DE102005014583A1 - Fahrbares Hochdruckreinigungsgerät - Google Patents

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DE102005014583A1
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Jürgen KLÖPFER
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Alfred Kaercher SE and Co KG
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Alfred Kaercher SE and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B3/02Cleaning by the force of jets or sprays
    • B08B3/026Cleaning by making use of hand-held spray guns; Fluid preparations therefor

Landscapes

  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein fahrbares Hochdruckreinigungsgerät mit einem Gehäuse, das eine Motorpumpeneinheit aufnimmt und an dem unterseitig zwei Laufräder oder Laufrollen um eine gemeinsame Drehachse drehbar gelagert sind. Um das Hochdruckreinigungsgerät derart weiterzubilden, dass es eine einfachere Handhabung und eine kompaktere Bauform aufweist, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass das Gehäuse ein die Motorpumpeneinheit aufnehmendes Unterteil sowie ein zwischen einer eingeschwenkten und einer ausgeschwenkten Stellung verschwenkbares Oberteil umfasst, wobei das Oberteil einen vom Benutzer zum Verfahren des Hochdruckreinigungsgeräts ergreifbaren Haltegriff aufweist und in der eingeschwenkten Stellung einen Zugang zum Innenraum des Unterteils zumindest teilweise überdeckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein fahrbares Hochdruckreinigungsgerät mit einem Gehäuse, das eine Motorpumpeneinheit aufnimmt und an dem unterseitig zwei Laufräder oder Laufrollen um eine gemeinsame Drehachse drehbar gelagert sind.
  • Derartige Hochdruckreinigungsgeräte können zu ihrem Transport um die Drehachse der Laufräder oder Laufrollen aus einer aufrechten Stellung verkippt werden, so dass sie anschließend vom Benutzer nach Art einer Sackkarre vor sich her geschoben oder hinter sich her gezogen werden können. Aus der EP 0 640 410 A1 ist ein Hochdruckreinigungsgerät bekannt, bei dem ein Schubbügel an einem vorderen Ende des Gehäuses verschwenkbar gelagert ist und so weit nach vorne ausgeschwenkt werden kann, dass sich das Hochdruckreinigungsgerät nach Art einer Schubkarre transportieren lässt. Am Schubbügel kann mindestens ein Zubehörteil des Hochdruckreinigungsgerätes, beispielsweise eine Waschbürste oder eine Sprühlanze montiert werden. Zum Betreiben nimmt das Hochdruckreinigungsgerät eine liegende Stellung ein, während es zur Aufbewahrung auch hochkant ausgerichtet werden kann, wobei dann der Schubbügel nach hinten verschwenkt werden kann, um eine dem Gehäuse angenäherte Stellung einzunehmen. Soll das Hochdruckreinigungsgerät in Betrieb gesetzt werden, so muss es in eine liegende Position überführt werden, und anschließend muss der Schubbügel nach vorne ausgeschwenkt werden, um dem Benutzer einen Zugang zu den Bedienelementen des Hochdruckreinigungsgerätes zu ermöglichen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein fahrbares Hochdruckreinigungsgerät der gattungsgemäßen Art derart weiterzubilden, dass es eine einfachere Handhabung und eine kompaktere Bauform aufweist.
  • Diese Aufgabe wird bei einem fahrbaren Hochdruckreinigungsgerät der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Gehäuse ein die Motorpumpeneinheit aufnehmendes Unterteil sowie ein zwischen einer dem Unterteil angenäherten eingeschwenkten Stellung und einer dem Unterteil abgewandten ausgeschwenkten Stellung verschwenkbares Oberteil umfasst, wobei das Oberteil einen vom Benutzer zum Verfahren des Hochdruckreinigungsgeräts ergreifbaren Haltegriff aufweist und in der eingeschwenkten Stellung einen Zugang zum Innenraum des Unterteils zumindest teilweise überdeckt.
  • In die Erfindung fließt der Gedanke mit ein, dass dem Hochdruckreinigungsgerät eine kompakte Bauform verliehen werden kann, indem es ein Unterteil und ein verschwenkbares Oberteil umfasst. In den Innenraum des Unterteils kann die Motorpumpeneinheit eingesetzt werden, das Unterteil weist hierzu einen Zugang auf, und dieser Zugang kann vom verschwenkbaren Oberteil zumindest teilweise überdeckt werden. Die Motorpumpeneinheit ist dadurch vor Staub und mechanischen Einwirkungen geschützt.
  • Das erfindungsgemäße Hochdruckreinigungsgerät zeichnet sich außerdem durch eine einfache Handhabung aus, denn das Oberteil weist einen Haltegriff auf, der durch Ausschwenken des Oberteils in eine ergonomisch günstige Position überführt werden kann, so dass der Benutzer den Haltegriff bequem ergreifen kann, um das Hochdruckreinigungsgerät ausgehend von seiner aufrechten Stellung zu verkippen und anschließend zu verfahren. Das Hochdruck reinigungsgerät kann platzsparend aufbewahrt werden, indem das Oberteil eingeschwenkt wird, so dass es den Zugang des Unterteils zumindest teilweise überdeckt und dem Unterteil angenähert ist. Zur Aufbewahrung erfordert das Hochdruckreinigungsgerät nur einen relativ geringen Stauraum.
