DE102019211400B3 - Haushalts-Geschirrspülmaschine - Google Patents

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DE102019211400B3
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Bernd Eisenbart
Michael Georg Rosenbauer
Michael Rupp
Aaron Friedke
Martin Stickel
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Haushalts-Geschirrspülmaschine (1) mit einem Spülbehälter (2), der einen Boden (7) aufweist, einem um eine Drehachse (20, 33) drehbar gelagerten Sprüharm (16, 30) mit Sprühdüsen (22, 37) zum Beaufschlagen von in dem Spülbehälter (2) aufgenommenem Spülgut mit Spülflotte und/oder Frischwasser (F), wobei der Sprüharm (16, 30) entlang der Drehachse (20, 33) demontierbar und wieder montierbar ist, um den Sprüharm (16, 30) von einem ersten Zustand (Z1), in dem die Sprühdüsen (22, 37) von dem Boden (7) weg orientiert sind, in einen zweiten Zustand (Z2), in dem die Sprühdüsen (22, 37) zu dem Boden (7) hin orientiert sind, und umgekehrt zu verbringen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Haushalts-Geschirrspülmaschine.
  • Eine Geschirrspülmaschine umfasst einen Spülbehälter, in dem zu reinigendes Spülgut aufgenommen werden kann. In dem Spülbehälter kann ein drehbarer Sprüharm vorgesehen sein, mit dessen Hilfe in dem Spülbehälter aufgenommenes Spülgut mit Spülflotte und/oder Frischwasser beaufschlagt werden kann. Der Spülbehälter umfasst einen Boden, an dem ein Siebsystem vorgesehen ist. Beim Gebrauch der Geschirrspülmaschine setzt sich das Siebsystem mit der Zeit mit Verunreinigungen zu und muss manuell gereinigt werden.
  • Die US 2004/0163685 A1 beschreibt eine Geschirrspülmaschine mit einem unter einem Oberkorb angebrachten Sprüharm. Der Sprüharm umfasst Sprüharmabschnitte, die senkrecht zu einer Drehachse des Sprüharms verdrehbar sind, um Spülflotte und/oder Frischwasser wahlweise dem Oberkorb oder einem Unterkorb der Geschirrspülmaschine zuzuführen.
  • Vor diesem Hintergrund besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine verbesserte Haushalts-Geschirrspülmaschine zur Verfügung zu stellen.
  • Demgemäß wird eine Haushalts-Geschirrspülmaschine mit einem Spülbehälter, der einen Boden aufweist, und einem um eine Drehachse drehbar gelagerten Sprüharm mit Sprühdüsen zum Beaufschlagen von in dem Spülbehälter aufgenommenem Spülgut mit Spülflotte und/oder Frischwasser vorgeschlagen. Dabei ist der Sprüharm entlang der Drehachse demontierbar und wieder montierbar, um den Sprüharm von einem ersten Zustand, in dem die Sprühdüsen von dem Boden weg orientiert sind, in einen zweiten Zustand, in dem die Sprühdüsen zu dem Boden hin orientiert sind, und umgekehrt zu verbringen.
  • Dadurch, dass der Sprüharm einfach demontierbar und wieder montierbar ist, kann beispielsweise die Zusatzfunktion einer verbesserten Siebreinigung erreicht werden, wenn sich der Sprüharm in dem zweiten Zustand befindet und die Sprühdüsen zu dem Boden hin orientiert sind. Für einen Benutzer ergibt sich durch das Wenden des Sprüharms ein verständliches und nachvollziehbares Prinzip. Insbesondere können durch eine geeignete Orientierung der Sprühdüsen gezielt insbesondere Schwachstellen im Siebsystem deutlich besser gereinigt werden.
  • Der Spülbehälter umfasst neben dem Boden bevorzugt eine dem Boden gegenüberliegend angeordnete Decke, eine aufklappbare Tür, eine der geschlossenen Tür gegenüberliegend angeordnete Rückwand sowie zwei Seitenwände. Vorzugsweise ist der Sprüharm an dem Boden vorgesehen. Der Sprüharm kann jedoch auch an einer Spülgutaufnahme angebracht sein. Insbesondere umfasst die Haushalts-Geschirrspülmaschine eine Vielzahl an Spülgutaufnahmen, wie beispielsweise einen Unterkorb, einen Oberkorb und einen Besteckkorb. Die Spülgutaufnahmen können in den Spülbehälter hineinverlagert und aus diesem herausverlagert werden. Die Drehachse kann dabei die Drehachse eines Sprüharmsatelliten des Sprüharms sein oder die Drehachse des Sprüharms selbst.
