DE102005014359A1 - Drehbarer Sitzlehnenneigungsmechanismus, der sich ständig in Eingriff befindet - Google Patents

Drehbarer Sitzlehnenneigungsmechanismus, der sich ständig in Eingriff befindet Download PDF

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DE102005014359A
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Bernardus W.G. Van De Geer
Erik O. Pettersson
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Fisher Dynamics Corp
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Fisher Dynamics Corp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen drehbaren Sitzlehnenneigungsmechanismus (16), der eine innere Zahnradscheibe (20), eine äußere Zahnradscheibe (22) und eine mittlere Zahnradscheibe (24) aufweist. Die innere Zahnradscheibe (20) besitzt eine erste gezahnte Ausnehmung (38). Die äußere Zahnradscheibe (22) besitzt eine zweite gezahnte Ausnehmung (56). Die mittlere Zahnradscheibe (24) wird für eine exzentrische Drehung zwischen der inneren und der äußeren Zahnradscheibe (20, 22) getragen. Die mittlere Zahnradscheibe (24) umfasst einen ersten Zahnradbereich (68) und einen zweiten Zahnradbereich (70). Der erste Zahnradbereich (68) steht in kämmendem Eingriff mit der ersten gezahnten Ausnehmung (38). Der zweite Zahnradbereich (70) steht in kämmendem Eingriff mit der zweiten gezahnten Ausnehmung (Fig. 2A).

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein einen Einstellmechanismus, und insbesondere einen drehbaren Einstellmechanismus, der sich ständig in Eingriff befindet.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Drehbare Neigungsmechanismen bzw. drehbare Sitzlehnenneigungsmechanismen umfassen allgemein ein erstes drehbares Element und ein zweites drehbares Element. Jedes drehbare Element besitzt eine Vielzahl von Zähnen, die ausgelegt sind, um mit den anderen Zähnen verriegelnd zusammenzuwirken, um die drehbaren Elemente miteinander zu koppeln. Typischerweise ist das erste drehbare Element an einem Quadrant zum Befestigen einer Sitzlehne angebracht. Das zweite drehbare Element ist an einer Basisplatte zur Befestigung an einer Sitzfläche bzw. Sitzbasis angebracht. Der drehbare Sitzlehnenneigungsmechanismus kann im Betrieb das erste drehbare Element sperren, das mit der Sitzlehne verbunden ist, und damit dessen Drehung unterbinden.
  • Der drehbare Sitzlehnenneigungsmechanismus wird selektiv verriegelt, indem eines der drehbaren Elemente zwischen einer Eingriffsposition, in der das erste und das zweite drehbare Element kämmend zusammenwirken, und einer Nichteingriffsposition betätigt wird, in der eines der drehbaren Elemente außer Eingriff mit dem anderen ist. Verriegelbare und drehbare Sitzlehnenneigungsmechanismen können ebenfalls eine Vorrichtung aufweisen, wie beispielsweise eine Feder, um eines der drehbaren Elemente in die Eingriffsposition lösbar zu drängen, so dass die Ausgangsposition für den Mechanismus eine verriegelte Position ist. Ferner umfasst der drehbare Sitzlehnenneigungsmechanismus typischerweise einen Aktivierungsmechanismus, der einen der Mechanismen zwischen der zuvor beschriebenen Eingriffs- und der Nichteingriffsposition bewegt.
  • Beim Neigen von Sitzen funktioniert die Sitzlehne als extrem langer Hebelarm. Der verriegelte drehbare Sitzlehnenneigungsmechanismus ist relativ klein im Vergleich zu der Länge der zu neigenden Sitzlehne. Fahrzeugvibrationen und Bewegungen eines Insassen können während der Benutzung verschiedene Kräfte auf den Sitzlehnen-Hebel bringen. Diese Vibrationskräfte verursachen Drehmomente, die auf die drehbaren Elemente wirken und dazu führen können, dass sich der zuvor beschriebene drehbare Sitzlehnenneigungsmechanismus unbeabsichtigt aus dem Eingriff löst.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein drehbarer Sitzlehnenneigungsmechanismus ist vorgesehen und umfasst eine innere Zahnradscheibe, eine äußere Zahnradscheibe und eine mittlere Zahnradscheibe. Die innere Zahnradscheibe hat eine erste mit Zähnen versehene (gezahnte) Ausnehmung. Die äußere Zahnradscheibe hat eine zweite gezahnte Ausnehmung. Die mittlere Zahnradscheibe wird für eine exzentrische Bewegung zwischen der inneren und der äußeren Zahnradscheibe gehalten. Die mittlere Zahnradscheibe umfasst einen ersten Zahnradbereich bzw. Abschnitt und einen zweiten Zahnradabschnitt. Der erste Zahnradabschnitt greift ständig in die erste gezahnte Ausnehmung kämmend ein. Der zweite Zahnradabschnitt greift ständig in die zweite gezahnte Ausnehmung kämmend ein.
