DE102020123582A1 - Düsenvorrichtung, Verfahren und Vorrichtung zum Ausgeben einer Flüssigkeit in einen Spülraum eines Reinigungsgeräts und Reinigungsgerät - Google Patents

Düsenvorrichtung, Verfahren und Vorrichtung zum Ausgeben einer Flüssigkeit in einen Spülraum eines Reinigungsgeräts und Reinigungsgerät Download PDF

Info

Publication number
DE102020123582A1
DE102020123582A1 DE102020123582.8A DE102020123582A DE102020123582A1 DE 102020123582 A1 DE102020123582 A1 DE 102020123582A1 DE 102020123582 A DE102020123582 A DE 102020123582A DE 102020123582 A1 DE102020123582 A1 DE 102020123582A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nozzle
cleaning
liquid
line
spray head
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102020123582.8A
Other languages
English (en)
Inventor
Stefan Tiekötter
Holger Ernst
Eckard Riedenklau
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Miele und Cie KG
Original Assignee
Miele und Cie KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Miele und Cie KG filed Critical Miele und Cie KG
Publication of DE102020123582A1 publication Critical patent/DE102020123582A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/14Washing or rinsing machines for crockery or tableware with stationary crockery baskets and spraying devices within the cleaning chamber
    • A47L15/16Washing or rinsing machines for crockery or tableware with stationary crockery baskets and spraying devices within the cleaning chamber with rigidly-mounted spraying devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/4214Water supply, recirculation or discharge arrangements; Devices therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/4278Nozzles
    • A47L15/4282Arrangements to change or modify spray pattern or direction

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Düsenvorrichtung (102) zum Ausgeben einer Flüssigkeit (108) in einen Spülraum (104) eines Reinigungsgeräts (100). Die Düsenvorrichtung (102) weist dafür einen Sprühkopf (122) mit einer Befeuchtungsdüse und einer Reinigungsdüse auf, wobei die Befeuchtungsdüse ausgebildet ist, um in dem Spülraum (104) des Reinigungsgeräts (100) befindliches Reinigungsgut unter Verwendung der Flüssigkeit (108) zu befeuchten. Die Reinigungsdüse ist ausgebildet, um das von der Befeuchtungsdüse befeuchtete Reinigungsgut unter Verwendung der Flüssigkeit (108) zu reinigen. Außerdem weist die Düsenvorrichtung (102) eine mit der Befeuchtungsdüse gekoppelte Befeuchtungsleitung (110) zum Leiten der Flüssigkeit (108) zu der Befeuchtungsdüse und eine mit der Reinigungsdüse gekoppelte Reinigungsleitung (111) zum Leiten der Flüssigkeit (108) zu der Reinigungsdüse auf.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Düsenvorrichtung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ausgeben einer Flüssigkeit in einen Spülraum eines Reinigungsgeräts sowie ein Reinigungsgerät.
  • Die DE24 42 619 B2 beschreibt eine Geschirrspülmaschine, die insbesondere zum Reinigen gewerblichen Geschirrs verwendbar ist.
  • Der Erfindung stellt sich vor diesem Hintergrund die Aufgabe, eine verbesserte Düsenvorrichtung, ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung zum Ausgeben einer Flüssigkeit in einen Spülraum eines Reinigungsgeräts sowie ein verbessertes Reinigungsgerät zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Düsenvorrichtung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ausgeben einer Flüssigkeit in einen Spülraum eines Reinigungsgeräts sowie durch ein Reinigungsgerät mit den Merkmalen der Hauptansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen beispielsweise in einem Entfernen von festsitzendem Schmutz am Reinigungsgut, indem unter Verwendung ein und desselben Sprühkopfes Flüssigkeit mit unterschiedlicher hydraulischer Leistung in den Spülraum eines Reinigungsgeräts gesprüht werden kann.
  • Es wird eine Düsenvorrichtung zum Ausgeben einer Flüssigkeit in einen Spülraum eines Reinigungsgeräts vorgestellt. Die Düsenvorrichtung weist dabei einen Sprühkopf mit einer Befeuchtungsdüse und einer Reinigungsdüse auf, wobei die Befeuchtungsdüse ausgebildet ist, um in dem Spülraum des Reinigungsgeräts befindliches Reinigungsgut unter Verwendung der Flüssigkeit zu befeuchten. Die Reinigungsdüse ist ausgebildet, um das von der Befeuchtungsdüse befeuchtete Reinigungsgut unter Verwendung der Flüssigkeit zu reinigen. Weiterhin weist die Düsenvorrichtung eine mit der Befeuchtungsdüse gekoppelte Befeuchtungsleitung zum Leiten der Flüssigkeit zu der Befeuchtungsdüse und eine mit der Reinigungsdüse gekoppelte Reinigungsleitung zum Leiten der Flüssigkeit zu der Reinigungsdüse auf.
  • Die Düsenvorrichtung ist in einem Reinigungsgerät einsetzbar, das beispielsweise sowohl zu gewerblichen als auch zu privaten Zwecken verwendet werden kann. Das Reinigungsgerät ist dabei ausgeformt, um das Reinigungsgut, wie beispielsweise Geschirr zu reinigen. Die Düsenvorrichtung ist beispielsweise in einem Bodenbereich oder in einem Deckenbereich des Reinigungsgeräts angeordnet oder anordenbar. Die Flüssigkeit kann beispielsweise eine Reinigungsflüssigkeit oder Wasser sein. Der Sprühkopf der Düsenvorrichtung kann beispielsweise eine Sprühfläche aufweisen, in oder an der sowohl die Befeuchtungsdüse als auch die Reinigungsdüse angeordnet sind. Die Befeuchtungsdüse und die Reinigungsöffnung können beispielsweise als Durchgangsöffnungen realisiert sein, sodass die Flüssigkeit hindurchströmen kann. Die Befeuchtungsleitung und die Reinigungsleitung können innerhalb eines Gehäuses des Sprühkopfes angeordnet sein und längs nebeneinander oder ineinander geschachtelt geführt sein. Die Befeuchtungsleitung und die Reinigungsleitung können beispielsweise als Schläuche oder Rohre realisiert sein. Die Befeuchtungsleitung und die Reinigungsleitung können zumindest nicht ausschließlich durch Außenwände des Gehäuses des Sprühkopfes ausgeformt sein. Die Befeuchtungsdüse und die Reinigungsdüse können so ausgeformt sein, dass Flüssigkeit durch die Befeuchtungsdüse mit einer geringeren hydraulischen Leistung als durch die Reinigungsdüse austreten kann. Ein Abstand zwischen der Befeuchtungsdüse und der Reinigungsdüse kann weniger als zwei Zentimeter oder weniger als einen Zentimeter betragen. Vorteilhafterweise können hartnäckige Verschmutzungen an dem Reinigungsgut durch Beitreiben der Befeuchtungsdüse angelöst werden, bevor das Reinigungsgut durch Betreiben der Reinigungsdüse gereinigt wird. Gemäß unterschiedlicher Ausführungsbeispiele können die Befeuchtungsleitung und die Reinigungsleitung mit einer einzigen Pumpe oder mit unterschiedlichen Pumpen gekoppelt sein.