  • Darunter, dass der Sprüharm „entlang“ der Drehachse demontierbar und wieder montierbar ist, ist insbesondere zu verstehen, dass der Sprüharm beziehungsweise der Sprüharmsatellit entlang der Orientierung der Drehachse beliebig oft aufgesteckt und wieder abgezogen werden kann. Das heißt, der Sprüharm wird als gesamtes Bauteil gewendet, um denselben von dem ersten Zustand in den zweiten Zustand und umgekehrt zu verbringen. Insbesondere werden nicht einzelne Bauteile, wie beispielsweise einzelne Arme, des Sprüharms beziehungsweise des Sprüharmsatellits demontiert und montiert. In dem ersten Zustand sind die Sprühdüsen von dem Boden weg beispielsweise auf eine der Spülgutaufnahmen gerichtet. Das heißt, die Sprühdüsen beaufschlagen das Spülgut mit Spülflotte und/oder Frischwasser. In dem zweiten Zustand sind die Sprühdüsen zu dem Boden hin orientiert. In diesem Fall kann mit Hilfe der Sprühdüsen ein an dem Boden vorgesehenes Siebsystem gereinigt werden. Für den Fall, dass der Sprüharm an einer Spülgutaufnahme, insbesondere an einem Oberkorb, angebracht ist, kann der Sprüharm in dem zweiten Zustand beispielsweise auch einen unter dem Oberkorb angeordneten Unterkorb reinigen. Hierdurch können sogenannte Intensivspülzonen verwirklicht werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst der Sprüharm einen Ausleger und einen drehbar an dem Ausleger gelagerten Sprüharmsatelliten, wobei der Sprüharmsatellit die Sprühdüsen aufweist, und wobei der Sprüharmsatellit entweder in dem ersten Zustand oder in dem zweiten Zustand an dem Ausleger montierbar ist.
  • Vorzugsweise ist der Ausleger drehbar an einem Pumpentopf der Haushalts-Geschirrspülmaschine gelagert. Der Ausleger weist beispielsweise zwei Arme auf, wobei an einem der beiden Arme der Sprüharmsatellit drehbar gelagert ist. Der Sprüharmsatellit ist beispielsweise mit Hilfe eines Befestigungselements mit dem Ausleger verbunden. Das Befestigungselement kann gelöst werden, um den Sprüharm beispielsweise zu demontieren. Der Sprüharmsatellit umfasst vorzugsweise mehrere Arme. Beispielsweise kann der Sprüharmsatellit drei Arme aufweisen, die um einen Winkel von jeweils 120° versetzt zueinander angeordnet sind. Die Anzahl der Arme ist jedoch grundsätzlich beliebig. Alternativ ist der Sprüharm beziehungsweise der Sprüharmsatellit direkt und ohne zusätzliches Befestigungselement mit einer der Spülgutaufnahmen beziehungsweise mit dem Ausleger verbunden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind eine Drehachse des Auslegers und eine Drehachse des Sprüharmsatelliten parallel zueinander und beabstandet voneinander angeordnet.
  • Das heißt, die Drehachse des Auslegers stimmt nicht mit der Drehachse des Sprüharmsatelliten überein. Der Abstand zwischen den beiden Drehachsen kann mehrere Zentimeter betragen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der Sprüharmsatellit mit Hilfe der Spülflotte und/oder des Frischwassers rückstoßangetrieben.
  • Unter „rückstoßangetrieben“ ist vorliegend zu verstehen, dass der Sprüharmsatellit Sprühdüsen aufweist, die geeignet sind, den Sprüharmsatelliten in Rotation zu versetzen, indem diese Sprühstrahlen erzeigen. Hierzu können beispielsweise auch spezielle Antriebssprühdüsen vorgesehen sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der Sprüharm aktiv angetrieben, oder der Sprüharm ist mit Hilfe der Spülflotte und/oder des Frischwassers rückstoßangetrieben.