  • Ein weiterer Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung liefert einen drehbaren Sitzlehnenneigungsmechanismus, der eine innere Zahnradscheibe, eine äußere Zahnradscheibe und eine mittlere Zahnradscheibe umfasst. Die innere Zahnradscheibe besitzt eine erste gezahnte Ausnehmung. Die äußere Zahnradscheibe besitzt eine zweite gezahnte Ausnehmung. Die mittlere Zahnradscheibe ist zwischen der inneren und der äußeren Zahnradscheibe angeordnet. Die mittlere Zahnradscheibe umfasst eine erste Vielzahl von Zahnradzähnen und eine zweite Vielzahl von Zahnradzähnen, die hinsichtlich ihrer Anzahl gleich ist mit der ersten Vielzahl von Zahnradzähnen. Die erste Vielzahl von Zahnradzähnen steht ständig kämmend in Eingriff mit einem Abschnitt der ersten gezahnten Ausnehmung. Die zweite Vielzahl von Zahnradzähnen steht ständig in kämmendem Eingriff mit einem Abschnitt der zweiten gezahnten Ausnehmung.
  • Ein weiterer Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung liefert einen Fahrzeugsitz, der eine Sitzlehne, eine Sitzfläche und einen drehbaren Sitzlehnenneigungsmechanismus aufweist. Der drehbare Sitzlehnenneigungsmechanismus umfasst eine innere Zahnradscheibe, eine äußere Zahnradscheibe und eine mittlere Zahnradscheibe. Die innere Zahnradscheibe ist an der Sitzlehne angebracht und umfasst eine erste gezahnte Ausnehmung. Die äußere Zahnradscheibe ist an der Sitzfläche angebracht und umfasst eine zweite gezahnte Ausnehmung. Die mittlere Zahnradscheibe ist zwischen der inneren und der äußeren Zahnradscheibe für eine exzentrische Drehung gehalten. Die mittlere Zahnradscheibe umfasst einen ersten Zahnradabschnitt und einen zweiten Zahnradabschnitt. Der erste Zahnradabschnitt steht in ständigem kämmendem Eingriff mit der ersten gezahnten Ausnehmung. Der zweite Zahnradabschnitt steht in ständigem kämmendem Eingriff mit der zweiten gezahnten Ausnehmung.
  • Weitere Anwendungsgebiete der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der detaillierten Beschreibung, die nun folgt. Es versteht sich, dass die detaillierte Beschreibung und die spezifischen Beispiele alleine dem Zwecke der Erläuterung dienen und die Erfindung hinsichtlich ihres Umfangs nicht beschränken sollen. Der drehbare Einstellmechanismus kann beispielsweise bei einer Sitzkipp-Zahnradeinheit, einer Rückenunterstützungs-Zahradeinheit, einer Sitzhöheneinstell-Zahnradeinheit, einer Schiebedach-Zahnradeinheit, sowie anderen Anwendungen von Zahnradeinheiten mit geringer Drehzahl verwendet werden.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der beiliegenden Zeichnung.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung kann sehr viel besser anhand der detaillierten Beschreibung und der begleitenden Zeichnungen verstanden werden, in denen:
  • 1 eine Seitenansicht einer Fahrzeugsitzanordnung mit einem drehbaren Sitzlehnenneigungsmechanismus zeigt;
  • 2A eine perspektivische Explosionsdarstellung des drehbaren Sitzlehnenneigungsmechanismus von 1 ist;
  • 2B eine perspektivische Explosionsdarstellung einer drehbaren Teilanordnung des drehbaren Sitzlehnenneigungsmechanismus von 1 ist;
  • 3 eine Querschnittsdarstellung einer äußeren Zahnradscheibe des drehbaren Sitzlehnenneigungsmechanismus von 1 ist;
  • 4 eine Querschnittsdarstellung einer mittleren Zahnradscheibe des drehbaren Sitzlehnenneigungsmechanismus von 1 ist;
  • 5 eine Querschnittsansicht einer inneren Zahnradscheibe des drehbaren Sitzlehnenneigungsmechanismus von 1 ist; und
  • 6 eine teilweise zusammengebaute Ansicht des drehbaren Sitzlehnenneigungsmechanismus von 1 ist mit der äußeren Zahnradscheibe, der mittleren Zahnradscheibe und der drehbaren Teilanordnung.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die vorliegende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen ist rein beispielhafter Natur und es ist in keiner Weise beabsichtigt, die Erfindung, deren Anwendung oder Benutzungen zu beschränken.
