, die elektrisch voneinander
isoliert sind;
worin der Beleuchtungsabschnitt und der Modusänderungsschalter
elektrisch mit dem Kabelbaum verbunden sind;
worin der Modusänderungsschalter
elektrisch mit dem zweiten Leiter und dem vierten Leiter verbunden ist
und zwischen einem kurzgeschlossenen Zustand, in dem der zweite
Leiter und der vierte Leiter elektrisch miteinander verbunden sind,
und einem geöffneten
Zustand, in dem der zweite Leiter und der vierte Leiter elektrisch
voneinander getrennt sind, geschaltet werden kann; und worin der
Beleuchtungsabschnitt aufweist:
einen Schalter, der einen ersten
elektrischen Kontakt, einen zweiten elektrischen Kontakt, einen
dritten elektrischen Kontakt und ein elektrisches Kontaktteil enthält, das
zwischen einer ersten Position, in der das elektrische Kontaktteil
in Kontakt mit dem ersten Kontakt und dem zweiten Kontakt angeordnet
ist, um den ersten elektrischen Kontakt und den zweiten elektrischen
Kontakt miteinander elektrisch zu verbinden, und außer Kontakt
mit dem dritten elektrischen Kontakt angeordnet ist, und einer zweiten
Position bewegbar ist, in der das elektrische Kontaktteil in Kontakt
mit dem zweiten elektrischen Kontakt und dem dritten elektrischen
Kontakt angeordnet ist, um den zweiten elektrischen Kontakt und
den dritten elektrischen Kontakt miteinander elektrisch zu verbinden,
und außer
Kontakt mit dem ersten elektrischen Kontakt angeordnet ist;
eine
Lichtquelle, die einen ersten elektrischen Kontakt und einen zweiten
elektrischen Kontakt enthält, der
elektrisch mit dem zweiten elektrischen Kontakt des Schalters verbunden
ist;
einen ersten elektrischen Anschluss, der elektrisch mit
dem ersten elektrischen Kontakt der Lichtquelle und dem ersten Leiter
verbunden ist;
einen zweiten elektrischen Anschluss, der elektrisch mit
dem dritten elektrischen Kontakt des Schalters und dem vierten Leiter
verbunden ist und elektrisch mit dem zweiten elektrischen Kontakt der
Lichtquelle verbunden werden kann, wenn das elektrische Kontaktteil
des Schalters in die zweite Position gebracht wird; und einen dritten
Anschluss, der elektrisch mit dem ersten elektrischen Kontakt des
Schalters und dem dritten Leiter verbunden ist.
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In
dieser Beleuchtungsvorrichtung ist der vierte Leiter vorgesehen
und mit diesem Aufbau können
der Beleuchtungsabschnitt und der Modusänderungsschalter derart an
dem Kabelbaum angeordnet werden, ohne dass der zweite Leiter abgeschnitten oder
getrennt werden muss. Die Installation des Kabelbaums kann somit
vereinfacht werden und der Zusammenbaubetrieb kann einfacher bewirkt
werden und zudem können
die Kosten reduziert werden.
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In
dieser Beleuchtungsvorrichtung ist bevorzugt eine Potentialdifferenz
zwischen dem ersten Leiter und dem dritten Leiter vorhanden und,
wenn der Modusänderungsschalter
in dem kurzgeschlossenen Zustand ist und das elektrische Kontaktteil
des Schalters des Beleuchtungsabschnitts in der zweiten Position
derart angeordnet ist, dass die Lichtquelle des Beleuchtungsabschnitts
erregt wird bzw. leuchtet, das Potential des zweiten Leiters im
Allgemeinen das Gleiche wie das Potential des dritten Leiters ist.
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In
dieser Beleuchtungsvorrichtung ist, wenn der Modusänderungsschalter
in einem geöffneten Zustand
ist und sich das elektrische Kontaktteil des Schalters des Beleuchtungsabschnitts
in der ersten Position befindet, der vierte Leiter bevorzugt in
einem elektrisch schwebenden bzw. potentialfreien Zustand.
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In
dem Fall, in dem die Beleuchtungsvorrichtung der Erfindung eine
Fahrzeugraumbeleuchtungslampe ist, die dafür ausgelegt ist, innerhalb
des Fahrzeugraumes eines Fahrzeugs vorgesehen zu wer den, wird dies
bevorzugt, da die vorstehenden, ausgezeichneten Effekte und Vorteile
erreicht werden.
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In
der vorliegenden Erfindung können
die Anzahl der Kabelbäume,
die Länge
des Kabelbaums und die Anzahl der Schalter reduziert werden und deshalb
kann die Installation des Kabelbaums vereinfacht werden und der
Zusammenbau kann leichter bewirkt werden und die Kosten können deshalb
reduziert werden.