  • Darunter, dass der Sprüharm „aktiv“ angetrieben ist, ist vorliegend zu verstehen, dass der Sprüharm eine Antriebseinrichtung, beispielsweise umfassend einen Elektromotor, aufweist. Insbesondere ist der Ausleger des Sprüharms aktiv angetrieben. Der Sprüharmsatellit kann so beispielsweise in eine gewünschte Position gebracht werden, um eine besonders gründliche Reinigung des Siebsystems zu erreichen oder um eine Intensivspülzone zu schaffen. Für den Fall, für den der Sprüharm mit Hilfe der Spülflotte und/oder des Frischwassers rückstoßangetrieben ist, weist dieser beispielsweise die Sprühdüsen oder spezielle Antriebssprühdüsen auf, um den Sprüharm in Rotation zu versetzen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der Sprüharm mit Hilfe eines Bajonettverschlusses, mit Hilfe eines Gewindeverschlusses oder mit Hilfe einer Schnappverbindung in den ersten Zustand und in den zweiten Zustand verbringbar.
  • Hierzu kann ein wie zuvor erwähntes Befestigungselement vorgesehen sein. Mit Hilfe des Befestigungselements, das Teil eines Bajonettverschlusses, eines Gewindeverschlusses oder einer Schnappverbindung sein kann, kann der Sprüharm beispielsweise mit einer der Spülgutaufnahmen, insbesondere mit einem Oberkorb, oder mit dem Ausleger verbunden werden. Alternativ ist der Sprüharm beziehungsweise der Sprüharmsatellit direkt und ohne zusätzliches Befestigungselement mit einer der Spülgutaufnahmen beziehungsweise mit dem Ausleger verbunden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der Sprüharm mit Hilfe eines Ventils in den ersten Zustand oder in den zweiten Zustand verbringbar.
  • Hierzu kann der Sprüharm beispielsweise oberseitig und unterseitig Sprühdüsen aufweisen, die mit Hilfe des Ventils abgeschaltet und zugeschaltet werden können. Das Ventil kann beispielsweise einen Lochstreifen umfassen. Das Ventil ist optional.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst die Haushalts-Geschirrspülmaschine ferner ein Siebsystem, das zum Reinigen desselben mit Hilfe des sich in dem zweiten Zustand befindenden Sprüharms mit Spülflotte und/oder Frischwasser beaufschlagbar ist.
  • Das Siebsystem ist mehrteilig. Das Siebsystem kann beispielsweise ein Grobsieb und ein Feinsieb umfassen. Vorzugsweise ist das Siebsystem geeignet, den Pumpentopf abzudecken.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der Sprüharm drehbar an einem Pumpentopf der Haushalts-Geschirrspülmaschine gelagert.
  • Hierzu kann beispielsweise eine Gleitlagerung vorgesehen sein. An dem Pumpentopf ist vorzugsweise ein rohrförmiger Pumpentopfdom vorgesehen, in dem der Ausleger des Sprüharms drehbar gelagert ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der Sprüharm drehbar an einer Spülgutaufnahme der Haushalts-Geschirrspülmaschine gelagert.
  • Es können mehrere derartige Spülgutaufnahmen vorgesehen sein. Beispielsweise ist einer der Sprüharme an dem Oberkorb und der andere Sprüharm an dem Boden vorgesehen. Das heißt, die Haushalts-Geschirrspülmaschine kann mehrere Sprüharme umfassen.
  • Weitere mögliche Implementierungen der Haushalts-Geschirrspülmaschine umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der in den Ausführungsbeispielen beschriebenen Merkmalen oder Ausführungsformen. Dabei wird der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen zu der jeweiligen Grundform der Haushalts-Geschirrspülmaschine hinzufügen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Aspekte der Haushalts-Geschirrspülmaschine sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele der Haushalts-Geschirrspülmaschine. Im Weiteren wird die Haushalts-Geschirrspülmaschine anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigelegten Figuren näher erläutert.
    • 1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Haushalts-Geschirrspülmaschine;
    • 2 zeigt eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform einer Sprühvorrichtung für die Haushalts-Geschirrspülmaschine gemäß 1;
    • 3 zeigt eine weitere schematische Seitenansicht der Sprühvorrichtung gemäß 2;
    • 4 zeigt eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Sprühvorrichtung für die Haushalts-Geschirrspülmaschine gemäß 1; und
    • 5 zeigt eine weitere schematische Seitenansicht der Sprühvorrichtung gemäß 4.