  • 1 zeigt eine Fahrzeugsitzanordnung 10 mit einer Sitzfläche 12, einer Sitzlehne 14, einem drehbaren Sitzlehnenneigungsmechanismus 16 und einem Griff 17. Der Griff 17 kann gedreht werden, um den drehbaren Sitzlehnenneigungsmechanismus 16 zu betätigen und die Sitzlehne 14 relativ zu der Sitzfläche 12 zu schwenken.
  • 2 bis 6 zeigen einen drehbaren Sitzlehnenneigungsmechanismus 16, der einen Einbauring 18, eine innere Zahnradscheibe 20, eine äußere Zahnradscheibe 22, eine mittlere Zahnradscheibe 24 und eine drehbare Teilanordnung 26 umfasst. Die drehbare Teilanordnung 26 stützt die innere 20, die äußere 22 und die mittlere Zahnradscheibe 24 innerhalb des Einbaurings 18 für eine relative Drehung drehend ab und arbeitet als eine innere Verriegelungseinrichtung, um Vibrationen des drehbaren Sitzlehnenneigungsmechanismus 16 und/oder der Sitzanordnung 10 zu beseitigen.
  • Der Einbauring 18 ist ein allgemein ringförmiges Element mit einem ringförmigen Anschlagkragen 28 und einem ringförmigen Kanal 30. Der ringförmige Anschlagkragen 28 umfasst eine Vielzahl von Lagervorsprüngen 32.
  • Die innere Zahnradscheibe 20 umfasst eine mittlere Öffnung 34, ein Umfangsband 36, eine zylindrische Ausnehmung 38 und eine Vielzahl von Ausstanzungen 40. Die mittlere Öffnung 34 umfasst eine zylindrische Fläche 42. Das Umfangsband 36 umfasst eine innere axiale Fläche 44 und eine äußere axiale Fläche 46. Die zylindrische Ausnehmung 38 besitzt einen Durchmesser D1 und eine Vielzahl von inneren Zähnen 57. Die Vielzahl von Ausstanzungen 40 auf der inneren Zahnradscheibe 20 sind ausgelegt, um von mit Gewinde versehenen Befestigungsmitteln (nicht gezeigt) durchstoßen zu werden, um die innere Zahnradscheibe 20 an der Sitzlehne 14 zu befestigen.
  • Die äußere Zahnradscheibe 22 weist eine mittlere Öffnung 52 auf, ein Umfangsband 54, eine zylindrische Ausnehmung 56 (in 3 zu sehen) und eine Vielzahl von Ausstanzungen 58. Die mittlere Öffnung 52 umfasst eine zylindrische Fläche 60. Die zylindrische Ausnehmung 56 besitzt einen Durchmesser D0 und eine Vielzahl von inneren Zähnen 64. Ähnlich zu der Vielzahl von Ausstanzungen 40 auf der inneren Zahnradscheibe 20 ist die Vielzahl von Ausstanzungen 58 auf der äußeren Zahnradscheibe 22 ausgelegt, um von einer Vielzahl von Befestigungsmitteln (nicht gezeigt) durchstoßen zu werden, um die äußere Zahnradscheibe 22 an der Sitzfläche 12 anzubringen.
  • Die mittlere Zahnradscheibe 24 umfasst eine mittlere Öffnung 66, einen inneren Zahnradbereich 68 und einen äußeren Zahnradbereich 70. Die mittlere Öffnung 66 umfasst eine zylindrische Fläche 72. Wie in 3 dargestellt, besitzt der innere Zahnradbereich 68 einen Durchmesser DIC und eine Vielzahl von äußeren Zähnen 76. Der äußere Zahnradbereich 70 umfasst einen Durchmesser DOC und eine Vielzahl von äußeren Zähnen 80.
  • Die innere axiale Fläche 44 des Umfangsbandes 36 auf der inneren Zahnradscheibe 20 steht in gleitendem und drehbarem Eingriff mit der Vielzahl von Lagervorsprüngen 32 auf dem ringförmigen Anschlagkragen 28 des Einbaurings 18. Das Umfangsband 54 der äußeren Zahnradscheibe 22 ist gleitend und drehbar innerhalb des ringförmigen Kanals 30 des Einbaurings 18 angeordnet. Die mittlere Zahnradscheibe 24 ist zwischen der inneren und der äußeren Zahnradscheibe 20, 22 angeordnet. Der ringförmige Kanal 30 des Einbaurings 18 hält die axiale Anordnung der Zahnradscheiben 20, 22, 24 innerhalb des Einbaurings 18 aufrecht.