  • Vorzugsweise weist das Oberteil einen Deckel und einen Schubbügel auf, wobei der Deckel in der eingeschwenkten Stellung den Zugang des Unterteils zumindest teilweise überdeckt und wobei der Schubbügel den Haltegriff umfasst. Schubbügel und Deckel können aneinander festgelegt sein, insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Deckel einstückig mit dem Schubbügel verbunden ist. Durch den Schubbügel erhält das Oberteil eine hohe mechanische Belastbarkeit und durch den Einsatz des Deckels kann der Zugang zum Innenraum des Unterteils zumindest teilweise abgedeckt werden.
  • Der Schubbügel ist bei einer vorteilhaften Ausführungsform U-förmig ausgestaltet und weist zwei Schenkel auf, die am Unterteil schwenkbar gelagert und über den Haltegriff miteinander verbunden sind. Die Schenkel und der Haltegriff können den Deckel an drei Seiten umgeben, so dass der Deckel gegen seitliche Kraftbeaufschlagungen geschützt ist.
  • Von Vorteil ist es, wenn der Schubbügel ohne Verschwenken des Deckels ausschwenkbar ist. Der Deckel kann dadurch beim Verfahren des Hochdruckreinigungsgeräts seine eingeschwenkte Stellung beibehalten, in der er den Zugang des Unterteils überdeckt, wohingegen der Schubbügel ausgeschwenkt werden kann, so dass der Benutzer den Haltegriff bequem ergreifen kann.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Hochdruckreinigungsgeräts untergreift der Deckel den Schubbügel in dessen eingeschwenkter Stellung. Dadurch kann die Handhabung des Hochdruckreinigungsgeräts weiter vereinfacht werden, denn beim Einschwenken des Schubbügels wird auch der Deckel in seine eingeschwenkte Stellung überführt, da der Deckel den Schubbügel in dessen eingeschwenkter Stellung untergreift.
  • Das Hochdruckreinigungsgerät kann mit kompakter und verhältnismäßig geringer Baugröße aufbewahrt werden, indem der Schubbügel und mit diesem auch der Deckel eingeschwenkt werden. In dieser Stellung sind sowohl die beiden Schenkel als auch der Haltegriff dem Gehäuse angenähert. Soll das Hochdruckreinigungsgerät verfahren werden, so kann der Schubbügel aus seiner eingeschwenkten Stellung in seine ausgeschwenkte Stellung verschwenkt werden. Nunmehr kann das Hochdruckreinigungsgerät um die Drehachse der Laufräder oder Laufrollen verkippt und anschließend in üblicher Weise verfahren werden. Das Hochdruckreinigungsgerät kann während des Betriebs hochkant ausgerichtet werden, so dass es nur einen verhältnismäßig geringen Standplatz erfordert, wobei der Schwenkbügel sowohl seine eingeschwenkte Stellung als auch seine ausgeschwenkte Stellung einnehmen kann.
  • Vorzugsweise sitzt der Schubbügel in seiner eingeschwenkten Stellung auf dem Deckel auf, das heißt der Deckel bildet eine stützende Auflage für den Schubbügel.
  • Um dem Hochdruckreinigungsgerät eine möglichst geschlossene Außenkontur zu verleihen, ist es von Vorteil, wenn der Deckel zwei Einformungen umfasst, die in der eingeschwenkten Stellung des Schubbügels jeweils einen Schenkel zumindest teilweise aufnehmen. Die Schenkel können somit jeweils in eine Einformung des Deckels eintauchen, so dass das Hochdruckreinigungsgerät eine besonders geringe Baugröße aufweist. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Schubbügel in seiner eingeschwenkten Stellung praktisch nicht über den Deckel hervorsteht.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform bilden die Einformungen jeweils einen Seitenrand des Deckels aus. Günstig ist es, wenn sich die Einformungen über die gesamte Länge des Deckels erstrecken.
  • Die Einformungen können im Querschnitt beispielsweise kreisbogenförmig ausgestaltet sein. Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die Einformungen im Querschnitt im Wesentlichen L-förmig ausgestaltet sind. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass der Deckel einen den Zugang des Unterteils weitgehend überdeckenden Mittelabschnitt aufweist, an den sich seitlich jeweils eine Einformung anschließt. Die beiden Schenkel des Schubbügels nehmen in ihrer eingeschwenkten Stellung den Mittelabschnitt des Deckels zwischen sich auf und werden von den Einformungen des Deckels untergriffen.
  • Von Vorteil ist es, wenn der Schubbügel an der Oberseite des Unterteils verschwenkbar gelagert ist. Dies ermöglicht eine einfache Konstruktion einer Schubbügellagerung. Insbesondere gibt dies die Möglichkeit, Gelenke, die der Lagerung des Schubbügels dienen, in die Kontur des Gehäuses einzupassen.