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Die
Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen:
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1 eine
perspektivische Explosionsansicht einer bevorzugten Ausführungsform
einer Beleuchtungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung, die schräg von der
Unterseite innerhalb eines Fahrzeugraumes bzw. Fahrzeugabteils gesehen
ist;
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2 eine
perspektivische Explosionsansicht der Beleuchtungsvorrichtung, wenn
sie von der Oberseite her schräg
gesehen wird;
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3 eine
perspektivische Ansicht der Beleuchtungsvorrichtung in ihrem zusammengebauten Zustand,
wenn sie schräg
von der Oberseite her betrachtet wird;
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4 eine
perspektivische Explosionsansicht eines Beleuchtungsabschnitts,
der einen Funktionsabschnitt der Beleuchtungsvorrichtung ausbildet;
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5 ein
Verdrahtungsschaltungsdiagramm, das einen Schaltungsaufbau der Beleuchtungsvorrichtung
zeigt;
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6 ein
Verdrahtungsschaltungsdiagramm, das einen Schaltungsaufbau eines
Vergleichsbeispiels für
die Beleuchtungsvorrichtung zeigt;
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7 eine
perspektivische Explosionsansicht eines Vergleichsbeispiels für die Beleuchtungsvorrichtung,
wenn sie schräg
von der Oberseite her betrachtet wird;
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8 eine
perspektivische Ansicht, die ein Beispiel eines Flachbandkabels
zeigt;
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9 ein
Verdrahtungsschaltungsdiagramm, das einen Schaltungsaufbau eines
angewandten Beispiels der Ausführungsform
der Beleuchtungsvorrichtung der Erfindung zeigt;
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10 ein
Verdrahtungsschaltungsdiagramm, das einen Schaltungsaufbau eines
modifizierten Beispiels des angewandten Beispiels der 9 zeigt
und das eine Kartenlampe vom Dreilampentyp enthält.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
einer Beleuchtungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend
in bezug auf 1 bis 10 beschrieben.
Die Ausführungsform
der Erfindung, die hier beschrieben wird, bezieht sich auf eine
Fahrzeugraumbeleuchtungslampe, die innerhalb eines Raumes eines
Fahrzeugs vorgesehen ist, und genauer auf eine einzelne Kartenlampe,
die zwei Beleuchtungsabschnitte für die jeweilige Beleuchtung
des Fahrersitzes und des Mitfahrersitzes bzw. Beifahrersitzes hat.
Zudem wird eine Kombination aus der Kartenlampe und eine Vielzahl
von Personenlampen für die
Beleuchtung eines Rücksitzes
und anderer als ein angewandtes Beispiel unter Verwendung des Vorteils
der Erfindung beschrieben.
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Zuerst
wird der Aufbau der Kartenlampe beschrieben. 1 ist eine
perspektivische Explosionsansicht der Kartenlampe, wie sie schräg von der
Unterseite innerhalb des Fahrzeugraumes gesehen wird. 2 ist
eine perspektivische Explosionsansicht der Kartenlampe, wenn sie
schräg
von der Oberseite her betrachtet wird. 3 ist eine
perspektivische Ansicht der Kartenlampe in ihrem zusammengebauten
Zustand, wie rechtwinklig von der Oberseite her zu sehen ist und 4 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines Beleuchtungsabschnitts,
der einen Funktionsabschnitt der Kartenlampe ausbildet.
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Wie
in 1 bis 3 gezeigt ist, weist die Kartenlampe 10 einen
Design-Abschnitt 20 bzw. Gehäuseabschnitt zum Anbringen
in einer Öffnung 12, die
in einer Deckenplatte (Innenwand) 11 eines Himmels des
Fahrzeugraumes ausgebildet ist, und einen Funktionsabschnitt 30 auf,
der durch den Design-Abschnitt 20 gestützt wird und auf einer Rückseite
der Deckenplatte 11 angeordnet ist.
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Der
Funktionsabschnitt 30 umfasst zwei Beleuchtungsabschnitte 30a und
einen Modusänderungsschalter 33.
Die Beleuchtungsabschnitte 30a und der Modusänderungsschalter 33 sind
elektrisch mit einem Spannungsversorgung-Kabelbaum W/H verbunden,
der mit einer Batterie (Gleichstromquelle) (nicht gezeigt) oder
einer Gleichstromeinheit (nicht gezeigt) zum Wandeln einer Spannung
der Batterie elektrisch verbunden ist.
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Jeder
der Beleuchtungsabschnitte 30a enthält eine Glühbirne (Lichtquelle) 31 und
einen Schalter 32 vom Drüchktyp zum Zuführen von
elektrischer Energie von dem Kabelbaum W/H zu der Glühbirne 31 und
zum Unterbrechen der Zuführung
dieser elektrischen Energie (das heißt, zum Zuführen und Unterbrechen elektrischer
Energie bzw. Stroms). Andererseits ist der Modusänderungsschalter 33 dafür ausgelegt,
einen Lichtemissionsbetriebsmodus (genauer einen Türöffnen/Türschließmodus in Übereinstimmung
mit dem Öffnen/Schließen einer
Tür) der
Glühbirnen 31 der
beiden Beleuchtungsabschnitte 30a zu schalten.
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Der
Auslegungsabschnitt 20 umfasst ein Gehäuse 21 und Linsen 22,
die aus einem transparenten und durchlässigen Kunststoff hergestellt
sind. Ein Schaltknopf 23 ist an einem Endabschnitt der
Linsen 22 vorgesehen und kann nach oben und nach unten bewegt
werden. Der Schalter 32 des Beleuchtungsabschnitts 30a kann
eingeschaltet und ausgeschaltet werden, wenn der Insasse des Fahrzeugs
den Schalterknopf 23 drückt.
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Die
Kartenlampe 10, die in 1 bis 3 gezeigt
ist, hat ein Paar von Linsen 22, die zum Beispiel für den rechten
bzw. den linken Sitz vorgesehen sind.
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Ein
Daumenstück 24 für einen
Gleitschalter bzw. Schiebeschalter ist gleitbar bzw. beweglich zwischen
den beiden Linsen 22 vorgesehen und ein Daumenstück 34 des
Gleitschalters des Modusänderungsschalters 33 (der
an dem Funktionsabschnitt 30 derart vorgesehen ist, dass
der Lichtemissionsbetriebsmodus jeder der beiden Beleuchtungsabschnitte 30a geändert werden
kann) kann durch das Daumenstück 24 betätigt werden.
