DE102021100944A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Trocknen von Reinigungsgut und Reinigungs- und Desinfektionsgerät - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Trocknen von Reinigungsgut und Reinigungs- und Desinfektionsgerät Download PDF

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/48Drying arrangements
    • A47L15/486Blower arrangements

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (105) zum Trocknen von Reinigungsgut für ein Reinigungs- und Desinfektionsgerät. Die Vorrichtung (105) umfasst eine Anschlusskupplung (400) zum drehbaren Koppeln der Vorrichtung (105) an einen Anschluss im Reinigungs- und Desinfektionsgerät zum Zuführen von Druckluft. Die Vorrichtung (105) umfasst ferner einen ersten und einen zweiten Arm (605, 610), die beidseitig an der Anschlusskupplung (400) angeordnet sind. Ferner umfasst die Vorrichtung (105) einen ersten Luftauslass (615), der an dem ersten Arm (605) angeordnet ist und mit der Anschlusskupplung (400) fluidisch verbunden ist, wobei der erste Luftauslass (615) schlitzförmig ausgeformt ist sowie zumindest eine Treibdüse (625, 630), die an zumindest einem Arm (605/ 610) angeordnet ist und mit der Anschlusskupplung (400) fluidisch verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Trocknen von Reinigungsgut sowie ein Reinigungs- und Desinfektionsgerät.
  • Bei Geschirrspülern und Reinigungs- und Desinfektionsgeräten (RDG) verbleibt häufig Restwasser an den Spülgutträgern und auf dem Spülgut. Innerhalb der Spülgutträger (Körbe) bildet unter anderem jeder Kreuzungspunkt der Streben einen Sammelpunkt für Wassertropfen und speziell bei Reinigungs- und Desinfektionsgeräten für die Aufbereitung von Endoskopen (RDG-E) kann eine nennenswerte Menge an Restwasser innerhalb der Stellräder des Endoskop-Bedienteils verbleiben. Für eine normativ geforderte Trocknung eines Endoskopes erfordert es speziell aus diesem Grund heraus eine sehr lange Trocknungszeit, häufig größer als eine Stunde, um die äußere Oberfläche eines Endoskopes vollständig zu trocknen.
  • Die DE 102019131915 A1 und die DE 102019131922 A1 offenbaren eine Geschirrspülmaschine, bei der mittels Gebläseluft das Spülgut getrocknet wird.
  • Der Erfindung stellt sich die Aufgabe eine verbesserte Vorrichtung und ein verbessertes Verfahren zum Trocknen von Reinigungsgut sowie ein verbessertes Reinigungs- und Desinfektionsgerät zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Trocknen von Reinigungsgut sowie einem Reinigungs- und Desinfektionsgerät mit den Merkmalen der Hauptansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen darin, dass eine Vorrichtung in einem Reinigungs- und Desinfektionsgerät das Reinigungsgut mittels Druckluft und einem Luftauslass schlitzförmig optimal von Restfeuchte befreien und trocknen kann
  • Eine entsprechend Vorrichtung zum Trocknen von Reinigungsgut für ein Reinigungs- und Desinfektionsgerät weist die folgenden Merkmale auf:
    • eine Anschlusskupplung zum Zuführen von Druckluft und zum drehbaren Koppeln der Vorrichtung an einen Anschluss im Reinigungs- und Desinfektionsgerät;
    • einen ersten und einen zweiten Arm, die beidseitig an der Anschlusskupplung angeordnet sind;
    • einen ersten Luftauslass, der an dem ersten Arm angeordnet ist und mit der Anschlusskupplung fluidisch verbunden ist, wobei der erste Luftauslass schlitzförmig ausgeformt ist; und
    • zumindest eine Treibdüse, die an zumindest einem Arm angeordnet ist und mit der Anschlusskupplung fluidisch verbunden ist.
  • Die Vorrichtung kann auch als Luftklinge bezeichnet werden. Luftklingen sind Düsen, die mit Druckluft betrieben werden können und aus denen ein schneller Luftstrahl austritt. Beispielsweise kann die Druckluft mit einem Druck zwischen 1,3 bar und 1,8 bar an die Anschlusskupplung bereitgestellt werden. Durch den austretenden Luftstrahl wird eine große Strömungsgeschwindigkeit erzeugt. Durch die Ausformung des Luftauslasses als Schlitz kann im Gegensatz zu punktförmigen Auslässen ein durchgängiger Vorhang aus Druckluft geschaffen werden. Der Luftstrahl der Luftklinge dient der Entfernung von Restfeuchte auf Oberflächen bzw. im vorliegenden Fall der Entfernung von Restfeuchte von Reinigungsgut. Bei dem Reinigungsgut kann es sich beispielsweise um Endoskope handeln. Endoskope werden in Reinigungs- und Desinfektionsgeräten gereinigt und desinfiziert. Sie werden anschließend getrocknet, um Keimbildung und Keimwachstum zu vermeiden. Unter einer Anschlusskupplung kann ein Anschluss verstanden werden, der eine Kupplung für gasförmige und optional flüssige Medien an einen anderen Anschluss ermöglicht. Dabei kann die Anschlusskupplung beispielsweise an einen Schlauch oder ein starres Kupplungselement trennbar gekoppelt werden. Bei den Armen der Vorrichtung kann es sich um Arme handeln, die denen eines konventionellen wasserführenden Sprüharmes ähneln, wie sie in Geschirrspülern vorkommen. Durch die Treibdüse können die Arme in eine Drehbewegung versetzt werden, sodass der aus dem Luftauslass austretende Luftstrahl ein große Fläche überstreichen kann.