  • Die Düsenvorrichtung kann eine Zuführleitung zum Zuführen der Flüssigkeit und ein Weichenelement aufweisen. Das Weichenelement kann ausgebildet sein, um die Flüssigkeit von der Zuführleitung schaltbar zu der Befeuchtungsleitung und zusätzlich oder alternativ zu der Reinigungsleitung zu leiten. Die Zuführleitung kann ebenfalls als Schlauch oder Rohr realisiert sein. Das Weichenelement kann beispielsweise als ein schaltbares Mehrwegeventil oder ein Schieber realisiert sein. Vorteilhafterweise können die Befeuchtungsdüse und die Reinigungsdüse unter Verwendung des Weichenelements von einer einzigen Pumpe mit der Flüssigkeit versorgt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann die Befeuchtungsdüse und zusätzlich oder alternativ die Reinigungsdüse einen eckigen oder einen runden Querschnitt aufweisen. Durch die Wahl des Querschnitts kann beispielsweise ein Sprühkegel der aus den Düsen austretenden Flüssigkeit definiert werden. Eine Querschnittsgröße der Befeuchtungsdüse kann von einer Querschnittsgröße der Reinigungsdüse abweichen. Dabei kann die Querschnittsgröße der Befeuchtungsdüse größer als die Querschnittsgröße der Reinigungsdüse sein. Das bedeutet, dass beispielsweise die Befeuchtungsdüse schmaler als die Reinigungsdüse ausgeformt ist. Beispielsweise weist die Befeuchtungsdüse einen Durchmesser von maximal 2 mm und die Reinigungsdüse einen Durchmesser von mindestens 2,5 mm auf. Vorteilhafterweise kann durch die Querschnittsgröße eine Stärke des austretenden Flüssigkeitsstrahls eingestellt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann die Befeuchtungsdüse in der Reinigungsdüse angeordnet sein. Vorteilhafterweise kann der aus der Reinigungsdüse austretende Flüssigkeitsstrahl dadurch einen Bereich des Reinigungsguts reinigen, der durch einen von der Befeuchtungsdüse ausgetretenen Strahl bereits befeuchtet wurde. Zudem kann die Abmessung des Sprühkopfs auf diese Weise sehr klein gehalten werden.
  • Der Sprühkopf kann einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen. Das bedeutet, dass der Sprühkopf beispielsweise zylindrisch realisiert sein kann. Ein solcher Querschnitt eignet sich beispielsweise für einen unbeweglich angeordneten Sprühkopf.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann der Sprühkopf als ein Abschnitt eines Sprüharms ausgeformt sein. Das bedeutet, dass der Sprühkopf beispielsweise an einem freien Ende des Sprüharms angeordnet sein kann. Der Sprüharm kann drehbar gelagert sein. Vorteilhafterweise ist dadurch die Düsenvorrichtung nicht statisch angeordnet, sodass beispielsweise das Reinigungsgut großflächig von starken Verschmutzungen gereinigt werden kann.
  • Die Befeuchtungsdüse und zusätzlich oder alternativ die Reinigungsdüse können eine Verstelleinrichtung zum Verstellen eines Düsenquerschnitts aufweisen. Die Verstelleinrichtung kann beispielsweise einen Motor oder einen Thermoaktor umfassen, durch die Verstellelemente der Verstelleinrichtung zum Verstellen des Düsenquerschnitts bewegt werden können.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann die Verstelleinrichtung eine Irisblende oder einen Schieber aufweisen. Das bedeutet, dass die Befeuchtungsdüse und die Reinigungsdüse beispielsweise verschließbar, beispielsweise blendenartig, ausgeformt sein können. Alternativ kann beispielsweise der Schieber betätigt werden, um die Befeuchtungsdüse und/oder die Reinigungsdüse zu öffnen und zu schließen. Vorteilhafterweise kann dadurch genauer reguliert werden, wie viel Flüssigkeit in den Spülraum ausgegeben wird.
  • Die Düsenvorrichtung kann zumindest eine Pumpe aufweisen, die ausgebildet ist, um die Flüssigkeit bereitzustellen. Vorteilhafterweise kann die Pumpe die Flüssigkeit in die Zuführleitung oder direkt in die Befeuchtungsleitung oder die Reinigungsleitung pumpen. Die Pumpe kann beispielsweise als eine Zahnradpumpe oder allgemeiner als eine Hochdruckpumpe realisiert sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann die Düsenvorrichtung eine weitere Pumpe zum Bereitstellen der Flüssigkeit aufweisen. Dabei kann eine der Pumpen ausgebildet sein, um die Flüssigkeit kontinuierlich bereitzustellen und die andere der Pumpen ausgebildet sein, um die Flüssigkeit gepulst bereitzustellen. Die eine oder die andere Pumpe kann beispielsweise als Umwälzpumpe, Membranpumpe oder Zahnradpumpe, bzw. allgemein als Hochdruckpumpe realisiert sein. Durch eine gepulste Bereitstellung der Flüssigkeit kann die Reinigungsleitung der durch eine der Düsen austretenden Flüssigkeit erhöht werden.
  • Die Düsenvorrichtung kann zumindest eine zweite an dem Sprühkopf angeordnete Befeuchtungsdüse aufweisen, wobei die zweite Befeuchtungsdüse mit der Befeuchtungsleitung und zusätzlich oder alternativ einer zweiten Befeuchtungsleitung gekoppelt ist. Weiterhin kann die zumindest eine zweite an dem Sprühkopf angeordnete Reinigungsdüse mit der Reinigungsleitung und zusätzlich oder alternativ mit einer zweiten Reinigungsleitung gekoppelt sein. Vorteilhafterweise sind die Befeuchtungsdüsen und die Reinigungsdüsen gleichmäßig auf dem Sprühkopf verteilt, damit beispielsweise ein Flüssigkeitsdruck gleichmäßig auf den Sprühkopf wirkt.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann die zumindest eine zweite Befeuchtungsdüse und zusätzlich oder alternativ die zumindest eine zweite Reinigungsdüse radial um einen Mittelpunkt des Sprühkopfes angeordnet sein. Auf diese Weise kann ein flächiger Sprühkegel erreicht werden.
  • Weiterhin wird ein Verfahren zum Ausgeben einer Flüssigkeit in einen Spülraum eines Reinigungsgeräts mit einer Düsenvorrichtung in einer der zuvor vorgestellten Varianten vorgestellt, das einen Schritt des Ausgebens und einen Schritt des Bereitstellens umfasst. Im Schritt des Ausgebens wird ein Pumpsignal an eine Pumpe zum Pumpen der Flüssigkeit ausgegeben, um die Pumpe zu aktivieren. Im Schritt des Bereitstellens wird ein Stellsignal ausgegeben, um die Flüssigkeit zu der Befeuchtungsleitung und zusätzlich oder alternativ zu der Reinigungsleitung zu leiten. Je nach Ausführungsform kann das Stellsignal beispielsweise zum Stellen eines Weichenelements oder zum Auswählen einer von zwei separaten Pumpen verwendet werden.
  • Das Verfahren kann beispielsweise für eine Düsenvorrichtung in einer der zuvor vorgestellten Varianten eingesetzt werden. Dabei können die Schritte des Bereitstellens und des Ausgebens beispielsweise wiederholt werden. Vorteilhafterweise wird das Stellsignal an das Weichenelement bereitgestellt, um beispielsweise auszuwählen, durch welche Leitung die Flüssigkeit gepumpt wird. Vorteilhafterweise kann zwischen der Befeuchtungsleitung und der Reinigungsleitung abgewechselt werden.