  • In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen worden, sofern nichts anderes angegeben ist.
  • Die 1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Haushalts-Geschirrspülmaschine 1. Die Haushalts-Geschirrspülmaschine 1 umfasst einen Spülbehälter 2, der durch eine Tür 3, insbesondere wasserdicht, verschließbar ist. Hierzu kann zwischen der Tür 3 und dem Spülbehälter 2 eine Dichteinrichtung vorgesehen sein. Der Spülbehälter 2 ist vorzugsweise quaderförmig. Der Spülbehälter 2 kann in einem Gehäuse der Haushalts-Geschirrspülmaschine 1 angeordnet sein. Der Spülbehälter 2 und die Tür 3 können einen Spülraum 4 zum Spülen von Spülgut bilden.
  • Die Tür 3 ist in der 1 in ihrer geöffneten Stellung dargestellt. Durch ein Schwenken um eine an einem unteren Ende der Tür 3 vorgesehene Schwenkachse 5 kann die Tür 3 geschlossen oder geöffnet werden. Mit Hilfe der Tür 3 kann eine Beschickungsöffnung 6 des Spülbehälters 2 geschlossen oder geöffnet werden. Der Spülbehälter 2 weist einen Boden 7, eine dem Boden 7 gegenüberliegend angeordnete Decke 8, eine der geschlossenen Tür 3 gegenüberliegend angeordnete Rückwand 9 und zwei einander gegenüberliegend angeordnete Seitenwände 10, 11 auf. Der Boden 7, die Decke 8, die Rückwand 9 und die Seitenwände 10, 11 können beispielsweise aus einem Edelstahlblech gefertigt sein. Alternativ kann beispielsweise der Boden 7 aus einem Kunststoffmaterial gefertigt sein.
  • Die Haushalts-Geschirrspülmaschine 1 weist ferner zumindest eine Spülgutaufnahme 12 bis 14 auf. Vorzugsweise können mehrere, beispielsweise drei, Spülgutaufnahmen 12 bis 14 vorgesehen sein, wobei die Spülgutaufnahme 12 eine untere Spülgutaufnahme oder ein Unterkorb, die Spülgutaufnahme 13 eine obere Spülgutaufnahme oder ein Oberkorb und die Spülgutaufnahme 14 eine Besteckschublade sein kann. Wie die 1 weiterhin zeigt, sind die Spülgutaufnahmen 12 bis 14 übereinander in dem Spülbehälter 2 angeordnet. Jede Spülgutaufnahme 12 bis 14 ist wahlweise in den Spülbehälter 2 hinein- oder aus diesem herausverlagerbar. Insbesondere ist jede Spülgutaufnahme 12 bis 14 in einer Einschubrichtung E in den Spülbehälter 2 hineinschiebbar oder hineinfahrbar und entgegen der Einschubrichtung E in einer Auszugsrichtung A aus dem Spülbehälter 2 herausziehbar oder herausfahrbar.
  • Die 2 zeigt eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform einer Sprühvorrichtung 15A für die Haushalts-Geschirrspülmaschine 1. Die Sprühvorrichtung 15A ist vorzugsweise an dem Boden 7 des Spülbehälters 2 vorgesehen. Die Sprühvorrichtung 15A umfasst einen drehbar gelagerten Sprüharm 16 mit einem Ausleger 17 sowie einen drehbar an dem Ausleger 17 gelagerten Sprüharmsatelliten 18. Der Sprüharmsatellit 18 ist um eine Drehachse 19 drehbar an dem Ausleger 17 gelagert. Der Ausleger 17 wiederum ist drehbar um eine Drehachse 20 an einem Pumpentopf 21 der Haushalts-Geschirrspülmaschine 1 gelagert.