  • Die Vorrichtung kann vorteilhafterweise als Ersatz oder Ergänzung für bekannte Trocknungsvorrichtungen in Reinigungs- und Desinfektionsgeräte zum Trocknen von Reinigungsgut eingesetzt werden. Vorteilhafterweise können bei einem Einsatz der Vorrichtung verbleibende Wasserreste auf Spülgutträgern und auf Spülgut nach dem eigentlichen Aufbereitungsprozess vermieden werden. Somit kann Wasser weder auf den Anwender, auf den Boden noch auf den oder die unteren Spülgutträger tropfen. Dadurch ist die hygienische Aufbereitung von beispielsweise Endoskopen gewährleistet, da Feuchtigkeit entfernt wird, die Keimbildung bzw. Keimwachstum fördern könnte. Um die Feuchtigkeit zu entfernen können in dem Reinigungs- und Desinfektionsgeräten Innenkanäle des Reinigungsguts, beispielsweise eines Endoskopes nach dem Aufbereitungsprozess mit medizinischer Druckluft durchströmt werden. Parallel dazu kann die Druckluft über den schlitzförmigen Luftauslass, optional zusätzlich zu gefilterter Warmluft von einem Trocknungsaggregat auf die äußeren Oberflächen des Reinigungsguts geblasen. Die Einspeisung solcher optionaler warmen Gebläseluft kann dabei entweder über ein Rückschlagventil im Spülraum erfolgen oder die Gebläseluft kann z.B. über ein 3/2-Wegeventil in einen äußeren Spülkreislauf und somit über Sprüharme auf das Reinigungsgut geleitet werden. Bauartbedingt kann eine Trockenwirkung der aus dem Luftauslass austretenden Druckluft besser und schneller als die Trocknungswirkung durch Trocknungsaggregate sein, da die in den Trocknungsaggregaten verwendeten Gebläse im Vergleich zu Druckluft nur einen geringen Luftdruck erzeugen und die Einspeisestelle relativ weit entfernt von dem Reinigungsgut ist. Da der Trocknungsvorgang bei Druckluft nicht ausschließlich auf dem Mechanismus der Verdunstung beruht, dauert es nur kurz, deutlich weniger als 1,5 Stunden, bis auch ein Endoskop vollständig von außen getrocknet ist. Die Außentrocknung ist gegenüber der Trocknung der Innenkanäle somit nicht mehr zeitbestimmend. Aufgrund der kurzen Trocknungszeit lassen sich normative Trocknungsroutinen von RDG-Es in der Praxis gut nutzen, was bedeutet, dass das Reinigungsgut nicht manuell von außen nachgetrocknet werden müssen.
  • Vorteilhafterweise kann dabei die in den meisten RDG-Es vorhandene Druckluft anstelle von Gebläseluft genutzt werden, um speziell auf der Oberfläche von Reinigungsgut anhaftendes Restwasser zuverlässig und effektiv zu entfernen, da Druckluft gegenüber der von Trocknungsaggregaten erzeugten Gebläseluft eine deutlich höhere kinetische Energie besitzt. Dazu kann die Druckluft möglichst ortsnah auf möglichst alle Bereiche des Reinigungsgutes geführt werden. Vorteilhafterweise kann die Vorrichtung einen einfachen Aufbau aufweisen und damit kein hygienisches Risiko darstellen, kostengünstig herzustellen und ergonomisch zu bedienen sein.
  • Der Luftauslass kann sich über zumindest zwei Drittel einer Länge des ersten Armes erstrecken. Dies gewährleistet, dass Druckluft über einen großen Bereich aus dem Luftauslass austreten kann, um das Reinigungsgut optimal von der Restfeuchte befreien zu können.
  • Der Luftauslass und die Anschlusskupplung können auf einer Seite der Vorrichtung angeordnet sein. Dadurch gelangt die Druckluft aus dem Luftauslass optimal zu dem Reinigungsgut, wenn die Vorrichtung mit der Anschlusskupplung unterhalb des Reinigungsgutes befestigt ist. In diesem Fall kann die Druckluft innerhalb der Vorrichtung um in etwa 180° umgelenkt werden.
  • Ferner kann die Vorrichtung einen zweiten Luftauslass aufweisen, der an dem zweiten Arm angeordnet ist und mit der Anschlusskupplung fluidisch verbunden ist. Der zweite Luftauslass kann ebenfalls schlitzförmig ausgeformt sein. Dadurch kann die Trocknungswirkung erhöht werden. Die aus den beiden Luftauslässen austretende Luft kann einen gleichmäßigen, schnell strömenden und um die Drehachse der Vorrichtung rotierenden Luftvorhang erzeugen, der die an dem Reinigungsgut anhaftende Restfeuchtigkeit mitreißt und somit wirkungsvoll entfernt.
  • Die Vorrichtung kann einen Auslass für Spülflotte und ein Rückschlagventil zum Verschließen des Auslasses aufweisen. Durch den Auslass kann die während des regulären Spülablaufes in die Vorrichtung eindringende bzw. eingedrungene Spülflotte abgelassen werden. Um einen Druckverlust während des Trocknungsprozesses zu vermeiden, kann der Auslass über das Rückschlagventil verschlossen werden. Voreilhafterweise kann das Rückschlagventil dabei durch die über die Anschlusskupplung einströmende Druckluft verschlossen werden, bzw. insbesondere ist dazu eingerichtet den Auslass bei Druckluftbeaufschlagung automatisch zu verschließen und im drucklosen Zustand wieder zu öffnen.
  • Ein entsprechendes Reinigungs- und Desinfektionsgerät kann eine genannte Vorrichtung aufweisen. Die Vorrichtung kann dabei an einer geeigneten Position innerhalb einer Spülkammer des Reinigungs- und Desinfektionsgeräts angeordnet sein. Es können auch mehrerer Vorrichtungen eingesetzt werden, die an unterschiedlichen Positionen angeordnet sein können.
  • Das Reinigungs- und Desinfektionsgerät kann zumindest einen Sprüharm zum Reinigen des Reinigungsgutes aufweisen. Ferner kann das Reinigungs- und Desinfektionsgerät eine Pumpe zum Pumpen eines Reinigungsfluids zu dem Sprüharm umfassen. Der Sprüharm kann mit dem Reinigungsfluid für die Reinigung des Reinigungsgutes sorgen. Dabei kann der Sprüharm mittels rotierender Bewegung das Reinigungsfluid in der Spülkammer und somit auf dem Reinigungsgut verteilen. Nach einem solchen Reinigungsvorgang kann auf dem Reinigungsgut verbliebendes Reinigungsfluid unter Verwendung der Vorrichtung entfernt werden.