  • Der hier vorgestellte Ansatz schafft ferner eine Vorrichtung, die ausgebildet ist, um die Schritte einer Variante eines hier vorgestellten Verfahrens in entsprechenden Einrichtungen durchzuführen, anzusteuern bzw. umzusetzen. Auch durch diese Ausführungsvariante der Erfindung in Form einer Vorrichtung kann die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe schnell und effizient gelöst werden. Die Vorrichtung kann ausgebildet sein, um Eingangssignale einzulesen und unter Verwendung der Eingangssignale Ausgangssignale zu bestimmen und bereitzustellen. Ein Eingangssignal kann beispielsweise ein über eine Eingangsschnittstelle der Vorrichtung einlesbares Sensorsignal darstellen. Ein Ausgangssignal kann ein Steuersignal oder ein Datensignal darstellen, das an einer Ausgangsschnittstelle der Vorrichtung bereitgestellt werden kann. Die Vorrichtung kann ausgebildet sein, um die Ausgangssignale unter Verwendung einer in Hardware oder Software umgesetzten Verarbeitungsvorschrift zu bestimmen. Beispielsweise kann die Vorrichtung dazu eine Logikschaltung, einen integrierten Schaltkreis oder ein Softwaremodul umfassen und beispielsweise als ein diskretes Bauelement realisiert sein oder von einem diskreten Bauelement umfasst sein.
  • Es wird ferner ein Reinigungsgerät vorgestellt, das einen Spülraum, eine Düsenvorrichtung in einer der zuvor genannten Varianten und eine Vorrichtung, wie sie zuvor vorgestellt wurde, aufweist.
  • Das Reinigungsgerät kann beispielsweise als eine Spülmaschine realisiert sein, die beispielsweise zu privaten, aber auch zu gewerblichen Zwecken verwendbar ist. Das bedeutet, dass der hier beschriebene Ansatz entsprechend im Zusammenhang mit einem gewerblichen oder professionellen Gerät, beispielsweise einem medizinischen Gerät, wie einem Reinigungs- oder Desinfektionsgerät, einem Kleinsterilisator, einem Großraumdesinfektor oder einer Container-Waschanlage eingesetzt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
    • 1 eine schematische Darstellung eines Reinigungsgeräts mit einer Düsenvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 2 eine schematische Darstellung eines Sprühkopfes gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 3 eine schematische Darstellung eines Sprühkopfes mit einer Verstelleinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 4 eine schematische Darstellung eines Sprühkopfes mit einer Verstelleinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 5 eine schematische Darstellung einer Düsenvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 6 eine schematische Seitendarstellung einer Düsenvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 7 eine schematische Darstellung einer Düsenvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 8 eine schematische Darstellung eines Sprühkopfes gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 9 eine schematische Darstellung einer alternativen Düsenvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 10 eine schematische Darstellung eines Sprühkopfes gemäß einem Ausführungsbeispiel; und
    • 11 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Ausgeben einer Flüssigkeit in einen Spülraum eines Reinigungsgeräts mit einer Düsenvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Reinigungsgeräts 100 mit einer Düsenvorrichtung 102 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Das Reinigungsgerät 100 ist beispielsweise als eine Spülmaschine realisiert, die neben der Düsenvorrichtung 102 einen Spülraum 104 und eine Vorrichtung 106 aufweist. Die Vorrichtung 106 ist beispielsweise ein Steuergerät oder Teil eines Steuergeräts zum Betreiben der Düsenvorrichtung 102.
  • Das Reinigungsgerät 100 ist ausgeformt, um Reinigungsgut, wie beispielsweise Geschirr, zu reinigen. Der Spülraum 104 ist ausgebildet, um das Reinigungsgut aufzunehmen und während eines Reinigungsprozesses aufzubewahren. Der Spülraum 104 ist dabei beispielsweise als ein Hohlraum in dem Reinigungsgerät 100 realisiert. Die Düsenvorrichtung 102 ist ausgebildet, um eine Flüssigkeit 108 in den Spülraum 104 auszugeben, und weist einen Sprühkopf 109 mit einer in dieser Figur nicht gezeigten Befeuchtungsdüse und einer ebenfalls hier nicht dargestellten Reinigungsdüse auf. Weiterhin weist die Düsenvorrichtung 102, eine Befeuchtungsleitung 110 und eine Reinigungsleitung 111 auf, die ausgebildet sind, um die Flüssigkeit 108 zu der Befeuchtungsdüse, bzw. zu der Reinigungsdüse zu leiten.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die Befeuchtungsdüse und/oder die Reinigungsdüse als Durchgangsöffnungen in einer Fläche, beispielsweise einem Boden oder einer Decke des Sprühkopfs 109 ausgeformt. Alternativ weist die Befeuchtungsdüse und/oder die Reinigungsdüse eine rohrförmige Verlängerung auf, die beispielsweise zwischen 15 mm und 25 mm beträgt, idealerweise jedoch 20 mm.
  • Die Flüssigkeit 108 stellt eine Reinigungsflüssigkeit dar und kann beispielsweise Wasser oder mit einer Reinigungssubstanz versetztes Wasser sein.
  • Die Vorrichtung 106 ist ausgebildet, um beispielsweise den Reinigungsprozess und/oder das Ausgeben der Flüssigkeit 108 über den Sprühkopf 109 zu steuern. Dabei können beispielsweise Schritte eines nachfolgend beschriebenen Verfahrens zum Ausgeben der Flüssigkeit 108 umgesetzt werden. Beispielsweise ist die Vorrichtung 106 ausgebildet, um ein Pumpsignal 112 an eine Pumpe 114 auszugeben, um die Pumpe 114 zum Fördern der Flüssigkeit 108 zu aktivieren. Außerdem ist die Vorrichtung 106 ausgebildet, um ein Stellsignal 116 bereitzustellen, um die Flüssigkeit 108 wahlweise zu der Befeuchtungsleitung 110 und/oder zu der Reinigungsleitung 111 zu leiten.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist das Reinigungsgerät 100 einen Flüssigkeitsbehälter 118, der auch als Sammeltopf bezeichnet werden kann, und eine mit dem Flüssigkeitsbehälter 118 verbundene Umwälzpumpe 120 auf. Dabei ist die Umwälzpumpe 120 ausgeformt, um sich in dem Flüssigkeitsbehälter 118 befindliche Flüssigkeit 108 in Richtung eines beispielsweise drehbaren Sprüharms 122 des Reinigungsgeräts 100 zu pumpen. Der Sprüharm 122 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel ausgebildet, um die Flüssigkeit 108 in dem Spülraum 104 abzugeben. Gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel ist der Sprühkopf 109 als ein Abschnitt des Sprüharms 122 ausgeformt oder ausformbar. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist der Flüssigkeitsbehälter 118 über ein Verbindungselement 124 fluidisch mit der Pumpe 114 verbunden, die gemäß diesem Ausführungsbeispiel ausgebildet ist, um die Flüssigkeit 108 bereitzustellen. Weiterhin weist die Düsenvorrichtung 102 gemäß diesem Ausführungsbeispiel eine Zuführleitung 126 und ein Weichenelement 128 auf. Die Zuführleitung 126 ist ausgebildet, um die von der Pumpe 114 geförderte Flüssigkeit 108 zu dem Weichenelement 128 zu leiten. Das Weichenelement 128 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel ausgebildet, um die Flüssigkeit 108 von der Zuführleitung 126 schaltbar zu der Befeuchtungsleitung 110 und/oder zu der Reinigungsleitung 111 zu leiten. Das bedeutet, dass das Weichenelement 128 ausgebildet ist, um zwischen der Befeuchtungsleitung 110 und der Reinigungsleitung 111 umzuschalten.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist der Sprühkopf 109 in einer Intensivzone angeordnet und ermöglicht einen veränderbaren Strömungsquerschnitt. Hartnäckige Verschmutzungen, wie beispielsweise festgebrannte Fleischreste, lassen sich auf Reinigungsgut, wie Geschirrteilen und Kochgeschirr, mit einer marktüblichen hydraulischen Leistung einer Umwälzpumpe und einem Sprühsystem in der Form von rotierenden Sprüharmen 122 oft nicht vollständig entfernen. Um die Reinigungsleistung des Reinigungsgerätes 100, das auch als Geschirrspüler bezeichnet wird, in diesem Anwendungsbereich zu verbessern, ist sowohl eine höhere hydraulische Leistung als auch eine bevorzugte Beschickungsposition für das stark angeschmutzte Reinigungsgut des Reinigungsgeräts 100 sinnvoll.