  • Die zylindrische Ausnehmung 38 der inneren Zahnradscheibe 20 nimmt den inneren Zahnradbereich 68 der mittleren Zahnradscheibe 24 auf. Die Vielzahl von äußeren Zähnen 76 auf dem inneren Zahnradbereich 68 der mittleren Zahnscheibe 24 steht in konstantem kämmendem Eingriff mit einem Bereich der Vielzahl von inneren Zähnen 57 in der zylindrischen Ausnehmung 38 der inneren Zahnradscheibe 20. In gleicher Weise nimmt die zylindrische Ausnehmung 56 in der äußeren Zahnradscheibe 22 den äußeren Zahnradbereich 70 der mittleren Zahnradscheibe 24 auf. Die Vielzahl von äußeren Zähnen 80 auf dem äußeren Zahnradbereich 70 der mittleren Zahnradscheibe 24 stehen in konstantem kämmendem Eingriff mit einem Bereich der Vielzahl von inneren Zähnen 64 in der zylindrischen Ausnehmung 56 der äußeren Zahnradscheibe 22.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform ist die Vielzahl von inneren Zähnen 64 in der zylindrischen Ausnehmung 56 der äußeren Zahnradscheibe 22 geringer als die Vielzahl von inneren Zähnen 57 in der zylindrischen Ausnehmung 38 auf der inneren Zahnradscheibe 20. Bei der gezeigten Ausführungsform umfasst beispielsweise die Vielzahl von inneren Zähnen 64 auf der äußeren Zahnradscheibe 22 fünfunddreißig Zahnradzähne. Die Anzahl der inneren Zähne 57 auf der inneren Zahnradscheibe 20 beträgt sechsunddreißig Zahnradzähne. Die Vielzahl von äußeren Zähnen 76 auf dem inneren Zahnradbereich 68 der mittleren Zahnradscheibe 64 ist gleich der Anzahl der äußeren Zähne 80 auf dem äußeren Zahnradbereich 70 der mittleren Zahnradscheibe 24. Bei der gezeigten Ausführungsform umfasst die Vielzahl von äußeren Zähnen 80, 76 jeweils dreiunddreißig Zahnradzähne. Dies stellt ein Zahnradverhältnis von etwa 36:1 zwischen der inneren Zahnradscheibe 20 und der äußeren Zahnradscheibe 22 bei der Betätigung des Sitzlehnenneigungsmechanismus 16 bereit, der nachfolgend im Detail beschrieben wird.
  • Es versteht sich, dass der konstante kämmende Eingriff zwischen der Vielzahl von Zähnen, wie zuvor beschrieben, ein Drehmoment und eine Stabilität und Stärke bereitstellt, die ein unbeabsichtigtes Schwenken der Sitzlehne 14 relativ zu der Sitzfläche 12 unterbinden können. Es versteht sich jedoch auch, dass der drehbare Sitzlehnenneigungsmechanismus 16 eingestellt werden kann, um größere Festigkeits- und Drehmomente zu erzielen. Beispielsweise können der Durchmesser des drehbaren Sitzlehnenneigungsmechanismus 16, die Anzahl der Zähne 57, 64, 76, 80, die Tiefe der zylindrischen Ausnehmungen 56, 38, die Höhe der inneren und äußeren Zahnradbereiche 68, 70 auf der mittleren Zahnradscheibe 64 und der Widerstandswinkel zwischen der Vielzahl von Zähnen jeweils erhöht werden, um größeren Drehmomenten zu widerstehen und eine größere Festigkeit bereitzustellen.
  • Es sei nun auf die 2A, 2B und 6 Bezug genommen. Die drehbare Teilanordnung 26, die eine Synchronisationsstange 84, eine Welle 85, ein Paar von Lagerrollen 114, ein Paar von Vorspannungselementen 88 und ein Paar von Freigabeplatten 90 aufweist, funktioniert als Anti-Einspannvorrichtung, um ein Einspannen zu vermeiden, wenn der Sitzlehnenneigungsmechanismus 16 nicht aktiviert ist. Während der Aktivierung oder Drehung des Sitzlehnenneigungsmechanismus 16 liefert die drehbare Teilanordnung ein freies Spiel, um eine weiche Drehung des Sitzlehnennei gungsmechanismus zu ermöglichen. Die Welle 85 umfasst erste und zweite mittlere Nabenbereiche 98a, 98b und einen exzentrischen Ringbereich 94. Der exzentrische Ringbereich 94 umfasst eine Abstützbohrung 90 mit einem kreuzförmigen Querschnitt, der durch eine Vielzahl von inneren radialen Armen 93 definiert ist, die auf der Welle 85 ausgebildet sind. Der exzentrische Ringbereich 94 umfasst auch eine Vielzahl von im Allgemeinen zylindrischen Flächen 96. Der erste und der zweite mittlere Nabenbereich 98a, 98b weist jeweils eine gekrümmte Fläche 100, eine ringförmige Vertiefung 102, ein Paar von Rollenkammern 104 und einen Armschlitz 106 auf. Die ringförmigen Ausnehmungen 102 weisen jeweils eine axiale Tasche 108 auf, die in 6 gezeigt ist und Bereiche der Vorspannungselemente 88 aufnehmen. Das Paar von Rollkammern 104 umfasst jeweils radial divergierende Seitenwände 110. Die mittleren Nabenbereiche 98a, 98b weisen ferner Eingriffsbohrungen 95 auf, die über den exzentrischen Ringbereich 94 der Welle 85 in Verbindung stehen mit der Abschnittsbohrung 92. Die Eingriffsbohrungen 95 umfassen jeweils zylindrische Seitenwände mit einem Paar von Taschen 97 (in 2B gezeigt), die darin ausgebildet sind.