  • Der Sprüharmsatellit 18 umfasst eine Vielzahl an Sprühdüsen 22, von denen in der 2 jedoch nur eine mit einem Bezugszeichen versehen ist. Die Sprühdüsen 22 sind geeignet, Sprühstrahlen 23 zu erzeugen, mit deren Hilfe Spülgut mit Spülflotte und/oder Frischwasser F beaufschlagbar ist. Der Sprüharmsatellit 18 weist mehrere Arme 24, 25 auf. Die Anzahl der Arme 24, 25 ist beliebig. Beispielsweise sind drei derartige Arme 24, 25 vorgesehen, die um einen Umfangswinkel von 120° zueinander beabstandet angeordnet sind. Vorzugsweise sind die Sprühdüsen 22 einseitig an dem Sprüharmsatelliten 18 vorgesehen.
  • Insbesondere sind die Sprühdüsen 22 oberseitig an dem Sprüharmsatelliten 18 vorgesehen. Alternativ können die Sprühdüsen 22 auch so angeordnet sein, dass diese in Richtung des Bodens 7 weisen. Alternativ kann der Sprüharmsatellit 18 auch oberseitige und unterseitige Sprühdüsen 22 aufweisen. Der Ausleger 17 umfasst vorzugsweise mehrere Arme 26, 27. Vorzugsweise sind zwei Arme 26, 27 vorgesehen, wobei der Sprüharmsatellit 18 an dem Arm 27 um die Drehachse 19 drehbar gelagert ist. Die 2 zeigt den Sprüharm 16 in einem ersten Zustand Z1, in dem die Sprühdüsen 22 des Sprüharmsatelliten 18 von dem Boden 7 weg orientiert sind.
  • Eine Verbindung zwischen dem Sprüharmsatelliten 18 und dem Ausleger 17 ist lösbar gestaltet. Insbesondere kann die Verbindung werkzeugfrei gelöst werden. Beispielsweise kann zwischen dem Sprüharmsatelliten 18 und dem Ausleger 17 ein Bajonettverschluss, ein Gewindeverschluss oder eine Schnappverbindung vorgesehen sein. Beispielsweise kann ein lösbares Befestigungselement 28 vorgesehen sein, mit dessen Hilfe der Sprüharmsatellit 18 mit dem Ausleger 17 verbindbar und wieder von diesem trennbar ist. Der Sprüharmsatellit 18 kann somit einfach montiert und demontiert werden. Insbesondere kann der Sprüharmsatellit 18 von dem in der 2 gezeigten ersten Zustand Z1, in dem die Sprühdüsen 22 von dem Boden 7 weg orientiert sind, in einen in der 3 gezeigten zweiten Zustand Z2 verbracht werden, in dem die Sprühdüsen 22 zu dem Boden 7 hin orientiert sind. Der Sprüharmsatellit 18 kann somit um 180° verdreht montiert werden.
  • An dem Pumpentopf 21 ist ein Siebsystem 29 vorgesehen. Das Siebsystem 29 ist mehrteilig und kann beispielsweise ein Grobsieb und ein Feinsieb umfassen. In dem zweiten Zustand Z2 sind die Sprühdüsen 22 geeignet, das Siebsystem 29 mit Spülflotte und/oder Frischwasser F zu beaufschlagen, um dieses zu reinigen. In dem ersten Zustand Z1 hingegen sind die Sprühdüsen 22 zu der Spülgutaufnahme 12 der Haushalts-Geschirrspülmaschine 1 gerichtet, um das in dieser aufgenommene Spülgut zu reinigen.
  • Die Drehachsen 19, 20 sind parallel zueinander und beabstandet voneinander positioniert. Insbesondere sind die Drehachsen 19, 20 in einem Abstand a voneinander beabstandet positioniert. Der Ausleger 17 kann ebenfalls die zuvor erwähnten Sprühdüsen 22 aufweisen. Dies ist jedoch nicht zwingend. Der Ausleger 17 ist aktiv angetrieben. Unter „aktiv angetrieben“ ist vorliegend zu verstehen, dass dem Sprüharm 16, insbesondere dem Ausleger 17, eine Antriebseinrichtung, beispielsweise in Form eines Elektromotors, zugeordnet ist, die geeignet ist, den Ausleger 17 um die Drehachse 20 in Rotation zu versetzen.
  • Im Gegensatz hierzu ist der Sprüharmsatellit 18 nicht aktiv angetrieben. Insbesondere wird der Sprüharmsatellit 18 durch die aus den Sprühdüsen 22 herausströmenden Sprühstrahlen 23 in Rotation versetzt. Es können auch spezielle Antriebssprühdüsen vorgesehen sein.