  • Dazu ist an den Flüssigkeitsbehälter 118, der auch als Sammeltopf bezeichnet wird, die Pumpe 114 angeordnet, insbesondere eine Hochdruckpumpe mit optional integrierter oder extern befindlicher Wasserweiche, das hier als Weichenelement 128 bezeichnet ist, zum Umschalten zwischen wenigstens zwei in den auch als Sprühsystem bezeichenbaren Sprühkopf 109 führenden Strömungswegen. Diese zwei Strömungswege sind gemäß diesem Ausführungsbeispiel als Befeuchtungsleitung 110 und Reinigungsleitung 111 beschrieben. Die weitere Pumpe 120 mit den korrespondierenden Sprüharmen 122 kann unverändert zu bekannten Reinigungsgeräten ausgeführt sein. Alle Aggregate befinden sich gemäß diesem Ausführungsbeispiel in einem Bodenelement 130 des Reinigungsgeräts 100.
  • Versuche haben weiterhin gezeigt, dass es sinnvoll erscheint, hartnäckige Anschmutzungen zunächst mit dünnen Sprühstrahlen vorzubehandeln. An einer Aufprallstelle wird die Anschmutzung dadurch lokal mit einem geringen Durchmesser aufgerissen. Eine dadurch entstandene Bruchstelle oder auch Bruchkante dient anschließend Sprühstrahlen größeren Durchmessers als Widerstandsfläche, um die Anschmutzung dann großflächig zu entfernen. Idealerweise weist der kleine Strömungsquerschnitt, bzw. der dünne Sprühstrahl einen Durchmesser von ca. 1,7 mm auf. Der größere Strömungsquerschnitt weist beispielsweise einen Durchmesser von ca. 2,7 mm oder größer auf. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel sind die hydraulischen Parameter der Pumpe 114 so eingestellt, dass die Flüssigkeit 108 sowohl beim kleinen als auch beim großen Querschnitt eine möglichst hohe Strömungsgeschwindigkeit beim Austritt und damit auch beim Aufprall aufweist.
  • Das Umschalten zwischen beiden Leitungen 110, 111 geschieht gemäß diesem Ausführungsbeispiel mittels dem Weichenelement 128, wie beispielsweise eine Drehschieberwasserweiche oder auch ein 2-Wegeventil.
  • Gemäß einem unterschiedlichen Ausführungsbeispiel weist der Sprühkopf 109 eine Mehrzahl von Befeuchtungsdüsen und/oder Reinigungsdüsen auf, die auf eine geeignete Weise über den Sprühkopf 109 verteilt angeordnet sind.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Sprühkopfes 109 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Der hier dargestellte Sprühkopf 109 kann dem in 1 beschriebenen Sprühkopf 109 entsprechen und ist beispielsweise als Teil der Dosiereinrichtung realisierbar. Der hier dargestellte Sprühkopf 109 ist aus der Draufsicht zu sehen, sodass die Befeuchtungsdüse 200 und gemäß diesem Ausführungsbeispiel zumindest eine zweite Befeuchtungsdüse 202 sowie die Reinigungsdüse 204 und zumindest eine zweite Reinigungsdüse 206 sichtbar sind. Der Sprühkopf 109 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel kreisförmig realisiert. Weiterhin weisen gemäß diesem Ausführungsbeispiel sowohl die Befeuchtungsdüsen 200, 202 als auch die Reinigungsdüsen 202, 204 jeweils einen runden Querschnitt auf. Gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel sind die Befeuchtungsdüsen 200, 202 und die Reinigungsdüsen 204, 206 auch eckig realisierbar, was in einer der folgenden Figuren dargestellt wird. Weiterhin weicht gemäß diesem Ausführungsbeispiel eine Querschnittsgröße der Befeuchtungsdüsen 200, 202 von einer Querschnittsgröße der Reinigungsdüsen 204, 206 ab. Das bedeutet, dass gemäß diesem Ausführungsbeispiel ein Durchmesser größer sind als ein Durchmesser der Befeuchtungsdüsen 200, 202. Idealerweise beträgt der Durchmesser der Reinigungsdüsen 204, 206 mindestens 2,5 mm und der Durchmesser der Befeuchtungsdüsen 200, 202 höchstens 2 mm. Gemäß einem Ausführungsbeispiel sind die Befeuchtungsdüsen 200, 202 mit der Befeuchtungsleitung und/oder einer zweiten Befeuchtungsleitung und die Reinigungsdüsen 204, 206 mit der Reinigungsleitung und/oder mit einer zweiten Reinigungsleitung gekoppelt, wie sie beispielsweise in 1 gezeigt sind.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist der Sprühkopf 109 eine Mehrzahl von Befeuchtungsdüsen 200, 202 auf, beispielsweise zwischen 10 und 20 Düsen, hier beispielsweise 17 Düsen. Zusätzlich oder alternativ weist der Sprühkopf 109 eine Mehrzahl von Reinigungsdüsen 204, 206 auf, beispielsweise zwischen 2 und 6 Düsen, hier beispielsweise 4 Düsen.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel sind die Reinigungsdüsen 204, 206 radial um einen Mittelpunkt 210 angeordnet. Die Befeuchtungsdüsen 200, 202 sind ebenfalls radial um den Mittelpunkt 210 des Sprühkopfes 109 angeordnet oder anordenbar, sodass diese gemäß diesem Ausführungsbeispiel eine X-Form bilden. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist eine der Befeuchtungsdüsen 200, 202 auf dem Mittelpunkt 210 angeordnet. Weiterhin weist der Sprühkopf 109 eine größere Anzahl von Befeuchtungsdüsen 200, 202 auf als eine Anzahl von Reinigungsdüsen 204, 206.
  • Beispielhaft weist der Sprühkopf 109 eine zylindrische Form und somit einen kreisförmigen Querschnitt auf. Die Befeuchtungsdüsen 200, 202 sowie die Reinigungsdüsen 204, 206 sind dabei möglichst gleichmäßig auf dem Gesamtquerschnitt des Sprühkopfes 109 verteilt.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung einer Düse 300 mit einer Verstelleinrichtung 301 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die Düse 300 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel als eine Befeuchtungsdüse und/oder eine Reinigungsdüse realisiert, wie sie in 2 beschrieben wurden. Das bedeutet, dass die hier gezeigte Düse 300 ebenfalls in einer Düsenvorrichtung und somit für ein Reinigungsgerät einsetzbar ist, wie sie in 1 oder 2 beschrieben wurde. Die Verstelleinrichtung 301 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel als eine Irisblende realisiert, durch die ein Düsenquerschnitt 302 der Düse 300 verstellbar ist. Die hier gezeigte Düse 300 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel in einem geöffneten Zustand 303 (linke Darstellung), einem halboffenen Zustand 304 (mittlere Darstellung) und in einem geschlossenem Zustand 306 (rechte Darstellung) abgebildet.