  • Dabei kann ein Leitungssystem zum Leiten der Druckluft von einem Leitungssystem zum Leiten des Reinigungsfluids entkoppelt sein. Auf diese Weise kann gewährleistet werden, dass ausschließlich Druckluft und kein Reinigungsfluid über die Anschlusskupplung in die Vorrichtung geleitet wird. Vorteilhafterweise können dadurch Sprüharme und Vorrichtungen optimal ausschließlich auf das jeweils abzugebende Fluid angepasst werden.
  • Ferner kann das Reinigungs- und Desinfektionsgerät einen Druckluftanschluss zum Zuführen der Druckluft in das Reinigungs- und Desinfektionsgerät aufweisen. Dies bietet den Vorteil, dass in dem Reinigungs- und Desinfektionsgerät kein Aggregat zum Erzeugen der Druckluft integriert sein braucht. Stattdessen kann auf eine vielfach ohnehin vorhandenen Druckluftanschluss zurückgegriffen werden. Druckluft weist gegenüber beispielsweise von Trocknungsaggregaten erzeugter Gebläseluft eine deutlich höhere kinetische Energie auf.
  • Das Reinigungs- und Desinfektionsgerät kann zumindest ein Kupplungselement zum Ankoppeln der Anschlusskupplung der Vorrichtung aufweisen. Die Vorrichtung kann beispielsweise über einen Endoskopanschluss oder einen separaten maschinenseitigen Anschluss angeschlossen werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann das Reinigungs- und Desinfektionsgerät zumindest einen Spülgutträger und/oder zumindest einen Spülgutkorb zum Aufnehmen von Reinigungsgut aufweisen. Dabei kann das Kupplungselement an dem Spülgutträger oder dem Spülgutkorb angeordnet sein. Bei der Verwendung mehrerer Vorrichtungen kann auch ein Kupplungselement zum Ankoppeln einer ersten Vorrichtung an dem Spülgutträger und ein weiteres Kupplungselement zum Ankoppeln einer weiteren Vorrichtung an dem Spülgutkorb angeordnet sein. Dies bietet den Vorteil, dass die aus der Vorrichtung, strömende Druckluft optimal auf das Reinigungsgut trifft, welches sich an dem Spülgutträger und/oder in dem Spülgutkorb befindet. Dadurch kann das Reinigungsgut zuverlässig getrocknet werden.
  • Ein Verfahren zum Trocknen von Reinigungsgut für ein Reinigungs- und Desinfektionsgerät unter Verwendung einer genannten Vorrichtung umfasst den folgenden Schritt:
    • Zuführen der Druckluft an die Anschlusskupplung zum drehbaren Koppeln der Vorrichtung.
  • Mithilfe dieses Verfahrens kann die Restfeuchte auf dem Reinigungsgut wirkungsvoll entfernt werden. Es wird ein gutes Trocknungsergebnis erzielt und die Trockenzeit wird sehr gering gehalten.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
    • 1 eine schematische Darstellung eines Reinigungs- und Desinfektionsgeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 2 eine schematische Darstellung eines Reinigungs- und Desinfektionsgeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 3 eine Darstellung eines Spülgutkorbes gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 4 eine Draufsicht eines Spülgutkorbes gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 5 eine Untersicht eines Spülgutkorbes gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 6 eine dreidimensionale Darstellung einer Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 7 eine dreidimensionale Darstellung einer Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 8 eine Untersicht einer Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 9 eine Querschnittsdarstellung einer Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 10 eine Draufsicht einer Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 11 eine Darstellung einer Anschlusskupplung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 12 eine Darstellung einer Anschlusskupplung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 13 eine Detaildarstellung einer Anschlusskupplung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 14 eine Darstellung einer Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 15 eine Detaildarstellung einer Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 16 eine Darstellung einer Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 17 eine Detaildarstellung einer Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel; und
    • 18 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens 1800 zum Trocknen von Reinigungsgut gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Reinigungs- und Desinfektionsgeräts 100 mit zumindest einer Vorrichtung 105 zum Trocknen des Reinigungsgutes gemäß einem Ausführungsbeispiel. Beispielhaft weist das Reinigungs- und Desinfektionsgeräts 100 zwei Vorrichtung 105 auf.
  • Das Reinigungs- und Desinfektionsgerät 100 weist beispielhaft eine Spülkammer 110 auf, in der zwei Spülgutkörbe 115, 120 angeordnet sind. Dabei sind die Spülgutkörbe 115, 120 übereinander angeordnet. Unterhalb der Spülgutkörbe 115, 120 ist je eine Vorrichtung 105 zum Trocknen des Reinigungsgutes angebracht. Jede der Vorrichtungen 105 weist zwei Arme auf, die je einen Luftauslass aufweisen. Die Luftauslässe sind schlitzförmig ausgeformt. Zudem weisen die Arme je eine Treibdüse auf. Luftauslass und Treibdüse sind fluidisch mit einer Anschlusskupplung verbunden. Über die Anschlusskupplung wird der Vorrichtung 105 Druckluft zugeführt. Dabei handelt es sich beispielsweise um über einen Druckluftanschluss 125 des Reinigungs- und Desinfektionsgerät 100 zugeführte Druckluft, die optional unter Verwendung eines Druckreglers 127 auf einen geeigneten Druck eingestellt wird. Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist ein Ventil 129 in einer Verbindungsleitung zwischen dem Druckluftanschluss 125 und den Vorrichtungen 105 angeordnet. Durch ein Öffnen des Ventils 129 werden die Vorrichtungen 105 mit Druckluft beaufschlagt. Das Ventil 129 stellt somit ein Einschalt- und Ausschaltventil dar.