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Haltevorsprünge 21a zum
Anbringen des Gehäuses 21 an
der Deckenplatte 11 sind an einer Außenoberfläche des Gehäuses 21 ausgebildet.
Wie in 2 gezeigt ist, sind Beleuchtungsanbringungsabschnitte 25,
die jeweils der rechten Linse bzw. der linken Linse 22 entsprechen,
innerhalb des Gehäuses 21 ausgebildet
und die Beleuchtungsabschnitte 30a können jeweils in diesen Beleuchtungsanbringungsabschnitten 25 angebracht
werden. Ein Schalteranbringungsabschnitt 26, in dem der
Modusänderungsschalter 33 angebracht
werden kann, ist zwischen den beiden Beleuchtungsanbringungsabschnitten 25 ausgebildet.
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Wenn
die beiden Beleuchtungsabschnitte 30a jeweils in den rechten
bzw. linken Beleuchtungsanbringungsabschnitt 25 des Auslegungsabschnitts 20 angebracht
sind, ist jeder Beleuchtungsabschnitt 30a derart angeordnet,
dass sich die Glühbirne 31 davon
in der Nähe
einer rückseitigen
Oberfläche
der entsprechenden Linse 22 befindet, und auch ein freies
Ende eines Drückabschnitts 32a des
Schalters 32 ist in der Nachbarschaft zu oder in Kontakt
mit einer rückseitigen
Oberfläche
des entsprechenden Schalters 23 angeordnet.
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Wenn
der Modusänderungsschalter 33 in den
Schalteranbringungsabschnitt 26 angebracht ist, kann sich
das Daumenstück 34 des
Modusänderungsschalters
zusammen mit dem Daumenstück 24 des
Gleitschalters bewegen. Wenn der Insasse des Fahrzeugraumes das
Gleitschalterdaumenstück 24 bewegt,
das an der Innenseite des Fahrzeugraumes freiliegt, wird das Daumenstück 34 des
Modusänderungsschalters 33 bewegt,
um den Lichtemissionsbetriebsmodus zu schalten, und wenn dies getan
wird, kann der Modus ausgewählt
werden, in dem die Glühbirnen 31 in Übereinstimmung
mit dem Öffnen der
Fahrzeugtür
eingeschaltet werden oder in dem die Glühbirnen 31 in Übereinstimmung
mit dem Schließen
der Fahrzeugtür
ausgeschaltet werden. Um den Schaltbetrieb durch den Modusänderungsschalter 33 effektiv
oder ineffektiv zu machen, werden die Schalter 32 der Beleuchtungsabschnitte 30a betätigt. Um
die Glühbirnen 31 in
einem Leuchtzustand zu halten, werden auch die Schalter 32 der
Beleuchtungsabschnitte 30a betrieben bzw. betätigt.
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Wie
in 4 gezeigt ist, enthält jeder der Beleuchtungsabschnitte 30a einen
Aufnahmeabschnitt 35 (zum Aufnehmen des Schalters 32),
der an einem Endabschnitt eines Körpers davon ausgebildet ist, und
Führungsschienen 36 zum
Führen
des Schalters 32 in den Aufnahmeabschnitt 35 und
zum Befestigen des Schalters 32 in einer vorgegebenen Position
innerhalb des Aufnahmeabschnitts 35.
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Der
Beleuchtungsabschnitt 30a hat einen Sockel 38,
der an dem anderen Ende des Körpers davon
ausgebildet ist. Die Glühbirne 31 ist
loslösbar in
diesem Sockel 38 befestigt. Wenn die Glühbirne 31 ausfällt (zum
Beispiel, wenn ein Heizdraht der Glühbirne 31 unterbrochen
ist), kann die Glühbirne 31 leicht
durch eine neue ausgetauscht werden.
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Ein
Installationsdurchlassweg 39 ist in jedem Beleuchtungsabschnitt 30a ausgebildet
und erstreckt sich entlang einem Zentralabschnitt davon. Eine Vielzahl
von Druckkontaktmessern 41 von Durchstichanschlüssen, die
einen Glühbirnenanschluss
(erster elektrischer Anschluss) VT, einen Genehmigungsanschluss
(zweiter elektrischer Anschluss) CT und einen Schaltanschluss (dritter
elektrischer Anschluss) ST ausbilden, sind innerhalb des Installationsdurchgangsweges 39 angeordnet.
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Der
Kabelbaum W/H, der vier Drähte 42 bzw. Leitungen
hat (die elektrisch voneinander isoliert sind), ist entlang des
Installationsdurchgangsweges 39 installiert und die Drähte 42 sind geeignet
gegen die Druckkontaktiermesser 41 gepresst. Bei dieser Ausführung sind
von dem Batteriedraht (erster Leiter) B, einem Genehmigungsdraht
(zweiter Leiter) C, einem Erdungsdraht (dritter Leiter) G und einem
Bypassdraht (vierter Leiter) P der Drähte 42 der Batteriedraht
B, der Erdungsdraht G und der Bypassdraht P mit dem Schalter 32 des
Beleuchtungsabschnitts 30a verbunden und deshalb kann elektrische
Energie bzw. Strom dem Beleuchtungsabschnitt 30a zugeführt werden.