  • Der Sprüharmsatellit 18 ist beispielsweise von einem Benutzer für zum Beispiel einen Maschinen-Reinigungszyklus oder eine spezielle Siebreinigungsfunktion einfach demontierbar und kann wieder umgekehrt in dem zweiten Zustand Z2 auf dem Ausleger 17 montiert werden. Während im Reinigungsbetrieb die Sprühdüsen 22 vorzugsweise nach oben in Richtung der Spülgutaufnahmen 12 bis 14 gerichtet sind, um damit das Spülgut zu reinigen, sind in dem zweiten Zustand Z2 die Sprühdüsen 22 nach unten in Richtung auf das Siebsystem 29 gerichtet, um das Siebsystem 29 intensiv reinigen zu können.
  • Die Orientierung der Sprühdüsen 22 kann so angepasst werden, dass insbesondere Schwachstellen, wie beispielsweise versenkte oder versteckte Geometrien des Siebsystems 29, von den Sprühstrahlen 23 getroffen werden und dadurch besser gereinigt werden. Wie zuvor erwähnt, ist der Ausleger 17 aktiv angetrieben. Somit kann der Ausleger 17 in seiner Position steuerbar sein. In diesem Fall kann die Positionssteuerung den Sprüharmsatelliten 18 gezielt in eine oder mehrere gewünschte Positionen, insbesondere Intensivspülzonen, oberhalb des Siebsystems 29 bewegen, um dieses sowie insbesondere Schwachstellen, wie versteckte oder versenkte Geometrien des Siebsystems 29, mit den Sprühstrahlen 23 noch besser zu treffen und damit das Siebsystem 29 noch besser zu reinigen.
  • Es ist somit eine Zusatzfunktion der verbesserten Reinigung des Siebsystems 29 ohne zusätzliche Bauteile und Kosten möglich. Für einen Benutzer ergibt sich ein verständliches und nachvollziehbares Prinzip. Durch eine geeignete Orientierung der Sprühdüsen 22 sowie in der Erweiterung der gezielten Positionierung des Sprüharmsatelliten 18 können insbesondere Schwachstellen im Siebsystem 29 deutlich besser gereinigt werden. Ferner können durch die gezielte Positionierung des Auslegers 17 auch Intensivspülzonen in oder an den Spülgutaufnahmen 12 bis 14 verwirklicht werden.
  • Die 4 und 5 zeigen jeweils eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Sprühvorrichtung 15B für die Haushalts-Geschirrspülmaschine 1. Die Haushalts-Geschirrspülmaschine 1 kann beide Sprühvorrichtungen 15A, 15B aufweisen. In der 4 und 5 ist die als Oberkorb ausgebildete Spülgutaufnahme 13 gezeigt. Unterhalb der Spülgutaufnahme 13 ist ein Sprüharm 30 drehbar gelagert. Der Sprüharm 30 kann beispielsweise zwei Arme 31, 32 aufweisen, wobei der Sprüharm 30 um eine Drehachse 33 drehbar an der Spülgutaufnahme 13 gelagert ist. Der Sprüharm 30 ist im Gegensatz zu dem Sprüharm 16 der Sprühvorrichtung 15A nicht aktiv, sondern passiv, das heißt mit Hilfe der Spülflotte und/oder des Frischwassers F, angetrieben.
  • An der Spülgutaufnahme 13 ist eine Lagerung 34 vorgesehen, mit deren Hilfe der Sprüharm 30 drehbar an der Spülgutaufnahme 13 gelagert ist. Weiterhin kann ein Einlaufrohr 35 vorgesehen sein, mit dessen Hilfe dem Sprüharm 30 Spülflotte und/oder Frischwasser F zugeführt wird. Der Sprüharm 30 umfasst ein Befestigungselement 36, beispielsweise einen Bajonettverschluss oder eine Schnappverbindung. Mit Hilfe des Befestigungselements 36 kann der Sprüharm 30 montiert und demontiert werden.