  • Optional weist das Reinigungs- und Desinfektionsgerät 100 pro Vorrichtung 105 ein Kupplungselement auf, um die jeweilige Vorrichtung 105 an dem Reinigungs- und Desinfektionsgerät 100 anzuschließen. Beispielhaft sind entsprechende Kupplungselemente an den Spülgutkörben 115, 120 angeordnet.
  • Unterhalb der Spülkammer 110 befindet sich gemäß einem Ausführungsbeispiel eine Pumpe 130, die ausgebildet ist, um eine Flüssigkeit, hier ein Reinigungsfluid, über Leitungen aus einem Sammeltopf 132 in die Spülkammer 110 zu den Spülgutkörben 115, 120 zu pumpen. Optional weist das Reinigungs- und Desinfektionsgerät 100 zwei Sprüharme 135, 140 auf, über die das Reinigungsfluid in die Spülkammer 110 gesprüht wird. Dabei befindet sich beispielhaft ein erster Sprüharm 135 an einer Decke der Spülkammer 110 oberhalb des oberen Spülgutkorbes 115 und ein zweiter Sprüharm 140 an einem Boden der Spülkammer 110 unterhalb des unteren Spülgutkorbes 120.
  • Die Druckluft wird über ein Druckluftleitungssystem von dem Druckluftanschluss 125 zu den Vorrichtungen 105 geleitet. Das Druckluftleitungssystem ist gemäß einem Ausführungsbeispiel von einem Reinigungsfluidleitungssystem zum Leiten des Reinigungsfluids von der Pumpe 130 zu den Sprüharmen 135, 140 entkoppelt. Auf diese Weise sind die Sprüharme 135, 140 gemäß einem Ausführungsbeispiel ausschließlich zum Versprühen des Reinigungsfluids und die Vorrichtungen 105 ausschließlich zum Abgeben der Druckluft vorgesehen.
  • Die Spülgutkörbe 115, 120 sind vorgesehen um Reinigungsgut, gemäß einem Ausführungsbeispiel medizinisches Gerät zum Reinigen und zusätzlich oder alternativ zum Desinfizieren, aufzunehmen. Nach der Reinigung und Desinfizierung des Reinigungsgutes kann gemäß einem Ausführungsbeispiel der Trocknungsprozess einsetzen. Dazu wird Druckluft von dem Druckluftanschluss 125 zu den Vorrichtungen 105 geleitet. Die Druckluft strömt aus den Vorrichtungen 105 heraus und entfernt die Restfeuchte von dem Reinigungsgut.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist die Spülkammer 110 zumindest eine Öffnung 145 auf. Die in die Spülkammer 110 über die Vorrichtungen 105 eingebrachte Luft wird über die eine Öffnung 145 oder mehrere Öffnungen an die Umgebung außerhalb des Reinigungs- und Desinfektionsgerät 100 abgegeben, üblicherweise unter Zwischenschaltung eines außerhalb der Spülkammer 110 angeordneten Dampfkondensators.
  • Die in 1 gezeigte Anzahl und Anordnung der Vorrichtungen 105 ist lediglich beispielhaft gewählt. Alternativ weist das Reinigungs- und Desinfektionsgerät 100 nur eine Vorrichtung 105 oder mehr als zwei Vorrichtungen 105 auf. Zusätzlich oder alternativ ist gemäß einem Ausführungsbeispiel zumindest eine Vorrichtung 105 an einer Decke, einem Boden oder einer Wand der Spülkammer 110 angeordnet. Wenn die Vorrichtung 105 an einer Wand der Spülkammer angeordnet ist, weist die Vorrichtung 105 beispielsweise eine horizontal ausgerichtete Drehachse auf. Wenn die Vorrichtung 105 an der Decke, dem Boden oder an einem der Spülgutkörbe 115, 120 angeordnet ist, weist die Vorrichtung 105 beispielsweise eine vertikal ausgerichtete Drehachse auf.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist das Reinigungs- und Desinfektionsgerät 100 ein Steuergerät zum Steuern eines Reinigungs- und/oder Desinfektionsprogramms auf. Beispielsweise ist das Steuergerät ausgebildet, um zum Durchführen eines Trocknungsprozesses des Programms ein Öffnungssignal zum Öffnen des Ventils 129 bereitzustellen. Zum Durchführen eines Spülprozesses ist das Steuergerät gemäß einem Ausführungsbeispiel ausgebildet, um ein Schließsignal zum Schließen des Ventils 129 und ein Pumpsignal zum Aktiveren der Pumpe 130 bereitzustellen.
  • 2 zeigt eine Darstellung eines Reinigungs- und Desinfektionsgeräts 100 mit einer Vorrichtung 105 zum Trocknen des Reinigungsgutes, wobei es sich um ein Ausführungsbeispiel des in 1 beschriebenen Reinigungs- und Desinfektionsgeräts 100 handeln kann.
  • Neben den Spülgutkörben 115, 120 befinden sich beispielhaft auch zwei Spülgutträger 215, 220 in der Spülkammer 110 des Reinigungs- und Desinfektionsgeräts 100. Die Spülgutträger 215, 220 dienen beispielsweise der Aufnahme von medizinischen Geräten. Beispielhaft ist in 2 an jedem Spülgutkorb 115, 120 ein Endoskopanschluss 225 dargestellt. Damit können Endoskope in dem Reinigungs- und Desinfektionsgerät 100 gereinigt und desinfiziert werden. Anschlusskupplungen der Vorrichtungen 105 können manuell über einen Verbindungsschlauch mit dem maschinenseitigen Anschluss 230 des Reinigungs- und Desinfektionsgeräts 100 verbunden werden, beispielsweise parallel zu den Endoskopanschlüssen 225. Dies kann entweder über einen der Endoskopanschlüsse 225, die auch als Endoskopsammelkupplung (Adapterplatte) bezeichnet werden können, realisiert werden oder über einen separaten maschinenseitigen Anschluss 230.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird am Ende des Programmablaufes und vor dem eigentlichen Trocknungsblock über die Maschinensteuerung dieser Anschluss 225, 230 mit Druckluft beaufschlagt. Beispielhaft ist pro Spülgutträgerebene eine Vorrichtung 105 vorgesehen, die auch als Luftklinge bezeichnet werden kann und die ähnlich gelagert und ähnlich ausgeführt ist wie ein konventioneller wasserführender Sprüharm. Die Vorrichtung 105 ist dabei entweder direkt an dem Spülgutträger 215, 220 oder wie hier direkt an dem Spülgutkorb 115, 120, der auch als Lafette bezeichnet werden kann, montiert. Die Vorrichtung 105 befindet sich somit vorzugweise unterhalb des zu trocknenden Spülgutes.