Eine Zugentlastungsabdeckung 43 ist an dem Körper des
Beleuchtungsabschnitts 30a von der oberen Seite des Kabelbaums
W/H her angebracht, der elektrisch mit den Druckkontaktmessern 41 verbunden
ist, und ist in diesen Körper
eingesetzt. Diese Zugentlastungsabdeckung 43 verhindert,
dass die Drähte 42 aus
dem Eingriff mit den jeweiligen Druckkontaktmessern 41 beim
Anlegen einer Zugkraft an den Kabelbaum W/H gebracht werden. Der Kabelbaum
W/H umfasst ein Bündel
aus vier Drähten 42,
die die Leiter enthalten (das heißt, den Batteriedraht B, den
Genehmigungsdraht C, den Erdungsdraht G oder den Bypassdraht P)
und jeder der Drähte 42 hat
ein elektrisch isolierendes Material, z.B. einen elektrisch isolierenden
Kunststoff, einen elektrisch isolierenden Gummi (Silikongummi) oder Ähnliches,
der eine äußere periphere
Oberfläche
bzw. Mantelfläche
des entsprechenden Leiters abdeckt.
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Als
nächstes
wird der Schaltungsaufbau der Kartenlampe 10 beschrieben. 5 ist
ein Verdrahtungsschaltungsdiagramm, das den Schaltungsaufbau der
Kartenlampe 10 zeigt.
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Wie
in 5 gezeigt ist, enthält der Schalter 32 jedes
Beleuchtungsabschnitts 30a einen ersten, elektrischen Kontakt 32b,
einen zweiten, elektrischen Kontakt 32c, einen dritten,
elektrischen Kontakt 32d und ein elektrisches Kontaktteil 32f,
das durch Drücken
des Drückabschnitts 32a zwischen
einer ersten Position (in 5 gezeigt),
in der sich das elektrische Kontaktteil 32f in Kontakt
mit dem ersten elektrischen Kontakt 32b und dem zweiten
elektrischen Kontakt 32c befindet, um die beiden Kontakte 32b und 32c miteinander
zu verbinden, und sich außer
Kontakt mit dem dritten elektrischen Kontakt 32d befindet,
und einer zweiten Position bewegt werden kann, in der das elektrische
Kontaktteil 32f in Kontakt mit dem zweiten elektrischen
Kontakt 32c und dem dritten elektrischen Kontakt 32d angeordnet
ist, um die beiden Kontakte 32c und 32d miteinander
zu verbinden, und außer
Kontakt mit dem ersten elektrischen Kontakt 32b angeordnet
ist.
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Wie
in 5 gezeigt ist, enthält Glühbirne 31 jedes Beleuchtungsabschnitts 30a einen
ersten elektrischen Kontakt 31a und einen zweiten elektrischen Kontakt 31b,
die elektrisch mit dem zweiten elektrischen Kontakt 32c des
Schalters 32 verbunden sind.
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Wie
in 5 gezeigt ist, enthält jeder Beleuchtungsabschnitt 30a den
Glühbirnenanschluss VT,
der elektrisch mit dem ersten elektrischen Kontakt 31a der
Glühbirne 31 und
dem Batteriedraht B verbunden ist, den Genehmigungsanschluss CT,
der elektrisch mit dem dritten elektrischen Kontakt 32d des
Schalters 32 und dem Bypassdraht P verbunden ist und der
elektrisch mit dem zweiten elektrischen Kontakt 31b der
Glühbirne 31 verbunden
werden kann, wenn das elektrische Kontaktteil 32f des Schalters 32 in
die zweite Position gebracht wird, und den Schaltanschluss ST, der
elektrisch mit dem ersten elektrischen Kontakt 32b des
Schalters 32 und dem Erdungsdraht G verbunden ist.
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Der
Modusänderungsschalter 33 enthält zwei
Genehmigungsschalteranschlüsse
CST, wobei einer der Genehmigungsschaltanschlüsse CST elektrisch mit dem
Genehmigungsdraht C verbunden ist, während der andere Genehmigungsschaltanschluss CST
elektrisch mit dem Bypassdraht P verbunden ist. Der Modusänderungsschalter 33 enthält auch
als einen Schaltabschnitt einen ersten e lektrischen Kontakt 33a,
einen zweiten elektrischen Kontakt 33b und ein elektrisches
Kontaktteil 33c. Der Modusänderungsschalter 33 kann
zwischen dem kurzgeschlossenen Zustand, in dem der Genehmigungsdraht
C und der Bypassdraht P elektrisch miteinander verbunden sind, und
einen geöffneten
Zustand geschaltet werden, in dem der Genehmigungsdraht C und der
Bypassdraht P elektrisch voneinander getrennt sind.
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Es
gibt eine vorgegebene Potenzialdifferenz zwischen dem Batteriedraht
B und dem Erdungsdraht G, um elektrische Energie bzw. Strom der
Glühbirne 31 derart
zuführen
zu können,
dass die Glühbirne 31 mit
einer vorgegebenen Helligkeit leuchten kann. In dieser Ausführungsform
ist der Batteriedraht B elektrisch mit einem positiven (+) Ausgangsanschluss
der Gleichstromquelle verbunden, während der Erdungsdraht G elektrisch
mit dem negativen (–) Ausgangsanschluss
der Gleichstromquelle verbunden ist.