  • Ein Flüssigkeitsdruck, mit dem die Flüssigkeit durch den Düsenquerschnitt 302 strömt, ist von der Größe des Düsenquerschnitts 302 abhängig. Im geöffneten Zustand 303 ist der Düsenquerschnitt 302 gemäß diesem Ausführungsbeispiel größer als in halboffenem Zustand 304 oder im geschlossenen Zustand 306, sodass ein Widerstand geringer ist. Das bedeutet, dass bei gleicher Fließgeschwindigkeit der Flüssigkeit durch die entsprechend Zuleitung davon auszugehen ist, dass der Flüssigkeitsdruck der ausgesprühten Flüssigkeit steigt, je kleiner der Düsenquerschnitt 302 ist.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist die Düse 300 mit kreisrunden Strömungsöffnungen dargestellt. Beispielsweise ist wenigstens eine der Strömungsöffnungen des Sprühkopfes 109 als Irisblende ausgeführt, wie sie in 3 gezeigt ist. In einem weiteren Ausführungsbeispiel weisen mehr als eine Düse 300 im Sprühkopf 109 eine Irisblende auf. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist die Düse 300 in einem relativ weiten Bereich kontinuierlich einstellbar. Eine Verstellung der Düsenöffnung erfolgt beispielsweise über einen Thermoaktor oder einen Getriebemotor. Beispielsweise kann eine Verstellung der Düsenöffnung durch eine Vorrichtung gesteuert werden, wie sie in 1 gezeigt ist.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung eines Sprühkopfes 109 mit einer Verstelleinrichtung 301 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die hier gezeigte Verstelleinrichtung 301 ist als ein alternatives Ausführungsbeispiel der in 3 beschriebenen Verstelleinrichtung 301 realisiert und kann beispielsweise in einer Düsenvorrichtung verwendet werden, wie sie in den 1 oder 2 beschrieben wurde. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist die Verstelleinrichtung 301 als ein Schieber realisiert, der beispielsweise vor die Befeuchtungsdüse 200 und/oder die Reinigungsdüse 204 verschiebbar ist. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel sind sowohl die Befeuchtungsdüse 200 als auch die Reinigungsdüse 204 eckig realisiert. Gemäß einem Ausführungsbeispiel sind die jeweiligen Düsenöffnungen in ihrer Größe verstellbar, sodass beispielsweise die hier als Befeuchtungsdüse 200 bezeichnete Düse auch als Reinigungsdüse 204 und umgekehrt die Reinigungsdüse 204 als Befeuchtungsdüse 200 einsetzbar ist, sofern ihr Querschnitt angepasst ist.
  • In anderen Worten ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Strömungsquerschnitt von der eckig ausgeformten Befeuchtungsdüse 200 und/oder Reinigungsdüse 204 durch die translatorisch bewegliche Verstelleinrichtung 301, die hier als Schieber realisiert ist, verstellt. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist beispielsweise als Antrieb ein Thermoaktor oder ein Getriebemotor verwendbar. Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die Befeuchtungsdüse 200 und/oder die Reinigungsdüse 204 aus einem elastischen Material ausgeformt, wodurch sich der Durchmesser mit einer Höhe eines Pumpendrucks verändert.
  • Gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel weist die Befeuchtungsdüse 200 und/oder die Reinigungsdüse 204 weiterhin eine rohrförmige Verlängerung auf, die beispielsweise eine Länge von 20 mm umfasst und aus einem elastischen Material ausgeformt ist. Infolge eines Durchströmens entstehen gemäß diesem Ausführungsbeispiel Vibrationen, wodurch ein größerer Bereich bei einem Reinigungsprozess abdeckbar ist. Die Pumpe ist dabei beispielsweise als Zahnradpumpe ausgeführt oder ausführbar.
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung einer Düsenvorrichtung 102 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die hier dargestellte Düsenvorrichtung 102 ist in einem Reinigungsgerät einsetzbar, wie es in 1 beschrieben wurde. Auch hier weist die Düsenvorrichtung 102 die Befeuchtungsdüse 200 und die Reinigungsdüse 204, sowie die Befeuchtungsleitung 110 und zumindest die eine Reinigungsleitung 111 auf. Genauer gesagt weist die Düsenvorrichtung 102 zusätzlich zu der Reinigungsdüse 204 und der zweiten Reinigungsdüse 206 noch eine dritte Reinigungsdüse 500, eine vierte Reinigungsdüse 502 und eine fünfte Reinigungsdüse 504 auf. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel sind die zweite Reinigungsdüse 206, dritte Reinigungsdüse 500, vierte Reinigungsdüse 502 und fünfte Reinigungsdüse 504 radial um die Reinigungsdüse 204 angeordnet und jede der weiteren Reinigungsdüsen mit der Reinigungsleitung 111, einer zweiten Reinigungsleitung 506, mit einer dritten Reinigungsleitung 508 und/oder mit einer vierten Reinigungsleitung 510 verbunden.
  • Die Befeuchtungsdüse 200 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel in der Reinigungsdüse 204, konzentrisch, angeordnet, sodass ebenfalls die mit der Befeuchtungsdüse 200 gekoppelte Befeuchtungsleitung 110 und die Reinigungsleitung 111 analog zu den Düsen 200, 204 konzentrisch angeordnet sind. Die zweite Reinigungsdüse 206 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel mit der vierten Reinigungsdüse 504 mittels der zweiten Reinigungsleitung 506 verbunden. Die dritte Reinigungsdüse 500 und die fünfte Reinigungsdüse 504 sind jeweils mit einer eigenen Leitung gekoppelt. Das heißt, dass die dritte Reinigungsdüse 500 gemäß diesem Ausführungsbeispiel mit der dritten Reinigungsleitung 508 und die fünfte Reinigungsdüse 504 mit der vierten Reinigungsleitung 510 gekoppelt ist.
  • Gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel weist die Düsenvorrichtung 102 einen Sprühkopf 109 auf, der in seiner geometrischen Mitte eine konzentrische Sprühdüse bestehend aus der kleinen Befeuchtungsdüse 200 mit einem Durchmesser von beispielsweise 1,7 mm und der großen Reinigungsdüse 204 mit einem Durchmesser von enthält. In radialer Lage dazu befinden sich gemäß diesem Ausführungsbeispiel wenigstens vier weitere Reinigungsdüsen 206, 500, 502, 504, die einen Durchmesser von wenigstens 2,7 mm, idealerweise 4 mm aufweisen.
  • Die Wasserweiche besitzt zur Versorgung der beschriebenen Befeuchtungsdüse 200 und Reinigungsdüsen 204, 206, 500, 502, 504 entsprechende Weichenstellungen und/oder abgehende Wasserwege. So sind für den Betrieb der beiden zentrischen Befeuchtungsdüse 200 und der Reinigungsdüse 204 zwei Weichenstellungen vorgesehen, eine zum Betrieb der Befeuchtungsdüse 200 und eine weitere zum Betrieb der Befeuchtungsdüse 200 und der Reinigungsdüse 204. Eine dritte Weichenposition versorgt die radial angeordneten Reinigungsdüsen 206, 500, 502, 504.