  • Vorzugsweise ist der Schubbügel zumindest in seiner ausgeschwenkten Stellung arretierbar. Hierzu können dem Fachmann an sich bekannte Arretierelemente, beispielsweise formschlüssig miteinander verbindbare Halteelemente zum Einsatz kommen, die mittels eines Bedienelementes, beispielsweise eines Drehknopfes, zwischen einer Arretierstellung und einer Freigabestellung hin und her bewegbar sind. Zur Erzielung einer mechanisch besonders belastbaren Arretierung ist es von Vorteil, wenn an jedem Gelenk des Schubbügels manuell betätigbare Halteelemente angeordnet sind.
  • Günstig ist es, wenn der Schubbügel in mehreren Schwenkstellungen arretierbar ist, insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Schubbügel zumindest in seiner ausgeschwenkten Stellung und in seiner eingeschwenkten Stellung arretiert werden kann. Ergänzend kann vorgesehen sein, dass der Schubbügel in mindestens einer Zwischenstellung, in der er eine Position zwischen seiner eingeschwenkten Stellung und seiner ausgeschwenkten Stellung einnimmt, arretiert werden kann.
  • Die Handhabung des Hochdruckreinigungsgerätes kann zusätzlich vereinfacht werden, indem der Schubbügel und der Deckel um eine gemeinsame Schwenkachse verschwenkbar sind.
  • Von Vorteil ist es, wenn der Deckel zumindest in seiner ausgeschwenkten Stellung, vorzugsweise in mehreren Schwenkstellungen, arretierbar ist.
  • Eine weitere Vereinfachung des Hochdruckreinigungsgerätes kann dadurch erzielt werden, dass der Deckel am Schubbügel lösbar festlegbar ist. Dies gibt dem Benutzer die Möglichkeit, Deckel und Schubbügel auf einfache Weise gleichzeitig zu verschwenken, beispielsweise kann der Benutzer den Haltegriff des Schubbügels ergreifen und den Schubbügel nach oben verschwenken, wobei gleichzeitig auch der Deckel ausgeschwenkt wird.
  • Die lösbare Festlegung des Deckels am Schubbügel kann zum Beispiel mittels Rastelementen erfolgen. So kann beispielsweise am Schubbügel zumindest ein Rastvorsprung angeordnet sein, der in einem seitlichen Randbereich des Dekkels in eine Rastaufnahme des Deckels federnd eintaucht. Umgekehrt kann selbstverständlich auch vorgesehen sein, dass am Deckel zumindest ein Rastvorsprung angeordnet ist, der mit einer zugeordneten Rastaufnahme des Schubbügels zusammenwirkt.
  • Um in der eingeschwenkten Stellung des Schubbügels eine besonders kompakte Ausgestaltung des Hochdruckreinigungsgerätes zu erzielen, weist der Schubbügel bei einer bevorzugten Ausführungsform eine gebogene oder abgewinkelte Kontur auf und schmiegt sich in seiner eingeschwenkten Stellung an die Kontur des Deckels und des Unterteils an. Deckel und Unterteil können beispielsweise eine ungefähr quaderförmige Hülle ausbilden, die die Motorpumpeneinheit umgibt, wobei der Schubbügel in seiner eingeschwenkten Stellung der Kontur der Oberseite der Hülle sowie der Kontur zumindest eines Teilbereichs der Vorderseite der Hülle folgt. Günstig ist es hierbei, wenn die Hülle im Übergangsbereich zwischen der Oberseite und der Vorderseite abgerundet ist und der Schubbügel eine entsprechend gebogene Ausgestaltung aufweist.
  • Um dem Hochdruckreinigungsgerät eine besonders kompakte Bauform zu verleihen, ist es von Vorteil, wenn das Gehäuse eine Aufnahme aufweist, in die der Haltegriff in der eingeschwenkten Stellung des Oberteils eintaucht. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Haltegriff in der eingeschwenkten Stellung des Oberteills praktisch nicht über die dem Haltegriff benachbarten Bereiche des Gehäuses hervorsteht.
  • Von besonderem Vorteil ist es, wenn der Haltegriff in der eingeschwenkten Stellung des Oberteils vom Benutzer hintergreifbar ist, insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Haltegriff in dieser Stellung vollständig umgriffen werden kann, denn dadurch wird die Handhabung des Hochdruckreinigungsgerätes zusätzlich vereinfacht.
  • Die dem Haltegriff zugeordnete Aufnahme kann beispielsweise in Form einer Gehäuseöffnung ausgebildet sein, die von einem Rand des Unterteils und von einer Stirnkante des Oberteils begrenzt ist, wobei zumindest ein Längsabschnitt des Haltegriffs in der eingeschwenkten Stellung des Oberteils einen Abstand sowohl zum Rand des Unterteils als auch zur Stirnkante des Oberteils einnimmt. Im Bereich dieses Längsabschnittes kann der Haltegriff auch in der eingeschwenkten Stellung des Oberteils vom Benutzer vollständig umgriffen werden, und gleichzeitig gibt die Bereitstellung eines Abstandes zwischen dem Längsabschnitt des Haltegriffs und den Rändern der Gehäuseöffnung dem Benutzer die Möglichkeit, beispielsweise ein Elektrokabel oder einen Hochdruckschlauch aus dem Gehäuse herauszuführen, ohne dass hierzu das Oberteil ausgeschwenkt sein muss.