  • 3 zeigt eine Darstellung eines Spülgutkorbes 115 mit einer Vorrichtung 105 zum Trocknen des Reinigungsgutes gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die Vorrichtung 105 ist an dem Spülgutkorb 115 befestigt. Bei dem Spülkorb 115 kann es sich um einen bekannten Spülkorb handeln, wie er im Zusammenhang mit Reinigungsgeräten eingesetzt wird.
  • Die Vorrichtung 105 befindet sich im betriebsbereiten Zustand unterhalb des Spülgutkorbes 115. Der zumindest eine Luftauslass der Vorrichtung 105 ist im betriebsbereiten Zustand nach oben ausgerichtet, sodass die aus der Vorrichtung 105 austretende Druckluft zum Trocknen des sich in dem Spülkorb 115 befindlichen Reinigungsgut verwendet werden kann.
  • Der Spülgutkorb 115 weist gemäß einem Ausführungsbeispiel an einander gegenüberliegenden seitlichen Rändern jeweils c-förmige Aussparungen 300 auf, mit denen der Spülgutkorb 115 in der Spülkammer eingeklemmt wird, um eine sichere Position des Spülgutkorbes 115 in dem Reinigungs- und Desinfektionsgerät zu gewährleisten.
  • 4 zeigt eine Draufsicht auf einen Spülgutkorbes 115 mit einer Vorrichtung 105 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Beispielsweise handelt es sich dabei um den anhand von 3 beschriebenen Spülkorb.
  • Der Spülgutkorb 115 weist beidseitig eine Mehrzahl, hier beispielhaft insgesamt zwölf c-förmige Aussparungen 300 auf, um eine sichere Position des Spülgutkorbes 115/120 in dem Reinigungs- und Desinfektionsgerät zu gewährleisten.
  • Die Vorrichtung 105 ist unterhalb des Spülgutkorbes 115 angeordnet. Dabei ist die Vorrichtung 105 mittig am Spülgutkorb 115 angeordnet, um eine gleichmäßige Trocknung des Reinigungsgutes mittels Druckluft zu gewährleisten. Die Vorrichtung 105 weist eine Anschlusskupplung 400 auf, mit der die Vorrichtung 105 zwischen zwei parallel verlaufenden Streben 405 des Spülgutkorbes 115/120 drehbar angekoppelt ist.
  • Über die Anschlusskupplung 400 wird der Vorrichtung 105 Druckluft zugeführt, die innerhalb der Vorrichtung 105 geleitet und über Luftauslässe in den Armen der Vorrichtung ausgelassen wird. Beispielhaft weist die Vorrichtung 105 zwei Arme auf, die auf einander gegenüberliegenden Seiten der Anschlusskupplung 400 angeordnet sind. Alternativ weist die Vorrichtung 105 mehr als zwei Arme oder nur einen Arm auf.
  • 5 zeigt eine Untersicht eines Spülgutkorbes 115/ mit einer Vorrichtung 105 gemäß einem Ausführungsbeispiel, wobei es sich um den in 4 beschriebenen Spülgutkorb 115 mit der Vorrichtung 105 handeln kann. Die Vorrichtung 105 ist mittig unterhalb des Spülgutkorbes 115/120 angeordnet.
  • Die Vorrichtung 105 weist an ihrer unteren Seite mittig zumindest einen Auslass 500, beispielhaft insgesamt drei Auslässe 500 auf. Diese Auslässe 500 dienen dazu, die während des regulären Spülablaufes in die Vorrichtung 105 eindringende Spülflotte abzulassen.
  • 6 zeigt eine dreidimensionale Darstellung einer Vorrichtung 105 zum Trocknen von Reinigungsgut gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die Vorrichtung 105 kann beispielsweise in ein Reinigungs- und Desinfektionsgerät montiert werden, wie es anhand von 1 beschrieben ist.
  • Die Vorrichtung 105 weist zwei Arme 605, 610 auf, die beidseitig an der Anschlusskupplung 400 angeordnet sind. Die zwei Arme 605, 610 erstrecken sich ausgehend von der Anschlusskupplung 400 radial nach außen. Die zwei Arme 605, 610 weisen je einen Luftauslass 615, 620 aus. Die Luftauslässe 615, 620 sind fluidisch mit der Anschlusskupplung 400 verbunden. Auf diese Weise kann über die Anschlusskupplung 400 zugeführte Druckluft über die Luftauslässe 615, 620 ausgelassen werden. Die Luftauslässe 615, 620 sind schlitzförmig ausgestaltet.
  • Jeder Arm 605, 610 weist zudem eine Treibdüse 625, 630 auf, die ebenfalls mit der Anschlusskupplung 400 fluidisch verbunden ist.
  • Die Luftauslässe 615, 620 und die Anschlusskupplung 400 sind an einer Seite, hier der Oberseite der Vorrichtung 105 angeordnet. Die Treibdüsen 625, 630 sind an den freien Enden der zwei Arme 605, 610 auf einander gegenüberliegenden Seiten angeordnet. Im Betrieb der Vorrichtung sind aus den Treibdüsen 625, 630 austretende Luftstrahlen quer zu den aus den Luftauslässen 615, 620 austretenden Luftstrahlen ausgerichtet. Durch die aus den Treibdüsen 625, 630 austretenden Luftstrahlen wird die Vorrichtung 105 oder werden die Arme 605, 610 der Vorrichtung 105 in eine Rotationsbewegung um eine durch die Anschlusskupplung 400 verlaufende Drehachse versetzt.