  • Versuche haben gezeigt, dass sich hartnäckige Anschmutzungen rasch entfernen lassen, wenn beispielsweise die Oberfläche der Anschmutzung zunächst mit einem sehr schmalen bzw. dünnen Sprühstrahl punktuell vorgereinigt und anschließend einen verhältnismäßig breiten bzw. dicken Sprühstrahl dann abgeschält wird. Die Reinigungszone des breiten Sprühstrahls 8 ist dabei wesentlich größer als die des schmalen Sprühstrahls, allerdings lässt sich mit einem schmalen Sprühstrahl die Anschmutzung besser anlösen. Diese kleinen Beschädigungen dienen dann den breiten Sprühstrahlen als Angriffsfläche.
  • 6 eine schematische Seitendarstellung einer Düsenvorrichtung 102 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die hier dargestellte Düsenvorrichtung 102 ist in einem Reinigungsgerät einsetzbar, wie es in 1 beschrieben wurde, und kann der in 5 beschriebenen Düsenvorrichtung 102 entsprechen. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist eine Anordnung der Reinigungsleitung 111, der zweiten Reinigungsleitung 506 sowie der Befeuchtungsleitung 110 dargelegt. Weiterhin wird gemäß diesem Ausführungsbeispiel in betriebsbereitem Zustand der Düsenvorrichtung 102 eine Fließrichtung 600 der Flüssigkeit durch die Leitungen 110, 111, 506 deutlich.
  • 7 zeigt eine schematische Seitendarstellung einer Düsenvorrichtung 102 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die hier gezeigte Düsenvorrichtung 102 kann der in einer der 5 oder 6 beschriebenen Düsenvorrichtung 102 entsprechen und ist demnach ebenfalls in einem Reinigungsgerät einsetzbar, wie es in 1 beschrieben wurde. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist die konzentrische Anordnung der Befeuchtungsdüse 200 und der Reinigungsdüse 204 in einem Mittelpunkt der Düsenvorrichtung 102 dargestellt. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist zusätzlich ein erster Sprühradius r1 gezeigt, der einem Sprühradius der Befeuchtungsdüse 200 entspricht. Weiterhin ist ein zweiter Sprühradius r2 gezeigt, der einem Sprühradius der Reinigungsdüse 204 entspricht. Dabei ist der zweite Sprühradius r2 gemäß diesem Ausführungsbeispiel doppelt so groß wie der Sprühradius r1, was auf die Düsenquerschnitte der Düsen 200, 204 zurückzuführen ist.
  • 8 zeigt eine schematische Darstellung eines Sprühkopfes 109 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Der hier dargestellte Sprühkopf 109 kann Teil einer Düsenvorrichtung sein, wie sie in 7 beschrieben wurde. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist der Sprühkopf 109 aus der Draufsicht mit der konzentrischen Anordnung der Befeuchtungsdüse 200 in der Reinigungsdüse 204 gezeigt. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist zusätzlich ein auf dem Sprühradius r1 basierender erster Sprühbereich 800 und ein auf dem Sprühradius r2 basierender zweiter Sprühbereich 802 dargestellt. Weiterhin weisen die Reinigungsdüsen 206, 500, 502, 504 ebenfalls jeweils einen weiteren Sprühbereich 804 auf, der sich jeweils analog zu dem zweiten Sprühbereich 802 verhält. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel überlappen sich die Sprühbereiche 800, 802, 804, die auch als Reinigungskreise bezeichnet werden können, um beispielsweise eine möglichst große Fläche des Reinigungsguts zu reinigen.
  • Gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel sind die Reinigungsdüsen 206, 500, 502, 504 als konzentrische Düsen realisierbar, sodass in jeder der Reinigungsdüsen 206, 500, 502, 504 jeweils eine weitere Befeuchtungsdüse angeordnet ist, die hier jedoch nicht abgebildet sind.
  • 9 zeigt eine schematische Darstellung einer alternativen Düsenvorrichtung 102 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die hier dargestellte Düsenvorrichtung 102 kann in einem Reinigungsgerät Verwendung finden, wie es in 1 beschrieben wurde. Die hier gezeigte Düsenvorrichtung 102 ist als ein alternatives Ausführungsbeispiel zu der in den vorigen Figuren genannten oder beschriebenen Düsenvorrichtung 102 realisiert oder realisierbar. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist die Düsenvorrichtung 102 neben dem Sprühkopf 109 die Befeuchtungsleitung 110, die Reinigungsleitung 111, die erste Pumpe 114 und die weitere Pumpe 120 sowie das Weichenelement 128 auf. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist eine der Pumpen 114, 120 ausgebildet, um die Flüssigkeit 108 kontinuierlich bereitzustellen und die andere der Pumpen 114, 120 ist ausgebildet, um die Flüssigkeit 108 gepulst an beispielsweise den Sprühkopf 109 bereitzustellen. Die Pumpe 114 ist beispielsweise als eine Verdrängerpumpe realisiert, die mittels Befeuchtungsleitung 110 mit der Befeuchtungsdüse gekoppelt ist. Dabei ist die Pumpe 114 mit dem Flüssigkeitsbehälter 118 mittels Verbindungselement 124 verbunden. Die weitere Pumpe 120 ist auf einer der Pumpe 114 abgewandten Seite des Flüssigkeitsbehälters 118 angeordnet und ist beispielsweise als eine Umwälzpumpe realisiert. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist das Weichenelement 128 in der weiteren Pumpe 120 integriert. Die weitere Pumpe 120 ist weiterhin mit dem Sprüharm 122 und mit der Reinigungsleitung 111 verbunden. Das bedeutet, dass gemäß diesem Ausführungsbeispiel die Pumpe 114 die Flüssigkeit 108 durch die Befeuchtungsleitung 110 zu dem Sprühkopf gepulst pumpt. Während die Pumpe 114 aktiviert ist, ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel die weitere Pumpe 120 deaktiviert und umgekehrt. Das Weichenelement 128 ist dabei ausgebildet, um die Fließrichtung der Flüssigkeit 108 zu bestimmen.
  • In anderen Worten ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel die Pumpe 114 als Verdrängerpumpe, insbesondere Membranpumpe, zum Erzeugen der pulsierenden Sprühstrahlen ausgeführt. Bei diesem Pumpentyp wird beispielsweise durch Vergrößern und Verkleinern des Arbeitsraums ein gepulster Sprühstrahl erzeugt. Mittels einer verstellbaren Betriebsspannung wird eine Pulsfrequenz und damit der Volumenstrom der Sprühstrahlen des Sprühkopfes 109, der auch als Intensivzone bezeichnet wird, eingestellt. Während des Betriebs des Sprühkopfes 109 wird die weitere Pumpe 120 ausgeschaltet und damit der Sprüharm 122 gestoppt. Nach einer Einschaltphase des Sprühkopfes wird der Sprüharm 122 erneut durchströmt, um den angelösten Schmutz vollständig zu entfernen. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist der Sprühkopf 122 mit zwei Wasserwegen, das bedeutet mit zwei Leitungen, wie der Befeuchtungsleitung 110 und der Reinigungsleitung 111, verbunden. Das bedeutet, dass gemäß diesem Ausführungsbeispiel die Befeuchtungsleitung 110 von der Pumpe 114 beispielsweise in Form einer Membranpumpe gespeist wird und dass die Reinigungsleitung 111 gemäß diesem Ausführungsbeispiel von der weiteren Pumpe 120 mit Flüssigkeit 108 versorgt wird. Durch die Befeuchtungsleitung 110 wird der Sprühkopf 109 mit gepulsten Sprühstrahlen durch die Reinigungsleitung 111 mit kontinuierlichen Sprühstrahlen versorgt. Der Sprühkopf weist zur optimalen Verteilung der Sprühstrahlen zwei unterschiedliche Strömungsquerschnitte auf.