  • Um das Hochdruckreinigungsgerät auf einfache Weise auch dann verfahren zu können, wenn das Oberteil seine eingeschwenkte Stellung einnimmt, ist bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass das Unterteil einen Tragegriff aufweist. Der Benutzer kann das Hochdruckreinigungsgerät am Tragegriff ergreifen und zum Transport ausgehend von einer vertikalen Position verkippen, so dass es mittels der Laufräder oder Laufrollen verfahren werden kann. Besonders günstig ist es, wenn der Tragegriff parallel oder koaxial zur Schwenkachse des Oberteils ausgerichtet ist. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Tragegriff oberseitig am Unterteil angeordnet ist, vorzugsweise ist der Tragegriff zwischen den Gelenken des Schubbügels angeordnet. Von Vorteil ist es, wenn der Tragegriff vom Benutzer vollständig umgriffen werden kann.
  • Bevorzugt weist das Oberteil zumindest eine Durchgangsöffnung auf, die in der eingeschwenkten Stellung von mindestens einem Bedienelement des Hochdruckreinigungsgerätes durchgriffen ist. Dies gibt die Möglichkeit, zumindest ein Bedienelement auch dann zu betätigen, wenn das Oberteil seine eingeschwenkte Stellung einnimmt.
  • Mittels der Motorpumpeneinheit kann in üblicher Weise eine Reinigungsflüssigkeit, vorzugsweise Wasser, unter Druck gesetzt werden, so dass diese anschließend auf einen zu reinigenden Gegenstand, beispielsweise eine Bodenfläche, gespritzt oder gesprüht werden kann. Hierzu kommen Zubehörteile des Hochdruckreinigungsgerätes zum Einsatz, insbesondere ein Hochdruckschlauch, der an den Druckanschluss der Motorpumpeneinheit anschließbar ist und an dessen freies Ende ein Strahlrohr, eine Sprühpistole oder auch eine Waschbürste angeschlossen werden kann. Außerdem kann ein Elektrokabel zum Einsatz kommen zum Anschluss der Motorpumpeneinheit an eine Spannungsquelle. Von besonderem Vorteil ist es, wenn das Unterteil des Hochdruckreinigungsgerätes mindestens einen Aufnahmeraum definiert zum Aufbewahren von zumindest einem Zubehörteil des Hochdruckreinigungsgerätes, insbesondere einer Sprühpistole, einem Strahlrohr, einer Waschbürste, eines Hochdruckschlauchs und/oder eines Elektrokabels. Eine derartige Ausgestaltung hat den Vorteil, dass zumindest ein Zubehörteil des Hochdruckreinigungsgerätes im Unterteil aufbewahrt werden kann. Zum Reinigen eines Gegenstandes kann das mindestens eine Zubehörteil bedarfsweise dem Unterteil entnommen werden.
  • Vorzugsweise ist der mindestens eine Aufnahmeraum vom Oberteil, insbesondere vom Deckel abdeckbar, so dass das mindestens eine Zubehörteil mittels des Oberteils vor Staub und vor mechanischen Beeinträchtigungen geschützt ist. Außerdem wird durch das Oberteil sichergestellt, dass das Zubehörteil während des Transports des Hochdruckreinigungsgerätes nicht aus dem Gehäuse herausfallen kann.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung nimmt das Unterteil eine drehbar gelagerte Schlauchtrommel für einen Hochdruckschlauch auf, die mittels einer seitlich am Unterteil gelagerten Handhabe drehbar ist. Durch den Einsatz der Schlauchtrommel wird die Handhabung des Hochdruckreinigungsgerätes zusätzlich vereinfacht, denn mit ihrer Hilfe kann der Hochdruckschlauch auf einfache Weise aufgewickelt und bedarfsweise abgewickelt werden. Zum Aufwickeln kann der Benutzer die seitlich am Unterteil gelagerte Handhabe drehen. Hierbei kann vorgesehen sein, dass die Handhabe mit einer Welle der Schlauchtrommel lösbar verbindbar ist. Dies gibt die Möglichkeit, die Handhabe zur Aufbewahrung von der Welle der Schlauchtrommel zu lösen und in einem Aufnahmeraum des Unterteils zu positionieren. Soll die Handhabe zum Einsatz kommen, so kann das Oberteil ausgeschwenkt und anschließend die Handhabe dem Unterteil entnommen und auf die Welle der Schlauchtrommel seitlich aufgesetzt werden. Alternativ kann vorgesehen sein, dass die Handhabe, beispielsweise eine Handkurbel, klappbar und vorzugsweise auch verriegelbar seitlich am Unterteil gehalten ist.