  • 2A und 2B zeigen die Vorspannungselemente 88, die ein Stahlelement aufweisen, das einen Federabschnitt 116, ein Paar von Armabschnitten 118 und ein Paar von Handabschnitten 120 bildet. Die Federabschnitte 116 der Vorspannungselemente 112 sind innerhalb der axialen Taschen 108 der mittleren Nabenbereiche 98 der Welle 85 angeordnet, wie in 6 dargestellt. Die Armabschnitte 118 sind in den ringförmigen Vertiefungen bzw. Ausnehmungen 102 der Nabenbereiche 98 angeordnet. Die Lagerrollen 114 sind innerhalb der Rollenkammern 104 der mittleren Nabenbereich 98 angeordnet. Die Freigabeplatten 90 umfas sen jeweils einen Freigabearm 122, ein Paar von Einrastflanschen 124, ein Paar von Führungsflanschen 126 und eine rechteckförmige Öffnung 125. Der Freigabearm 122 der Freigabeplatte 90 ist innerhalb des Armschlitzes 106 der mittleren Nabenbereiche 98 auf der Welle 85 angeordnet. Die Einrastflansche 124 und die Führungsflansche 126 sind in den Eingriffsbohrungen 95 der mittleren Nabenbereiche 98a, 98b der Welle 85 angeordnet. Die Einrastflansche 124 wirken mit den Taschen 97, die in den zylindrischen Seitenwänden der Eingriffsbohrungen 95 ausgebildet sind, verriegelnd zusammen, um die Freigabeplatten 90 an der Welle 85 zu sichern.
  • Die zylindrische Fläche 72 der mittleren Öffnung 66 in der mittleren Zahnradscheibe 24 steht in gleitendem und auch drehendem Eingriff mit der zylindrischen Fläche 96 auf dem exzentrischen Ringabschnitt 94 der Welle 85. Die zylindrische Fläche 42 der mittleren Öffnung 34 in der inneren Zahnradscheibe 20 steht in gleitendem und drehendem Eingriff mit der gekrümmten Fläche 100 des zweiten mittleren Nabenbereichs 98b auf der Welle 85. Die zylindrische Fläche 60 der mittleren Öffnung 52 in der äußeren Zahnradscheibe 22 steht in gleitendem und drehendem Eingriff mit der gekrümmten Fläche 100 des ersten mittleren Nabenbereichs 98a auf der Welle 85. Die Synchronisationsstange 84 ist ein längliches Element mit einem im Wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt, das durch die Welle 85 und die rechteckförmige Öffnungen 125 in den Freigabeplatten 90 hindurchgehend angeordnet ist.
  • 5 zeigt den Sitzlehnenneigungsmechanismus 16 in einer freien Position. Die Federabschnitte 116 der Vorspannungselemente 88 spannen die Armabschnitte 118 und die Handabschnitte 120 in Richtung weg von den Federabschnitten 116 vor. Dies führt dazu, dass die Handabschnitte 120 die Lagerrollen 114 in Richtung zueinander vorspannen. Dies führt dazu, dass die Lagerrollen 114 entlang der radial divergierenden Seitenwände 110 der Rollenkammern 104 rollen und gegen die zylindrischen Flächen 42, 60 der mittleren Öffnungen 34, 52 der inneren und der äußeren Zahnradscheiben 20, 22 pressen. Dies führt zu einer seitlichen Kraft, die auf die Welle 85 wirkt, und die gekrümmten Flächen 100 auf den mittleren Nabenabschnitten 98a, 98b sowie der zylindrischen Fläche 96 auf dem exzentrischen Ringbereich 94 in Reibungseingriff mit den zylindrischen Flächen 62, 60, 72 der mittleren Öffnungen 34, 52, 66 in der inneren, äußeren und mittleren Zahnradscheibe 20, 22, 24 bringt. Dieser Reibungs-Eingriff wirkt, um die Welle 85 an einer Drehung zu hindern und den Sitzlehnenneigungsmechanismus 16 in der in 6 gezeigten Position zu sichern.