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Wenn
der Modusänderungsschalter 33 in dem
kurzgeschlossenen Zustand ist und das elektrische Kontaktteil 32f des
Schalters 32 des mindestens einen Beleuchtungsabschnitts 30a in
der zweiten Position derart angeordnet ist, dass die Glühbirne 31 des
Beleuchtungsabschnitts 30a leuchtet, ist das Potential
des Genehmigungsdrahtes C im Allgemeinen das Gleiche wie das Potential
des Erdungsdrahtes G. Genauer ist das Potential des Genehmigungsdrahtes
C zu dieser Zeit etwas höher
oder niedriger als das Potential des Erdungsdrahtes G. Kurz gesagt muss
der Genehmigungsdraht C nur diese Potenzialdifferenz mit Bezug auf
den Batteriedraht B haben, um elektrische Energie der Glühbirne 31 zuführen zu können, damit
diese mit der vorgegebenen Helligkeit leuchten kann.
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Wenn
der Modusänderungsschalter 33 in dem
geöffneten
Zustand ist und die elektrischen Kontaktteile 32f der Schalter 32 der
beiden Beleuchtungsabschnitte 30a in ihren jeweiligen ersten Positionen
sind, ist der Bypassdraht P in einem elektrisch potentialfreien
bzw. schwimmenden Zustand oder Floating-Zustand.
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In
der Kartenlampe 10 dieses Schaltungsaufbaus fließt, wenn
der Schalter 32 des Beleuchtungsabschnitts 30a auf
das Drücken
seines Drückabschnitts 32a eingeschaltet
wird, durch den Schaltknopf 23 des Auslegungsabschnitts 20,
elektrischer Strom zu der Glühbirne 31 über den
Schalter 32 derart, dass diese Glühbirne 31 leuchtet.
Wenn der Drückabschnitt 32a wieder
gedrückt
wird, um den Schalter 32 auszuschalten, wird die Zuführung des elektrischen
Stroms zu der Glühbirne 31 derart
unterbrochen, dass die Glühbirne 31 ausgeschaltet
wird.
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Wenn
der Modusänderungsschalter 33 in den
Türöffnen/Türschließmodus (angezeigt
durch "TÜR" in 5)
durch Betätigen
seines Daumenstücks 34 über das
Gleitschaltdaumenstück 24 geschaltet
wird, werden der Genehmigungsdraht C und der Bypassdraht P elektrisch
miteinander über
diesen Modusänderungsschalter 33 (5 zeigt
diesen Zustand) verbunden.
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In
diesem Zustand ist zum Beispiel, wenn die Tür geöffnet ist, jede Glühbirne 31 elektrisch
mit dem Genehmigungsdraht C über
den Modusänderungsschalter 33,
dem Bypassdraht P und dem Schalter 32 des Beleuchtungsabschnitts 30a derart
verbunden, dass elektrischer Strom zu dieser Glühbirne 31 fließt, um diese
zu erregen.
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Diese
Kartenlampe 10 hat den vorstehenden Schaltungsaufbau, in
dem der Bypassdraht P vorgesehen ist, und mit diesem Aufbau kann
erreicht werden, wenn die beiden Beleuchtungsabschnitte 30a und
der Modusänderungsschalter 33 an
dem Gehäuse 21 angebracht
sind, dass die Reihenfolge der Anordnung dieser Abschnitte (das
heißt,
die Reihenfolge der Anordnung eines Beleuchtungsabschnitts 30a,
des Modusänderungsschalters 33 und
des anderen Beleuchtungsabschnitts 30a) mit der Reihenfolge der
Verbindung der beiden Beleuchtungsabschnitte 30a und des
Modusänderungsschalters 33 mit
dem Kabelbaum W/H übereinstimmt.
Der Kabelbaum W/H kann deshalb in der Länge reduziert werden und die
Länge der
Installation des Kabelbaums W/H kann auf ein Minimum reduziert werden.
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Nachfolgend
wird der Fall, in dem eine Kartenlampe ohne die Verwendung des Bypassdrahtes P
aufgebaut ist, in Bezug auf 6 und 7 beschrieben. 6 ist
ein Verdrahtungsschaltungsdiagramm, das einen Schaltungsaufbau eines
Vergleichsbeispiels 100 für die Kartenlampe 10 zeigt, und 7 ist
eine perspektivische Explosionsansicht des Vergleichsbeispiels 100 für die Kartenlampe 10, wie
schräg
von der oberen Seite her zu sehen ist. In 6 und 7 sind ähnliche
Abschnitte zu jenen der vorstehenden Kartenlampe 10 mit
identischen Bezugszeichen angegeben und eine Erläuterung davon wird deshalb
vereinfacht oder gar weggelassen.
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Wie
in 6 gezeigt ist, wird in diesem Vergleichsbeispiel 100 für die Kartenlampe 10 ein
Kabelbaum W/Hs verwendet, der einen Batteriedraht B, einen Erdungsdraht
G und einen Genehmigungsdraht C hat, und an jedem der Beleuchtungsabschnitte 101 ist
ein Glühbirnenanschluss
VT mit dem Batteriedraht B verbunden, ist ein Schaltanschluss ST
mit dem Erdungsdraht G verbunden und ist ein Genehmigungsanschluss
CT mit dem Genehmigungsdraht C verbunden. Zudem sind in einem Modusänderungsschalter 103 zwei
Genehmigungsschaltanschlüsse CST
mit zwei elektrisch getrennten Endabschnitten des Abschnitts des
Genehmigungsdrahtes C entsprechend verbunden, die bzw. der durch
Stanzen bzw. Pressen oder Ähnlichem
unterbrochen ist. Durch Schalten dieses Modusänderungsschalters 103 können die
getrennten Drahtabschnitte des Genehmigungsdrahtes C elektrisch
miteinander verbunden werden oder voneinander getrennt werden.