  • Die Reinigung eines Gegenstandes erfolgt in vielen Fällen unter Zuhilfenahme einer Reinigungschemikalie. Günstig ist es, wenn das Unterteil des Hochdruckreinigungsgerätes zumindest einen Vorratsbehälter für die Reinigungschemikalie aufnimmt. Hierbei ist es günstig, wenn der Vorratsbehälter im Bereich der Vorderseite oder der Oberseite in das Unterteil einsetzbar ist. Vorzugsweise ist der mindestens eine Vorratsbehälter in ein Aufnahmefach einsetzbar, das in die Vorderseite des Unterteils einmündet. Dadurch ist sichergestellt, dass der Vorratsbehälter von der Vorderseite des Unterteils aus zugänglich ist.
  • Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen
  • 1: eine schaubildliche Darstellung eines erfindungsgemäßen Hochdruckreinigungsgerätes mit eingeschwenktem Oberteil;
  • 2: eine schaubildliche Darstellung des Hochdruckreinigungsgerätes gemäß 1 mit ausgeschwenktem Schubbügel des Oberteils und
  • 3: eine schaubildliche Darstellung des Hochdruckreinigungsgerätes gemäß 1 mit ausgeschwenktem Oberteil.
  • In der Zeichnung ist schematisch ein Hochdruckreinigungsgerät 10 dargestellt, das ein im Wesentlichen quaderförmiges, hochkant ausgerichtetes Gehäuse 12 aufweist mit einem Unterteil 13 und einem oberseitig am Unterteil 13 verschwenkbar gelagerten Oberteil 14. Unterseitig sind am Unterteil 13 im Abstand zueinander zwei Laufräder um eine gemeinsame Drehachse 16 frei drehbar gelagert, wobei in der Zeichnung nur ein Laufrad 17 erkennbar ist. Im Abstand zu den Laufrädern sind unterseitig am Unterteil 13 einer Vorderseite 19 benachbart zwei Stützelemente 20, 21 angeordnet, die in der in der Zeichnung dargestellten Betriebsstellung das Hochdruckreinigungsgerät 10 zusammen mit den Laufrädern 17 auf einer Standfläche abstützen. Ausgehend von der Betriebsstellung kann das Hochdruckreinigungsgerät 10 um die Drehachse 16 nach hinten verkippt werden, so dass es mittels der Laufräder 17 verfahren werden kann.
  • Wie insbesondere aus 3 deutlich wird, weist das Unterteil 13 eine Zugangsöffnung 22 auf, die sich über die Oberseite 23 sowie einen oberen Bereich der Vorderseite 19 erstreckt und einen Zugang zum Innenraum des Unterteils 13 ausbildet. Die Zugangsöffnung 22 kann vom Oberteil 14 abgedeckt werden. Das Oberteil 14 umfasst hierzu einen Deckel 24, außerdem weist das Oberteil 14 einen Schubbügel 25 auf. Der Schubbügel 25 ist am Unterteil 13 einer Rückseite 26 benachbart verschwenkbar gelagert und ist zwischen einer in 1 dargestellten eingeschwenkten Stellung und einer in den 2 und 3 dargestellten ausgeschwenkten Stellung hin und her verschwenkbar. Die Schwenkachse 27 des Schubbügels 25 ist parallel zur Drehachse 16 der Laufräder 17 ausgerichtet, wobei die Schwenkachse 27 in horizontaler Richtung nur geringfügig zur Drehachse 16 versetzt ist.
  • Der Schubbügel 25 weist zwei gekrümmte und abgewinkelte Schenkel 29, 30 auf, die jeweils mittels eines arretierbaren Gelenkes 31 bzw. 32 am Unterteil 13 angelenkt sind und einen ersten Schenkelabschnitt 34 bzw. 35 aufweisen, der sich in der eingeschwenkten Stellung des Schubbügels 25 entlang der Oberseite 23 des Unterteils 13 erstreckt, sowie einen zweiten Schenkelabschnitt 36 bzw. 37, der sich in der eingeschwenkten Stellung des Schubbügels 25 entlang eines Teilbereichs der Vorderseite 19 erstreckt. Über einen Haltegriff 38 sind die beiden Schenkel 29, 30 miteinander verbunden. Der Haltegriff 38 bildet das freie Ende des Schubbügels 25 und ist in der in 1 dargestellten eingeschwenkten Stellung des Schubbügels 25 ungefähr auf halber Höhe der Vorderseite 19 des Gehäuses 12 positionierbar. In diesem Bereich weist das Gehäuse 12 eine Aufnahme in Form einer Durchgangsöffnung 40 auf, die von einem Rand 41 des Unterteils 13 und einer Stirnkante 42 des Deckels 24 begrenzt wird und die in der eingeschwenkten Stellung des Schubbügels 25 den Haltegriff 38 aufnimmt. Der Haltegriff 38 weist hierbei sowohl zum Rand 41 des Unterteils 13 als auch zur Stirnkante 42 des Deckels 24 einen Abstand auf und kann daher vom Benutzer mit der Hand ohne weiteres vollständig umgriffen werden.