  • 10 zeigt eine schematische Darstellung eines Sprühkopfes 109 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Der hier dargestellte Sprühkopf 109 kann als ein alternatives Ausführungsbeispiel zu einem der in den 2, 4, 5 oder 8 beschriebenen Sprühköpfe 109 realisiert sein. Das bedeutet, dass der Sprühkopf 109 gemäß diesem Ausführungsbeispiel für eine Düsenvorrichtung verwendbar ist, wie sie in den 1 oder 9 beschrieben ist. Lediglich die Anordnung der Befeuchtungsdüsen 200 und der Reinigungsdüsen 204 sind gemäß diesem Ausführungsbeispiel anders als in den zuvor beschriebenen Figuren angeordnet. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel sind die Düsen 200, 204 radial um den Mittelpunkt des Sprühkopfes 109 herum ein Quadrat bildend und/oder im Mittelpunkt des Sprühkopfes 109 angeordnet. Weiterhin sind gemäß diesem Ausführungsbeispiel auch vier weitere Befeuchtungsdüsen und sieben weitere Reinigungsdüsen in dem Sprühkopf 109 angeordnet.
  • Die großen Strömungsquerschnitte, das bedeutet die Mehrzahl von Reinigungsdüsen, weisen gemäß diesem Ausführungsbeispiel einen Durchmesser von ca. 2,7 mm oder mehr auf. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel strömt die Flüssigkeit kontinuierlich durch die zumindest eine Reinigungsdüse 204. Die kleinen Strömungsquerschnitte, das bedeutet die Mehrzahl von Befeuchtungsdüsen, weisen einen Durchmesser von ca. 1,7 mm oder kleiner auf. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel strömt die Flüssigkeit gepulst durch die zumindest eine Befeuchtungsdüse 200. Idealerweise wird beispielsweise die Pumpe eingeschaltet und Schmutz auf dem Reinigungsgut mit dünnen, gepulsten Sprühstrahlen mit einem kleinen Volumenstrom mechanisch vorgelöst, um anschließend den Schmutz mit kontinuierlichen Sprühstrahlen mit einem großem Volumenstrom komplett zu entfernen. Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird die Pumpe an einen dafür vorgesehenen Stutzen an das Weichenelement der weiteren Pumpe, das auch als Wasserweiche bezeichnet wird, angeschlossen.
  • Kurzum wird eine Möglichkeit geschaffen, wird die Reinigungswirkung von Sprühstrahlen zu verbessern. Mit dünnen, gepulsten Sprühstrahlen lassen sich hartnäckige Verschmutzungen anlösen, die anschließend dickeren Sprühstrahlen und hohem Volumenstrom vollständig entfernt werden.
  • 11 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens 1100 zum Ausgeben einer Flüssigkeit in einen Spülraum eines Reinigungsgeräts mit einer Düsenvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel. Das Verfahren 1100 kann beispielsweise für ein Reinigungsgerät durchgeführt werden, wie es in 1 beschrieben wurde. Das Reinigungsgerät kann dabei beispielsweise eine Düsenvorrichtung aufweisen, wie sie in den 1 oder 9 beschrieben ist. Das Verfahren 1100 umfasst einen Schritt 1105 des Ausgebens und einen Schritt 1110 des Bereitstellens. Im Schritt 1105 des Ausgebens wird ein Pumpsignal an die Pumpe zum Pumpen der Flüssigkeit ausgegeben, um die Pumpe zu aktivieren. Im Schritt 1110 des Bereitstellens wird ein Stellsignal bereitgestellt, um die Flüssigkeit zu der Befeuchtungsleitung und/oder zu der Reinigungsleitung zu leiten.
  • In anderen Worten wird gemäß diesem Ausführungsbeispiel die Düsenvorrichtung mit beispielsweise dem Sprühkopf, wie er in 5 beschrieben ist, bevorzugt innerhalb eines Spülprogramms des Reinigungsgeräts, wie beispielsweise einem Intensivprogramm, mehrfach aktiviert. Dazu kann ein Bediener die Funktion beispielsweise über eine Taste in einer Blende des Reinigungsgeräts anwählen. Innerhalb einer Intensivspülphase wird verfahrensseitig zunächst der kleinere Querschnitt der in 5 beschriebenen konzentrischen Sprühdüse, die Befeuchtungsdüse, von dem Weichenelement für beispielsweise 5 Minuten mit einer Flüssigkeit wie Wasser beaufschlagt, um die Schmutzfläche anzulösen. Anschließend gibt das Weichenelement den gesamten Querschnitt der konzentrischen Sprühdüse, das bedeutet die Befeuchtungsdüse und zusätzlich die um die Befeuchtungsdüse angeordnete Reinigungsdüse, wieder für beispielsweise 5 Minuten frei. Um das Reinigungsgut, das auch als Spülgut bezeichnet werden kann, final zu reinigen, werden abschließend die radial um die konzentrische Düsenanordnung angeordneten Reinigungsdüsen auch für 5 Minuten mit Wasser beaufschlagt. Das innere, das bedeutet das zentral angeordnete, konzentrische Düsensystem wird dabei von dem Weichenelement verschlossen.
  • Diese Verfahrensschritte sind in jeder Intensivspülphase des Intensivprogramms mehrfach wiederholbar. Der Start der Intensivspülphase orientiert sich dabei vorzugsweise über eine Temperatur der Spülflotte.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 2442619 B2 [0002]

Claims (15)

  1. Düsenvorrichtung (102) zum Ausgeben einer Flüssigkeit (108) in einen Spülraum (104) eines Reinigungsgeräts (100), wobei die Düsenvorrichtung (102) die folgenden Merkmale aufweist: einen Sprühkopf (122) mit einer Befeuchtungsdüse (200) und einer Reinigungsdüse (204), wobei die Befeuchtungsdüse (200) ausgebildet ist, um in dem Spülraum (104) des Reinigungsgeräts (100) befindliches Reinigungsgut unter Verwendung der Flüssigkeit (108) zu befeuchten, und wobei die Reinigungsdüse (204) ausgebildet ist, um das von der Befeuchtungsdüse (200) befeuchtete Reinigungsgut unter Verwendung der Flüssigkeit (108) zu reinigen; und eine mit der Befeuchtungsdüse (200) gekoppelte Befeuchtungsleitung (110) zum Leiten der Flüssigkeit (108) zu der Befeuchtungsdüse (200) und eine mit der Reinigungsdüse (204) gekoppelte Reinigungsleitung (111) zum Leiten der Flüssigkeit (108) zu der Reinigungsdüse.