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In
diesem Schaltungsaufbau muss jedoch der Modusänderungsschalter 103 zum Ändern des Lichtemissionsbetriebsmodus
der Beleuchtungsabschnitte 101 durch elektrisches Verbinden
oder Trennen der getrennten Drahtabschnitte des Genehmigungsdrahtes
C näher
an der Gleichstromquelle für den
Kabelbaum W/Hs angeordnet sein. Der Kabelbaum W/Hs ist deshalb mit
dem Modusänderungsschalter 103 und
den beiden Beleuchtungsabschnitten 101 in dieser Reihenfolge
von der Spannungsversorgung aus verbunden.
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In
diesem Verdrahtungsaufbau ist die Reihenfolge der Anordnung der
beiden Beleuchtungsabschnitte 101 und des Modusänderungsschalters 103 an
ein Gehäuse 21 (das
heißt,
ein Beleuchtungsabschnitt 101, der Modusänderungsschalter 103 und der
andere Beleuchtungsabschnitt 101 sind in dieser Reihenfolge
an dem Gehäuse 21 angebracht)
unterschiedlich zu der Reihenfolge der Verbindung des Kabelbaums
W/Hs mit den beiden Beleuchtungsabschnitten 101 und dem
Modusänderungsschalter 103.
Der Kabelbaum W/Hs muss deshalb über
eine lange Entfernung in Übereinstimmung
mit der Anordnung der Beleuchtungsabschnitte 101 und des
Modusänderungsschalters 103 installiert
werden.
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Die
Reihenfolge der Anordnung der Beleuchtungsabschnitte 101 und
des Modusänderungsschalters 103 an
dem Gehäuse 21 ist
nämlich
unterschiedlich zu der Reihenfolge der Verbindung der Beleuchtungsabschnitte 101 und
des Modusänderungsschalters 103 mit
dem Kabelbaum W/Hs. In Übereinstimmung
mit der Anordnung der Beleuchtungsabschnitte 101 und des
Modusänderungsschalters 103 muss deshalb
der Kabelbaum W/Hs derart installiert sein, dass er den halben Weg
zurückgebogen
oder zurückgefaltet
ist.
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Im
Ergebnis wird die Installation des Kabelbaums W/Hs als auch die
Haltestruktur des Gehäuses 21 kompliziert
und deshalb ist der Zusammenbaubetrieb mühsam und darüber hinaus
hat der Ka belbaum W/Hs eine erhöhte
Länge derart,
dass die Kosten ansteigen.
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Andererseits
ist in der Kartenlampe 10 der Bypassdraht P vorgesehen
und mit diesem Aufbau kann der Modusänderungsschalter 33 an
dem Kabelbaum W/Hs zwischen den beiden Beleuchtungsabschnitten 30a,
wie in 1 bis 3 gezeigt ist, angeordnet werden.
Wenn die beiden Beleuchtungsabschnitte 30a und der Modusänderungsschalter 33 an dem
Gehäuse 21 angebracht
ist, kann erreicht werden, dass die Reihenfolge der Anordnung dieser
Abschnitte (das heißt,
die Reihenfolge der Anordnung eines Beleuchtungsabschnitts 30a,
des Modusänderungsschalters 33 und
des anderen Beleuchtungsabschnitts 30a) mit der Reihenfolge
der Verbindung der beiden Beleuchtungsabschnitte 30a und
des Modusänderungsschalters 33 mit
dem Kabelbaum W/H übereinstimmt.
Die Installation des Kabelbaums W/H kann deshalb ziemlich vereinfacht
werden, da es nicht notwendig ist, dass er auf halbem Wege bzw.
in der Mitte zurückgebogen
werden muss, und deshalb kann der Kabelbaum W/H in der Länge reduziert
werden. Die Installation des Kabelbaums W/H kann leicht bewirkt
werden und darüber
hinaus kann die Haltestruktur des Gehäuses 21 vereinfacht
werden. Die Installation des Kabelbaums kann deshalb vereinfacht
werden, der Zusammenbau kann leicht bewirkt werden und die Kosten
können
reduziert werden. Und darüber
hinaus muss der Genehmigungsdraht C nicht in der Hälfte bzw.
Mitte durch Stanzen, Pressen oder Ähnlichem abgeschnitten oder
unterbrochen werden.
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Der
Bypassdraht P muss nur an dem Funktionsabschnitt 30 vorgesehen
sein.
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Anstelle
des zuvor erwähnten
Kabelbaums W/H, der die Drähte 42 aufweist,
kann ein Flachbandkabel verwendet werden, das einstückig aus
einem elektrisch isolierenden Material, zum Beispiel einem elektrisch
isolierenden Kunststoff, einem e lektrisch isolierenden Gummi (Silikongummi)
oder Ähnlichen, derart
ausgeformt wird, dass ein Batteriedraht P, ein Genehmigungsdraht
C, ein Erdungsdraht G und ein Bypassdraht P parallel zueinander
in beabstandeter Beziehung angeordnet sind. Unter Verwendung dieses
Flachbandkabels, kann der Betrieb der Installation der Verdrahtung
an der Kartenlampe 10 vereinfacht werden und deshalb kann
der Zusammenbau der Kartenlampe 10 einfacher bewirkt werden.
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Ein
Beispiel dieses Flachbandkabels ist in 8 gezeigt.