  • Die verschwenkbare Lagerung des Schubbügels 25 erfolgt mittels Gelenken 31 und 32, die in an sich bekannter Weise miteinander zusammenwirkende Halteelemente aufweisen, so dass der Schubbügel 25 in seiner eingeschwenkten Stellung und auch in seiner ausgeschwenkten Stellung und darüber hinaus in mehreren Zwischenstellungen arretierbar ist. Die Arretierung kann vom Benutzer durch Drehen eines seitlich vom jeweiligen Gelenk 31 bzw. 32 abstehenden Drehknopfes 44 bzw. 45 vorgenommen werden.
  • Mit Ausnahme des Durchgangsöffnung 40 wird das Unterteil 13 vom Deckel 24 abgedeckt, der um eine koaxial zur Schwenkachse 27 des Schubbügels 25 ausgerichtete Schwenkachse verschwenkbar am Unterteil 13 gelagert ist. Ebenso wie der Schubbügel 25 kann auch der Deckel 24 zwischen einer in den 1 und 2 dargestellten eingeschwenkten Stellung einer in der 3 dargestellten ausgeschwenkten Stellung hin und her verschwenkt werden.
  • Der Deckel 24 weist einen Mittelabschnitt 47 mit einer zentralen Durchgangsöffnung 48 auf, und an den Mittelabschnitt 47 schließt sich seitlich einstückig jeweils ein Randabschnitt 50 bzw. 51 an. Die Randabschnitte 50, 51 sind im Querschnitt jeweils L-förmig ausgestaltet und weisen einen mit dem Mittelabschnitt 47 verbundenen Innenschenkel 53 und einen an diesen anschließenden Außenschenkel 54 auf. Der Außenschenkel 54 ist in Richtung des Unterteils 13 versetzt zum Mittelabschnitt 47 angeordnet und übergreift mit einem äußeren Randbereich 55 eine Oberkante 56 des Unterteils 13, wenn der Deckel 24 seine eingeschwenkte Stellung einnimmt.
  • Die jeweils eine Einformung ausbildenden Randabschnitte 50 und 51 nehmen in der eingeschwenkten Stellung des Schubbügels 25 jeweils einen Schenkel 29 bzw. 30 auf, so dass sich der Schubbügel 25 an die Außenkontur des Gehäuses 12 anschmiegt, indem er in seiner eingeschwenkten Stellung einen kontinuierlichen Übergang bereitstellt zwischen dem Mittelabschnitt 47 des Deckels 24 und den Seitenwänden des Unterteils 13.
  • Das Unterteil 13 nimmt eine an sich bekannte und deshalb in der Zeichnung nur schematisch dargestellte Motorpumpeneinheit 59 auf, die vom Benutzer mittels Bedienelemente, nämlich eines Hauptschalters 62 und eines Wahlschalters 63 gesteuert werden kann. In der eingeschwenkten Stellung durchgreifen der Hauptschalter 62 und der Wahlschalter 63 die Durchgangsöffnung 48 des Deckels 24, so dass der Benutzer die Motorpumpeneinheit 59 auch dann bedienen kann, wenn der Deckel 24 eingeschwenkt ist.
  • Zur Reinigung eines Gegenstandes kann mittels der Motorpumpeneinheit 59 eine Reinigungsflüssigkeit, vorzugsweise Wasser, unter Druck gesetzt werden. Zur Verbesserung der Reinigungswirkung kann der Reinigungsflüssigkeit eine Reinigungschemikalie beigemischt werden. Hierzu umfasst das Hochdruckreinigungsgerät 10 zwei Vorratsbehälter 65, 66 für eine Reinigungschemikalie, die an der Vorderseite 19 des Gehäuses 12 in ein Aufnahmefach 67 des Unterteils 13 einsetzbar sind. Das Aufnahmefach 67 ist unterhalb der Durchgangsöffnung 40 des Gehäuses 12 angeordnet, so dass die Vorratsbehälter 65, 66 bei ausgeschwenktem Oberteil 14 auf einfache Weise in das Aufnahmefach 67 eingesetzt und diesem entnommen werden können. Die Vorratsbehälter 65, 66 sind aus einem transparenten Kunststoffmaterial gefertigt, und da sie vom Oberteil 14 auch dann nicht vollständig überdeckt werden, wenn dieses seine eingeschwenkte Stellung einnimmt, kann der Benutzer jederzeit im Bereich der Vorderseite 19 den Füllstand der Vorratsbehälter 65, 66 kontrollieren.
  • Zusätzlich zur Motorpumpeneinheit 59 nimmt das Unterteil 13 Zubehörteile des Hochdruckreinigungsgerätes 10 auf, die in der eingeschwenkten Stellung vom Oberteil 14 überdeckt werden. Das Unterteil 13 definiert hierzu seitlich neben der Motorpumpeneinheit 59 drei köcherförmige Aufnahmeräume 69, 70, 71 und zwischen den beiden Vorratsbehältern 65, 66 einen zusätzlichen köcherförmigen Aufnahmeraum 72. Die Aufnahmeräume 69 bis 72 können bei spielsweise eine Sprühpistole 74, eine Sprühlanze 75 beziehungsweise eine Waschbürste 76 aufnehmen.