  • Um den Sitzlehnenneigungsmechanismus 16 zu betätigen, muss die Synchronisationsstange 84 mit dem Handgriff 17 (in 1 gezeigt) gedreht werden. Bei der Drehung des Handgriffs 17 drehen sich die Synchronisationsstange 84 und die Freigabeplatten 90 relativ zu der inneren und der äußeren Zahnradscheibe 20, 22. Dies führt dazu, dass die Freigabearme 122 auf den Freigabeplatten 90 in ihren jeweiligen Armschlitzen 106 der Welle 85 versetzt werden. Nach ausreichender Drehung wirken die Freigabearmen 122 gegenüberliegenden Freigabeplatten 90 gleichzeitig mit einem der zwei Lagerrollen 114 in jedem der mittleren Nabenbereiche 98a, 98b zusammen. Welche Lagerrolle 114 durch jeden Freigabearm 122 in Eingriff gebracht wird, ist vollständig abhängig von der Drehrichtung der Synchronisationsstange 84 und der Freigabeplatte 90. Es wird beispielsweise auf die
  • 6 Bezug genommen und angenommen, dass die Freigabeplatte 90 an der Welle 85 angebracht ist. Dann führt die Drehung der Synchronisationsstange 84 im Uhrzeigersinn dazu, dass der Freigabearm 122 sich entsprechend dreht. Somit würde der Freigabearm 122 mit der am weitesten rechts liegenden Lagerrolle 114 zusammenwirken. Dies führt dazu, dass die Lagerrolle 114 im Uhrzeigersinn und radial innenliegend innerhalb der Rollenkammer 104 entlang deren radial divergierenden Seitenwand 110 läuft und damit die Beaufschlagung der Welle 85 mit der zuvor erwähnten seitlichen Kraft beendet. Dies gibt die Welle 85 frei und ermöglicht eine freie Drehung relativ zu der inneren und der äußeren Zahnradscheibe 20, 22.
  • Im Wesentlichen gleichzeitig mit der zuvor erwähnten Freigabe wirken die Ecken auf der rechteckigen Synchronisationsstange 84 drehend mit den inneren radialen Armen 93 auf der Welle 85 zusammen. Eine weitere Drehung der Synchronisationsstange 84 dreht deshalb die Welle 85. Der exzentrische Ringbereich 94 der Welle 85 treibt die mittlere Zahnradscheibe 24 zwischen der inneren und der äußeren Zahnradscheibe 20, 22 exzentrisch an. Dies führt dazu, dass die Vielzahl von äußeren Zähnen 76 auf dem inneren Zahnradbereich 68 der mittleren Zahnradscheibe 24 exzentrisch, drehend und kämmend mit der Vielzahl von inneren Zähnen 57 in der Ausnehmung 38 der inneren Zahnradplatte 20 zusammenwirken. Gleichzeitig wirkt die Vielzahl von äußeren Zähnen 80 auf dem äußeren Zahnradbereich 70 der mittleren Zahnradscheibe 24 exzentrisch, drehend und kämmend mit der Vielzahl von inneren Zähnen 64 in der Ausnehmung 56 der äußeren Zahnradplatte 22 zusammen. Aufgrund des zuvor erwähnten diametralen und kämmenden Verhältnisses dreht die innere Zahnradscheibe 20 in einem vorbestimmten Verhältnis relativ zu der äußeren Zahn radscheibe 22. Bei dem gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiel beträgt das vorbestimmte Zahnradverhältnis etwa 36:1.
  • Die Beschreibung der Erfindung ist rein beispielhafter Natur, so dass Veränderungen, die nicht den Rahmen der Erfindung verlassen, als zur Erfindung gehörend anzusehen sind. Beispielsweise kann der drehbare Einstellmechanismus auch bei Sitzklapp-Zahnradeinheiten, Rückenabstütz-Zahnradeinheiten, Sitzhöheneinstelleinheiten, Schiebedach-Zahnradeinheiten sowie anderen Zahnrad-Anwendungen für geringe Drehzahlen verwendet werden.