In diesem flexiblen Flachbandkabel FFC sind Drähte 42a bzw. Leitungen
oder Adern durch verdünnte
Abschnitte (Abschnitte mit reduzierter Dicke) 44 miteinander
verbunden. Schlitze 45 sind durch die verdünnten Abschnitte
ausgebildet und wenn das flexible Flachkabel FFC gegen die Vielzahl von
Druckkontaktmessern 41 der Durchstichanschlüsse des
Beleuchtungsabschnitts 30a gedrückt wird, können Unterteilungswände (die
an dem Körper des
Beleuchtungsabschnitts 30a ausgebildet sind und sich zwischen
den Reihen der Druckkontaktmesser 41 befinden) durch die
Schlitze 45 austreten (das heißt durchgehen).
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Weiteres Beispiel
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Die
Kartenlampe 10, die die beiden Beleuchtungsabschnitte für die jeweilige
Beleuchtung des Fahrersitzes und des Insassensitzes bzw. Beifahrersitzes
enthält,
wurde vorstehend als bevorzugte Ausführungsform der Beleuchtungsvorrichtung
der Erfindung beschrieben. Nachfolgend wird eine Kombination der
Kartenlampe 10 und einer Vielzahl von Personenlampen zum
Beleuchten eines Rücksitzes
und weiterer als ein angewandtes Beispiel, das den Vorteil der Kartenlampe 10 verwendet,
mit Bezug auf 9 beschrieben. 9 ist
ein Verdrahtungsschaltungsdiagramm, das einen Schaltungsaufbau eines angewandten
Beispiels der Ausführungsform
der Beleuchtungsvorrichtung der Erfindung zeigt. In 9 sind ähnliche
oder gleiche Ab schnitte zu jenen der vorstehenden Kartenlampe 10 durch
identische Bezugszeichen jeweils bezeichnet und eine Erläuterung davon
kann deshalb hier vereinfacht oder weggelassen werden.
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Wie
in 9 gezeigt ist, weist das angewandte Beispiel der
Ausführungsform
der Beleuchtungsvorrichtung der Erfindung die Kartenlampe 10 als
einen ersten Lampenabschnitt und die Personenlampen 50 als
zweite Lampenabschnitte auf. Wie die Kartenlampe 10 enthält jede
der Personenlampen 50 eine Glühbirne 51 und einen
Beleuchtungsabschnitt 50a, der einen Schalter 52 hat.
Die Personenlampe 50 enthält weiterhin ein Gehäuse (nicht
gezeigt) (das den Beleuchtungsabschnitt 50a hält und an
einer Innenwand innerhalb eines Fahrzeugraumes befestigt werden
kann) und eine Linse (nicht gezeigt), die den Beleuchtungsabschnitt 50a abdeckt.
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Die
Personenlampen 50 bzw. persönlichen Lampen sind elektrisch
mit einem Kabelbaum W/H, der mit der Kartenlampe 10 verbunden
ist, derart verbunden, dass diese Personenlampen 50 in
einer Reihe an dem Kabelbaum W/H angeordnet sind.
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In
dem angewandten Beispiel von 9, das die
Kartenlampe 10 und die Personenlampen 50 enthält, fließt, wenn
der Schalter 52 des Beleuchtungsabschnitts 50a gedrückt wird,
damit er eingeschaltet wird, elektrischer Strom zu der Glühbirne 51 über den Schalter 52 derart,
dass diese Glühbirne 51 erregt wird
bzw. leuchtet. Wenn der Schalter 52 wieder gedrückt wird,
um ihn auszuschalten, wird die Zuführung des elektrischen Stroms
zu der Glühbirne 51 unterbrochen
derart, dass die Glühbirne 51 ausgeschaltet
wird.
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Wenn
ein Modusänderungsschalter 33 der Kartenlampe 10 in
einen Türöffnen/Türschließmodus durch
Betätigen
eines Daumenstücks 34 des
Modusänderungsschalters 33 geschaltet
wird, werden ein Genehmigungsdraht C und ein Bypassdraht P elektrisch
miteinander über
dem Modusänderungsschalter 33 verbunden.
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In
diesem Zustand, zum Beispiel, wenn die Tür geöffnet ist, sind die Glühbirnen 31 und 51 elektrisch
mit dem Genehmigungsdraht C über
den Modusänderungsschalter 33,
den Bypassdraht P und die jeweiligen Schaltern 32 und 52 der
Beleuchtungsabschnitte 30a und 50a derart verbunden,
dass elektrischer Strom durch die Glühbirnen 31 und 51 fließt, um diese
zu erregen.
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In
dem angewandten Beispiel von 9 ist es
nicht notwendig, eine Vielzahl von Kabelbäumen für die Kartenlampe 10 und
die Vielzahl von Personenlampen 50 zu verwenden und es
ist auch nicht notwendig, einen Kabelbaum zu verzweigen, und die Kartenlampe 10 und
die Vielzahl von Personenlampen 50 können an dem einzigen Kabelbaum
W/H angeordnet sein. Der Kabelbaum W/H kann deshalb in der Länge reduziert
werden und die Verdrahtung kann vereinfacht werden. Darüber hinaus
kann in dem angewandten Beispiel von 9 nicht
nur die Anzahl der Modusänderungsschalter 33 reduziert werden,
sondern es kann auch die Lichtemissionsbetriebsmodus-Schaltfunktion
für die
Kartenlampe 10 und dalle Personallampen 50 in
einer konzentrierten Art und Weise an dem einzigen Modusänderungsschalter 33 vorgesehen
werden und deshalb kann der Gesamtaufbau der Beleuchtungsvorrichtung
vereinfacht werden und ein Aufbau mit geringem Gewicht der Beleuchtungsvorrichtung
kann erreicht werden und die Kosten können weiter reduziert werden.