  • Das Unterteil 13 nimmt außerdem eine Schlauchtrommel 78 auf, die auf der den Aufnahmeräumen 69 bis 71 abgewandten Seite neben der Motorpumpeneinheit 59 positioniert ist, und darüber hinaus ist im Unterteil 13 ein Elektrokabel 79 positionierbar, das um einen Verbindungsschacht 81 herumgewickelt werden kann, der den Hauptschalter 62 und den Wahlschalter 63 mit der Motorpumpeneinheit 59 verbindet.
  • Mittels des Elektrokabels 79 kann die Motorpumpeneinheit 59 an eine elektrische Spannungsversorgung angeschlossen werden, und auf der Schlauchtrommel 78 kann ein Hochdruckschlauch 83 aufgewickelt werden, an den beispielsweise die Sprühpistole 74 angeschlossen werden kann.
  • Das Unterteil 13 nimmt somit mehrere Zubehörteile des Hochdruckreinigungsgerätes 10 auf, die durch Einschwenken des Oberteils 14 vor Staub und mechanischen Beeinträchtigungen geschützt werden können und die dem Benutzer jederzeit zur Verfügung stehen. Er muß hierzu lediglich das Oberteil 14 ausschwenken und kann die Zubehörteile dann dem Innenraum des Unterteils 13 entnehmen.
  • Soll das Hochdruckreinigungsgerät 10 verfahren werden, so kann der Benutzer hierzu den Schubbügel 25 unabhängig vom Deckel 24 nach oben verschwenken und in seiner ausgeschwenkten Stellung mittels der Drehknöpfe 44 und 45 arretieren. Anschließend kann das Hochdruckreinigungsgerät 10 um die Drehachse 16 nach hinten gekippt und dann verfahren werden. Soll anschließend das Hochdruckreinigungsgerät 10 in Betrieb gesetzt werden, so kann der Deckel 24 nach oben verschwenkt werden, so dass der Benutzer dem Unterteil 13 Zubehörteile entnehmen, diese anschließen und daraufhin das Hochdruckreinigungsgerät 10 in Gang setzen kann. Während des Betriebes kann der Deckel 14 ebenso wie der Schubbügel 25 eingeschwenkt werden, da der Hochdruckschlauch 83 und das Elektrokabel 79 im Bereich der Durchgangsöffnung 40 seitlich neben dem Griffsteg 38 aus dem Gehäuse 12 herausgeführt werden können.
  • Soll der Hochdruckschlauch 83 wieder aufgewickelt werden, so steht dem Benutzer hierzu eine außenseitig am Unterteil 13 angeordnete Handhabe 85 zur Verfügung, die drehfest an einer in der Zeichnung nicht dargestellten Welle der Schlauchtrommel 78 gehalten ist und mit deren Hilfe die Schlauchtrommel 78 zum Aufwickeln des Hochdruckschlauches 83 in Drehung versetzt werden kann.
  • Das Hochdruckreinigungsgerät 10 zeichnet sich durch eine besonders kompakte Bauform aus, wobei sich der Schubbügel 25 in seiner eingeschwenkten Stellung an die Außenkontur des Gehäuses 12 anschmiegt, indem er mit seinen Schenkeln 29 und 30 in die von den Randabschnitten 50, 51 des Deckels 24 bereitgestellten Einformungen eingeführt werden kann und der Haltegriff 38 eine Position innerhalb der Durchgangsöffnung 40 des Gehäuses 12 einnimmt. Wird der Schubbügel 25 in seiner eingeschwenkten Stellung arretiert, so ist gleichzeitig auch der Deckel 24 unverschwenkbar gehalten, da die Schenkel 29, 30 die Randabschnitte 50 bzw. 51 des Deckels 24 übergreifen.
  • Damit der Benutzer das Hochdruckreinigungsgerät 10 auch verfahren kann, ohne den Schubbügel 25 auszuschwenken, ist zwischen den Gelenken 31, 32 oberseitig am Unterteil 13 ein parallel zur Schwenkachse 27 ausgerichteter Tragegriff 87 angeordnet, der vom Benutzer vollständig umgriffen werden kann. Dies gibt die Möglichkeit, das Hochdruckreinigungsgerät 10 auf einfache Weise in einem insbesondere in vertikaler Richtung begrenzten Abstellraum, beispielsweise unterhalb eines Tisches, zu positionieren. Außerdem kann das Hochdruckreinigungsgerät 10 am Tragegriff 87 angehoben werden, da dieser eine hohe mechanische Belastbarkeit aufweist, indem er einstückig mit dem Unterteil 13 verbunden ist.