Claims (28)

  1. Drehbarer Sitzlehnenneigungsmechanismus mit: einer inneren Zahnradscheibe (20), die eine erste gezahnte Ausnehmung (38) aufweist; einer äußeren Zahnradscheibe (22), die eine zweite gezahnte Ausnehmung (56) aufweist; und eine mittlere Zahnradscheibe (24), die zur exzentrischen Drehung zwischen der inneren und der äußeren Zahnradscheibe (20, 22) abgestützt ist, wobei die mittlere Zahnradscheibe (24) einen ersten Zahnradbereich (68), der mit der ersten gezahnten Ausnehmung (38) in kämmendem Eingriff steht, und einen zweiten Zahnradbereich (70) aufweist, der kämmend mit der zweiten gezahnten Ausnehmung (56) zusammenwirkt.
  2. Sitzlehnenneigungsmechanismus nach Anspruch 1, wobei die erste gezahnte Ausnehmung (38) einen ersten Durchmesser besitzt und die zweite gezahnte Ausnehmung (56) einen zweiten Durchmesser besitzt, der größer ist als der erste Durchmesser.
  3. Sitzlehnenneigungsmechanismus nach Anspruch 1, wobei der erste Zahnradbereich (68) einen ersten Durchmesser und der zweite Zahnradbereich (70) einen zweiten Durchmesser hat, der größer ist als der erste Durchmesser.
  4. Sitzlehnenneigungsmechanismus nach Anspruch 1, wobei der erste Zahnradbereich (68) und der zweite Zahnradbereich (70) eine gleiche Anzahl von Zahnradzähnen besitzen.
  5. Sitzlehnenneigungsmechanismus nach Anspruch 1, ferner mit einer mittleren Welle (85), die die innere Zahnradscheibe (20), die äußere Zahnradscheibe (22) und die mittlere Zahnradscheibe (24) drehbar trägt.
  6. Sitzlehnenneigungsmechanismus nach Anspruch 5, wobei die mittlere Welle (85) einen zylindrischen Wellenabschnitt aufweist, der die innere und die äußere Zahnradscheibe (20, 22) drehbar trägt und einen exzentrischen Ringabschnitt (94) aufweist, der auf dem zylindrischen Wellenabschnitt angeordnet ist und die mittlere Zahnradscheibe (24) trägt.
  7. Sitzlehnenneigungsmechanismus nach Anspruch 1, ferner mit einem Vorspannungselement (88), das an der mittleren Welle (85) angebracht ist, um die innere und die äußere Zahnradscheibe (20, 22) mit der mittleren Welle (85) zu verriegeln.
  8. Sitzlehnenneigungsmechanismus nach Anspruch 6, ferner mit einer Freigabeplatte (90), die ausgelegt ist, um das Vorspannungselement (88) aus dem Eingriff mit der inneren und der äußeren Zahnradscheibe (20, 22) zu bringen.
  9. Sitzlehnenneigungsmechanismus nach Anspruch 1, wobei die erste gezahnte Ausnehmung (38) mehr Zahnradzähne als die zweite gezahnte Ausnehmung (56) aufweist.
  10. Sitzlehnenneigungsmechanismus nach Anspruch 1, wobei die innere und die äußere Zahnradscheibe (20, 22) für eine re lative drehende Bewegung um eine gemeinsame Achse getragen sind.
  11. Sitzlehnenneigungsmechanismus mit: einer inneren Zahnradscheibe (20), die eine erste gezahnte Ausnehmung (38) aufweist; einer äußeren Zahnradscheibe (22), die eine zweite gezahnte Ausnehmung (56) aufweist; und einer mittleren Zahnradscheibe (24), die zwischen der inneren und der äußeren Zahnradscheibe (20, 22) angeordnet ist und eine erste Vielzahl von Zähnen aufweist, die in kämmendem Eingriff mit einem Bereich der ersten gezahnten Ausnehmung (38) stehen und einer zweiten Vielzahl von Zahnradzähnen, die hinsichtlich der Anzahl gleich ist zu der ersten Vielzahl von Zähnen und kämmend mit einem Bereich der zweiten gezahnten Ausnehmung (56) zusammenwirkt.
  12. Sitzlehnenneigungsmechanismus nach Anspruch 11, wobei die mittlere Zahnradscheibe (24) auf einer Welle (85) für eine exzentrische Drehung zwischen der inneren und der äußeren Zahnradscheibe (20, 22) getragen ist.
  13. Sitzlehnenneigungsmechanismus nach Anspruch 11, wobei die erste gezahnte Ausnehmung (38) eine größere Anzahl von Zähnen als die zweite gezahnte Ausnehmung (56) aufweist.
  14. Sitzlehnenneigungsmechanismus nach Anspruch 13, wobei die erste gezahnte Ausnehmung (38) einen Zahn mehr als die zweite gezahnte Ausnehmung (56) aufweist.