  2. Düsenvorrichtung (102) gemäß Anspruch 1, mit einer Zuführleitung (126) zum Zuführen der Flüssigkeit (108) und mit einem Weichenelement (128), das ausgebildet ist, um die Flüssigkeit (108) von der Zuführleitung (126) schaltbar zu der Befeuchtungsleitung (110) und/oder zu der Reinigungsleitung (111) zu leiten.
  3. Düsenvorrichtung (102) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei eine Querschnittsgröße der Befeuchtungsdüse (200) von einer Querschnittsgröße der Reinigungsdüse (204) abweicht.
  4. Düsenvorrichtung (102) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Befeuchtungsdüse (200) in der Reinigungsdüse (204) angeordnet ist.
  5. Düsenvorrichtung (102) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Sprühkopf (109) einen kreisförmigen Querschnitt aufweist.
  6. Düsenvorrichtung (102) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Sprühkopf (109) als ein Abschnitt eines Sprüharms (122) ausgeformt ist.
  7. Düsenvorrichtung (102) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Befeuchtungsdüse (200) und/oder die Reinigungsdüse (204) eine Verstelleinrichtung (301) zum Verstellen eines Düsenquerschnitts aufweist.
  8. Düsenvorrichtung (102) gemäß Anspruch 7, wobei die Verstelleinrichtung (301) eine Irisblende oder einen Schieber aufweist.
  9. Düsenvorrichtung (102) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, mit zumindest einer Pumpe (114), die ausgebildet ist, um die Flüssigkeit (108) bereitzustellen.
  10. Düsenvorrichtung (102) gemäß Anspruch 9, mit einer weiteren Pumpe (120) zum Bereitstellen der Flüssigkeit (108), wobei eine der Pumpen (114, 120) ausgebildet ist, um die Flüssigkeit (108) kontinuierlich bereitzustellen und die andere der Pumpen (114, 120) ausgebildet ist, um die Flüssigkeit (108) gepulst bereitzustellen.
  11. Düsenvorrichtung (102) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, mit zumindest einer zweiten an dem Sprühkopf (109) angeordnete Befeuchtungsdüse (202), wobei die zweite Befeuchtungsdüse (202) mit der Befeuchtungsleitung (110) und/oder einer zweiten Befeuchtungsleitung gekoppelt ist, und wobei die zumindest eine zweite an dem Sprühkopf (109) angeordnete Reinigungsdüse (206) mit der Reinigungsleitung (111) und/oder mit einer zweiten Reinigungsleitung (506) gekoppelt ist
  12. Düsenvorrichtung (102) gemäß Anspruch 11, wobei die zumindest eine zweite Befeuchtungsdüse (202) und/oder die zumindest eine zweite Reinigungsdüse (206) radial um einen Mittelpunkt (210) des Sprühkopfes (109) angeordnet ist.
  13. Verfahren (1100) zum Ausgeben einer Flüssigkeit (108) in einen Spülraum (104) eines Reinigungsgeräts (100) mit einer Düsenvorrichtung (102) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Verfahren (1100) die folgenden Schritte umfasst: Ausgeben (1105) eines Pumpsignals (112) an eine Pumpe (114) zum Pumpen der Flüssigkeit (108), um die Pumpe (114) zu aktivieren; und Bereitstellen (1110) eines Stellsignals (116), um die Flüssigkeit (108) zu der Befeuchtungsleitung (110) und/oder zu der Reinigungsleitung (111) zu leiten.
  14. Vorrichtung (106), die ausgebildet ist, um die Schritte (1105, 1110) des Verfahrens (1100) gemäß Anspruch 13 auszuführen.
  15. Reinigungsgerät (100), das die folgenden Merkmale aufweist: einen Spülraum (104); eine Düsenvorrichtung (102) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12; und eine Vorrichtung (106) gemäß Anspruch 14.
DE102020123582.8A 2019-09-26 2020-09-10 Düsenvorrichtung, Verfahren und Vorrichtung zum Ausgeben einer Flüssigkeit in einen Spülraum eines Reinigungsgeräts und Reinigungsgerät Pending DE102020123582A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019125899.5 2019-09-26
DE102019125899 2019-09-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102020123582A1 true DE102020123582A1 (de) 2021-04-01

Family

ID=74872704

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102020123582.8A Pending DE102020123582A1 (de) 2019-09-26 2020-09-10 Düsenvorrichtung, Verfahren und Vorrichtung zum Ausgeben einer Flüssigkeit in einen Spülraum eines Reinigungsgeräts und Reinigungsgerät

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102020123582A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4144280A1 (de) * 2021-08-30 2023-03-08 Whirlpool Corporation Geschirrspüler

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4144280A1 (de) * 2021-08-30 2023-03-08 Whirlpool Corporation Geschirrspüler

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0943282B1 (de) Geschirrspülmaschine
EP1919346B1 (de) Geschirrspülmaschine, insbesondere haushalt-geschirrspülmaschine und verfahren zum betreiben derselben
DE2947576A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum abreinigen eines endoskopes
DE2947608C2 (de) Gerät zum Abreinigen eines Endoskopes
DE60013345T2 (de) Geschirrspülmaschine mit pulsierenden Wasserstrahlen
DE102020123582A1 (de) Düsenvorrichtung, Verfahren und Vorrichtung zum Ausgeben einer Flüssigkeit in einen Spülraum eines Reinigungsgeräts und Reinigungsgerät
EP1681976B1 (de) Vorrichtung zur ansteuerung von sprühkanälen in geschir rspülmaschinen
EP2402519A1 (de) Spülvorrichtung zum Spülen einer Klosettschüssel, Wasserklosett mit einer solchen Spülvorrichtung und Klosettschüssel
EP2601877A2 (de) Geschirrspülmaschine mit automatischer Drehrichtungsumkehr des Sprüharms
CH714500A2 (de) Reinigungsvorrichtung für Pinsel und Verfahren zum Betrieb der Reinigungsvorrichtung.
EP1701645B1 (de) Geschirrspüler mit feststehenden sprühdüsen
EP3866663B1 (de) Haushalts-geschirrspülmaschine mit einem selbstreinigenden filtersystem
EP1046370A1 (de) Bandspülmaschine
DE2622785C3 (de) Geschirrspülmaschine mit einer Vorrichtung zur Steuerung des Spüllaugendruckes in den Sprüharmen
EP1673000B1 (de) Geschirrspüler mit integrierten sprühkanälen
DE102020124483B4 (de) Reinigungs- und Desinfektionsautomat und Verfahren zum Betreiben eines Reinigungs- und Desinfektionsautomaten
DE1926826U (de) Spruehvorrichtung fuer automatische geschirrspuelmaschinen.
DE3842640A1 (de) Einrichtung zum waschen und nachspuelen von geschirr in einer geschirrspuelmaschine
DE102014100635A1 (de) Verteilerleiste
DE10228641B4 (de) Geschirrspülmaschine mit einer Sprühvorrichtung und Verfahren
EP1519674B1 (de) Sprühvorrichtung und -verfahren
DE102017216947A1 (de) Geschirrspülmaschine und Verfahren zum Betreiben einer Geschirrspülmaschine
EP1216647B1 (de) Verfahren zum Betrieb einer Geschirrspülmaschine und Geschirrspülmaschine
DE102012202246B4 (de) Geschirrspülmaschine mit einer Sprüheinrichtung
EP1345525B1 (de) Verfahren zum betrieb einer geschirrspülmaschine und geschirrspülmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
R084 Declaration of willingness to licence