  • Die Luftauslässe 615, 620 erstrecken sich über zumindest zwei Drittel der Länge der Arme 605, 610, hier beispielhaft über annähernd die komplette Länge der Arme 605, 610. Beispielsweise sind die Luftauslässe 615, 620 mehr als 20mal oder mehr als 50mal so lang wie breit.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird jeder der Luftauslässe 615, 620 durch einen Schlitz zwischen zwei einander gegenüberliegenden Wandelementen ausgeformt. Die Wandelemente sind gemäß einem Ausführungsbeispiel auf eine Oberfläche der Armte 605, 610 aufgesetzt. Seitliche Enden der Wandelemente sind über ein Verbindungselement abgeschlossen, sodass die Druckluft nur über den Schlitz entweichen kann.
  • Gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel ist nur einer der Arme 605, 610 mit einem Luftauslass 615, 620 ausgestattet. Optional weist zumindest einer der Arme 605, 610 zumindest zwei Luftauslässe 615, 620 auf, die parallel zueinander oder in Reihe angeordnet sind.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel sind die Arme 605, 610 gegenüber der Anschlusskupplung 400 drehbar gelagert. Alternativ ist die Anschlusskupplung 400 beispielsweise drehbar in einem Kupplungselement lagerbar oder die Anschlusskupplung 400 weist ein Lager auf.
  • 7 zeigt eine dreidimensionale Darstellung einer Vorrichtung 105 zum Trocknen von Reinigungsgut gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um die in 6 beschriebene Vorrichtung 105 handeln.
  • In 7 ist die Unterseite der Vorrichtung 105 dargestellt. Die Vorrichtung 105 weist gegenüberliegend der Anschlusskupplung 400 beispielhaft drei Auslässe 500 auf. Die Auslässe 500 sorgen dafür, dass die während des regulären Spülablaufes in die Vorrichtung 105 eindringende Spülflotte abfließen kann. Beispielsweise kann Spülflotte durch die Luftauslässe der Vorrichtung 105 in ein Inneres der Vorrichtung 105 eindringen, wenn die Vorrichtung 105 nicht mit Druckluft beaufschlagt ist.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel umfasst die Vorrichtung 105 ein dem zumindest einem Auslass 500 zugeordnetes Rückschlagventil 700. Das Rückschlagventil 700 dient dazu, den oder die Auslässe 500 je nach Bedarf zu verschließen und freizugeben. Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist das Rückschlagventil 700 ausgeformt, um den zumindest einen Auslass 500 getrieben durch an der Anschlusskupplung 400 eingekoppelte Druckluft zu verschließen.
  • 8 zeigt eine Untersicht einer Vorrichtung 105 zum Trocknen von Reinigungsgut gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um die in 7 beschriebene Vorrichtung 105 handeln.
  • Die Arme 605, 610 sind über einen Verbindungsabschnitt miteinander verbunden. Beispielhaft sind mittig in dem Verbindungsabschnitt drei kreissegmentförmige Auslässe 500 angeordnet. Die drei Teilauslässe sind über Verbindungsstege voneinander getrennt.
  • 9 zeigt eine Querschnittsdarstellung einer Vorrichtung 105 zum Trocknen von Reinigungsgut gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um ein Ausführungsbeispiel der anhand von 6 beschriebenen Vorrichtung 105 handeln. Gezeigt ist ein Schnitt durch die Vorrichtung 150 entlang einer in 10 dargestellten Schnittlinie A-A. Ferner ist in 9 eine Schnittlinie B-B eingezeichnet.
  • Die Vorrichtung 105 weist mittig die Anschlusskupplung 400 auf, die gemäß einem Ausführungsbeispiel mit Druckluft beaufschlagt wird. In 9 ist zu erkennen, wie sich die Druckluft ausgehend von der Anschlusskupplung 400 in die zwei Arme 605, 610 der Vorrichtung 105 verteilt. Die über die Anschlusskupplung 400 in die Vorrichtung 105 strömende Druckluft strömt gleichmäßig in die Arme 605, 610 und zu den schlitzförmigen Luftauslässe 615, 620 der Arme 605, 610.
  • Durch die Einspeisung von Druckluft über die Anschlusskupplung 400 wird die Druckluft in der Vorrichtung 105, die auch als Luftklinge bezeichnet werden kann, verteilt und tritt über die Luftauslässe 615, 620 und die Treibdüsen, die in 9 nicht dargestellt sind, wieder aus. Die aus den Treibdüsen austretende Luft erzeugt ein Drehmoment und versetzt die Vorrichtung 105 in eine Rotationsbewegung um die eigene Drehachse, nach dem Prinzip wie bei einem konventionellen Sprüharm.
  • Die aus den Luftauslässen 615, 620 austretende Luft erzeugt somit jeweils einen gleichmäßigen, schnell strömenden und um die Drehachse der Vorrichtung 105 rotierenden Luftvorhang, der die an dem Reinigungsgut, das auch als Spülgut bezeichnet werden kann, anhaftende Restfeuchtigkeit mitreißt und somit wirkungsvoll entfernt.
  • Um die während des regulären Spülablaufes in die Vorrichtung 105 eindringende Spülflotte abzulassen, befinden sich mittig im Unterteil der Vorrichtung 105 die Auslässe 500, die durch partielle Ausschnitte ausgeformt sein können, und über die die Spülflotte ablaufen kann. Zur Vermeidung von Druckverlusten wird der zumindest eine Auslass 500 im Falle der Druckluftbeaufschlagung über ein Rückschlagventil 700 verschlossen, welches beispielsweise direkt unter dem Lufteinlass der Vorrichtung 105 montiert ist. Dabei kann auf bekannte Rückschlagventile zurückgegriffen werden.