  • Wie die 4 zeigt, befindet sich der Sprüharm 30 in einem ersten Zustand Z1, in dem Sprühdüsen 37 des Sprüharms 30 in Richtung der Spülgutaufnahme 13 und somit weg von dem Boden 7 orientiert sind. Mit Hilfe von Sprühstrahlen 38 kann der Sprüharm 30 in Rotation versetzt werden. Hierzu können auch spezielle Antriebssprühdüsen vorgesehen sein. Dadurch, dass der Sprüharm 30 einfach demontiert, um 180° gedreht und wieder montiert werden kann, kann je nach Wunsch des Benutzers entweder der Unterkorb in Form der Spülgutaufnahme 12 oder der Oberkorb in Form der Spülgutaufnahme 13 gereinigt werden. Die vom Benutzer gewünschte Konfiguration in Form der beiden Zustände Z1, Z2 wird dementsprechend durch eine manuelle Drehung des Sprüharms 30 erzielt. Ist der Sprüharm 30 auf ein Reinigen der Spülgutaufnahme 12 eingestellt, wird in der Spülgutaufnahme 12 dadurch eine Intensivspülzone verwirklicht, da damit die gesamte hydraulische Abtragsleistung der Haushalts-Geschirrspülmaschine 1 auf die Spülgutaufnahme 12 konzentriert wird.
  • Spültechnisch ist es sinnvoll zu erkennen, in welchem Zustand Z1, Z2 sich der Sprüharm 30 aktuell befindet, um dann die Spülflotte und/oder Frischwasser/Zeit-Verteilung zwischen dem Sprüharm 30 und einem unteren Sprüharm, beispielsweise in Form des Sprüharms 16, und gegebenenfalls auch eine Dachbrause zu deaktivieren oder ein Temperaturprofil eines Spülprogramms anzupassen. Die Einbaulage des Sprüharms 30 beziehungsweise des Sprüharmsatelliten 18 kann beispielsweise über akustische Sensoren, Kameradetektion, Rundlaufdetektion einer Umwälzpumpe der Haushalts-Geschirrspülmaschine 1 oder eine Messung des Volumenstroms erreicht werden.
  • Alternativ ist es auch möglich, das Verbringen des Sprüharms 30 von dem ersten Zustand Z1 in den zweiten Zustand Z2 durch ein manuell verstellbares Ventil zu realisieren. In diesem Fall weist der Sprüharm 30 oberseitig und unterseitig Sprühdüsen 37 auf, wobei immer nur eine Reinigungsrichtung, insbesondere in Richtung der Spülgutaufnahme 13 oder die Richtung der Spülgutaufnahme 12, freigeschaltet ist. Im Auslieferungszustand der Haushalts-Geschirrspülmaschine 1 wären die Sprühdüsen 37 in diesem Fall bevorzugt auf eine Reinigung der Spülgutaufnahme 13 eingestellt und können durch manuelles Betätigen des Ventils auf eine Reinigung der Spülgutaufnahme 12 umgeschaltet werden. Konstruktiv kann ein derartiges Ventil beispielsweise durch einen Lochstreifen verwirklich werden, der herausgezogen und eingeschoben wird, um so die Spritzrichtung zu verändern.