  15. Sitzlehnenneigungsmechanismus nach Anspruch 11, wobei die erste gezahnte Ausnehmung (38) einen ersten Ausnehmungsdurchmesser besitzt, der kleiner ist als ein zweiter Ausnehmungsdurchmesser der zweiten gezahnten Ausnehmung (56).
  16. Sitzlehnenneigungsmechanismus nach Anspruch 12, wobei die Welle (85) einen zylindrischen Wellenabschnitt aufweist, der drehbar die innere und die äußere Zahnradscheibe (20, 22) trägt, und einen exzentrischen Ringabschnitt (54) aufweist, der auf dem zylindrischen Wellenabschnitt angeordnet ist und die mittlere Zahnradscheibe (24) drehbar trägt.
  17. Sitzlehnenneigungsmechanismus nach Anspruch 16, ferner mit einem Vorspannungselement (88), das an der Welle angebracht ist, um mit der inneren oder der äußeren Zahnradscheibe (20, 22) zusammenzuwirken, um die Welle drehbar zu verriegeln.
  18. Sitzlehnenneigungsmechanismus nach Anspruch 17, ferner mit einer Freigabeplatte (90), die ausgelegt ist, um das Vorspannungselement (88) aus dem Eingriff mit der inneren und der äußeren Zahnradscheibe (20, 22) zu bringen.
  19. Sitzlehnenneigungsmechanismus nach Anspruch 11, wobei die innere und die äußere Zahnradscheibe (20, 22) für eine relative Drehbewegung um eine gemeinsame Achse getragen sind.
  20. Fahrzeugsitz mit: einer Sitzfläche (12); einer Sitzlehne (14); einem drehbaren Sitzlehnenneigungsmechanismus (16), der aufweist: eine innere Zahnradscheibe (20), die an der Sitzlehne (14) angebracht ist und eine erste gezahnte Ausnehmung (38) aufweist; eine äußere Zahnradscheibe (22), die an der Sitzfläche (12) angebracht ist und eine zweite gezahnte Ausnehmung (56) aufweist; und eine mittlere Zahnradscheibe (24), die zwischen der inneren und der äußeren Zahnradscheibe (20, 22) für eine exzentrische Drehung getragen ist, wobei die mittlere Zahnradscheibe (24) einen ersten Zahnradbereich (68) in konstantem kämmendem Eingriff mit der ersten gezahnten Ausnehmung (38) und einen zweiten Zahnradbereich (70) in konstantem kämmendem Eingriff mit der zweiten gezahnten Ausnehmung (56) aufweist.
  21. Fahrzeugsitz nach Anspruch 20, wobei der erste Zahnradbereich (68) eine Vielzahl von Zahnradzähnen gleich in der Anzahl zu dem zweiten Zahnradbereich (20) aufweist.
  22. Fahrzeugsitz nach Anspruch 20, wobei der erste Zahnradbereich (68) einen ersten Zahnraddurchmesser besitzt, der kleiner ist als der des zweiten Zahnradbereichs (70).
  23. Fahrzeugsitz nach Anspruch 20, wobei die erste gezahnte Vertiefung (38) einen Durchmesser besitzt, der kleiner ist als der der zweiten gezahnten Ausnehmung (56).
  24. Fahrzeugsitz nach Anspruch 20, ferner mit einer Welle (85), die die innere Zahnradscheibe (20), die äußere Zahnradscheibe (22) und die mittlere Zahnradscheibe (24) drehbar trägt.
  25. Fahrzeugsitz nach Anspruch 24, wobei die Welle (85) einen zylindrischen Wellenabschnitt aufweist, der die innere und die äußere Zahnradscheibe (20, 22) drehbar stützt und einen exzentrischen Ringabschnitt (24) aufweist, der auf dem zylindrischen Wellenabschnitt angeordnet ist, um die mittlere Zahnradscheibe (24) drehbar zu tragen.
  26. Fahrzeugsitz nach Anspruch 20, ferner mit einem Vorspannungselement (88), das an der Welle (85) befestigt ist, um mit der inneren oder der äußeren Zahnradscheibe (20, 22) zusammenzuwirken, um die Welle drehbar zu verriegeln.
  27. Fahrzeugsitz nach Anspruch 26, ferner mit einer Freigabeplatte (90), die ausgelegt ist, um das Vorspannungselement (88) aus dem Eingriff mit der inneren oder der äußeren Zahnradscheibe (20, 22) zu bringen.
  28. Fahrzeugsitz nach Anspruch 20, wobei die innere und die äußere Zahnradscheibe (20, 22) für eine relative Drehbewegung um eine gemeinsame Achse getragen sind.
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