  • 10 zeigt eine Draufsicht einer Vorrichtung 105 zum Trocknen von Reinigungsgut gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um die in 9 beschriebene Vorrichtung 105 handeln, wobei die Schnittlinie A-A eingezeichnet ist.
  • Mittig der Vorrichtung 105 befindet sich die Anschlusskupplung 400. Links und rechts davon sind die Arme 605, 610 angeordnet, die die schlitzförmigen Luftauslässe 615, 620 aufweisen. Seitlich an den Armen 605, 610 befinden sich die Treibdüsen 625, 630. Die aus den Treibdüsen 625, 630 austretende Luft erzeugt ein Drehmoment und versetzt die Vorrichtung 105 in eine Rotationsbewegung um die eigene Drehachse nach dem Prinzip wie bei einem konventionellen Sprüharm.
  • 11 zeigt eine Querschnittsdarstellung einer Vorrichtung 105 zum Trocknen von Reinigungsgut gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um einen Querschnitt entlang der in 9 eingezeichneten Schnittlinie B-B handeln.
  • Die Anschlusskupplung 400 besitzt am unteren Ende das Rückschlagventil 700, mit dem im Falle der Druckluftbeaufschlagung der Auslass für die Spülflotte verschlossen werden kann.
  • 12 zeigt eine Darstellung einer Anschlusskupplung 400 an einem Spülgutkorb 115, 120 gemäß einem Ausführungsbeispiel. In 12 ist die Anschlusskupplung 400 an dem Spülgutkorb 115 befestigt. Dabei kann es sich um den in den 3 und 4 gezeigten Spülgutkorb 115 handeln.
  • Ein in 12 angedeuteter kreisförmiger Ausschnitt ist in 13 vergrößert dargestellt.
  • 13 zeigt eine Detaildarstellung einer Anschlusskupplung 400 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann, wobei es sich um den genannten vergrößerten Ausschnitt der in 12 gezeigten Anschlusskupplung 400 der Vorrichtung 105 handeln kann. Die Anschlusskupplung 400 ist zwischen den Streben 405 des Spülgutkorbes 115 befestigt.
  • Im unteren Bereich der Anschlusskupplung 400 ist das Rückschlagventil 700 angeordnet.
  • Die Druckluft strömt über die Anschlusskupplung 400 in die Vorrichtung 105 und von dort in die Arme, von denen in 13 der erste Arm 605 gezeigt ist. Der an dem ersten Arm 605 angeordnete erste Luftauslass 615 wird durch einen Schlitz zwischen zwei einander gegenüberliegenden Wandelementen 1315, 1317 ausgeformt. Die Wandelemente 1315, 1317 sind schräg aufeinander zulaufend angeordnet. Optional weisen die Wandelemente 1315 an den Luftauslas 615 formenden Enden parallel zueinander verlaufende Endabschnitte auf. Gemäß einem Ausführungsbeispiel bilden die Wandelemente 1315, 1317 eine dachförmige Ausbuchtung einer eine Oberseite des Arms 605 formenden Wand.
  • 14 zeigt eine Darstellung einer Vorrichtung 105 zum Trocknen von Reinigungsgut an einem Spülgutkorb 115 gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • Dabei ist die Vorrichtung 105 in einem drucklosen Zustand gezeigt, wie es nachfolgend anhand von 15 näher erläutert wird. Dazu ist ein in 14 angedeuteter kreisförmiger Ausschnitt in 15 vergrößert dargestellt.
  • 15 zeigt eine Detaildarstellung einer Vorrichtung 105 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um den genannten vergrößerten Ausschnitt der in 14 gezeigten Vorrichtung 105 handeln.
  • Die Vorrichtung 105 befindet sich in einem drucklosen Zustand. Im drucklosen Zustand kehrt das Rückschlagventil 700 über den Materialwiderstand in seine ursprüngliche Form zurück und gibt den zumindest einen Auslass 500 wieder frei. Dadurch kann die während des regulären Spülablaufes in die Vorrichtung 105 eindringende Spülflotte abfließen.
  • Beispielsweise weist das Rückschlagventil 700 eine scheibenförmige Klappe 1500 auf, die im entspannten Zustand eine von dem zumindest einen Auslass 500 wegweisende Wölbung aufweist. Dadurch ist der zumindest eine Auslass 500 nicht verschlossen.
  • 16 zeigt eine Darstellung einer Vorrichtung 105 zum Trocknen von Reinigungsgut an einem Spülgutkorb 115 gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • Dabei ist die Vorrichtung 105 in einem mit Druckluft beaufschlagten Zustand 1600 gezeigt, wie es nachfolgend anhand von 17 näher erläutert wird. Dazu ist ein in 16 angedeuteter kreisförmiger Ausschnitt in 17 vergrößert dargestellt..
  • 17 zeigt eine Detaildarstellung einer Vorrichtung 105 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um den genannten vergrößerten Ausschnitt der in 16 gezeigte Vorrichtung 105 handeln.
  • Die Vorrichtung 105 befindet sich in einem mit Druckluft beaufschlagten Zustand. Wenn die Vorrichtung 105 mit Druckluft beaufschlagt wird, strömt die Druckluft über die Anschlusskupplung 400 nach unten zu den Armen 605, 610, die die schlitzförmigen Luftauslässe besitzen. Der Strömungsverlauf der Druckluft ist in 17 anhand von Pfeilen 1700 dargestellt. Zur Vermeidung von Druckverlusten wird der zumindest eine Auslass 500 im Falle der Druckluftbeaufschlagung über das Rückschlagventil 700 verschlossen, welches direkt unter dem Lufteinlass der Vorrichtung 105 montiert ist. Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird ein umlaufender Rand der scheibenförmige Klappe 1500 des Rückschlagventils 700 gegen einen Boden der Vorrichtung 105 gedrückt, in dem die hier mehreren Auslässe 500 angeordnet sind. Dadurch kann die Druckluft nicht über die Auslässe 500 entweichen.