  • Sollte der Benutzer bei einem darauffolgenden Spülgang ein Reinigungsprogramm ohne Intensivzone wählen, wird er vor dem Start aufgefordert, die Deaktivierung der Intensivzone und somit die Rückstellung des Sprüharms 30 auf Oberkorb-Reinigen aktiv zu bestätigen. Dies dient dazu, sicherzustellen, dass nicht vergessen wird, den Sprüharm 30 wieder in die ursprüngliche Einstellung in Form des ersten Zustands Z1 zurückzusetzen. Im Falle der aktivierten Intensivzone kann dem Benutzer mitgeteilt werden, dass die Spülgutaufnahme 13 nicht beladen werden darf, weil die Spülgutaufnahme 13 nicht gereinigt wird. Dies kann beispielsweise visuell durch einen markanten Schriftzug, durch einen automatisch ausklappbaren Hebel, der die Beladung der Spülgutaufnahme 13 blockiert, oder durch eine zusätzliche Optionstaste erfolgen.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben wurde, ist sie vielfältig modifizierbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haushalts-Geschirrspülmaschine
    2
    Spülbehälter
    3
    Tür
    4
    Spülraum
    5
    Schwenkachse
    6
    Beschickungsöffnung
    7
    Boden
    8
    Decke
    9
    Rückwand
    10
    Seitenwand
    11
    Seitenwand
    12
    Spülgutaufnahme
    13
    Spülgutaufnahme
    14
    Spülgutaufnahme
    15A
    Sprühvorrichtung
    15B
    Sprühvorrichtung
    16
    Sprüharm
    17
    Ausleger
    18
    Sprüharmsatellit
    19
    Drehachse
    20
    Drehachse
    21
    Pumpentopf
    22
    Sprühdüse
    23
    Sprühstrahl
    24
    Arm
    25
    Arm
    26
    Arm
    27
    Arm
    28
    Befestigungselement
    29
    Siebsystem
    30
    Sprüharm
    31
    Arm
    32
    Arm
    33
    Drehachse
    34
    Lagerung
    35
    Einlaufrohr
    36
    Befestigungselement
    37
    Sprühdüse
    38
    Sprühstrahl
    a
    Abstand
    A
    Auszugsrichtung
    E
    Einschubrichtung
    F
    Spülflotte und/oder Frischwasser
    Z1
    Zustand
    Z2
    Zustand

Claims (10)

  1. Haushalts-Geschirrspülmaschine (1) mit einem Spülbehälter (2), der einen Boden (7) aufweist, einem um eine Drehachse (20, 33) drehbar gelagerten Sprüharm (16, 30) mit Sprühdüsen (22, 37) zum Beaufschlagen von in dem Spülbehälter (2) aufgenommenem Spülgut mit Spülflotte und/oder Frischwasser (F), wobei der Sprüharm (16, 30) entlang der Drehachse (20, 33) demontierbar und wieder montierbar ist, um den Sprüharm (16, 30) von einem ersten Zustand (Z1), in dem die Sprühdüsen (22, 37) von dem Boden (7) weg orientiert sind, in einen zweiten Zustand (Z2), in dem die Sprühdüsen (22, 37) zu dem Boden (7) hin orientiert sind, und umgekehrt zu verbringen.
  2. Haushalts-Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sprüharm (16) einen Ausleger (17) und einen drehbar an dem Ausleger (17) gelagerten Sprüharmsatelliten (18) umfasst, wobei der Sprüharmsatellit (18) die Sprühdüsen (22) aufweist, und wobei der Sprüharmsatellit (18) entweder in dem ersten Zustand (Z1) oder in dem zweiten Zustand (Z2) an dem Ausleger (17) montierbar ist.
  3. Haushalts-Geschirrspülmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Drehachse (20) des Auslegers (17) und eine Drehachse (19) des Sprüharmsatelliten (18) parallel zueinander und beabstandet voneinander angeordnet sind.
  4. Haushalts-Geschirrspülmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sprüharmsatellit (18) mit Hilfe der Spülflotte und/oder des Frischwassers (F) rückstoßangetrieben ist.
  5. Haushalts-Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass der Sprüharm (16) aktiv angetrieben ist, oder dass der Sprüharm (30) mit Hilfe der Spülflotte und/oder des Frischwassers (F) rückstoßangetrieben ist.
  6. Haushalts-Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass der Sprüharm (16, 30) mit Hilfe eines Bajonettverschlusses, mit Hilfe eines Gewindeverschlusses oder mit Hilfe einer Schnappverbindung in den ersten Zustand (Z1) oder in den zweiten Zustand (Z2) verbringbar ist.
  7. Haushalts-Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass der Sprüharm (16, 30) mit Hilfe eines Ventils in den ersten Zustand (Z1) oder in den zweiten Zustand (Z2) verbringbar ist.
  8. Haushalts-Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 1-7, ferner umfassend ein Siebsystem (29), das zum Reinigen desselben mit Hilfe des sich in dem zweiten Zustand (Z2) befindenden Sprüharms (16, 30) mit Spülflotte und/oder Frischwasser (F) beaufschlagbar ist.
  9. Haushalts-Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass der Sprüharm (16) drehbar an einem Pumpentopf (21) der Haushalts-Geschirrspülmaschine (1) gelagert ist.
  10. Haushalts-Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass der Sprüharm (30) drehbar an einer Spülgutaufnahme (12 - 14) der Haushalts-Geschirrspülmaschine (1) gelagert ist.
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