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In
dem vorstehenden Anwendungsbeispiel kann, obwohl die Kartenlampe 10 vom
Zweilampentyp mit zwei Glühbirnen 31 ist,
die Kartenlampe zum Beispiel vom Einzellampentyp oder vom Dreilampentyp
sein. Die Kartenlampe 10 muss nämlich mindestens eine Glühbirne 31 haben. 10 ist
ein Verdrahtungsschaltungsdiagramm, das einen Schaltungsaufbau eines
modifizierten Beispiels des Aufbaus von 9 zeigt,
der eine Kartenlampe vom Dreilampentyp enthält. In 10 haben ähnliche oder
gleiche Abschnitte zu jenen des Aufbaus von 9 jeweils
identische Bezugszeichen und deshalb kann eine Erläuterung
davon hier vereinfacht oder weggelassen werden.
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Wie
in 10 gezeigt ist, enthält die Kartenlampe 10A einen
Modusänderungsschalter 33 und einen
Beleuchtungsabschnitt 30b mit einer Glühbirne 31.
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Dieser
Beleuchtungsabschnitt 30b hat einen Glühbirnenanschluss VT, der elektrisch
mit der Glühbirne 31 verbunden
ist, und dieser Glühbirnenanschluss
VT ist elektrisch mit einem Batteriedraht B verbunden. Dieser Modusänderungsschalter 33 enthält einen
Schaltanschluss ST und ein Paar von Genehmigungsschaltanschlüssen CST.
Der Schaltanschluss ST ist elektrisch mit dem Erdungsdraht G verbunden
und die Genehmigungsschaltanschlüsse CST
sind elektrisch mit dem Genehmigungsdraht C bzw. einem Bypassdraht
P verbunden.
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Wenn
der Modusänderungsschalter 33 der Kartenlampe 10 in
einen Türmodus
durch Betätigen eines
Daumenstücks 34 des
Modusänderungsschalters 33 geschaltet
wird, sind der Genehmigungsdraht C und der Bypassdraht P elektrisch
miteinander über diesen
Modusänderungsschalter 33 verbunden.
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In
diesem Zustand fließt,
zum Beispiel, wenn die Tür
geöffnet
ist, elektrischer Strom zu der Glühbirne 31 des Beleuchtungsabschnitts 30b über den
Modusänderungsschalter 33,
um diese Glühbirne 31 zu erregen,
und auch die Glühbirnen 31 und 51 der
Beleuchtungsabschnitte 30a und 50a sind elektrisch
mit dem Genehmigungsdraht C über
den Bypassdraht P und die jeweiligen Schalter 32 und 52 der
Beleuchtungsabschnitte 30a und 50a derart verbunden,
dass elektrischer Strom durch diese Glühbirnen 31 und 51 fließt, um sie
zu erregen.
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Wenn
der Türöffnung/Türschließmodus durch
Betätigen
des Daumenstücks 34 des
Modusänderungsschalters 33 gelöscht wird,
fließt
elektrischer Strom zu der Glühbirne 31 des
Beleuchtungsabschnitts 30b über diesen Modusänderungsschalter 33 derart,
dass nur die Glühbirne 31 dieses
Beleuchtungsabschnitts 30b leuchtet.
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In
dieser Beleuchtungsvorrichtung, die die Kartenlampe 10A vom
Dreilampentyp enthält,
ist es deshalb auch nicht notwendig, eine Vielzahl von Kabelbäumen für die Kartenlampe 10A und
die Vielzahl von Personenlampen 50 zu verwenden und es
ist auch nicht notwendig, einen Kabelbaum zu verzweigen, und die
Kartenlampe 10A und die Vielzahl von Personenlampen 50 kann
an dem einzelnen Kabelbaum W/H angeordnet sein. Deshalb kann der
Kabelbaum W/H in der Länge
reduziert werden und die Verdrahtung kann vereinfacht werden. Darüber hinaus
kann in der Beleuchtungsvorrichtung von 10 nicht
nur die Anzahl der Modusänderungsschalter 33 reduziert
werden, sondern es kann auch die Lichtemissionsbetriebsmodus-Schaltfunktion
für sowohl die
Kartenlampe 10A als auch die Vielzahl von Personenlampen 50 in
einer kompakten Art und Weise an dem Einzelmodusänderungsschalter 33 vorgesehen
sein, der die Beleuchtungsfunktion hat, und deshalb kann der Gesamtaufbau
der Beleuchtungsvorrichtung vereinfacht werden und eine Auslegung
mit niedrigem Gewicht der Beleuchtungsvorrichtung kann erreicht
werden und die Kosten können
weiter reduziert werden.
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Die
Erfindung ist nicht auf die vorstehende Ausführungsform beschränkt und
Modifikationen, Verbesserungen und so weiter können wie geeignet gemacht werden.
Die Form, die Abmessungen, numerische Werte, das Profil, die Anzahl,
die Anordnung usw. jedes der beteiligten Elemente der vorstehenden
Ausführungs
form sind willkürlich
und sind nicht beschränkt,
soweit die Erfindung realisiert wird.
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Zum
Beispiel sind, obwohl die Glühbirnen 31 und 51 als
Lichtquellen der Beleuchtungsabschnitte 30a, 30b und 50a verwendet
werden, die Lichtquellen nicht auf die Glühbirnen beschränkt und
irgendwelche anderen geeigneten lichtemittierenden Elemente, zum
Beispiel eine lichtemittierende Diode, können als Lichtquelle verwendet
werden.