  • Bei der Druckluft handelt es sich vorzugsweise um medizinische Druckluft, die gemäß einem Ausführungsbeispiel ölfrei ist. Vorzugsweise wird ein Druck von 1,5 bar eingestellt. Ein sinnvoller durch die Luftklinge geführter, also die Luftauslässe verlassender Volumenstrom kann etwa 8-9 m3/h betragen.
  • 18 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens 1800 zum Trocknen von Reinigungsgut für ein Reinigungs- und Desinfektionsgerät unter Verwendung einer Vorrichtung zum Trocknen von Reinigungsgut wie sie anhand der vorangegangenen Figuren beschrieben ist.
  • Bei dem Verfahren 1800 wird zum Durchführen eines Trockenprozesses in einem Schritt 1805 Druckluft in die Vorrichtung eingeleitet. Die Druckluft durchströmt die Vorrichtung und verlässt die Vorrichtung aus dem zumindest einen Luftauslass um Reinigungsgut zu trocken. Beispielsweise wird in dem Schritt 1805 ein Steuersignal zum Öffnen eines Ventils in einer Druckluftleitung bereitgestellt. Wenn der Trockenprozess abgeschlossen ist, wird gemäß einem Ausführungsbeispiel in einem weiteren Schritt 1810 eine weitere Zufuhr der Druckluft zu der Vorrichtung unterbrochen. Dazu wird beispielsweise das Steuersignal zurückgenommen oder ein weiteres Steuersignal zum Schließen des Ventils bereitgestellt.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist das Verfahren 1800 Teil eines Reinigungsprogramms und wird nach einem Reinigungsprozess durchgeführt, in dem das Reinigungsgut beispielsweise unter Verwendung einer Spülflotte gereinigt wird. Während des Reinigungsprozesses ist die Zufuhr der Druckluft zu der Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel unterbrochen. Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird die Vorrichtung ausschließlich für den Trockenprozess eingesetzt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102019131915 A1 [0003]
    • DE 102019131922 A1 [0003]

Claims (12)

  1. Vorrichtung (105) zum Trocknen von Reinigungsgut für ein Reinigungs- und Desinfektionsgerät (100) , wobei die Vorrichtung (105) die folgenden Merkmale aufweist: eine Anschlusskupplung (400) zum Zuführen von Druckluft in die Vorrichtung (105) und zum drehbaren Koppeln der Vorrichtung (105) an einen Anschluss (230, 225) im Reinigungs- und Desinfektionsgerät (100); einen ersten und einen zweiten Arm (605, 610), die beidseitig an der Anschlusskupplung (400) angeordnet sind; einen ersten Luftauslass (615), der an dem ersten Arm (605) angeordnet ist und mit der Anschlusskupplung (400) fluidisch verbunden ist, wobei der erste Luftauslass (615) schlitzförmig ausgeformt ist; und zumindest eine Treibdüse (625/630), die an zumindest einem Arm (605, 610) angeordnet ist und mit der Anschlusskupplung (400) fluidisch verbunden ist.
  2. Vorrichtung (105) gemäß Anspruch 1, wobei der Luftauslass (615) sich über zumindest zwei Drittel einer Länge des ersten Armes (605) erstreckt.
  3. Vorrichtung (105) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Luftauslass (615) und die Anschlusskupplung (400) auf einer Seite der Vorrichtung (105) angeordnet sind.
  4. Vorrichtung (105) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Vorrichtung (105) einen zweiten Luftauslass (620) aufweist, der an dem zweiten Arm (610) angeordnet ist und mit der Anschlusskupplung (400) fluidisch verbunden ist, wobei der zweite Luftauslass (620) schlitzförmig ausgeformt ist.
  5. Vorrichtung (105) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, mit einem Auslass (500) für Spülflotte und einem Rückschlagventil (700) zum Verschließen des Auslasses (500).
  6. Reinigungs- und Desinfektionsgerät (100) mit einer Vorrichtung (105) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche.
  7. Reinigungs- und Desinfektionsgerät (100) gemäß Anspruch 6, wobei das Reinigungs- und Desinfektionsgerät (100) zumindest einen Sprüharm (135, 140) zum Reinigen des Reinigungsgutes aufweist und eine Pumpe (130) zum Pumpen eines Reinigungsfluids zu dem Sprüharm (135, 140).
  8. Reinigungs- und Desinfektionsgerät (100) gemäß Anspruch 7, wobei ein Leitungssystem zum Leiten der Druckluft von einem Leitungssystem zum Leiten des Reinigungsfluids entkoppelt ist.
  9. Reinigungs- und Desinfektionsgerät (100) gemäß einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei das Reinigungs- und Desinfektionsgerät (100) einen Druckluftanschluss (125) zum Zuführen der Druckluft in das Reinigungs- und Desinfektionsgerät (100) aufweist.
  10. Reinigungs- und Desinfektionsgerät (100) gemäß einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei das Reinigungs- und Desinfektionsgerät (100) zumindest ein Kupplungselement zum Ankoppeln der Anschlusskupplung (400) der Vorrichtung (105) aufweist.
  11. Reinigungs- und Desinfektionsgerät (100) gemäß einem der Anspruch 10, wobei das Reinigungs- und Desinfektionsgerät (100) zumindest einen Spülgutträger (215, 220) und/oder zumindest einen Spülgutkorb (115, 120) zum Aufnehmen von Reinigungsgut aufweist, wobei das Kupplungselement an dem Spülgutträger (215, 220) und/oder dem Spülgutkorb (115, 120) angeordnet ist.
  12. Verfahren (1800) zum Trocknen von Reinigungsgut für ein Reinigungs- und Desinfektionsgerät (100) unter Verwendung einer Vorrichtung (105) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Verfahren (1800) den folgenden Schritt (1805) aufweist: Zuführen der Druckluft an die Anschlusskupplung (400) der Vorrichtung (105).
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