Claims (24)

  1. Fahrbares Hochdruckreinigungsgerät mit einem Gehäuse, das eine Motorpumpeneinheit aufnimmt und an dem unterseitig zwei Laufräder oder Laufrollen um eine gemeinsame Drehachse drehbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (12) ein die Motorpumpeneinheit (59) aufnehmendes Unterteil (13) sowie ein zwischen einer dem Unterteil (13) angenäherten eingeschwenkten Stellung und einer dem Unterteil (13) abgewandten ausgeschwenkten Stellung verschwenkbares Oberteil (14) umfasst, wobei das Oberteil (14) einen vom Benutzer zum Verfahren des Hochdruckreinigungsgeräts (10) ergreifbaren Haltegriff (38) aufweist und in der eingeschwenkten Stellung einen Zugang (22) zum Innenraum des Unterteils (13) zumindest teilweise überdeckt.
  2. Hochdruckreinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (14) einen Deckel (24) und einen Schubbügel (25) aufweist, wobei der Deckel (24) in der eingeschwenkten Stellung den Zugang (22) des Unterteils (13) zumindest teilweise überdeckt und wobei der Schubbügel (25) den Haltegriff (38) umfasst.
  3. Hochdruckreinigungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schubbügel (25) U-förmig ausgestaltet ist und zwei Schenkel (29, 30) aufweist, die am Unterteil (13) schwenkbar gelagert und über den Haltegriff (38) miteinander verbunden sind.
  4. Hochdruckreinigungsgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schubbügel (25) ohne Verschwenken des Deckels (24) ausschwenkbar ist.
  5. Hochdruckreinigungsgerät nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (24) den Schubbügel (25) in dessen eingeschwenkter Stellung untergreift.
  6. Hochdruckreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schubbügel (25) in seiner eingeschwenkten Stellung auf dem Deckel (24) aufsitzt.
  7. Hochdruckreinigungsgerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (24) zwei Einformungen (50, 51) umfasst, die in der eingeschwenkten Stellung des Schubbügels (25) jeweils einen Schenkel (29, 30) zumindest teilweise aufnehmen.
  8. Hochdruckreinigungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einformungen (50, 51) jeweils einen Seitenrand des Deckels (24) ausbilden.
  9. Hochdruckreinigungsgerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einformungen (50, 51) im Querschnitt im Wesentlichen L-förmig ausgestaltet sind.
  10. Hochdruckreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schubbügel (25) an der Oberseite des Unterteils (13) verschwenkbar gelagert ist.
  11. Hochdruckreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schubbügel (25) zumindest in seiner ausgeschwenkten Stellung arretierbar ist.
  12. Hochdruckreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schubbügel (25) in mehreren Schwenkstellungen arretierbar ist.
  13. Hochdruckreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Schubbügel (25) und der Deckel (24) um eine gemeinsame Schwenkachse (27) verschwenkbar sind.
  14. Hochdruckreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (24) am Schubbügel (25) lösbar festlegbar ist.
  15. Hochdruckreinigungsgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (24) mit dem Schubbügel (25) verrastbar ist.
  16. Hochdruckreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Schubbügel (25) eine gebogene oder abgewinkelte Kontur aufweist und sich in seiner eingeschwenkten Stellung an die Kontur des Deckels (24) und des Unterteils (13) anschmiegt.
  17. Hochdruckreinigungsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (12) eine Aufnahme (40) aufweist, in die der Haltegriff (38) in der eingeschwenkten Stellung des Oberteils (14) eintaucht.
  18. Hochdruckreinigungsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltegriff (38) in der eingeschwenkten Stellung des Oberteils (14) hintergreifbar ist.
  19. Hochdruckreinigungsgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme eine Gehäuseöffnung (40) ausbildet, die von einem Rand (41) des Unterteils (13) und von einer Stirnkante (42) des Oberteils (14) begrenzt ist, wobei zumindest ein Längsabschnitt des Haltegriffs (38) in der eingeschwenkten Stellung des Oberteils (14) einen Abstand zum Rand (41) des Unterteils (13) und zur Stirnkante (42) des Oberteils (14) einnimmt.
  20. Hochdruckreinigungsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (12) einen Tragegriff (87) aufweist.
  21. Hochdruckreinigungsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (13) mindestens einen Aufnahmeraum (69, 70, 71, 72) definiert zum Aufbewahren von zumindest einem Zubehörteil des Hochdruckreinigungsgerätes (10), insbesondere einer Sprühpistole (74), einer Sprühlanze (75), einer Waschbürste (76), eines Hochdruckschlauchs (83) und/oder eines Elektrokabels (79).
  22. Hochdruckreinigungsgerät nach Anspruch 21 dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Aufnahmeraum (69, 70, 71, 72) vom Oberteil (14) abdeckbar ist.
  23. Hochdruckreinigungsgerät nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (13) eine drehbar gelagerte Schlauchtrommel (78) für einen Hochdruckschlauch (83) aufnimmt, die mittels einer seitlich am Unterteil (13) gelagerten Handhabe (85) drehbar ist.
  24. Hochdruckreinigungsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in das Unterteil (13) zumindest ein Vorratsbehälter (65, 66) für eine Reinigungschemikalie einsetzbar ist.
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